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DE602005001541T2 - Klemmvorrichtung für einen Palettenwechsler - Google Patents

Klemmvorrichtung für einen Palettenwechsler Download PDF

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DE602005001541T2
DE602005001541T2 DE602005001541T DE602005001541T DE602005001541T2 DE 602005001541 T2 DE602005001541 T2 DE 602005001541T2 DE 602005001541 T DE602005001541 T DE 602005001541T DE 602005001541 T DE602005001541 T DE 602005001541T DE 602005001541 T2 DE602005001541 T2 DE 602005001541T2
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workpiece mounting
pallet
work table
mounting pallet
machine tool
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Akira Room-14-406 Fanuc Manshonharim Funakoshi
Akihiko Room 6-109 Fanuc Manshonhari Fujimoto
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Fanuc Corp
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Fanuc Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, die einen Klemmmechanismus für eine Palette umfasst, auf der sich ein Werkstück befindet.
  • Bei automatisierten Werkzeugmaschinen verwendet man für die Montage eines Werkstücks auf einem Arbeitstisch und zum Entfernen des Werkstücks nach der Bearbeitung einen Palettenwechsler, der das Werkstück auf dem Arbeitstisch unter Verwendung einer Palette wechselt, auf der das Werkstück montiert ist.
  • 11 zeigt schematisch ein Beispiel für eine Bauweise eines herkömmlichen Palettenwechslers. Ein Palettenwechsler 101 ist an einer Werkzeugmaschine 100 befestigt, wobei eine Hebevorrichtung 104 mehrere Paletten 102 drehbar trägt. Bei diesem Palettenwechsler 101 wird das Werkstück 103 auf der Palette 102 platziert. Zum Wechseln der Palette 102 hebt die Hebevorrichtung 104 diese nach oben (in die Richtung, die in der Schemazeichnung mit dem Pfeil 121 angegeben ist). Dann dreht die Hebevorrichtung 104 die Palette (in die mit dem Pfeil 122 angegebene Richtung) und bewegt das Werkstück in eine Bearbeitungsposition der Werkzeugmaschine 100. Palettenwechsler dieses Typs sind bekannt, sie werden beispielsweise in JP 61-131844A und JP 5-853078 gelehrt.
  • Wie oben beschrieben, hebt der herkömmliche rotierende Palettenwechsler die Palette beim Palettenwechsel nach oben und senkt sie nach der Drehung an Ort und Stelle ab. Somit wird eine Hebevorrichtung zum Anheben und Senken der Werkstückmontagepalette benötigt. Dadurch benötigt der Palettenwechsler sowohl den vertikalen Raum, in dem er die Palette heben und senken kann, als auch den horizontalen Raum, in dem er die Palette drehen kann. Dadurch wird ein großer Bereich zum Wechseln der Paletten benötigt.
  • Der herkömmliche drehbare Palettenwechsler benötigt zudem Antriebsmechanismen, so dass die Palette in zwei verschiedene Bewegungsrichtungen bewegt wird, nämlich vertikal und rotierend. Somit erfordert er eine große Zahl an Komponenten, wodurch wiederum die Kosten für den Palettenwechsler steigen.
  • In US-A-5 018 617 ist eine Werkzeugmaschine nach der Präambel von Anspruch 1 offenbart, wobei der Klemmmechanismus zum Festklemmen und Lösen einer Werkstückmontagepalette auf dem Arbeitstisch einen speziell zu diesem Zweck bereitgestellten hydraulischen Mechanismus umfasst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Werkzeugmaschine mit einem Arbeitstisch bereitgestellt, die mit einem Palettenwechsler zum Wechseln von Werkstückmontagepaletten kooperieren kann, so dass eine Werkstückmontagepalette von diesem Palettenwechsler auf den Arbeitstisch in der gleichen Ebene wie der Arbeitstisch befördert werden kann, wobei der Arbeitstisch Folgendes umfasst: eine Tragevorrichtung, welche die Werkstückmontagepalette in der Beförderungsrichtung einer Werkstückmontagepalette zu und von einem Arbeitstisch trägt, und eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen und Lösen einer Werkstückmontagepalette in Beförderungsrichtung der Werkstückmontagepalette, die von der Tragevorrichtung getragen wird;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung derart ist, dass eine Werkstückmontagepalette von dem Arbeitstisch gelöst werden kann unter Nutzung einer Antriebskraft von einem Antriebsmechanismus für die Werkzeugmaschine, der zur axialen Bewegung des Arbeitstischs bereitgestellt wird.
  • Mit der obigen Anordnung erfolgt das Wechseln einer Werkstückmontagepalette einfach, indem die Palette ausschließlich auf einer Geraden bewegt wird. Dadurch wird der zum Wechseln der Palette benötigte Platz kleiner. Diese Bewegung in Richtung einer Geraden entspricht zudem der Bewegung der Werkstückmontagepalette in Richtung der Zufuhr zum und der Entnahme vom Arbeitstisch. Weil die Palette in der gleichen Ebene bewegt wird wie der Arbeitstisch der Werkzeugmaschine, benötigt die Erfindung nicht mehr als den Platz, der zum Zuführen der Werkzeugmontagepalette zu dem und für die Entnahme von dem Arbeitstisch benötigt wird. Dadurch wird der für das Wechseln der Palette benötigte Platz auf ein Minimum verringert.
  • Die Werkstückmontagepalette wird gelöst, indem eine Antriebskraft von einem Antriebsmechanismus für die Werkzeugmaschine genutzt wird. Der Antriebsmechanismus wird für die axiale Bewegung des Arbeitstischs bereitgestellt. Eine separate Antriebsquelle ist nicht erforderlich, wenn man die Antriebskraft von dem in der Werkzeugmaschine bereitgestellten Antriebsmechanismus als Antriebsquelle für das Lösen des Klemmmechanismus nutzt. Somit wird die Struktur des Mechanismus einfacher.
  • Der Klemmmechanismus kann Folgendes umfassen: ein zylindrisches Gehäuse; eine Hülse, die in dem zylindrischen Gehäuse schiebbar gehalten wird; einen Auswerfstab, der im Inneren der Hülse angeordnet und mit der Hülse bewegbar ist; ein elastisches Bauteil, das eine elastische Kraft erzeugt, wodurch der Auswerfstab und die Hülse in Bezug auf das zylindrische Gehäuse in der Beförderungsrichtung der Werkstückmontagepalette zu dem Arbeitstisch gedrückt werden; und Kugeln, die derart angeordnet sind, dass sie radial zu dem zylindrischen Gehäuse bewegt werden können. Die Kugeln stehen mit dem inneren Umfang der Hülse in Kontakt. Dabei gleitet die Hülse durch die elastische Kraft des elastischen Bauteils in dem zylindrischen Gehäuse derart, dass die Kugeln radial einwärts des zylindrischen Gehäuses bewegt werden. Dadurch wird ein an der Werkstückmontagepalette bereitgestellter Ziehansatz derart festgehalten, dass er in Be förderungsrichtung der Werkstückmontagepalette zu/von dem Arbeitstisch unbeweglich ist, wodurch die Werkstückmontagepalette auf dem Arbeitstisch festgeklemmt wird. Bei dieser Anordnung liefert das elastische Bauteil eine Klemmkraft zum Festklemmen der Werkzeugmontagepalette auf dem Arbeitstisch. Dadurch lässt sich die Struktur des Mechanismus vereinfachen.
  • Der Klemmmechanismus kann zudem einen Antriebsmechanismus umfassen, durch den der Auswerfstab in Bezug auf das zylindrische Gehäuse in Richtung der Beförderung der Werkstückmontagepalette von dem Arbeitstisch bewegt wird. Dabei wird die Bewegung des Arbeitstischs genutzt, und der Antriebsmechanismus bewegt den Auswerfstab derart, dass dieser gegen die Drückkraft des elastischen Bauteils den Ziehansatz der Werkstückmontagepalette in Richtung der Beförderung der Werkstückmontagepalette von dem Arbeitstisch schiebt. So wird die Werkstückmontagepalette gelöst.
  • Das zylindrische Gehäuse kann einen Innenkonus aufweisen, dessen Innendurchmesser zur Außenseite hin zunimmt an einem Ende, das dem Ziehansatz von einer Werkstückmontagepalette gegenüberliegt, so dass ein sich verjüngender Kegel mit dem Ziehansatz an einem seiner distalen Enden in den Innenkonus eingepasst werden kann. Mit dieser Bauweise werden ein Positionsdetektor zum Positionieren der Palette oder ein spezieller Mechanismus zum Fixieren der Palette an Ort und Stelle unnötig.
  • Ein Palettenwechsler-Klemmmechanismus dieser Ausführungsform verringert somit den zum Wechseln einer Palette benötigten Platz auf einen kompakten Raum, und dies unter Verwendung einer einfachen Vorrichtung, welche die zum Wechseln der Palette benötigte Bewegung verringert, indem eine Bauweise verwendet wird, bei der die Palette in Richtung der Zufuhr und Entnahme im Inneren der Werkzeugmaschine festgeklemmt wird, und indem die von der Werkzeugmaschine bereitgestellte Antriebskraft dazu verwendet wird, die notwendige Kraft zum Festklemmen und Lösen der Palette bereitzustellen.
  • Zudem macht der Palettenwechsler-Klemmmechanismus nach dieser Ausführungsform eine Hebevorrichtung zum Anheben und Senken der Palette wie bei einem herkömmlichen Palettenwechsler unnötig.
  • Diese Ausführungsform kann eine Palette ohne eine Hebevorrichtung zum Anheben und Senken der Werkstückmontagepalette festklemmen, wodurch die Struktur der Antriebsvorrichtung kompakt und einfach wird.
  • Außerdem verwendet der Klemm-/Lösemechanismus die Antriebskraft der Achsenbewegung, die in der Werkzeugmaschine selbst bereitgestellt wird. Dadurch wird kei ne Antriebsquelle speziell für den Zweck des Festklemmens und Lösens benötigt, und die Klemmstruktur kann kostengünstig ausgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 ein Schema der allgemeinen Bauweise einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine mit einem Palettenwechsler;
  • 2 ein Schema von einem Bauplan des Klemmmechanismus der 1;
  • 3 einen Querschnitt, der eine Bauweise des Klemmmechanismus der 1 zeigt;
  • 4 ein Fließdiagramm, das einen Klemmvorgang der Ausführungsform der 1 verdeutlicht;
  • 5 ein Fließdiagramm, das einen Lösevorgang der Ausführungsform der 1 verdeutlicht;
  • 6 einen Querschnitt, der einen Klemmvorgang der 1 verdeutlicht;
  • 7 einen Querschnitt, der den Klemmvorgang der 1 verdeutlicht;
  • 8 einen Querschnitt, der den Klemmvorgang der 1 verdeutlicht;
  • 9 einen Querschnitt, der den Klemmvorgang der 1 verdeutlicht;
  • 10 einen Querschnitt, der den Lösevorgang der 1 verdeutlicht; und
  • 11 ein Schema von einem Beispiel für die Bauweise eines herkömmlichen Palettenwechslers.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine Darstellung von der allgemeinen Bauweise eines Klemmmechanismus für einen Palettenwechsler, der auf eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine angewendet wird.
  • In 1 wechselt ein Palettenwechsler 1 Werkstückmontagepaletten 2A, 2B auf einem Arbeitstisch 4 einer Werkzeugmaschine 10. Die Werkstücke sind zu bearbeitende Gegenstände, nicht dargestellt, die jeweils auf einer Oberfläche der Werkstückmontagepaletten 2A, 2B an einer Stelle montiert sind, die vom Bearbeitungsabschnitt in der Werkzeugmaschine 10 weit entfernt ist. Die auf den Werkstückmontagepaletten 2A, 2B montierten Werkstücke werden durch den Palettenwechsler 1 dem Bearbeitungsabschnitt der Werkzeugmaschine 10 zugeführt und dann bearbeitet.
  • Zudem wird das fertige Werkstück durch den Palettenwechsler 1 von dem Bearbeitungsabschnitt zu einer Stelle, die von dem Bearbeitungsabschnitt im Inneren der Werkzeugmaschine 10 entfernt ist, oder auf die Außenseite der Werkzeugmaschine 10 entnommen.
  • Aufgrund dieses Wechselns der Werkstückmontagepaletten 2A, 2B durch den Palettenwechsler 1 werden Werkstücke dem Bearbeitungsabschnitt der Werkzeugmaschine 10 zugeführt und aus diesem entnommen.
  • In 1 ist die Werkzeugmaschine 10 mit Antriebsmechanismen ausgestattet, die den Arbeitstisch 4 in Richtung der X-Achse 21 und in Richtung der Y-Achse 22 antreiben, sowie mit einem Antriebsmechanismus, der den Bearbeitungskopf in Richtung der Z-Achse antreibt, wobei das auf dem Arbeitstisch 4 platzierte Werkstück bearbeitet wird, indem es entlang jeder dieser Achsen angetrieben wird.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel bewegt sich der Palettenwechsler 1 frei in Richtung der X-Achse 21. Die X-Achse 21 ist die Richtung, in der die Werkstückmontagepalette 2 befördert wird, wenn sie dem Arbeitstisch 4 zugeführt oder von diesem entfernt wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Richtung der Zufuhr und Entfernung 24 der Werkstückmontagepalette 2 nicht auf die X-Achse beschränkt ist, wie bei dem dargestellten Beispiel gezeigt. Sie kann gleich der Y-Achse oder irgendeiner anderen Achse sein. Ist die Richtung der Zufuhr und Entfernung die X-Achse, die Y-Achse bzw. die Z-Achse, dann können jeweils die Antriebsmechanismen an der Werkzeugmaschine 10 in die Richtungen X, Y und Z als Antriebsmechanismen zum Zuführen und Entfernen der Paletten verwendet werden. Ist die Richtung der Zufuhr und Entfernung der Paletten eine andere Richtung als die X-, Y- und Z-Achsen, dann kann das System derart gebaut werden, dass mehrere axiale Antriebsmechanismen kombiniert werden.
  • Zum Bewegen der Werkstückmontagepalette 2A oder der Werkstückmontagepalette 2B, die zum Arbeitstisch 4 der Werkzeugmaschine 10 befördert und darauf platziert wurde, muss die Werkstückmontagepalette auf dem Arbeitstisch 4 befestigt werden. Der Klemmmechanismus 3 dient dazu, die Werkstückmontagepalette auf dem Arbeitstisch 4 zu fixieren und davon zu lösen. Die Werkstückmontagepalette wird auf dem Arbeitstisch 4 durch die Klemmwirkung des Klemmmechanismus 3 an Ort und Stelle fixiert. Die fixierte Palette wird durch die Lösewirkung des Klemmmechanismus 3 vom Arbeitstisch 4 freigesetzt.
  • Der Klemmmechanismus 3 wiederholt den Klemmvorgang und den Lösevorgang. Zahlreiche Werkstücke werden der Bearbeitungsposition der Werkzeugmaschine zugeführt und bearbeitet. Danach werden die fertigen Werkstücke entfernt.
  • Der Klemmvorgang des Klemmmechanismus 3 kann die Antriebskraft der Werkzeugmaschine 10 in axialer Richtung nutzen (die X-Achsen-Antriebskraft 31 in 1). Somit hat die axiale Antriebskraft der Werkzeugmaschine nicht nur die grundlegende Aufgabe, den Arbeitstisch 4 zu bewegen, wie von der Werkzeugmaschine vorgegeben, sondern wird auch zum Zuführen der Werkstückmontagepaletten 2A, 26 sowie zum Festklemmen und Lösen der Werkstückmontagepalette 2A, 2B an dem und vom Arbeitstisch 4 genutzt.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Vorgang des Zuführens der Werkstückmontagepalette zu dem Arbeitstisch 4 durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus oder manuell ausgeführt werden kann. Der Antriebsmechanismus, der den Zuführvorgang ausführt, kann getrennt von der Werkzeugmaschine 10 bestehen. Zudem kann er die Antriebskraft jeder Achse der Werkzeugmaschine 10 nutzen. Zudem kann der Vorgang des Zuführens der Werkstückmontagepalette zu dem Arbeitstisch 4 unter Verwendung der Antriebskraft für eine einzige Achse oder einer Kombination von Antriebskräften für mehrere Achsen erfolgen.
  • Siehe 1: Die Werkstückmontagepaletten 2A, 2B befinden sich auf einem Palettengestell 6 neben der Werkzeugmaschine 10. Bei der dargestellten Bauweise wird die aus den Werkstückmontagepaletten 2A, 26 ausgewählte Werkstückmontagepalette (Palette 2B in 1) entlang einer sich horizontal bewegenden Trägerelementführung für das Zuführen heranbefördert. Ersatzweise kann separat ein Antriebsmechanismus bereitgestellt werden, der der Werkzeugmaschine 10 die ausgewählte Werkstückmontagepalette zuführt.
  • 2 veranschaulicht den Bauplan des erfindungsgemäßen Klemmmechanismus. Siehe 2: Man sieht den Klemmmechanismus 3 und die Werkstückmontagepaletten 2A, 26. Der Klemmmechanismus dient dem Zuführen und Entfernen der Werkstückmontagepaletten 2A, 2B zu dem und von dem Arbeitstisch 4 in der gleichen Richtung, in der er die Werkstückmontagepaletten 2A, 2B an dem Arbeitstisch 4 festklemmt und von diesem löst. Dabei wird das Festklemmen und Lösen der Werkstückmontagepaletten 2A, 2B an dem und von dem Arbeitstisch 4 in der Ebene durchgeführt, die der Ebene des Arbeitstischs 4 der Werkzeugmaschine entspricht.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform sind der Klemmmechanismus und die sich horizontal bewegenden Trägerelemente 7 auf der Oberfläche des Arbeitstischs 4 montiert. Der Arbeitstisch 4 selbst wird in axialer Richtung (in Richtung der X-Achse) von einem Antriebsmechanismus bewegt, der in der Werkzeugmaschine installiert ist. Es soll te beachtet werden, dass in 2 zwar drei Klemmmechanismen 3 dargestellt sind, dass aber jede beliebige Anzahl an Klemmmechanismen montiert werden kann.
  • Die sich horizontal bewegenden Trägerelemente 7 sind an den Seiten des Arbeitstisches 4 bereitgestellt. Sie greifen mit sich horizontal bewegenden Trägerelementen 6a ineinander, die sich am Palettengestell 6 befinden, und unterstützen so gleitend eine horizontale Bewegung der Werkstückmontagepaletten 2A, 2B.
  • Ein Schlitten 8 ist ein Bauteil, das den Arbeitstisch 4 trägt. Der Schlitten 8 bewegt sich in Richtung der Y-Achse in der Werkzeugmaschine, wodurch er den Arbeitstisch 4 in Y-Achsenrichtung bewegt. Ansätze 8a (von denen in 2 nur einer dargestellt ist) sind auf beiden Seiten des Schlittens 8 montiert. Auf beiden Seiten des Arbeitstischs 4 sind Drehhebel 9 derart montiert, dass ein Ende der Drehhebel 9 mit den Ansätzen 8a in Kontakt kommen kann.
  • Bewegt sich der Arbeitstisch 4 entlang der X-Achse (in der Schemazeichnung nach rechts), tritt ein Ende der Drehhebel 9 mit den Ansätzen 8a in Kontakt. Der Kontakt bewirkt, dass sich die Drehhebel 9 um ihre Rotationsachsen in die Richtung drehen, die in der Schemazeichnung durch den Pfeil 25 angegeben ist. Mit dieser Drehung bewirkt das andere Ende der Drehhebel 9, dass sich ein Stab 11 in Richtung der X-Achse (in der Schemazeichnung nach rechts) bewegt. Durch diese Bewegung lässt man den Stab 11 auf einen Auswerfstab im Inneren des Klemmmechanismus 3 derart einwirken, dass die Antriebskraft des Arbeitstischs 4 in eine Kraft umgewandelt wird, welche die festgeklemmte Werkstückmontageplatte löst.
  • Ein sich verjüngendes Bauteil 2a, auf dem oben ein oder mehr Werkstücke montiert sind und das unten über Ziehansätze (in 2 nicht dargestellt) zum Festklemmen an dem Klemmmechanismus 3 verfügt, ist jeweils an den Werkstückmontageplatten 2A, 2B montiert.
  • Siehe 2: Es wird darauf hingewiesen, dass das sich verjüngende Bauteil 2a mit drei Ziehansätzen ausgestattet ist, die den drei Klemmmechanismen 3 entsprechen, die auf dem Arbeitstisch 4 bereitgestellt sind. Sie können beim Festklemmen je nach der Anzahl und der Position der verjüngenden Abschnitte 2a und der Klemmmechanismen 3 positioniert werden.
  • Die Werkstückmontagepaletten 2A, 26 werden von den sich horizontal bewegenden Trageelementen 7 getragen und bewegen sich horizontal zwischen dem Arbeitstisch 4 und dem Palettengestell 6 in der gleichen Ebene. Die Werkstückmontagepaletten 2A, 26 werden dem Arbeitstisch 4 zugeführt. Die mit einem Ziehansatz ausgestatteten verjüngten Abschnitte 2a werden mit den Klemmmechanismen 3 ausgerichtet und dann von den Klemmmechanismen 3 festgeklemmt. Dieser Klemmvorgang fixiert das Werkstück auf dem Arbeitstisch 4, so dass das Werkstück von der Werkzeugmaschine bearbeitet werden kann.
  • Ist die Bearbeitung beendet, werden die Klemmmechanismen 3 gelöst. Die Werkstückmontagepalette wird freigegeben und zu dem Palettengestell 6 entfernt, wobei sie von den sich horizontal bewegenden Tragebauteilen 7 getragen wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die sich horizontal bewegenden Tragebauteile 7 zum Beispiel als Kombination aus Führungsschienen und Rollen gebaut sein oder eine andere Bauweise haben können.
  • Es folgt eine Beschreibung von einer Bauweise des Klemmmechanismus 3 unter Verwendung des Querschnitts in 3. Der Klemmmechanismus 3 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 3g, einer Hülse 3f, die in Bezug auf das zylindrische Gehäuse 3g schiebbar gehalten wird, einem Auswerfstab 3e, der im Inneren der Hülse 3f bereitgestellt wird und mit der Hülse 3 gekoppelt ist, einem Federbauteil 3d, das auf den Auswerfstab 3e und die Hülse 3f in Richtung der Zufuhr der Werkstückmontagepalette 2 drückt, und Kugeln 3b, die derart gehalten werden, dass sie in Richtung der Mittelachse des Klemmmechanismus im Inneren der Hülse 3f beweglich sind.
  • Das Federbauteil 3d ist eine Druckfeder. Die elastische Kraft des Federbauteils 3d, wenn es seine ursprüngliche Gestalt wiedererlangen will, drückt die Hülse 3f in Richtung der Beförderung der Werkstückmontagepalette 2 (in der Figur nach links), die dem Arbeitstisch 4 zugeführt werden soll. Die Bewegung der von dem Federbauteil 3d gedrückten Hülse 3f bewegt die Kugeln 3b in Richtung zur Mittelachse des zylindrischen Gehäuses 3g, so dass sie die Ziehansätze 2c der Werkstückmontagepalette 2 zurückhalten sowie eine Klemmkraft in Richtung der Zufuhr der Werkstückmontagepalette auf das Ziehstück 2c ausüben.
  • An einem Ende, das der Werkstückmontagepalette zugewandt ist, verfügt das zylindrische Gehäuse 3g des Klemmmechanismus 3 über einen Innenkonus 3a, dessen Innendurchmesser sich von einer Einsetzposition für das Ziehstück 2c nach außen hin erweitert. Dagegen ist das mit einem Ziehstück ausgestattete, sich verjüngende Bauteil 2a mit einem sich verjüngenden Konus 2b ausgestattet, dessen Außendurchmesser sich zur Spitze des Ziehstücks 2c hin verjüngt. Die schräge Oberfläche des Innenkonus 3a und die schräge Oberfläche des sich verjüngenden Konus 2b haben den gleichen Neigungswinkel, so dass der sich verjüngende Konus 2b in den Innenkonus 3a eingesetzt werden kann. Greifen der sich verjüngende Konus 2b und der Innenkonus 3a ineinander, positionieren der Klemmmechanismus 3 und die Palette 2 die Werkstückmontagepalette.
  • Durch die Positionierung der Werkstückmontagepalette 2 wird die Spitze des Ziehansatzes 2c mit einer Klemmposition ausgerichtet, die sich an der Position der Kugeln 3b des Klemmmechanismus befindet.
  • Es folgt eine Beschreibung des Klemmvorgangs und des Lösevorgangs des erfindungsgemäßen Klemmmechanismus 3 mithilfe des Flussdiagramms in 4 und der Querschnitte in den 6 bis 10.
  • Zunächst wird der Klemmvorgang mithilfe des Flussdiagramms in 4 und der 6 bis 9 erläutert. Es sollte beachtet werden dass im Ausgangszustand die Werkstückmontagepalette 2 nicht an dem Klemmmechanismus 3 montiert ist.
  • Aus einer Reihe vorbereiteter Werkstückmontagepaletten wird eine Werkstückmontagepalette 2 ausgewählt, auf der ein Werkstück montiert ist, das von der Werkzeugmaschine bearbeitet werden soll. Sie wird derart positioniert, dass sie mit dem Arbeitstisch der Werkzeugmaschine ausgerichtet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass das Ausrichten der Werkstückmontagepalette 2 von einem getrennt bereitgestellten Mechanismus automatisch ausgeführt werden kann (Schritt S1).
  • 6 zeigt den Ausgangszustand, in dem der Klemmmechanismus den Klemmvorgang noch nicht ausgeführt hat. In diesem Ausgangszustand drückt die Rückstellkraft 26 des Federbauteils 3d auf die Hülse 3f und den Auswerfstab 3e, wodurch sie zur linken Seite der Schemazeichnung bewegt werden. Man sollte beachten, dass ein Ende des Federbauteils 3d von dem Innenkonusbauteil 3a und dem zylindrischen Gehäuse 3g über einen Flansch 3c und die Kugeln 3b gehalten wird.
  • Damit der Ziehansatz 2c beim Festklemmen festgeklemmt wird, ist ein Ende der Hülse 3f, das den Kugeln 3b zugewandt ist, mit einem vorspringenden Abschnitt versehen, der zur Mittelachse des Klemmmechanismus 3 hin vorspringt. Dieser bewirkt, dass die Kugeln 3b zur Mittelachse hin herausragen, einen Abschnitt des eingesetzten Ziehansatzes 2c mit einem kleineren Durchmesser ergreifen und ihn festklemmen.
  • Weil in diesem Ausgangszustand die Kugeln 3b aufgrund des vorspringenden Abschnittes der Hülse 3f zur Mittelachse hin herausragen, wird verhindert, dass sich der Ziehansatz 2c einer eingesetzten Werkstückmontagepalette 2 in eine durch die Kugeln 3b festgeklemmte Position bewegt.
  • Die Achse der Werkzeugmaschine wird derart angetrieben, dass der Arbeitstisch 4 bewegt wird. Siehe 2: Bewegt sich der Arbeitstisch 4, kommt ein Ende der Drehhebel 9 mit dem Ansätzen 8a in Kontakt, die an dem Schlitten 8 befestigt sind. Die Drehhebel 9 drehen sich und drücken auf den Stab 11 (Schritt S2).
  • Der Stab 11 schiebt gegen die elastische Kraft des Federbauteils 3d den Auswerfstab 3e zur Werkstückmontagepalette hin (Schritt S3).
  • 7 zeigt den Zustand, nachdem der Auswerfstab 3e bewegt wurde. Mit der Bewegung des Auswerfstabs 3 (siehe den Pfeil 27 in der Schemazeichnung) bewegt sich auch die Hülse 3f. Die Bewegung der Hülse 3f (in die mit den Pfeilen 31 angegebene Richtung) bewegt den vorspringenden Abschnitt der Hülse 3f weg von den Kugeln 3b. Dadurch können sich die Kugeln 3b in die Richtung 30 von der Mittelachse weg bewegen, wodurch sich der Innendurchmesser einer Öffnung erweitert, in die der Ziehansatz 2c eingesetzt und aus der er entnommen wird. So kann der Ziehansatz 2c in die Klemmposition gebracht werden. Aufgrund des obigen Vorgangs kann die Werkstückmontagepalette von einem Aufgangszustand in einen festgeklemmten Zustand bewegt werden (Schritt S4).
  • Als nächstes wird die Werkstückmontagepalette 2 in Zuführrichtung bewegt. 8 zeigt den Zustand, wenn eine Werkstückmontagepalette 2 zugeführt wird. In diesem Zustand wird der Auswerfstab 3e (in die Richtung, die in der Schemazeichnung durch den Pfeil 29 angegeben ist) vorgeschoben durch die Antriebskraft des Stabs 11, die wiederum von der Bewegung des Arbeitstischs 4 verursacht wird. Dadurch bewegt sich die Werkstückmontagepalette 2 in Zuführrichtung (nach links in der Schemazeichnung) (Schritt S5).
  • Beim Zuführen der Werkstückmontagepalette 2 wird durch Ineinandergreifen von dem sich verjüngenden Konus 2b mit dem Innenkonus 3a des Klemmmechanismus 3 das Ziehstück 2c in die Öffnung des Klemmmechanismus 3 eingesetzt, in der die Ziehansätze 2c aufgenommen und aus der sie entnommen werden. Dadurch wird der Ziehansatz 2c mit einer Klemmposition ausgerichtet (Schritt S6).
  • 9 verdeutlicht den Klemmzustand. Nach Beendigung des Ausrichtens wird der Arbeitstisch 4 in umgekehrter Richtung bewegt. Dadurch drücken die Drehhebel 9 nicht mehr über den Stab 11 auf den Auswerfstab 3e (Schritt S7). In diesem Fall bewegt sich der Auswerfstab 3e durch die elastische Kraft 31 des Federbauteils 3d in umgekehrter Richtung, d.h. in Richtung der Zufuhr der Werkstückmontagepalette 2 (Schritt S8). Bewegt sich der Auswerfstab 3e in umgekehrter Richtung, bewegt sich die Hülse 3f in Richtung der Zufuhr der Werkstückmontagepalette 2 (Schritt S9).
  • Durch die Bewegung der Hülse 3f in Richtung der Zufuhr der Werkstückmontagepalette 2 kommt der vorspringende Abschnitt der Hülse 3f mit den Kugeln 3b in Kontakt. Dadurch bewegen sich die Kugeln zur Mittelachse hin. Dort kommen sie an eine Position der Ziehansätze 2c mit kleinerem Durchmesser, in die sie eingreifen und die Ziehansätze 2c festhalten (Schritt S10).
  • Die Ziehansätze 2c werden durch die elastische Kraft 31 des Federbauteils 3d an Ort und Stelle gehalten und zudem in Zuführrichtung der bewegt (Schritt S11). Die Werkstückmontagepalette wird festgeklemmt. Die Bezugszahl 32 in der Schemazeichnung bezeichnet eine Klemmkraft, die von der elastische Kraft 31 des Federbauteils 3d auf den sich verjüngenden Konus 2b ausgeübt wird (Schritt S12).
  • Als nächstes wird der Lösevorgang anhand der Flussdiagramme der 5 und 10 erläutert. Hier wird der Fall beschrieben, wird eine Werkstückmontagepalette gelöst, die sich aufgrund des oben beschriebenen Klemmvorgangs in einem festgeklemmten Zustand befindet.
  • Die Achse der Werkzeugmaschine wird angetrieben und bewegt den Arbeitstisch 4. Siehe 2: Wird der Arbeitstisch bewegt, kommt ein Ende der Drehhebel 9 mit den Ansätzen 8a in Kontakt, die an dem Schlitten 8 fest montiert sind. Die Drehhebel drehen sich und schieben den Stab 11 vor. (Schritt S21).
  • Der Stab 11 bewegt gegen die elastische Kraft des Federbauteils den Auswerfstab 3e in Richtung der Entfernung der Werkstückmontagepalette (in die durch den Pfeil 33 angegebene Richtung) (Schritt S22).
  • Die Hülse 3f bewegt sich mit dem Auswerfstab 3e. Der Auswerfstab 3e wird mit dem Vorderende der Ziehansätze 2c in Kontakt gebracht (Schritt S23). Der Auswerfstab 3e wird weiter bewegt und drückt die Ziehansätze 2c in Entfernungsrichtung (Schritt S24).
  • Durch die Bewegung der Hülse 3f und des Auswerfstabs 3e in Entfernungsrichtung werden gleichzeitig die Kugeln 3b in die Richtung 35 von der Mittelachse weg bewegt und zurückgezogen. Dadurch erweitert sich der Durchgang, durch den die Ziehansätze 2c beim Entnehmen gehen müssen und der zuvor durch die Kugeln 3b verengt worden war. Auf diese Weise können die Ziehansätze 2c entnommen werden (Schritt S25).
  • Der Auswerfstab 3e wird weiter bewegt und drückt die Ziehansätze 2c aus der Öffnung, durch die die Ziehansätze eingesetzt und entnommen werden (in der Schemazeichnung durch den Pfeil 36 angegeben). Dadurch wird die Werkzeugmontagepalette gelöst (Schritt S26).

Claims (5)

  1. Werkzeugmaschine (10) mit einem Arbeitstisch (4), die mit einem Palettenwechsler (1) zum Wechseln von Werkstückmontagepaletten (2A, 2B) kooperieren kann, so dass eine Werkstückmontagepalette (2A, 2B) von einem Palettenwechsler (1) auf den Arbeitstisch (4) in der gleichen Ebene wie der Arbeitstisch (4) befördert werden kann, wobei der Arbeitstisch (4) umfasst: eine Tragevorrichtung (7), welche die Werkstückmontagepalette (2A, 2B) in der Beförderungsrichtung einer Werkstückmontagepalette (2A, 2B) zu und von einem Arbeitstisch (4) trägt; und eine Klemmvorrichtung (3) zum Festklemmen und Lösen einer Werkstückmontagepalette (2A, 2B) in Beförderungsrichtung der Werkstückmontagepalette, die von der Tragevorrichtung (7) getragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (3) derart ist, dass eine Werkstückmontagepalette von dem Arbeitstisch gelöst werden kann unter Nutzung einer Antriebskraft von einem Antriebsmechanismus der Werkzeugmaschine (10), der zur axialen Bewegung des Arbeitstischs (4) bereitgestellt wird.
  2. Werkzeugmaschine (10) nach Anspruch 1, wobei die Klemmvorrichtung (3) ein Klemmmechanismus ist, umfassend: ein zylindrisches Gehäuse (3g); eine Hülse (3f), die in dem zylindrischen Gehäuse (3g) schiebbar gehalten wird; einen Auswerfstab (3e), der im Inneren der Hülse (3f) angeordnet und mit der Hülse (3f) bewegbar ist; ein elastisches Bauteil (3d), das eine elastische Kraft erzeugt, wodurch der Auswerfstab (3e) und die Hülse (3f) in Bezug auf das zylindrische Gehäuse (3g) in der Beförderungsrichtung einer Werkstückmontagepalette (2A, 2D) zu dem Arbeitstisch (4) gedrückt werden; und Kugeln (3b), die derart angeordnet sind, dass sie radial zu dem zylindrischen Gehäuse (3g) bewegt werden können, so dass sie mit dem inneren Umfang der Hülse (3f) in Kontakt stehen, wobei die Hülse (3f) in dem zylindrischen Gehäuse (3g) durch die elastische Kraft des elastischen Bauteils (3d) derart gleitet, dass die Kugeln radial einwärts des zylindrischen Gehäuses (3g) bewegt werden, wodurch ein Ziehansatz (2c) an einer Werkstückmontagepalette derart festgehalten wird, dass er in Beförderungsrich tung der Werkstückmontagepalette zu/vom dem Arbeitstisch (4) unbeweglich ist, wodurch eine Werkstückmontagepalette auf den Arbeitstisch (4) geklemmt wird.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, wobei der Klemmmechanismus zudem einen Antriebsmechanismus umfasst zum Bewegen des Auswerfstabs (3e) in Bezug auf das zylindrische Gehäuse (3g) in der Beförderungsrichtung einer Werkstückmontagepalette von dem Arbeitstisch (4) unter Verwendung der Bewegung des Arbeitstisches (4), wobei der Antriebsmechanismus derart angebracht ist, dass er den Auswerfstab (3e) derart bewegt, dass der Ziehansatz (2c) der Werkstückmontagepalette in Beförderungsrichtung der Werkstückmontagepalette von dem Arbeitstisch (4) gegen die Druckrichtung des elastischen Bauteils (3d) gedrückt wird, so dass die Werkstückmontagepalette gelöst wird.
  4. Werkzeugmaschine (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei in dem Klemmmechanismus das zylindrische Gehäuse (3g) einen Innenkonus (3a) aufweist, dessen Innendurchmesser zur Außenseite hin zunimmt an einem Ende, das dem Ziehansatz (2a) von einer Werkstückmontagepalette gegenüberliegt, so dass ein sich verjüngender Kegel (2b) an einem distalen Ende des Ziehansatzes (2a) in den Innenkonus (3a) eingepasst werden kann.
  5. Werkzeugmaschine (10) nach einem vorhergehenden Anspruch in betriebsfähiger Kombination mit einem Palettenwechsler (1), wie vorstehend beschrieben.
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