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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Spannungserzeugungsschaltungen
und spezieller eine Ladungspumpenschaltung, die flächeneffizient ist,
wenn sie in solchen Anwendungen wie einer integrierten Schaltung
genutzt wird.
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Bei
Ladungspumpen wird ein Umschaltprozess genutzt, um eine Gleichspannungs(DC)-Ausgangsspannung
bereitzustellen, die größer als
ihre DC-Eingangsspannung ist. Im Allgemeinen wird eine Ladungspumpe
einen Kondensator aufweisen, der zwischen einem Eingang und einem
Ausgang an Schalter gekoppelt ist. Während einer ersten Taktphase,
der Lade-Zyklushälfte,
wird der Kondensator parallel zu dem Eingang geschaltet, sodass
er auf die Eingangsspannung auflädt.
Während
einer zweiten Taktphase, der Transfer-Zyklushälfte, wird der geladene Kondensator
in Reihe mit der Eingangsspannung geschaltet, sodass er als Ausgangsspannung das
Doppelte des Pegels der Eingangsspannung bereitstellt. Dieser Prozess
ist in den 1a und 1b dargstellt.
In 1a ist der Kondensator 5 parallel zu
der Eingangsspannung VEIN angeordnet, um
die Lade-Zyklushälfte zu
veranschaulichen. In 1b ist der aufgeladene Kondensator 5 in
Reihe mit der Eingangsspannung angeordnet, um die Transfer-Zyklushälfte zu
veranschaulichen. Wie in 1b zu
sehen ist, wird der positive Anschluss des aufgeladenen Kondensators 5 somit
auf 2·VEIN in Bezug auf Masse liegen.
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Die
vorstehend beschriebene gattungsgemäße Ladungspumpe wird nur während der
Transfer-Zyklushälfte
Leistung übertragen.
US Patent Nr. 5,436,587 ,
dessen Inhalt hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird, offenbart
eine Ladungspumpe mit einer Spannungsaddiererstufe, gefolgt von
einer Mehrzahl von Spannungsverdopplerstufen, wobei jede Stufe in
jeder Taktphase Leistung überträgt. Jede
Stufe umfasst zwei Kondensatoren, die entsprechend eine Lade-Zyklushälfte und
eine Transfer-Zyklushälfte
wie zuvor beschrieben durchlaufen. Die beiden Kondensatoren werden
jedoch in komplementärer
Weise angesteuert, sodass, wenn der eine lädt, der andere Leistung überträgt und umgekehrt. Auf
diese Weise kann jede Stufe während
jeder Taktphase Leistung übertragen.
Die Spannungsaddiererstufe kann als Addierer bezeichnet werden,
weil die Addiererstufe in Reaktion auf das Empfangen einer DC-Betriebsspannung
(VCC) und eines Signals CLK mit der Amplitude VCC eine DC-Ausgangsspannung gleich
VCC + VCC bereitstellt. Die Spannungsverdopplerstufen sind in Reihe
angeordnet, sodass die N-te Spannungsverdopplerstufe als ihre Eingangsspannung
die Ausgangsspannung erhält,
die von der (N – 1)-ten Spannungsverdopplerstufe
erzeugt wird. Die Spannungsverdopplerstufen können als Verdoppler bezeichnet
werden, weil jede Spannungsverdopplerstufe eine Eingangs spannung
empfängt
und eine Ausgangsspannung bereitstellt, die gleich dem Doppelten
ihrer Eingangsspannung ist. Wenngleich die Spannungsverdopplerstufen
höhere
Ausgangsspannungen als diejenigen bereitstellen, die von der Spannungsaddiererstufe
erzeugt werden, treten in den Kondensatoren in den Spannungsverdopplerstufen
im Vergleich zu denjenigen in der Spannungsaddiererstufe größere Spannungsbelastungen
auf. Speziell werden die Kondensatoren in der N-ten Spannungsverdopplerstufe
einer Spannungsbelastung von VCC·2
(N-1) standhalten
müssen,
wogegen die Kondensatoren in der Spannungsaddiererstufe lediglich
eine Spannungsbelastung von VCC aushalten müssen. Da die Kondensatoren
in den Spannungsverdopplerstufen größeren Spannungsbelastungen
standhalten müssen,
ist für
diese Kondensatoren eine dickere Oxidisolationsschicht erforderlich, um
einen Durchschlag des Dielektrikums und einen Kurzschluss zu verhindern.
Generell muss, wenn die zwischen den Platten eines Kondensators
auszuhaltende maximale Spannung um einen Faktor m erhöht wird,
auch der Abstand um denselben Faktor erhöht werden.
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Das
dickere Oxid, das für
die in den Spannungsverdopplerstufen genutzten Kondensatoren erforderlich
ist, hat einen negativen Einfluss auf die für diese Stufen erforderliche
Chipfläche,
wie im Folgenden ausgeführt.
Wenngleich in der vorliegenden Diskussion für die genutzten Kondensatoren
eine Topologie mit parallelen Platten angenommen wird, ist diese
gleichfalls auf andere Kondensatortopologien anwendbar. Eine Kapazität C eines
Parallelplattenkondensators ist proportional zu der Fläche A der
Platten des Kondensators, geteilt durch deren Abstand D. Bei einem
Prozess für
integrierte Schaltungen wird im Allgemeinen ein Oxid mit einer spezifischen
Dicke bereitgestellt, die dafür
optimiert ist, der Versorgungsbetriebsspannung VCC zuverlässig standzuhalten,
und diese wird typischerweise als Gateoxid-Dicke bezeichnet. Es
ist oft ein weiteres Oxid mit einer Dicke vorhanden, die zuverlässig der
Ausgangsspannung der Ladungspumpe standhalten kann, und dieses Oxid
kann als Gateoxid für
hohe Spannung bezeichnet werden. Typischerweise ist die Dicke dieses
Oxid 3- bis 8-mal dicker als diejenige des Gateoxids, und oft wird
nur ein Typ von Transistor mit dieser Oxiddicke bereitgestellt (üblicherweise ein
nMOS). Leider ist es sehr schwierig und/oder kostenaufwendig, weitere
Oxide bereitzustellen, deren Dicke für irgendein spezifisches Vielfaches
von VCC optimiert werden kann. Um die gleiche Kapazität C zu erreichen,
wenn D erhöht
wird, muss auch die Fläche A
jedes Kondensators, der mehr als VCC standhalten soll, um einen
Faktor 3 bis 8 erhöht
werden, und damit vermindert sich die Größe der Chipbaufläche, die für andere
Verwendungen zur Verfügung
steht, erheblich. Dieser Faktor ist so beträchtlich, dass die Kondensatorfläche vollständig die
Fläche
in den Schatten stellen kann, die sämtlichen Steuertransistoren
zugeordnet ist.
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Eine
weitere Art von Ladungspumpe ist in der
US-Anmeldung 10/260,115 mit dem Titel "Charge Pump with
Fibonacci Number Multiplication",
eingereicht am 27. September 2002 und als
US 6,861,894 erteilt, offenbart. Bei
dieser Art von Ladungspumpe stellt der Spannungsausgang einer gegebenen
Stufe die Summe der Ausgänge
der vorhergehenden beiden Stufen dar. Die offenbarte Implementierung
umfasst einen Kondensator pro Stufe, aber wie bei dem zuvor erwähnten
US-Patent 5,436,587 gezeigt,
muss der Kondensator in der Lage sein, auf jeder Stufe einer zunehmend
höheren
Spannung standzuhalten, und leidet damit unter dem gleichen Nachteil
der großen
Kondensatorfläche.
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Dementsprechend
besteht im Fachgebiet ein Bedarf an flächeneffizienten Ladungspumpen.
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Die
US 5,874,850 , über welche
die unabhängigen
Ansprüche
charakterisiert sind, offenbar eine Ladungspumpe, bei welcher eine
erste Stufe zwei Eingangsspannungen addiert, um eine Ausgangsspannung
zu bilden, und bei welcher eine nachfolgende Stufe die Eingangsspannung
der ersten Stufe zu den jeweiligen Ausgangsspannungen der jeweils vorhergehenden
Stufe addiert.
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Die
US 4,271,461 offenbart einen
taktgesteuerten DC-Konverter zum Liefern von Spannungen für integrierte
MOS-Schaltungen. Eine offenbarte Schaltung stellt in einer ersten
Stufe eine Ausgangsspannung bereit, die dem Doppelten der Eingangsspannung
entspricht. Diese Ausgangsspannung dient als Eingangsspannung für eine zweite Stufe.
Die zweite Stufe stellt eine Ausgangsspannung bereit, die dem Dreifachen
der Eingangsspannung der ersten Stufe entspricht.
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Die
US 5,397,931 offenbart einen
Spannungsvervielfacher, bei dem eine Mehrzahl von Stufen von MOS-Feldeffekttransistoren
zur Anwendung kommt, welche eine Mehrzahl von Kondensatoren während eines
Teils eines Taktzyklus parallel schalten, sodass die Kondensatoren
auf eine Betriebsspannung aufgeladen werden. Während eines weiteren Teils
des Taktzyklus schalten die Transistoren die Kondensatoren in Reihe,
sodass am Ausgang ein ganzzahliges Vielfaches der Betriebsspannung
angeboten wird.
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Die
US 5,436,587 offenbart eine
Ladungspumpenschaltung, die eine Spannungsverdopplerschaltung umfasst.
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Eine
flächeneffiziente
Ladungspumpe umfasst Stufen, welche die Spannung sukzessive verstärken. Die
Stufen sind derart konfiguriert, dass an einzelne Kondensatoren
in einer Stufe keine hohen Spannungen über deren Dielektrikum angelegt
werden. Somit wird, selbst wenn eine Stufe einen Spannungsausgang
aufweist, der einem Mehrfachen der Eingangsspannung der Ladungspumpe
entspricht, das Dielektrikum des Kondensators nur einer Spannung
ausgesetzt, die ungefähr
der Eingangsspannung der Ladungspumpe entspricht. Damit ist es möglich, Kondensatoren
mit dünnerem
Dielektrikum zu nutzen. Die Kondensatoren können somit mit einer kleineren
Fläche
hergestellt werden, als wenn sie hohen Spannungen standhalten müssten.
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen
einer Spannung zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Betriebsspannung VCC
sowie eines Taktsignals mit einzelnen Taktzyklen. VCC und VCC werden
addiert, um ein erstes Spannungssignal zu erzeugen, das im Wesentlichen gleich
2·VCC
ist. VCC wird zu dem ersten Spannungssignal addiert, um ein zweites
Spannungssignal zu erzeugen, das im Wesentlichen gleich 3·VCC. Das
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Spannungssignal
verdoppelt wird, um ein drittes Spannungssignal zu erzeugen, das
im Wesentlichen gleich 6·VCC
ist, und zwar unter Ansprechen auf einen Taktzyklus.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung werden bei dem Verfahren eine Betriebsspannung VCC
sowie ein Taktsignal empfangen. Die Betriebsspannung wird unter
Nutzung zweier Addiererstufen addiert, um so ein erstes Spannungssignal
zu erzeugen, das im Wesentlichen gleich 3·VCC ist. Das erste Spannungssignal
kann dann zumindest einmal verdoppelt werden, um das Spannungsausgangssignal
zu erzeugen. Generell wird, wenn das erste Spannungssignal N-mal
verdoppelt wird, das Spannungsausgangssignal im Wesentlichen gleich 3·VCC·2N sein.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ladungspumpe
zur Verfügung
gestellt, die eine erste Spannungsaddiererstufe und eine zweite
Spannungsaddiererstufe umfasst. Die erste Spannungsaddiererstufe
empfängt
eine Eingangsspannung VCC und dient dazu, unter Ansprechen auf ein
Taktsignal mit einer ersten und einer zweiten Phase ein erstes und
ein zweites Spannungssignal bereitzustellen. Das erste Spannungssignal
ist während
der ersten Phase des Taktsignals im Wesentlichen gleich 2·VCC und
beträgt während der
zweiten Phase des Taktsignals VCC. Das zweite Spannungssignal ist
komplementär
zu dem ersten Spannungssignal. Die zweite Spannungsaddiererstufe
empfängt
die Eingangsspannung VCC sowie das erste und das zweite Spannungssignal.
Die zweite Spannungsaddiererstufe dient dazu, unter Ansprechen auf
das Taktsignal ein drittes und ein viertes Spannungssignal bereitzustellen.
Das dritte Spannungssignal ist während
der ersten Phase des Taktsignals im Wesentlichen gleich 3·VCC und beträgt während der
zweiten Phase des Taktsignals VCC. Das vierte Spannungssignal ist
komplementär zu
dem dritten Spannungssignal. Die Ladungspumpe ist durch eine erste
Spannungsverdopplerstufe gekennzeichnet, die das dritte und das
vierte Spannungssignal empfängt
und ein fünftes
sowie ein sechstes Spannungssignal bereitstellt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Ladungspumpe ferner eine Mehrzahl von Spannungsverdopplerstufen.
Eine erste Spannungsverdopplerstufe der Mehrzahl empfängt das
N-te Spannungssignal und sein Komplement und stellt ein (N + 1)-tes
Spannungssignal und dessen Komplement für eine zweite Spannungsverdopplerstufe
der Mehrzahl zur Verfügung
und so weiter. Allgemein wird eine K-te Spannungsverdopplerstufe
der Mehrzahl das (K + N – 1)-te
Spannungssignal und dessen Komplement empfangen, wobei die K-te
Spannungsverdopplerstufe dazu dient, unter Ansprechen auf das Taktsignal
das (K + N)-te Spannungssignal und dessen Komplement bereitzustellen,
wobei das (K + N)-te Spannungssignal während der ersten Phase des Taktsignals
im Wesentlichen gleich (2K·((N +
1)·VCC) ist
und während
der zweiten Phase des Taktsignals 2(K-1)·((N +
1)·VCC)
beträgt.
Das Komplement des (K + N)-ten ist während der ersten Phase des
Taktsignals im Wesentlichen gleich 2(K-1)·((N +
1)·VCC)
und beträgt
während
der zweiten Phase des Taktsignals 2K·((N +
1)·VCC).
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Die
folgende Beschreibung und die Figuren offenbaren weitere Aspekte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
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Die
verschiedenen Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung können anhand
der Untersuchung der folgenden Figuren besser verstanden werden,
wobei:
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1a ein
vereinfachtes Schaltungsdiagramm der Lade-Zyklushälfte bei
einer gattungsgemäßen Ladungspumpe
darstellt.
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1b stellt
ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm der Transfer-Zyklushälfte bei
einer gattungsgemäßen Ladungspumpe
dar.
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2 stellt
ein Schaltungsdiagramm für
die erste Spannungsaddiererstufe der Ladungspumpe aus 5 dar.
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3 stellt
ein Schaltungsdiagramm für
die zweite Spannungsaddiererstufe der Ladungspumpe aus 5 dar.
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4 stellt
ein Schaltungsdiagramm für
die N-te Spannungsaddiererstufe einer Ladungspumpe aus 5 dar,
bei der mehr als zwei Addiererstufen genutzt werden.
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5 stellt
ein Blockdiagramm einer Ladungspumpe dar.
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6 stellt
ein Blockdiagramm einer Ladungspumpe entsprechend einer Ausführungsform der
Erfindung dar, bei welcher sowohl Addierer- als auch Verdopplerstufen
genutzt werden.
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7 stellt
ein Schaltungsdiagramm für
die erste Spannungsverdopplerstufe der Ladungspumpe aus 6 dar.
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8 stellt
ein Schaltungsdiagramm für
die zweite Spannungsverdopplerstufe der Ladungspumpe aus 6 dar.
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9 stellt
ein Schaltungsdiagramm für
die Ausgangsstufe der Ladungspumpe aus 6 dar.
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10 stellt
eine zweite Ausführungsform zu 6 dar,
bei welcher das Signal HCLK für
jeden Verdoppler von der nächsten
Stufe anstatt von der letzten Stufe gebildet wird.
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Die 11A–11D stellen Schaltungsdiagramme von Initialisierungsschaltungen
für die
Ladungspumpe aus 5 oder 6 dar.
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In 2 ist
ein Schaltungsdiagramm für
eine erste Spannungsaddiererstufe 12 dargestellt. Zwei Signale,
CLK und dessen Komplement CLKBAR, stellen Eingaben für diese
Stufe dar. Diese Signale alternieren zwischen Spannungspegeln VCC
und Masse, mit einem Tastverhältnis
von ungefähr
50 %, sodass, wenn CLK niedrig ist, CLKBAR hoch ist, und wenn CLK
hoch, CLKBAR niedrig ist. In der folgenden Beschreibung ist der
Spannungspegel von CLK während
ungeradzahliger Zyklushälften
als niedrig (Masse) definiert, und während geradzahliger Zyklushälften als
hoch (VCC). Der einfacheren Erklärung
halber werden wir annehmen, dass die gewünschte Ausgangsspannung der
Ladung positiv in Bezug auf eine Massereferenz ist und dass VCC
eine stärker
positive Spannung als Masse darstellt, die beschriebenen Verfahren
sind aber gleichermaßen
auf die Erzeugung von Ladungspumpen mit negativer Spannung anwendbar,
indem der Referenzpegel geeignet geändert wird. Wie kurz erklärt werden
soll, ist die Bezeichnung, die genutzt wird, um jeden spannungsvariablen
Knoten zu identifizieren, Vij, wobei i und j ganze Zahlen sind,
derart gewählt,
dass diese nicht nur einen eindeutigen Knotennamen identifiziert,
sondern auch dessen entsprechende Spannungspegel in Einheiten von
VCC während
jeder der beiden Zyklushälften
von CLK angibt. Beispielsweise wird der Spannungspegel am Knoten
V21 während der
ungeradzahligen Zyklushälften
von CLK im Wesentlichen gleich 2·VCC sein und wird während der geradzahligen
Zyklushälften
von CLK 1·VCC
betragen. Analog wird der Spannungspegel am Knoten V12 während der
ungeradzahligen Zyklushälften
im Wesentlichen gleich 1·VCC
sein und wird während der
geradzahligen Zyklushälften
von CLK 2·VCC
betragen.
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Nehmen
wir auf 2 Bezug, so ist die Source-Elektrode
des pMOS 21 an ein Eingangsspannungssignal angeschlossen
(in dieser Figur als VCC gezeigt), und dessen Drain-Elektrode ist
mit der Drain-Elektrode des nMOS 23 sowie einer Seite des Kondensators 25 verbunden,
sodass der Knoten V10 gebildet wird. Analog ist die Source-Elektrode des pMOS 22 an
das Eingangsspannungssignal angeschlossen (ebenfalls als VCC gezeigt),
und dessen Drain-Elektrode ist mit der Drain-Elektrode des nMOS 24 sowie
mit einer Seite des Kondensators 26 verbunden, sodass der
Knoten V01 gebildet wird. Die Source-Elektroden sowohl des nMOS 23 als
auch des nMOS 24 sind auf Masse gelegt. Die andere Seite
der Kondensatoren 25 und 26 ist mit dem jeweiligen
Ausgangsknoten V21 bzw. V12 verbunden. Außerdem ist mit V21 die Source-Elektrode
des nMOS 27 und das Gate des nMOS 28 verbunden,
und mit V12 ist die Source-Elektrode des nMOS 28 und das Gate
des nMOS 27 verbunden. Die Drain-Elektrode sowohl des nMOS 27 als
auch des nMOS 28 ist mit VCC verbunden.
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Die
Kondensatoren 25 und 26 werden typischerweise
aus MOS-Transistoren gebildet, indem Source und Drain als ein Anschluss
verbunden werden und das Gate als anderer Anschluss genutzt wird.
Da die Kapazität
eines MOS-Transistors mit der angelegten Gatespannung variieren
kann, werden diese Transistoren vorzugsweise im Akkumulationsbereich
betrieben, im Gegensatz zu dem Inversionsbereich, der üblicherweise
beim Transistorbetrieb genutzt wird, wenngleich ein Betrieb auch
im Inversionsbereich möglich
ist. Wenn zum Beispiel der Kondensator 25 aus einem pMOS-Transistor
gebildet ist, sind Source, Drain und das lokale Substrat (typischerweise
n-Wanne) zusammengeschlossen (als gebogener Anschluss angegeben)
und sind an den Knoten V10 angekoppelt, und der Gateanschluss (als
ebene Platte angegeben) ist an den Knoten V21 angekoppelt. Wie kurz
demonstriert werden soll, ist V21 während jeder Zyklushälfte von
CLK stärker
positiv als der Knoten V10 und zieht somit Elektronen aus der n-Wanne
an die Oberfläche
an oder akkumuliert diese. Unter diesen Bedingungen ist die Kapazität größtmöglich und ändert sich
nicht, wenn sich die Gatespannung ändert.
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Die
Gates des nMOS 23 und eines pMOS 21 empfangen
beide das Signal CLK, und die Gates eines nMOS 24 und eines
pMOS 22 empfangen das Signal CLKBAR. Während der ungeradzahligen Zyklushälften des
Signals CLK, wenn CLK niedrig ist, wird der pMOS 21 AN
sein und der nMOS 23 wird AUS sein. Da die Source-Elektrode
des pMOS 21 mit dem Eingangsspannungssignal (VCC) gekoppelt
ist, wird der Knoten V10 an der Drain-Elektrode des pMOS 21 während dieser
ungeradzahligen Zyklushälften
im Wesentlichen gleich VCC sein. Wie eingehender erklärt werden
soll, wird der Kondensator 25 während der geradzahligen Zyklushälften des
Signals CLK aufgeladen, sodass der Knoten V21 ein Potential von
VCC in Bezug auf den Knoten V10 aufweist. Somit wird während der
ungeradzahligen Zyklushälften
des Signals CLK, wenn der Knoten V10 auf VCC aufgeladen ist, die
Ausgangsspannung an dem Knoten V21 eine Spannung aufweisen, die
im Wesentlichen gleich 2·VCC
ist. Man beachte, dass die in dem Kondensator 25 gespeicherte
Ladung aufgrund einer Ladungsteilung, kapazitiven Kopplung und/oder
Leckeffekten geringfügig
verarmt sein kann. Somit ist es möglich, dass die Spannung an dem
Kondensator 25 während
dieser Zeit geringfügig kleiner
als VCC ist. Wie vorliegend verwendet versteht sich unter einem
Spannungssignal, das "im
Wesentlichen gleich" einem
gewünschten
Pegel ist, dass dieses solche etwaigen Verluste beinhaltet.
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Während der
ungeradzahligen Zyklushälfte des
Signals CLK wird das Signal CLKBAR hoch sein, wodurch der nMOS 24 AN
schaltet, was den Knoten V01 auf Masse zieht. Da der Knoten V21
zu diesem Zeitpunkt eine Spannung von 2·VCC aufweist, wird der nMOS
AN sein, wodurch die Ausgangsspannung an dem Knoten V12 im Wesentlichen
auf VCC gebracht wird, sodass der Kondensator 26 auf VCC
in Bezug auf den Knoten V01 aufgeladen wird. Gleichzeitig wird das
Gate des nMOS 27 auf VCC geladen, da dieses mit dem Knoten
V12 gekoppelt ist. Da die Source-Elektrode des nMOS 27,
die mit dem Knoten V21 verbunden ist, zu diesem Zeitpunkt auf 2·VCC aufgeladen
ist, wird der nMOS 27 AUS sein, wodurch verhindert wird,
dass sich die Spannung an dem Knoten V21 über diesen Transistor zurück entlädt. Zusammenfassend
sind während
der ungeradzahligen Zyklushälfte
die Transistoren pMOS 21, nMOS 24 und nMOS 28 AN,
und die Transistoren nMOS 23, pMOS 22 und nMOS 27 sind
AUS.
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Während der
geradzahligen Zyklushälften des
Signals CLK ist der nMOS 23 AN, wodurch der Knoten V10
auf Masse gebracht wird. Analog ist der pMOS 22 AN, wodurch
der Knoten V01 auf VCC aufgeladen wird. Da der Kondensator 26 während der ungeradzahligen
Zyklushälfte
des Signals CLK auf VCC aufgeladen wurde, wobei der Ausgangsknoten V12
stärker
positiv als der Knoten V01 ist, wie zuvor beschrieben, wird das
Aufladen des Knotens V01 auf VCC bewirken, dass die Ausgangsspannung
an dem Knoten V12 zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen gleich 2·VCC ist.
Dieses Spannungssignal wird auf das Gate des nMOS 27 gekoppelt,
was diesen AN schaltet, sodass die Ausgangsspannung an dem Knoten
V21 im Wesentlichen gleich VCC sein wird. Auf diese Weise wird der
Kondensator 25 auf VCC in Bezug auf den auf Masse liegenden
Knoten V10 aufgeladen, wodurch sich die vorherige Annahme bestätigt. Da
das Gate des nMOS 28 auf VCC geladen ist, wogegen dessen
Source auf 2·VCC
geladen ist, wird wiederum der nMOS 28 AUS sein, wodurch
verhindert wird, dass die Ausgangsspannung an dem Knoten V12 über diesen
Transistor zurück
entladen wird. Zusammenfassend sind während der geradzahligen Zyklushälfte die
Transistoren pMOS 22, nMOS 23 und nMOS 27 AN,
und die Transistoren nMOS 24, pMOS 21 und nMOS 28 sind
AUS.
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Wenden
wir uns nun 3 zu, so funktioniert die zweite
Spannungsaddiererstufe 14 analog, indem sie die gleiche
Struktur wie die erste Spannungsaddiererstufe 12 aufweist,
wobei entsprechende Elemente mit identischen Zahlen, gefolgt von
einem Anstrich ('),
bezeichnet sind. Anstatt jedoch VCC als Eingangsspannungssignal
an den Source-Elektroden
des pMOS 21' und 22' zu empfangen,
empfängt die
zweite Spannungsaddiererstufe 14 die Eingangsspannungssignale
V21 und V12 von der ersten Addiererstufe 12. Man beachte,
dass an die nMOS 27' und 28' immer noch
die Betriebsspannung VCC angelegt wird. Während der ungeradzahligen Zyklushälften des
Signals CLK wird der pMOS-Transistor 21' AN sein, wodurch der Knoten V20
auf eine Spannung von 2·VCC
gebracht wird. Nehmen wir an, dass der Kondensator 25' zuvor auf VCC
in Bezug auf den Knoten V20 aufgeladen worden ist, so wird die Ausgangsspannung
an dem Knoten V31 während
der ungeradzahligen Zyklushälften
des Signals CLK im Wesentlichen gleich 3·VCC sein. Diese Ausgangsspannung
wird auf das Gate des nMOS 28' gekoppelt, wodurch dieser AN schaltet,
sodass der Knoten V13 auf im Wesentlichen VCC aufgeladen wird. Dieses
Spannungssignal wird auf das Gate des nMOS 27' gekoppelt,
wodurch dieser AUS schaltet und verhindert, dass sich die Ausgangsspannung
an dem Knoten V31 über
diesen Transistor zurück
entlädt. Gleichzeitig
wird der nMOS 24' AN
sein, wodurch der Knoten V02 auf Masse gezogen wird, sodass der Kondensator 26' auf VCC in
Bezug auf den Knoten V02 aufgeladen wird.
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Während der
geradzahligen Zyklushälften des
Signals CLK wird der nMOS 23' an
sein, wodurch der Knoten V20 auf Masse gezogen wird. Gleichzeitig
wird der pMOS 22' AN
sein, wodurch der Knoten V02 auf eine Spannung von 2·VCC aufgeladen
wird. Da der Kondensator 26' bereits
auf VCC in Bezug auf den Knoten V02 aufgeladen ist, wird die Ausgangsspannung
an dem Knoten V13 im Wesentlichen gleich 3·VCC sein. Durch diesen Ausgangsspannungspegel
für V13
wird wiederum der nMOS 27' AN geschaltet,
wodurch die Ausgangsspannung an dem Knoten V31 auf im Wesentlichen
gleich VCC gebracht wird. Somit wird der Kondensator 25' auf VCC in
Bezug auf den auf Masse liegenden Knoten V20 aufgeladen. Da der
Knoten V31 zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen gleich VCC ist, wird
der nMOS 28' AUS
sein, wodurch verhindert wird, dass sich die Ausgangsspannung an
dem Knoten V13 über
diesen Transistor zurück
entlädt. 4 zeigt
die N-te Addiererstufe einer Ladungspumpe, die mehr als zwei Addiererstufen
enthält,
und verallgemeinert einfach die vorstehend mit Bezug auf die 2 und 3 diskutierten
Prinzipien, wenn mehrere Addiererstufen kaskadiert werden. Wie bei
den vorangegangenen Figuren sind entsprechende Elemente mit der
gleichen Zahl, gefolgt von einem doppelten Anstrich (''), bezeichnet. Die komplementären Eingangsspannungssignale
lauten VN1 und V1N; wenn für
N 3 gewählt
wird, wären
diese identisch mit den Ausgängen V31
und V13 aus 3. Was die Spannung an dem Kondensator 25'' betrifft, so sei erwähnt, dass
dieser zwischen den Knoten V(N + 1)1 und VN0 liegt und dass die
Nettospannung an dem Kondensator immer VCC beträgt, und analog für den Kondensator 26''. Dies stellt ein wesentliches
Merkmal von Ladungspumpen mit kaskadierten Addierern dar, und zwar
insofern, als die großflächigen Kondensatoren
mit dem gleichen Gateoxid hergestellt werden können, das für die Niederspannungstransistoren
genutzt wird, und dass diese deutlich kleiner sind als Kondensatoren, die
in Verdopplern genutzt werden, bei denen es erforderlich ist, zuverlässig einer
angelegten Spannung von N·VCC
standzuhalten.
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Die
Funktionsweise dieser Stufe ist im Wesentlichen derjenigen aus den 2 und 3 identisch.
Während
der ungeradzahligen Zyklushälften, wenn
CLK niedrig ist, ist der pMOS 21'' AN
geschaltet und lädt
den Knoten VN0 auf N·VCC
auf (den Wert der Eingangsspannung VN1). Da der Kondensator 25'' zuvor auf VCC in Bezug auf den
Knoten VN0 aufgeladen worden ist, wird der Ausgangsknoten V(N + 1)1
auf (N + 1)·VCC
angehoben. Während
der geradzahligen Zyklushälften,
wenn CLK hoch ist, entlädt der
nMOS 23'' den Knoten
VN0 auf Masse, wobei er diesen um N·VCC verändert. Durch diese Änderung wird
der Knoten V(N + 1)1 auf VCC gebracht, und der nMOS 27'' stellt sicher, dass er nicht niedriger
als VCC bleibt, da das Gatesignal des nMOS 27'' bei (N + 1)·VCC stärker positiv ist als dessen
Drain oder Source. Nun ist das allgemeine Prinzip dieses Spannungsaddierers
insofern zu erkennen, als VCC (von dem nMOS 27'') an die Ausgangsseite des Kondensator
angelegt wird, während
dessen andere Seite auf Masse gelegt ist, und danach wird diese
von Masse getrennt und es wird N·VCC (von der vorausgehenden
Stufe) angelegt, was bewirkt, dass der Ausgangsknoten auf (N + 1)·VCC angehoben
wird, wodurch effektiv VCC zu dem Ausgang der vorhergehenden Stufe
hinzu addiert wird.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm einer Ladungspumpe 5, die vollständig aus
Addiererstufen und einer Ausgangsstufe besteht. Eine erste Stufe 12 entspricht 2,
eine zweite Stufe 14 entspricht 3 und die
N-te Stufe 15 entspricht 4. In der Praxis
würden
die Ausgangssignale V(N + 1)1 und V1(N + 1) in solcher Weise kombiniert
werden, dass eine konstante Ausgangsspannung VPP mit dem Wert (N
+ 1)·VCC
erzeugt wird. Ein Verfahren, um dies zu erreichen, ist in vereinfachter
Form als Stufe 19 dargestellt. In dieser Schaltung werden
zwei Dioden D1 und D2 genutzt, um die Ausgangsspannung VPP zu bilden.
Die Anode der Diode D1 ist mit V(N + 1)1 verbunden, und die Anode
der Diode D2 ist mit V1(N + 1) verbunden. Die Katoden beider Dioden sind
zusammengeschaltet, um die Ausgangsspannung VPP zu bilden. Eine
Möglichkeit
zum Implementieren dieser Dioden besteht darin, einen Transistor
zu nutzen und Gate und Drain zusammenzuschalten, wie hier gezeigt
ist. Vorzugsweise stellt dieser Transistor ein Verarmungs-nMOS-Bauelement dar
(in dem Diagramm mit einer Doppellinie in dem Kanalbereich gezeigt),
der eine Schwellspannung nahe 0 Volt aufweist. In diesem Fall wird
der Spannungsabfall über
den als Diode geschalteten Transistor vernachlässigbar sein, und die Ausgangsspannung
wird ungefähr
(N + 1)·VCC
betragen. Wenn Anreichungstyp-Transistoren
genutzt werden, wäre VPP
um den Wert der Schwellspannung derselben reduziert.
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Die
Stärke
des Ausgangsstroms, den diese Ladungspumpe für eine Last liefern kann, wird
prinzipiell durch den Absolutwert der Kondensatoren und die Taktfrequenz
bestimmt. In Abhängigkeit
von der Anwendung kann der Ausgangsstrom relativ stetig sein (beispielsweise
wenn eine ohmsche Last angesteuert wird) oder kann eine Stromspitze
darstellen (zum Beispiel wenn große Schaltungskapazitäten, beispielsweise
eine Wortleitung, aufgeladen wird). Während der ungeradzahligen Zyklushälften von CLK,
wenn der Knoten V(N + 1)1 die Ausgangsspannung (N + 1)·VCC liefert,
wird Ladung von dem Kondensator 25'' zu
der Last (über
die Diode D1) transportiert. Da die von einem Kondensator gelieferte Stromstärke C·ΔV/ΔT beträgt, wobei ΔV die Änderung
der Spannung an dem Kondensator ist und ΔT die Zeitspanne darstellt,
in welcher diese Stromstärke
geliefert wird, ist der Betrag der Stromstärke für eine gegebene Zykluszeit
(ΔT) einer
Takthälfte
und die zulässige Änderung
der Ausgangsspannung (ΔV) direkt
proportional dem Wert von C. Allgemein sollten der Wert für die Kapazität und die
Taktfrequenz derart gewählt
werden, dass ΔV
kleiner als 1 Volt bleibt. Wenn die Taktfrequenz zu hoch festgelegt
wird, können
interne Leistungsverluste in der Ladungspumpe unerwünscht hoch
werden. Diese Verluste beinhalten das Laden und Entladen der Streu-
und parasitären Kapazitäten (CV2f) sowie ohmsche Verluste in den MOS-Schaltern,
die zum Laden der Hauptkondensatoren genutzt werden. Ein weiteres
Merkmal, das in Bezug auf diese Ladungspumpe zu beachten ist, besteht
darin, dass die Quelle für
den Ausgangsstrom hauptsächlich
von der VCC-Versorgung über
den nMOS 27'' und nMOS 28'' herrührt, da diese Transistoren
direkt die Ausgangskapazitäten
aufladen und somit die Ladung liefern, die an die Last ausgeliefert wird.
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Eine
Ladungspumpe, die kaskadierte Addiererstufen ohne Verstärkerstufen
umfasst, kann vorteilhaft sein, wenn relativ niedrigere Ausgangsspannungen
und hohe Stromstärken
erforderlich sind, da die kleinere Fläche für die Kondensatoren, die erforderlich
ist, um einer maximalen Spannung von VCC standzuhalten, die zusätzliche
Anzahl der Stufen, die im Vergleich zu den zuvor erwähnten herkömmlichen
Spannungsverdopplern erforderlich sind, mehr als kompensiert. Für typische
Flash-EEPROM-Speicherchips können
jedoch mehrere Ladungspumpen mit unterschiedlichen Leistungspegeln
erforderlich sein. So kann es Situationen geben, in denen eine Reihe
von kaskadierten Addiererstufen wünschenswerterweise mit einer
oder mehreren Spannungsvervielfacherstufen kombiniert werden kann.
Wenn beispielsweise die von der Ladungspumpe geforderte Ausgangsstromstärke relativ
klein ist, kann die Größe der Ausgangskondensatoren
derart bemessen werden, dass die erhöhte Größe der in einer Verdopplerstufe
benötigten
internen Kondensatoren akzeptabel sein kann.
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Ein
Beispiel für
eine Ladungspumpe, bei der sowohl Addierer- als auch Verdopplerstufen
genutzt werden, ist in 6 dargestellt. Eine Ladungspumpe 6 umfasst
eine erste Spannungsaddiererstufe 12 (wie die in 2 gezeigte),
eine zweite Spannungsaddiererstufe 14, eine erste Spannungsverdopplerstufe 16,
eine zweite Spannungsverdopplerstufe 18 sowie eine Ausgangsstufe 20.
Jede Stufe empfängt ein
Taktsignal CLK sowie dessen komplementäres Taktsignal CLKBAR. Ein
detailliertes Schaltungsschema für
die Verdopplerstufe 16 ist in 7 gezeigt.
Wie die zuvor beschriebenen Addiererstufen umfasst diese vier nMOS-Transistoren,
zwei pMOS-Transistoren sowie zwei Kondensatoren, wenngleich diese
anders verbunden sind. Im Gegensatz zu dem Addierer wird bei dieser
Stufe nicht VCC als Eingangsleistungsquelle genutzt, sondern die Leistung
wird von den komplementären
Eingangssignalen V31 und V13 extrahiert, das bedeutet in diesem
Beispiel, sie wird von der zweiten Addiererstufe 14 erhalten,
die zuvor unter Nutzung von 3 als Beispiel
beschrieben worden ist. Das Eingangssignal V31 wird auf die Source-Elektrode
des pMOS 41 geschaltet, dessen Drain-Elektrode mit der
Drain-Elektrode
des nMOS 43, einer Seite des Kondensators 45 sowie
dem Gate des pMOS 42 verbunden ist, wodurch der Knoten
V30 gebildet wird. Das Gate des nMOS 43 ist mit CLK verbunden,
und dessen Source-Elektrode ist auf Masse gelegt. Analog wird das Eingangssignal
V13 auf die Source-Elektrode des pMOS 42 geschaltet, dessen
Drain-Elektrode
mit der Drain-Elektrode des nMOS 44, einer Seite des Kondensators 46 sowie
dem Gate des pMOS 41 verbunden ist, wodurch der Knoten
V03 gebildet wird. Das Gate des nMOS 44 ist mit CLKBAR
verbunden und dessen Source-Elektrode ist auf Masse gelegt. Das Eingangssignal
V31 wird auch auf die Drain-Elektrode des nMOS 48 geführt, dessen
Gate mit HCLKBAR verbunden ist, und in analoger Weise wird das Eingangssignal
V13 auf die Drain-Elektrode des nMOS 47 geführt, dessen
Gate mit HCLK verbunden ist. HCLK stellt eine Form von CLK mit hoher
Spannung dar. Bei diesem Beispiel wird diese in Stufe 20 (9)
generiert und könnte
auch mit V0;12 bezeichnet werden. Wenn CLK niedrig ist, ist HCLK
niedrig; wenn CLK hoch ist (Pegel VCC), ist HCLK hoch (M·VCC),
wobei M·VCC
zumindest so groß wie
die maximale Eingangs spannung für
diese Stufe ist. HCLKBAR weist die gleichen Spannungspegel wie HCLK
auf, ist aber komplementär
zu diesen, und zwar in der gleichen Weise, wie CLKBAR komplementär zu CLK
ist, und könnte
in diesem Beispiel mit V12;0 bezeichnet werden. Schließlich sind
die Source-Elektrode des nMOS 47 und die andere Seite des Kondensators 45 zusammengeschaltet,
um den Ausgangsknoten V63 zu bilden, und die Source-Elektrode des nMOS 48 sowie
die andere Seite des Kondensators 46 sind zusammengeschaltet,
um den Ausgangsknoten V36 zu bilden.
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Die
Funktionsweise dieser Schaltung soll nun beschrieben werden. Während ungeradzahliger Zyklushälften des
Signals CLK wird der nMOS 44 AN sein, wodurch der Knoten
V03 auf Masse gezogen wird. Die niedrige Spannung des Knotens V03
wiederum schaltet den pMOS 41 AN, sodass das Eingangsspannungssignal
V31 über
diesen Transistor gekoppelt wird und den Knoten V30 auf eine Spannung
von 3·VCC
auflädt.
Nehmen wir an, dass der Kondensator 45 zuvor auf 3·VCC in
Bezug auf den Knoten V30 aufgeladen worden ist, so wird der Ausgangsknoten
V63 zu dieser Zeit im Wesentlichen gleich 6·VCC sein. Da das Taktsignal
mit hoher Spannung, HCLK, während
ungeradzahliger Zyklushälften des
Signals CLK niedrig ist, ist der nMOS 47 AUS, wodurch verhindert
wird, dass das Spannungssignal V63 über den nMOS 47 zurück zu dem
Knoten V13 entladen wird, welcher sich während dieser ungeradzahligen
Zyklushälften
auf VCC befindet. Zur gleichen Zeit ist das komplementäre Taktsignal
mit hoher Spannung, HCLKBAR, hoch, wodurch der nMOS 48 AN
geschaltet wird, sodass das Spannungssignal V31 den Kondensator 46 auf
eine Spannung von 3·VCC
in Bezug auf den Knoten V03 aufladen wird. Wegen der hohen Spannung
3·VCC
an dem Knoten V30 ist der pMOS 42 AUS, wodurch verhindert
wird, dass die niedrige Spannung an dem Knoten V03 das Spannungssignal
V13 herunterzieht.
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Während ungeradzahliger
Zyklushälften
des Signals CLK ist CLK hoch, wodurch der nMOS 43 AN schaltet,
sodass der Knoten V30 herunter gezogen wird. Das Signal HCLK wird
ebenfalls hoch sein, wodurch der nMOS 47 AN schaltet, sodass
das Spannungssignal V13 auf den Knoten V63 gekoppelt wird, wodurch
dieser auf im Wesentlichen gleich 3·VCC gebracht wird. Diese
Spannung an dem Knoten V63 wird wiederum den Kondensator 45 auf
3·VCC
in Bezug auf den auf Masse liegenden Knoten V30 aufladen, wie bei
der vorherigen Diskussion für
die ungeradzahligen Zyklushälften
von CLK angenommen. Da der Knoten V30 auf Masse liegt, wird der
pMOS 42 AN sein, und der Eingang V13 wird den Knoten V03
auf eine Spannung von 3·VCC
bringen. Gleichzeitig wird das Signal CLKBAR niedrig sein, wodurch der
nMOS 44 AUS schaltet, wodurch verhindert wird, dass der
Knoten V03 auf Masse herunter gezogen wird. Da der Kondensator 46 bereits
auf eine Spannung von 3·VCC
in Bezug auf den Knoten V03 aufgeladen war, wird wiederum der Knoten
V36 im Wesentlichen gleich 6·VCC
sein. Das Signal HCLKBAR ist niedrig, wodurch der nMOS 48 AUS
schaltet und verhindert, dass sich das Spannungssignal V36 über diesen
Transistor zurück
zu V31 entlädt.
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Wenden
wir uns nun 8 zu, so sind Aufbau und Funktionsweise
der zweiten Spannungsverdopplerstufe 18 analog, indem diese
die gleiche Struktur wie die erste Spannungsverdopplerstufe 16 aufweist,
wobei entsprechende Elemente mit identischen Zahlen, gefolgt von
einem Anstrich ('),
bezeichnet sind. Anstatt jedoch die Spannungssignale V31 und V13
zu empfangen und Spannungssignale V63 und V36 zu erzeugen, empfängt die
zweite Spannungsverdopplerstufe die Spannungssignale V63 und V36
und erzeugt Spannungssignale V12;6 und V6;12. Analog entsprechen
die internen Knoten V60 und V06 den Knoten V30 und V03 aus 7.
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Während ungeradzahliger
Zyklushälften
des Signals CLK ist CLKBAR hoch, wodurch der nMOS 44' AN schaltet,
wodurch der Knoten V06 auf Masse gezogen wird. Die niedrige Spannung
an dem Knoten V06 wiederum schaltet den pMOS 41' AN, wodurch die
Spannung an dem Knoten V60 auf 6·VCC gezogen wird. Nehmen
wir an, dass der Kondensator 45' in einer früheren Zyklushälfte auf
6·VCC
in Bezug auf den Knoten V60 aufgeladen worden ist, so wird die Spannung
an dem Knoten V12;6 im Wesentlichen gleich 12·VCC sein. Da zu diesem Zeitpunkt
HCLK' ebenfalls
niedrig ist, ist der nMOS 47' AUS,
wodurch verhindert wird, dass sich die Spannung an dem Knoten V12;6 über diesen
Transistor zurück
entlädt.
Das Signal HCLKBAR' wird
hoch sein, wodurch der nMOS 48' AN schaltet, sodass der Knoten
V6;12 zu dieser Zeit eine Spannung von im Wesentlichen gleich 6·VCC aufweisen
wird. Außerdem
wird der Kondensator 46' auf
eine Spannung von im Wesentlichen 6·VCC in Bezug auf den Knoten
V06 aufgeladen.
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Während geradzahliger
Zyklushälften
von CLK werden die nMOS 44' und 48' AUS sein und
die nMOS 43' und 47' werden AN sein.
Somit wird die Spannung an dem Knoten V60 auf Masse gezogen, wodurch
der pMOS 42' AN
schaltet. Dementsprechend wird die Spannung an dem Knoten V06 auf
im Wesentlichen gleich 6·VCC
ansteigen. Wegen der Voraufladung des Kondensators 46' wird die Spannung
an dem Knoten V6;12 somit im Wesentlichen gleich 12·VCC sein.
Zur gleichen Zeit wird die Spannung an dem Knoten V12;6 im Wesentlichen
gleich 6·VCC
sein, Wodurch auch der Kondensator 45' auf im Wesentlichen gleich 6·VCC in
Bezug auf den Knoten V60 aufgeladen wird.
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Man
beachte, dass somit Spannungspegel gleich 12·VCC erzeugt werden können, indem
lediglich zwei Spannungsverdopplerstufen 16 und 18 genutzt
werden, wodurch die für
die Ladungspumpen erforderliche Chipfläche minimiert wird. In Hinsicht auf
die gegebenen Spannungssignale V12;6 und V6;12 wird zu erkennen
sein, dass viele Arten von Schaltungen genutzt werden könnten, um
die beiden Signale "gleichzurichten", um ein DC-Signal
VPP von 12·VCC
Volt zu erzeugen (9). Wenden wir uns nun 9 zu,
so ist in dieser ein Schaltungsschema für eine Ausführungsform einer Ausgangsstufe 20 zum
Erzeugen eines Signals VPP dargestellt. Während ungeradzahliger Zyklushälften des
Signals CLK wird CLKBAR hoch sein, wodurch der nMOS 84 AN schaltet
und der Knoten 88 auf Masse gezogen wird. Dadurch wiederum
wird das Signal HCLK auf niedrigen Pegel gebracht. Da das Gate des
pMOS 82 ein höheres
Potential (12·VCC)
als dessen Source-Elektrode (6·VCC)
und Drain-Elektrode (Knoten 88 oder HCLK auf Masse) aufweisen
wird, wird der pMOS 82 AUS sein, wodurch verhindert wird,
dass das Spannungssignal V6;12 auf Masse entlädt. Gleichzeitig wird das Gate
des pMOS 81 auf 6·VCC
geladen sein, währenddessen
die Source-Elektrode auf 12·VCC liegt,
wodurch der pMOS 81 AN schaltet und den Knoten 87 (HCLKBAR)
auf 12·VCC
auflädt.
Dementsprechend wird das Signal HCLKBAR zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen
gleich 12·VCC
sein. Angenommen, der Transistorkondensator 85 ist mit
Bezug auf den Knoten 87 auf 6·VCC aufgeladen, wird der
Knoten 89 auf einer Spannung von 18·VCC liegen. Diese hohe Spannung
an dem Knoten 89 wiederum schaltet den nMOS 91 AN,
wodurch ermöglicht
wird, dass das Signal VPP im Wesentlichen gleich 12·VCC ist.
Die hohe Spannung an dem Knoten 89 wird außerdem den
nMOS 94 AN schalten, was ermöglicht, dass der Transistorkondensator 86 wiederum
auf eine Spannung von 6·VCC
mit Bezug auf den auf Masse liegenden Knoten 88 aufgeladen wird.
Da das Gate und die Drain-Elektrode (V6;12) des nMOS 92 auf
dem gleichen Potential liegen werden, wird dieser Transistor AUS
geschaltet, wodurch verhindert wird, dass sich das Signal VPP über diesen
Transistor zurück
entlädt.
In diesem Fall wirkt der Anschluss V6;12 des nMOS 92, der
als Drain angegeben ist, eigentlich als Source, da er sich auf einem niedrigeren
Potential befindet (6·VCC)
als der mit Source bezeichnete (VPP = 12·VCC). Die Spannung 6·VCC an
dem Knoten 90 wird über
den AN geschalteten pMOS 86 auf das Gate des nMOS 93 übertragen.
Da die Spannung an dessen Gate (6·VCC) geringer als an dessen
Source (12·VCC)
oder Drain (Knoten 89 auf 12·VCC) ist, wird der nMOS 93 AUS sein,
sodass sich die hohe Spannung an dem Knoten 89 nicht über diesen
Transistor zurück
entladen wird.
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Während geradzahliger
Zyklushälften
des Signals CLK wird der nMOS 83 AN geschaltet sein, wodurch
der Knoten 87 (HCLKBAR) auf Masse gezogen wird. Das Gate
des pMOS 82 wird auf 6·VCC liegen, niedriger als
dessen Source-Elektrode (V6;12 bei 12·VCC), sodass dieser Transistor
AN geschaltet wird, wodurch es möglich
ist, dass das Signal HCLK an dem Knoten 88 auf im Wesentlichen
gleich 12·VCC
Volt angehoben wird. Das Signal CLKBAR wird niedrig sein, wodurch
der nMOS 84 AUS schaltet und verhindert wird, dass sich
das Signal HCLK auf Masse entlädt.
Der zuvor genutzten Nomenklatur folgend könnte HCLK auch als V0;12 bezeichnet
werden und HCLKBAR könnte
als V12;0 bezeichnet werden. Gleichzeitig wird das Gate des pMOS 81 auf 12·VCC liegen,
höher als
dessen Source-Elektrode (V12;6, welche auf 6·VCC liegt), wodurch dieser Transistor
auf AUS schaltet. Da der Transistorkondensator 86 zuvor
auf 6·VCC
in Bezug auf den Knoten 88 aufgeladen worden ist, wird
der Knoten 90 ein Potential von 18·VCC aufweisen, wodurch der
nMOS 92 AN schaltet, sodass das Ausgangssignal VPP bei im
Wesentlichen 12·VCC
Volt gehalten wird. Die hohe Spannung an dem Knoten 90 wird
außerdem den
nMOS 93 AN schalten, wodurch es möglich ist, dass der Transistorkondensator 85 erneut
auf 6·VCC in
Bezug auf den Knoten 87 auflädt, und der Knoten 89 wird
auf 6·VCC
liegen. Da sich das Gate und die Drain-Elektrode des nMOS 91 auf
dem gleichen Potential befinden, wird dieser Transistor AUS geschaltet,
was verhindert, dass sich das Signal VPP über diesen Transistor zurück entlädt. Da sich
das Gate des nMOS 94 auf einem Potential von 6·VCC befindet
und dessen Source-Elektrode auf 12·VCC sowie dessen Drain-Elektrode
auf 18·VCC
liegt, wird dieser ebenfalls AUS geschaltet, was verhindert, dass
sich der Knoten 90 über
diesen Transistor zurück
auf V6;12 entlädt.
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Es
wird zu erkennen sein, dass die Ladungspumpe 6 aus 6 derart
modifiziert werden kann, dass sie zusätzliche Spannungsverdopplerstufen umfasst,
welche die gleiche Struktur wie die erste und die zweite Spannungsverdopplerstufe 16 und 18 aufweisen.
Es wären
somit eine Mehrzahl N von Spannungsverdopplerstufen vorhanden, angefangen mit
der ersten Spannungsverdopplerstufe 16, gefolgt von der
zweiten Spannungsverdopplerstufe 18 und so weiter bis zu
der N-ten Spannungsverdopplerstufe der Mehrzahl. Nehmen wir erneut
auf 2 Bezug, so ist zu sehen, dass die erste Spannungsaddiererstufe 12 das
erste und das zweite Spannungssignal in der Form V21 bzw. V12 bereitstellt.
Die zweite Spannungsaddiererstufe 14 empfängt diese
Signale und stellt das dritte und das vierte Spannungssignal V31
bzw. V13 bereit. Die erste Spannungsverdopplerstufe 16 empfängt V31
und V13 und stellt das fünfte
und sechste Spannungssignal in Form von V63 bzw. V36 bereit. Die
zweite Spannungsverdopplerstufe 18 empfängt V63 und V36 und stellt
das siebente und das achte Spannungssignal V12;6 bzw. V6;12 bereit.
Sollte eine dritte Spannungsverdopplerstufe vorhanden sein, würde diese
V12;6 und V6;12 empfangen und das neunte und zehnte Spannungssignal V24;12
bzw. V12;24 bereitstellen. Auf diese Weise würde die N-te Spannungsverdopplerstufe
der Mehrzahl die Spannungssignale von der (N – 1)-ten Spannungsverdopplerstufe
empfangen und das (2·N
+ 3)-te sowie das (2·N
+ 4)-te Spannungssignal bereitstellen, wobei das (2·N + 3)-te
Spannungssignal während
der ungeradzahligen Zyklushälften
des Signals CLK im Wesentlichen gleich 2N·3·VCC Volt
wäre und während der
geradzahligen Zyklushälften
des Signals CLK im Wesentlichen gleich 2(N-1)·3·VCC Volt wäre. Das
(2·N
+ 4)-te Spannungssignal wäre
komplementär
zu dem (2·N
+ 3)-ten Spannungssignal. Die Ausgangsstufe 20 wiederum
würde die
Spannungssignale von der N-ten und letzten Spannungsverdopplerstufe
der Mehrzahl empfangen und würde ein
Signal VPP mit einer Amplitude von im Wesentlichen gleich 2N·3·VCC Volt
erzeugen.
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Bei
der Ladungspumpe aus 6 werden die Signale HCLK und
HCLKBAR, die für
die jeweilige Verdopplerstufe erforderlich sind, von einer gemeinsamen
Ausgangsstufe abgeleitet. Somit sind die Signale, die in 7,
welche der Stufe 16 aus 6 entspricht,
mit HCLK und HCLKBAR bezeichnet sind, und die in 8,
welche der Stufe 18 aus 6 entspricht,
mit HCLK' und HCLKBAR' bezeichnet sind, mit
den Ausgängen
HCLK und HCLKBAR von der Ausgangsstufe 20 verbunden gezeigt.
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10 zeigt
eine alternative Ausführungsform,
bei welcher die Eingangssignale HCLK und HCLKBAR der Verdopplerstufe
N von zusätzlichen Ausgangssignalen
von der Stufe N + 1 abgeleitet werden und nur die letzte Verdopplerstufe
diese Signale von der Ausgangsstufe erhält. Bei dieser Figur sind sämtliche
Stufen identisch ihren entsprechenden Stufen aus 6 nummeriert,
mit dem Zusatz eines Anstrichs (').
Bei der vorherigen Diskussion der 9 wurde
erwähnt,
dass HCLK alternativ als V0;12 und HCLKBAR als V12;0 bezeichnet
werden könnte.
Nehmen wir erneut auf 7 Bezug (erste Verdopplerstufe),
so lässt
sich erkennen, dass ein Signal HCLK und HCLKBAR mit der Amplitude
6·VCC ausreicht,
um die Eingangsspannung von 3·VCC
an die Ausgangsknoten durchzulassen, und analog ist eine Amplitude
von 0 Volt ausreichend, um die Entladung des Signals mit 6·VCC zurück zu dem
Eingang zu blockieren. Somit kann ein Signal V0;12 (HCLK) durch
ein Signal V60 ersetzt werden und es reicht aus, dass die Signale
HCLK und HCLKBAR von der darauffolgenden Stufe anstatt von der Ausgangsstufe
kommen. Der Vorteil dieser Ausführungsform
besteht darin, dass an dem Gate ein niedrigeres Spannungssignal
genutzt wird, und damit kann bei einigen Bauelementetechnologien
die Größe oder
Komplexität
der zugehörigen
Transistoren reduziert werden sowie auch potenziell die Zuverlässigkeit
erhöht
werden.
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Die
Kondensatoren in der ersten Spannungsaddiererstufe 12 und
der Ausgangsstufe 20 können
so vorgeladen werden, dass die Ladungspumpe 10 den zyklischen
Durchlauf beginnen kann. Die 11A und 11B stellen beispielsweise Schaltungen zum Vorladen
der Kondensatoren 25 bzw. 26 der ersten Spannungsaddiererstufe 12 beim Einschalten
dar. Durch Anlegen einer Spannung VAN über die Diodentransistoren 95 und 96 an
die Knoten 29 bzw. 30 wird eine Vorladung von
VAN (die gleich VCC sein kann) weniger der Schwellspannung der nMOS-Transistoren 31 und 32 an
jeden der Kondensatoren 25 und 26 angelegt, um
die erste Spannungsaddiererstufe 12 zu initialisieren.
Wenn sowohl CLK als auch CLKBAR anfangs konstant bei VCC gehalten
werden, bevor der Betrieb der Ladungspumpe beginnt, werden beide
Knoten V10 und V01 aus 2 auf Massepotential gezwungen,
sodass die volle Spannung VAN an diese Kondensatoren angelegt wird.
Wenn die Pumpe beginnt und einen Gleichgewichtszustand erreicht,
wird durch die Diodenverbindung verhindert, dass sich die Knoten
V21 und V12 zurück
zu VAN entladen. Analog stellen die 11C und 11D Schaltungen zum Vorladen der Transistorkondensatoren 85 bzw. 86 aus 9 dar.
Durch Anlegen von VAN über
die Diodentransitoren 97 und 98 an die Knoten 89 bzw. 90 wird
auf jeden der Transistorkondensatoren 85 und 86 eine
Vorladung von VAN aufgebracht. Analoge Schaltungen könnten genutzt
werden, um die Kondensatoren in den restlichen Stufen der Ladungspumpe 10 vorzuladen.
In der Praxis jedoch hat sich herausgestellt, dass die vier Vorladeschaltungen
aus den 11A–11D ausreichende
Ergebnisse liefern.
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Wenngleich
die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden
ist, stellt die Beschreibung lediglich ein Beispiel für die Anwendung
der Erfindung dar und sollte nicht als eine Einschränkung betrachtet
werden. Folglich fallen verschiedene Anpassungen und Kombinationen von
Merkmalen der offenbarten Ausführungsformen in
den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche umrissen
wird.