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DE60133449T2 - Fluidfilter und ein Fluidfilter-Filterkopf-Gerät - Google Patents

Fluidfilter und ein Fluidfilter-Filterkopf-Gerät Download PDF

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Publication number
DE60133449T2
DE60133449T2 DE60133449T DE60133449T DE60133449T2 DE 60133449 T2 DE60133449 T2 DE 60133449T2 DE 60133449 T DE60133449 T DE 60133449T DE 60133449 T DE60133449 T DE 60133449T DE 60133449 T2 DE60133449 T2 DE 60133449T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
fluid
seal
threaded ring
inner seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60133449T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60133449D1 (de
Inventor
Thomas H. Jr. Cookeville Steger
A. Caner Cookeville Demirdogen
Paul D. Cookeville Miller
Samuel T. Cookeville Masters
Bruce Kalamazoo Bounnakhom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cummins Filtration Inc
Original Assignee
Fleetguard Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Fleetguard Inc filed Critical Fleetguard Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60133449D1 publication Critical patent/DE60133449D1/de
Publication of DE60133449T2 publication Critical patent/DE60133449T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich generell auf Fluidfilter und speziell, jedoch nicht ausschließlich, auf kompakt gebaute Fluidfilter mit minimalen Fluidflussbeschränkungen.
  • Wenn auch über die Jahre Fluidfilter buchstäblich nach hunderten verschiedener Konzepte konstruiert wurden, sind die Grundprinzipien ihres Betriebes praktisch die gleichen geblieben. Eine zu filternde fluide Substanz muss zunächst in ein Filtergehäuse oder einen Behälter eingebracht werden, und von dort wird das Fluid in und durch ein Filtermedium geführt. Wenn das Fluid aus dem Filtermedium austritt, gelangt es zu einem Auslass. Im Verlauf dieses Flussweges soll generell kein ungefiltertes Fluid das Filtermedium umgehen, und es soll auch nicht aus dem Filtergehäuse herauslecken. Während man diese Funktionen normalerweise durch die Verwendung geeignet konstruierter und angeordneter Dichtungen lösen kann, verschlechtern sich mit der Zeit die Dichtungen, und es kann eine Leckage auftreten. Im Lauf der Zeit und bei kontinuierlicher Verwendung können auch andere Komponenten und Übergangsstellen innerhalb des Fluidfilters schlechter werden.
  • Beispielsweise führt jeder Impuls des Fluiddruckes zu einer Laständerung auf den Gewindering des Fluidfilters, so dass dieser sich durchbiegt. Das Durchbiegen des Gewinderings führt zu seiner Abnutzung und schwächt die Gewindering-Übergangsstellen. Speziell führt diese Durchbiegung zu einem Ausweichen der äußeren Dichtung, was seinerseits eine Leckstelle ergeben kann.
  • In gewissem Ausmaß wird auch der Verlauf der Verschlechterung durch die Betriebsumgebung sowie die Natur der zu filternden Substanz beeinflusst. Strebt man für die Filteranordnung ein längeres Serviceintervall an, dann ist es wichtig, dass man den Verlauf der Verschlechterung verlangsamen kann.
  • Eine andere Leckquelle rührt von Vibrationen des Gewinderings her. Vibrationen, die vom Motorbetrieb oder vom Straßenzustand her stammen, werden über die Filterbefestigung am Motor zur Fluidfilteranordnung übertragen. Der Abstand vom äußeren Ende der Halterung zum Filtergehäuse (also dem Behälter) bestimmt den Hebelarm, um welchen sich die Filteranordnung bewegen kann. Je größter dieser Hebelarm ist, desto größer sind die Amplituden der übertragenen Schwingungen und desto größer ist die Rate der Verschlechterung der Dichtungen der Fluidfilteranordnung. Damit erhöht sich wiederum die Verschlechterungsrate der Filteranordnung. Vibrationen der oben beschriebenen Art haben auch eine verschlechternde Wirkung auf die Dichtungen, den Gewindering und andere Bauteile des Fluidfilters.
  • Eine Lösung dieses Problems besteht in der Vergrößerung der Innengewindeöffnung des Gewinderings. Jedoch ergeben sich mit dieser Lösung neue Probleme im Hinblick auf die Bildung von Öffnungen für den Fluidfluss. Bei üblichen Gewinderingen muss ein erheblicher Bereich des Biegeradius für den Fluideinlass gespritzt, gegossen oder unmittelbar in und durch den Mutterring maschinell eingearbeitet werden. Im Gegensatz dazu hat der Gewindering mit größerem Innengewindeteil einen kleineren Stegbereich am gekrümmten Teil. D. h., dass jegliche Strömungsöffnung, die durch diesen Bereich gebohrt, gegossen oder gespritzt werden muss, außerordentlich klein ist. Um für einen adäquaten Fluidfluss zu sorgen, wäre eine große Anzahl solcher Öffnungen erforderlich, um einen ausreichenden Durchflussbereich zu ergeben. Dadurch würde aber der Gewindering geschwächt.
  • Eine Lösung dieses Durchflussöffnungsproblems hat in der Benutzung einer speziell konstruierten Innendichtung bestanden. Diese speziell konstruierte Innendichtung hat Ausläufe, welche Durchflussöffnungen zwischen dem Gewindering und dem Filterelement freihalten. Anstatt durch Öffnungen in den Gewindering zu fließen, fließt das Fluid durch die von den Ausläufen gebildeten Öffnungen. Bei einer anderen Konstruktion werden die Öffnungen von Ausläufen gebildet, die in dem Gewindering ausgebildet sind. Die Bildung der Ausläufe am Gewindering macht dessen Form jedoch noch komplizierter, was wiederum die Herstellungskosten erhöht und die Gesamtfestigkeit des Gewinderings verringert. Bei dieser Konstruktion ist die Innendichtung außerdem in besonderer Weise konstruiert, um sicherzustellen, dass sie in dem Filter richtig gehalten wird.
  • Jedoch bringen diese speziell konstruierten Innendichtungen eine ganze Menge neue Probleme. Eines besteht darin, dass diese speziell konstruierten Innendichtungen komplizierte Formen haben, welche ihre Herstellung teuer machen. Andere Probleme ergeben sich bei der Installation und Wartung des Filters. Die Konstruktion des Filters erlaubt keine Selbstzentrierung des Filterelementes, so dass der Einbau von exzentrischen Filterelementen schwierig wird. Da die speziell konstruierten Innendichtungen elastisch sind, neigen sie bei Wartung oder Montage zum Verwinden. Weiterhin können sich die elastischen (Gummi) Ausläufe der Innendichtungen zusammendrücken, so dass der Fluidfluss eingeengt wird. Um diese Auslaufkompression zu kompensieren, hat man elastische Ausläufe mit größerem unkomprimiertem Profil konstruiert, und dies wiederum vergrößert unnötigerweise die Gesamtgröße des Filters. Im Betrieb ist der Raum zu begrenzt, um ein Anschwellen der speziell konstruierten Innendichtung aufzunehmen, und dies kann zu einer Überkompression der Innendichtung gegen den Filterkopf führen. Dann muss eine große Kraft aufgewendet werden, um das Filter vom Filterkopf loszulösen. Während auf diesem Gebiet große Fortschritte gemacht wurden, bleibt immer noch Raum für Verbesserungen in den Gebieten der Fluidkontrolle und Installation/Demontage der Fluidfilteranordnungen.
  • In der US 3859216 ist eine Filteranordnung beschrieben, bei welcher die Fluidflussdurchlässe zu und von dem Filterbehälter beide durch eine einzige konzentrische Öffnung in der Grundplatte laufen, wobei eine Dichtung radial eng angeordnet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung befasst sich mit einem Fluidfilter und einer Vorrichtung, die einen Filterkopf und ein Fluidfilter aufweist, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind.
  • Ein Fluidfilter enthält ein Filterelement, einen Gewindering, einen inneren Dichtungshalter und eine innere Radialdichtung. Der Gewindering kann in ein mit Außengewinde versehenen Filterkopf eingeschraubt werden. Der innere Dichtungshalter ist zwischen dem Gewindering und dem Filterelement angeordnet und hat mindestens einen Auslauf, der sich zur Bildung eines Raums zum Durchtreten des Fluids zwischen Gewindering und Filterelement eignet. Die innere radiale Dichtung ist mit dem inneren Dichtungshalter verbunden, um das Filterelement im Filterkopf abzudichten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine voll geschnittene Frontansicht einer Fluidfilteranordnung gemäß einer typischen Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Teilvorderansicht des Gewinderings aus 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des inneren Dichtungshalters gemäß 1.
  • 4 zeigt eine voll geschnittene teilweise Frontansicht des Fluidfilters nach 1 in einem Filterkopf eingebaut.
  • Beschreibung ausgewählter Ausführungsformen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sei nun auf die Ausführungsformen Bezug genommen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, und zu ihrer Beschreibung diene der spezielle Text. Dennoch versteht es sich, dass hierdurch keine Beschränkung des Umfangs der Erfindung beabsichtigt ist, dass vielmehr Abwandlungen und weitere Modifikationen der dargestellten Vorrichtung sowie weitere Anwendungen der Prinzipien der hier beschriebenen Erfindung als im Bereich des Könnens eines Fachmanns auf dem vorliegenden Gebiet angesehen werden. Eine Ausführungsform der Erfindung ist im größeren Detail veranschaulicht, obwohl es sich für den Fachmann versteht, dass einige, für die Erfindung nicht relevante Merkmale im Interesse der Klarheit nicht dargestellt werden.
  • Beispiele früherer Konstruktionen von Fluidfilteranordnungen sind in der US-Patentschrift 5996810 (Bounnakhon et al) veranschaulicht und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Fluidfilteranordnung 20, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung konstruiert und aufgebaut ist, in unmontiertem Zustand. Sie enthält eine äußere Dichtung 21, einen Gewindering 22, einen äußeren Behälter 23, einen Dichtungshalter 24, eine innere Elementendplatte 25, eine innere Dichtung 26, ein Filterelement 27 und eine Vorspannfeder 28. Das Filter 20 hat ferner einen inneren Kanal 29, einen äußeren Kanal 30 und eine Basisendplatte 31.
  • Wie veranschaulicht, ist die äußere Dichtung 21 entfernbar mit der Filteranordnung 20 verbunden. Der Gewindering 22 ist innerhalb des äußeren Behälters 23 angeordnet und an diesem befestigt. Innerhalb des äußeren Behälters 23 sitzt ferner der Dichtungshalter 24 zwischen der inneren Elementendplatte 25 und dem Gewindering 22. Die innere Dichtung 26 ruht an dem Dichtungshalter 24 und sitzt zwischen diesem und der inneren Elementendplatte 25. Bei einer Ausführungsform „schwimmt" die innere Dichtung 26 zwischen dem inneren Dichtungshalter 24 und der inneren Elementendplatte 25. Bei einer anderen Ausführungsform ist die innere Dichtung 26 mit Klebstoff an dem inneren Dichtungshalter 24 befestigt. Es versteht sich, dass die innere Dichtung 26 auch auf andere, dem Fachmann allgemein bekannte Art an dem inneren Dichtungshalter 24 befestigt sein kann. Der innere Kanal 29 wird durch das Filterelement 27 definiert, und der äußere Kanal 30 wird zwischen dem äußeren Behälter 23 und dem Filterelement 27 gebildet. Die Endplatte 25 minimiert einen Fluidfluss von einem Ende des Filterelementes 27. Die Feder 28 drückt gegen die Basisendplatte 31, die ihrerseits den Dichtungshalter 24 gegen den Gewindering 22 drückt.
  • Die äußere Dichtung 21 besteht aus elastomeren Material. Bei einer Ausführungsform ist die äußere Dichtung 21 aus Gummi hergestellt. Wie 1 zeigt, hat die äußere Dichtung 21 eine Passfläche 32, die durch einen äußeren Lippenteil 33 der äußeren Dichtung 21 definiert ist. Die Passfläche 32 eignet sich zur Abdichtung gegen den Filterkopf eines Motors. Die äußere Dichtung 21 enthält ferner einen Verbindungslippenteil 34, mit welchem sie an die Filteranordnung 20 anschließen kann. Der äußere Behälter 23 hat eine im Wesentlichen zylindrische Außenwand 35, an deren einem Ende ein Aufnahmekanal 36 ausgebildet ist, und an dem Aufnahmekanal 36 ist der Gewindering 22 an dem äußeren Behälter befestigt. Die äußere Dichtung 21 bildet eine flüssigkeitsdichte Abdichtung für die Fluidfilteranordnung 20. Wie dargestellt, wird der Verbindungslippenteil 34 der äußeren Dichtung 21 durch Eingriff in einen Teil des Kanals 36 fixiert. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Klebstoff in den Aufnahmekanal 36 eingebracht, um den Gewindering 22 zusätzlich an dem äußeren Behälter 23 zu befestigen. An den dem Aufnahmekanal 36 gegenüberliegenden Ende hat der äußere Behälter 23 eine gewölbte Endwand 37, gegen welche die Feder 28 drückt.
  • Wie die 12 zeigen, hat der Gewindering 22 einen inneren Gewindeteil 28, in den ein Filterkopf geschraubt werden kann. Weiterhin hat der Gewindering 22 einen äußeren Ringteil 38 und einen inneren Ringteil 39, welche durch einen Radiuskrümmungsteil 40 miteinander verbunden sind. Der äußere Ringteil 38 des Gewinderings 22 wird innerhalb des Aufnahmekanals 36 des äußeren Behälters 23 festgehalten. Der Gewindering 22 hat ferner einen ringförmigen Endteil 41, der an dem Dichtungshalter 24 anliegt.
  • Im Gegensatz zur typischen Konstruktion gespritzter oder gestanzter Gewinderinge ist der innere Gewindeteil 37 erheblich größer als bei früheren Konstruktionen, so dass der radiale Abstand zwischen dem Durchmesser der inneren Oberfläche des inneren Ringteils 39 und dem Außendurchmesser des äußeren Ringteils 38 relativ kurz ist. Damit verringert sich die Länge des Hebelarms zwischen diesen beiden Teilen beträchtlich. Bei einer Ausführungsform beträgt der Innendurchmesser des inneren Ringteils 39 etwa 8,94 cm (3,52 Zoll), und der Außendurchmesser des äußeren Ringteils etwa 11,25 cm (4,43 Zoll), woraus sich wiederum ein Hebelarm von etwa 1,16 cm (0,455 Zoll) ergibt. Bei der wesentlich verkürzten Länge des Hebelarms verringert sich die Vibrationsamplitude des Filters 20. Vibrationen werden typischerweise beim Motorbetrieb erzeugt, aber auch durch Straßenzustände. Diese Vibrationen werden durch das Chassis des Fahrzeugs zu dem Fluidfilter 20 übertragen. Die übertragenen Vibrationen gelangen zu dem äußeren Behälter 23, und es ist anzunehmen, dass die Länge des Hebelarms direkt proportional zu der Vibrationsamplitude ist, wie sie an dem äußeren Behälter 23 auftreten. Durch Vergrößern des Innendurchmessers des inneren Ringteils 39 über denjenigen der üblicheren Gewinderinge auf näherungsweise diejenige der äußeren Behältergröße, wird der Hebelarm reduziert, wodurch wiederum die Amplitude der Vibrationen verringert wird, welche auf den äußeren Behälter 23 übertragen werden.
  • Wie 2 in größeren Details zeigt, enthält der Radiuskrümmungsteil 40 einen äußeren gekrümmten Teil 42 und einen inneren gekrümmten Teil 43, welche den äußeren Ringteil 38 mit dem inneren Ringteil 39 verbinden. Um sicher zu gehen, dass der Filterkopf richtig an dem Gewindering 22 anliegt, hat der Gewindeteil 37 ein geprägtes Einführungsgewinde 44. Es hat sich gezeigt, dass ein Walzen von Einführungsgewinden den Gewindering 22 schwächt, weil dabei Material von dem inneren ringförmigen Krümmungsteil 43 entfernt wird. Zur Vergrößerung der Festigkeit des Gewinderings 22 an den inneren Krümmungsteil 43 wird das Einführungsgewinde 44 geprägt, so dass der Gewindering 22 nicht geschwächt wird.
  • Bei „üblichen" Gewinderingen werden Fluidöffnungen in dem Radiuskrümmungsteil ausgebildet. Weil die Innendurchmesser üblicher Gewinderinge wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des erfindungsgemäßen Gewinderings 20 ist, ergibt sich ein erheblicher Bereich des Radiuskrümmungsteils zum Spritzen, Gießen oder maschinell Bearbeiten der Fluideinlassöffnungen direkt in und durch den Gewindering. Bei dem erfindungsgemäßen Gewindering 22 ist jedoch die gesamte Breite zwischen Innendurchmesser und Außendurchmesser sehr klein, typischerweise weniger als 1,27 cm (1/2 Zoll). Der einzige Stegbereich der auszubildenden Einlassflusslöcher liegt in dem schmalen Radiuskrümmungsteil 40. Die schmale Breite des Stegbereichs des Radiuskrümmungsteils 40 bedeutet jedoch, dass jegliches Loch, welches durch diesen Bereich gebohrt, gegossen oder gespritzt werden muss, extrem klein sein muss. Um einen adäquaten Fluidfluss zu erzeugen, wäre eine große Anzahl solcher Bohrungen nötig, um einen ausreichenden Flussbereich zu bilden. Dies würde aber den Gewindering 22 erheblich schwächen. So aber ist der erfindungsgemäße Gewindering 22 frei von jeglichen Flusseintrittsöffnungen, welche in und durch einen Teil des Gewinderings 22 zu bilden wären. Stattdessen beinhaltet die Erfindung die einzigartige Konstruktion des Gewinderings 22 in Kombination mit dem inneren Dichtungshalter 24 zur Bildung einer Mehrzahl von Flusswegen für das ankommende ungefilterte Fluid. Das ungefilterte Fluid läuft zwischen dem Gewindering 22 und der inneren Endplatte 25 durch den inneren Dichtungshalter 24.
  • Gemäß 1 liegt der innere Dichtungshalter 24 an einer Seite am Ringende 41 des Gewinderings 22 an, und an der anderen Seite liegt der innere Dichtungshalter 24 an der inneren Elementendplatte 25 an. Bei einer bisherigen Filterkonstruktion wurde der Flussweg des ungefilterten Fluids zwischen dem Gewindering und der Endplatte mit einer speziell konstruierten elastischen inneren Dichtung gewährleistet, auf welcher Ausläufe ausgebildet waren. Da die speziell konstruierte innere Dichtung aus einem elastischen Material bestand, um eine geeignete Abdichtung zu ergeben, neigten die Ausläufe zum Deformieren mit der Folge von Flusseinschränkungen. Um dieses Problem zu lösen, wird der innere Dichtungshalter 34 erfindungsgemäß aus einem starren Material, wie einem Metall, hergestellt, um Deformierungen zu reduzieren. Diese Steifheit macht den inneren Dichtungshalter 24 weniger empfindlich gegen Verwindungen bei Wartung oder Montage im Vergleich zu den früheren elastischen inneren Dichtungen. Bei einer Ausführungsform ist der innere Dichtungshalter 24 aus Stahl hergestellt, und bei einer anderen Ausführungsform besteht er aus Plastik.
  • Bei einer anderen Filterkonstruktion wird der Flussweg durch feste Ausläufe gebildet, die auf einem Gewindering ausgebildet sind. Die Bildung dieser Ausläufe am Gewindering treibt jedoch die Gesamtherstellungskosten für den Gewindering in die Höhe und neigt zu einer Verringerung der Gesamtfestigkeit des Gewinderings. Außerdem begrenzen die festen Ausläufe den Fluidfluss durch Reduzierung der Größe des Fluidflusskanals. Im Gegensatz dazu ist der innere Dichtungshalter 24 gemäß der Erfindung relativ preiswert in der Herstellung und so konstruiert, dass er Fluidflussbeschränkungen minimiert.
  • Wie 3 zeigt, hat der innere Dichtungshalter 24 eine innere Öffnung 50, die durch einen ringförmigen inneren Dichtungshalteteil 51 definiert wird, der von dem inneren Dichtungshalter 24 wegragt. Der innere Dichtungshalteteil 51 hat von ihm wegragende Spitzlaschen 52 zum Festhalten des inneren Dichtungshalters 24 an der inneren Elementplatte 25. Es versteht sich, dass der innere Dichtungshalter 24 an der inneren Elementendplatte 25 auch auf andere allgemein bekannte Weise befestigt werden kann, wie etwa durchs Kleben oder Punktschweißen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform hat der innere Dichtungshalter 24 sechs radial wegragende Arme 53, die sich von dem inneren Dichtungshalteteil 51 in radialer Richtung von der inneren Öffnung 50 weg erstrecken. Es versteht sich, dass die Anzahl der radial wegragenden Arme 53 in Abhängigkeit von speziellen Erfordernissen bei einer bestimmten Anwendung variieren kann.
  • Jeder der radial wegragenden Arme 53 besitzt einen erhöhten hohlen Steg (Auslauf) 54, und diese hohlen Stege halten die innere Elementendplatte 25 in Abstand von dem Gewindering 22, so dass Fluid mit minimalen Flussbeschränkungen hindurchfließen kann. Jede hohle Steg 54 hat ein paar Seitenwände 55, die mit einer an dem Gewindering anstoßenden Wand 56 verbunden sind. Die Seitenwände 55 und die den Gewindering berührende Wand 56 bilden einen Fluidflusskanal 57. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Seitenwände 55 gekrümmt, und bei einer anderen Ausführungsform sind sie gerade. Wie 1 zeigt, drückt die Feder 28 die an den Gewindering angrenzenden Wände 56 des inneren Dichtungshalters 24 gegen die Anlagefläche des Gewinderings 22. Die hohlen Stege 54 sind so konstruiert, dass sie sich nicht deformieren, um Flussbeschränkungen zu reduzieren. Das in der Filteranordnung 20 fließende Fluid kann durch die Fluidflusskanäle 57 oder um die hohlen Stege 44 herum fließen. Da die hohlen Stege 54 gemäß der Erfindung starr sind, haben sie ein niedrigeres Anfangsprofil im Vergleich zu den elastischen Ausflüssen der speziell konstruierten inneren Dichtungen. Dieses reduzierte Profil des inneren Dichtungshalters 24 erlaubt eine kompaktere Filterkonstruktion der Filteranordnung 20.
  • Jede hohle Steg 54 hat ferner eine abgewinkelte Ausrichtungslasche 58. Die Ausrichtungslaschen sind so abgewinkelt, dass der innere Dichtungshalter 24 bei der Montage leicht in den äußeren Behälter 23 hineingleiten kann. Bei einer Ausführungsform ist jede abgewinkelte Lasche um etwa 40° bezüglich der entsprechenden Gewinderingberührungswand 56 abgewinkelt. Bei einer anderen Ausführungsform ist jede Ausrichtungslasche 58 flach bezüglich der entsprechenden Gewinderingberührungswand 56. Wenn die Filteranordnung 20 zusammengebaut wird, wird ein inneres Filterelement 59 aus den Komponenten zwischen dem Gewindering 22 und der Feder 28 gebildet. Wie gezeigt ist, „schwimmt" das innere Filterelement 59 auf der Feder 28. Die abgewinkelten Ausrichtungslaschen 58 zentrieren das innere Filterelement 59 in dem äußeren Behälter 23, und dies wiederum erleichtert das Befestigen der Filteranordnung 20 am Filterkopf. Durch das Anstoßen am äußeren Behälter 23 verhindern die Ausrichtungslaschen 58 eine seitliche Bewegung des inneren Dichtungshalters 24. Dadurch wiederum wird das innere Filterelement 59 über den Gewindering 22 zentriert. Die Spitzen 52 halten bei der veranschaulichten Ausführungsform den inneren Dichtungsring 24 sicher bei der Montage und während der Lebensdauer des Filters 20.
  • Gemäß 1 hat die Endplatte 25 einen ringförmigen Flanschteil 60, einen Dichtungsumschließungsteil 61 und einen Filterkopfkanal 62. Der ringförmige Flanschteil 60 ragt längs des Filterelementes 27 in den äußeren Kanal hinein. Der ringförmige Dichtungsumschließungsteil 61 definiert den Filterkopfkanal 62 in sich. Im Zusammenbauzustand passt der innere Dichtungshalteteil 51 des inneren Dichtungshalters 24 in den Dichtungsumschließungsteil 61 der Endplatte 25. Wie veranschaulicht, befindet sich die innere Dichtung 26 zwischen dem Dichtungsumschließungsteil 61 der Endplatte 25 und dem inneren Dichtungshalteteil 51 des inneren Dichtungshalters 24. Zwischen dem inneren Dichtungshalteteil 51 und dem Dichtungsumschließungsteil 61 wird ein Dichtungsausdehnungsraum 63 gebildet. Wenn die innere Dichtung 26 während des Gebrauchs quillt, dann schafft der Dichtungsausdehnungsraum 63 Platz für die Ausdehnung der inneren Dichtung 26. Dadurch wird das Risiko einer Überkompression der inneren Dichtung 26 minimiert.
  • Dieser Aufbau des inneren Dichtungshalters 24 erlaubt die Verwendung von billigen Standard-O-Ring-Dichtungen in der Filteranordnung 20. Bei einer Ausführungsform ist die innere Dichtung 26 eine Standard-O-Ring-Dichtung. Im Vergleich zu speziell konstruierten Dichtungen neigen Standard-O-Ring- Dichtungen weniger zu Deformieren und erfordern weniger radiale Kompression zum adäquaten Abdichten der Filteranordnung 20. Diese geringere innere Dichtungskompression erleichtert die Installation und die Demontage der Filteranordnung 20 aus dem Filterkopf.
  • Eine Filter-Filterkopfanordnung 70 gemäß einer Ausführung der Erfindung ist in 4 veranschaulicht. Bei der Anordnung 70 ist die Filteranordnung 20 mit einem Filterkopf 71 verschraubt. Der Filterkopf 71 hat einen Außengewindeteil 72, welcher in einen Innengewindeteil 37 des Gewinderings 22 eingreift. Im Filterkopf 71 sind ferner Kanäle 73 für ungefiltertes Fluid ausgebildet, durch welche ungefiltertes Fluid vom Filterkopf 71 zur Filteranordnung 20 gelangt. Außerdem hat der Filterkopf 71 einen Kanal 74 für gefiltertes Fluid, durch welchen dieses der Filteranordnung 20 zugeführt wird. Ein Teil des Kanals 74 für ungefiltertes Fluid wird im inneren radialen Dichtungsvorsprung 75 des Filterkopfes 71 gebildet. Nach dem Zusammenbau ragt der innere radiale Dichtungsvorsprung 75 durch die innere Öffnung 50 des Dichtungshalters 24 und den Filterkopfkanal 62 der Endplatte 25. Wie gezeigt, dichtet die innere Dichtung 26 gegen den inneren radialen Dichtungsvorsprung 75 ab, so dass eine Fluidleckage an der Verbindung zwischen dem Kanal 74 für gefiltertes Fluid und dem inneren Kanal 29 minimiert wird. Der innere radiale Dichtungsvorsprung 75 hat ein konisches Ende 76, welches beim Einführen des Vorsprungs durch die innere Dichtung 26 hilft. Der Filterkopf 71 hat ferner einen Aufnahmekanal 77 für die äußere Ringdichtung. Der Kanal 77 eignet sich zur Aufnahme der äußeren Dichtung 21 zur Bildung einer Abdichtung zwischen der Filteranordnung 20 und dem Filterkopf 71. Wie 4 zeigt, hat der Filterkopf 71 ferner eine Anlagefläche 78 für den Dichtungshalter und eignet sich zur Berührung der den Gewindering berührenden Oberfläche 56 des inneren Dichtungshalters 24.
  • Es folgt mit Bezug auf 4 eine allgemeine Beschreibung der Abfolge von Vorgängen bei der Installation der Filteranordnung 20 am Filterkopf 71. Anfangs richtet der geprägte Einführungsgewindeteil 44 des Gewinderings 22 den Außengewindeteil 72 des Filterkopfes 71 mit dem Gewindeteil 37 des Gewinderings 22 aus. Gleichzeitig wird der innere Radialdichtungsvorsprung 75 mit der inneren Öffnung 50 und dem Filterkopfkanal 62 ausgerichtet. Mit zunehmender Verschraubung wandert der innere radiale Dichtungsvorsprung 75 durch die innere Dichtung 26 vor, und die innere Dichtung 26 dichtet gegen den Vorsprung 75 ab, so dass die Verbindung zwischen dem Kanal 74 für gefiltertes Fluid und dem inneren Kanal 29 des Filterelementes 27 abgedichtet wird.
  • Wenn die Filteranordnung 20 weiter zusammengeschraubt wird, wird die Anlagefläche 78 für den Dichtungshalter am Kopf 71 so orientiert, dass diese Fläche die Gewinderingberührungsfläche 56 des inneren Dichtungshalters 24 berührt. Damit wird die ringförmige Endfläche 41 des Gewinderings von dem inneren Dichtungshalter 24 getrennt, so dass ein Spalt 79 gebildet wird. Die Feder 28 spannt den inneren Dichtungshalter 24 gegen die Oberfläche 78 vor, so dass das innere Filterelement 59 auf der Feder 28 „schwimmt". Die Feder 28 wirkt als Drucklager für das innere Filterelement 59. Sobald die Oberfläche 78 den inneren Dichtungshalter 24 berührt, dreht sich der äußere Behälter 23 und der Gewindering 22 frei um das innere Filterelement 59. Mit lediglich der Reibung von den Gewinden und der Feder 28 als Widerstand gegen Verdrehen berührt die äußere Dichtung 21 den Dichtungsaufnahmekanal 77 des Filterkopfes 71. Damit bekommt man bei Installation des Filters 20 ein besseres Gefühl für den ersten Kontakt der äußeren Dichtung 21, und dies sichert eine genauere äußere Dichtungskompression, indem von einem zu starken Festziehen des Filters 20 abgehalten wird.
  • Wie 4 zeigt, fließt das Fluid im Betrieb durch die Anordnung 70 auf dem durch Pfeile F angegebenen Weg. Das ungefilterte Fluid fließt von dem Kanal 73 für ungefiltertes Fluid durch und zwischen den hohlen Stegen 56. Dann fließt das Fluid in den äußeren Kanal 30 und durch das Filterelement 27. Danach fließt gefiltertes Fluid in den inneren Kanal 29 und durch den Kanal 74 für gefiltertes Fluid. Soll das Filter 20 entfernt werden, muss anfangs die Abdichtung zwischen der äußeren Dichtung 21 und dem Filterkopf 71 gelöst werden, wodurch das anfängliche Drehen des Filters 20 leichter wird. Danach kann, sobald der Gewindering 22 den inneren Dichtungshalter 24 berührt, die Abdichtung zwischen der inneren Dichtung 26 und dem Filterkopf 71 leicht gelöst werden.
  • Während die Erfindung anhand der Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung veranschaulicht und im Detail beschrieben worden ist, ist dies nur beispielhaft und nicht restriktiv anzusehen.
  • In der Beschreibung erwähnte Entgegenhaltungen:
  • Die Liste von Entgegenhaltungen, welche vom Anmelder angeführt worden sind, dient nur der Bequemlichkeit des Lesers. Sie bildet keinen Teil der Europäischen Patentschrift. Trotz großer Sorgfalt beim Zusammenstellen der Entgegenhaltungen können Fehler und Auslassungen nicht ausgeschlossen werden, und das EPA schließt diesbezüglich jegliche Haftung aus.
  • In der Beschreibung genannte Patentdokumente:

Claims (19)

  1. Fluidfilter (20) mit einem Filterelement (37), einem Gewindering (22) mit einem Gewindemontageabschnitt (37) zum Gewindeeingriff eines Filterkopfes (71) mit Außengewinde, einem äußeren Filterbehälter (23) mit einem offenen Ende, der an dem Gewindering angebracht ist, einer äußeren Dichtung (21), die um das offene Ende des äußeren Behälters herum angesetzt ist, und einer Feder (28) zum Vorspannen des Filterelements zwischen dem äußeren Filterbehälter und dem Filterelement, gekennzeichnet durch eine starre innere Dichtungshalterung (24), die zwischen dem Gewindering und dem Filterelement positioniert ist, wobei die innere Dichtungshalterung mindestens einen starren Abstandhalter (54) hat, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er einen Durchgang (57) zur Übertragung von Fluid zwischen dem Gewindering und dem Filterelement definiert, und eine innere radiale Dichtung (26), die an die innere Dichtungshalterung gekoppelt ist, um das Filterelement mit dem Filterkopf abzudichten, wobei die innere Dichtungshalterung durch die Feder gegen den Gewindering vorgespannt ist, damit sich der Gewindering und der äußere Behälter während der Installierung frei um das Filterelement drehen können, um eine präzisere Komprimierung der äußeren Dichtung zu gewährleisten.
  2. Fluidfilter nach Anspruch 1, wobei die innere radiale Dichtung eine O-Ringdichtung umfasst.
  3. Fluidfilter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gewindeabschnitt des Gewinderings eine geprägte Einführungsabfassung hat.
  4. Fluidfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Dichtungshalterung aus Stahl gebildet ist.
  5. Fluidfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die innere Dichtungshalterung aus Kunststoff gebildet ist.
  6. Fluidfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer inneren Elementendplatte, die zwischen der inneren Dichtungshalterung und dem Filterelement positioniert ist.
  7. Fluidfilter nach Anspruch 6, wobei die Endplatte einen Dichtungsumschließungsabschnitt definiert und die innere Dichtungshalterung einen inneren Dichtungshalteabschnitt hat, der im Dichtungsumschließungsabschnitt angebracht ist, und der Dichtungsumschließungsabschnitt der Endplatte und der innere Dichtungshalteabschnitt der inneren Dichtungshalterung Dichtungsausdehnungsraum definieren, in dem die innere radiale Dichtung aufgenommen wird.
  8. Fluidfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Dichtungshalterung zu ihrer Fixierung an der inneren Elementendplatte mindestens eine Spitzlasche hat.
  9. Vorrichtung mit einem Filterkopf mit Außengewinde und einem Fluidfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die innere Dichtungshalterung aus Stahl gebildet ist und mehrere hohle Stege hat.
  11. Fluidfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der mindestens eine starre Abstandhalter mindestens einen starren hohlen Steg aufweist.
  12. Fluidfilter oder Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der starre hohle Steg eine Ausrichtlasche hat, die von diesem zur Mitte des Filterelements ragt.
  13. Fluidfilter oder Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Ausrichtlasche eine abgewinkelte Ausrichtlasche umfasst.
  14. Fluidfilter oder Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei die innere Dichtungshalterung mehrere starre hohle Stege umfasst.
  15. Fluidfilter oder Vorrichtung nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, wobei der mindestens eine Abstandhalter mindestens einen starren hohlen Steg umfasst, der sich in einer radialen Richtung erstreckt.
  16. Fluidfilter oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11–15, wobei der hohle Steg ein Paar Seitenwände und eine am Gewindering angreifende Wand, die zwischen dem Paar Seitenwände verläuft, umfasst und die am Gewindering angreifende Wand den Gewindering berührt.
  17. Fluidfilter oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Filterelement einen in ihm definierten inneren Kanal hat und das Fluidfilter einen äußeren Kanal hat, der zwischen dem äußeren Behälter und dem Filterelement gebildet wird.
  18. Fluidfilter oder Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Filterkopf einen Durchgang für ungefiltertes Fluid hat, der in Fluidverbindung mit dem äußeren Kanal durch die innere Dichtungshalterung steht, und das Filter einen Durchgang für gefiltertes Fluid hat, der in Fluidverbindung mit dem inneren Kanal steht.
  19. Fluidfilter oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gewindering einen äußeren ringförmigen Abschnitt, einen inneren ringförmigen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt, der den äußeren ringförmigen Abschnitt mit dem inneren ringförmigen Abschnitt verbindet, aufweist.
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