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DE69814074T2 - Faltenbalgförmige Abdeckung - Google Patents

Faltenbalgförmige Abdeckung Download PDF

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DE69814074T2
DE69814074T2 DE69814074T DE69814074T DE69814074T2 DE 69814074 T2 DE69814074 T2 DE 69814074T2 DE 69814074 T DE69814074 T DE 69814074T DE 69814074 T DE69814074 T DE 69814074T DE 69814074 T2 DE69814074 T2 DE 69814074T2
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DE
Germany
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bellows
cover
cover element
clamping element
holding
Prior art date
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DE69814074T
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Hans Oetiker
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Oetiker Schweiz AG
Original Assignee
Hans Oetiker AG Maschinen und Apparatefabrik
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows
    • F16J3/042Fastening details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
    • F16D3/843Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
    • F16D3/845Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine balgartige Abdeckung aus einem elastischen Material wie einem Kautschuk- oder Kunststoffmaterial, die z. B. für den Schutz von Universalgelenken und Antriebswellen verwendet wird, bei denen ein Klemmelement oder Klemmelemente, wie Schlauchklemmen oder auch schrumpfbare Kompressionsringe, mit der balgförmigen Abdeckung integriert sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Flexible oder elastische balgartige Abdeckungen mit im Allgemeinen akkordeonähnlicher Konstruktion, wie Achsmanschetten für Universalgelenke oder Antriebswellen müssen sorgfältig abgedichtet werden, um das Schmiermittel zu schützen. Derartige balgartige Abdeckungen wurden in der Automobilindustrie, z. B. zum Schützen von Gelenken an einer Antriebswelle, extensiv verwendet. Sie werden normalerweise durch Schlauchklemmen oder auch schrumpfbare Kompressionsringe an den Achsstummeln befestigt. Derzeit besteht bei einem Teil der Hersteller von Universalgelenkwellen oder Antriebswellen Bedarf an balgartigen Abdeckungen, bei denen Klemmelemente in Form von "Oetiker"-Schlauchklemmen oder auf schrumpfbaren "Oetiker"-Kompressionsringen bereits in die balgartigen Abdeckungen integriert sind. Anders gesagt, wünschen die Hersteller ein Erzeugnis, bei dem die Klemmelemente bereits an oder in die balgartigen Abdeckungen integriert sind, was den automatischen Einbau der Universalgelenk- oder Antriebswellen dadurch begünstigt, dass die balgartigen, mit integrierten Klemmelementen versehenen, Abdeckungen als vormontierte Teile verfügbar sind, um das Erfordernis zu vermeiden, die Klemmelemente erst beim Endzusammenbau an den balgartigen Abdeckungen anzubringen, wie dies heutzutage der Fall ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es existieren im Prinzip zwei Möglichkeiten, um ein Klemmelement in eine balgförmige Abdeckung zu integrieren, nämlich (1) das Klemmelement wird in die balgartige Abdeckung vulkanisiert, oder (2) eine Selbsthalteanordnung für ein Klemmelement wird so ausgebildet, dass sie an der balgartigen Abdeckung zu montieren ist. Von diesen zwei Möglichkeiten kann die erste Lösung, bei der das Klemmelement in die balgförmige Abdeckung vulkanisiert wird, verworfen werden, da eine derartige Anordnung mit den üblichen Schlauchklemmen, wie sie derzeit als Klemmelemente und auch den als Klemmelemente verwendeten Kompressionsringen praktisch nicht ausführbar ist. Zum Beispiel würde eine stufenlose Schlauchklemme vom im US-Patent 4,299,012 offenbarten Typ, die bei Achsmanschetten in der Automobilindustrie extensiv verwendet wurde, dadurch beim Anziehen große Schwierigkeiten bieten, dass das "Oetiker"-Ohr verbogen würde. Auch ist die einvulkanisierte Lösung wegen eines erheblichen Kostenanstiegs nicht akzeptierbar. Ein aufschrumpfbarer Kompressionsring, der in die balgartige Abdeckung einvulkanisiert ist, kann nicht mehr durch die derzeit verfügbaren Werkzeuge aufgeschrumpft werden, da diese Werkzeuge so konzipiert sind, dass sie während des Schrumpfvorgangs mit der Außenfläche des Kompressionsrings, die einen vorbestimmten Durchmesser mit formschlüssiger Art aufweist, in Eingriff treten, um die Durchmesserabmessung des Kompressionsrings durch das Ausüben radialer Kräfte zu verringern. Die Schicht aus Kautschuk oder Kunststoffmaterial, die auf den einvulkanisierten, aufschrumpfbaren Kompressionsring durch den Vulkanisiervorgang aufgetragen wurde, verhindert eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kompressionsring und dem Kompressionswerkzeug. Entsprechend unzutreffend sind Argumente, dass das Einvulkanisieren der Klemmelemente in die balgartigen Abdeckungen für einen Korrosionsschutz der integrierten Schlauchklemmen oder Kompressionsringe führt, da diese Probleme bei der Erfindung leicht vermieden werden können, dass für die Klemmvorrichtungen geeignete Materialien verwendet werden, wie rostfreier Stahl oder Aluminium. Ferner schließt ein Einvulkanisieren. der Klemmelemente jegliche visuelle Kontrolle aus, wie sie für das Klemmelement im installierten Zustand existieren sollte, insoweit eine korrekte Positionierung und ein korrekter Sitz des Klemmelements sowie ein korrektes Anziehen des Klemmelements betroffen sind. Eine visuelle Inspektion von Kennzeichnungen betreffend den Hersteller der Klemmelemente und/oder Installationsdaten würde ebenfalls unmöglich werden. Bisher dienten bei Antriebs- oder Universalgelenkwellen verwendete Schlauchklemmen extensiv als Informationsträger, da Daten wie die Zusammenbaudaten oder andere relevante, für den Hersteller interessante Daten in die Klemmvorrichtungen integriert wurden, z. B. durch Einprägen. Derartige visuelle Inspektionen und Kontrollen sind nur möglich, solange die Klemmelemente frei liegen, was bei einer einvulkanisierten Lösung nicht der Fall ist.
  • Daher ist, als Konsequenz, im Dokument EP 0 809 034 eine balgartige Abdeckung (gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1) mit einem integrierten Klemmelement vorgeschlagen, die so ausgebildet ist, dass sie sicher integriert ist, um eine vormontierte Einheit zu bilden. Eine nutförmige Vertiefung nahe einem Ende der balgförmigen Abdeckung, die so ausgebildet ist, dass sie das Klemmelement aufnimmt, verfügt über eine zweistufige Positionierungsanordnung mit einer sich radial nach innen in der Umfangsrichtung erstreckenden Bodenfläche für Eingriff mit dem Klemmelement, wenn der voll angezogene Zustand besteht, und mit einem vorübergehend wirkenden Boden für das Klemmelement, um für eine lösbare, selbsthaltende Abstützung für das geschlossene, jedoch noch nicht vollständig angezogene Klemmelement an einem radialen Abstand zwischen der Bodenfläche und der radialen Außengrenze der Vertiefung zu sorgen. Aufgrund neuer Herstelltechniken für eine derartige Art balgartiger Abdeckungen, wie Blasspritzgießen oder Blasextrusion, wurde es sehr schwierig oder sogar unmöglich, die vorgeschlagenen balgartigen Abdeckungen mit integrierten Klemmelementen gemäß EP 0 809 034 herzustellen.
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein balgartige Abdeckung mit integriertem Klemmelement, ähnlich demjenigen, wie es in EP 0 809 034 vorgeschlagen ist, mit dem Unterschied zu schaffen, dass die balgartige Abdeckung unter Verwendung neuer Kunststoffverarbeitungstechniken einfach hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist durch die balgartige Abdeckung gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die vormontierte Einheit aus einer balgartigen Abdeckung aus Kautschuk oder einem Kunststoffmaterial und einem aufschrumpfbaren "Oetiker"-Kompressionsring oder einer Schlauchklemme aus Metall, bei denen es sich jeweils um massenherstellbare Erzeugnisse handelt, wobei das Klemmelement, wie es bisher üblich ist, zwischen einer ersten und einer zweiten Halteeinrichtung installiert wird, die vom Außendurchmesser vorstehen, um das Klemmelement an beiden Enden der balgartigen Abdeckung aufzunehmen, d. h. sowohl im Gebiet mit kleinem Außendurch messer als auch im Gebiet mit großem Außendurchmesser der balgartigen Abdeckung. Bisher dienen nutartige Vertiefungen, die so ausgebildet sind, dass sie sich vollständig um eine Halteeinrichtung herum erstrecken, ausschließlich zur korrekten Führung des Klemmelements im vollständig installierten Zustand, jedoch können sie für keinerlei Selbsthaltefunktion für ein vormontiertes Klemmelement, wie einen in die balgartige Abdeckung integrierten Kompressionsring sorgen.
  • Wie oben angegeben, schlägt diesbezüglich das Dokument EP 0 809 034 sich in Umfangsrichtung erstreckende Bodenflächen vor, die einen integralen Teil der sich rundherum erstreckenden Halteeinrichtung bilden. Im Prinzip ermöglicht es diese sich in der Umfangsrichtung erstreckende Bodenfläche, die für eine lösbare, selbsthaltende Abstützung sorgt, ein Klemmelement anzubringen, um eine vormontierte Einheit zu bilden, um die Nachteile der immer noch häufig verwendeten, oben genannten balgartigen Abdeckungen zu überwinden. Der Nachteil der Anordnung gemäß EP 0 809 034 besteht darin, dass es praktisch unmöglich ist, die balgartige Abdeckung unter Verwendung moderner Kunststoff-Bearbeitungstechniken, wie Blasformen oder Blasextrudieren, herzustellen. Der Unterschied der erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, dass eine weitere Einrichtung vorgeschlagen ist, um für eine selbsthaltende Abstützung des Klemmelements an einer vormontierten Position mit einem Abstand der Bodenfläche der balgartigen Abdeckung zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung zu sorgen, die keinen integralen Teil der genannten ersten und zweiten Halteeinrichtung bildet, sondern die beabstandet von der ersten Halteeinrichtung und auch der zweiten Halteeinrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die balgartige Abdeckung im Abschnitt der Halteeinrichtung zum Aufnehmen des Klemmelements von zweistufigem Aufbau dahingehend, dass sie nun entlang ihrem Umfang zwischen den Halteeinrichtungen, die den Kompressionsring auf selbsthaltende Weise positionieren und halten, mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren Anschlagselementen versehen ist, von denen eines vor dem Anziehen oder Aufschrumpfen des Klemmelements zwischen den Halteeinrichtungen platziert wird. Das Klemmelement, wie ein Kompressionsring, kann danach nur unter Verwendung großer Kräfte erneut von der balgartigen Abdeckung entfernt werden. Als Ergebnis hiervon bildet das Klemmelement, wie ein Kompressionsring, der nun automatisch festgehalten wird, nachdem er zwischen den Halteeinrichtungen an der balgartigen Abdeckung montiert wurde, eine integrierte Einheit mit der balgartigen Abdeckung für eine Weiterverarbei tung der integrierten Einheit aus der balgartigen Abdeckung und dem Klemmelement. Die Verwendung der Anschlagselemente bietet den Vorteil des Bereitstellens einer zweistufigen Konstruktion, um das Klemmelement aufzunehmen, wobei die radial äußere Position das Klemmelement als in die balgartige Abdeckung integriert sicher, aber nur vorübergehend hält, wobei dennoch ein vollständiges, zuverlässiges Anziehen des Klemmelements dadurch möglich ist, dass die vorübergehende, radial äußere Position in Anwesenheit vorbestimmter Anziehkräfte gelöst wird. Der Begriff "Klemmelement" wird bei dieser Anmeldung dazu verwendet, sowohl herkömmliche Klemmen, wie stufenlose "Oetiker"-Klemmen, wie sie derzeit bei Abdeckungen vom Mellows-Typ verwendet werden, als auch schrumpfbare Kompressionsringe, wie "Oetiker"-Puzzleverriegelungs-Kompressionsringe, wie sie in den US-Patenten 5,001,816 und 5,185,909 offenbart sind, oder jede andere Art sogenannter Druckringe, Klemmringe oder aufschrumpfbarer Kompressionsringe beschreibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher, die, nur zu veranschaulichenden Zwecken, Ausführungsformen gemäß der Erfindung zeigen.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer balgartigen Abdeckung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Teil-Axialschnittansicht durch einen Endteil einer balgartigen Abdeckung gemäß der 1 (entlang einer Linie I-I);
  • 3 ist eine vergrößerte Teil-Axialschnittansicht durch ein Ende der balgartigen Abdeckung der 2, die ein Klemmelement in Form eines Kompressionsrings im integrierten, vormontierten Zustand zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte, der 3 ähnliche Teil-Axialschnittansicht, die das Klemmelement im vollständig installierten Zustand nach dem Schrumpfvorgang zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer balgartigen Abdeckung, die der in der 1 dargestellten ähnlich ist, mit einem vorübergehend gehaltenen Klemmelement vor dein Anziehen;
  • 6 zeigt die balgartige Abdeckung mit Klemmelement gemäß der 5 in einer Ansicht von der Vorderseite der balgartigen Abdeckung her;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Endteils einer balgartigen Abdeckung, ähnlich derjenigen, wie sie in der 1 dargestellt ist, mit einem anderen Design des einen Endes; und
  • 8 zeigt das Ende der balgartigen Abdeckung gemäß der 7, wobei ein vorübergehendes Klemmelement vor dem Anziehen oder Aufschrumpfen des Klemmelements dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, in der gleiche Bezugszahlen in allen verschiedenen Ansichten dazu verwendet werden, gleiche Teile zu kennzeichnen, wobei die Bezugszahl 10 allgemein eine balgartige Abdeckung aus elastischem Material wie Kautschuk oder einem Kunststoffmaterial kennzeichnet, die von jeder beliebigen bekannten Konstruktion sein kann. Die zweistufige Anordnung, die z. B. am großen Ende der balgartigen Abdeckung 10 vorhanden ist, ist allgemein mit der Bezugszahl 11 gekennzeichnet, und sie ist mit z. B. vier in der Umfangsrichtung angeordneten ersten äußeren und zweiten inneren Haltevorsprüngen versehen, die durch die Bezugszahlen 20 und 22 gekennzeichnet sind und die für die Positionierung des Klemmelements sorgen. Die Vorsprünge 20 und 22 sind mit Seitenwänden 23 und 24 versehen, und sie sind in der axialen Richtung mit einem Abstand voneinander beabstandet, der geringfügig größer als die Breite des Klemmelements ist, das allgemein mit der Bezugszahl 40 gekennzeichnet ist. Dadurch ist die radiale Tiefe der Vorsprünge geringfügig größer als die Dicke des Klemmelements 40. Die radial äußeren Haltevorsprünge 20 der Konstruktion werden vorzugsweise durch geblasene oder. nach außen gebogene Abschnitte des Endabschnitts 11 gebildet, wodurch entsprechende Vertiefungen 25 gebildet sind. Die radial inneren Halteeinrichtungen der Konstruktion bestehen aus Stufen oder Vorsprüngen innerhalb der Außenseitenwand des ersten Balgs 31 der balgartigen Abdeckung 10, die unter Verwendung eines entsprechend geformten Werkzeugs durch Blasformen oder Blasextrudieren erhalten werden können. Innerhalb der Oberseite 27 der Vertiefung 26, die sich zwischen den Vorsprüngen 20 und 22 erstreckt, sind weitere Anschlagselemente oder Vorsprünge 28, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, aus der Fläche 27 vorstehend oder herausgebogen ausgebildet, um an der Rückseite des Bodens 27 entsprechende Vertiefungen 29 zu bilden. Die anschlagsartigen Elemente oder Vorsprünge 28 sind mit der Basis des größeren Endes 11 der balgartigen Abdeckung 10 integriert, und sie bestehen daher aus demselben elastischen Material, wodurch ein Nachgeben derselben möglich ist. Außerdem sind vorzugsweise an beiden Seiten der anschlagsartigen Elemente oder Vorsprünge 25 kleine oder schmale Nuten 33 angebracht, die sich vorzugsweise in der Umfangsrichtung um die gesamte Fläche 27 erstrecken. Außerdem sind an der Rückseite des Bodens 27 im Abschnitt des anschlagsartigen Elements ein oder zwei Vorsprünge 25 angeordnet, die sich in der Umfangsrichtung entlang der Rückseite des Bodens 27 erstrecken und die vorhanden sind, um in entsprechende Vertiefungen einzugreifen, die auf der Metallfläche der Welle angeordnet sind, an der die balgartige Abdeckung zu befestigen ist.
  • Wie es in der 1 dargestellt ist, sind die anschlagsartigen Elemente, wie drei, vier oder mehr, gleichmäßig um den Umfang des Bodens 27 verteilt, und sie halten das Klemmelement 40, wie einen "Oetiker"-Puzzleverriegelungs-Kompressionsring in vormontiertem Zustand fest, in dem das Klemmelement 40 wegen der Selbsthaltefunktion des oberen Teils der Seitenwände 23 und 24 der Vorsprünge 20 und 22, die radial außerhalb der anschlagsartigen Elemente 28 angebracht sind, sicher integriert mit der balgartigen Abdeckung 10 gehalten wird. Beim Ausüben von Anziehkräften können die anschlagsartigen Elemente 28 nachgeben, damit das Klemmelement 40 in den radial inneren Teil der nutförmigen Vertiefung 26 eintreten kann, die sich zwischen den Vorsprüngen 20 und 22 erstreckt, in denen sie dann als Ergebnis des Anziehens bzw. Schrumpfens ihrer Durchmesserabmessung fest am Boden 27 der nutförmigen Vertiefung 26 positioniert gehalten werden.
  • Wie oben angegeben, ist die Verwendung nutartiger Vertiefungen in den Außenflächen der Enden balgartiger Abdeckungen bekannt. Jedoch dienten sie bisher nur dazu, das Klemmelement im vollständig installierten Zustand zu führen. Das Problem des Bereitstellens einer zweistufigen Anordnung, bei der ein Selbsthaltemerkmal auch an der radial äußeren Position erzielt wird, wäre ohne Verwendung der anschlagsartigen Elemente 28 nicht erzielbar gewesen, da selbst eine tiefere Vertiefung zwischen den Haltevorsprüngen 20 und 22 nicht sicher für die Selbsthaltewirkung sorgt, die dazu erforderlich ist, dass das Klemmelement einen Teil bildet, der in die balgartige Abdeckung integriert ist, und zwar wegen der Wahrscheinlichkeit, dass sich das Klemmelement erneut von der balgartigen Abdeckung löst, wenn eine Seite desselben in die nutartige Vertiefung zwischen den Haltevorsprüngen 20 und 22 eintritt, um am Boden der Vertiefung anzuliegen, in welchem Fall die entgegengesetzte Seite über den Rand des äußeren Vorsprungs 22 gleiten könnte. Anschlagsartige Elemente in Form elastischer, sich nach außen erstreckender Vorsprünge 28, die für eine zeitweilige radial äußere Position der zweistufigen Anordnung mit vollständig sicherer Haltefunktion sorgen, um die erforderliche Integration zu erzielen, ist daher erforderlich, um ein Zusammenbauen einer balgartigen Abdeckung mit einem integrierten Klemmelement zu gewährleisten. Die Außenfläche 12 des Außenendes der äußeren Haltevorsprünge 20 ist daher geneigt, um eine gerade, sich schräg nach oben erstreckende Flanke zu bilden, um das Zentrieren und Montieren des Klemmrings in der Vertiefung zwischen den Haltevorsprüngen 20 und 22 der Selbsthalteanordnung zu unterstützen.
  • Die balgartige Abdeckung 10 besteht aus Kautschuk, einem thermoplastischen oder einem anderen elastomeren Polymermaterial, wie Polyester oder Polyamid-Elastomermaterial, wie z. B. aus Hytrel, und sie ist durch einen aufschrumpfbaren Kompressionsring, wie einen "Oetiker"-Puzzletyp-Kompressionsring, wie er in den oben genannten US-Patenten offenbart ist, auf einem Metall-Achsstummel zu befestigen.
  • Die 5 zeigt nun erneut in perspektivischer Ansicht den größeren Endabschnitt der balgartigen Abdeckung mit dem zeitweilig festgehaltenen Klemmelement 40 vor dem Aufschrumpfen. In der perspektivischen Ansicht der 5 sind zwei äußere Halteeinrichtungen oder Vorsprünge 20 und auch zwei der inneren Halteeinrichtungen oder Stufen 22 erkennbar. Innerhalb des offenen Endes des Endabschnitts sind andererseits zwei Vertiefungen 25 erkennbar, die die ausgestanzten Haltevorsprünge 20 bilden, die sich auf der nicht sichtbaren Fläche des großen Endabschnitts 11 der balgartigen Abdeckung 10 befinden. Außerdem sind die Anschlagselemente 28 bei der Anordnung der 5 nicht erkennbar, da sie durch das zeitweilig angebrachte Klemmelement 40 abgedeckt sind. Andererseits ist, erneut innerhalb des offenen Endes des großen Endabschnitts 11 eine entsprechende Vertiefung 29 erkennbar, die durch Ausstanzen der anschlagsartigen Vorsprünge 28 hergestellt wurde, um das Klemmelement 40 im vormontierten Zustand zu halten.
  • In der 6 ist der Endabschnitt 11 der 5 von der Vorderseite her erkennbar, um die vier äußeren Haltevorsprünge 20 zu zeigen, die das Klemmelement 40 in der sichtbaren Richtung zumindest teilweise abdecken. Das in den 5 und 6 dargestellte Beispiel zeigt die Anordnung vier äußerer Haltevorsprünge 20 sowie vier innerer Haltestufen 22 als Beispiel für ein besseres Verständnis der Erfindung. Selbstverständlich ist es möglich, auch drei oder fünf, sechs oder mehr Halteeinrichtungen anzubringen. Es ist sogar möglich, äußere und innere Halteeinrichtungen anzubringen, die aus einem Vorsprung in Form eines vollständigen Rings bestehen. Da gemäß der Erfindung die Halteeinrichtungen vorzugsgeweise geblasen oder aus dem Endabschnitt des balgartigen Elements herausgebogen werden, ist es schließlich eine Frage der Herstellung und der Erfordernisse, wieviele Haltevorsprünge angebracht werden. Dasselbe ist in Zusammenhang mit den anschlagsartigen Elementen 28 zu erwähnen, von denen ebenfalls nur zwei, drei oder. mehr Vorsprungselemente und auch sich ein nach außen erstreckender vollständiger Ring angebracht werden können, erneut mit einem Ausstülpen, Blasen oder Herausbiegen aus dem Boden des Endabschnitts, der sich zwischen den zwei Halteeinrichtungen erstreckt.
  • In der Fig. 7 ist ein anderes Design eines Endabschnitts eines balgartigen Elements dargestellt, z. B. des kleinen Endes des balgartigen Elements, wie es z. B. in der 1 dargestellt ist. Erneut sind die äußeren und inneren Haltevorsprünge 20 und 22 erkennbar, die erneut vorzugsweise aus dem kleineren Endabschnitt geblasen oder herausgebogen sind. Zwischen den zwei Haltevorsprüngen 20 und 22 sind zwei ringartige Anschlagselemente 28 in Form sich nach außen erstreckender Vorsprünge angebracht. Innerhalb des offenen Endes des kleinen Endes 13 der balgartigen Abdeckung 10 ist zumindest teilweise die entsprechende, einen Ring bildende Vertiefung 29 dargestellt, um zu demonstrieren, dass wiederum die anschlagsartigen Vorsprünge 28 aus dem Endabschnitt 13 durch Blasformen oder Blasextrudieren gebildet sind.
  • Die 8 zeigt schließlich den Endabschnitt der 7, wobei der Klemmring 40 vor dem Schrumpfvorgang angebracht ist.
  • Während nur einige wenige Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist zu beachten, dass dieselbe nicht hierauf beschränkt ist, sondern dass sie zahlreichen Änderungen und Modifizierungen unterliegen kann, wie es dem Fachmann bekannt ist. Die zweistufige Anordnung kann mit jedem beliebigen Typ von Bälgen verwendet werden, die aus irgendeinem geeigneten bekannten elastischen Material bestehen, wobei die Anschlagselemente so konzipiert sind, dass sie für die erforderliche Elastizität sorgen, wobei das für die balgartige Abdeckung verwendete Material und das Erfordernis einer Nachgiebigkeit berücksichtigt werden, um ein Lösen der vorübergehenden, radial äußeren Position des integrierten Klemmelements zu erlauben. Ferner können die Anschlagselemente zwischen zwei Haltevorsprüngen angeordnet sein, jedoch können sie selbstverständlich an jeder beliebigen Stelle um die Fläche des Endabschnitts der Bälge herum angeordnet sein, die für den Eingriff des klemmartigen Elements bestimmt ist. Anders gesagt, müssen in der axialen Richtung des Balgs die innere Einrichtung, das anschlagsartige Element und die äußere Halteeinrichtung nicht innerhalb einer Linie liegen. Die innere Halteeinrichtung, das zahnartige Element und auch die äußere Halteeinrichtung können in gestaffelter Beziehung angeordnet sein, so dass auf eine erste Halteeinrichtung oder ein Anschlagselement auf einer Seite in gestaffelter Weise in der Umfangsrichtung die nächste, zweite Halteeinrichtung oder das Anschlagselement auf der anderen Seite folgt, usw. Außerdem muss die Flankenfläche 12 nicht gerade sein, sondern sie kann auch über eine gekrümmte Konfiguration jeder geeigneten Form verfügen.
  • Infolgedessen ist demgemäß die Erfindung in keiner Weise auf die hier dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern sie soll alle Änderungen und Modifizierungen abdecken, wie sie durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche umfasst sind.

Claims (19)

  1. Balgartiges Abdeckelement für ein integrierbares Klemmelement zur Bildung einer vormontierten Einheit, mit einer ersten und einer zweiten Halteeinrichtung (20, 22) in dem balgartigen Abdeckelement (10) zur Aufnahme eines Klemmelements (40), wobei sich die beiden Halteelemente im Gebrauch in einem etwa der Breite des Klemmelements entsprechenden Abstand befinden, so daß sich das Klemmelement in seiner voll installierten Position in Eingriff zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung anordnen läßt, sowie mit einer zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung vorhandenen weiteren Einrichtung (28), die eine selbsthaltende Stütze für das Klemmelement in einer vormontierten Position in Abstand von der Bodenfläche des balgartigen Abdeckelements zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung vermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung sowohl von der ersten als auch von der zweiten Halteeinrichtung getrennt angeordnet ist.
  2. Balgartiges Abdeckelement nach Anspruch 1, wobei die weitere Einrichtung (28) so betätigbar ist, daß sie bei Auftreten radial nach innen gerichteter Kräfte den vorübergehend haltenden Stützboden freigibt und sich dadurch das Klemmelement (40) aus der vormontierten Position in die völlig installierte Position bewegen kann.
  3. Balgartiges Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die weitere Einrichtung (28) nachgiebig ist.
  4. Balgartiges Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die weitere Einrichtung (28) mindestens ein Anschlagelement aufweist, das mindestens teilweise um den Bodenabschnitt des balgartigen Abdeckelements herum zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung (20, 22) verläuft und zur Bildung des vorübergehend haltenden Stützbodens aus dem radial verlaufenden Bodenabschnitt herausgestülpt, -geblasen oder gebogen ist.
  5. Balgartiges Abdeckelement nach Anspruch 4, wobei auf mindestens einer Seite des einen Anschlagelements innerhalb des Bodenabschnitts eine mindestens teilweise längs des Umfangs des Bodenabschnitts verlaufende Nut oder Vertiefung (33) vorgesehen ist.
  6. Balgartiges Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an der Rückseite der Bodenfläche des balgartigen Abdeckelements zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung mindestens ein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung (35) zum Eingriff in eine entsprechende Nut oder Vertiefung an einer Fläche, an der das balgartige Abdeckelement befestigt werden soll, vorgesehen ist.
  7. Balgartiges Abdeckelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die weitere Einrichtung (28) über den gesamten Umfang des Bodenabschnitts zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung verläuft.
  8. Balgartiges Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die weitere Einrichtung mindestens zwei Anschlagelemente aufweist, die zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung verlaufen und längs des Umfangs des Bodenabschnitts in Abstand vorgesehen sind.
  9. Balgartiges Abdeckelement nach Anspruch 8, wobei mindestens zwei Anschlagelemente längs des Umfangs des Bodenabschnitts sowie mindestens zwei Anschlagelemente in Richtung der Längsachse des balgartigen Abdeckelements versetzt vorgesehen sind.
  10. Balgartiges Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens die erste Halteeinrichtung (20) durch Blasformen oder Blasextrudieren aus dem balgartigen Abdeckelement unter Bildung entsprechender Vertiefungen (25) an der hinteren Fläche gebildet ist, die von der die Halteeinrichtung bildenden Fläche abgewandt ist.
  11. Balgartiges Abdeckelement nach Anspruch 10, wobei längs des Umfangs des balgartiges Abdeckelements zwei oder mehr erste und zweite Halteeinrichtungen (20, 22) vorgesehen sind.
  12. Balgartiges Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens drei, vorzugsweise vier oder mehr, erste und zweite Halteeinrichtungen zur Aufnahme eines Klemmelements zwischen den ersten und den zweiten Halteeinrichtungen angeordnet sind.
  13. Balgartiges Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das balgartige Abdeckelement (10) ein Klemmelement (40) aufweist, das als integriertes Teil zwischen der ersten und den zweiter Halteeinrichtung angeordnet ist.
  14. Balgartiges Abdeckelement nach Anspruch 13, wobei das Klemmelement (90) in einer vormontierten Position von einer weiteren Einrichtung (28) gestützt ist, die eine selbsthaltende Stützposition zur Aufnahme des Klemmelements bildet.
  15. Anordnung mit einem balgartigen Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einem vormontierten integrierten Klemmelement (40) zur Aufnahme zwischen einer ersten und einer zweiten, in dem balgartigen Abdeckelement (10) vorhandenen Halteeinrichtung (20, 22), dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung verlaufende Abschnitt des balgartigen Abdeckelements eine weitere Einrichtung (28) aufweist, die eine zweistufige Positionierung des Klemmelements vermittelt, wobei das Klemmelement in einer ersten Position entsprechend dem noch nicht gespannten Zustand des Klemmelements mit der balgartigen Abdeckung integriert ist und sich in einer zweiten Position in der montierten gespannten Position befindet.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei die weitere Einrichtung so betätigbar ist, daß sie auf das Klemmelement in der ersten Position in einem im wesentlichen konstanten radialen Abstand bezüglich der balgartigen Abdeckung eine Selbsthaltewirkung ausübt.
  17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die weitere Einrichtung von einem axial verlaufenden Vorsprung gebildet ist, der das Klemmelement in der Vertiefung unlösbar hält, und wobei der Vorsprung bei Vorliegen von Spannkräften, die das Klemmelement aus der ersten in die zweite Position zu verlagern suchen, nachgibt.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei der Vorsprung herausgedrückte Abschnitte in dem zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung verlaufenden Abschnitt der balgartigen Abdeckung aufweist.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei mindestens die erste Halteeinrichtung von blasgeformten oder blasextrudierten Abschnitten in der balgartigen Abdeckung gebildet ist.
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