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DE60132295T2 - Unabhängiges Zylinderansteuersystem für eine lithographische Mehrfarbenpresse - Google Patents

Unabhängiges Zylinderansteuersystem für eine lithographische Mehrfarbenpresse Download PDF

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Publication number
DE60132295T2
DE60132295T2 DE60132295T DE60132295T DE60132295T2 DE 60132295 T2 DE60132295 T2 DE 60132295T2 DE 60132295 T DE60132295 T DE 60132295T DE 60132295 T DE60132295 T DE 60132295T DE 60132295 T2 DE60132295 T2 DE 60132295T2
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DE
Germany
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plate cylinder
drive
cylinder
halves
web
Prior art date
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DE60132295T
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Inventor
Mitsuo Yokohama-shi Kitai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
Original Assignee
Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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Publication of DE60132295T2 publication Critical patent/DE60132295T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
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    • B41P2227/00Mounting or handling printing plates; Forming printing surfaces in situ
    • B41P2227/10Attaching several printing plates on one cylinder
    • B41P2227/11Attaching several printing plates on one cylinder in axial direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Druckmaschinen, speziell auf Offsetmaschinen, und ganz speziell auf eine Rollen-Mehrfarbenoffsetmaschine, die eine Vielzahl von Druckwerken zum Drucken von verschiedenen Farbbildern auf einer endlosen Bahn aus Papier oder vergleichbarem bedruckbaren Material aufweist. Ferner befasst sich die Erfindung ganz speziell mit einer solchen Druckmaschine, bei der jedes Druckwerk mindestens einen Plattenzylinder aufweist, der längs einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse in ein Paar Hälften aufgeteilt ist, um ein Paar Druckplatten unabhängig zu tragen und dadurch gleichzeitig ein Paar Bilder in der Querrichtung nebeneinander gestellt auf die Bahn zu drucken. Noch spezieller betrifft die Erfindung, wie der oder die geteilten Plattenzylinder und der oder die zugeordnete(n) Gummituchzylinder eines jeden Druckwerkes anzutreiben sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Das japanische Patent Nr. 2566895 wird hiermit als ein Patent angeführt, das eine Rollen-Mehrfarbenoffsetdruckmaschine mit geteilten Plattenzylindern, in Kombination mit einem Zylinderantriebsmechanismus, offenbart, der der vorliegenden Erfindung ähnlich ist. In diesem Hauptpatent sind vier Druckwerke, jedes mit einer Offsetmaschinenausführung für den Schön- und Widerdruck, übereinander angeordnet dargestellt, die zum Drucken von Vierfarbenbildern auf beiden Seiten der Bahn dienen, während Letztere sich durch die aufeinander folgenden Druckwerke bewegt. Jedes Druckwerk umfasst zwei geteilte Plattenzylinder und zwei Gummituchzylinder. Jeder Plattenzylinder befindet sich im Rollkontakt mit einem Gummituchzylinder, der sich wiederum im Rollkontakt mit dem anderen Gummituchzylinder befindet. Die Druckplatten auf jedem Plattenzylinder drucken eingefärbte Bilder auf einen Gummituchzylinder, von dem aus die Bilder auf die Bahn übertragen oder abgesetzt werden, während sie zwischen den zwei Gummituchzylindern hindurchläuft. Durch Verwendung dieses Gummi-Gummi-Druckverfahrens drucken die vier Druckwerke Vierfarbenbilder auf beide Seiten der Bahn.
  • Die Positionen der Paare von Hälften eines jeden Plattenzylinders eines jeden Druckwerkes sind in Bezug auf die Plattenzylinderhälften der anderen Druckwerke sowohl in der Axial- als auch in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders unabhängig einstellbar. Eine solche Einstellung in der Axial- und in der Umfangsrichtung der Plattenzylinderhälften, zusammen mit den darauf montierten Druckplatten, ist wesentlich, damit die auf die Bahn zu druckenden Vierfarbenbilder sowohl in der Quer- als auch in der Längsrichtung der Bahn so gedruckt werden, dass sie sich exakt decken.
  • Das oben erwähnte japanische Patent schlägt für den Antrieb der insgesamt vier Hälften der zwei Plattenzylinder, sowie für den der zwei Gummituchzylinder, die Verwendung von nur einem Elektromotor vor. Es zeigt ferner die Axialeinstellungen für die unabhängige Axialverschiebung, und die Umfangseinstellungen für die unabhängige Umfangsverschiebung, der Plattenzylinderhälften.
  • Beim Offsetdruck im Allgemeinen, wie er durch das obige japanische Patent sowie durch die japanische Offenlegungsschrift Nr. 61-182951 gelehrt wird, soll das Antriebsdrehmoment bezüglich einer jeden Platten- und Gummizylinder-Kombination zuerst auf das Teil mit einem kleineren Durchmesser und dann auf das Teil mit einem größeren Durchmesser übertragen werden. Dieses Antriebsschema ist dafür bekannt, die nachteiligen Wirkungen von Zahnflankenspielen zu minimieren, die in den Antriebsverbindungen unvermeidbar vorhanden sind, um so einen höheren Grad der Bilddeckung auf der Bahn zu realisieren. Dieses Schema wurde deshalb bei der Druckmaschine nach dem Stand der Technik eingesetzt, indem die zwei geteilten Plattenzylinder und die zwei Gummituchzylinder eines jeden Druckwerkes von einem Elektromotor angetrieben werden.
  • Die Anordnung der Teile mit kleinerem Durchmesser in der Richtung der Kraftübertragung vor denen mit größerem Durchmesser ist an sich wünschenswert und annehmbar. Bei ihrer Anwendung für den Antrieb von zwei geteilten Plattenzylindern und zwei Gummituchzylindern durch einen Motor verursachte sie jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten und Nachteilen. Erstens erforderten die Antriebsverbindungen zu viele Teile und Komponenten, die sehr komplizierte Konfigurationen aufwiesen. Diese zahlreichen Teile und Komponenten beanspruchten für die Herstellung, Montage und Wartung zu viel Zeit, Arbeitsaufwand und Geschicklichkeit. Außerdem traten mechanische Probleme genauso häufig auf, wie die Antriebsmittel komplex waren. Da außerdem die vielen Teile der Verbindungen sich mit hoher Drehzahl drehten und miteinander im Eingriff standen, stellte die Geräuschentwicklung eine ernsthafte Gefahr für die geistige Gesundheit des Druckereipersonals dar.
  • Zur Verschlimmerung der Situation waren die Einstellungen in der Axial- und in der Umfangsrichtung, die für jede Hälfte eines jeden Plattenzylinders bereitgestellt werden müssen, konstruktiv und funktionell eng mit den Zylinderantriebsmechanismen verbunden. Durch die Auslegung für eine genaue Mehrfarben-Bilddeckung sowohl in der Quer- als auch in der Längsrichtung der Bahn waren diese Einstellungen selbst hinsichtlich der Konstruktion sehr komplex, da sie sich, was die Drehmomentübertragung auf die Plattenzylinderhälften sowie auf die Gummituchzylinder betrifft, nicht störend auswirken sollten. Außerdem muss ermöglicht werden, dass jede Plattenzylinderhälfte unabhängig von der anderen Plattenzylinderhälfte verschoben werden kann und die Axial- und Umfangsbewegungen einer jeden Plattenzylinderhälfte müssen voneinander unabhängig sein. Die Einstellungen in der Axial- und in der Umfangsrichtung waren deshalb hinsichtlich der Konstruktion selbst äußerst komplex und beanspruchten folglich für die Herstellung und Montage der Bestandteile sowie für die Wartung der fertig gestellten Mechanismen viel Zeit, Arbeitsaufwand und Geschicklichkeit.
  • Überdies standen diese Einstellungen in der Axial- und in der Umfangsrichtung so auf komplizierte Weise mit dem Einmotoren-Zylinderantriebsmechanismus nach dem Stand der Technik im Zusammenhang, dass der Letztere hinsichtlich der Konstruktion sogar noch komplexer gemacht wurde. Somit war der Einmotoren-Antriebsmechanismus zusammen mit den Einstellungen in der Axial- und in der Umfangsrichtung in Bezug auf Störungen und Funktionsfehler sehr anfällig, was sich beträchtlich zur Ausfallzeit der Druckmaschine addierte.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Rollen-Mehrfarbenoffsetdruckmaschine der definierten Art ein vereinfachtes, leichter zu montierendes, störungsfreier arbeitendes und weniger Geräusch entwickelndes Antriebssystem für den oder die geteilten Plattenzylinder und den oder die Gummituchzylinder eines jeden Druckwerkes bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die erste oben angeführte Aufgabe der Erfindung dadurch zu lösen, dass, zur Verringerung der Wirkungen von Zahnflankenspielen der Antriebsverbindungen, was den oder die geteilten Plattenzylinder und den oder die Gummituchzylinder betrifft, das Teil oder die Teile mit einem kleineren Durchmesser in Bezug auf die Richtung der Antriebsdrehmomentübertragung vor dem oder denen mit einem größeren Durchmesser angeordnet ist/sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Zylinderantriebssystem mit den Einstellungen in der Axial- und in der Umfangsrichtung der Plattenzylinderhälften ohne eine gegenseitige Störung, sowohl funktionell als auch konstruktiv, miteinander in Zusammenhang zu bringen, und zwar in einer solchen Weise, dass diese Einstellungen ebenfalls hinsichtlich der Konstruktion vereinfacht werden.
  • Kurz gesagt kann die Erfindung zusammengefasst werden als eine Rollen-Offsetdruckmaschine, die zum Drucken von Mehrfarbenbildern auf eine endlose Bahn aus Papier oder vergleichbarem Material dient, die sich durch eine Reihe von Druckwerken bewegt. Jedes, oder mindestens eines, der Druckwerke umfasst Folgendes: einen Plattenzylinder, der in ein Paar Hälften geteilt ist, um einzeln Druckplatten zu tragen und dadurch gleichzeitig auf eine Seite der Bahn ein Paar Bilder in der Querrichtung derselben nebeneinander gestellt zu drucken, wobei das Paar von Hälften des Plattenzylinders sich sowohl in der Axial- als auch in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders unabhängig verschieben lässt; und einen Gummituchzylinder im Rollkontakt mit den beiden Hälften des Plattenzylinders. Es werden zwei synchronbetriebsfähige Antriebsmotoren in Kombination mit zwei Antriebsverbindungen bereitgestellt. Eine Antriebsverbindung verbindet einen Antriebsmotor treibend mit einer der Plattenzylinderhälften. Die andere Antriebsverbindung verbindet den anderen Antriebsmotor treibend mit der anderen Plattenzylinderhälfte und mit dem Gummituchzylinder, wobei bezüglich der Plattenzylinderhälfte und des Gummituchzylinders die Kraft zuerst auf das Teil mit einem kleineren Durchmesser und dann auf das Teil mit einem größeren Durchmesser übertragen wird.
  • Vorzugsweise, und wie bei der bevorzugten, anschließend vorzustellenden Ausführungsform, weist jedes Druckwerk die bekannte Offsetmaschinenausführung für den Schön- und Widerdruck auf, die außerdem Folgendes umfasst: einen zweiten Plattenzylinder, der in ein Paar Hälften geteilt ist, um gleichzeitig auf die andere Seite der Bahn ein Paar Bilder in der Querrichtung derselben nebeneinander gestellt zu drucken; und einen zweiten Gummituchzylinder im Rollkontakt mit den beiden Hälften des zweiten Plattenzylinders und mit dem ersten angeführten Gummituchzylinder. Die Gegenflächen der Bahn werden zu einem Zeitpunkt bedruckt, während sie zwischen dem ersten und dem zweiten Gummituchzylinder durchläuft.
  • Bei dieser Anwendung umfasst das Zylinderantriebssystem eine dritte Antriebsverbindung, die einen dritten Antriebsmotor mit einer Hälfte des zweiten Plattenzylinders treibend verbindet, und eine vierte Antriebsverbindung, die einen vierten Antriebsmotor mit der anderen Hälfte des zweiten Plattenzylinders und mit dem Gummituchzylinder treibend verbindet. Wie die zweite, erwähnte Antriebsverbindung überträgt die vierte Antriebsverbindung bezüglich der zweiten Plattenzylinderhälfte und des zweiten Gummituchzylinders zuerst die Kraft auf das Teil mit dem kleineren Durchmesser und dann auf das Teil mit dem größeren Durchmesser.
  • Es wird außerdem bevorzugt, dass ein erstes und ein zweites Axialeinstellungsmittel bereitgestellt werden sollte, um eine Axialverschiebung der jeweiligen Hälften des ersten angeführten Plattenzylinders unabhängig voneinander zu bewirken, und in dem Fall der Offsetmaschinenausführung für den Schön- und Widerdruck, ein drittes und ein viertes Axialeinstellungsmittel, um die Axialverschiebung der jeweiligen Hälften des zweiten Plattenzylinders unabhängig voneinander zu bewirken, mit dem Ziel der feinen Neupositionierung des Paares oder der Paare von Bildern in der Querrichtung der Bahn. Die Antriebsverbindungen verbinden die Antriebsmotoren über die Axialeinstellungsmittel mit den Plattenzylinderhälften.
  • Somit werden, gemäß der Erfindung, die Hälften des oder der Plattenzylinder(s) von den separaten Motoren über die separaten Antriebsverbindungen unter Nutzung einer Synchronsteuerung einzeln angetrieben. Nicht nur die Antriebsverbindungen mit der oder den Plattenzylinderhälfte(n) allein, sondern auch jene mit der oder den Plattenzylinderhälfte(n) und dem oder den Gummituchzylinder(n) sind deshalb hinsichtlich der Konstruktion viel einfacher als bei der Ausführung nach dem Stand der Technik, bei der all diese Komponenten von einem Motor angetrieben werden. Obwohl die Erfindung für jedes Druckwerk der Offsetmaschinenausführung für den Schön- und Widerdruck, verglichen mit der Ausführung gemäß dem Stand der Technik, vier Zylinderantriebsmotoren erfordert, wird dieser Nachteil in hohem Maße durch die resultierende Einfachheit der Antriebsverbindungen ausgeglichen.
  • Der unabhängige Antrieb der Plattenzylinderhälften bietet den zusätzlichen, aber sogar deutlicheren, Vorteil, dass das unabhängige Zylinderantriebsmittel nicht nur zum Antreiben des oder der Plattenzylinder(s) und des oder der Gummituchzylinder(s) dient, sondern auch zur Neupositionierung der Plattenzylinderhälften in der Umfangsrichtung, und zwar in Bezug auf die Umfangspositionen von denen der anderen Druckwerke, um eine Bilddeckung in der Längsrichtung der Bahn zu erreichen. Es werden keine speziell dafür vorgesehenen Einstellungen in der Umfangsrichtung, wie jene, die bisher verwendet wurden, benötigt. Eine sehr beträchtliche Einsparung wird hinsichtlich der Teile und Komponenten für den Antrieb und die Umfangseinstellung der Plattenzylinderhälften bewirkt, wodurch eine entsprechende Reduzierung der Montagekosten realisiert wird.
  • Es wird auch davon ausgegangen, dass die erwähnte Vereinfachung des Zylinderantriebssystems und der Umfangseinstellungen im Besonderen zu einer deutlichen Verringerung der Störungen, einer leichteren Wartung und, als Folge, zur Verringerung der Betriebskosten führt. Darüber hinaus ermöglicht das vereinfachte Zylinderantriebssystem mit den zugeordneten Axialeinstellungseinheiten, dass Durchschnittsarbeiter die Montage und Wartung vornehmen können. Da das vereinfachte Antriebssystem zudem weniger Kontaktteile aufweist, ist eine viel geringere Geräuschentwicklung die Folge, mit der sich daraus ergebenden Verbesserung für die Arbeitsumgebung des Druckereipersonals.
  • Die obigen und die sonstigen Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung und die Art und Weise von deren Realisierung werden deutlicher, und auch die Erfindung selbst wird am besten verstanden, wenn dazu ein Studium der folgenden Beschreibung und beigefügten Patentansprüche erfolgt, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Illustration von einem der Druckwerke einer Mehrfarben-Offsetdruckmaschine, die die Prinzipien dieser Erfindung nutzt;
  • 2A ist eine schematische Illustration, in einem verkleinerten Maßstab, von der vollständigen Druckmaschine, wobei diese bezüglich der 1 von links betrachtet wird;
  • 2B ist eine ähnliche Illustration der Druckmaschine, wobei diese bezüglich der 1 von rechts betrachtet wird;
  • 3 ist ein vergrößerter Teil-Horizontalschnitt durch eines der Druckwerke der Druckmaschine, der speziell die Antriebsmittel für die linken, in 1 ersichtlichen, Hälften der Plattenzylinder und die Gummituchzylinder der Druckmaschine, zusammen mit den Axialeinstellungseinheiten für diese Plattenzylinderhälften, zeigt;
  • 4 ist eine ähnliche Darstellung wie 3, die aber speziell die Antriebsmittel für die rechten, in 1 ersichtlichen, Hälften der Plattenzylinder, zusammen mit den Axialeinstellungseinheiten für diese Plattenzylinderhälften, zeigt;
  • 5 ist eine in einem gewissen Maße mit 3 vergleichbare Darstellung, die aber speziell die Axialeinstellungseinheit für eine Plattenzylinderhälfte in einem vergrößerten Maßstab zeigt; und
  • 6 ist eine in einem gewissen Maße mit 1 vergleichbare Darstellung, die zur Erläuterung dient, wie die Plattenzylinderhälften und die Gummituchzylinder von separaten Motoren gemäß der vorliegenden Erfindung unabhängig angetrieben werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es besteht die Auffassung, dass die Erfindung am besten auf eine Rollen-Mehrfarbenoffsetdruckmaschine anwendbar ist, die eine Vielzahl von, beispielsweise vier, Druckwerken aufweist, um ebenso viele verschiedene Farbbilder auf eine Bahn aus Papier oder einem vergleichbaren Material zu drucken, während die Letztere sich durch die aufeinander folgenden Druckwerke bewegt. Die 1, 2A und 2B zeigen eine solche Druckmaschine mit vier Druckwerken P1, P2, P3 und P4, die übereinander angeordnet sind, wobei die Bahn W aufwärts durch die aufeinander folgenden Druckwerke geleitet wird.
  • Jedes Druckwerk weist die vertraute Offsetmaschinenkonfiguration für den Schön- und Widerdruck auf, mit einem Plattenzylinder PC und einem Gummituchzylinder BC auf der einen Seite der Bahn W sowie einem anderen Plattenzylinder PC' und einem anderen Gummituchzylinder BC' auf der anderen Seite der Bahn. Die Plattenzylinder PC und PC' sind jeweils in ein Paar Hälften PCa und PCb sowie Pca' und PCb' geteilt, um einzeln Paare von Druckplatten zu tragen. Die Plattenzylinderhälften eines jeden Paares PCa und PCb oder Pca' und PCb' lassen sich üblicherweise einzeln zueinander hin bzw. voneinander weg verschieben. Die zwei Gummituchzylinder BC und BC' werden über die Bahn W hinweg gegeneinander gehalten, wobei jeder den anderen als Druckzylinder nutzt. Die Plattenzylinder PC und PC' drucken die Bilder auf die jeweiligen Gummituchzylinder BC und BC', von denen aus die Bilder auf die Gegenseiten der Bahn W abgesetzt werden.
  • Es ist deutlich zu machen, dass bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Durchmesser eines jeden Gummituchzylinders BC oder BC' einschließlich des Gummituchs kleiner ist als der eines jeden Plattenzylinders PC oder PC' einschließlich der Druckplatten. Dieser Unterschied zwischen den Gesamtdurchmessern von den Gummituchzylindern und den Plattenzylindern legt also teilweise die Konfigurationen der Antriebsmittel fest.
  • Wie sich speziell anhand von 1 feststellen lässt, werden die Platten- und die Gummituchzylinder eines jeden Druckwerks von und zwischen einem Paar von Rahmenseitenwänden 1 und 2 drehbar gelagert. Vier Elektromotoren sind an diesen Seitenwänden 1 und 2 an jedem Druckwerk angebracht, um die zwei Hälften PCa und PCb des ersten Plattenzylinders PC und die zwei Hälften Pca' und PCb' des zweiten Plattenzylinders PC' unabhängig anzutreiben, wobei zwei der vier Motoren für den zusätzlichen separaten Antrieb der Gummituchzylinder BC und BC', gemäß den neuartigen Konzepten dieser Erfindung, dienen.
  • Genauer gesagt sind an der Außenseite der ersten Seitenwand 1, an jedem der vier Druckwerke P1–P4, ein Elektromotor 4 für den Antrieb des ersten Gummituchzylinders BC und einer Hälfte PCa des ersten Plattenzylinders PC über eine Antriebsverbindung GD und ein weiterer Elektromotor 4' für den Antrieb des zweiten Gummituchzylinders BC und einer Hälfte PCa' des zweiten Plattenzylinders PC' über eine weitere ähnliche Antriebsverbindung GD' auf Halter montiert. Außerdem sind an der Außenseite der zweiten Seitenwand 2, und an jedem der vier Druckwerke P1–P4, in ähnlicher Weise noch ein weiterer Elektromotor 5 für den Antrieb der anderen Hälfte PCb des ersten Plattenzylinders PC über eine Antriebsverbindung GP und nochmals ein weiterer Elektromotor 5' für den Antrieb der anderen Hälfte PCb' des zweiten Plattenzylinders PC über eine weitere ähnliche Antriebsverbindung GP' auf Halter montiert.
  • Es versteht sich, dass die vier Zylinderantriebsmotoren 4, 4', 5 und 5' sich synchron drehen können, indem ihre Phasen bezüglich der Drehung und ihre Drehzahlen gemäß dem Stand der Technik einzeln detektiert und abgeglichen werden. Zusätzlich lassen sich diese vier Motoren unabhängig beschleunigen und verzögern, damit die Phase bezüglich der Drehung eines jeden in Bezug auf die der anderen vorgerückt oder verzögert wird. Folglich sind die Druckplatten auf den vier Plattenzylinderhälften von jedem Druckwerk in der Umfangsrichtung verschiebbar, d. h. relativ zu den Druckplatten der anderen Druckwerke, so dass die in all den Druckwerken P1–P4 gedruckten Mehrfarbenbilder in der Längsrichtung der Bahn W miteinander in Deckung gebracht werden können.
  • 1 zeigt auch ein Paar von Axialeinstellungseinheiten 29, von denen eine an jede Hälfte des ersten Plattenzylinders PC gekoppelt ist, und ein weiteres ähnliches Paar von Axialeinstellungseinheiten 29', von denen eine an jede Hälfte des zweiten Plattenzylinders PC' gekoppelt ist, um deren unabhängige Axialverschiebung zu ermöglichen. Diese Axialeinstellungseinheiten 29 und 29' sind zur Erreichung der Mehrfarbenbilddeckung in der Querrichtung der Bahn ausgelegt. Die Antriebsverbindungen GD, GD', GP und GP' sind so berechnet, dass sie sich nicht störend auf die Axialeinstellungen der Axialeinstellungseinheiten 29 und 29' auswirken, wie dies im Laufe der weiteren Beschreibung deutlich wird.
  • 3 ist eine detaillierte Illustration der Antriebsverbindungen GD und GD' von den Antriebsmotoren 4 und 4' zu den Gummituchzylindern BC und BC' und den Plattenzylinderhälften PCa und Pca' sowie der Axialeinstellungseinheiten 29 und 29' für diese Plattenzylinderhälften. 4 ist eine ähnliche Illustration der Antriebsverbindungen GP. und GP' von den Antriebsmotoren 5 und 5' zu den anderen Plattenzylinderhälften PCb und Pcb' sowie der Axialeinstellungseinheiten 29 und 29' für diese anderen Plattenzylinderhälften. Die vier Axialeinstellungseinheiten 29 und 29', die alle im Wesentlichen identisch ausgeführt sind, werden in 5 in einem vergrößertem Maßstab besser veranschaulicht, wobei dazu jene für die Plattenzylinderhälfte PCa dargestellt ist.
  • Bevor mit einer detaillierten Durchsicht der 35 fortgefahren wird, soll jedoch auf 6 Bezug genommen werden, um kurz die Zahnradgetriebe zu beschreiben, die bei dieser speziellen Ausführungsform eingesetzt werden, um die Antriebsverbindungen GD, GD', GP und GP' zu bilden. Die Antriebsverbindung GD umfasst ein Antriebszahnrad 10 auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors 4; ein erstes Zwischenzahnrad 12; ein zweites Zwischenzahnrad 14, das zum ersten Plattenzylinder PC koaxial angeordnet dargestellt ist, das aber keine direkte treibende Beziehung zu demselben aufweist; ein Gummituchzylinderzahnrad 18, das sich mit dem ersten Gummituchzylinder BC drehen lässt; und ein Plattenzylinderzahnrad 16, das sich mit der ersten Plattenzylinderhälfte PCa drehen lässt. Der erste Gummituchzylinder BC, bei dem davon ausgegangen wird, dass er bezüglich des Gesamtdurchmessers kleiner als der erste Plattenzylinder PC ist, befindet sich somit in Bezug auf die Richtung des Kraftflusses vom Antriebsmotor 4 vor dem ersten Plattenzylinder.
  • Die andere Antriebsverbindung GD' umfasst ebenso ein Antriebszahnrad 10', das sich mit dem Antriebsmotor 4' drehen lässt; ein erstes Zwischenzahnrad 12'; ein zweites Zwischenzahnrad 14', das zum zweiten Plattenzylinder PC' koaxial angeordnet ist, sich aber unabhängig von demselben drehen lässt; ein Gummituchzylinderzahnrad 18', das sich mit dem zweiten Gummituchzylinder BC' drehen lässt; und ein Plattenzylinderzahnrad 16', das sich mit der zweiten Plattenzylinderhälfte PCa' drehen lässt. Da sein Gesamtdurchmesser kleiner als der des zweiten Plattenzylinders PC' ist, wird der zweite Gummituchzylinder BC' ebenfalls vor dem zweiten Plattenzylinder angetrieben.
  • Der Antriebsmotor 5 treibt nur die zweite Hälfte PCb des ersten Plattenzylinders PC an, wobei der erste Gummituchzylinder vom Antriebsmotor 4 angetrieben wird. Ein Antriebsritzel 11 auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors 5 greift in ein Zwischenzahnrad 13 und infolgedessen in ein getriebenes Zahnrad 15 ein, das sich mit der ersten Plattenzylinderhälfte PCb drehen lässt. Der Antriebsmotor 5' treibt ebenso die zweite Plattenzylinderhälfte PCb' über einen Satz von Zahnrädern 11', 13' und 15' an.
  • Jetzt wird genauer auf 3 Bezug genommen. Die Drehung des Antriebszahnrades 10 auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors 4 wird auf das erste Zwischenzahnrad 12 übertragen, das an der ersten Seitenwand 1 der Druckmaschine drehbar montiert ist, und infolgedessen auf das zweite Zwischenzahnrad 14, das auf einem Drehzapfen PCe drehbar und koaxial montiert ist, der wiederum koaxial an der ersten Plattenzylinderhälfte PCa befestigt ist. Das zweite Zwischenzahnrad 14 steht mit dem Gummituchzylinderzahnrad 18 im Eingriff, das sich mit dem ersten Gummituchzylinder BC drehen lässt. Dieses Gummituchzylinderzahnrad 18 steht weiterhin mit dem ersten Plattenzylinderzahnrad 16 im Eingriff, das sich mit der ersten Plattenzylinderhälfte PCa drehen lässt.
  • Das erste Plattenzylinderzahnrad 16 muss die Drehung auf den ersten Plattenzylinderdrehzapfen PCe übertragen, und zwar ohne störende Auswirkung auf die Axialeinstellungseinheit 29. Zu diesem Zweck kommt, zuallererst, eine äußere Hülse 50 zur Anwendung, die in den beiden 3 und 5 ersichtlich ist und mittels Lagermittel 43 von einer Lagerhalterung 44 drehbar gelagert wird. Die Lagerhalterung 44 ist mit einer Zylinder-Endabdeckung 33 aus einem Stück geformt. Die Lagermittel 43 sind in jeder Axialrichtung gegen eine Verschiebung relativ zur Rahmenseitenwand 1 gesichert, was auch für die äußere Hülse 50 zutrifft. Diese äußere Hülse umgibt konzentrisch und verschiebbar eine innere Hülse 52, die wiederum auf einen Plattenzylinderdrehzapfen PCe montiert ist und an 55 mithilfe einer Feder mit diesem Drehzapfen formschlüssig verbunden ist, um sich mit demselben gemeinsam zu drehen. Die äußere Hülse 50 ist für den Eingriff in ein Kerbzahnprofil auf der inneren Hülse 52 innen mit geraden Flanken kerbverzahnt, so dass die äußere Hülse gezwungen wird, sich mit der inneren Hülse, und infolgedessen mit dem Plattenzylinderdrehzapfen PCe, gemeinsam zu drehen, sie aber zulässt, dass die innere Hülse sich axial mit dem Drehzapfen bewegt.
  • Das erste Plattenzylinderzahnrad 16 der Antriebsverbindung GD ist auf der äußeren Hülse 50 fest angebracht. Angetrieben von dem ersten Gummituchzylinderzahnrad 18, dreht sich das erste Plattenzylinderzahnrad 16 über die zwei kerbverzahnten Hülsen 50 und 52 mit dem ersten Plattenzylinderdrehzapfen PCe. Somit wird die erste Plattenzylinderhälfte PCa vom Antriebsmotor 4 über die Zahnräder angetrieben, ist aber trotzdem in Axialrichtung innerhalb der für die Bilddeckung in der Querrichtung der Bahn W erforderlichen Grenzen verschiebbar.
  • Das zweite Zwischenzahnrad 14 der Antriebsverbindung GD ist auf der äußeren Hülse 50 ebenfalls konzentrisch, aber drehbar angebracht. Die Drehung des zweiten Zwischenzahnrades 14 wird deshalb nicht direkt auf den Plattenzylinderdrehzapfen PCe, sondern nur auf das Gummituchzylinderzahnrad 18 übertragen, mit der Folge, dass der Gummituchzylinder BC vom Motor 4 vor dem Plattenzylinder PC angetrieben wird.
  • Es lässt sich anhand von 3 feststellen, dass die Antriebsverbindung GD' von dem Antriebsmotor 4' zu dem zweiten Gummituchzylinder BC' und dem zweiten Plattenzylinder PC' hinsichtlich der Konstruktion mit der oben dargelegten Antriebsverbindung GD vergleichbar ist. Die verschiedenen Teile dieser Antriebsverbindung GD' werden deshalb dadurch ausgewiesen, dass die Bezugszeichen, die für die Bezeichnung ihrer entsprechenden Teile der Antriebsverbindung GD verwendet wurden, mit einem Zusatz versehen werden. Eine Wiederholung der Erläuterung für die Antriebsverbindung GD' wird nicht als notwendig erachtet. Es reicht diesbezüglich aus, mitzuteilen, dass die Drehung des Antriebsmotors 4' zuerst auf den zweiten Gummituchzylinder BC und anschließend auf die zweite Plattenzylinderhälfte PCa' übertragen wird, und dass die zweite Plattenzylinderhälfte PCa' für die Drehung über die Zahnräder angetrieben wird, während sie sich in Axialrichtung, zur Bilddeckung in der Querrichtung der Bahn, frei bewegen kann.
  • Zur Besprechung der Antriebsverbindung GP, die zur Drehmomentübertragung von dem Antriebsmotor 5 auf die erste Plattenzylinderhälfte PCb dient, wird der Leser jetzt um seine Aufmerksamkeit in Bezug auf 4 gebeten. Der erste Gummituchzylinder BC muss nicht von diesem Motor angetrieben werden. Obwohl diese Antriebsverbindung GP hinsichtlich der Konstruktion einfacher ist als die Antriebsverbindung GD oder GD', ist es trotzdem erforderlich, dass sie ihren Zweck ohne Störungsauswirkung auf die Axialeinstellungseinheit 29 für die Plattenzylinderhälfte PCb erreicht.
  • Wie in Verbindung mit 6 erwähnt wurde, umfasst die Antriebsverbindung GP das Antriebsritzel 11 auf der Abtriebswelle des Motors 5; das Zwischenzahnrad 13, das an die zweite Rahmenseitenwand 2 drehbar montiert ist; und das getriebene Zahnrad 15. Dieses getriebene Zahnrad 15 ist aus einem Stück mit einer äußeren Hülse 15a geformt, die von Lagermitteln 43 drehbar gelagert wird, die wiederum von einer Lagerhalterung 44b abgestützt werden und dadurch in jeder Axialrichtung gegen eine Verschiebung relativ zur Rahmenseitenwand 2 gesichert ist.
  • Außer dass das getriebene Zahnrad 15 außen mit Zahnradzähnen versehen ist, ist es an 51 innen mit geraden Flanken kerbverzahnt, um mit dem Kerbzahnprofil auf einer inneren Hülse 53 im Eingriff zu stehen, so dass das getriebene Zahnrad 15 sich mit der inneren Hülse 53 dreht, es aber zulässt, dass sich die Letztere in Axialrichtung von demselben bewegt. Die innere Hülse 53 ist über einen Drehzapfen PCd montiert, der koaxial an der ersten Plattenzylinderhälfte PCb befestigt ist, um sich mit derselben zu drehen, und ist an 55b mithilfe einer Feder mit dem Drehzapfen PCd, für sowohl die Dreh- als auch die Axialbewegung mit demselben, formschlüssig verbunden. Folglich dreht sich das getriebene Zahnrad 15 mit der ersten Plattenzylinderhälfte PCb, lässt aber zu, dass sich die Letztere, zur Bilddeckung in der Querrichtung, in der Axialrichtung bewegt.
  • Wie auch in 4 ersichtlich, ist die andere Antriebsverbindung GP' für die Drehmomentabgabe von dem Antriebsmotor 5' auf den zweiten Plattenzylinder PCb' hinsichtlich der Konstruktion mit der oben besprochenen Antriebsverbindung GP vergleichbar. Diese Antriebsverbindung GP' wird daher nicht beschrieben; stattdessen werden deren Einzelteile in 4 dadurch ausgewiesen, dass die Bezugszeichen, die für die Bezeichnung der entsprechenden Teile der Antriebsverbindung GP verwendet wurden, mit einem Zusatz versehen werden.
  • Im Weiteren folgt eine detaillierte Besprechung der Axialeinstellungseinheiten 29 für die ersten Plattenzylinderhälften PCa und PCb sowie die Axialeinstellungseinheiten 29' für die zweiten Plattenzylinderhälften PCa' und PCb', wobei auf die 3 und 4 Bezug genommen wird. Alle vier Axialeinstellungseinheiten 29 und 29' sind hinsichtlich der Konstruktion ähnlich, so dass nur die Axialeinstellungseinheit 29 für die erste Plattenzylinderhälfte PCa im Detail erläutert wird. Was die andere Axialeinstellungseinheit 29 für die andere erste Plattenzylinderhälfte PCb betrifft, werden deren Bestandteile durch genau die Bezugszeichen ausgewiesen, die auch für die Bezeichnung der entsprechenden Teile der ersten erwähnten Axialeinstellungseinheit 29 verwendet wurden. Die Bestandteile der Axialeinstellungseinheiten 29' für die zweiten Plattenzylinderhälften PCa' und PCb' werden dadurch ausgewiesen, dass die Bezugszeichen, die für die Bezeichnung der entsprechenden Teile der repräsentativen Axialeinstellungseinheit 29 verwendet wurden, mit einem Zusatz versehen werden.
  • Wie in 3 und in einem vergrößerten Maßstab in 5 dargestellt, weist die repräsentative Axialeinstellungseinheit 29 einen in zwei Drehrichtungen arbeitenden Elektromotor (der im Folgenden als Axialeinstellungsmotor bezeichnet wird) 31 auf, der an 56 mit einem Halter an die Zylinder-Endabdeckung 33 montiert ist, die fest an der Rahmenseitenwand 1 angebracht ist. Ein Antriebsritzel 34 auf der Abtriebswelle 32 des Motors 31 greift in ein getriebenes Zahnrad 36 auf einer Hülse mit Schraubengewinde 37 ein, die sich drehbar durch eine Hülse mit Innengewinde 38 erstreckt, die unbeweglich von der Zylinder-Endabdeckung 33 abgestützt wird. Daher bewegt sich die Gewindestange 37, wenn sie vom Axialeinstellungsmotor 31 in einer der beiden Drehrichtungen angetrieben wird, in der Axialrichtung relativ zur Hülse 38 hin bzw. her. Die Gewindestange 37 weist einen Flansch 37a auf, der koaxial an einem ringförmigen Lagerträger 35 befestigt ist, der Lagermittel 40 trägt, so dass dieser Lagerträger sich ebenfalls dreht und sich axial mit der Gewindestange 37 bewegt.
  • An 39 ist eine Verlängerung des Drehzapfens PCe ersichtlich, die in den Lagermitteln 40 drehbar gelagert ist. Die Lagermittel 40 werden vom Lagerträger 35 gegen eine Axialverschiebung relativ zu demselben und weiterhin relativ zur Drehzapfenverlängerung 39 gesichert, und zwar sowohl von einem Bund 39a, der an derselben ausgebildet ist, als auch von einer Drehzapfenverlängerungs-Endkappe 41. Somit überträgt der Lagerträger 35 mit den Lagermitteln 40 nur die Axialbewegung der Gewindestange 37 auf die Drehzapfenverlängerung 39, dann auf den Drehzapfen PCe, und infolgedessen auf die erste Plattenzylinderhälfte PCa.
  • Arbeitsweise
  • Für die Vorbereitung des Druckes sind die Druckplatten, die nicht dargestellt sind, auf die jeweiligen Hälften der ersten und der zweiten Plattenzylinder PC und PC' zu montieren. Jede ist formschlüssig an einer in Eingriff zu bringen, wobei eine Hälfte des ersten Plattenzylinders PC in einer vordefinierten Umfangsposition an derselben anzubringen ist, wie es allgemein im Fachgebiet bekannt ist; ein Paar Druckplatten kann gemeinsam um die jeweiligen Zylinderhälften PCa und PCb gewickelt werden, indem diese Zylinderhälften von den Zylinderantriebsmotoren 4 und 5 unter Nutzung einer Synchronsteuerung gedreht werden. Ein weiteres Paar Druckplatten kann ebenso auf die Hälften PCa' und PCb' des zweiten Plattenzylinders PC' montiert werden, indem diese Zylinderhälften von den Zylinderantriebsmotoren 4' und 5' unter Nutzung einer Synchronsteuerung gedreht werden.
  • Anschließend können die Zylinderantriebsmotoren 4, 4', 5 und 5' in eine synchrone Drehung versetzt werden. Unter Bezugnahme auf 3 übertragen die Antriebszahnräder 10 und 10' auf den Abtriebswellen der Gummituch- und Platten-Zylinderantriebsmotoren 4 und 4' ihre Drehung über die Zwischenzahnräder 12 und 14 oder 12' und 14' auf die Gummituchzylinderzahnräder 18 und 18'. Die zwei Gummituchzylinder BC und BC' eines jeden Druckwerkes werden somit zuerst in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, wobei die zweiten Zwischenzahnräder 14 und 14' sich in Bezug auf die Plattenzylinderhälften PCa und PCa' drehen können. Die Drehung der Gummituchzylinderzahnräder 18 und 18' wird außerdem auf die Plattenzylinderzahnräder 16 und 16' und infolgedessen auf die Plattenzylinderhälften PCa und PCa' übertragen, und zwar mittels der äußeren Hülsen 50 und 50', der inneren Hülsen 52 und 52', der Federn 55 und 55' und der Plattenzylinderdrehzapfen PCe und PCe'. Die Hälften PCa und PCa' der zwei Plattenzylinder PC und PC' eines jeden Druckwerkes werden somit jeweils in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung eines zugeordneten Gummituchzylinders BC oder BC' angetrieben.
  • Es ist anzuerkennen, dass die Gummituchzylinderzahnräder 18 und 18' in Bezug auf die Richtung des Kraftflusses durch die Antriebsverbindungen GD und GD' vor den Plattenzylinderzahnrädern 16 und 16' angeordnet sind. Die bezüglich des Kraftflusses vorgeschalteten Gummituchzylinderzahnräder 18 und 18' treiben die Gummituchzylinder BC und BC' an, deren Gesamtdurchmesser kleiner ist als der der Plattenzylinder PC und PC'. Diese Antriebsanordnung führt zu einer Verringerung der nachteiligen Wirkungen von Zahnflankenspielen, die in den Antriebsverbindungen GD und GD' vorhanden sind.
  • Unter Bezugnahme auf 4 übertragen die Antriebszahnräder 11 auf den Abtriebswellen der Plattenzylinderantriebsmotoren 5 und 5' außerdem ihre Drehung über die Zwischenzahnräder 13 und 13' auf die Plattenzylinderzahnräder 15 und 15'. Die kompletten, mit den äußeren Hülsen 15a und 15a' versehenen Plattenzylinderzahnräder 15 und 15' drehen dann die Plattenzylinderhälften PCb und PCb', und zwar über die inneren Hülsen 53 und 53', die Federn 55b und 55b' und die Plattenzylinderdrehzapfen PCd und PCd'. Die anderen Hälften PCb und PCb' der zwei Plattenzylinder PC und PC' eines jeden Druckwerkes werden dann in den gleichen Richtungen wie die zugeordneten Plattenzylinderhälften PCa und PCa' angetrieben.
  • Die zwei Paare von Bildern, die von jedem der vier Druckwerke P1–P4 der Druckmaschine auf beide Flächen der Bahn W gedruckt werden, können möglicherweise jeweils in der Längsrichtung und/oder in der Querrichtung der Bahn in Bezug auf das Bild, das auf der anderen Fläche der Bahn vom gleichen Druckwerk gedruckt wird oder in Bezug auf die verschiedenen Farbbilder, die von den anderen Druckwerken gedruckt werden, verschoben sein. All diese Bildverschiebungen lassen sich einzeln auf die jeweils folgende Weise ändern.
  • Erstens können zur Aufhebung der Bildverschiebung in einer der entgegengesetzten Längsrichtungen der Bahn die vier Zylinderantriebsmotoren 4, 4', 5 und 5' eines jeden Druckwerkes einzeln kurzzeitig mit einer höheren oder niedrigeren Geschwindigkeit als der Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn, also der Drehzahl der anderen Zylinderantriebsmotoren des gleichen Druckwerkes und der aller Zylinderantriebsmotoren der anderen Druckwerke betrieben werden. Die spezielle Druckplatte, die von dem betreffenden Zylinderantriebsmotor angetrieben wird, kann somit so lange bezüglich der Phase der Drehung vorgerückt oder verzögert werden, bis das Bild dadurch mit den anderen Bildern in der Längsrichtung der Bahn zur Deckung gebracht wird.
  • Zur Bilddeckung in der Querrichtung der Bahn können wiederum die vier Axialeinstellungsmotoren 31 und 31' einzeln mit Energie versorgt werden, um eine unabhängige Axialverschiebung der zugeordneten Plattenzylinderhälften PCa, PCb, PCa' und PCb' durch die Axialeinstellungseinheiten 29 und 29' zu bewirken. Indem die Druckplatten auf diesen Plattenzylinderhälften somit in der Axialrichtung der Plattenzylinder PC und PC' neu positioniert werden, werden die Bildpositionen auf der Bahn, zur Deckung mit den anderen geforderten Bildern auf derselben, in der Querrichtung derselben neu eingestellt.

Claims (10)

  1. Rollen-Offsetdruckmaschine zum Drucken von Mehrfarbenbildern auf eine endlose Bahn (W) aus Papier oder vergleichbarem Material, die sich durch eine Reihe von Druckwerken (P1, P2, P3, P4) bewegt, wobei mindestens eines der Druckwerke einen Plattenzylinder (PC) umfasst, der in ein Paar Hälften (PCa und PCb) geteilt ist, um gleichzeitig auf eine Seite der Bahn ein Paar Bilder in der Querrichtung derselben nebeneinander gestellt zu drucken, wobei das Paar von Hälften des Plattenzylinders sich sowohl in der Axialrichtung als auch in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders unabhängig verschieben kann, sowie einen Gummituchzylinder (BC) im Rollkontakt mit dem Plattenzylinder, wobei der Gummituchzylinder sich bezüglich des Durchmessers vom Plattenzylinder unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass eine (PCb) der Plattenzylinderhälften von einem ersten Antriebsmotor (5) über eine erste Antriebsverbindung (GP) angetrieben wird, dass die andere (PCa) der Plattenzylinderhälften und der Gummituchzylinder (BC) von einem zweiten Antriebsmotor (4) über eine zweite Antriebsverbindung (GD) angetrieben werden und dass die zweite Antriebsverbindung (GD) bezüglich der anderen Plattenzylinderhälfte (PCa) und des Gummituchzylinders (BC) die Kraft von dem zweiten Antriebsmotor (4) zuerst auf das Teil mit einem kleineren Durchmesser und dann auf das Teil mit einem größeren Durchmesser überträgt.
  2. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, bei der das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) bereitgestellt werden, um eine Axialverschiebung der jeweiligen Hälften (PCa und PCb) des Plattenzylinders (PC), mit dem Ziel der Feinpositionierung des Paares von Bildern in der Querrichtung der Bahn (W), unabhängig voneinander zu bewirken, wobei die erste und die zweite Antriebsverbindung (GP und GD) den ersten und den zweiten Antriebsmotor jeweils über das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) an die Plattenzylinderhälften treibend koppeln.
  3. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, bei der eines der Druckwerke außerdem einen zweiten Plattenzylinder (PC') umfasst, der in ein Paar Hälften (PCa' und PCb') geteilt ist, um gleichzeitig auf eine andere Seite der Bahn (W) ein Paar Bilder in der Querrichtung derselben nebeneinander gestellt zu drucken, wobei das Paar von Hälften des zweiten Plattenzylinders sich sowohl in der Axialrichtung als auch in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders unabhängig verschieben kann, sowie einen zweiten Gummituchzylinder (BC') im Rollkontakt mit dem zweiten Plattenzylinder (PC') und mit dem ersten angeführten Gummituchzylinder (BC), wobei der zweite Gummituchzylinder sich bezüglich des Durchmessers von dem zweiten Plattenzylinder unterscheidet, wobei eine Hälfte (PCb') des zweiten Plattenzylinders (PC') von einem dritten Antriebsmotor (5') über eine dritte Antriebsverbindung (GP') angetrieben wird, wobei sowohl die andere Hälfte (PCa') des zweiten Plattenzylinders als auch der zweite Gummituchzylinder (BC') von einem vierten Antriebsmotor (4') über eine vierte Antriebsverbindung (GD') angetrieben werden, und wobei die vierte Antriebsverbindung (GD') bezüglich der anderen Hälfte (PCa') des zweiten Plattenzylinders und des zweiten Gummituchzylinders (BC') die Kraft von dem vierten Antriebsmotor (4') zuerst auf das Teil mit einem kleineren Durchmesser und dann auf das Teil mit einem größeren Durchmesser überträgt.
  4. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 3, bei der das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) bereitgestellt werden, um eine Axialverschiebung der jeweiligen Hälften (PCa und PCb) des ersten angeführten Plattenzylinders (PC), mit dem Ziel der Feinpositionierung des Paares von Bildern in der Querrichtung der Bahn (W), unabhängig voneinander zu bewirken, und bei der das dritte und das vierte Axialeinstellungsmittel (29') bereitgestellt werden, um eine Axialeinstellung der jeweiligen Hälften (PCa' und PCb') des zweiten Plattenzylinders (PC'), mit dem Ziel der Feinpositionierung des Paares von Bildern in der Querrichtung der Bahn (W), unabhängig voneinander zu bewirken, wobei die erste und die zweite Antriebsverbindung (GP und GD) den ersten und den zweiten Antriebsmotor jeweils über das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) an die Hälften (PCa und PCb) des ersten Plattenzylinders (PC) treibend koppeln, und wobei die dritte und die vierte Antriebsverbindung (GP' und GD') den dritten und den vierten Antriebsmotor jeweils über das dritte und das vierte Axialeinstellungsmittel (29') an die Hälften (PCa' und PCb') des zweiten Plattenzylinders (PC') treibend koppeln.
  5. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, bei der der Gummituchzylinder (BC) einen kleineren Durchmesser als der Plattenzylinder aufweist und bei der die zweite Antriebsverbindung (GD) die Kraft von dem zweiten Antriebsmotor (4) zuerst auf den Gummituchzylinder (BC) und dann auf die andere Plattenzylinderhälfte (PCa) überträgt.
  6. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 5, bei der die zweite Antriebsverbindung (GD) Folgendes umfasst: ein Antriebszahnrad (10), das sich mit dem zweiten Antriebsmotor (4) drehen lässt; ein Zwischenzahnrad (14), das in das Antriebszahnrad eingreift und zum Plattenzylinder (PC) koaxial angeordnet ist; ein erstes getriebenes Zahnrad (18), das in das Zwischenzahnrad eingreift und an den Gummituchzylinder (BC) gekoppelt ist, um sich mit demselben gemeinsam zu drehen; und ein zweites getriebenes Zahnrad (16), das in das erste getriebene Zahnrad eingreift und an die andere Plattenzylinderhälfte (PCa) gekoppelt ist, um sich mit derselben gemeinsam zu drehen.
  7. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 5, bei das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) bereitgestellt werden, um eine Axialverschiebung der jeweiligen Hälften (PCa und PCb) des Plattenzylinders (PC), mit dem Ziel der Feinpositionierung des Paares von Bildern in der Querrichtung der Bahn (W), unabhängig voneinander zu bewirken, wobei die erste und die zweite Antriebsverbindung (GP und GD) den ersten und den zweiten Antriebsmotor jeweils über das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) an die Plattenzylinderhälften treibend koppeln.
  8. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 5, bei der eines der Druckwerke außerdem einen zweiten Plattenzylinder (PC') umfasst, der in ein Paar Hälften (PCa' und PCb') geteilt ist, um gleichzeitig auf eine andere Seite der Bahn (W) ein Paar Bilder in der Querrichtung derselben nebeneinander gestellt zu drucken, wobei das Paar von Hälften des zweiten Plattenzylinders sich sowohl in der Axialrichtung als auch in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders unabhängig verschieben kann, sowie einen zweiten Gummituchzylinder (BC') im Rollkontakt mit dem zweiten Plattenzylinder (PC') und mit dem ersten angeführten Gummituchzylinder (BC), wobei der zweite Gummituchzylinder bezüglich des Gesamtdurchmessers kleiner als der zweite Plattenzylinder ist, wobei eine Hälfte (PCb') des zweiten Plattenzylinders (PC') von einem dritten Antriebsmotor (5') über eine dritte Antriebsverbindung (GP') angetrieben wird, wobei sowohl die andere Hälfte (PCa') des zweiten Plattenzylinders als auch der zweite Gummituchzylinder (BC') von einem vierten Antriebsmotor (4') über eine vierte Antriebsverbindung (GD') angetrieben werden, und wobei die vierte Antriebsverbindung (GD') die Kraft von dem vierten Antriebsmotor (4') zuerst auf den zweiten Gummituchzylinder (BC) und dann auf die andere Hälfte (PCa') des zweiten Plattenzylinders überträgt.
  9. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 8, bei der die vierte Antriebsverbindung (GD') Folgendes umfasst: ein Antriebszahnrad (10'), das sich mit dem vierten Antriebsmotor (4') drehen lässt; ein Zwischenzahnrad (14'), das in das Antriebszahnrad eingreift und zum zweiten Plattenzylinder (PC') koaxial angeordnet ist; ein erstes getriebenes Zahnrad (18'), das in das Zwischenzahnrad eingreift und an den zweiten Gummituchzylinder (BC') gekoppelt ist, um sich mit demselben gemeinsam zu drehen; und ein zweites getriebenes Zahnrad (16'), das in das erste getriebene Zahnrad eingreift und an die andere Hälfte (PCa') des zweiten Plattenzylinders gekoppelt ist, um sich mit derselben gemeinsam zu drehen.
  10. Rollen-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 8, bei der das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) bereitgestellt werden, um eine Axialverschiebung der jeweiligen Hälften (PCa und PCb) des ersten angeführten Plattenzylinders (PC), mit dem Ziel der Feinpositionierung des Paares von Bildern in der Querrichtung der Bahn (W), unabhängig voneinander zu bewirken, und bei der das dritte und das vierte Axialeinstellungsmittel (29') bereitgestellt werden, um eine Axialverschiebung der jeweiligen Hälften (PCa' und PCb') des zweiten Plattenzylinders (PC'), mit dem Ziel der Feinpositionierung des Paares von Bildern in der Querrichtung der Bahn, unabhängig voneinander zu bewirken, wobei die erste und die zweite Antriebsverbindung (GP und GD) den ersten und den zweiten Antriebsmotor jeweils über das erste und das zweite Axialeinstellungsmittel (29) an die Hälften (PCa und PCb) des ersten Plattenzylinders (PC) treibend koppeln, und wobei die dritte und die vierte Antriebsverbindung (GP' und GD') den dritten und den vierten Antriebsmotor jeweils über das dritte und das vierte Axialeinstellungsmittel (29') an die Hälften (PCa' und PCb') des zweiten Plattenzylinders (PC') treibend koppeln.
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