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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen bildbildenden Toner sowie ein
bildbildendes Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwickeln eines
latenten Bildes bei elektrophotographischen Verfahren, elektrostatischen
Aufzeichnungsverfahren, elektrostatischen Druckverfahren und ähnlichen
Verfahren.
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Erörterung des Hintergrunds
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Unter
verschiedenen elektrophotographischen Verfahren ist ein typisches
elektrophotographisches Verfahren:
- (1) Bilden
eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem Photorezeptor
mittels verschiedener Mittel unter Verwendung eines lichtleitfähigen Materials;
- (2) Entwickeln des latenten Bildes unter Verwendung eines Toners
zur Bildung eines Tonernbildes;
- (3) wahlweises Übertragen
des Tonerbildes auf ein Papier und dergleichen; und
- (4) Fixieren des Tonerbildes auf dem Papier mittels Erhitzen,
Pressen oder zur Einwirkungbringen eines Lösungsmitteldampfes zur Bildung
eines Kopierbildes.
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Als
Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes
gibt es zwei Hauptverfahren. Eines ist ein Flüssigentwicklungsverfahren unter
Verwendung eines Entwicklers, in dem verschiedene Pigmente und Farbstoffe
in einer isolierenden organischen Flüssigkeit fein dispergiert sind,
und das andere ist ein Trockenentwicklungsverfahren wie ein Kaskadenverfahren,
ein Magnetbürstenverfahren
und ein Pulverwolkenverfahren und ähnliche Verfahren, bei denen
ein Toner verwendet wird, in dem ein Färbemittel wie Ruß in einem
natürlichen
oder synthetischen Harz dispergiert ist. Seit kurzem wird aufgrund
der Einfachheit der Handhabung verbreitet ein Trockenentwicklungsverfahren
wird verwendet.
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Als
Fixierverfahren bei einem elektrophotographischen Verfahren wird
wegen seiner Energieeffizienz verbreitet ein Heißwalzenverfahren verwendet.
Des weiteren wird seit kurzem eine einem Toner beim Fixieren eines
Bildes vermittelte Wärmeenergie
aufgrund des Einsparens von Energie wie bei einer Niedrigtemperaturbildfixierung
und einer Hochgeschwindigkeitskopie kleiner. Um Energie einzusparen,
besteht insbesondere eine hohe Anforderung an eine Verringerung
des gesamten Stromverbrauchs und der CO2-Emission.
Deshalb besteht eine Forderung nach einer Verkürzung der Standby-Zeit (d.
h. der Aufwärmzeit
einer Vorrichtung) zwischen dem Zeitpunkt, zu dem eine bildbildende
Vorrichtung eingeschaltet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem ein Bild
gebildet werden kann, und nach der Minimierung des elektrischen
Stroms zum Voraberhitzen des Fixierbereichs (d. h. dem Vorerhitzen
des Fixierbereichs), damit der Fixierbereich schnell eine Temperatur
hat, bei der ein Bild fixiert werden kann.
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Bei
dem DSM-Programm (Demand-Side Management = Anforderungsverwaltung)
der International Energy Agency (Internationalen Energiebehörde) (IEA)
aus dem Jahr 1999 gibt es ein Technologiebeschaffungsprojekt für Kopiergeräte der nächsten Generation,
bei denen die Anforderungen an die Spezifikation angekündigt werden.
Für ein
Kopiergerät
mit nicht weniger als 30 Kopien pro Minute sollte die vorstehend
erwähnte
Standby-Zeit nicht mehr als 10 Sekunden betragen, und der Stromverbrauch
für das
Standby sollte nicht mehr als 10 bis 30 W (was abhängig von
der Kopiergeschwindigkeit unterschiedlich ist) betragen. Im Vergleich
zu herkömmlichen
Kopiergeräten
wird eine dramatische Verringerung des gesamten Stromverbrauchs und
der gesamten CO2-Emission gefordert. Insbesondere
wird bei einer Hochgeschwindigkeits-Bildbildungsvorrichtung einem
Heizelement von einem Aufzeichnungselement Wärme entzogen, und die Wärmemenge
für das
Fixieren eines Bildes ist gering. Deshalb ist des weiteren eine
Niedrigtemperaturfixierbarkeit sowohl für die Fixiervorrichtung als
auch die Toner erforderlich.
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Als
Verbesserung der Fixiervorrichtung wird versucht, die Dicke einer
Walze, die die Trägerfläche des Tonerbildes
kontaktiert, nicht größer als
0,7 mm zu gestalten, um die Wärmeenergieeffizienz
zu erhöhen.
Die Vorrichtung erhöht
die Energieeffizienz beträchtlich
und verringert die Standby-Zeit. Die mechanische Festigkeit der
Walze wird jedoch gering und die Walze wird deformiert, wenn eine
große
Last auf sie zur Einwirkung gebracht wird. Deshalb ist für einen
für eine
solche Vorrichtung verwendeten Toner eine Niedrigtemperaturfixierbarkeit,
die nicht mit derjenigen des herkömmlichen Toners zu vergleichen
ist, erforderlich.
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Des
weiteren gibt es seit kurzen Bedarf an qualitativ hochwertigen Bildern,
und eine ausreichende Bildqualität
kann nicht mit herkömmlichen
Toner mit einem volumenmittleren Teilchendurchmesser von 8 bis 15 μm erhalten
werden. Deshalb ist ein Toner mit einem kleineren Teilchendurchmesser
auch mit Bezug auf die Bildqualität erforderlich.
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Als
Toner mit einem kleinen Teilchendurchmesser offenbart das
japanische Patent Nr. 2763318 einen Toner
mit einem volumenmittleren Teilchendurchmesser von 4 bis 10 μm, bei dem
die Menge des Toners mit einem Teilchendurchmesser von nicht mehr
als 5 μm
17 bis 60 Zahlen-% beträgt.
Jedoch ist insbesondere bei der vorstehend erwähnten Bildbildungsvorrichtung
mit einem geringen Gesamtstromverbrauch durch Verkürzen der
Standby-Zeit die Niedrigtemperaturfixierbarkeit nicht ausreichend.
Des weiteren hat sogar der Toner mit einer Teilchendurchmesserverteilung,
die die Anforderung an die Niedrigtemperaturfixierbarkeit bei einer Bildbildungsvorrichtung
mit Fixiervorrichtung mit einem geringen Flächendruck erfüllt, die
folgenden Nachteile:
- (1) Der Toner wird geschmolzen
und haftet an der Entwicklungsvorrichtung und an dem Photorezeptor
an, da die Menge des Trennmittels usw., das auf der Oberfläche der
Tonerteilchen vorhanden ist, zunimmt, da der Toner einen kleinen
Teilchendurchmesser und einen großen Oberflächenbereich aufweist; und
- (2) ein Nichtbildbereich des Photorezeptors wird mit dem Toner
entwickelt. Der Grund ist folgender.
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Wenn
der Toner, der nicht auf das Übertragungselement übertragen
wird, von dem Photorezeptor entfernt wird, bewegt sich der Toner
mit einem so kleinen Teilchendurchmesser (insbesondere einem Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 3 μm)
durch den Reinigungsbereich und verunreinigt die Ladeeinrichtung
im Fall eines Kontaktladungsverfahrens. Deshalb kann auf den Photorezeptor
keine Vorspannung aufgebracht werden und das elektrische Potential
des Nichtbildbereichs wird nicht erhöht, was zur Bildung einer Hintergrundentwicklung
führt.
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Deshalb
ist ein Toner mit der in der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung 7-295283 offenbarten
Teilchendurchmesserverteilung bezüglich der Haltbarkeit nicht
zufriedenstellend, und eine weitere Verbesserung ist notwendig,
um einen Toner sowohl mit Bezug auf die Niedrigtemperaturfixierbarkeit
als auch die Haltbarkeit zufriedenstellend zu machen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen bildbildenden
Toner mit einer ausreichenden Niedrigtemperaturfixierbarkeit ohne
eine Unregelmäßigkeit
und Verschlechterung der Bilddichte des sich ergebenden Bildes aufgrund
der Tatsache zur Verfügung
zu stellen, dass der Toner selbst bei wiederholtem Gebrauch an einer
Entwicklungshülse
einer Bildbildungsvorrichtung fest anhaftet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines bildbildenden Verfahrens und einer Bildbildungsvorrichtung
unter Verwendung des Toners.
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Kurz
gesagt können
diese Aufgaben und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung, wie
sie nachstehend leichter ersichtlich werden, durch einen bildbildenden
Toner erreicht werden, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der
Toner mindestens ein Bindemittelharz, ein Färbemittel und ein Trennmittel
enthält,
wobei ein volumenmittlerer Teilchendurchmesser des Toners, gemessen
mittels eines Coulter-Zählers, 5
bis 8 μm
beträgt,
der Gehalt des Toners, der einen volumenmittleren Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 5 μm
aufweist, 60 bis 75 Zahlen-% beträgt, und der Gehalt des Toners,
der einen kreisäquivalenten
Zahlenbasisteilchendurchmesser von 0,6 bis 3 μm aufweist, gemessen mittels
eines Teilchenbildanalysators vom Strömungstyp, nicht mehr als 25%
beträgt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des weiteren ein bildbildendes Verfahren
zur Verfügung,
das umfasst: (1) Bilden eines elektrostatischen latenten Bildes
auf einem Photorezeptor unter Verwendung eines lichtleitfähigen Materials;
(2) Entwickeln des latenten Bildes unter Verwendung eines Toners
zur Bildung eines Tonerbildes; (3) Übertragen des Tonerbildes auf
ein Übertragungsblatt;
und (4) Fixieren des Tonerbildes auf dem Übertragungsblatt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Toner der bildbildende Toner der Erfindung ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des weiteren eine Bildbildungsvorrichtung
zur Verfügung,
die umfasst: (1) einen Tonerbehälter,
der Toner enthält,
(2) eine Ein richtung zur Bildung eines elektrostatischen latenten
Bildes auf einem das Bild tragenden Element, das einen Photorezeptor
aufweist, der aus einem lichtleitfähigen Material gebildet ist,
(3) eine Bildentwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten
Bildes unter Verwendung eines Toners zur Bildung eines Tonerbildes;
(4) eine Bildübertragungseinrichtung
zum Übertragen
des Tonerbildes auf ein Übertragungsblatt,
und (5) eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des Tonerbildes auf
dem Übertragungsblatt
zur Bildung eines Kopierbildes, dadurch gekennzeichnet, dass der
Toner den bildbildenden Toner der Erfindung umfasst.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Verschiedene
andere Aufgaben, Merkmale und damit verbundene Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser erkannt, wenn diese aus der detaillierten
Beschreibung bei Betrachtung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, in denen die gleichen Bezugszeichen die gleichen
entsprechenden Teile in der gesamten Beschreibung bezeichnen. Darin
zeigen:
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1 eine
graphische Darstellung, die ein Beispiel einer Beziehung zwischen
der Temperatur eines Fixierelements und der Zeit zeigt;
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2 eine
graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen dem gesamten
Stromverbrauch einer Bildbildungsvorrichtung und der Zeit in 1 zeigt;
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3 eine
schematische Ansicht, die den Querschnitt einer Ausführungsform
der Fixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
schematische Ansicht, die die Struktur einer Fixiervorrichtung mit
einem Heizelement zeigt;
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5 eine
schematische Ansicht, die eine Struktur einer Fixiervorrichtung
mit zwei Heizelementen zeigt; und
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6 eine
schematische Ansicht, die eine Struktur einer Fixiervorrichtung
mit zwei bandförmigen
Heizelementen zeigt, bei denen ein Fixierspalt durch die Zugkraft
der Heizelemente gebildet wird;
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7 eine
schematische Ansicht, die einen Hauptteil einer Ausführungsform
der Bildbildungsvorrichtung zeigt, die für das bildbildende Verfahren
der vorliegenden Erfindung brauchbar ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein bildbildender Toner zur Verfügung gestellt, der ein Bindemittelharz,
ein Färbemittel
und ein Trennmittel umfasst, wobei ein volumenmittlerer Teilchendurchmesser
des Toners, gemessen mittels eines Coulter-Zählers, 5 bis 8 μm beträgt, der
Gehalt des Toners, der einen volumenmittleren Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 5 μm
aufweist 60 bis 75 Zahlen-% beträgt
und der Gehalt des Toners, der einen kreisäquivalenten Zahlenbasisteilchendurchmesser
von 0,6 bis 3 μm
aufweist, gemessen mittels eines Teilchenbildanalysators vom Strömungstyp,
nicht mehr als 25% beträgt.
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Der
Toner mit einem volumenmittleren Teilchendurchmesser von 5 bis 8 μm und einer
Teilchengrößenverteilung,
bei der der Gehalt des Toners, der einen volumenmittleren Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 5 μm
aufweist, 60 bis 75 Zahlen-% beträgt, kann eine ausreichende
Niedrigtemperaturfixierbarkeit aufweisen und ein Bild hoher Qualität mit einer
guten Reproduzierbarkeit der dünnen
Linien erzeugen.
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Der
Toner, der einen volumenmittleren Teilchendurchmesser von mehr als
8 μm aufweist,
besitzt eine schlechte Reproduzierbarkeit der dünnen Linien und eine schlechte
Fixierbarkeit.
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Im
Gegensatz hierzu wird der Toner leicht aufgeladen, wenn der volumenmittlere
Teilchendurchmesser weniger als 5 μm beträgt, denn die spezifische Oberfläche des
Toners wird groß und
die Bilddichte des sich ergebenden Bildes wird verschlechtert. Des
weiteren neigt der Toner dazu, in eine Papierfaser einzutreten,
und die Menge des Toners, der nicht genug Hitze von einem Fixierelement
empfängt,
nimmt zu, was zu einer Verschlechterung der Niedrigtemperaturfixierbarkeit
führt.
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Wenn
der Gehalt des Toners, der einen volumenmittleren Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 5 μm
aufweist, weniger als 60 Zahlen-% beträgt, sind die Reproduzierbarkeit
der dünnen
Linien und die Fixierbarkeit des Toners schlecht, da der Toner einen
volumenmittleren Teilchendurchmesser von mehr als 8 μm aufweist.
Nicht weniger als 60 Zahlen-% des Toners, der einen volumenmittleren
Teilchendurchmesser von nicht mehr als 5 μm aufweist, sind eine notwendige
Bedingung, um eine ausreichende Agglutinierbarkeit des Toners zu
erhalten, die zur Fixierung eines Bildes erforderlich ist.
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Wenn
der Gehalt des Toners, der einen volumenmittleren Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 5 μm
aufweist, mehr als 75 Zahlen-% beträgt, wird der Toner leicht aufgeladen,
da die spezifische Oberfläch
des Toners groß wird,
und die Bilddichte des sich ergebenden Bildes und die Niedrigtemperaturfixierbarkeit
des Toners werden verschlechtert, wenn der Toner einen volumenmittleren
Teilchendurchmesser von weniger als 5 μm aufweist. Das heißt, um die
Niedrigtemperaturfixierbarkeit eines Toners zu erzielen, ist es
eine wesentliche Bedingung, dass der volumenmittlere Teilchendurchmesser
des Toners 5 bis 8 μm
beträgt
und dass der Inhalt des Toners, der einen volumenmittleren Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 5 μm
aufweist, 60 bis 75 Zahlen-% beträgt.
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Selbst
wenn der Toner mit der vorstehend angegebenen Teilchenverteilung
verwendet wird, treten jedoch bei wiederholter Verwendung eine Verschlechterung
und Unregelmäßigkeit
der Bilddichte des sich ergebenden Bildes aufgrund der Tatsache
auf, dass der Toner fest an einer Entwicklungshülse einer Bildbildungsvorrichtung
anhaftet.
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Das
liegt daran, dass ein Coulter-Zähler
(Modell TA II) einen Teilchendurchmesser durch Ablesen der Veränderung
des elektrischen Widerstands unter Verwendung eines elektrischen
Signals misst und den Teilchendurchmesser eines Teilchens nicht
genau messen kann, das einen Teilchendurchmesser von nicht mehr als
2 μm aufweist,
was großenteils
durch ein elektrisches Rauschen beeinflusst wird. Andererseits kann
ein Teilchenbildanalysator vom Strömungstyp den Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 2 μm
messen, da er einen Teilchendurchmesser mittels einer Bildanalyse
misst. Man hat festgestellt, dass der Toner mit einem kreisäquivalenten
Zahlenbasisteilchendurchmesser von nicht mehr als 3 μm (nachstehend
als ultrafeiner teilchenförmiger
Toner bezeichnet), gemessen mittels des Teilchenbildanalysators
vom Strömungstyp,
einen Einfluss auf die vorstehend angegebenen Nachteile hat.
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Der
ultrafeine teilchenförmige
Toner besitzt eine geringe Masse, und die Coulomb-Kraft zur Bewegung zu
einem Bildträger
(zum Entwickeln eines Bildes) ist geringer als die van-der-Waal'sche-Kraft bei einer
Entwicklungshülse.
Deshalb wird der Toner nicht auf dem Bildträger entwickelt und sammelt
sich in einer Entwicklungseinrichtung an, und der Toner, der an
der Entwicklungshülse
anhaftet, wird schließlich
geschmolzen und daran mittels einer Reibungswärme und dergleichen fixiert.
Insbesondere bei einem Nichtbildbildungsbereich wirkt eine Kraft
(Vorspannung) zur Entwicklung des Toners an der Entwicklungshülse, und
der Toner wird geschmolzen und noch mehr an der Entwicklungshülse fixiert.
Da zwischen dem Bildträger
und der Entwicklungshülse
keine ordnungsgemäße Vorspannung
zur Verhinderung, dass der Toner geschmolzen und an der Entwicklungshülse fixiert
wird, zur Einwirkung gebracht wird, kann eine Verschlechterung und
eine Unregelmäßigkeit
der Bilddichte des sich ergebenden Bildes auftreten. Das heißt, um einen
Toner ohne Verschlechterung und Unregelmäßigkeit der Bilddichte des
sich ergebenden Bildes aufgrund der Tatsache, dass der Toner schmilzt
und an der Entwicklungshülse
anhaftet, zur Verfügung
zu stellen, ist es eine wesentliche Bedingung, dass der Inhalt des
Toners, der einen kreisäquivalenten
Zahlenbasisteilchendurchmesser von 0,6 bis 3 μm aufweist, gemessen mittels
eines Teilchenbildanalysators vom Strömungstyp, aufweist, nicht mehr
als 25 Zahlen-%, vorzugsweise nicht mehr als 15 Zahlen-% beträgt.
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Des
weiteren reagiert dann, wenn der Toner eine Spitze bei einem Molekulargewicht
von mindestens 1.000 bis 10.000 und eine Halbbreite der Spitze von
nicht mehr als 15.000 aufweist, wenn die Molekulargewichtsverteilung
von in Tetrahydrofuran löslichen
Komponenten des Toners mittels Gelpermeationschromatographie (GPC)
bestimmt wird, der Toner schnell mit Wärme und kann bei einer niedrigen
Temperatur fixiert werden. Die Halbbreite der Spitze beträgt vorzugsweise
nicht mehr als 10.000.
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Des
weiteren hat der Toner in Fällen,
wo ein Bindemittelharz, das in einem Toner enthalten ist, ein Polyesterharz
ist, eine bessere Niedrigtemperaturfixierbarkeit. Abgesehen von
der Niedrigtemperaturfixierbarkeit eines Toners durch Verringern
des Molekulargewichts (Erweichungspunkts) des Bindemittelharzes,
wird in Betracht gezogen, dass die Wasserstoffbindung zwischen den
Molekülen
oder in den Molekülen
durch eine funktionelle Gruppe, die in dem Polyesterharz enthalten
ist, wie eine Carboxylgruppe und eine Hydroxylgruppe, die innere
Agglutinierbarkeit und Niedrigtemperaturfixierbarkeit des Toners
erhöhen
kann.
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Des
weiteren wird, wenn ein Magnetmaterial in einem Toner enthalten
ist, kein verschleiertes Bild erzeugt. Man geht davon aus, dass
der ultrafeine teilchenförmige
Toner mit einer kleinen Ladung, die das verschleierte Bild verursacht,
in einer Bildentwicklungseinrichtung durch eine magnetische Vorspannung
gehalten wird, um zu verhindern, dass der Toner sich auf einem Bildträger verteilt.
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1 zeigt
ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Temperatur eines Fixierelements
und der Zeit, und 2 zeigt eine Beziehung zwischen
dem gesamten Stromverbrauch der Bildbildungsvorrichtung und der Zeit
in 1.
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Typischerweise
weist ein Fixierbereich einer Bildbildungsvorrichtung eine geringere
Temperatur als die Temperatur auf, die ein Bild fixieren kann, wenn
die Vorrichtung nicht arbeitet, um den Stromverbrauch auf ein Minimum
herabzusetzen, und weist die niedrigste Temperatur auf, wenn die
Vorrichtung, die nicht vorerwärmt ist,
eingeschaltet wird. Ein Zeitraum (eine Standby-Zeit), um die Temperatur
zu erreichen, die ein Bild fixieren kann, ist erforderlich, um ein
Ausdruckbild zu erzeugen, und die Temperatur des Fixierelements
entwickelt sich, wie in 1 gezeigt ist. Dem Fixierelement
wird kein Strom zugeführt,
nachdem ein Bild ausgedruckt worden ist und dessen Temperatur verringert
sich allmählich
(in einem vorerhitzten Zustand). Die Standby-Zeit und der Ausdruck
werden wiederholt, wenn wiederum ein Ausdruck angefordert wird. 2 zeigt
einen Verlauf des Stromverbrauchs der Bildbildungsvorrichtung, die
wie in 1 gezeigt gesteuert wird. Der gesamte Stromverbrauch
ist eine Integration des Stromverbrauchs und der Zeit, und eine
Verkürzung
der Standby-Zeit ist die wirksamste Art für das Einsparen von Energie.
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3 bis 6 sind
schematische Ansichten, die den Hauptbereich der Fixiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Eines
der Fixierverfahren bei dem bildbildenden Verfahren der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Tonerbild zu fixieren, indem ein Träger, der
ein Tonerbild trägt,
zwischen zwei Fixierelementen unter Einwirkung von Wärme hindurchgeführt wird.
Walzen, Folien usw. werden als Element verwendet. 3 zeigt
eine Fi xiervorrichtung, bei der eine Walze verwendet wird. In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Fixierwalze und das Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine Druckwalze. Die Fixierwalze wird durch einen Metallzylinder 3 gebildet,
der aus einem wärmeleitfähigen Material
wie Aluminium, Eisen, rostfreiem Stahl oder Messing, das mit einer
offsetverhindernden Schicht 4 beschichtet ist, die RTV,
Silikonkautschuk, Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether (PFA),
Polytetrafluorethylen (PTFE) usw. enthält, besteht. Eine Heizlampe 5 ist
innerhalb des Metallzylinders 3 angeordnet. Ein Metallzylinder 6 der
Druckwalze 2 besteht in vielen Fällen aus dem gleichen Material
wie demjenigen des Metallzylinders 3 der Fixierwalze 1,
und die Oberfläche
des Zylinders 6 ist mit einer offsetverhindernden Schicht 7 beschichtet,
die PFA, PTFE usw. enthält.
Eine Heizlampe 8 ist gegebenenfalls innerhalb der Druckwalze 2 angeordnet.
Die Fixierwalze 1 und die Druckwalze 2 werden
mittels Federn (nicht gezeigt) an beiden Seiten gegeneinander gedrückt sie
drehen sich. Ein Träger
S (ein Übertragungsblatt wie
Papier) mit einem Tonerbild T wird zwischen der Fixierwalze 1 und
der Druckwalze 2 hindurch bewegt, um ein Bild auf dem Träger zu fixieren.
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Die
Fixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung weist eine Fixierwalze
auf, die einen Metallzylinder mit einer Dicke von nicht mehr als
0,7 mm aufweist, die die Eigenschaften des Temperaturanstiegs der
Fixierwalze verbessert und die Temperatur bis zu einer vorbestimmten
Temperatur in einer ziemlich kurzen Zeit anheben kann. Die Dicke
des Metallzylinders beträgt
vorzugsweise 0,2 bis 0,5 mm, obgleich sie von der Festigkeit und
der Wärmeleitfähigkeit
des für
den Zylinder verwendeten Materials abhängt. Eine Last zwischen der Fixierwalze
und der Druckwalze (Flächendruck)
ist vorzugsweise nicht größer als
1,5 × 105 Pa. Der Flächendruck wird bestimmt durch
Teilen der Last auf beiden Seiten der Walzen durch den Walzenkontaktbereich.
Der Walzenkontaktbereich wird wie folgt bestimmt:
- (1)
ein Blatt, dessen Oberfläche
sich durch eine Hitze beträchtlich
verändert,
wie ein OHP-Blatt wird zwischen den Walzen, die auf die Fixiertemperatur
erhitzt sind, hindurch geleitet;
- (2) der Betrieb wird während
des Durchlaufs angehalten und das Blatt wird nach mehreren zehn
Sekunden herausgenommen; und
- (3) der veränderte
Bereich des Blatts wird als Walzenkontaktbereich bestimmt.
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Der
Flächendruck
der Walzen wird wirksam für
das Fixieren eines Tonerbildes verwendet. Bei der vorstehend erwähnten Fixiervorrichtung
kann jedoch keine zu große
Last auf die Walze, die den Metallzylinder mit einer Dicke von nicht
mehr als 0,7 mm aufweist, zur Einwirkung gebracht werden, da die
Walze durch die Last deformiert wird. Deshalb ist die Last nicht
größer als
1,5 × 105 Pa und vorzugsweise nicht größer als
0,4 bis 1,0 × 105 Pa.
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Die
vorstehend erwähnte
Vorrichtung weist sowohl eine ausreichende Niedrigtemperaturfixierbarkeit als
auch eine ausreichende Haltbarkeit selbst bei einer kurzen Standby-Zeit
auf. Der Grund, warum der vorstehend erwähnte Toner eine ausreichende
Fixierbarkeit besitzt, ist die Agglutinierbarkeit des Toners abgesehen
von einer Einbettungs-(Verankerungs-)Wirkung des Toners auf einem
Papier in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die den ziemlich
kleinen Flächendruck
aufweist. Deshalb hat man festgestellt, dass ein Toner mit einem
kleinen Teilchendurchmesser den Vorteil der vorliegenden Erfindung
hat.
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4 ist
eine Ausführungsform
eines Fixierbereichs mit einer Heizeinrichtung. Die Heizeinrichtung
ist eine bandförmige
Heizeinrichtung 31 und wird durch ein Druckelement 33 gegen
ein feststehendes Heizelement 32 gedrückt. Des weiteren wird durch
eine drehbare Spanneinrichtung 34 eine Spannung auf die
Heizeinrichtung 31 zur Einwirkung gebracht. Ein Aufzeichnungsmedium 28 wird
durch eine Übertragungseinrichtung
(nicht gezeigt) zu einem Kontakterhitzungsbereich 35 übertragen,
der durch die Heizeinrichtung 31 und das Druckelement 33 in
dem Fixierbereich 30 gebildet ist, und dann wird ein Bild
mittels Heißpressens
fixiert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Tonerbild auf der Seite des
Aufzeichnungsmediums 28, die der Heizeinrichtung zugewandt
ist, gebildet.
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5 ist
eine Ausführungsform
eines Fixierbereichs mit zwei Heizeinrichtungen, bei dem der Kontakterhitzungsbereich
hauptsächlich
durch einen Druck des Druckelements gebildet ist.
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Die
Heizeinrichtung wird aus einer hohlen walzenförmigen Heizeinrichtung 41 und
einer bandförmigen Heizeinrichtung 42 gebildet,
und ein Heizelement 43 ist innerhalb der Heizeinrichtung 41 angeordnet.
Die Heizeinrichtung 42 wird durch ein Druckelement 44 gegen
die Heizeinrichtung 41 gedrückt. Des weiteren wird durch
eine drehbare walzenförmige
Spanneinrichtung 45 eine Spannung auf die Heizeinrichtung 42 zur
Einwirkung gebracht. Ein Aufzeichnungsmedium 28 wird durch
eine Übertragungseinrichtung
(nicht gezeigt) an einen Kontakterhitzungsbereich 46 übertragen,
der von der Heizeinrichtung 42 und dem Druckelement 44 in dem
Fixierbereich 40 gebildet wird, und dann wird ein Bild
durch Heißpressen
fixiert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Tonerbild auf der Seite des
Aufzeichnungsmediums 28 gebildet, die der Heizeinrichtung 42 zugewandt
ist.
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6 ist
eine Ausführungsform
eines Fixierbereichs mit zwei Heizeinrichtungen, bei dem der Kontakterhitzungsbereich
durch eine Spannung einer bandförmigen
Heizeinrichtung gebildet ist.
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Die
Heizeinrichtung wird aus einer hohlen walzenförmigen Heizeinrichtung 51 und
einer bandförmigen Heizeinrichtung 52 gebildet,
und ein Heizelement 53 ist innerhalb der Heizeinrichtung 51 angeordnet.
Eine Spannung wird durch eine drehbare walzenförmige Spanneinrichtung 54 zur
Einwirkung auf die Heizeinrichtung 52 gebracht, und die
Heizeinrichtung 52 wird durch ein Druckelement 55 gedrückt, um
einen Kontakterhitzungsbereich 56 zu bilden. Ein Aufzeichnungsmedium 28 wird
durch eine Übertragungseinrichtung
(nicht gezeigt) an den Kontakterhitzungsbereich 56 übertragen,
der durch die Heizeinrichtung 52 und das Druckelement 55 in
dem Fixierbereich 50 gebildet wird, und dann wird ein Bild
durch Heißpressen
fixiert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Tonerbild auf der Seite des
Aufzeichnungsmediums 28 gebildet, die der Heizeinrichtung 52 zugewandt
ist.
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Des
weiteren kann eine Trennölaufbringungseinrichtung
in diesen Fixiereinrichtungen angeordnet sein, damit ein Heißoffset
verhindert oder dessen Verhinderung unterstützt wird.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil einer Ausführungsform
der Bildbildungsvorrichtung 100 zeigt, die für das bildbildende
Verfahren der vorliegenden Erfindung brauchbar ist.
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Wie
in 7 gezeigt, wird ein Tonerbehälter 1 horizontal
und lösbar
in eine Tonerzuführungsvorrichtung 20 einer
Bildbildungsvorrichtung 100 eingesetzt. Die Tonerzuführungsvorrichtung 20 umfasst
ein den Tonerbehälter
abstützendes
Element 22, das einen Tonerbehälter 1 derart abstützt, dass
die Öffnung 2 des
Tonerbehälters 1 zu
einem Tonerzuführungsbereich 26 in
einer Entwicklungsvorrichtung 400 der Bildbildungsvorrichtung 100 führt. Des
weiteren umfasst die Tonerzuführungsvorrichtung 20 ein
den Tonerbehälter
drehendes Element 24, das den Tonerbehälter 1 derart dreht,
dass sich der Behälter
um seine Mittelachse dreht.
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Ein
Toner t wird aus der Öffnung 2 in
Richtung auf den Tonerzuführungsbereich 26 abgegeben.
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Wie
in 7 gezeigt, wird eine Schicht eines Entwicklers,
die den Toner t umfasst, auf einer Entwicklerwalze 420 gebildet.
Andererseits wird ein Photorezeptor 300 (d. h. ein bildtragendes
Element) mit einer Ladevorrichtung 320 geladen. Dann bestrahlt
eine bildweise Lichtstrahlungsvorrichtung 340 den geladenen
Photorezeptor mit Licht, um ein elektrostatisches latentes Bild
auf dem Photorezeptor 300 zu bilden. Das latente Bild wird
mit der Entwicklerschicht entwickelt, um ein Tonerbild auf dem Photorezeptor 300 zu
bilden. Das Tonerbild wird unter Verwendung einer Übertragungsvorrichtung 500 auf
ein Empfangspapier P übertragen.
Dann wird der Photorezeptor 300 mit einer Reinigungseinrichtung 60 gereinigt.
Das Tonerbild auf dem Empfangspapier P wird mittels einer Bandfixiervorrichtung
(nicht gezeigt) fixiert. So wird ein Dokument erzeugt.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann der Entwickler ein Einkomponentenentwickler (d. h. ein Toner)
oder ein Zweikomponentenentwickler sein, der einen Toner und einen
Träger
umfasst. Bei einem Entwicklungsverfahren, bei dem ein Zweikomponentenentwickler
verwendet wird, kann der Behälter 1 nur
einen Toner oder einen Zweikomponentenentwickler enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Bildbildungsvorrichtung zur Verfügung, bei
der die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Vorrichtung eingeschaltet
wird, und dem Zeitpunkt, an dem die Vorrichtung bereit ist, ein
Bild zu erzeugen (eine Standby-Zeit) nicht langer als 15 Sekunden,
vorzugsweise nicht langer als 10 Sekunden, beträgt. Des weiteren hat die Vorrichtung
einen gesamten Stromverbrauch von nicht mehr als 1,5 kW, wenn sie
arbeitet und nicht mehr als 30 W, wenn sie nicht arbeitet. Insbesondere
kann die Vorrichtung dann, wenn der Toner der vorliegenden Erfindung
bei einer Bildbildungsvorrichtung verwendet wird, die nicht weniger
als 30 Blatt eines Bildes der A4 Größe pro Minute herstellen kann,
eine ausreichende Niedrigtemperaturfixierbarkeit aufweisen, und
auch der gesamte Stromverbrauch kann verringern werden.
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Des
weiteren ist es auch bevorzugt, dass ein bildbildendes Verfahren
mindestens einen Reinigungsprozess umfasst, bei dem ein elastischer
Gummiabstreifer, der den Photorezeptor in dessen Richtung kontaktiert,
den restlichen sich darauf befindenden Toner entfernt, nachdem ein
Tonerbild, das darauf entwickelt wurde, auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
wurde, da Papierstaub und ein filmbildender Toner wirksam entfernt
werden können.
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Spezifische
Beispiele des Bindemittelharzes zur Verwendung beim Toner der vorliegenden
Erfindung umfassen Styrol und seine Surrogatpolymere wie Polystyrol,
Poly-p-chlorstyrol und Polyvinyltoluol; Styrolcopolymere wie Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymere,
Styrol-Propylen-Copolymere, Styrol-Vinyltoluol-Copolymere, Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymere,
Styrol-Methylacrylat-Colymere, Styrol-Ethylacrylat-Copolymere, Styrol-Butylacrylat-Copolymere,
Styrol-Octylacrylat-Copolymere,
Styrol-Ethylmethacrylat-Copolymere, Styrol-Butylmethacrylat-Copolymere, Styrolmethyl-α-Chlormethacrylat-Copolymere,
Styrol-Acrylonitril-Copolymere, Styrol-Vinylmethylketon-Copolymere,
Styrol-Butadien-Copolymere, Styrol-Isopren-Copolymere, Styrol-Acrylonitril-Inden-Copolymere,
Styrol-Maleinsäure-Copolymere
und Styrol-Estermaleat-Copolymere; Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat,
Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Polyester,
Epoxyharze, Epoxypolyolharze, Polyurethan, Polyamid, Polyvinylbutyral,
Polyacrylatharze, Terpentinharz, modifiziertes Terpentinharz, Terpenharze,
aliphatische oder aliphatische Kohlenwasserstoffharze, aromatische
Erdölharze,
chloriertes Paraffin und Paraffinwachse. Diese können allein oder in Kombination
verwendet werden.
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Alle
bekannten Trennmittel können
als Trennmittel der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Insbesondere
können
fettsäurefreie
Karnaubawachse, Montanwachse und oxidierte Reiswachse allein oder
in Kombination verwendet werden. Es wird bevorzugt, dass das Karnaubawachs
einen Mikrokristall und eine Säurezahl
von nicht mehr als 5 aufweist und dass der Teilchendurchmesser nicht
mehr als 1 μm
beträgt,
wenn es in einem Tonerbindemittel dispergiert ist. Das Montanwachs
ist typischerweise ein Wachs, das aus einer Mineralsubstanz raffiniert
ist, und es besitzt vorzugsweise einen Mikrokristall wie das Karnaubawachs
und eine Säurezahl
von 5 bis 14. Das oxidierte Reiswachs ist ein Reiskleiewachs, das
an Luft oxidiert wird, und besitzt vorzugsweise eine Säurezahl
von 10 bis 30. Alle anderen bekannten Trennmittel wie ein Feststoffsilikonlack, ein
höherer
Alkohol mit einer höheren
Fettsäure,
Montanesterwachse, Polypropylenwachse mit niedrigem Molekulargewicht
und dergleichen können
in Kombination verwendet werden. Der Gehalt des Trennmittels beträgt 1 bis
20 Gewichtsteile, vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile
des in dem Toner enthaltenen Harzes. Der volumenmittlere Teilchendurchmesser
des Trennmittels vor dem Disper gieren in dem Tonerbindemittel beträgt vorzugsweise
10 bis 800 μm.
Wenn der Teilchendurchmesser weniger als 10 μm beträgt, ist der Dispersionsdurchmesser
in dem Tonerbindemittel klein und die Trennbarkeit ist nicht ausreichend,
was zum Auftreten eines Offsets führt. Wenn der Teilchendurchmesser
mehr als 800 μm
beträgt,
vergrößert sich der
Dispersionsdurchmesser in dem Tonerbindemittel und die Ausfällung des
Trennmittels auf der Oberfläche des
Toners nimmt zu, was zum Auftreten der Fluiditätsverschlechterung und der
Haftung des Toners an der Entwicklungsvorrichtung führt. Ein
Laserdiffraktions-/Streuteilchengrößenverteilungsinstrument Modell
Nr. LA-920 von der Horiba, Ltd. wird verwendet, um den Teilchendurchmesser
zu messen.
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Spezifische
Beispiele des Magnetmaterials, das bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, umfassen Eisenoxid wie Magnetit, Hämatit und
Ferrit; Metalle wie Eisen, Kobalt und Nickel oder Metalllegierungen wie
die Metalle mit Aluminium, Cobalt, Kupfer, Blei, Magnesium, Zinn,
Zink, Stibium, Beryllium, Wismut, Cadmium, Calcium, Mangan, Selen,
Titan, Wolfram und Vanadium und die Mischungen dieser Materialien.
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Das
Magnetmaterial weist einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1
bis 1 μm,
vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 μm,
auf. Der Gehalt des Magnetmaterials, das in dem Toner enthalten
ist, beträgt
vorzugsweise 20 bis 200 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 30 bis 100 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile des in dem Toner enthaltenen Harzes.
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Als
Färbemittel
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung können alle bekannten Farbstoffe
und Pigmente wie Ruß,
Lampenruß,
Eisenschwarz, Anilinblau, Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Hansa Gelb
G, Rhodamin 6C Lake, Chalkoölblau,
Chromgelb, Chinacridon, Benzidingelb, Diodeosin und Triallylmethanfarbstoffe
allein oder in Kombination verwendet werden. Des weiteren können Farbstoffe
und Pigmente als schwarzer Toner sowie als Vollfarbentoner verwendet
werden. Der Gehalt des Färbemittels,
das in dem Toner enthalten ist, beträgt 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
3 bis 20 Gew.-% pro 100 Gew.-% des Harzes, das in dem Toner enthalten
ist.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann gegebenenfalls ein Ladungssteuerungsmittel,
ein die Fluidität
verbesserndes Mittel usw. enthalten.
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Als
Ladungssteuerungsmittel können
alle bekannten Ladungssteuerungsmittel wie Nigrosinfarbstoffe, Metallkomplexfarbstoffe
und quaternäres
Ammoniumsalz allein oder in Kombination verwendet werden. Das die
negative Ladung steuernde Mittel umfasst Metallsalze von Monoazofarbstoffen,
Salicylsäure,
Metallkomplex der Dicarbonsäure
usw. Der Gehalt des Ladungssteuerungsmittels beträgt 0,1 bis
10 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile
des in dem Toner enthaltenen Harzes.
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Als
die Fluidität
verbesserndes Mittel können
alle bekannten die Fluidität
verbessernde Mittel wie Siliciumoxid, Titanoxid, Siliciumcarbid,
Aluminiumoxid, Bariumtitanat usw. allein oder in Kombination verwendet werden.
Der Gehalt des die Fluidität
verbessernden Mittels beträgt
0,1 bis 5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsteile, pro
100 Gewichtsteile des Toners.
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Als
Träger
zur Verwendung bei einem Zweikomponentenentwickler, der den Toner
der vorliegenden Erfindung enthält,
können
alle bekannten Träger,
z. B. Magnetpulver wie Eisenpulver, Ferritpulver, Nickelpulver und ähnliche
Pulver, Glasperlen und dergleichen und diese Materialien mit einem
Harz beschichtet usw. verwendet werden.
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Spezifische
Beispiele der Harzpulver, die auf den Träger der vorliegenden Erfindung
aufgebracht werden können,
umfassen Styrol-Acryl-Copolymere, Siliconharze, Maleinsäureharze,
Fluorkohlenstoffharze, Polyesterharze, Epoxyharze usw. Es wird bevorzugt,
ein Styrol-Acryl-Copolymer mit einem Styrolgehalt von 30 bis 90
Gew.-% zu verwenden. Wenn der Styrolgehalt weniger als 30% beträgt, verschlechtern
sich die Entwicklungseigenschaften. Wenn der Styrolgehalt mehr als
90 Gew.-% beträgt,
wird die aufgebrachte Schicht hart und wird leicht abgeschält, was
zu einer kurzen Standzeit des Trägers
führt.
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Die
Beschichtung auf dem Träger
der vorliegenden Erfindung kann einen Adhäsionsvermittler, ein Härtungsmittel,
ein Gleitmittel, ein leitfähiges
Material, ein Ladungssteuerungsmittel usw. abgesehen von den vorstehend
erwähnten
Harzen enthalten.
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Es
folgt ein Überblick über den
Coulter-Zähler
und den Teilchenbildanalysator vom Strömungstyp, die zur Messung der
Teilchenverteilung bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Eine Schnittstelle von der Nikkaki-Bios., Ltd. die eine Zahl- und
Volumenverteilung erzeugt, und ein PC Modell Nr. PC9801 von der NEC
Corporation werden mit dem Coulter-Zähler Modell Nr. TAII von Coulter
Electronics, Inc. verbunden, um den volumenmittleren Teilchendurchmesser
und den Zahlen-Prozentsatz der Teilchen mit einem Teilchendurchmesser
von nicht mehr als 5 μm
zu messen. Ein Batterieelektrolyt ist eine wässerige Lösung, die 1% NaCl unter Verwendung
eines primären
Natriumchlorids enthält.
Die Messung wird wie folgt durchgeführt:
- (1)
0,1 bis 5 ml eines oberflächenaktiven
Mittels als Dispergiermittel, vorzugsweise Alkylbenzolsulfonsäuresalz,
und 1 bis 10 mg einer Tonerprobe sind in 50 bis 100 ml des vorstehend
erwähnten
Batterieelektrolyten enthalten.
- (2) Die Mischung wird eine Minute mittels einer Ultraschalldispergiervorrichtung
dispergiert.
- (3) Die vorstehend erwähnte
dispergierte Probenmischung ist in dem Batterieelektrolyten in einer
Menge von 100 bis 200 ml in einem weiteren Becher enthalten, bis
die Probenmischung eine vorbestimmte Konzentration hat.
- (4) Die Teilchenverteilung von 30.000 Teilchen mit einem Teilchendurchmesser
von 2 bis 40 μm
auf einer Zahlenbasis wird mittels des vorstehend erwähnten Coulter-Zählers Modell
Nr. TA II unter Verwendung einer Apertur von 100 μm gemessen;
und
- (5) Das Volumen und die Zahlenverteilung der Teilchen werden
berechnet, um den volumenmittleren Teilchendurchmesser (D4: ein
mittlerer Wert jedes Kanals wird als Vertreter des Kanals betrachtet)
auf Gewichtsbasis durch die Volumenverteilung zu bestimmen.
-
Der
kreisäquivalente
Teilchendurchmesser und die Zahlenverteilung können mittels des Teilchenbildanalysators
vom Strömungstyp
Modell Nr. FPIA-2100 von der SYSMEX Co., Ltd. gemessen werden. Ein Überblick über die
Vorrichtung und die Messung ist in der offengelegten
japanischen Veröffentlichung Nr. 8-136439 offenbart.
Die Messung wird wie folgt durchgeführt:
- (1)
0,1 bis 5 ml eines oberflächenaktiven
Mittels als Dispergiermittel, vorzugsweise Alkylbenzolsulfonsäuresalz,
und 1 bis 10 mg einer Tonerprobe sind in 50 bis 100 ml des vorstehend
erwähnten
Batterieelektrolyten enthalten, der durch einen Filter mit einer
Apertur von 0,45 μm
geleitet wurde.
- (2) Die Mischung wird mittels einer Ultraschalldispergiereinrichtung
eine Minute dispergiert, um eine dispergierte Probenmischung mit
einer Teilchenkonzentration von 5.000 bis 15.000 Teilchen/μl zu bilden;
und
- (3) Die Teilchenzahl wird bestimmt:
a. der Bereich des
zweidimensionalen Bildes eines Teilchens, das mit einer CCD-Kamera
fotografiert wird, wird bestimmt;
b. der Durchmesser eines
Kreises mit der gleichen Fläche
wie die Fläche
des Teilchens wird als Durchmesser des Teilchens erachtet;
c.
dieser Teilchendurchmesser wird als kreisäquivalenter Teilchendurchmesser
bezeichnet;
d. die Anzahl der Teilchen mit einem Teilchendurchmesser
von nicht weniger als 0,6 μm
in dem kreisäquivalenten
Teilchendurchmesser wird bestimmt; und
e. in diesem Fall werden
Teilchen mit einem kreisäquivalenten
Teilchendurchmesser von nicht weniger als 0,6 μm in Anbetracht der Pixelgenauigkeit
der CCD als wirksam erachtet.
-
Die
GPC der vorliegenden Erfindung wird wie folgt gemessen:
- (1) Eine Säule
wird in einer Heizkammer mit einer Temperatur von 40°C stabilisiert.
- (2) Tetrahydrofuran (THF) wird mit einer Geschwindigkeit von
1 ml/Min. als Lösungsmittel
in die Säule
verbracht.
- (3) 50 bis 200 μl
der flüssigen
THF-Lösungsprobe,
die den Toner in einer Konzentration von 0,05 bis 0,6 Gew.-% enthält, werden
in die Säule
verbracht; und
- (4) Die Molekulargewichtsverteilung der Probe wird unter Verwendung
einer Kalibrierungskurve bestimmt, die vorher unter Verwendung von
mehreren Polystyrol-Standardproben mit einer einzigen Verteilungsspitze hergestellt
wurde und die die Beziehung zwischen einer Zählzahl und dem Molekulargewicht
zeigt.
-
Als
Standardpolystyrolproben zur Herstellung der Kalibrierungskurve
wurden beispielsweise die Proben mit einem Molekulargewicht von
6 × 102, 2,1 × 103, 4 × 103, 1,75 × 104, 5,1 × 104, 1,1 × 105, 3,9 × 105, 8,6 × 105, 2 × 106 und 48 × 106 von
der Pressure Chemical Co. oder der Tosoh Corporation verwendet.
Es wird bevorzugt, mindestens 10 Arten von Standardpolystyrolproben
zu verwenden. Des weiteren wurde ein RI-(Brechungsindex-)Detektor
als Detektor verwendet.
-
Nachdem
diese Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird sie unter
Bezugnahme auf bestimmte spezifische Beispiele leichter verständlich.
Diese sind hier nur für
Veranschaulichungszwecke vorgesehen und sollten nicht einschränkend sein.
Bei der Beschreibungen in den nachfolgenden Beispielen stellen die Zahlen
Gewichtsverhältnisse
in Teilen dar, es sei denn etwas anderes ist angegeben.
-
Beispiele
-
Als
erstes wird ein Herstellungsbeispiel eines Trägers, der ein Siliconharz in
der beschichteten Schicht enthält,
um bei den vorliegenden Beispielen verwendet zu werden, erklärt. Dieser
kann mittels bekannter Verfahren hergestellt werden.
-
Trägerherstellungsbeispiel
1
-
Die
folgenden Materialien wurden mittels eines Homomischers 30 Minuten
gemischt und dispergiert, um eine Flüssigkeit zum Beschichten eines
Trägers
herzustellen.
Flüssige Lösung eines
Siliconharzes (Handelsname SR2411, hergestellt von der Toray Silicone
Industries, Inc.) | 100 |
Ruß (Handelsname
# 44, hergestellt | 4 |
von
der Mitsubishi Kasei Corporation) Toluol | 100 |
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit
wurde mittels einer Fließbettbeschichtungseinrichtung
auf 1.000 Gewichtsteile eines kugelförmigen Ferrits mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 80 μm
aufgebracht, um einen Träger
A herzustellen.
-
Beispiel 1
-
Die
folgenden Materialien wurden in einem Henschel-Mischer gemischt
und gerührt,
um eine Mischung herzustellen:
Styrolmethylacrylat
(das gewichtsmittlere Molekulargewicht beträgt 440.000 und der Schmelzpunkt
beträgt
127°C) | 100 |
Karnaubawachs
(der Schmelzpunkt beträgt
82°C und der
volumenmittlere Teilchendurchmesser beträgt 490 μm) | 3 |
Ruß (Handelsname
# 44, hergestellt von der Mitsubishi Kasei Corporation | 8 |
Eine
metallhaltige Azoverbindung | 3 |
-
Das
Gemisch wurde mittels einer Walzenmühle bei 130 bis 140°C 30 Minuten
erhitzt und geschmolzen und auf Raumtemperatur gekühlt, um
eine Mischung A herzustellen. Die Mischung A wurde mittels einer
Hammermühle
zerkleinert, damit sie einen Teilchendurchmesser von 200 bis 400 μm hatte.
Die zerkleinerte Mischung wurde mittels einer pulverisierenden Klassiereinrichtung
Modell Nr. EDS-2 pulverisiert und klassiert, die von der Nippon
Pneumatic Mfg., Co., Ltd. hergestellt wurde, die eine Pulverisiereinrichtung,
die die zerkleinerte Mischung durch Zertrümmern der Mischung gegen das
Zertrümmerungsbrett
mittels eines Düsenstroms pulverisiert,
sowie eine Windklassiereinrichtung aufweist, die die pulverisierte
Mischung mittels Zentrifugation klassiert, indem eine sich drehende
Luftströmung
in dem Klassierraum gebildet wird. So wird ein klassierter Toner
hergestellt. Die Teilchendurchmesserverteilung wird mit dem Coulter-Zähler und
dem Teilchenbildanalysator vom Strömungstyp gemessen. Die gewünschte Teilchendurchmesserverteilung
kann durch Ändern
von beispielsweise der Menge des der Pulverisiereinrichtung zugeführten zerkleinerten
Mischung, dem Luftdruck und der Luftströmung für das Pulverisieren, der Gestalt
des Zertrümmerungselements
zum Zertrümmern,
der Stelle und Richtung der Lufteinströmung in der Klassiereinrichtung
und dem Druck des Abluftgebläses
geschaffen werden.
-
1,0
Gewichtsteile eines Zusatzes (Handelsname R972, hergestellt von
der Nippon Aerosil Co.) wurden mittels eines Henschel-Mischers mit
100 Gewichtsteilen des klassierten Toners gemischt und gerührt, und
die Teilchen mit einem großen
Teilchendurchmesser wurden mittels einer Sieböffnung entfernt, um einen Toner
1 mit einer in Tabelle 1 beschriebenen Teilchendurchmesserverteilung
herzustellen. Die Molekulargewichtsverteilung des Toners 1 hatte
eine Hauptspitze bei 4.000 und die Halbbreite der Spitze betrug
35.000. 3 Gewichtsteile des Toners 1 und 97 Ge wichtsteile des Trägers A wurden
mittels einer Kugelmühle
gemischt, um einen Entwickler 1 herzustellen.
-
Beispiel 2
-
Die
Verfahren für
die Herstellung des Toners 1 und des Entwicklers 1 wurden wiederholt
mit dem Unterschied, dass die Bedingungen der Pulverisierung und
der Klassierung zur Herstellung des Toners 2 mit einer in Tabelle
1 beschriebenen Teilchendurchmesserverteilung und eines Entwicklers
2 entsprechend gesteuert wurden.
-
Beispiel 3
-
Die
Verfahren für
die Herstellung des Toners 1 und des Entwicklers 1 wurden wiederholt
mit dem Unterschied, dass die folgenden Materialien zur Herstellung
eines Toners 3 mit einer in Tabelle 1 beschriebenen Teilchendurchmesserverteilung
und eines Entwicklers 3 verwendet wurden.
Polyesterharz
(das gewichtsmittlere Molekulargewicht beträgt 7.000, der Schmelzpunkt
beträgt
110°C und
die Säurezahl
beträgt
25 mg KOH/g) | 60 |
Polyesterharz
(das gewichtsmittlere Molekulargewicht beträgt 80.000, der Schmelzpunkt
beträgt 143°C und die
Säurezahl
beträgt
20 mg KOH/g) | 40 |
Karnaubawachs
(der Schmelzpunkt beträgt
82°C und der
volumenmittlere Teilchendurchmesser beträgt 490 μm) | 3 |
Ruß (Handelsname
# 44, hergestellt von der Mitsubishi Kasei Corporation) | 8 |
Eine
metallhaltige Azoverbindung | 3 |
-
Die
Molekulargewichtsverteilung des Toners 3 hatte eine Hauptspitze
bei 4.000 und die Halbbreite der Spitze betrug 12.000.
-
Beispiel 4
-
Die
Verfahren für
die Herstellung des Toners 3 und des Entwicklers 3 wurden wiederholt
mit dem Unterschied, dass sie des weiteren 50 Gewichtsteile der
feinen Teilchen von Magnetit mit einem Teilchendurchmesser von 0,25 μm in den
Materialien enthält,
um einen Toner 4 mit einer Teilchendurchmesserverteilung, die in
Tabelle 1 beschrieben ist, und einen Entwickler 4 herzustellen.
-
Die
Molekulargewichtsverteilung des Toners 4 hatte eine Hauptspitze
bei 4.000 und die Halbbreite der Spitze betrug 12.000.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Die
Verfahren für
die Herstellung des Toners 1 und des Entwicklers 1 wurden wiederholt
mit dem Unterschied, dass die Bedingungen der Pulverisierung und
Klassierung zur Herstellung eines Toners 5 mit einer in Tabelle
1 beschriebenen Teilchendurchmesserverteilung und eines Entwicklers
5 entsprechend gesteuert wurden.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Die
Verfahren für
die Herstellung des Toners 1 und des Entwicklers 1 wurden wiederholt
mit dem Unterschied, dass die Bedingungen der Pulverisierung und
der Klassierung zur Herstellung eines Toners 6 mit einer in Tabelle
1 beschriebenen Teilchendurchmesserverteilung und eines Entwicklers
6 entsprechend gesteuert wurden.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Die
Verfahren für
die Herstellung des Toners 1 und des Entwicklers 1 wurden wiederholt
mit dem Unterschied, dass die Bedingungen der Pulverisierung und
der Klassierung zur Herstellung eines Toners 7 mit einer in Tabelle
1 beschriebenen Teilchendurchmesserverteilung und eines Entwicklers
7 entsprechend gesteuert wurden. Tabelle 1
| | X | Y | Z |
Beispiel
1 | Toner
1 | 6,78 | 62,6 | 23 |
Beispiel
2 | Toner
2 | 6,85 | 60,2 | 14,8 |
Beispiel
3 | Toner
3 | 6,79 | 63,5 | 20,5 |
Beispiel
4 | Toner
4 | 6,78 | 62,6 | 23 |
Vergleichsbeispiel 1 | Toner
5 | 6,82 | 55,5 | 13,8 |
Vergleichsbeispiel 2 | Toner
6 | 6,62 | 64,8 | 33,9 |
Vergleichsbeispiel 3 | Toner
7 | 4,4 | 74,5 | 23,2 |
- X: Volumendurchschnittlicher Teilchendurchmesser
(μm)
- Y: Gehalt der Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von nicht
mehr als 5 μm
(Zahlen-%)
- Z: Gehalt der Teilchen mit einem kreisäquivalenten Teilchendurchmesser
von 0,6 bis 3 μm
(Zahlen-%)
-
Jeder
Entwickler wurde mittels der folgenden Verfahren bewertet.
-
Niedrigtemperaturfixierbarkeit
-
Ein
Kopiertest wurde unter Verwendung der folgenden Vorrichtung und
des folgenden Kopierpapiers durchgeführt.
- 1.
Kopiergerät
Modell Nr. MF-4550, hergestellt von der Ricoh Company, Ltd., mit
einer Teflonwalze als Fixierwalze, bei der der Fixierbereich derart
modifiziert war, dass die aus Fe hergestellte Fixierwalze eine Dicke
von 0,4 mm, eine lineare Geschwindigkeit von 230 mm/Sek. und einen
Flächendruck
von 0,9 × 105 aufweis.
- 2. Kopierpapier Typ A4 <135>, hergestellt von der
NBS Ricoh Co., Ltd.
-
Die
Fixiertemperatur wurde für
jeden Entwickler geändert,
um ein Kopierbild mit einer Bilddichte von 0,8 zu erzeugen, die
mittels eines Macbeth-Densitometers gemessen wurde. Jedes Kopierbild
wurde mittels eines Uhrwerkzählers
mit einem Baumwolltuch Nr. 3 des JIS-L-0803 Standards 10 Mal gerieben.
Dann wurde die Dichte des Toners, der auf das Tuch übertragen
wurde, mittels des Macbeth-Densitometers
gemessen. Die Temperatur zur Erzielung der Dichte von nicht mehr
als 0,4 wurde als Mindestfixiertemperatur bestimmt. Die Mindestfixiertemperatur
des gegenwärtigen
Toners (Imagio-Toner Typ 12 mit einem volumenmittleren Teilchendurchmesser
von 9,60 μm
und 15 Zahlen-% der Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von nicht
mehr als 5 μm)
betrug 190°C.
gut
:
weniger als 160°C
O:
160 bis 170°C
☐:
170 bis 180°C
Δ: 180 bis
190°C
X:
Mehr als 190°C
schlecht
-
Bilddichte. Unregelmäßigkeit der Bilddichte, Reproduzierbarkeit
dünner
Linien und verschleiertes Bild
-
Unter
Verwendung der Entwickler 1 bis 7 werden jeweils 100.000 Kopien
eines seitlich eingestellten A4 Diagramms (Bildmuster A), bei denen
ein schwarzes und ein weißes
massives Bild wiederholt mit einem Abstand von 1 cm wiederholt gedruckt
wurde, mittels des Kopiergeräts
Modell Nr. MF-4550, hergestellt von der Ricoh Company, Ltd., derart
erzeugt, dass die Längsrichtung
der schwarzen und weißen
massiven Bilder rechtwinklig zu der Richtung der Drehrichtung der
Entwicklungshülse
ist. Die Kopiervorrichtung umfasste einen Reinigungsabstreifer und
eine Ladungswalze, die den Photorezeptor kontaktierten. Dann wurde
ein danach mittels jedes Entwicklers erzeugtes Bild durch die folgenden
Verfahren bewertet.
-
Bilddichte
-
Ein
schwarzes massives Bild mit einer Fläche von 1 cm × 1 cm wurde
in einem seitlichen A1 Blatt mit jedem Entwickler erzeugt. Die Dichte
des Zentrums und der vier Ecken jedes Bildes wurde mittels des Macbeth-Densitometers
gemessen, um die durchschnittliche Dichte der fünf Stellen zu bestimmen.
gut
:
nicht weniger als 1,4
O: 1,3 bis 1,4
☐: 1,2 bis
1,3
Δ:
1,1 bis 1,2
X: nicht mehr als 1,1
schlecht
-
Unregelmäßigkeit der Bilddichte
-
Eine
A3-Kopie eines wiederholten schwarz-weißen Bildes (Halbton) wurde
mit 2 Punkten × 2
Punkten (600 dpi) mittels jedes Entwicklers erzeugt. Jedes Bild
wurde in die folgenden 5 Qualitäten
eingeteilt. Was ein schlechtes Bild betrifft wurde ein Tonerbild
auf der Hülse
in einem umgekehrten Muster entwickelt und die Unregelmäßigkeit
der Bilddichte trat besonders auf, wenn ein Halbtonbild erzeugt
wurde.
gut
:
ziemlich gut
O: gut
☐: normal
Δ: schlecht
X:
ziemlich schlecht
schlecht
-
Reproduzierbarkeit dünner Linien
-
Ein
Punktlinienbild wurde mit jedem Entwickler erzeugt, und jedes Bild
wurde in die folgenden 5 Qualitäten
eingeteilt.
gut
:
ziemlich gut
O: gut
☐: normal
Δ: schlecht
X:
ziemlich schlecht
schlecht
-
Verschleiertes Bild
-
Die
Tonerdichte des Nichtbildbereichs jedes anfänglichen Bildes und des Bildes
nach Erzeugung von 100.000 Kopien wurde in die folgenden 5 Qualitäten eingeteilt.
gut
:
ziemlich gut
O: gut
☐: normal
Δ: schlecht
X:
ziemlich schlecht
schlecht
-
Die
Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle 2 zu sehen. Tabelle
2
- LT: Niedrigtemperaturfixierbarkeit
- ID: Bilddichte
- IR: Unregelmäßigkeit
der Bilddichte
- TL: Reproduzierbarkeit dünner
Linien
- FI: Verschleiertes Bild