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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung, insbesondere
eine Verbinderanordnung mit einem eindringenden Verbindergehäuse und
einem aufnehmenden Verbindergehäuse,
die verschiebbar in Eingriff gebracht werden können. Ein Hebel wird durch
eines der Verbindergehäuse schwenkbar
getragen, um deren Eingriff und Außereingriff zu erleichtern.
Die Betätigung
des Hebels unterstützt
das Zusammenpassen der Verbindergehäuse, um eine hohe Einsetzkraft
zu überwinden.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Das
Zusammenpassen von eindringenden und aufnehmenden Verbindern zur
Bildung einer Verbinderanordnung bedingt häufig eine hohe Einsetzkraft.
Dies ist besonders der Fall, wenn die Verbinder eindringende Verbindergehäuse umfassen,
die viele Kontakte enthalten. Zum Beispiel enthalten Kraftfahrzeugverkabelungssysteme
typisch Kabelbäume.
Jeder Kabelbaum enthält
viele Leiter, die mit den jeweiligen Kontakten im Kabelbaumverbindergehäuse elektrisch
und mechanisch verbunden sind. Das Kabelbaumverbindergehäuse und
die darin enthaltenen vielen Kontakte passen mit einem Leiterverbindergehäuse und
den darin enthaltenen Kontakten zusammen. Bei solchen Anwendungen
ist das Zusammenpassen des Kabels und der Leiterverbindergehäuse häufig schwierig
aufgrund der Kraft, die zum Überwinden
der Reibung zwischen den zusammenpassenden Kontakten erforderlich
ist. Unter Verwendung von Hebeln wurden viele Versuche unternommen, um
die hohe Einsetzkraft zu überwinden
bei dem Zusammenpassen der eindringenden und aufnehmenden Verbindergehäuse. Einige
Versuche erforderten, dass der Hebel darin ausgebildete oder durch
ihn hindurchgehende Schlitze oder Nuten enthält, die Stifte ergreifen, die
sich von einem der Verbindergehäuse nach
außen
erstrecken. Derartige Schlitze oder Nuten neigen auch zum Schwächen des
Hebels dadurch, dass diese im Gebrauch stärker als erwünscht gebogen
werden. Einige Versuche erfordern, dass die Schwenk- und Nockenelemente
auf der Außenseite
der Verbinderanordnung angeordnet sind. Die Verwendung von Schwenk-
und Nockenelementen außerhalb
der Verbinderanordnung ist unerwünscht. Solche
Schwenk- und Nockenelemente verhindern eine gleichmäßige Abdichtung
und sind daher bei einem abgedichteten Verbinder nicht von Nutzen.
Ein weiteres aufgetretenes Problem besteht darin, dass bei einigen
Verbinderanordnungen sich der Hebel vorzeitig aus der gewünschten
Position herausdreht. Ein weiterer Umstand besteht darin, dass bei
solchen Anwendungen, bei denen Mehrfachverbinder aufeinander gestapelt
sind, die Neigung dafür
besteht, dass die Klinke ausfällt,
die den Hebel an seinem Ort sichert, wenn die Verbindergehäuse zusammengepasst
sind. Ein weiterer Umstand besteht darin, dass aufgrund der biegsamen
Natur des Materials, das bei der Herstellung von bekannten Verbinderanordnungen
verwendet wird, eine Neigung für
die verbundenen Verbindergehäuse
dafür besteht,
unabsichtlich zusammen verriegelt zu werden, wenn sie nicht richtig
ausgefluchtet sind und zusammengedrückt werden. Unter solchen Umständen kann
es unmöglich sein,
die Verbindergehäuse
auseinander zu bringen, ohne einen Schaden an einem oder beiden
der Gehäuse
zu verursachen. Bei einigen bekannten Verbinderanordnungen können schlecht
ausgefluchtete Verbindergehäuse
durch den Benutzer nicht erkannt werden, bis sie bereits zusammen
verriegelt sind.
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Ein
Beispiel einer Verbinderanordnung nach dem Stand der Technik ist
das
US Patent Nr. 5 322 383 ,
das am 21. Juni 1994 an Saito et al. erteilt wurde. Dieses Patent
betrifft einen Hebelverbinder mit zwei Gehäusen, bei dem ein Hebel durch
Drehzapfen mit einem der Gehäuse
schwenkbar verbunden ist, um während
des Zusammenpassens der beiden Gehäuse eine Hebelwirkung vorzusehen.
Bei einer solchen Ausführungsform
müssen
in gegenüberliegenden
Innenflächen
des Hebels Nockennuten vorgesehen sein. Die Nuten passen mit jeweiligen
Führungsstiften
zusammen zum Erleichtern des Eingriffs der Verbinder. Eine ähnliche
Vorrichtung ist in
US Patent Nr.
5 172 998 beschrieben, das am 22. Dezember 1992 an Hatagishi
erteilt wurde. Bei der Ausführung nach
Hatagishi erstrecken sich gegenüberliegende Nockenschlitze
vollständig
durch den Hebel.
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Bei
dem
US Patent Nr. 3 300 751 ,
das am 24. Januar 1967 an Fraley erteilt wurde, ist ein Hebel vorgesehen,
um das Zusammenpassen der Verbinderelemente zu erleichtern. Dieser
Hebel enthält
einen Schlitz, der sich durch den Hebel erstreckt. Der Hebel ist
an einer oberen Platte durch eine Schraube befestigt, die sich von
einem oberen Abschnitt der oberen Platte nach außen erstreckt. Eine weitere
Schraube passt mit dem Schlitz zusammen, um eine Bewegung der Verbinderelemente
zu erleichtern. Jede Schraube befindet sich außerhalb der Vorrichtung.
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In
US Patent Nr. 5 564 935 ,
das am 15. Oktober 1960 an Yagi et al. erteilt wurde, ist eine Verbindereingriffsvorrichtung
dargestellt mit zwei Nockenelementen vom Hebeltyp, die an jeweiligen,
sich nach außen
erstreckenden Stiften schwenkbar sind, Jedes Nockenelement enthält Nockennuten,
die mit sich nach außen
erstreckenden Stiften zusammenpassen. Die Nockenelemente sind auch
mit Zähnen
versehen, die so ineinander greifen, dass die beiden Nockenelemente
miteinander verriegelt in Richtungen betätigt werden können, die
voneinander abweichen.
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Das
Dokument
US-A-5 722
843 offenbart eine Verbinderanordnung gemäß der Oberbegriffen der
Patentansprüche
1 und 12.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Verbinderanordnung.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der
Nachteile des Standes der Technik.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verbinderanordnung mit einem Hebel, der außerhalb der zusammenpassenden Verbindergehäuse und
der Eingriffsmerkmale montiert ist, die sich innerhalb der Verbinderanordnung befinden.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verbinderanordnung mit einem Hebel, der außerhalb von zusammengepassten Verbindergehäusen und
von Hebelschwenkelementen montiert ist, die sich nicht von der Verbinderanordnung
nach außen
erstrecken.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verbinderanordnung mit einem Hebel, der keine Eingriffsmerkmale
in der Form von Nuten oder Schlitzen darin oder hindurchgehend enthält.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verbinderanordnung mit einem Hebel, der sich nicht vorzeitig aus
der gewünschten
Montageposition herausdreht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verbinderanordnung, die mit einer oder mehreren weiteren Verbinderanordnungen
gestapelt werden kann ohne Ausfall der Klinke, die den Hebel an
seinem Ort festlegt, wenn die zusammenpassenden Verbindergehäuse vollständig in Eingriff
sind.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verbinderanordnung, bei der die Wahrscheinlichkeit einer falschen
Zusammenpassung der Verbindergehäuse
minimiert ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verbinderanordnung, die ihrem Benutzer eine tastbare Rückmeldung
liefert, falls die Verbindergehäuse
nicht richtig ausgefluchtet sind.
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Die
Erfindung erreicht diese und weitere Ziel durch Vorsehen einer Verbinderanordnung
gemäß Patentanspruch
1 oder 12.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen
klar verständlich,
in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Es zeigen:
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1 eine
Schrägansicht
einer Ausführungsform
einer Verbinderanordnung;
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2 eine
Schrägansicht
eines ersten Verbindergehäuses
der Verbinderanordnung von 1;
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3 eine
Schrägansicht
eines zweiten Verbindergehäuses
der Verbinderanordnung von 1;
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4 eine
Schrägansicht
von oben des in 1 gezeigten Hebels;
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5 eine
Ansicht von unten des in 1 gezeigten Hebels;
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6 eine
Draufsicht des Hebels von 4 und 5;
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7 einen
Schnitt 7-7 von 6;
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8 und 9 aufeinanderfolgend
die Befestigung des Hebels von 1 am ersten
Verbindergehäuse;
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10 und 11 aufeinander
folgend den Eingriff bzw. Außereingriff
des ersten Verbindergehäuses
von 1 gegenüber
dem zweiten Verbindergehäuse;
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12 eine
teilweise Draufsicht der ersten und zweiten Verbindergehäuse von 1 während der
Zusammenpassung;
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13 eine
Schrägansicht
eines Teils eines zweiten Verbindergehäuses einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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14 eine
Schrägansicht
von oben von einem Ende eines Hebels der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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15 eine
Schrägansicht
von unten von dem gegenüberliegenden
Ende des in 14 dargestellten Hebels;
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16 eine
Schrägansicht
von unten des in 14 gezeigten Hebels;
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17 eine
Ansicht von unten des Hebels von 14;
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18 eine
Draufsicht des Hebels von 14;
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19 eine
Ansicht von 17 entlang den Linien 19-19;
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20 die
erste Stufe eines Ausfluchtungszustands während des Betriebs der Verbinderanordnung
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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21 die
zweite Stufe des Ausfluchtungszustands während des Betriebs der Verbinderanordnung
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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22 einen
schlechten Ausfluchtungszustand während des Betriebs der Verbinderanordnung der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung zusammen mit anderen und weiteren Zielen,
Vorteilen und Fähigkeiten
hiervon wird Bezug genommen auf die folgende Offenbarung und die
beigefügten
Patentansprüche
in Verbindung mit den oben beschriebenen Zeichnungen.
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Eine
vergleichbare Verbinderanordnung enthält wenigstens ein erstes Verbindergehäuse und wenigstens
ein zweites Verbindergehäuse,
das mit einem jeweiligen ersten Verbindergehäuse verschiebbar in Eingriff
steht. Jedes erste Verbindergehäuse
trägt einen
Hebel zum Drücken
dieses ersten Verbindergehäuses
und eines zusammenpassenden, zweiten Verbindergehäuses nach
Wunsch zueinander und voneinander weg. Bei der in 1 gezeigten
Verbinderanordnung ist z.B. eine Verbinderanordnung 20 vorgesehen.
Ohne Begrenzung kann die Verbinderanordnung 20 von dem
in Kraftfahrzeugverdrahtungssystemen verwendeten Typ sein, bei dem
ein Bündel
von Drähten,
die einen herkömmlichen
Kabelbaum bilden, mit jeweiligen Kontakten elektrisch und mechanisch
verbunden ist, die in einem Kabelbaumverbindergehäuse aufgenommen sind,
das sich zur Verbindung mit einem Kabelbaumverbindergehäuse eignet.
Das Sammelleitungsverbindergehäuse
nimmt die Kontakte auf, die mit den Kontakten in dem Sammelleitungsverbindergehäuse zusammenpassen,
wenn die Kabelbaum- und Sammelleitungsverbindergehäuse miteinander
zusammengepasst sind. Bei der in 1 gezeigten
Verbinderanordnung enthält
die Verbinderanordnung 20 ein Kabelbaumverbindergehäuse 22 mit
einer Mehrzahl von Öffnungen 24,
die so gebaut und angeordnet sind, dass sie nicht ge zeigte, eindringende
oder aufnehmende Kontakte enthält,
die in herkömmlicher Weise
mit den jeweiligen Drähten
eines Kabelbaums elektrisch und mechanisch verbunden sind. Ein Sammelleitungsverbindergehäuse 26 ist
ebenfalls vorgesehen. Wie das Sammelleitungsverbindergehäuse 22 enthält das Sammelleitungsverbindergehäuse 26 eine
Mehrzahl von nicht gezeigten Öffnungen,
die jeweilige aufnehmende oder eindringende Kontakte enthalten,
die mit jeweiligen eindringenden oder aufnehmenden Kontakten im
Kabelbaumverbindergehäuse 22 zusammenpassen,
wenn die Kabelbaum- und Sammelleitungsverbindergehäuse wie
oben beschrieben miteinander zusammenpassen. Die Kabelbaum- und
Sammelleitungsverbindergehäuse 22, 26 können jeweils
38 Kontakte an 0,64 mm-Mitten enthalten. Die Reibung, die beim Versuch
zum Verbinden oder Lösen
solcher eindringenden aus aufnehmenden Kontakten erzeugt wird, ist
ausreichend groß,
um eine solche Aufgabe sehr schwierig zu machen. Zum Erleichtern
des Verbindens oder Lösens ist
am Kabelbaumverbindergehäuse 22 ein
Hebel 28 getragen, Drücken
der die Kabelbaum- und Sammelleitungsgehäuse 22, 26 zueinander
hin oder von einander weg drückt
wie hier beschrieben. Die Verbinderanordnung 20 eignet
sich besonders für
Verbinder, die in einem abgedichteten System verwendet werden.
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Die
Einzelheiten des Kabelbaumverbindergehäuses 22 sind in 2 gezeigt.
Das Kabelbaumverbindergehäuse 22 enthält gegenüberliegende Seitenwände 30 und 32 und
gegenüberliegende
obere und untere Wände 34 bzw. 36.
Wenn auch nicht erforderlich, ist das Kabelverbindergehäuse 22 symmetrisch,
und zu diesem Zweck ist die Seitenwand 30 symmetrisch zur
Seitenwand 32, ist die obere Wand 34 identisch
mit der unteren Wand und sind die inneren Merkmale des Gehäuses durchwegs
symmetrisch. Als solches kann das Gehäuse 22 gemäß 2 verwendet
werden, oder kann so umgekehrt werden, dass die Wand 34 als
untere Wand und die Wand 36 als obere Wand dienen.
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Die
Seitenwände 30 und 32 umfassen
jeweils eine sich hindurcherstreckende Öffnung 38. Die Öffnung 38 umfasst
einen kreisförmigen
Abschnitt 40, der durch einen geraden Abschnitt 42 geschnitten wird.
Die Breite des geraden Abschnitts 42 ist kleiner als der
Durchmesser des kreisförmigen
Abschnitts. Der gerade Abschnitt 42 erstreckt sich vom
kreisförmigen
Abschnitt zu jeweiligen Kanten 44, 46 der Seitenwände 30 und 32.
Das Sammelleitungsverbindergehäuse 26 wird
am Ende 48 des Kabelbaumverbindergehäuses in das Sammelleitungsverbindergehäuse 22 eingesetzt.
Um dieses, oben be schriebene Einsetzen zu erleichtern, umfasst das
Kabelbaumverbindergehäuse 22 zwei
langgestreckte, obere Nuten 50 und zwei langgestreckte,
untere Nuten 52, die sich im Kabelbaumverbindergehäuse in der
Richtung 54 einer Längsachse 56 des
Kabelbaumverbindergehäuses
erstrecken.
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Die
Einzelheiten des Sammelleitungsverbindergehäuses 26 sind in 3 dargestellt.
Das Sammelleitungsverbindergehäuse 26 enthält gegenüberliegende
Seitenwände 58 und 60 und
gegenüberliegende
obere und untere Wände 62 und 64.
Obwohl die in 3 dargestellte Ausführungsform
nicht durchwegs symmetrisch ist, sind die Seitenwände 58 und 60 identisch.
Jedoch kann bei Bedarf das gesamte Gehäuse 26 durchwegs so
symmetrisch hergestellt sein, dass, wie das Kabelbaumverbindergehäuse 22,
das Sammelleitungsverbindergehäuse 26 gemäß 3 verwendet
kann oder so umgekehrt werden kann, dass die Wand 62 als
untere Wand und die Wand 64 als obere Wand dient.
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In 3 erstrecken
sich die Wände 58, 60, 62 und 64 von
einer Montageplatte 66 in der Richtung 68 einer
Längsachse 70 des
Sammelleitungsverbindergehäuses 26.
Die Montageplatte 66 enthält eine Mehrzahl von Montagelaschen 42 mit
sich hindurch erstreckenden, jeweiligen Öffnungen 74. Das Sammelleitungsverbindergehäuse 26 kann
an einer Fläche,
wie einem Kraftfahrzeugblech, montiert werden mittels Einsetzen
von Schrauben durch Öffnungen 74 und
in das Blech in einer herkömmlichen
Weise.
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Die
Verbinderanordnung 20 kann ein oder mehrere Kabelbaumverbindergehäuse 22 und
Sammelleitungsbindergehäuse 26 umfassen.
Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform
gibt es ein Sammelleitungsverbindergehäuse 26, das sich von der
Montageplatte 66 so erstreckt, dass ein Kabelbaumverbindergehäuse 22 angepasst
werden kann, wie in 1 gezeigt und noch zu beschreiben.
Falls erwünscht,
kann die Montageplatte 66 ausreichend so verlängert werden,
dass sich hiervon zwei oder mehrere Sammelleitungsverbindergehäuse 26 erstrecken
können,
von denen jedes ein Kabelbaumverbindergehäuse 22 aufweist, das,
wie hier beschrieben, daran befestigt werden kann.
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Die
Seitenwände 58 und 60 umfassen
jeweils einen ersten Nockenvorsprung 76 und einen zweiten
Nockenvorsprung 78. Jeder Nockenvorsprung 78 steht
von einer jeweiligen Seitenwand 58, 60 ab, erstreckt
sich in der Richtung 68 und umfasst eine im Allgemeinen
V-förmige
Eingriffsfläche 60 mit einem
Basisabschnitt 82. Jede Fläche 28 hat eine zahnradähnliche
Form. Jeder Nockenvorsprung 26 ragt von einem jeweiligen
Nockenvorsprung 78, erstreckt sich in der Richtung 68 und
enthält
eine Eingriffsfläche 84.
Das Sammelleitungsverbindergehäuse 26 umfasst
langgestreckte obere Rippen 86 und langgestreckte untere
Rippen 88, die sich entlang den Außenflächen der Seitenwände 58 und 60 in
der Richtung 68 erstrecken. Die Rippen 86 und 88 sind so
gebildet und angeordnet, dass sie mit Nuten 50 bzw. 52 zusammenpassen
und darin gleiten, um das Einsetzen des Sammelleitungsverbindergehäuses 26 in
das Kabelbaumverbindergehäuse 23 zu
erleichtern durch Erleichtern des Ausfluchtens der beiden Gehäuse, wenn
sie zusammenpasst werden, wie oben beschrieben.
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Gemäß 1 wird
der Hebel 28 an den Seitenwänden 30 und 32 des
Kabelbaumverbindergehäuses 22 schwenkbar
getragen durch jeweilige erste und zweite Schwenkelemente, die sich
durch die jeweiligen Seitenwände 30, 32 erstrecken,
wie im Folgenden beschrieben. Die Einzelheiten des Hebels 28 sind
in 4 bis 7 dargestellt.
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Der
Hebel 28 umfasst gegenüberliegende, erste
und zweite elastische Arme 90, 92, die durch ein
Brückensegment 84 verbunden
sind. Jeder Arm 90, 92 umfasst ein Schwenkelement,
das von einer jeweiligen inneren Armfläche 98, 100 absteht.
Jeder Arm 90, 92 des Hebels 28 erstreckt
sich vom Brückensegment 94 zu
einem jeweiligen distalen Ende mit gegenüberliegenden ersten und zweiten
Endabschnitten 102. Der Abstand zwischen den Endabschnitten 102 ist
kleiner als der Abstand zwischen den Außenflächen der Seitenwände 30 und 32.
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Jedes
Schwenkelement 96 umfasst einen Bereich mit gegenüberliegenden,
flachen Segmenten 106, die durch gegenüberliegende, kreisförmige Segmente 109 verbunden
sind. Jedes Schwenkelement 96 umfasst auch einen Bereich 110 mit
einem Nockenstößel in Form
einer im Allgemeinen V-förmigen
Eingriffsfläche 112,
die einen Basisabschnitt 114 enthält. Jede Fläche 112 hat eine zahnradähnliche Form
und ist so gebildet und angeordnet, dass sie mit einer jeweiligen,
V-förmigen
Eingriffsfläche 80 zusammenpasst,
die von den Seitenwänden 58 und 60 des
Sammelleitungsverbindergehäuses 26 absteht.
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Der
Hebel 28 wird durch die Seitenwände 30, 32 des
Sammelleitungsverbindergehäuses 22 derart schwenkbar
getragen, dass jeder Bereich 110 jedes Schwenkelements 26 innerhalb
des Kabelbaumverbindergehäuses
zwischen den Seitenwänden 30, 32 positioniert
ist, während
die Arme 90, 92 und das Brückensegment 94 außerhalb
des Kabelbaumverbinders positioniert sind. Zum Erzielen einer solchen konstruktiven
Beziehung ist der Hebel 28 an dem Kabelbaumverbinder 22 in
der folgenden Weise befestigt. Gemäß 2 und 8 werden
die elastischen Arme 90, 92 so beiseite gedrückt, dass
sie mit der Außenfläche der
Seitenwände 30 und 32 in
Eingriff kommen und daran anliegen. Der Abstand zwischen den Endabschnitten 102 gegenüber dem
Abstand zwischen den Außenflächen der
Seitenwände 30, 32 ist
so bemessen, dass die Arme 90. 92 kein großes Maß an Durchbiegung
benötigen,
um an den Seitenwänden
anzuliegen. Der Bereich 104 jedes Schwenkelements 96 wird
dann in eine jeweilige Öffnung 38 in
den Seitenwänden 30, 32 so
eingesetzt, dass gegenüberliegende
Segmente 106 mit den gegenüberliegenden Kanten 116 des
geraden Abschnitts 42 der Öffnung 38 zusammenpassen.
Der Bereich 104 wird dazu gebracht, entlang dem geraden
Abschnitt 42 in der Richtung 118 zu gleiten, bis ein
kreisförmiges
Segment 108 des Bereichs 104 mit der Wand 120 des
kreisförmigen
Abschnitts 40 der Öffnung 38 in
Eingriff kommt, wie in 8 dargestellt. Dann wird der
Hebel 28 in einer Außereingriffsrichtung 122 gedreht,
wobei die gegenüberliegenden, kreisförmigen Segmente 108 während einer
solchen Drehung mit der Wand 120 in Eingriff kommen, vgl. 9.
Eine solche Bewegung des Hebels 28 dreht jeden Bereich 104 innerhalb
eines jeweiligen kreisförmigen
Abschnitts 40 einer jeweiligen Öffnung 38. Jeder Bereich 110 befindet
sich innerhalb des Kabelbaumverbindergehäuses 22 neben einer
Innenfläche 124 einer
jeweiligen Wand 30, 32, wobei sich die Hebelarme 90, 92 außerhalb
des Kabelbaumverbindergehäuses
neben einer äußeren Fläche 126' einer jeweiligen
Wand 30, 32 befinden. Der Hebel 28 wird
in Richtung 122 gedreht, bis die Endabschnitte 102 mit den
jeweiligen Kanten 44 und 46 der Seitenwände 30 und 32 in
Eingriff kommen, wie in 9 bezüglich des Endabschnitts 102 des
Hebelarms 92 dargestellt. Wenn die Endabschnitte 102 mit
den jeweiligen Seitenwänden 30, 32 auf
diese Weise in Eingriff kommen, befindet sich der Hebel in einer
ersten Hebelposition, in der eine Schwenkbewegung des Hebels verhindert
wird. Die Anlage der jeweiligen Endabschnitte 102 an den
Kanten 44 bzw. 46 verhindert insbesondere eine
Drehung des Hebels 28. In der Praxis wird der Hebel 28 am
Drehen gehindert, bis, wie hier beschrieben, die Sammelleitungs-
und Kabelbaumverbindergehäuse
miteinander in Eingriff kommen. Der Hebel 28 und das Kabelbaum verbindergehäuse 22 sind
nun vormontiert und bereit zur Befestigung am Sammelleitungsverbindergehäuse 26.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Brückensegment 94 des
Hebels 28 sich in der Nähe
der Rückseite
des Kabelbaumverbindergehäuses 22 befindet.
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Die
Kabelbaum- und Sammelleitungsverbindergehäuse 22 und 26 werden
zusammengepasst durch Einsetzen des Endes 128' des Sammelleitungsverbindergehäuses in
das Ende 48 des Kabelbaumverbindergehäuses. Zu diesem Zweck werden die
Rippen 86 und 88 in die jeweiligen Nuten 50 und 52 zum
genauen Ausfluchten der Gehäuse 22, 26 eingesetzt.
Wenn die Gehäuse 26 in
das Gehäuse 22 eingesetzt
sind, ergreifen die Eingriffsflächen 84 die jeweiligen
Endabschnitte 102 und drücken diese Endabschnitte in
einer zweiten Hebelposition beiseite. Durch die Eingriffsflächen 84 der
Nockenvorsprünge 76 stehen
insbesondere die Endabschnitte 102 ausreichend außer Eingriff
mit den gegenüberliegenden Seitenwänden 30, 32,
um es den Endabschnitten 102 zu ermöglichen, die Kanten 44 und 46 ausreichend freizugeben,
um eine Schwenkbewegung des Hebels 28 in einer Eingriffsrichtung 126 zu
ermöglichen.
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Zum
Erleichtern der Bewegung der Endabschnitte 102 voneinander
weg kann gemäß 12 jeder
Endabschnitt eine schräge
Fläche 128 umfassen,
und jede Eingriffsfläche 84 kann
eine schräge
Fläche 130 umfassen.
Wenn bei einer solchen Ausführungsform
das Gehäuse 26 in
das Gehäuse 22 eingesetzt
wird, gleitet jede schräge
Fläche 128 auf
einer jeweiligen schrägen
Fläche 130 und
bewirkt, dass die Endabschnitte 122 voneinander weg in
Eingriff stehen. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsform,
wenn die Kabelbaum- und Sammelleitungsverbindergehäuse 22, 26 zusammengedrückt werden,
die Achsen 56 und 70 zusammenfallen, wobei die
Endabschnitte 102 von solchen Achsen weg betätigt werden.
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Die
Nockenstößel in der
Form einer im Allgemeinen V-förmigen,
zahnradähnlichen
Fläche 112 können mit
den jeweiligen, im Allgemeinen V-förmigen, zahnradähnlichen
Eingriffsflächen 80 des
Nockenvorsprungs 78 so in Eingriff kommen, dass durch eine
Schwenkbetätigung
des Hebels 28 die Kabelbaum- und Sammelleitungsverbindergehäuse 22 und 26 aufeinander
zu oder voneinander weg gedrückt
werden, wenn der Hebel in einer Eingriffsrichtung zum Sammelleitungsverbinder
hin oder in einer Außereingriffseinrichtung
vom Sammelleitungsverbinder weg geschwenkt wird. Nachdem z.B. die Endabschnitte 102 durch
die jeweiligen Eingriffsflächen 84 voneinander
weg bewegt wurden, kann das Kabelbaumverbindergehäuse teilweise
zum Sammelleitungsverbindergehäuse
gedrückt
werden und bewirkt ein ausreichendes Drehen des Hebels 28 in
der Richtung 126 zum Warnen des Benutzers, dass der Hebel ergriffen
werden kann. Eine solche Drehung bewirkt, dass jede Fläche 112 des
Hebels 28 beginnt, in Eingriff zu kommen oder zusammenzupassen
mit einer jeweiligen Fläche 80 des
Sammelleitungsverbindergehäuses 26,
wie in 10 gezeigt. Als nächstes setzt
der Benutzer die Drehung des Hebels 28 fort durch Drücken gegen
das Brückenelement 94.
Da das Brückenelement 94 sich
in Nähe
der Rückseite des
Sammelleitungsverbindergehäuses 22 befindet, bewegen
sich der Hebel und das Kabelbaumverbindergehäuse während dieses Schritts in der
gleichen allgemeinen Richtung. Eine solche fortgesetzte Drehung
des Hebels 28 in der Richtung 126 bewirkt, dass
der Zahn 132 vollständig
mit einer jeweiligen Eingriffsfläche 80 in
Eingriff steht. Während
einer solchen Drehung drückt
die Wechselwirkung zwischen jedem Zahn 132 und einer jeweiligen
Eingriffsfläche 80 die
Kabelbaum- und Sammelleitungsverbindergehäuse 22 gemäß 11 zusammen.
Wenn der Hebel in der Richtung 126 nicht weiter gedreht
wird, passen die Kontakte in dem jeweiligen Gehäuse in herkömmlicher Weise vollständig zusammen.
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Wenn
ein Lösen
der Gehäuse 22 und 26 gewünscht ist,
wird der Hebel in der Richtung 122 gedreht. Eine solche
Drehung bewirkt, dass jeder Zahn 134 jeder jeweiligen Eingriffsfläche 80 vollständig mit einer
jeweiligen Fläche 112 in
Eingriff steht. Während einer
solchen Drehung drückt
die Wechselwirkung zwischen jedem Zahn 134 und einer jeweiligen
Fläche 112 die
Kabelbaum- und Sammelleitungsgehäuse 22, 26 gemäß 10 auseinander.
Die Endabschnitte 102 der Arme 90, 92 verhindern
ein ausreichendes Schwenken des Hebels 28 in der Richtung 122 in
seine vormontierte Position, wo die Endabschnitte 102 mit
den jeweiligen Kanten 44 und 46 in Eingriff stehen.
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Gemäß 4 und 5 umfasst
das Brückensegment 94 des
Hebels 28 ein elastisches Laschenelement 36 mit
einer Eingriffsfläche 138.
Gemäß 3 umfasst
die obere Wand 62 des Sammelleitungsverbindergehäuses 26 ein
zusammenpassendes Laschenelement 140 mit einer zusammenpassenden
Eingriffsfläche 142.
Das Laschenelement 136 und das zusammenpassende Laschenelement 140 sind
so gebildet und angeordnet, dass sie vollständig miteinander in Eingriff
stehen, wenn die Verbindergehäuse 22, 26 vollständig in
Eingriff sind, um hierdurch die Verbindergehäuse aneinander an ihrem Ort
zu verriegeln. Insbesondere gemäß 11 rastet
das elastische Laschenelement 36 gegenüber dem zusammenpassenden Laschenelement 140 so ein,
dass die Eingriffsfläche 138 mit
der zusammenpassenden Eingriffsfläche 142 in Eingriff
kommt, wenn die Kontakte der Verbindergehäuse 22 und 26 ausreichend
in Eingriff sind, um eine geeignete elektrische Verbindung sicherzustellen.
Wenn das Laschenelement 136 und das zusammenpassende Laschenelement 140 zusammen
einrasten, drückt
die Eingriffsfläche 138 auf
die zusammenpassende Eingriffsfläche 142.
Das Laschenelement 136 kann so außer Eingriff gebracht werden,
dass der Hebel 28 durch Niederdrücken des Laschenelements in
der Richtung 122 so gedreht werden kann, dass die Fläche 138 sich
von der Fläche 142 löst.
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In 2 enthalten
die oberen und unteren Wände 34 und 36 des
Kabelbaumverbindergehäuses 22 Vertiefungen 144 und 146 neben
dem Ende 48. Gemäß 4 und 5 umfasst
das Brückensegment 94 des
Hebels 28 erste und zweite Träger 148 und 150,
die sich vom Brückenelement
erstrecken. Die Träger 148 und 150 sind
so gebildet und angeordnet, dass, wenn die Verbindergehäuse 22 und 26 vollständig im
Eingriff sind, die distalen Enden der Träger sich in die Vertiefung 144 erstrecken
und mit der oberen Wand 62 des Verbindergehäuses 26 in
Eingriff stehen, vgl. 1. Diese Träger verhindern, dass das Brückensegment 94 des
Hebels 28 in Eingriff mit der Lasche 136 gedrückt wird,
wenn mehrere Verbindergehäuse 20 aufeinander
gestapelt sind. Als Ergebnis ist die Lasche 136 von Problemen der
Summierung von Toleranzen nicht betroffen.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
Merkmale, die die Wahrscheinlichkeit dafür minimieren, dass die ersten
und zweiten Verbindergehäuse
falsch zusammengepasst sind. Bei einer solchen Ausführungsform
ist eine Verbinderanordnung vorgesehen, die ein erstes Verbindergehäuse und
ein darin verschiebbar eingreifendes, zweites Verbindergehäuse enthält. Das
zweite Verbindergehäuse
enthält
einen mehrflächigen,
ersten Nockenvorsprung. Ein Hebel wird am ersten Verbindergehäuse schwenkbar
getragen durch wenigstens ein Schwenkelement, das sich durch eine
Wand des ersten Verbindergehäuses
erstreckt. Bei einer solchen Ausführungsform umfasst das Schwenkelement
einen Bereich mit einem mehrflächigen,
zweiten Nockenvorsprung. Die ersten und zweiten Nockenvorsprünge sind
so gebildet und angeordnet, dass wenigstens eine erste Fläche des
ersten Nockenvorsprung mit wenigstens einer ersten Fläche des
zweiten Nockenvorsprungs in Eingriff steht, wenn die ersten und zweiten
Verbindergehäuse
sich in einem schlecht ausgefluchteten Zustand befinden, wodurch ein
Schwenken des Hebels in einer Eingriffsrichtung verhindert wird.
Die ersten und zweiten Nockenvorsprünge sind ferner so gebildet
und angeordnet, dass wenigstens eine zweite Fläche des ersten Nockenvorsprungs
mit wenigstens einer zweiten Fläche
des zweiten Nockenvorsprungs zusammenpasst, wenn die ersten und
zweiten Verbindergehäuse
sich in einer ersten Stufe eines Ausfluchtungszustands befinden,
um ein Schwenken des Hebels in der Eingriffsrichtung zu ermöglichen.
Die ersten und zweiten Nockenvorsprünge sind ferner so gebildet
und angeordnet, dass in einer ersten Stufe des Ausfluchtungszustands
eine dritte Fläche
des ersten Nockenvorsprungs mit der ersten Fläche des zweiten Nockenvorsprungs
zusammenpasst, wenn der Hebel in einer Eingriffsrichtung bzw. einer
entgegengesetzten Außereingriffsrichtung
geschwenkt wird, um die ersten und zweiten Verbindergehäuse zueinander
bzw. voneinander weg zu drücken.
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13 bis 22 zeigt
ein Beispiel einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In Anbetracht einer solchen Ausführungsform
wird das Verbindergehäuse 26 geändert durch
Ersetzen der Nockenvorsprünge 78 mit
den in 13 gezeigten Nockenvorsprüngen 78'. Dieses geänderte Verbindergehäuse ist
mit 26' bezeichnet
und aufgebaut, und arbeitet in gleicher Weise wie das Verbindergehäuse 26 mit
Ausnahme der obigen Beschreibung. Jeder Nockenvorsprung 78' umfasst ein
Segment 152 und ein Segment 154. Das Verbindergehäuse 22 kann
zusammen mit dem Verbindergehäuse 26' verwendet werden.
Der Hebel 28 ist abgeändert
durch Ersetzen der Schwenkelemente 96 mit den Schwenkelementen 96', wie in 14 bis 19 gezeigt.
Ein solcher abgeänderter
Hebel ist mit 28' bezeichnet
und aufgebaut, und arbeitet in der gleichen Weise wie der Hebel 28 mit
Ausnahme der obigen Beschreibung. Da die weiteren Merkmale des Hebels 28' denjenigen
des Hebels 28 ähnlich
sind, wurden einige dieser Merkmale der Klarheit wegen mit den gleichen
Bezugszeichen wie vorher bezeichnet. Jedes Schwenkelement 96' umfasst einen
Bereich 156 mit einem Segment 158, das mit einem
jeweiligen Segment 152, jedoch nicht mit einem Segment 154 des
Verbindergehäuses 26', zusammenpassen
kann. Der Bereich 156 des Hebels 28' umfasst auch ein Segment 160,
das mit einem jeweiligen Segment 154 des Verbindergehäuses 26' zusammenpassen
kann. Die Segmente 154 und 158 sind so gebildet
und angeordnet, dass jedes Segment 158 mit einem jeweiligen
Segment 154 hin Eingriff kommt, wenn die ersten und zweiten
Verbindergehäuse
sich in einem schlecht ausgefluchteten Zu stand befinden, wodurch ein
Schwenken des Hebels 28 in einer Eingriffsrichtung verhindert
wird. Die Segmente 154 und 160 sind so gebildet
und angeordnet, dass jedes Segment 160 mit einem jeweiligen
Segment 154 in einem Ausfluchtungszustand zusammenpasst,
um ein Schwenken des Hebels 28' in einer Eingriffsrichtung zu
ermöglichen.
Die Segmente 152 und 158 sind so gebildet und
angeordnet, dass, wenn die Verbindergehäuse 22 und 26' richtig ausgefluchtet
sind, jedes Segment 158 mit einem jeweiligen Segment 152 in
einem Eingriffs- und Außereingriffszustand
zusammenpasst, wenn der Hebel 28' in einer Eingriffsrichtung bzw.
in einer entgegengesetzten Außereingriffsrichtung
geschwenkt wird, um die Verbindergehäuse 22 und 26' aufeinander
zu bzw. voneinander weg zu drücken.
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Die
in 13 bis 19 dargestellte
Ausführungsform
erreicht das Obige durch Versehen der mehrflächigen, ersten Nockenvorsprünge 78' mit: (a) einer
ersten Fläche
in Form einer Anschlagfläche 162,
die einen Abschnitt des Segments 154 bildet; (b) einer
zweiten Fläche
in Form eines teilweisen Zahnradzahns 164, der einen anderen
Abschnitt des Segments 154 bildet; und (c) einer dritten
Fläche
in Form eines vollständigen
Zahnradzahns 166, der das Segment 152 bildet.
Zusätzlich
ist der mehrflächige, zweite
Nockenvorsprung des Bereichs 156 versehen mit: (a) einer
ersten Fläche
in Form eines vollständigen
Zahnradzahns, der das Segment 158 bildet, und (b) einer
zweiten Fläche
in Form eines teilweisen Zahnradzahns 170, der das Segment 160 bildet.
Dies Zahnradzähne 164 und 166 des
Verbindergehäuses 26' sind so gebildet
angeordnet, dass sie mit jeweiligen Zahnradzähnen 170 und 178 zusammenpassen, wie
oben beschrieben. Bei der in 13 bis 19 dargestellten
Ausführungsform
hat jeder vollständige Zahnradszahn 166 eine
Breite 172, und jeder teilweiser Zahnradszahn 164 hat
eine Breite 174, die ungefähr gleich der Hälfte der
Breite 172 ist. In ähnlicher Weise
hat jeder vollständige
Zahnradszahn 168 eine Breite 176, und jeder teilweiser
Zahnradszahn 170 hat eine Breite 178, die ungefähr gleich
einer Hälfte der
Breite 176 ist.
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In
Anbetracht der Montage der in 13 bis 19 dargestellten
Ausführungsform
wird der Hebel 28' am
Verbindergehäuse 22 in
gleicher Weise befestigt, wie der Hebel 28 am Verbindergehäuse 22 befestigt
ist. In Anbetracht des Betriebs der in 13 bis 19 dargestellten
Ausführungsform
stehen die Verbindergehäuse 22 und 26' in gleicher
Weise miteinander verschiebbar in Eingriff, wie die Verbindergehäuse 22 und 26,
wie oben erläutert,
verschiebbar in Eingriff stehen mit der Ausnahme, dass die konstruktive
und funktionelle Wechselbeziehung zwischen jedem Nockenvorsprung 78' des Verbindergehäuses 26' und jedem jeweiligen
Schwenkelement 96' des
am Verbindergehäuses 22 befestigten
Hebels 28' von
derjenigen der Nockenvorsprünge 78 des
Verbindergehäuses 26 und
der Schwenkelemente 96 des Hebels 28 abweicht,
wie im Folgenden beschrieben.
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In
Anbetracht der in 13 bis 19 dargestellten
Ausführungsform
sind die Nockenvorsprünge 78' des Verbindergehäuses 26' und der am Verbindergehäuse 22 befestigte
Hebel 28' so
gebildet und angeordnet, dass, falls die Verbindergehäuse richtig
ausgerichtet sind, und wenn sie verschiebbar in Eingriff stehen,
dann jedes Segment 154 mit einem jeweiligen Segment 160 in
Eingriff steht, wodurch ein Schwenken des Hebels in einer Eingriffsrichtung
zugelassen wird. Zu diesem Zweck und gemäß 20 ist
der Hebel 28',
von dem ein Teil der Klarheit wegen gestrichelt dargestellt ist,
so ausgebildet, dass, wenn er am Verbindergehäuse 22 befestigt ist,
jeder vollständige
Zahnradszahn 168 der vordere Zahnradszahn des Verbindergehäuses 22 ist,
wenn die Verbindergehäuse 22, 26' verschiebbar
in Eingriff stehen. Der Hebel 28 und das Verbindergehäuse 26' sind ferner
so ausgebildet, dass, wenn die Verbindergehäuse richtig ausgefluchtet und
verschiebbar in Eingriff sind, jeder vollständige Zahnradszahn 168 über einer
jeweiligen Anschlagfläche 162 angeordnet ist
und daran vorbeigleitet, wobei ein jeweiliger teilweiser Zahnradszahn 164 jedem
teilweisen Zahnradszahn 170 gestattet, mit einem jeweiligen
teilweisen Zahnradszahn 164 zusammenzupassen. Auf diese Weise
passen die jeweiligen Zahnradszähne 164 und 170 zusammen
und gestatten hierdurch dem Hebel 28', in der ersten Stufe des Ausfluchtungszustands
in der Eingriffsrichtung 126 geschwenkt zu werden.
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Die
Nockenvorsprünge 78' und der Hebel 28' sind ferner
so gebildet und angeordnet, dass, wenn die Verbindergehäuse 22 und 26' richtig ausgerichtet sind,
jedes Segment 152 mit einem jeweiligen Segment 158 zusammenpasst,
wenn der Hebel 28' in
der Eingriffsrichtung 126 oder in der Außereingriffsrichtung 122 geschwenkt
wird, um die Verbindergehäuse zueinander
bzw. voneinander weg zu drücken.
Zu diesem Zweck sind gemäß 21 der
Hebel 28' und das
Verbindergehäuse 26' weiter so ausgebildet, dass
bei Beendigung der ersten Stufe des Ausfluchtungszustands jeder
vollständige
Zahnradszahn 168 gegenüber
einem jeweiligen vollständigen
Zahnradszahn 166 so angeordnet ist, dass ein Schwenken
des Hebels 28' der
Eingriffsrichtung 126 bewirkt, dass jeder teilweise Zahnradszahn 170 einen
jeweiligen teilweisen Zahnradszahn 164 schwenkt und jeder
Zahnradszahn 168 mit einem jeweiligen Zahnradszahn 166 in
einer zweiten Stufe des Ausfluchtungszustands zusammenpasst. Eine
solche Bewegung drückt
die Verbindergehäuse 22 und 26' in der gleichen
Weise zueinander, in der die Verbindergehäuse 22 und 26 zusammengedrückt werden,
durch das Zusammenpassen der im Allgemeinen V-förmigen, zahnradähnlichen
Flächen 112 und
der im Allgemeinen V-förmigen
Eingriffsflächen 80,
wie oben in Verbindung mit 10 und 11 beschrieben.
In ähnlicher
Weise bewirkt das Schwenken des Hebels 28' in der Außereingriffsrichtung 122,
dass jeder teilweise Zahnradszahn 170 in einer entgegengesetzen Richtung
um einen jeweiligen, teilweisen Zahnradszahn 164 schwenkt
und in einer zweiten Stufe der Ausfluchtung jeder vollständige Zahnradszahn 168 von
einem jeweiligen vollständigen
Zahnradszahn 166 außer
Eingriff kommt. Diese Bewegung drückt die Verbindergehäuse 22 und 26' in der gleichen
Weise voneinander weg, in der die Verbindergehäuse 22 und 26 beiseite
gedrückt
werden, wie oben in Verbindung mit 10 und 11 beschrieben.
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Die
Nockenvorsprünge 78' des Verbindergehäuses 26' und der Hebel 28' sind ferner
so gebildet und angeordnet, dass, falls sich die Verbindergehäuse in einem
schlecht ausgefluchteten Zustand befinden, wenn sie verschiebbar
in Eingriff stehen, dann jedes Segment 158 mit einem jeweiligen
Segment 154 in Eingriff steht, wodurch ein Schwenken des
Hebels in einer Eingriffsrichtung verhindert wird. Zu diesem Zweck
und gemäß 22 sind
der Hebel 28' und
das Verbindergehäuse 26 so
ausgebildet, dass, wenn die Verbindergehäuse nicht richtig ausgefluchtet
sind, bei verschiebbarem Eingriff, jeder vollständige Zahnradszahn 168 so
positioniert ist, dass er eine jeweilige Anschlagfläche 162 ergreift.
Hierdurch wird verhindert, dass jeder teilweise Zahnradszahn mit
einem jeweiligen teilweisen Zahnradszahn 170 zusammenpasst,
und der Hebel 28' in
Eingriffsrichtung 126 schwenkt und die Verbindergehäuse schlecht
zusammenpassen. Der Eingriff jeder Anschlagfläche 162 und eines
jeweiligen Zahnradzahns 168 erzeugen für den Benutzer eine fühlbare Rückmeldung,
die anzeigt, dass die Verbindergehäuse 22 und 26' nicht richtig
ausgefluchtet sind.
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Die
Herstellung des Verbindergehäuses
der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung von herkömmlichen
Verfahren erfolgen. Zum Beispiel können die Verbinder gehäuse 22 und 26, 26' und der Hebel 28, 28' aus einem Kunststoffmaterial
geformt werden.
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Die
hier beschriebene Ausführungsform
ist nur eine von mehreren, die die vorliegende Erfindung benützen, und
ist hier nur zur Erläuterung
jedoch nicht zur Begrenzung angeführt. Es ist offensichtlich, dass
viele andere Ausführungsformen,
die dem Fachmann ohne weiteres offensichtlich ist, gemacht werden
können,
ohne vom Bereich der Patentansprüche
im Wesentlichen abzuweichen.