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Technisches Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Impulsbreitenmodulations-Steuersysteme und -verfahren
(PWM-Steuersysteme und -verfahren) für eine Stromversorgung und
insbesondere auf ein PWM-Verfahren und -System für eine Stromversorgung, das
die Spitzenstromprogrammmodus-Steuerung (CPM-Steuerung) für große Tastverhältnisse bei einem gleichmäßigen Übergang
zur Spannungsmodussteuerung bei kleinen Tastverhältnissen bis hinunter zu einem
Tastverhältnis
von null verwendet.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Der
Stromprogrammmodus (CPM) ist eine populäre PWM-Steuertechnik, die in
der Technologie der Stromversorgungen mit geschaltetem Modus verwendet
wird. Das Tastverhältnis
wird bestimmt, wenn der Schaltstrom einen Spitzenwert erreicht,
der durch eine Steuerspannung angefordert wird. Oft ist die Steuerspannung
eine kompensierte Version des Fehlers zwischen einer Ausgangsspannung
einer Stromversorgung und einer festen Referenz. Bei normalen Betriebspegeln
sind der Schaltstrom und der angeforderte Spitzenstrom größer als
das Rauschen in dem System, wobei sie ausreichend zwischen den Versorgungsspannungen
des Komparators und den Versorgungsspannungen des Fehlerverstärkers zentriert
sind, um einen gleichmäßigen Betrieb
bei großen
Tastverhältnissen
und großen
Strömen
zu besitzen. Wenn jedoch ein kleines Tastverhältnis erforderlich ist (d.
h. unter einigen Prozent), wird das Stromerfassungssignal zu klein
und kommt der Masse zu nah, als dass der PWM-Komparator erfolgreich
das größere des
Stromerfassungssignals und des Steuerspannungssignals erkennt. Diesem
Szenario wird bei einer PWM-gesteuerten Stromversorgung begegnet,
die bei Bedingungen einer schwachen Last arbeitet. Das bedauerliche
Ergebnis ist, dass das Tastverhältnis
erratisch zwischen null und einem minimalen Tastverhältnis springt.
Das Ergebnis für
den Rest des Umsetzers ist, dass die Ausgangsspannung die Regelung
verliert und transformatorisolierte Topologien Überstrombedingungen aus der
Sättigung
erleiden können,
die durch das erratische Verhalten verursacht wird. Kleine Tastverhältnisse
und hohe Schaltfrequenzen sind außerdem durch die Verzögerung in
der Logik begrenzt, die erforderlich ist, um bei jedem Schaltzyklus
die Impulsbreiteninformationen zu erfassen und zwischenzuspeichern.
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US 6.057.675 offenbart ein
impulsbreitenmodulations-Steuersystem (PWM-Steuersystem) für eine Stromversorgung.
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In
Anbetracht des vorangehenden gibt es einen Bedarf an einem Impulsbreitenmodulations-Schema
(PWM-Schema) für
eine Stromversorgung, das die Leistung bei schwacher Last/niedrigem Tastverhältnis in
stromprogrammmodus-gesteuerten (CPM-gesteuerten) Umsetzern mit geschaltetem
Modus verbessert und das die Geschwindigkeit durch Beseitigung des
PWM-Zwischenspeichers und seiner zugeordneten Verzögerung vergrößert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine PWM-Steuertechnik für eine Stromversorgung
gerichtet, die die Spitzenstromprogrammmodus-Steuerung (CPM-Steuerung)
für große Tastverhältnisse
mit einem gleichmäßigen Übergang
zur Spannungsmodussteuerung bei kleinen Tastverhältnissen bis hinunter zu einem
Tastverhältnis
von null verwendet und die die Geschwindigkeit der Modulation verbessert. Ein
PWM-Komparator ist so implementiert, dass er in Abhängigkeit
vom Stromerfassungspegel in drei verschiedenen Modi arbeitet. Der
PWM-Komparator führt
die CPM-Steuerung (erster Modus) über das meiste des Steuerbereichs
aus, wo die Stromerfassungspegel groß sind. Für kleine Stromerfassungspegel
führt der
PWM-Komparator die Spannungsmodussteuerung (zweiter Modus) aus,
was veranlasst, dass das Tastverhältnis proportional zur Steuerspannung
ist. Die Spannungsmodussteuerung wird ausgeführt, wo das Tastverhältnis durch
eine Spannung oder ein Spannungsfehlersignal bestimmt ist. Der PWM-Komparator
besitzt einen kleinen Betriebsbereich, in dem sich der erste und
der zweite Modus überlappen,
um einen gleichmäßigen Übergang
zwischen den Bereichen der CPM und der Spannungsmodussteuerung zu
unterstützen.
Ein dritter Modus des Betriebs tritt auf, wenn die Steuerspannung
niedrig genug wird, um ohne irgendwelche intermittierenden Impulse
das Tastverhältnis
auf null zu steuern.
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In
einem Aspekt der Erfindung ist eine PWM-Steuertechnik für eine Stromversorgung
unter Verwendung eines nicht abgeglichenen Komparators implemen tiert,
wobei sie sich auf einen Grenz-Schwellenwert stützt, um den Modus der Modulation
zu bestimmen.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die PWM-Steuertechnik für eine Stromversorgung außerdem unter
Verwendung eines Differenzverstärkers
implementiert, um den abgeglichenen Betrieb für eine hohe Rauschimmunität bei hohen
Geschwindigkeiten zu erreichen.
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In
einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung ist eine PWM-Technik
für eine
Stromversorgung unter Verwendung eines weiteren Differenzverstärkers implementiert,
dessen Zweck darin besteht, den Punkt, an dem der Modus der Modulation
geändert
wird, durch eine Referenz zu setzen, anstatt sich auf parasitäre Grenz-Schwellenwerte
zu stützen.
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In
einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung ist eine PWM-Technik
für eine
Stromversorgung im Gegensatz zur Verwendung eines PWM-Zwischenspeichers
unter Verwendung eines Kondensators, um den Zustand des Modulators
zu speichern, implementiert.
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In
einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung ist eine PWM-Technik
für eine
Stromversorgung implementiert, bei der die PWM-Steuereinheit gleichmäßig von
einem ersten Modus zu einem dritten Modus und zurück übergeht,
so dass die Ausgabe der Stromversorgung gleichmäßig gesteuert bleibt.
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In
einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung ist eine PWM-Technik
für eine
Stromversorgung implementiert, bei der der Betrag der Verzögerung auf
Grund der Größe des PWM-Zustandskondensators
und seines funktionalen Ortes im hohen Maße verringert ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Andere
Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung und viele der begleitenden
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht erkannt, da dieselben
unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser
verstanden wird, wenn sie im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung
betrachtet wird, in der gleiche Bezugszeichen überall in ihren Figuren gleiche
Teile bezeichnen und worin:
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1 eine
schematische graphische Darstellung ist, die einen idealen impulsbreitenmodulierten
Umsetzer mit geschaltetem Modus im Stromprogrammmodus veranschaulicht;
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2 die
Signalformen von Signalen veranschaulicht, die dem in 1 gezeigten
idealen impulsbreitenmodulierten Umsetzer mit geschaltetem Modus
im Stromprogrammmodus zugeordnet sind;
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3 eine
schematische graphische Darstellung ist, die einen Umsetzer des
Standes der Technik veranschaulicht;
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4 eine
schematische graphische Darstellung ist, die einen PWM-Komparator
veranschaulicht, dessen Funktion des Zwischenspeicherns durch einen
Kondensator gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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5 eine
schematische graphische Darstellung ist, die den in 4 gezeigten
PWM-Komparator veranschaulicht, zu dem abgeglichene Eingangstufen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hinzugefügt worden sind; und
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6 eine
schematische graphische Darstellung ist, die einen PWM-Komparator
veranschaulicht, der einen kapazitiven Zwischenspeicher, eine Hochgeschwindigkeits-Befehlsstufe,
eine Hochgeschwindigkeits-Erfassungsstufe und unabhängige Offset-
und Schwellenwert-Einstellungen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt.
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Während die
oben angegebenen Figuren der Zeichnung besondere Ausführungsformen
darlegen, sind weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung außerdem
beabsichtigt, wie in der Erörterung
angegeben ist. In allen Fällen
stellt diese Offenbarung die veranschaulichten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung als Darstellung und nicht als Einschränkung dar.
Die Fachleute auf dem Gebiet können
zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen erfinden, vorausgesetzt,
dass sie in den Umfang dieser Erfindung fallen, der durch die Ansprüche definiert
ist.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist
eine schematische graphische Darstellung, die einen idealen impulsbreitenmodulierten Umsetzer 10 mit
geschaltetem Modus im Stromprogrammmodus veranschaulicht, der im
Folgenden erörtert
wird, um die Vorteile besser zu veranschaulichen, die durch die
Aspekte der vorliegenden Erfindung geschaffen werden, die in den 4–6 dargestellt
ist. Die in 1 gezeigte Steuerspannung 102 setzt
einfach den Spitzenstrompegel im Schalter Q1 104. 2 veranschaulicht
die Signalformen der Signale, die dem in 1 gezeigten
idealen impulsbreitenmodulierten Umsetzer 10 mit geschaltetem Modus
im Stromprogrammmodus zugeordnet sind. Das Tastverhältnis 'D' 200 ist die Zeitdauer, die
der Schalter Q1 104 während eines
Schaltzyklus EIN-geschaltet ist, geteilt durch die Dauer dieses
Zyklus, die durch den TAKT 202 bestimmt ist. Das Tastverhältnis ist
darauf bezogen, wieviel Energie vom Eingang Vg 106 der
Stromversorgung zur R-Last 108 übertragen wird. Höhere Tastverhältnisse
führen
zu einer höheren
Energieübertragung
von der Quelle Vg 106 zur R-Last 108.
Umgekehrt führen
niedrigere Tastverhältnisse
zu einer niedrigeren Energieübertragung von
der Quelle Vg 106 zur R-Last 108.
Bei abermaliger Betrachtung von 2 ist zu
sehen, dass sich die Steuerspannung 102 viel langsamer
als das Stromerfassungssignal 110 bewegt (wie es in typischen
Anwendungen gesehen wird). Die vorliegende Erfindung nutzt den Unterschied
der Änderungsraten
zwischen der Steuerspannung 102 und des Stromerfassungssignals 110 aus.
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Die
Vorspannungs-Verbindung 112 zur Masse am PWM-Komparator 114 ist
die einzige nicht ideale Bedingung, die in 1 dargestellt
ist. Hinsichtlich einer praktischen Implementierung führt diese Verbindung 112 dazu,
dass der PWM-Komparator 114 die
Empfindlichkeit verliert, wenn das Steuerspannungssignal 102 und/oder
das Stromerfassungssignal 110 nah bei der Spannung der
Vorspannungsverbindung 112 (der Masse in diesem Fall) liegen.
Die Verschlechterung der Leistung tritt typischerweise bei Pegeln
unter 200 mV auf.
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Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 2 ist zu
sehen, dass die Impulsbreite 204 während des Bereichs 0 ≤ t ≤ 3TS breit ist und der Pegel des Stromerfassungssignals 110 gut über dem
Masse-Vorspannungspegel liegt. Breitere Tastverhältnisse führen schließlich auf Grund der höheren Energieübertragung
zu größeren Signalen.
Bei schmaleren Tastverhältnissen
jedoch (im Bereich 3TS < t < 6TS) ist der Pegel des Stromerfassungssignals 110 klein
und liegt vielleicht nah genug beim Masse-Vorspannungspegel, damit
der PWM-Komparator 114 Schwierigkeiten besitzt, richtig
zu unterscheiden, welches Signal größer ist.
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3 ist
eine schematische graphische Darstellung, die einen Hochgeschwindigkeits-PWM-Komparator 300 und
einen PWM-Zwischenspeicher 302 des Standes der Technik
veranschaulicht. Die erste Stufe des PWM-Komparators 300 enthält M1, M2,
M3, M4 und A1, um einen Differenzverstärker 303 zu implementieren,
dessen Ausgangsspannung VG6 304 proportional
zur Differenz zwischen den Eingangsspannungen VS 306 (Stromerfassung)
und VC 308 (Steuerspannung) ist.
Der Verstärkungsfaktor
des Differenzverstärkers 303 der ersten
Stufe ist jedoch groß genug,
so dass der Differenzverstärker 303 gesättigt ist.
Die zweite Stufe 310 enthält M6 und A2, die zusammen
das Signal VG6 304 invertieren
und verstärken.
Die Stromquelle A2 verursacht die Anstiegsflanke von VD6 312.
Die dritte Stufe 314 enthält den Inverter I1, der das
Signal VD6 312 invertiert und den
PWM-Zwischenspeicher 302 zurücksetzt. Die Dauer zwischen
dem Setzsignal VCK 316 und dem
Rücksetzsignal 318 ist
die EIN-Dauer 320, wie im Signal VM 322 gezeigt
ist. Der Inverter I1 dient außerdem
als ein Puffer mit niedriger Impedanz zwischen der Verstärkungsstufe 310 und
den Logikstufen im PWM-Zwischenspeicher 302.
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Der
Hochgeschwindigkeits-PWM-Komparator 300 und der PWM-Zwischenspeicher 302 des Standes
der Technik sind kombiniert, um ein System zu bilden, das gegenüber Rauschen
robust ist, das aber an den Verzögerungen
leidet, die durch den PWM-Zwischenspeicher 302 auferlegt
werden. Ein Offset zu VG6 304 muss
aufgenommen werden, damit der Komparator 300 und der Zwischenspeicher 302 richtig
funktionieren. Im Allgemeinen wird dieser Offset implementiert,
indem M2 so ausgewählt
wird, dass er einen viel größeren Verstärkungsfaktor
und eine viel größere Drain-Source-Admittanz
als M1 besitzt. Ferner muss der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 303 hoch
sein, um ein ausreichendes Signal zu liefern, um die Schwellenwerte
des Inverters I1 zu überqueren.
Der hohe Verstärkungsfaktor
ist eine Anforderung, die der hohen Geschwindigkeit entgegensteht.
Ferner verursacht die digitale Art des PWM-Komparators 300 und
des PWM-Zwischenspeichers 302 in dieser Implementierung,
dass die Ausgabe VM 322 plötzlich das
Signal verliert, wenn VS 306 und
VC 308 kleine Signale werden. Diese
Eigenschaft verursacht das Überspringen
von Impulsen bei niedrigen Tastverhältnissen.
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Die
in 3 dargestellten Schemata des PWM-Komparators 300 und
des PWM-Zwischenspeichers 302 sind problematisch gewesen,
wenn bei niedrigen Tastverhältnissen
gearbeitet wird. Spezifisch können
zwei diesem Schema zugeordnete Mängel
das Überspringen
von Impulsen verursachen, wenn bei einem niedrigen Tastverhältnis gearbeitet
wird. Diese sind 1) unzureichende Signale und 2) eine Verzögerung.
Der hohe Verstärkungsfaktor
in der differentiellen Stufe 303 wird auf Kosten der Geschwindigkeit
erreicht. Unzureichende Signale treten bei schmalen Tastverhältnissen
auf, weil der Anstieg des Stromerfassungssignals 302 sehr
niedrig ist, was zu einem kleinen Differenzsignal führt. Das
Differenzsignal VG6 304 kann zu
klein sein, um M6 zu aktivieren, wobei es folglich verursacht, dass
ein Impuls übersprungen
wird. Ein unzureichendes Signal kann leicht mit Streukopplungen
verunreinigt sein, die das Problem des Überspringens schlimmer machen.
Die Verzögerung
verursacht das Überspringen
des Tastzyklus in der folgenden Weise. Der Differenzverstärker 303 erfordert
eine Zeit, um nach der Anstiegsflanke von VS 306 einzuschwingen,
um einen genauen Vergleich zwischen VS 306 und
VC 308 auszuführen. Der Zwischenspeicher 302 erfordert
eine Vorbereitungszeit, wobei er auf Grund seiner internen Logikgatter
und seiner internen Rückkopplung
Verzögerungen
auferlegt. Ein Impuls wird bei dem Schaltzyklus übersprungen, der einem Befehl
für einen
schmaleren Impuls als die Verzögerung
durch den Komparator 300 und der Zwischenspeicher 302 folgt.
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Der
Komparator 300 und der Zwischenspeicher 302 des
Standes der Technik besitzen deshalb ein minimales Tastverhältnis, unter
dem das Tastverhältnis
auf null fällt.
Die Leistung und die Offsets des Differenzverstärkers 303 hängen von
den parasitären Kopplungen
ab, die in der Schaltung zwischen VDD, A1, M1, M2, M3 und M4 verteilt
sind. Viele der parasitären
Merkmale verändern
sich beträchtlich über die
Temperatur und über
den Herstellungsprozess. Die Leistung dieses Topologieschemas bei
schmalen Tastverhältnissen
ist über
die Temperatur und über die
Herstellungslose inkonsistent. Die Auferlegung eines positiven Offsets
auf VG6 304, um den Betrag zu verringern,
den VG6 304 unter den Schwellenwert von M6
geht, kann die Wirkung des minimalen Tastverhältnisses verringern. Das typische
Verfahren, um einen Offset zu erreichen, ist, dass M2 vorsätzlich mit einem
höheren
Verstärkungsfaktor
als M1 versehen wird. Die nicht abgeglichene Technik ist jedoch,
zurückzuführen auf
die Variationen in den parasitären Vorrichtungen
und den Nachteil, dass der nicht abgeglichene Betrieb die Wirkungen
des Rauschens vergrößert, begrenzt.
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4 ist
eine schematische graphische Darstellung, die einen PWM-Komparator 400 veranschaulicht,
dessen Funktion des Zwischenspeicherns durch einen Kondensator 402 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Das in 4 dargestellten
Schema arbeitet, um den Steuerbereich des Tastzyklus gleichmäßig zu machen,
indem die Speicherfunktion des Zwischenspeichers als eine analoge
Speichervorrichtung (der Kondensator 402) implementiert
wird. Die Differenzverstärkerstufe 401 kann
entweder als eine Verstärkungsstufe
oder als ein Komparator linear arbeiten, um das gleiche funktionale
Verhalten bereitzustellen. Der Verstärkungsfaktor der Differenzverstärkerstufe 401 kann
folglich verringert werden, um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen.
Diese Lösung überwindet
die digital auferlegte Verzögerung des
PWM-Zwischenspeichers 302, indem die Funktion in einem
Kondensator 402 ausgeführt
wird (eine Streuknotenkapazität
besitzt eine geeignete Größe). Die
Differenzverstärkerstufe 401 ist
so implementiert, wie hierin oben erörtert worden ist, mit Ausnahme, dass
der Verstärkungsfaktor
viel kleiner gehalten wird. Die digitale Umsetzung tritt in der
Pufferstufe I1 auf. Der vorhergehende PWM-Zwischenspeicher 302 könnte alternativ
in der Schaltung als ein Redundanzmerkmal gelassen werden, er ist
aber in den meisten Anwendungen nicht notwendig.
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Wie
oben dargelegt worden ist, umfasst die Differenzverstärkerstufe 401 die
Transistoren M1, M2, M3, M4 und A1. Der Kondensator (C1) 402 ist
die PWM-Speichervorrichtung.
Der Transistor M6 ist die PWM-Speicherentladevorrichtung, während der Transistor
M5 die PWM-SETZ-Vorrichtung ist. Der Puffer I1 ist ein nichtinvertierender
Puffer, dessen Ausgabe direkt das PWM-Signal 404 ist. Der
Puffer I1 entfernt außerdem
die Belastungswirkungen, die am VM-Ausgangsanschluss 406 extern
auferlegt werden können.
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Der
Kondensator (C1) 402 ist der offensichtlichste Unterschied
zwischen der in 3 gezeigten Schaltung 300 des
Standes der Technik und der in 4 gezeigten
Schaltung 400. Ferner ist ein Schalter M5 mit der Stromquelle
A2 in Kaskade geschaltet. Die Funktion des Zwischenspeicherns wird
durch die Tatsache erreicht, dass die Differenzverstärkerstufe 401 den
Kondensator (C1) 402 nur entladen kann. Die Differenzverstärkerstufe 401 kann
den Kondensator (C1) 402 nicht laden. Die Stromquelle A2
und der Transistor M5 bilden den einzigen Weg, durch den der Kondensator
(C1) 402 geladen werden kann. Wie in der Schaltung 300 des
Standes der Technik wird der Offset für den Betrieb bei niedrigen
VS 306 und VC 308 erreicht,
indem M2 so ausgewählt
wird, dass er einen viel größeren Verstärkungsfaktor
und eine viel größere Drain-Source-Admittanz als M1
besitzt.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb des PWM-Komparators 400 erklärt. Am Anfang
eines Taktzyklus sättigt
ein TIEF-Wert von VCK 316 den M5 und
erlaubt A2, C1 zu laden. Dies verursacht, dass sich der Ausgang
des Knotens 406 von TIEF zu HOCH ändert, was wiederum verursacht,
dass der (nicht gezeigte) externe Umsetzerschalter EIN-geschaltet
wird, was ein Ansteigen des Schaltstroms verursacht, das dann bei
VS 306 erfasst wird. Die Spannung
VCK 316 ist während ausreichender Zeit tief,
um sicherzustellen, dass C1 vollständig geladen wird. Wenn VCK 316 HOCH wird, schneidet sie
die Ladung für
C1 AB (die Spannung VC1 kann nur während dieses
Intervalls durch M6 verringert werden).
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Wenn
der externe Schaltstrom groß genug wird,
steuert er den Differenzverstärker 401,
um M6 EIN zu schalten, der dann Ladung von C1 abzapft. Wenn die
Ladung so verringert ist, dass die Spannung VC1 kleiner
als der Logikschwellenwert in I1 ist, fällt die Ausgabe VM auf
TIEF, wobei folglich die EIN-Betriebsart des externen Schalters
beendet wird. Der Schaltstrom und die Erfassungsspannung VS 306 fallen auf null. Die Spannung
VC1 bleibt während des Rests des Schalzyklus
tief, weil der Differenzverstärker 401 nur
wirken kann, um VC1 zu verringern. Dann
wird der vorhergehende Zyklus wiederholt.
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Der
Betrieb bei niedrigem Tastverhältnis
tritt normalerweise auf, wenn der (nicht gezeigte) externe Umsetzer
schwach belastet ist. Im Wesentlichen besitzt der externe Schaltstrom
bei leichteren Lasten kleinere Spitzen; das Erfassungs signal VS 306 und das Befehlsignal VC 308 sind für diesen Typ des Betriebs typischerweise
kleiner. Die Knotenspannung VN1 (410)
ist zu VS 306 plus VC 308 proportional,
was wiederum die Grenze von VG6 setzt. Der
extreme Fall des Tastverhältnisses
von null tritt auf, wenn VS 306 und
VC 308 klein genug sind, um M6
zu veranlassen, C1 langsam zu entladen. Je niedriger hier VC 308 ist, desto schneller wird
C1 entladen und desto kürzer
ist das Tastverhältnis.
Die Kapazität
von C1 und der Transkonduktanz-Verstärkungsfaktor von M6 bestimmen
den Verstärkungsfaktor,
mit dem die Impulsbreite bestimmt wird, wenn der PWM-Komparator 400 bei
niedrigen Tastverhältnissen
arbeitet. Bei höheren Tastverhältnissen
sind VS 306 und VC 308 groß genug,
um C1 schnell zu entladen, wobei die Kapazität von C1 und der Transkonduktanz-Verstärkungsfaktor von
M6 das Tastverhältnis
nicht signifikant beeinflussen.
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Die
Differenzverstärkerstufe 401 ist
absichtlich nicht abgeglichen, um die gewünschten Vorspannungseigenschaften
zu implementieren und um das Rauschen zu verringern. Der nicht abgeglichene
Betrieb wird erreicht, indem der Transistor M2 so ausgewählt wird,
dass er einen höheren
Verstärkungsfaktor als
der Transistor M1 besitzt. Die Wirkung ist, dass VC 308 einen
offensichtlichen Offset besitzt, was bedeutet, dass der Befehl für das Tastverhältnis von
null eine kleine Spannung VC 308 über Masse
ist. Der Wert des Offsets ist auf die Differenzen der Verstärkungsfaktoren
und die Schwellenwerte bezogen, wobei er sich nicht für eine zweckmäßige analytische Lösung eignet.
Typischerweise wird der Offset unter Verwendung von empirisch-praktischen
Verfahren konstruiert. Der Offset verändert sich über die Temperatur und die
Herstellungslose um soviel wie 3,5 zu 1. Die Erfinder der vorliegenden
Findung fanden Laborimplementierungen, die Offsets im Bereich von 0,35
V bis 1,2 V besitzen. Der Offset-Bereich
ist jedoch auf Grund der hierin erörterten Konstruktionsvorteile
des Steuersystems für
viele Lösungen
mit niedriger Leistung angemessen.
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Die
Auswirkung des hierin oben erörterten Offsets
ist zwischen dem PWM-Komparator 300 des Standes
der Technik und dem vorliegenden PWM-Komparator 400 ausgeprägt verschieden.
Die Erfassungsspannung VS 306 für den PWM-Komparator 400 besitzt
keine Wirkung auf VG6 304 für Spannungen
unter dem Schwellenwert von M3, VT(M3). Der
Transistor M2 kann jedoch VG6 304 hervorrufen, wenn
er sich unter seiner Offset-Spannung Voffset, aber über der
Schwellenspannung von M6 befindet. Für VS < VT(M3)
und VT(M6) < VC < Voffset entlädt der M6
den C1 proportional zu Voffset – VC. Dies ist der Bereich, in dem der Modulator
in der Spannungsmodussteuerung arbeitet. Der Bereich liegt zwischen
dem Offset und dem Punkt, an dem VG6 304 unzureichend ist,
um M6 AUS zu schalten.
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Obwohl
der PWM-Komparator 400 gegenüber dem PWM-Komparator 300 des
Standes der Technik eine verbesserte Leistung besitzt, besitzt er immer
noch eine nicht abgeglichene differentielle Stufe 401.
Der nicht abgeglichene Betrieb führt
zu einem schlechten Netzunterdrückungsfaktor
und einer allgemeinen Anfälligkeit
für Eingangsstörungen.
Umsetzer mit geschaltetem Modus dienen oft als eine hochenergetische
Quelle für
Rauschen und Störungen.
Es ist folglich vorteilhaft, die Rauschunterdrückung der Eingangstufen der
PWM-Steuereinheiten zu verbessern.
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Die
Rauschunterdrückung
wird signifikant verbessert, falls die Eingänge in die differentielle Stufe
die gleiche Impedanz und den gleichen Verstärkungsfaktor besitzen. Dies
bedeutet, dass die Impedanz, der Verstärkungsfaktor und die Streukopplung der
Eingangstransistoren der differentiellen Stufe angepasst sein sollten,
um die Wirkungen des Rauschens zu minimieren. Wie oben dargelegt
worden ist, sind die Eingangstransistoren des PWM-Komparators 400 nicht
angepasst, um einen Gleichspannungs-Offset in die differentielle
Stufe 401 einzuführen.
Es ist deshalb erwünscht,
angepasste Eingänge aufzunehmen,
um den Betrieb des PWM-Komparators 400 zu verbessern.
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5 ist
eine schematische graphische Darstellung, die einen PWM-Komparator 500 veranschaulicht,
zu dem gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Zwischenspeicher-Kondensator 402 und
abgeglichene Eingangstufen hinzugefügt worden sind. Die Referenzkondensatoren
REFC 502 und REFS 504 bauen Gleichspannungs-Offsets
zum Setzen der Vorspannung von M6 bzw. M8 auf. Die Befehlsstufe 506 ist
die differentielle Stufe, die die Komponenten M1, M2, M3 und A1
aufweist. Die Erfassungsstufe 508 die differentielle Stufe,
die die Komponenten M4, M5, M6 und A2 aufweist.
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Obwohl
es Unterschiede in den Ausbreitungsverzögerungen zwischen VC 308 und VC1 im Vergleich zu VS 306 und VC1 gibt, werfen sie kein Problem
für die
Leistung des PWM-Komparatorsystems 500 auf. In den meisten
Umsetzerkonstruktionen ist das Befehlsignal VC 308 eine
Fehlerspannung, die sich über
viele Schaltzyklen langsam ändert.
Im Gegensatz ändert
sich das Erfassungssignal VS 306 während eines
einzigen Schaltzyklus schnell. Die Erfassungsstufe 508 ist
so positioniert, dass sie die nächste
Stufe zur Entladestufe M8 ist. Es gibt auf Grund der Kaskadenkonfiguration
weniger Verzögerung
von der Erfassungsstufe 508 zur Entladestufe M8 als es
von der Befehlsstufe 506 zur Entladestufe M8 gibt. Außerdem ist
der Vorstrom A2 der Erfassungsstufe 508 viel größer und
besitzen die Transistoren M4 und M5 eine höhere Transkonduktanz als die,
die die Transistoren der Befehlsstufe 506 besitzen. Die
Wirkung ist hier eine Vergrößerung der
Differenz zwischen den Antwortgeschwindigkeiten der zwei differentiellen
Stufen mit dem Vorteil einer niedrigeren Leistungsaufnahme auf Grund
des niedrigeren A1-Vorstroms in der Befehlsstufe 506.
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Viele
PWM-Umsetzer, die im Stromprogrammmodus mit Tastverhältnissen über 50 %
arbeiten, erfordern eine Kompensation des Anstiegs. Dies wird ausgeführt, indem
entweder eine Sägezahnspannung
zu VS 306 hinzugefügt wird
oder indem eine sägezahnförmige Rampe
von VC 308 abgezogen wird. Der
erste Fall würde
die Implementierung verwenden, die in 5 zu sehen
ist. Der zweite Fall würde
erfordern, dass die Geschwindigkeit der differentiellen Befehlsstufe 506 den
gleichen Pegel des Vorstroms und Transistoren mit derselben Größe wie die
differentielle Erfassungsstufe 508 verwenden würde.
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Der
PWM-Komparator 500 besitzt ähnliche Nachteile wie sie hierin
oben unter Bezugnahme auf 4 erörtert worden
sind. Die Transkonduktanz-Verstärkungsfaktoren
und die Vorrichtungsschwellenwerte bestimmen den Spannungspegel, bei
dem VS 306 damit aufhört, das
Tastverhältnis
in beiden Systemen 400, 500 hervorzurufen. Obwohl derartige
Implementierungen für
viele Umsetzer mit einer Rückkopplung
mit hohem Verstärkungsfaktor geeignet
sind, sind sie nicht für
alle Rückkopplungsschleifen
geeignet. Die Typen der Rückkopplungsschleifen,
die mit den Systemen 400, 500, die in den 4 bzw. 5 gezeigt
sind, am besten arbeiten, sind Rückkopplungssteuereinheiten,
die den Fehler in der Gleichspannung integrieren. Der Grund ist, dass
auf Grund der Gleich spannungsintegration die Gleichspannungs-Offsets
korrigiert werden. Die integrierenden Steuereinheiten erfordern,
dass der Rest des PWM-Umsetzers einen hohen Grad der Stabilität um den
Arbeitspunkt besitzt. Einige Umsetzer besitzen diesen Grad der Stabilität nicht,
wobei sie erfordern, dass der Schwellenwert über die Temperatur- und Losvariationen
konsistent ist, wie hierin oben dargelegt worden ist.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben dieses Problem gelöst, indem
sie eine weitere differentielle Stufe eingefügt haben, wie in 6 veranschaulicht
ist, die eine Referenz besitzt, die den Übergangsspannungspegel setzen
kann, wo VS 306 das Tastverhältnis unabhängig von
anderen Schaltungs-Verstärkungsfaktoren
und Vorströmen
hervorruft. 6 ist eine schematische graphische
Darstellung, die einen PWM-Komparator 600 veranschaulicht,
der einen kapazitiven Zwischenspeicher 402, eine Hochgeschwindigkeits-Befehlsstufe 602,
eine Hochgeschwindigkeits-Erfassungsstufe 604 und unabhängige Offset-
und Schwellenwert-Einstellungen (REFC 502, REFT 606 und
REFS 504) gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Spannungsreferenz REFT 606 ist
der Schwellenwert von VC 308 zwischen
der Stromprogrammmodus-Steuerung und der Spannungsmodussteuerung.
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Wie
hierin oben dargelegt worden ist, leidet das PWM-Komparatorsystem 300 Standes
der Technik, obwohl es widerstandsfähig gegen Rauschen ist, an
den Verzögerungen,
die durch (F1) 302 auferlegt werden. Damit dieser Komparator 300 für niedrige Bereiche
von VS 306 richtig arbeitet, muss
deshalb ein Offset für
VG6 304 aufgenommen werden. Typischerweise
wird dieser Offset implementiert, indem M2 so gewählt wird,
dass er einen viel größeren Verstärkungsfaktor
und eine viel größere Drain-Source-Admittanz
als M1 besitzt. Ferner muss der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 303 hoch genug
sein, um ein ausreichendes Signal zu liefern, um die Schwellenwerte
des Inverters I1 zu überqueren.
Ein hoher Verstärkungsfaktor
ist, wie oben dargelegt worden ist, eine der hohen Geschwindigkeit entgegenstehende
Anforderung. Die digitale Art des PWM-Komparators 300 und
des Zwischenspeichers 302 verursachen außerdem,
dass der Ausgang VM 322 plötzlich das
Signal verliert, wenn VS 306 und
VC 308 kleine Signale werden, was
das Überspringen von
Impulsen bei niedrigen Tastverhältnissen
verursacht.
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In
der Zusammenfassung der obigen Erklärung implementiert ein PWM-Komparator 600 die Funktion
des Zwischenspeichers im Gegensatz zu den digitalen Lösungen des
Standes der Technik in einer analogen Schaltung. Dies besitzt den
Vorteil niedriger Verzögerungszeiten
und gleichmäßiger Übergänge zwischen
den Modi des Betriebs, was zu einem gleichmäßigen Betrieb bis zum Tastverhältnis von
null führt.
Die digitale Lösung
des Standes der Technik kann im Vergleich zur vorliegenden analogen Lösung lediglich
bis zu einem minimalen Tastverhältnis
arbeiten, unter dem sie zwischen null und dem minimalen Tastverhältnis springt
und dadurch ein erratisches Verhalten bei einem niedrigen Tastzyklus zeigt.
Die vorliegende Lösung
arbeitet ferner schneller als die Lösungen des Standes der Technik,
weil sie keine Logik und keine Vorbereitungsverzögerungen besitzt, die den Zwischenspeichern
zugeordnet sind. In Anbetracht des Obigen kann gesehen werden, dass
die vorliegende Erfindung einen signifikanten Fortschritt in der
Technik der PWM-Steuertechnologie darstellt. Ferner ist diese Erfindung
in beträchtlicher
Ausführlichkeit
beschrieben worden, um die Fachleute auf dem Gebiet der Datenkommunikation mit
den Informationen zu versehen, die notwendig sind, um die neuartigen
Prinzipien anzuwenden und um derartige spezialisierte Komponenten
zu konstruieren und zu verwenden, die erforderlich sind. In Anbetracht
der vorhergehenden Beschreibungen sollte es ferner klar sein, dass
die vorliegende Erfindung eine signifikante Abweichung vom Stand
der Technik in Konstruktion und Betrieb darstellt. Weil jedoch besondere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hierin ausführlich beschrieben worden sind,
ist es selbstverständlich,
dass verschiedene Änderungen,
Modifikationen und Ersetzungen daran vorgenommen werden können, vorausgesetzt,
dass sie in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, der durch
die Ansprüche
definiert ist.
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Eine
veranschaulichende Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann z. B. umfassen: ein PWM-Steuersystem
für eine
Stromversorgung, das eine erste differentielle Stufe, die auf ein
Spannungssteuersignal (VC) anspricht, um
ein Spannungsmodus-Steuersignal zu erzeugen, eine zweite differentielle
Stufe, die auf ein Stromerfassungssignal (VS)
anspricht, um ein Stromprogrammmodus-Steuersignal zu erzeugen, und eine dritte
differentielle Stufe, die mit der ersten differentiellen Stufe in
Kommunikation steht, um einen Schwellenwert für das Spannungssteuersignal
aufzubauen, das der ersten differentiellen Stufe zugeordnet ist,
umfasst.
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Diese
Ausführungsform
kann die folgenden zusätzlichen
Merkmale enthalten:
- 1. eine kapazitive PWM-Speichervorrichtung;
- 2. eine PWM-Speichersetzvorrichtung, die in Reaktion auf ein
PWM-Systemtaktsignal
betreibbar ist, um die kapazitive PWM-Speichervorrichtung zu laden;
- 3. eine PWM-Speicherentladevorrichtung, die in Reaktion auf
die Steuersignale der ersten und der zweiten differentiellen Stufe
so betreibbar ist, dass die kapazitive PWM-Speichervorrichtung entladen
werden kann, um hieraus ein analoges PWM-Signal zu erzeugen, und
dass ferner das PWM-Steuersystem für eine Stromversorgung zwischen
der Stromprogrammmodus-Steuerung und der Spannungsmodussteuerung übergehen kann;
- 4. einen Digitalumsetzer, der in Reaktion auf das analoge PWM-Signal
betreibbar ist, um hieraus ein digitales PWM-Ausgangssignal zu erzeugen;
- 5. die kapazitive PWM-Speichervorrichtung, die vorzugsweise
ein Kondensator ist;
- 6. einen ersten Referenzkondensator, der so konfiguriert ist,
dass er einen Gleichspannungs-Offset aufbaut, der der zweiten differentiellen
Stufe zugeordnet ist;
- 7. einen zweiten Referenzkondensator, der so konfiguriert ist,
dass er einen Gleichspannungs-Offset aufbaut, der der PWM-Speicherentladevorrichtung
zugeordnet ist;
- 8. einen dritten Referenzkondensator, der so konfiguriert ist,
dass er einen Spannungssteuersignal-Schwellenwert zwischen der Stromprogrammmodus-Steuerung und der
Spannungsmodussteuerung aufbaut.
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Eine
noch weitere veranschaulichende Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann ein Impulsbreitenmodulations-Steuersystem (PWM-Steuersystem)
für eine
Stromversorgung umfassen, das ein Differenzverstärkersystem mit einem Spannungssteuersignaleingang
(VC), einem Stromerfassungssteuersignal eingang
(VS) und einem Signalausgang, wobei das
Differenzverstärkersystem so
betreibbar ist, dass es ein durch ein Stromerfassungssignal und
ein Spannungssteuersignal gesteuertes Ausgangssignal erzeugt, einen
analogen Zwischenspeicher, ein Zwischenspeichersetzelement, das
in Reaktion auf ein PWM-Systemtaktsignal so betreibbar ist, dass
es den analogen Zwischenspeicher setzt, ein Zwischenspeicherrücksetzelement, das
in Reaktion auf das Ausgangssignal des Differenzverstärkersystems
so betreibbar ist, dass es den analogen Zwischenspeicher zurücksetzt
und hieraus ein analoges PWM-Signal erzeugt; und einen Digitalumsetzer,
der in Reaktion auf das analoge PWM-Signal so betreibbar ist, dass
er hieraus ein digitales PWM-Ausgangssignal erzeugt, umfasst.
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Diese
Ausführungsform
kann außerdem
die folgenden zusätzlichen
Merkmale enthalten:
- 1. den analogen Zwischenspeicher,
der einen Kondensator umfasst;
- 2. das Zwischenspeichersetzelement, das einen MOS-Transistor
umfasst;
- 3. das Zwischenspeicherrücksetzelement,
das einen MOS-Transistor umfasst;
- 4. den Digitalumsetzer, der ein nichtinvertierender Puffer ist;
- 5. das Differenzverstärkersystem,
das eine Hochgeschwindigkeits-Befehlsstufe umfasst, die in Reaktion
auf das Spannungsteuersignal so betreibbar ist, dass sie ein Spannungsmodus-Steuersignal
erzeugt;
- 6. das Differenzverstärkersystem,
das ferner eine Hochgeschwindigkeits-Erfassungsstufe umfasst, die in Reaktion
auf das Stromerfassungssignal so betreibbar ist, dass sie ein Stromprogrammmodus-Steuersignal
erzeugt;
- 7. das Differenzverstärkersystem,
das ferner eine Spannungsreferenzstufe umfasst, die mit der Hochgeschwindigkeits-Befehlsstufe
in Kommunikation steht und so betreibbar ist, dass sie einen Spannungssteuersignal-Schwellenwert
zwischen dem Spannungsmodus-Steuersignal und dem Stromprogrammmodus-Steuersignal aufbaut;
- 8. einen ersten Referenzkondensator, der so mit der ersten differentiellen
Stufe verbunden ist, dass der erste Referenzkondensator und die
erste differen tielle Stufe eine Offset-Spannung aufbauen können, die
der zweiten und dritten differentiellen Stufe zugeordnet ist;
- 9. einen zweiten Referenzkondensator, der so mit der dritten
differentiellen Stufe verbunden ist, dass der zweite Referenzkondensator
und die dritte differentielle Stufe eine Offset-Spannung aufbauen
können,
die dem Zwischenspeicherrücksetzelement
zugeordnet ist;
- 10. einen dritten Referenzkondensator, der so mit der zweiten
differentiellen Stufe verbunden ist, dass der dritte Referenzkondensator
und die zweite differentielle Stufe eine Schwellenspannung zwischen
einem Stromerfassungssignal und einem Spannungssteuersignal aufbauen
können.