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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Bereich Fälschungsschutzvorrichtungen,
die nach dem Prinzip der optischen Beugung arbeiten, und betrifft eine
verbesserte Form von optischen Sicherheitsvorrichtungen für die Verwendung
zum Schützen
von Dokumenten und Wertgegenständen
vor Fälschung und
zum Überprüfen der
Echtheit.
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Es
werden heutzutage mehrere Formen solcher Vorrichtungen eingesetzt,
um die Echtheit von Wertgegenständen
zu prüfen
und um deren betrügerische
Duplizierung zu verhüten,
z.B. für
Banknoten, Plastikkarten, Wertdokumente wie Finanzstempel, Reisedokumente
wie Ausweise und zum Authentifizieren von Wertgegenständen.
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Auf
dem Grundsatz der optischen Beugung basierende Vorrichtungen werden
oft für
diese Zwecke eingesetzt, weil sie, durch den Prozess der optischen
Beugung, ein optisch variables Bild mit charakteristischen Merkmalen
wie Tiefe und Parallaxe (Hologramme) und Bewegungsmerkmale und Bildschalter
(reine Beugungsgittervorrichtungen und einige holografische Vorrichtungen)
erzeugen können.
Solche diffraktiven, optisch variablen Bilderzeugungsvorrichtungen
werden als Fälschungsschutzvorrichtungen
benutzt, sowohl weil ihre Effekte gut erkennbar sind und mit Drucktechniken
nicht dupliziert werden können
als auch weil spezielle und schwer zu replizierende optische und
technische Methoden für ihre
Produktion notwendig sind.
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Diese
diffraktiven, optisch variablen Bilderzeugungsvorrichtungen werden
allgemein hergestellt und ihre Effekte werden auf der Basis von
holografischen oder reinen Beugungsgittertechniken erzielt, und
sie werden häufig
als geprägte
Oberflächenreliefstrukturen
hergestellt, wie in der Technik bekannt ist (z.B. Graham Saxby „Practical
Holography", Prentice
Hall 1988). Sie werden typischerweise auf Wertdokumente, Plastikkarten
und zu schützende
Wertgegenstände
in Form von holografischen oder diffraktiven Heißprägefolien oder holografischen
oder diffraktiven Etiketten aufgebracht, die häufig einen unbefugten Eingriffsversuch
nachweisen.
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Dies
sind verschiedene Formen von reinen Diffraktionsgittervorrichtungen,
die bereits offenbart wurden und als solche Sicherheitsvorrichtungen
im Gebrauch sein. Ein Beispiel ist aus der
US 4568141 bekannt, die ein Lichtbeugungs-Authentifizierungselement
offenbart, das ein Farbmuster erzeugt, das sich mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit über eine
vorbestimmte Bahn bewegt, wenn das Dokument aus einer ersten Richtung
beleuchtet und aus einer zweiten Richtung betrachtet wird. Diese
Vorrichtung besteht aus einer ebenen Beugungsgitterstruktur, die
eine vorbestimmte Bahn definiert, wobei die räumliche Frequenz und/oder die
Winkelorientierung entlang der genannten Bahn so variiert, dass
die Vorrichtung, wenn sie in einer Ebene neben einer Region einer
Beugungsgitterstruktur beleuchtet und gedreht wird, sukzessiv Licht
beugt [sic], um zu bewirken, dass der Betrachter ein Farbmuster
sieht, das sich über
die genannte Bewegungsbahn zu bewegen scheint. Jedes Element dieser
Vorrichtung ist ein reines ebenes Beugungsgitter, wobei die scheinbare Bewegung
durch die Rotation einer Gitterorientierung entlang der Bahn und/oder
durch eine Änderung der
Gitterteilung bestimmt wird. Ein Verfahren zur Herstellung eines
solchen Sicherheitsbeugungsgittermasters ist in der
US 4761252 offenbart. Bei dieser Technik
wird eine Stanze verwendet, um aufeinander folgende kleine Bereiche
eines flexiblen Prägegesenks
in eine Folie aus Thermoplastmaterial einzudrücken. Die
US 5034003 offenbart eine weitere
Form einer optischen Sicherheitsvorrichtung unter Verwendung von
Beugungsgittern zum Erzeugen eines Schaltbildes, indem die Vorrichtung
als Pixelsätze
aufgezeichnet wird, wobei jedes Pixel aus kleinen Bereichen von
unterschiedlichen räumlichen
Gitterfrequenzen und Orientierungen besteht, die ein gebeugtes Bild
erzeugen, das aus verschiedenen Richtungen sichtbar ist. Diese diffraktive
Bildvorrichtung soll ein Bild erzeugen, das eine scharfe Trennung zwischen
zwei oder mehr separaten Grafikbildern anzeigt. Die Lehren dieser
Patente sind durch Bezugnahme eingeschlossen. Eine weitere Form
einer reinen Beugungsgitter-Sicherheitsvorrichtung sowie ein weiteres
Verfahren zum Herstellen derselben besteht darin, die Beugungsstruktur
direkt mittels Elektronenstrahllithografie zu schreiben – einige
Beispiele hierfür
sind die WOA9318419, die WOA9504948 und die WOA9502200, die durch
Elektronenstrahlen erzeugte diffraktive optische Sicherheitsvorrichtungen
beschreiben. Auch diese Techniken sehen keine holografischen Methoden
zum Erzeugen von sich glatt ändernden
Gitterstrukturen vor, um für
einen Beobachter sichtbare glatte Scheinbewegungseffekte zu erzeugen.
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Es
sind auch diffraktive optische Vorrichtungen zum Erzeugen variabler
Bilder bekannt und werden mit holografischen Methoden erzeugt, wobei
solche Vorrichtungen aufgrund ihrer Verwendung in Sicherheitsanwendungen
beispielsweise auf Kreditkarten, Banknoten usw. bekannt sind. Beispiele
für Lehren über solche
holografisch hergestellte Sicherheitsstrukturen befinden sich in
der
US 5694229 , der
US 5483363 und der WO9959036.
Die optischen Aufzeichnungs- und Herstellungsverfahren sowie andere
Lehren dieser Patente sind durch Bezugnahme eingeschlossen.
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Holografische
Stereogramme und deren Herstellungstechniken werden seit einiger
Zeit für Anwendungen
wie Porträts
eingesetzt, bei denen viele Ansichten einer Person (gewöhnlich 30
bis über 100)
innerhalb eines Hologramms kombiniert werden können, um Bilder zu erzeugen,
die Porträt-
und einige Animationseffekte enthalten. Eine Beschreibung dieser
Technik, die ein System zum Synthetisieren so genannter lentikulärer oder „streifenmultiplexierter" Hologramme beschreibt,
befindet sich in der
US4206965 ,
die ausführt,
wie elementare Streifenhologramme von einem Bewegtbildfilm eines
rotierenden Gegenstands synthetisiert werden, um eine dreidimensionale
Ansicht zu erzeugen, und die geeignete Verfahren darlegt. Eine breitere
und allgemeinere Erörterung
des Bereiches holografischer Stereogramme befindet sich in der Literatur
beispielsweise in Graham Saxby, „Practical Holography", Prentice Hall 1988.
Keine dieser Techniken sieht den hier offenbarten Typ von optischer
Sicherheitstechnik vor.
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Eine
weitere in der Technik bekannte Methode besteht darin, ein Regenbogenhologramm
zu erzeugen, das einem Beobachter beim horizontalen Drehen der Vorrichtung
um eine vertikale Achse mehrere verschiedene Ansichten bietet. Diese
Methode beinhaltet einige Modifikationen in der H1-Mastering-Herstellungsstufe,
in der nicht ein einziges diskretes Regenbogen-Master-Hologramm aufgezeichnet,
sondern das Regenbogen-Master-Hologramm in mehrere Abschnitte unterteilt
wird, die verschiedenen Belichtungen entsprechen und somit getrennte
und unterschiedliche Bilder wiedergeben können, die für einen Beobachter sichtbar
sind, während
das Hologramm unterschiedliche Teile des H1-Regenbogen-Masters ins
Blickfeld des Beobachters bringt, während die Vorrichtung rotiert.
Diese Methode wurde in der Technik zum Erzeugen von holografischen
Bildern verwendet, wobei die Ansichten beim Kippen von links nach
rechts wechseln, die sich durch mehrere Ansichten beim Kippen von
links nach rechts bewegen oder die für eine einfache Animation verwendet
werden können.
Diese Methode wurde auch zum Erzielen von Scheinanimation und Laufeffekten ähnlich denen
verwendet, die Oberflächenbeugungsgitteranordnungen
anzeigen, indem z.B. eine Reihe oder ein Kreis von Graphiken oder
Text organisiert und verschiedene Teile der aufzuzeichnenden Graphiken
in verschiedenen Abschnitten des H1-Regenbogen-Master-Schlitzes
organisiert werden, so dass bei einer Neubeleuchtung die Wiedergaberichtungen
der verschiedenen Grafikabschnitte zuweilen zur Wiedergabe einer
vorbestimmten Folge zusammenwirken, um einen rotatorischen oder
linearen Scheinbewegungseffekt der Wiedergabefarbe entlang der Graphiklinie
zu erzeugen. Es wurden in der Technik mehrere solcher Variationen
dieses Themas für
kommerziell erzeugte Sicherheitshologramme angewendet, einschließlich der
Verwendung einer großen
Zahl von separaten Elementen in dem Versuch, die Scheinbewegung
kontinuierlicher zu machen, und unter Verwendung von Rastervorlagenauszügen, die
so ineinander unterteilt werden, dass sie eine Zone mit einem stufenlos
variablen Beugungs- oder Holografiegitter simulieren.
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Die
obige Holografiemethode ist jedoch deshalb begrenzt, weil sie niemals
einen völlig
stufenlosen glatten Scheinbewegungseffekt erzeugen kann, weil jeder
diskrete Elementarbereich immer in einen definierten diskreten Abschnitt
des Regenbogenschlitzes wiedergibt, so dass immer eine diskontinuierliche
Animation entsteht, die durch diskrete Schritte und Sprünge zwischen
den verschiedenen Elementen markiert ist, während das Auge des Betrachters
dahinter passiert. Außerdem
erfordert diese Methode die Aufzeichnung einer großen Zahl
zusätzlicher
Elementarhologramme, eines pro Wiedergabeelement in dem Bewegungseffekt,
auf jedem speziellen H1-Zwischenhologramm, was erheblich zur Komplexität und Schwierigkeit
der Herstellung beiträgt. Diese
große
und komplexe Zahl von Zwischenhologrammen macht es auch schwer,
mehrere solcher Effekte in einem Design zu erzielen, ohne den Herstellungsprozess
zu schwer und komplex und fehleranfällig zu machen. Die Begrenzungen
dieses Ansatzes bedeuten auch, dass es die Anwendung herkömmlicher
Holografietechniken nicht erlaubt, die nahezu kontinuierlichen Farblauftechniken
abzustimmen, die beispielsweise mit Punktmatrixsystemen erzeugt werden
können,
bei denen die optische Wiedergabe in sehr viele verschiedene Winkelkomponenten
unterteilt werden können,
aufgrund der individuellen stufigen Natur der Punktaufzeichnung
in diesen Systemen. Und solche derzeitigen holografischen Sicherheitstechniken
können
auch keine kontinuierlich variablen Beugungsgittereffekte reproduzieren
(so genanntes, Chirp-Beugungsgitter', bei dem die Beugungsgitterteilung
kontinuierlich über
den Bereich des Gitters variiert), wie sie beispielsweise in Kinegrammen
zu sehen sind, die durch stufenloses Ändern der Orientierung der
Beugungsgitterstruktur Schritt für
Schritt in sehr vielen kleinen Inkrementen erzeugt werden, während die
Vorrichtung mit einer Technik ähnlich
der in der
US 4761252 beschrieben wird.
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Die
obige Erörterung
weist somit darauf hin, dass es vorteilhaft wäre, eine neue holografische
Sicherheitsvorrichtung für
die Verwendung alleine oder mit anderen Techniken im Bereich der
Herstellung holografischer Sicherheitsvorrichtungen zu haben, um
diese Begrenzungen der derzeitigen Technik abzustellen.
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Maschinenlesbare
oder zusammenhängend betrachtbare
holografische oder diffraktive Strukturen für optische Sicherheitsanwendungen
sind auch in anderen Literaturquellen beschrieben. So offenbart
beispielsweise die
US 4544266 die
Authentifizierung eines Dokumentes anhand einer maschinenlesbaren,
auf Beugung basierenden codierten Markierung, die sich nur schwer
kopieren lässt,
und die
US 5101184 beschreibt
eine weitere Möglichkeit
zum Maschinenlesen einer diffraktiven Sicherheitsvorrichtung durch
Erkennen der unterschiedlichen Intensitäten von gebeugtem Licht, das
in verschiedenen Richtungen durch asymmetrische Reliefstrukturen
erzeugt wird.
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt eine neue holografische Sicherheitsvorrichtung,
die die Begrenzungen der bisherigen Technik in der Herstellung holografischer
Sicherheitsvorrichtungen überwindet.
Diese Vorrichtung kann alleine verwendet werden oder ist besonders
nützlich,
wenn sie mit anderen holografischen Sicherheitserzeugungstechniken
kombiniert wird, um diese Beschränkungen
der derzeitigen Technik zu überwinden,
und erweitert ihren Sicherheitswert und ihre Anwendbarkeit.
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Demgemäß ist es
Ziel der vorliegenden Erfindung, Vorteile gegenüber bekannten solchen Vorrichtungen
und Techniken zu erzielen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine optische Sicherheitsvorrichtung
bereitgestellt, die eine optische Struktur umfasst, die so gestaltet
ist, dass sie ein optisch variables, für einen Beobachter sichtbares
holografisches Bild erzeugt, das bei Beleuchtung mit Weißlicht einen stufenlos
variablen Bewegungseffekt erzeugt, der sich über einen vorbestimmten Pfad
bewegt, während
die Vorrichtung gekippt wird, und auch so gestaltet ist, dass sie
drei Bildebenen erzeugt, nämlich eine
erste Bildebene, die sich wenigstens in der Nähe der Bildebene befindet,
die der realen Ebene der Vorrichtung entspricht, die zum Definieren
einer vorbestimmten Bewegungsbahn des Scheinbewegungseffekts dient,
eine zweite Bildebene, die sich fern von der realen Ebene der Vorrichtung
befindet und eine virtuelle Betrachtungszone bildet, die einem Regenbogenschlitz
entspricht und die einer Betrachtungsbahn eines Beobachters beim
Betrachten des Bewegungseffekts entspricht, wenn die Vorrichtung
gekippt wird, und eine dritte Bildebene in der Form einer Parallaxenbarriere.
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Das
holografische variable Bild wird vorteilhafterweise durch stufenlos
variable Orientierungen der Beugungsstruktur erzeugt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Aufzeichnen einer optischen Struktur mit einer optischen Sicherheitsvorrichtung
mit einer holografischen Vorlage und einem H1-Regenbogenschlitz
bereitgestellt, das den zusätzlichen
Schritt des Einführens
einer Maske, während
des Aufzeichnens, zum Definieren einer Parallaxenbarriere zwischen
der holografischen Vorlage und einem H1-Regenbogenschlitz beinhaltet,
um nach dem holografischen Aufzeichnen eine holografische Vorrichtung
zu erzeugen, die eine optische Struktur umfasst, die nach der Wiedergabe
und Betrachtung durch einen Beobachter, wenn sie gekippt und mit
Weißlicht
beleuchtet wird, einen stufenlos variablen Bewegungseffekt erzeugt,
der sich über
einen vorbestimmten Pfad bewegt, wenn die Vorrichtung gekippt wird,
und die so gestaltet ist, dass sie drei Bildebenen erzeugt, nämlich eine
erste Bildebene, die sich wenigstens in der Nähe der Bildebene befindet, die
der realen Ebene der Vorrichtung entspricht, die zum Definieren
einer vorbestimmten Bewegungsbahn des Scheinbewegungseffekts dient,
eine zweite Bildebene, die sich fern von der realen Ebene der Vorrichtung
befindet und eine virtuelle Betrachtungszone bildet, die einem Regenbogenschlitz
entspricht und die einer Betrachtungsbahn eines Beobachters beim
Betrachten des Bewegungseffekts entspricht, wenn die Vorrichtung
gekippt wird, und eine dritte Bildebene in der Form einer Parallaxenbarriere.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine neue optische Sicherheitsvorrichtung
für den
Einsatz in Sicherheitsanwendungen beschrieben. Sie besteht aus einer
Holografieeffekt-Erzeugungsstruktur
(HEGS), die ein holografisches, optisch variables Bild durch den
Prozess des Beugens von Licht erzeugt, das aus einer glatten und
sich stufenlos ändernden
Anordnung von diffraktiven räumlichen
Frequenzen besteht, so dass bei Beleuchtung mit Weißlicht und
bei Beobachtung ein visuelles beobachtbares, optisch variierendes
Bild entsteht, wobei die diffraktive Wiedergabe dieses Bildes beim
Kippen der Vorrichtung in einer Achse [sic] eine stufenlos variierende
glatte Bewegung einer optischen Beugungswiedergabe entlang oder
durch ein definiertes grafisches Bild erscheint, das sich an oder
in der Nähe
der Bildebene der Vorrichtung befindet. Ein weiteres Merkmal dieser
Vorrichtung ist, dass der Bereich, in dem sich der HEGS-Effekt bewegt,
durch die mit dem Element assoziierte Bildebenenvorlage definiert
wird, während die
eigentliche optische Wiedergabe der Vorrichtung überhaupt keine Struktur zeigt
[sic] und eine vollständig
glatte und stufenlose Variation von gebeugter Wiedergaberichtung
mit Winkel anzeigt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Vorrichtung hat die Holografieeffekt-Erzeugungsstruktur
(HEGS) eine rekonstruierte Lichtwiedergaberichtung, die in der Richtung
eines projizierten Regenbogenschlitzes liegt, der der vollen Parallaxenversion
der HEGS-Vorlage entsprechen würde.
Dies bedeutet, dass die Rekonstruktion dadurch gekennzeichnet ist,
dass ein Betrachter, der an diesem unter Weißlichtbeleuchtung rekonstruierten
projizierten Regenbogenschlitz entlang blickt, eine völlig glatte und
kontinuierliche Bewegung eines diffusen Wiedergabeeffekts sieht,
der sich über
eine scharf definierte Bahn bewegt, deren Ränder durch die HEGS-Vorlage
definiert würden.
Diese Rekonstruktion von dieser neuen Struktur und diesem beobachteten
Effekt ist durch eine stufenlose Änderung der Beugungsgitterorientierung,
eine stufenlose Änderung
des Beugungsgitters und der diffraktiven Strukturteilung, der völligen Abwesenheit
einer beobachtbaren Vorlagenstruktur innerhalb der Struktur des
wiedergegebenen Bildes (d.h ohne Komponentenpunkte oder Vorlagenartefakte)
und die Wiedergabe eines kleinen und veränderlichen Konus von Wiedergaberichtungen
(im Gegensatz zu einem reinen Gittereffekt) gekennzeichnet, ein
Effekt, der zum Ändern
der scheinbaren Breite der wiedergegebenen Vorlage und ihrer Betrachtungszone
verwendet wird, und hat Designvorteile dahingehend, dass der visuelle
Einfluss dieses neuen Effekts innerhalb eines Designs glatt geändert werden
kann.
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Eine
alternative Art der Beschreibung dieser Erfindung ist, dass eine
Holografieeffekt-Erzeugungsstruktur
(HEGS), entweder alleinstehend oder mit einem diffraktiven Sicherheitsbild
integriert, ein holografisches, optisch variierendes Bild durch
einen Lichtbeugungsprozess erzeugt, wobei dieses Bild unter Weißlichtbeleuchtung
einen glatt und stufenlos variablen, strukturlosen, optisch variablen
Scheinbewegungseffekt erzeugt, der sich über eine vorbestimmte Bahn
innerhalb vorbestimmter Grenzen bewegt, wobei die Vorrichtung ferner
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie 3 Bildebenen unter Weißlichtbeleuchtung
erzeugt – eine
Bildebene, die sich an oder in der Nähe der Bildebene befindet,
die der realen Ebene der Vorrichtung entspricht, die die vorbestimmte
Bewegungsbahn des Scheinbewegungseffekts und seiner Grenzen definiert,
eine zweite virtuelle Bildebene, die sich fern von der Bildebene
der Vorrichtung befindet, die eine virtuelle Betrachtungszone bildet,
die dem klassischen Regenbogenschlitz entspricht, und die sich dort
befindet, wo dieser normalerweise positioniert wäre) [sic], entsprechend der Betrachtungsbahn
des Auges eines den Effekt betrachtenden Beobachters, bei dem ein
Beobachter zum Beobachten des visuellen Effekts positioniert wäre, und
eine dritte Bildebene oder ,Parallaxenbarriere' (die sich in einer Ausgestaltung zwischen
der Bildebenenvorlage und der Betrachtungszone befinden kann), die
eine Region definiert, durch die alle Lichtstrahlen von der Bildebenenvorlage
zur Betrachtungszone passieren oder von der sie auszugehen scheinen,
die die Sektoren und den Ort der Bildebenenvorlage definiert, die
durch die Betrachtungszone sichtbar ist, und somit durch ihre Position
die Betrachtungsbahn des glatten Bewegungseffekts und durch ihre
Breite den Blickwinkel oder die Breite des Scheinbewegungseffektes
definiert.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist die HEGS eine Oberflächenreliefstruktur,
die entweder durch Beschichtung mit einer metallischen oder dielektrischen
Schicht reflektiert.
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In
verschiedenen Ausgestaltungen ist das Zwischenbild oder die Parallaxenbarriere
eine virtuelle Ebene, die sich entweder zwischen der Vorlage und
H1 im realen Bildraum befindet, der eine Zone definiert, durch die
alle gebeugten Lichtstrahlen passieren, oder die Parallaxenbarriere
kann sich hinter der Bildebene der Vorrichtung befinden, die eine
virtuelle Ebene definiert, durch die alle Lichtstrahlen, die zwischen
der Bildebenenvorlage und der Betrachtungszone (virtueller projizierter
Regenbogenschlitz) ihren Ursprung zu nehmen scheinen.
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In
einer anderen Ausgestaltung gibt es mehrere Zwischenbildzonen oder
Parallaxenbarrieren, die einen oder mehrere Bildebenenvorlagenbereiche definieren,
die in mehrere Scheinbewegungszonen unterteilt sind.
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In
einer anderen Ausgestaltung eines Parallaxenbarrierentyps liegen
die Scheinbewegungseffekte in einer Richtung parallel zur virtuellen
Betrachtungszone (normale Position des Regenbogenschlitzes), während in
einer anderen Ausgestaltung der Parallaxenbarriere die Scheinbewegungseffekte
lotrecht zur visuellen Betrachtungszone sind (die normale Position
des Regenbogenschlitzes).
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein neuartiges holografisches
Herstellungsverfahren für die
Holografieeffekt-Erzeugungsstruktur (HEGS).
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Frühere Vorrichtungen,
die zum Erzeugen eines ähnlichen,
aber stärker
begrenzten Effekttyps verwendet werden könnten, würden ein so genanntes ,Punktmatrix'-Beugungsgitter und
Kinegramme beinhalten. In beiden diesen Effekten wäre die Struktur
an jedem Punkt eine reine Beugungsgitterstruktur oder im Wesentlichen
eine solche Struktur und könnte
an keinem individuellen Punkt einen Wiedergaberichtungskonus erzeugen.
Für das
Kinegramm würde der
Bewegungseffekt durch Ändern
der Gitterausrichtung eines Beugungsgitters entlang einer Bewegungsbahn
erzeugt, und dies würde
auf eine beobachtbare, glatte Weise unter Anwendung der Techniken
der
US 4761252 erfolgen,
aber in dieser Technik wäre
es umständlich,
sowohl Orientierung als auch Teilung des Beugungsgitters stufenlos
zu ändern.
Im Hinblick auf eine Punktmatrixvorrichtung wird das Muster hier
normalerweise durch die schrittweise Aufzeichnung eines Punkt- oder
Punktbeugungsgitters aufgezeichnet, das dann über das Design gestuft und
wiederholt wird. Solche Vorrichtungen haben normalerweise den Nachteil,
dass sie charakteristische feine Punktmuster haben, aus denen sich
die Bildvorlage zusammensetzt, so dass auch der Anteil des für die Beugung
nützlichen
Wirkbereiches reduziert wird und somit die anscheinende Helligkeit
solcher Vorrichtungen nicht optimal ist, und normalerweise drehen
solche Vorrichtungen einfach die Beugungsgitterorientierung in vielen
kleinen, aber diskreten Schritten, um Bewegungseffekte zu erzeugen, und
können
nur schwer ein stufenlos variables Teilungsbeugungsgitter erzeugen.
Sie sind auch dadurch gekennzeichnet, dass jeder Punkt ein reines Beugungsgitter
ist, ohne die Fähigkeit,
einen kontrollierten Konus von Wiedergaberichtungen zu erzeugen.
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Es
ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die HEGS-Vorrichtungen
in Regenbogensicherheitshologrammen wie in der Technik bekannt zu
kombinieren, und es wird die Herstellungstechnik für die HEGS
beschrieben, die die Kombination dieser Vorrichtung mit holografischen
Regenbogenerzeugungstechniken zu einer einfachen Sache macht. Diese
neue Kombinationsvorrichtung von einer oder mehreren HEGS-Vorrichtungen
mit einem herkömmlichen
Regenbogenhologramm würde
somit eine neue Klasse von Sicherheitsvorrichtungen ermöglichenden
Sicherheitsholografietechniken bereitstellen, um Scheinbewegung
zu erzeugen und stufenlos variable Beugungsgittereffekte zu erzeugen, die
sowohl grob im Hinblick auf visuellen Eindruck und Scheinbewegungseffekte
vergleichbar sind, aber auch mit definierbaren unterschiedlichen
Eigenschaften und Bildeigenschaften. So könnte die HEGS-Vorrichtung in
einer bevorzugten Ausgestaltung mit einem standardmäßigen Sicherheitshologramm
wie in der Technik bekannt integriert werden, oder vielleicht auch
mit einem Beugungsgitter auf der Basis einer optischen Sicherheitsvorrichtung
wie ein ,Kinegramm' oder
,Exelgramm', wie
in der Technik bekannt ist, um einen Effekt mit diesen Strukturen
zu erzielen, der sich mit reinen beugungsgittergestützten Techniken
nur schwer duplizieren lässt.
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Ein
Vorteil dieser neuen Vorrichtungsklasse gegenüber früheren Techniken ist, dass die
neue Vorrichtung stufenlose glatte Scheinbewegungseffekte erzeugt,
die für
einen Beobachter unter Weißlichtbeleuchtung
nach dem Kippen der Vorrichtung sichtbar sind, wobei der Effekt durch Änderungen
der Beugungsstrukturteilung und -ausrichtung gekennzeichnet ist,
wobei diese Bewegungseffekte von einer kontinuierlichen, nicht stufenweisen
Natur und von einer feineren Auflösung im Hinblick auf die Winkelbewegung
sind (wirklich und wahrhaft stufenlos) als Effekte, die mit früheren Techniken
erzielt werden konnten.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung könnten mehrere solcher Vorrichtungen
zusammen in einer Sicherheitsvorrichtung in einem bevorzugten Fall
angeordnet werden, der mit demselben Graphikbild assoziiert ist,
das mehrere Male auf einer visuellen Sicherheitsvorrichtung wiederholt
wird, wobei jedes wiederholte Bild in einer bevorzugten Ausgestaltung entweder
dieselbe optische Leistung im Hinblick auf Scheinbewegungseffekte
aufweist. Diese Wiederholung wäre
für Sicherheitszwecke
in der Hinsicht von Nutzen, dass die Vorrichtung gegen Knittereffekte beständiger wäre, wenn
sie beispielsweise als Sicherheitsvorrichtung für häufig benutzte Dokumente wie
z.B. Banknoten verwendet wird, bei denen Knitter- und Verschleißbeständigkeit
wünschenswert sind.
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In
einer anderen Ausgestaltung könnten
unterschiedliche Graphikmerkmale auf der visuellen Sicherheitsvorrichtung
dieselben Scheinbewegungseffekte haben.
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In
einer anderen bevorzugten Ausgestaltung hätten verschiedene Graphikbilder,
wenigstens zwei und möglicherweise
mehr, auf der visuellen Sicherheitsvorrichtung unterschiedliche
optische Leistungen im Hinblick auf Scheinbewegungseffekte. Dies ist
eine besonders nützliche
Ausgestaltung, da die hier offenbarte Erfindung die Herstellung
einer solchen komplizierten Vorrichtung weitaus einfacher macht
als die Anwendung früherer
Techniken, die sehr zeitaufwändig
und komplex wären,
besonders in dem Fall, in dem mehrere verschiedene Graphikbereiche
in der Vorrichtung unterschiedliche visuelle Effekte im Hinblick
auf optische Scheinbewegungseffekte hätten. Eine besonders nützliche
Anordnung für eine
visuelle Sicherheitsvorrichtung ist die, bei der zwei Graphik- (bei
Bedarf am selben Ort befindliche) Bilder in einer visuellen Sicherheitsvorrichtung
mit dieser Technik so organisiert werden, dass sie gegenläufige Scheinbewegungseffekte
haben, um ein visuell leistungsstarkes allgemeines Erkennungsmerkmal
und einen Vorrichtungstyp bereitzustellen, der sich mit früheren Techniken
nur schwer und komplex erzeugen lässt. Diese Vorrichtungen könnten natürlich wiederholt
und in Gruppen angeordnet werden.
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In
allen obigen Ausgestaltungen ist, obwohl diese Vorrichtungen als
alleinstehendes Merkmal verwendet werden könnten, eine nützliche
und bevorzugte Anordnung die, bei der diese Vorrichtung mit einem
anderen diffraktiven Sicherheitsmerkmal wie z.B. einer Beugungsgittervorrichtung,
einer Punktmatrixvorrichtung oder einem Sicherheitshologramm integriert
wird.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die Vorrichtung mit
einem Sicherheitsregenbogenhologramm wie in der Technik bekannt
integriert, da diese Vorrichtung die Leichtigkeit und Komplexität der Hinzufügung von
optischen Scheinbewegungssicherheitsmerkmalen auf der Basis eines
Beugungsgitters zu solchen Sicherheitshologrammen drastisch verbessert
und so erheblich zur Sicherheit solcher Hologramme beiträgt. Solche
Hologramme werden gewöhnlich
mit dem in der Technik bekannten H1-H2-Prozess hergestellt, und
diese Technik trägt
erheblich zur Sicherheit bei und bewirkt, dass mit dem Herstellungsprozess
ein bestimmtes Sicherheitsniveau im Hinblick auf Komplexität und Schwierigkeit
der Nachbildung erzielt wird.
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"Typische Sicherheitshologramme
werden in einem Holografielaserlabor mit dem bekannten H1-H2-Prozesses
mittels einer von zwei Haupttechniken erzeugt. In einem Prozess
... mehrere unabhängig
aufgezeichnete H1-Hologramme und ein sequentieller Transferprozess
zum Aufzeichnen des fertigen H2-Bildebeneithologramms durch Aufzeichnen
der Komponente von jedem einzelnen H1 unter separater Verwendung
eines anderen Referenzstrahls für
jede Komponentenbelichtung, um ein Endbild durch Übereinanderlage
dieser auf dem endgültigen
Aufzeichnungsmaterial zu bilden. [sic] In einer anderen Technik
werden mehrere elementare H1-Komponentenhologramme,
die jeweils einer partiellen oder separaten Farbtrennung des Hauptbildes entsprechen,
auf verschiedenen Bereichen einer H1-Holografiezwischenplatte aufgezeichnet,
um ein komplexes H1-Mehrfachzwischenhologramm zu erzeugen, das dann
in einem einstufigen zweiten Stufentransferprozess eingesetzt werden
kann, um das fertige H2-Hologramm
zu erzeugen. In beiden diesen Techniken, aber besonders in der zweiten,
hat diese neue Technik Vorteile im Hinblick auf eine drastische
Vereinfachung des Vorgangs des Integrierens von Mehrelement-Scheinbewegungstechniken
und beim zusätzlichen
Bereitstellen einer neuen Form von optischem Sicherheitseffekt,
der mit derzeitigen Techniken nicht erzielt werden kann.
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Es
ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische
Sicherheitsbildvorrichtung zur öffentlichen
Erkennung bereitzustellen, die, besonders wenn sie mit existierenden
Holografie-Sicherheitserzeugungstechniken kombiniert wird, erheblich
sicherer und schwerer zu fälschen
oder nachzubilden ist als die früheren
Systeme. Hier war ein wichtiges Ziel, dass sich die neue optische
Sicherheitsvorrichtung, wenn sie in Kombination mit holografischer
Sicherheitserzeugung verwendet wird, leicht mit diesen Produktionstechniken
integrieren lässt
und als integrierter Teil des Sicherheitsbildes erscheinen soll,
das beispielsweise zum Erzeugen von sich stufenlos ändernden
Scheinbewegungseffekten verwendet wird, wodurch die Gesamtsicherheit
und der visuelle allgemeine Erkennungswert der Vorrichtung verbessert
wird, so dass zusätzlich
höher entwickelte
Erzeugungstechniken zur Herstellung nötig sind und somit ein Fälschen und
Kopieren erschwert wird.
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Unter
einer Holografieeffekterzeugungsstruktur verstehen wir eine diffraktive
Oberflächenreliefstruktur,
die normalerweise metallisiert würde,
um eine reflektive Oberflächenreliefstruktur
bereitzustellen, die aus einer geprägten Holografie- oder Beugungsgitterstruktur
wie in der Technik bekannt besteht, die ein holografisches, optisch
variables Bild – z.B.
ein Sicherheitshologramm – erzeugt,
wobei in einer Technik das Master-Bild mittels eines holografischen H1-H2-Prozesses
aufgezeichnet wurde. In anderen bekannten Ausgestaltungen kann die
Metallreflektorschicht zuweilen beispielsweise mit einem dielektrischen
Material mit hohem Brechungsindex oder einem Satz von Dünnfilmschichten
aus solchen Materialien beschichtet werden, um einen optischen Interferenzeffekt
zu erzeugen, wobei der gesamte Effekt einen teiltransparenten Durchsichteffekt
für Datenschutzzwecke
usw. erzeugen soll. In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung würden
diese speziellen holografischen Strukturen zu einer Komponente eines
holografischen Sicherheitsgesamtbildes kombiniert, das ein Gemisch
aus holografischen und rein diffraktiven Regenbogenelementen enthält. Geeignete
Strukturen, in einiger Hinsicht überlegen,
können
auch durch Berechnung und direktes Schreiben der holografischen
Randstruktur mit lithografischen Methoden und besonders Elektronenstrahlmethoden
wie in der Technik bekannt hergestellt werden. Diese speziellen
holografischen Strukturen könnten
auch (z.B. mittels eines mechanischen Rekombinationsverfahrens)
mit anderen rein beugungsgittergestützten Vorrichtungen wie in
der Branche bekannt kombiniert werden, z.B. einem „Kinegramm" oder einer computerberechneten
und direkt geschriebenen diffraktiven Struktur, die beispielsweise
mit einem Elektronenstrahl-Lithografiesystem wie z.B. dem als „Exelgramm" bekannten Gerät aufgezeichnet
wurde.
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Eine
weitere nützliche
und bevorzugte Form einer diffraktiven Oberflächenreliefstruktur, die zum Erzeugen
dieses Effekttyps benutzt werden kann, wäre eine äquivalente Struktur, die mit
der Elektronenstrahl-Lithografietechnik erzeugt wird, wobei ein Computer
zum Vorberechnen der mikroskopischen Beugungsgitterstruktur verwendet
wird, die dann direkt in ein Fotoresist-Aufzeichnungsmedium geschrieben wird.
In einer bevorzugten und sichereren Form der Vorrichtung könnte das
projizierte Bild, wenn es mit Elektronenstrahltechniken erzeugt
wird, aufgrund der Anwendung vorberechneter computererzeugter Techniken
und direktes Schreiben der Strukturen beispielsweise mit Elektronenstrahltechniken
zum Erzeugen asymmetrischer Strukturen unsymmetrisch um die Achse
gemacht werden, wobei das verdeckte, kohärent betrachtbare Bild im Wesentlichen
nur eine Beugungsordnung wiedergibt, so dass die Wiedergabe nicht
symmetrisch um die Spielreflexion ist und so einen erhöhten Sicherheitswert
gegen holografische Fälschung
durch Nachbildung der Struktur hat. Ein besonders nützliches
Verfahren zum Erzeugen einer elektronenstrahlerzeugten Struktur
der korrekten Wiedergabeeigenschaft besteht darin, wiederholt Gruppen
von Pixeln oder andere Formen zu erzeugen, die aus Gruppen sehr ähnlicher
Beugungsgitter bestehen, die im Hinblick auf Teilung und Orientierung
etwas untereinander variieren und so angeordnet sind, dass sie das
entworfene verdeckte Außer-Ebene-Bild
durch Überlagerung
ihrer gebeugten Wiedergaben erzeugt.
-
Bei
der linearen Struktur wie oben in einer gewöhnlichen Ausgestaltung dieser
Vorrichtung wäre die
Linienbreite konstant und im Vergleich zur Länge sehr gering und die Linie
wäre im
Allgemeinen fortlaufend. Es wären
jedoch auch lineare Breiten variabler Dicke entlang ihrer Länge denkbar,
die für
bestimmte Anwendungen der Vorrichtung nicht besonders geeignet wären, z.B.
dann, wenn eine diffraktive Heißprägefolienvorrichtung
auf raues Papier (z.B. Banknotenpapier) geblockt wird, wo es möglicherweise
nützlich
ist, die Linienbreite lokal zu variieren oder zu verstärken, um
die Muster stärker
zu lokalisieren, um eine Verschlechterung aufgrund von Oberflächenrauigkeit
zu reduzieren, oder wo die Linie gelegentlich unterbrochen wird,
z.B. bei Verblockungen und Überkreuzungspunkten
mit anderen Graphiken oder z.B. zum Bilden einer gestrichelten Linie,
wiederum dann, wenn die Vorrichtung im Wesentlichen linear mit geringfügigen Größenunterbrechungen
ist, die nur mit der Linienbreite vergleichbar sind. Es ist auch
zu verstehen, dass die linearen Strukturen in Form von Linien, Kurven,
Kreisen oder anderen geeigneten gestalteten Graphiken vorliegen können, dadurch
gekennzeichnet, dass die Struktur aus einer linearen Region innerhalb
der gegebenen Abmessungen besteht, deren Länge im Wesentlichen größer ist
als ihre Breite.
-
Es
ist jedoch zu verstehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung
nicht nur auf eine Oberflächenrelief – geprägte Beugungsstruktur
begrenzt ist, sondern dass das hierin beschriebene Konzept diskreter
Linienstrukturregionen in einer Sicherheitsvorrichtung, die zusätzliche
verdeckte, kohärent
betrachtbare Bilder erzeugen, die in einem Abstand von der Vorrichtung
ausgebildet sind, gleichermaßen auch
auf andere Formen von Holografietechniken wie Reflexionsholografie
anwendbar sind, auf der Basis von Interferenzschichten, die in Materialien
wie Fotopolymeren, Silberhalid, dichromiertem Gelatin usw. hergestellt
wurden, und diese Anwendungen und Methodiken fallen in den Rahmen
der vorliegenden Erfindung.
-
Es
ist zu verstehen, dass in einer bevorzugten Ausgestaltung die Holografieeffekt-Erzeugungsstruktur
(HEGS) als Teil eines visuellen holografischen oder diffraktiven
Sicherheitsgesamtbildes integriert wäre, typischerweise und vorzugsweise
ein Oberflächenreliefbild,
sowohl zum Erhöhen
der Komplexität
der Gesamtstruktur, um ihre Fälschungssicherheitseigenschaften
zu verbessern, als auch zum Verbergen der Anwesenheit dieser neuen
Struktur.
-
In
einer nützlichen
und bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht
die Vorrichtung aus mehr als zwei linearen HEGS-Regionen mit unterschiedlichen
Eigenschaften und vorzugsweise aus mehreren oder vielen weiteren
solchen Regionen. Vorzugsweise, aber fakultativ, würden solche
Strukturen mit standardmäßigen Holografie- oder
Beugungsgittersicherheitstechniken integriert. Die Anordnung solcher
Strukturen im Hinblick auf die visuell sichtbare Bildebenenvorlage,
die den Bereich definiert, durch den sich das HEGS-Muster bewegt, könnte die
Form einer Anordnung von Graphikstrukturen haben, in einer Ausgestaltung
möglicherweise als
ein Satz von Linienmustern, konzentrischen Ringen, verblockten Guilloche-Mustern
angeordnet sein, die evtl. mehr als einen HEGS-Effekt enthalten,
wie z.B. horizontale Scheinbewegungen in entgegengesetzten Kipprichtungen,
gegenläufige
vertikale Bewegungen, um die Bewegungseffekte visuell hervorzuheben,
oder eine Kombination aus horizontalen, vertikalen und anderen geeigneten
Scheinbewegungseffekten, wobei es die Absicht ist, einen Effekt mit
einer Intensität
und mit einer visuellen Leistung zu erzeugen, die mit anderen, besonders
holografischen Techniken nicht erzielt werden kann. Die Fachperson
wird verstehen, dass eine HEGS-Vorrichtung, wenn sie als eine Komponente
eines Sicherheitsregenbogenhologramms aufgezeichnet wird, entweder eine ähnliche
oder eine andere räumliche
Beugungsgitter-Trägerfrequenz
haben könnte
als die holografischen Regenbogenelemente, so dass je nach Design
entweder dieselbe relative holografische Wiedergabe-, Farbe' wie die anderen
Elemente verliehen wird [sic].
-
Ein
besonderer Vorteil dieser Vorrichtung ist, dass mit ihr holografisch
erzeugte Strukturen erzeugt werden können, um eine Kombination aus
glatten, variierenden Scheinbewegungseffekten zu demonstrieren,
die sich innerhalb scharf definierter Vorlagemerkmale, wie z.B.
herkömmliche
Vorlagen, Guilloche usw., bewegen.
-
Die
HEGS-Vorrichtung erzeugt nicht nur eine höhere Sicherheit und ein beeindruckenderes
Verdeckungsmerkmal als frühere
Vorrichtungen, besonders als eine Komponente eines holografischen
Bildes, sondern lässt
sich auch erheblich schwerer nachbilden als frühere Vorrichtungen, da jeder
Teil der mehreren Komponenten der optischen Mikrostruktur effektiv
ein Bild wiedergeben würde,
das drei Fokalebenen enthält:
die erste Fokalebene enthält ein
erstes visuelles Bild, das sich an oder in der Nähe der realen physikalischen
Ebene der Vorrichtung zur visuellen Betrachtung befindet, innerhalb
derer der Bewegungseffekt auftritt und die die Grenzen des Bewegungseffektes
auf der Bildebene definiert; die zweite Fokalebene ist weit von
der Bildebene weg, die die Position des Regenbogenschlitzes und
der H1-Zwischenposition
definiert, die, wenn die Struktur mit einem Regenbogensicherheitshologramm
kombiniert wird, auch typischerweise der Regenbogenschlitzdistanz,
aber nicht der genauen Position der anderen Regenbogenschlitze für andere
Komponenten des Bildes entspricht; die dritte Fokalebene definiert
die visuelle Parallaxenbarrieren-Zwischenanordnung, die sich als
reale Ebene zwischen der Bildebene und der Ebene des Regenbogenschlitzes
oder einer virtuellen Ebene hinter der realen Bildebene befinden
kann.
-
Diese
visuelle Parallaxenbarriere befindet sich in einer Position, in
der für
einen visuellen Beobachter des sichtbaren Bildes unter normaler
Weißlichtbeleuchtung
der Effekt der Barriere zum Definieren der Betrachtungszone und
des Bewegungseffektes der HEGS [sic], während die Barriere selbst im Wesentlichen
nicht sichtbar ist, sichtbar aufgrund der Tatsache, dass sich die
Barriere relativ weit von der Bildebene des Hologramms befindet,
so dass sie im Wesentlichen durch chromatische Abweichung verschwommen
ist, um die Definition der Barriere zu verwischen. Diese Distanz
hängt von
der Größe und Natur
der Barriere und der Größe der Bildebenen-HEGS-Vorlage
ab – eine
typische Distanz für
ein kleines Hologramm (typischerweise bis zu 25 × 25 mm, wobei die HEGS über einen
erheblichen Teil dieser Distanz verläuft) und einer schmalen Barriere wäre 20 bis
25 mm von der Bildebene, was ausreichen würde, um die Ränder der
Barriere für
einen Beobachter zu verwischen. Für ein größeres Hologramm könnte eine
größere Distanz
notwendig sein, damit die Barriere unsichtbar wird, da unter diffusem Licht,
das gleichzeitig viele Betrachtungsrichtungen von der Vorrichtung
rekonstruieren würde,
eine größere Distanz
erforderlich wäre
[sic]. Ebenso braucht eine Barrierendistanz für kleine Vorlagen-HEGS-Elemente,
typischerweise 5 mm und evtl. mit mehreren solchen in einem Design
zusammengefassten Elementen, nur in der Größenordnung der maximalen Vorlagendefinition
zu sein, da die Vorlagenbarriere erheblich weniger auffällig ist
und daher einen stark reduzierten visuellen Einfluss für einen
Beobachter hätte,
wenn sie im Kontext eines kleinen Elements in einem größeren Design
betrachtet wird.
-
Eine
typische allgemeine Regel für
einen Abstand zwischen Barriere und Bildebenenvorlage ist, dass
die Barrierenposition durch die Geometrie zwischen der Bildebenenvorlage
und dem H1-Regenbogenschlitz bestimmt wird, um einen Scheinbewegungseffekt
im endgültigen
Design über
den gewünschten
Betrachtungswinkel zu erzeugen, der einer bestimmten geometrischen
Größe in der
H1-Regenbogenschlitzebene entspricht. Typischerweise ist diese Distanz,
um diese Technik von so genannten Mehrebenen-2D/3D-Hologrammen wie in der Technik
bekannt zu unterscheiden, zwischen Bildebenenvorlage und Barriere
größer als
die Distanzen, die normalerweise in typischen kleinen Sicherheitshologrammen
(z.B. bis zu 20 × 20
mm) für
Tiefeneffekte verwendet werden, bei denen ein Tiefenelement normalerweise
eine Distanz von weniger als 6 mm von den Frontebenenelementen in
einem Design hätte, um
Unschärfen
zu reduzieren. Ein weiterer Unterscheidungsfaktor mit dem Parallaxenbarriereneffekt ist,
dass es ein(e) zweite(s) Stück
oder Vorlage oder Vorlagenmaskierung ist, das/die speziell mit der
Geometrie von Vorlage und H1 ausgelegt ist, um mit der Bildebenenvorlage
zur Erzeugung eines Scheinbewegungseffektes zusammenzuwirken.
-
Zum
Herstellen einer HEGS-Vorrichtung wird ein Verfahren auf der Basis
einer Erweiterung der bekannten H1-zu-H2-Technik vorgeschlagen und
in den nachfolgenden Figuren näher
erläutert.
Im Bereich Holografie besteht ein bekannter Aufzeichnungsprozess
für ein
H1-Zwischenhologramm
darin, eine Vorlagentransparenz mit diffusem Laserlicht zu beleuchten,
während
ein holografischer Regenbogen-Zwischenmaster oder ein H1 so positioniert
wird, dass er/es Licht von der gewünschten Vorlage in der Designkonfiguration
empfängt
und aufzeichnet, um den korrekten Design-Bewegungseffekt zu erzielen.
Das H1-Hologramm wird dann zusätzlich
mit einem Referenzstrahl beleuchtet, um eine holografische Aufzeichnung
vorzunehmen. Zum Aufzeichnen der HEGS wird eine die Parallaxenbarriere
definierende zusätzliche
Maske in das System entweder zwischen der Holografievorlage und
dem H1 oder zwischen dem Diffusor und der Holografievorlage eingeführt. Diese
H1-Aufzeichnungsanordnungen
sind in den 3 und 4 dargestellt
und 9 zeigt den auf diese Vorrichtung anwendbaren
H2-Transferprozess.
-
Natur
und Position dieser Barriere werden anhand mehrerer Designfaktoren
berechnet und bestimmt, wie z.B.:
- • Die Richtung
der Scheinbewegung wird anhand der Position der Barriere ermittelt:
Die Bewegungsrichtung des Scheinbewegungseffektes, wie er von einem
Beobachter gesehen wird, wenn die HEGS um eine vertikale Achse unter
Weißlichtbeleuchtung
für einen
Bewegungseffekt parallel zur Längsachse
des Regenbogenschlitzes gedreht wird, ist dieselbe wie die Bewegungrichtung
des Auges eines Beobachters hinter dem virtuellen projizierten Regenbogenschlitz,
wenn sich die Parallaxenbarriere hinter der Bildebene befindet,
und entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Beobachters, wenn
sich die Parallaxenbarriere zwischen Vorlage und H1 befindet.
- • Der
Betrachtungswinkel der Scheinbewegung und die Geschwindigkeit der
Scheinbewegung werden durch Variieren der Distanz zwischen der Parallaxenbarriere
und der Bildebenen-Holografievorlage für eine feste H1-zu-H2-Abmessung bestimmt – eine größere Distanz
ergibt einen kleineren Gesamtblickwinkel auf den Effekt, aber eine
schnellere Bewegung mit der Rotation über diese Abmessung.
- • Die
Breite des beobachteten Scheinbewegungseffektes an einem beliebigen
Punkt, effektiv der Betrachtungskegel, über den jedes Element des Scheinbewegungseffektes
wiedergegeben wird, und somit die Breite der beobachteten Bewegungslinie,
wird durch die Breite der Barriere bestimmt.
- • Anzahl
der Elemente – für eine HEGS-Vorrichtung
mit mehreren Elementen wie in 7 gezeigt
werden die Parallaxenbarrieren auf jedes entsprechende Vorlagenteil
abgestimmt, das im Allgemeinen eine viel kleinere Abmessung hätte als
für größere Bewegungseffekte
und näher
an der Bildebene der Vorrichtung liegen würde, möglicherweise in einem Abstand
in der Größenordnung
der größten Vorlagendimension
vom entsprechenden Vorlagenstück.
-
Nach
dem geeigneten Anordnen der Elemente H1, Parallaxenbarriere, Holografievorlage
und Diffusionsschirm würde
die holografische Belichtung auf normale Weise erfolgen. Für ein typisches
Sicherheitshologramm könnten
mehrere Komponentenelemente von Regenbogenhologrammen, HEGS und
anderen Merkmalen durch aufeinander folgende Belichtung verschiedener
Bereiche eines einzelnen H1 kombiniert werden, um ein Mehrkomponenten-H1 zu
bilden, oder durch aufeinander folgende Belichtung mehrerer separater
H1-Hologramme, die später in
der Transferstufe durch aufeinander folgende Belichtung rekombiniert
werden. Nach der Belichtung und Verarbeitung wird das unter Weißlicht betrachtbare
Bildebenenhologramm mit einer standardmäßigen optischen Transferanordnung
durch Neubeleuchten des H1 mit einer Konjugatreferenz erzeugt, um
ein reales projiziertes Bild auf einem anderen Aufzeichnungsmedium
zu rekonstruieren, typischerweise einem Fotoresist-Medium für geprägte Holografie, das
dann als Objekt für
eine zweite oder H2-Holografiebelichtung
benutzt wird, die durch Einführen
eines zweiten Referenzstrahls und Vornehmen einer zweiten Aufzeichnung
erzeugt wird. Typischerweise wäre H1
für ein
Sicherheitshologramm ein Mehrkomponenten-Hologramm, bei dem die
verschiedenen Farben und Bewegungskomponenten eines komplexen Sicherheitshologramms
im H2 rekombiniert werden.
-
Es
ist zu verstehen, dass die Technik des Einführens einer zusätzlichen
Maske zum Bilden einer Parallaxenbarriere im Aufzeichnungsprozess dann
am flexibelsten und nützlichsten
ist, wenn sie in der H1-Aufzeichnungsstufe des Prozesses wie oben beschrieben
durchgeführt
wird. Bestimmte Ausgestaltungen der hier erläuterten HEGS-Vorrichtung können jedoch
auch mit anderen Techniken und mit einer anderen Geometrie hergestellt
werden, und diese sind hier als Teil der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
Eine alternative, begrenztere Technik zum Erzielen begrenzterer
Effekte besteht darin, eine Parallaxenbarriere zwischen das H1-
und H2-Aufzeichnungsmedium
zu schalten. Diese Methode wäre
auch auf den Fall der Aufzeichnungen von Bildebenen-2D-Regenbogenhologrammen
mittels einiger der verschiedenen Maskierungstechniken wie in der
Technik bekannt anwendbar, wo ein Aufzeichnungsmedium nahe an seiner
Ebene maskiert und mit einem linearen Diffusor als scheinbarer Regenbogenschlitz
belichtet wird (z.B.
US4918469 ,
US4717221 ,
US4629282 ), wobei sich die Barriere zwischen
dem Diffusor und dem Aufzeichnungsmedium befinden würde, um
Effekte zu erzielen.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand von schematischen Zeichnungen
illustriert, um bevorzugte Ausgestaltungen und potentielle Herstellungsverfahren
zu erläutern.
-
1 illustriert
die visuellen Eigenschaften einer Form der Vorrichtung, die potentiell
als Teil einer anderen diffraktiven Sicherheitsvorrichtung integriert
ist, wie z.B. ein Hologramm, bei dem der glatte, stufenlos variable
Scheinbewegungseffekt in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegung
des Betrachters beim Blicken durch den virtuellen projizierten Regenbogenschlitz
verläuft.
Die Figur illustriert das visuelle Verhalten der Vorrichtung unter
Weißlichtbetrachtung
durch einen Beobachter und zeigt einen potentiellen Bewegungseffekt
und die Position der virtuellen Rekonstruktion der Parallaxenbarriere für diesen
Effekt.
-
2 illustriert
die Wiedergabe einer alternativen Form der Vorrichtung unter Weißlichtbeleuchtung,
wobei der sich glatt bewegende, stufenlos variable visuelle Effekt
mit der Bewegungsrichtung des Betrachters entlang dem projizierten
Regenbogenschlitz zur Beobachtung verläuft. Diese Vorrichtung rekonstruiert
einen alternativen Bewegungseffekt, der von einer alternativen Form
und Position des in den Raum projizierten Betrachtungsfensters der virtuellen
Parallaxenbarriere erzeugt wird.
-
3 illustriert
eine Aufzeichnungsgeometrie für
die Vorrichtung von 1, die eine Aufzeichnungsgeometrie
für ein
H1-Hologramm für
diesen Vorrichtungstyp und Bewegungseffekt in der Gegenrichtung
zur Scheinbewegung zeigt, unter Verwendung der Parallaxenbarriere
zwischen H1 und der Vorlage.
-
4 illustriert
eine alternative Anordnung von Barrieren- und Aufzeichnungsgeometrie
zum Erzeugen der Vorrichtung mit einem Bewegungseffekt wie in 2 und
zeigt eine Parallaxenbarriere, die sich zwischen dem hinteren Diffusor
und der Vorlage befindet.
-
5 illustriert
eine nützliche
Vorrichtungsform, die unter Verwendung von zwei unterschiedlichen
HEGSs mit den Geometrien von 3 und 4 hergestellt
wurde, und zeigt, wie ein Weißlichtwiedergabeeffekt,
der zwei Gegenbewegungen enthält,
erzeugt werden kann. Dies würde
den visuellen Eindruck und den Sicherheitswert der allgemeinen Erkennbarkeit
der Vorrichtung erhöhen
und würde auch
die Nachbildung erschweren. Diese Illustration zeigt auch, wie solche
Vorrichtungen in Sicherheitsholografie- oder OVD-Designs integriert
werden könnten.
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6 zeigt,
wie eine scheinbare 'Vertikal'-Bewegung in einer
Richtung lotrecht zum Regenbogenschlitz mit einer anderen alternativen
Anordnung für
die Parallaxenbarriere erzeugt werden kann. Das Detail illustriert,
wie die Vorlage und die Parallaxenbarriere einander relativ überlappen,
vom H1-Hologramm aus betrachtet, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
-
7 zeigt,
wie zwei Vorrichtungen kombiniert werden können, beide mit vertikalen
Bewegungen, aber mit alternativen Orientierungen von Parallaxenbarriere
und H1 und Vorlage, um einen Bewegungseffekt am Design hinauf und
einen Bewegungseffekt am Design hinunter beim Kippen der HEGS-Vorrichtung
zu erzeugen. Die Illustration zeigt die verschiedenen Effekte, die
ein Betrachter beim Kippen von links nach rechts sehen würde, wenn
ein Beobachter seine Augen durch die Betrachtungs-Regenbogenschlitzzone
bewegt.
-
8 illustriert,
wie mehrere Parallaxenbarrieren in Kombination verwendet werden
könnten, um
einen komplexeren Effekt zu erzeugen, indem die Anordnung der Aufzeichnungsgeometrie
von 3 erweitert wird. Die Figur zeigt den dadurch
erzeugten Effekttyp, der aus mehreren Streifen von stufenlosen Bewegungseffekten
besteht, die sich entlang einer definierten Vorlagenzone bewegen,
wobei jeder Streifen einer elementaren Parallaxenbarriere entspricht.
-
9 zeigt
die zweite Stufe eines potentiellen Herstellungsverfahrens im Anschluss
an 3, die zeigt, wie ein H2-Bildebenenhologramm durch Neubeleuchtung
des mit der Geometrie von 3 aufgezeichneten
H1-Hologramms aufgezeichnet werden könnte. Hier würde ein
reales Bild vom H1 projiziert und zum Aufzeichnen eines zweiten
Bildebenenhologramms verwendet, das für Weißlichtbetrachtung mit einem
potentiellen Herstellungsprozess geeignet ist, der als H1-zu-H2-Aufzeichnungsprozess
zur Herstellung eines ,Benton'-
oder Regenbogenhologramms, wie in der Technik bekannt, bekannt ist.
Hier ist die Position der projizierten Parallaxenbarriere dargestellt,
die die Position aller durchgehenden Strahlen definiert.
-
Die
Figuren werden nun ausführlicher
erläutert:
-
1 illustriert
schematisch die Vorrichtung (3), potentiell als Teil einer
anderen diffraktiven Sicherheitsvorrichtung wie z.B. ein Sicherheitshologramm
(32) integriert, die aber eine erhebliche Region davon
einnimmt, und illustriert ihr Verhalten unter Weißlichtbeleuchtung
von einem Punktstrahler oder einer ähnlichen Quelle (1),
wobei die Vorrichtung zur Beobachtung durch einen Beobachter (6)
eine virtuelle Regenbogenschlitzfolge (5) von linearen
visuellen Bildern (11, 12, 13) wiedergibt,
die ein definiertes, stufenloses, optisches Bewegungsevent illustriert,
in diesem Fall eine glatte Bewegung entlang einer definierten Linie
(3). Der Bewegungseffekt (11, 12, 13) läuft hier
in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegung des Betrachters,
der durch den virtuellen projizieren Regenbogenschlitz (5)
blickt, aufgrund der Position der virtuellen Rekonstruktion der
Parallaxenbarriere (7) für diesen Effekt zwischen der
Bildebene der Vorrichtung (3) und dem virtuellen Regenbogenschlitz
(5), wobei die Parallaxenbarriere eine schmale virtuelle
Apertur definiert, durch die alle Lichtstrahlen von der Vorlage
(3) auf die Betrachtungszone (5) durch Geometrie
so beschränkt
sind, dass sie beim Passieren die Bewegungseffekte (11, 12, 13)
definieren. Die Vorrichtung (3) rekonstruiert hinter sich
auch ein virtuelles Bild des ursprünglichen Diffusors. Die Vorrichtung
(3) befindet sich normalerweise an oder in der Nähe der Bildebene
der letzten optischen variablen Vorrichtung, hauptsächlich damit die
Bahnvorlage die Bewegungsbahn für
die Parallaxenbarriere fortlaufend scharf und frei von chromatischen
Abweichungen aufgrund von Dispersion zu definieren. Dies ist jedoch
kein begrenzender Zustand und der Parallaxenbarriereneffekt kann
auch zum Erzeugen von Bewegungseffekten für Nicht-Bildebenenmerkmale
mit echter Tiefe verwendet werden.
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2 illustriert
die Wiedergabe einer alternativen Form der Vorrichtung (3)
unter Weißlichtbeleuchtung
(1), wobei der visuelle Effekt (11, 12, 13) mit
der Bewegungsrichtung (6) des Betrachters entlang dem projizierten
Regenbogenschlitz (5) zur Beobachtung läuft. Dieser alternative Effekt
ist auf die Position der Parallaxenbarriere hinter der Bildebene der
Vorrichtung (2) und in der Tat hinter der Vorrichtung selbst
im Falle einer Nicht-Bildebenenvorrichtung zurückzuführen, um einen Gegenbewegungseffekt
zu erzeugen. Diese Vorrichtung rekonstruiert somit einen alternativen
Bewegungseffekt, der von einer alternativen Form und hinteren Position
des virtuellen Parallaxenbarrieren-Betrachtungsfensters erzeugt
wird, das die akzeptierten Lichtstrahlenpfade definiert.
-
3 illustriert
eine Aufzeichnungsgeometrie für
die Vorrichtung von 1, die eine Aufzeichnungsgeometrie
für ein
H1-Hologramm (22) für
diesen Vorrichtungstyp und Bewegungseffekt mit einer Gegenrichtung
der Scheinbewegung unter Verwendung der Parallaxenbarriere (17)
zeigt, die sich zwischen H1 und der Vorlage (16) befindet,
die sich in diesem Fall auf der gewollten Bildebene der Vorrichtung
(15) befindet. Die Bildebenenvorlage für die Vorrichtung (16)
wird mit durch einen Diffusor (20) geleitetem Laserlicht
(21) beleuchtet. Das Licht von diesem Objekt passiert zusätzlich durch
eine Parallaxenbarriere (17), die bestimmte Lichtstrahlen
blockiert und die Lichtstrahlen, die das H1-Hologramm tatsächlich erreichen,
so beschränkt,
dass der Endeffekt der Vorrichtung bestimmt wird. Das H1-Hologramm
wird mit dem Objektstrahllicht belichtet, das sowohl durch die Vorlage
passiert ist als auch durch die Parallaxenbarriere beschränkt wurde,
und wird auch mit einem Referenzstrahl (19) belichtet.
-
4 zeigt
eine alternative Ausgestaltung einer Parallaxenbarriere (17)
und eine alternative Aufzeichnungsgeometrie zu 3,
die eine Vorrichtung mit einem Bewegungseffekt in derselben Richtung
wie die Bewegung des Beobachters gemäß 2 erzeugt.
In diesem Fall erfordert die zum Erzeugen einer solchen Vorrichtung
benötigte
Aufzeichnungsgeometrie eine Parallaxenbarriere zwischen der die
Bewegungsbahn (16) definierenden Bildebenenvorlage und
dem Beleuchtungsdiffusor (20). Die Aufzeichnungsschritte
sind ansonsten denen von 3 ähnlich.
-
5 illustriert
eine nützliche
Form der Vorrichtung (30, 31), die z.B. mit einem
Sicherheitshologramm (23) integriert ist, das mit zwei
HEGSs unterschiedlicher Bewegungseigenschaften hergestellt wurde,
die mit den Geometrien der 3 und 4 erzielt
wurden, und zeigt, wie ein Weißlichtwiedergabeeffekt,
der zwei Gegenbewegungen (24, 25, 26, 27, 28)
enthält,
erzeugt werden kann. Dies würde
den visuellen Eindruck und den Sicherheitswert der allgemeinen Erkennbarkeit
der Vorrichtung erhöhen
und würde
auch die Nachbildung erschweren. Diese Illustration zeigt auch,
wie solche Vorrichtungen in Sicherheitsholografie- oder OVD-Designs
integriert werden könnten.
Diese Illustrationen zeigen auch, wie Animationseffekte (24, 25, 26, 27, 28)
und optische Events, die durch diese neue Vorrichtungsform erzeugt
werden, ästhetisch
eingebaut werden können,
um zusätzliche
optische Effekte zur Hauptvorrichtung hinzuzufügen. Dies ist ein bedeutender
Vorteil, der es ermöglicht,
dass diese neue Vorrichtung das Sicherheitsniveau der Vorrichtung
erhöht,
weil eine Nachbildung sehr komplex wäre, die allgemeine Erkennbarkeit
unterstützt
würde,
da ein gut sichtbares, allgemeines Erkennungsmerkmal zur existierenden
Sicherheitsvorrichtung und zum Sicherheitsbild (32) hinzukommt.
-
6 zeigt,
wie eine ,vertikale' Scheinbewegung
in einer Richtung lotrecht zum Regenbogenschlitz mit einer anderen
alternativen Anordnung für die
Parallaxenbarriere erzeugt werden kann. Hier liegt die Parallaxenbarriere
(11) in einer gekippten Linie zwischen der Vorlage (3)
und einem Regenbogenschlitz (5) und definiert, welche Komponenten
eines vertikalen Linienmusters in der Bewegungsbahnvorlage (3)
den Betrachter erreichen. Das Detail zeigt, wie die relative Anordnung
der Vorlage (3) und der Parallaxenbarriere (11)
für diesen
Effekttyp organisiert ist, und zeigt, wie die Parallaxenbarriere
bei einer Bewegung von der Ansicht (11) links außen zur Ansicht
(13) rechts außen
nicht parallel zum H1-Hologramm oder Regenbogenschlitz verläuft, sondern absichtlich
geschrägt
ist, um unterschiedliche vertikale Ansichten der Vorlage auf das
H1-Hologramm und somit auf den Regenbogensichtschlitz (5)
zu kontrollieren. Man wird auch verstehen, dass diese Parallaxenbarriere
in anderen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt
linear zu sein braucht und daher zum Regeln verschiedener Scheinbewegungsgeschwindigkeiten
in verschiedenen Vorlagenbereichen (falls gekrümmt) verwendet werden kann,
und auch an der Kreuzungsstelle mit der mittleren Ansicht der Vorlage/Regenbogenschlitz-Geometrie
exzentrisch sein kann, um die mittlere Blickposition der Vorrichtung
zu versetzen.
-
7 zeigt,
wie zwei vertikale Scheinbewegungsvorrichtungen (42, 43)
kombiniert werden können,
die beide vertikale Bewegungen illustrieren, aber mit alternativen
Orientierungen der Parallaxenbarriere und des H1-Hologramms und
der Vorlage, um einen Bewegungseffekt in dem Design nach oben und
einen Bewegungseffekt in dem Design nach unten beim Kippen der HEGS-Vorrichtung
zu erzeugen. Die Details (43, 44, 45, 46, 47)
illustrieren das Bild des Betrachters bei der Wiedergabe der Struktur
(42, 43) [sic], die eine Sequenz der verschiedenen
Ansichten zeigt, die ein Betrachter (6) in verschiedenen Rotationswinkeln
der Vorrichtung um eine vertikale Achse (54) sehen würde, so
dass ein Kippen der Vorrichtung von links nach rechts bewirken würde, dass der
Beobachter sein Auge durch die Regenbogensichtschlitzzone bewegen
würde.
Ein Bewegungseffekt wäre
aufwärts
(52), während
der andere Bewegungseffekt abwärts
(53) wäre,
um ein effektives Sicherheitsmerkmal der allgemeinen Erkennbarkeit
zu erzeugen.
-
8 illustriert,
wie mehrere Parallaxenbarrieren (72, 73, 74)
in Kombination verwendet werden könnten, um einen komplexeren
Effekt (75, 76, 77) durch Erweitern der
Aufzeichnungsgeometrieanordnung von 3 zu erzeugen.
Es wird der Effekttyp gezeigt, der dadurch entstehen würde, der
aus mehreren Streifen (75, 76, 77) von
kontinuierlichen Bewegungseffekten besteht, die sich entlang einer
definierten Zone der Vorlage (62, 63, 64)
bewegen, wobei jeder Streifen einer elementaren Parallaxenbarriere
(72, 73, 74) entspricht. In diesem Fall
wird ein Satz von Parallaxenbarrieren (72, 73, 74)
zwischen die Vorlage (60) und das Regenbogen-H1-Hologramm
gesetzt, so dass der die Betrachtungszone (65) definierende
Regenbogenschlitz rekonstruiert wird [sic]. Die punktierten, gestrichelten
und durchgezogenen Linien (69, 70, 71)
zeigen die drei verschiedenen Lichtstrahlenpfade für die drei
Bewegungszonen, wie sie von drei Abschnitten des Regenbogenschlitzes
gesehen werden, um zu zeigen, wie die verschiedenen, in unterschiedlichen
Winkeln aufgezeichneten Ansichten aufgebaut sind (75, 76, 77).
-
9 zeigt
die zweite Stufe eines potentiellen Herstellungsprozesses im Anschluss
an 3, die zeigt, wie ein H2-Bildebenenhologramm (90) durch
Neubelichtung des H1-Hologramms
(93) mit einem Referenzstrahl (92) konjugiert
mit dem mit der Geometrie von 3 aufgezeichneten
ursprünglichen
Aufzeichnungsstrahl aufgezeichnet werden könnte. Hier würde ein
reales Bild (97) vom H1-Hologramm projiziert, das die unterschiedlichen
Lichtstrahlenpfade (94, 95, 96) zeigt,
die zum Aufzeichnen eines zweiten Bildebenenhologramms (90)
verwendet wird, das für
eine Weißlichtbetrachtung
durch Hinzufügen
eines zweiten Laserreferenzstrahls (91) für das H2-Hologramm
geeignet ist. Alle Strahlen (94, 95, 96)
würden
durch die Position des rekonstruierten Bildes der Parallaxenbarriere
(95) passieren, das den Bereich der möglichen Strahlen beschränken würde, die
das H2-Hologramm erreichen, um den Bewegungseffekt zu definieren.
Somit wird ein potentielles Herstellungsverfahren verwendet, das
als H1-zu-H2-Aufzeichnungsverfahren
zur Herstellung eines ,Benton'-
oder Regenbogenhologramms bekannt ist, wie in der Technik bekannt
ist. Die Position der projizierten Parallaxenbarriere, die die Position aller
passierenden Strahlen definiert, ist den Betrachtungswinkel für das H2-Hologramm
beschränkend dargestellt
(95).
-
In
dieser adaptierten H1-H2-Aufzeichnungstechnik, die zum Erzeugen
der HEGS-Vorrichtungen wie
in den
3,
4 und
9 gezeigt
vorgesehen ist, wird das projizierte Bild (
97) an oder
in der Nähe
der Ebene eines zweiten Aufzeichnungsmediums (
90) je nach
dem benötigten
Typ von Bildebene und Bewegung und je nach den benötigten Tiefenmerkmalen
fokussiert, wobei das zweite Aufzeichnungsmedium (
90) typischerweise
für ein
geprägtes Hologramm
oder diffraktives Element ein Material ist, das ein diffraktives
Bild als Oberflächenreliefstruktur aufzeichnen
kann, und wäre
typischerweise ein Fotoresist-Material. Dann wird ein zweiter Referenzstrahl eingeführt (
91),
um ein zweites oder H2-Hologramm aufzuzeichnen. Man wird verstehen,
dass mehrere solcher Vorrichtungen überlagert oder nebeneinander
aufgezeichnet werden können
und dass ein H1-Hologramm, das mehrere solcher Aufzeichnungen oder
mehrere H1-Hologramme oder eine Mischung aus Projektions- und anderen
Maskierungstechniken wie in der Technik bekannt (z.B.
US4918469 ,
US4717221 ,
US4629282 ) ... [sic]. Zum Bilden eines
geprägten
Hologramms würde
das aus Fotoresist gebildete H2-Hologramm versilbert, um eine leitende
Schicht darauf zu bilden, möglicherweise
mehrere Male in einem Plattierungsprozess wie in der Technik bekannt
kopiert, um Metallkopien der Struktur zu bilden, und dann in ein
Plastikmaterial oder Prägelack
oder einem Heißfolienmaterial
oder einem ähnlichen
Material [sic] wälzgeprägt und dann zu
einem geprägten
Hologramm wie in der Technik bekannt metallisiert.
-
10 illustriert,
wie mehrere kleine Bereiche solcher Vorrichtungen (85, 86, 87)
miteinander in einem typischen diffraktiven Sicherheitsdesign (80, 81)
kombiniert werden können,
um einen komplexen Effekt zu erzeugen, der als zusätzliches
,Sicherheitsfeld' (82)
in einem Design verwendet werden könnte. Wie in den Details (86)
und (87) gezeigt, würde
dies mit mehreren kleinen Parallaxenbarrieren relativ nahe an der
Vorlagenebene gebildet, um Bewegungen in einem kleinen Maßstab zu
definieren, die aufgrund des kleinen (weniger als 5 mm) Maßstabs der Wiederholung
nötig sind,
sitzt die Parallaxenbarriere relativ nahe an der Vorlagenebene [sic].
Die Bildebenengraphik könnte
relativ einfach und linear (Detail 86) sein oder könnte aus
komplexen Guilloche-Sicherheitsstricharbeiten (87) bestehen.