-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage und auf ein Verfahren
zur Reinigung von Brauchwasser, das aus einer Kerosinentschwefelungsanlage
kommt.
-
In
verschiedenen industriellen Anlagen gehört zu deren Prozessfluids Wasser,
das in dem Betriebszyklus der Anlage eine Verschmutzung erfährt und
daher eine anschließende
Behandlung zu seiner Reinigung und Entsorgung benötigt. Dieses
Problem stellt sich insbesondere auf dem petrochemischen Gebiet
und insbesondere an denjenigen Industriestandorten, an denen Kerosinentschwefelungsanlagen
eingesetzt werden, zum Beispiel von dem sogenannten „Merox"-Typ.
-
Üblicherweise
haben petrochemische Industriestandorte einen Rücklaufentsorgungsabschnitt, der
eine chemisch-physikalische Behandlungseinheit und eine biologische
Behandlungseinheit umfasst, in welchen alle Brauchwässer des
Standortes gereinigt werden. Wässer,
die aus der Kerosinentschwefelungsanlage kommen, können wegen
ihrer erhöhten Verschmutzungswirkung
jedoch nicht in diesem Abschnitt behandelt werden. Deshalb müssen diese Wässer zu
einem entfernten Ort geleitet werden, an welchem sie durch geschultes
Personal gereinigt und entsorgt werden können, üblicherweise durch Verbrennungsprozesse.
Es ist klar, dass diese Art von Entsorgung relevante logistische
Schwierigkeiten mit sich bringt und sich so auch als äußerst kostspielig erweist.
-
Eine
Vorbehandlung, die manchmal an demselben industriellen Standort
der Entschwefelungsanlage zur Reinigung von Wässern aus letzterer angewandt
wird, basiert auf Säuerung
und Stickstoffaustreiben. Damit werden jedoch keine zufriedenstellenden
Ergebnisse erzielt und es ergibt sich weiter der Nachteil, dass
ein stark verschmutzter Gasstrom anfällt, der mit Aktivkohlefiltern
behandelt werden muss, was mit extrem hohen Kosten verbunden ist.
-
Alternative
Entsorgungsmethoden basieren auf Verdampfung, auf Oxidation mit
Wasserstoffperoxid oder anderen chemischen Substanzen mit einer äquivalenten
Oxidierungsleistung und auf Oxidation durch Ozonisierung. Derartige
Methoden finden wegen ihrer sehr hohen Kosten und der praktischen Schwierigkeiten
bei der Realisierung und dem Management derselben keine industrielle
Anwendung.
-
Zum
Beispiel offenbart die EP-A-1 016 632 einen Prozess für die Behandlung
von Raffineriesodarückständen, bei
dem ein Ausdämpfungsschritt durch
Wasserdampf vorgesehen ist.
-
Das
technische Problem, das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt
ist es, ein Verfahren zur Reinigung und eine zugehörige Anlage
zu schaffen, welche erlauben, die oben mit Bezug auf den Stand der
Technik erwähnten
Nachteile zu überwinden.
-
Dieses
Problem wird mit einem Verfahren, wie es im Anspruch 1 angegeben
ist, gelöst.
-
Die
vorliegende Erfindung bietet mehrere relevante Vorteile.
-
Der
Hauptvorteil derselben liegt darin, dass sie für Effektivität und Kosteneffektivität sorgt.
-
Die
vorliegende Erfindung bietet mehrere relevante Vorteile.
-
Der
Hauptvorteil derselben liegt darin, dass sie ein effektives und
kosteneffektives Verfahren schafft zur Reinigung von Wasser aus
einer Kerosinentschwefelungsanlage, das an demselben industriellen
Standort wie letztere realisierbar ist.
-
Andere
Vorteile, Merkmale und die Betriebsarten der vorliegenden Erfindung
werden in der folgenden ausführlichen
Beschreibung von einigen Ausführungsformen
derselben deutlich gemacht, was lediglich beispielshalber und nicht
zu Beschränkungszwecken
erfolgt. Es wird auf 1 der beigefügten Zeichnung Bezug genommen,
die das Flussdiagramm von einer Ausführungsform der Reinigungsanlage
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Zu
allererst wird eine Ausführungsform
des Verfahrens nach der Erfindung für die Reinigung und insbesondere
das Ableiten, den Abbau und die Entsorgung von Wässern aus einer Kerosinentschwefelungsanlage,
die im Folgenden als Brauchwas ser bezeichnet werden, beschrieben.
Dieses Verfahren wird unter besonderer Bezugnahme auf Wässer aus einer
Merox-Anlage veranschaulicht, die in einer Raffinier enthalten ist,
welche einem Industriestandort zugeordnet ist.
-
In
einer solchen Anlage hat an dem Ende der Entschwefelung das Brauchwasser
typisch:
- – einen
erhöhten
pH-Wert, im Allgemeinen > 10, verursacht
durch die hohe Konzentration von freier Soda;
- – eine
erhöhte
Konzentration an Phenolen, im Allgemeinen einen Wert von > 1.000 mg/l;
- – einen
erhöhten
COD (d. h. einen Chemical Oxygen Demand oder chemischen Sauerstoffbedarfs)-Wert,
der im Allgemeinen > 20.000
mg/l ist; und
- – einen
erhöhten
Gehalt an oberflächenaktiven Substanzen.
-
Dem
Fachmann wird es bekannt sein, dass der chemische Sauerstoffbedarf
die Menge an Sauerstoff angibt, die erforderlich ist, um die Schmutzstoffe
chemisch zu oxidieren, die in der Volumeneinheit Wasser vorhanden
sind, und der daher in strikter Beziehung zu der organischen Belastung
in dem geprüften
Wasserstrom steht.
-
Darüber hinaus
ist im Allgemeinen dieses Brauchwasser auch übel riechend.
-
Gemäß der Erfindung
beinhaltet das Verfahren zu allererst eine chemisch-physikalische Behandlung,
die darauf abzielt, die wasserunlöslichen Schmutzstoffe zu eliminieren
und einen vorbereitenden Reinigungsschritt in Bezug auf die löslichen Schmutzstoffe
durchzuführen.
Diese chemisch-physikalische Behandlung wird hauptsächlich durch
einen Schritt des Neutralisierens des Brauchwassers und einen Schritt
des Waschens des letzteren mit einem Lösungsmittel ausgeführt.
-
Die
Erfindung beinhaltet weiter eine biologische Behandlung, bei welcher
das Brauchwasser durch den Zusatz von biotechnologischen Mitteln
abgebaut wird, insbesondere mittels Bakterien, die in der Lage sind,
spezifische Schmutzstoffe abzubauen, um die wasserlöslichen
Schmutzstoffe zu eliminieren.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
beinhaltet der Neutralisierschritt die Verwendung von Schwefelsäure als
Neutralisiermittel, in Mengen, die vorzugsweise von 500 bis 2.000
mg pro Liter Brauchwasser reichen, und vorzugsweise mit einer Konzentration
von > 98%. Die Schwefelsäure wird
vorzugsweise als eine Funktion des aktuellen Durchsatzes an Brauchwasser
und des pH-Wertes von letzterem, der optional stromabwärts des
Neutralisierschrittes desselben gemessen wird, zugemessen.
-
Darüber hinaus
wird der Neutralisierschritt in Verbindung mit einem Brauchwasserverdünnungsschritt
ausgeführt.
Dieses Verdünnen
erfolgt mit externem Wasser, vorzugsweise in einem Verhältnis von
1 : 1 mit dem Durchsatz des Brauchwassers, dem zuvor die Schwefelsäure zugesetzt
wird.
-
Es
ist jedoch klar, dass die Neutralisierung des Brauchwassers auch
mit Methoden erfolgen kann, die Alternativen zu den hier beschriebenen
darstellen. Zum Beispiel kann die Schwefelsäure nach dem Vermischen des
Verdünnungswassers
und des Brauchwassers zugesetzt werden. Darüber hinaus kann eine Säurealternative
zu der Schwefelsäure verwendet
werden. Darüber
hinaus kann der Verdünnungsschritt
insgesamt weggelassen werden, indem die Säure direkt dem Brauchwasser
zugesetzt wird. In letzterem Fall wäre jedoch eine größere Menge
an Schwefelsäure
erforderlich, um dieselbe Neutralisierwirkung zu erzielen.
-
Stromabwärts des
Neutralisierschrittes wird das Brauchwasser dann einem Angleichungsschritt unterzogen,
während
welchem es für
eine vorbestimmte Zeitspanne, vorzugsweise weniger als 1 Stunde,
in einem Tank verbleibt, um den Wasserdurchsatz zu regulieren.
-
Das
Brauchwasser wird dann einem Schritt unterzogen, bei dem eine oberflächenaktive
Substanz zugesetzt wird, die vorzugsweise biologisch abbaubar ist,
wobei der Schritt beinhaltet, zum Beispiel Fettalkohole in Mengen
zuzusetzen, die vorzugsweise von 500 bis 2.000 mg pro Liter Brauchwasser
reichen. Auch in diesem Fall wird die Menge an oberflächenaktiver
Substanz, die dem Brauchwasser zugesetzt wird, vorzugsweise als
eine Funktion des Durchsatzes von letzterem gesteuert.
-
Das
Vorhandensein dieses letztgenannten Schrittes bei dem Reinigungsverfahren
dient vorzugsweise dem Zweck, die Wirksamkeit der anschließenden Schritte
des Verfahrens, insbesondere des Waschschrittes zu verbessern.
-
Der
Waschschritt beinhaltet ein Waschen, vorzugsweise im Gegenstrom,
des Brauchwassers mit einem Lösungsmittel.
In dem vorliegenden Beispiel besteht das Lösungsmittel aus meroxiertem
Kerosin, zugesetzt mit einem Durchsatz, der etwa gleich 10% des
Durchsatzes des Brauchwassers ist.
-
Mit
dem Waschschritt werden erreicht eine erste Extraktion der Phenole,
die in dem Brauchwasser vorhanden sind, wodurch die Konzentration
derselben auf den gesetzlichen Schwellenwert (typisch 0,5 mg/l)
verringert wird, eine Reduktion des COD und eine Reduktion der oberflächenaktiven
Substanzen in dem Wasser.
-
Was
die biologische Behandlung anbetrifft, so beinhaltet diese in dem
vorliegenden Beispiel einen Vorbehandlungsschritt, der dazu dient,
das Redoxpotential des Brauchwassers zu erhöhen, und einen anschließenden Wirksammachungsschritt,
um die Schmutzstoffe des Brauchwassers mit Bakterien abzubauen.
Die Erhöhung
des Redoxpotentials, die in dem Vorbehandlungsschritt erzielt wird,
verbessert die Effektivität
des biologischen Abbaus, der in dem Wirksammachungsschritt erfolgt.
-
In
dem Vorbehandlungsschritt werden dem Brauchwasser biotechnologische
Mittel bekannten Typs zugesetzt, die neben dem Erhöhen des
Redoxpotentials den Abbau von Substanzen, die Faulgerüche verursachen,
erlauben, um dadurch eine weitere Verringerung der Belastung an
organischen Schmutzstoffen zu erreichen. Insbesondere während des
Vorbehandlungsschrittes werden dem Brauchwasser biotechnologische
Mittel zugesetzt, die aus einer Gruppe ausgewählt werden, welche Spurenelemente,
Nährstoffe,
enzymatische Produkte und sporifizierte, biofixierte Bakterien umfasst.
-
Nach
dem Vorbehandlungsschritt wird das Brauchwasser gemäß bekannten
Betriebsarten einem kontrollierten Abfließen innerhalb des Ablaufsammlers
unterzogen und es wird ihm ein desodorierendes Mittel, zum Beispiel
enzymatischen Typs, zugesetzt.
-
In
dem anschließenden
Wirksammachungsschritt werden dem Brauchwasser spezifische Bakterien
zugesetzt, die aus einer Gruppe ausgewählt werden, welche Bakterien
umfasst für
den Abbau von Phenolen, oberflächenaktiven
Substanzen, aromatischen Verbindungen und Kohlenwasserstoffen, und auch
biotechnologische Mittel, die aus einer Gruppe ausgewählt werden,
welche Nährstoffe
wie Stickstoff und Phosphor sowie Spurenelemente umfasst.
-
Es
ist klar, dass der Wirksammachungsschritt das Verringern von sämtlichen
Schmutzstoffen, die in dem Brauchwasser vorhanden sind, abschließt. Insbesondere
wird in diesem Schritt des Verfahrens der COD-Wert weiter abgesenkt,
und es wird ein endgültiger
Abbau der oberflächenaktiven Substanzen
erreicht, die in dem vorrangehenden chemisch-physikalischen Behandlungsschritt
nur teilweise eliminiert worden sind.
-
Vorzugsweise
werden in dem Wirksammachungsschritt dem Brauchwasser biotechnologische Produkte
zugesetzt, die bakterielle Spezies enthalten, welche aus einer Gruppe
ausgewählt
werden, die umfasst: Nitrosomonas europea, Nitrosomonas subtilis,
Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Bacillus cereus, Pseudomonas
fluorescens E, Pseudomonas putida, Pseudomonas subtilis, Alcaligenes,
Lactobacillus lactiss, Lactobacillus helveticu, Trichoderma harzanium,
Trichoderma reesci und Phanerocheate chrysoporium.
-
Vorzugsweise
ist in dem biologischen Behandlungsschritt auch ein Schritt enthalten
zum Erhöhen
der metabolischen Aktivität
der Bakterien, bevor diese dem Brauchwasser zugesetzt werden, so dass
diese Aktivität
bei dem Zusetzen der Bakterien selbst bereits auf ihrem Scheitelwert
ist.
-
Die
oben erwähnten
biotechnologischen Mittel können
als eine Funktion des COD-Wertes des Brauchwassers zugemessen werden.
-
Vorzugsweise
werden allein nichtgenetisch modifizierte Produkte verwendet.
-
Eine
alternative Ausführungsform
beinhaltet auch einen weiteren Schritt des Verfahrens zur Reinigung
basierend auf der Verwendung eines Biofilters. Dieser Schritt ist
ratsam, wenn der Rücklaufbehandlungsabschnitt
die Schmutzbelastung nicht aufnehmen kann, welche mit dem Brauchwasser
verbunden ist, das aus dem oben beschriebenen Waschschritt stammt.
-
1 bezieht
sich auf eine Anlage 1 zur Reinigung von Wasser aus einer
Merox-Kerosinentschwefelungsanlage, die sich an einem einer Raffinerie
zugeordneten Industriestandort befindet.
-
Die
Anlage 1 führt
das oben beschriebene Verfahren zur Reinigung des Brauchwassers
aus. Deshalb umfasst sie zwei hintereinander angeordnete Abschnitte,
von denen jeder in der Lage ist, das Brauchwasser einer anderen
Behandlung zu unterziehen, und zwar insbesondere:
- – einen
ersten Abschnitt, der im Folgenden als ein chemisch-physikalischer
Abschnitt bezeichnet wird und in 1 mit 2 bezeichnet
ist, in welchem das Brauchwasser hauptsächlich der Neutralisation und
dem Waschen mit einem Lösungsmittel unterzogen
wird; und
- – einen
Abschnitt, der im Folgenden als biologischer Abschnitt bezeichnet
wird, in welchem das Brauchwasser durch eine Behandlung mit biotechnologischen
Mitteln, insbesondere Bakterien, abgebaut wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der biologische Abschnitt realisiert wird,
indem die Rücklaufbehandlungsstrukturen
integriert werden, die sich üblicherweise
an dem Industriestandort befinden und die oben mit Bezug auf den Stand
der Technik erwähnt
worden sind. Insbesondere umfasst der biologische Abschnitt seinerseits
eine Vorbehandlungseinheit 3 und eine Wirksammachungseinheit 4,
wobei letztere die Strukturen der biologischen Behandlungseinheit
umfasst. Diese Einheiten 3 und 4 dienen zum Realisieren
der Vorbehandlungs- bzw. Wirksammachungsschritte, die oben mit Bezug
auf das Verfahren nach der Erfindung beschrieben worden sind.
-
Jeder
der bislang erwähnten
Abschnitte der Reinigungsanlage 1 wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
-
An
dem Einlass in den chemisch-physikalischen Abschnitt 2 hat
die Anlage 1 zu allererst eine Einrichtung 5 zum
Liefern des Brauchwassers, die letzteres aus einem Empfänger, der üblicherweise
an dem Industriestandort vorhanden ist, in den Abschnitt 2 selbst
einleitet.
-
Immer
an dem Einlass des chemisch-physikalischen Abschnitts 2 umfasst
die Reinigungsanlage 1 auch eine Einrichtung 6 zum
Liefern des Verdünnungswassers.
-
Die
Durchsätze
an eingelassenem Brauchwasser und Verdünnungswasser werden mittels Durchflussregeleinrichtungen
gesteuert, zum Beispiel Servoventilen, die mit 51 bzw. 61 bezeichnet sind
und ihrerseits mit einer Steuereinheit 8 verbunden sind,
welche weiter unten beschrieben wird.
-
Da
die Zuführeinrichtungen 5 und 6 hauptsächlich Tanks,
Leitungen, Pumpen und Ventile traditionellen Typs umfassen, wird
eine weitere Beschreibung derselben im Folgenden weggelassen.
-
Der
chemisch-physikalische Abschnitt 2 umfasst zu allererst
eine Einheit 7 zum Zusetzen von Schwefelsäure, die über eine
dafür bestimmte
Zuführleitung
geliefert wird.
-
Insbesondere
die Zusetzeinheit 7 umfasst eine Zusetzeinrichtung wie
einen Schwefelsäureempfänger 71 und
eine Zumesspumpe 72 für
die Säure
selbst. Die Pumpe 72 wird durch die oben erwähnte Steuereinheit 8 gesteuert,
wodurch eine Zumesseinrichtung realisiert wird, die in der Lage
ist, die Menge an Schwefelsäure,
die dem Brauchwasser zugesetzt wird, als eine Funktion des Durchsatzes von
letzterem zu Steuern.
-
Weiter
beinhaltet der chemisch-physikalische Abschnitt 2 eine
Neutralisiereinheit 9, in welcher das Verdünnungswasser,
dem Schwefelsäure
zugesetzt worden ist, mit dem Brauchwasser vermischt wird, um den
pH-Wert von letzterem zu senken.
-
Es
dürfte
nun besser verständlich
sein, dass die Verwendung von Schwefelsäure als einem Neutralisiermittel
sich als extrem vorteilhaft erweist, da sie billig ist und auch üblicherweise
an einem petrochemischen Industriestandort für andere Zwecke benutzt wird,
wodurch sie für
die Reinigungsanlage 1 leicht verfügbar ist.
-
Die
Neutralisiereinheit 9 beinhaltet, dass die Verdünnung des
Brauchwassers direkt on-line ausgeführt wird, indem ein erster
stationärer
Mischer, der auch mit 9 bezeichnet ist, verwendet wird,
welcher das Homogenisieren des Brauchwassers, des Verdünnungswassers
und der Schwefelsäure
fördert.
-
Vorzugsweise
ist die Einheit 9 so dimensioniert, dass sie die Verdünnung in
einem Verhältnis von
1 : 1 vornimmt.
-
Selbstverständlich könnten andere
Ausführungsformen
alternative Verdünnungseinrichtungen beinhalten,
zum Beispiel eine andere Art von Mischer.
-
Nach
der Neutralisierung wird das Brauchwasser zu einer Ab- oder Angleichungseinheit 10 gesandt,
die insbesondere einen dicht verschlossenen Ausgleichsbehälter umfasst,
der auch mit 10 bezeichnet ist.
-
Der
Ausgleichsbehälter 10 ist
mit einem sogenannten atmenden Ventil 101 versehen, das
summarisch in 1 skizziert ist. Dieses Ventil
erlaubt das Abgeben der möglichen
entwickelten Dämpfe
direkt in eine Vorrichtung 11 für das gesteuerte Ableiten in
einen Ableitsammler des Industriestandortes. In der Vorrichtung 11,
die im Folgenden im Einzelnen beschrieben wird, werden die Dämpfe mit
Wasser gewaschen, optional unter Zugabe eines desodorierenden Mittels.
-
Der
Ausgleichsbehälter 10 umfasst
weiter ein pH-Messgerät 102,
das in 1 ebenfalls summarisch skizziert ist und das mit
der Steuereinheit 8 verbunden ist, so dass es eine Regelung
der Menge an Schwefelsäure
erlaubt, die dem Brauchwasser in der Zusetzeinheit 7 zugesetzt
wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das Brauchwasser aus dem Ausgleichsbehälter 10 durch eine
Pumpe traditionellen Typs in eine Zusetzeinheit 12 für oberflächenaktive
Substanz gepumpt.
-
Die
Zusetzeinheit 12 umfasst einen zweiten stationären On-line-Mischer 121 und
eine zugeordnete Zuführeinrichtung
für oberflächenaktive
Substanz. Die letztgenannte Einrichtung umfasst ihrerseits einen
Empfänger 122 für oberflächenaktive Substanz
und eine Dosierpumpe 123 traditionellen Typs für oberflächenaktive
Substanz, wobei die Dosierpumpe auch durch die Steuereinheit 8 gesteuert wird,
um so eine Dosiereinrichtung für
oberflächenaktive
Substanz zu realisieren, die in der Lage ist, die Menge an oberflächenaktiver
Substanz, die dem Brauchwasser zugesetzt wird, als eine Funktion
des Durchflusses von letzterem zu steuern.
-
Aus
dem zweiten stationären
Mischer 121 wird das Brauchwasser zu einer Wascheinheit 13 gepumpt,
in welchem dasselbe mit meroxiertem Kerosin gewaschen wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst die Wascheinheit 13 eine Siebbodenkolonne, die
auch mit 13 bezeichnet ist, für das Waschen im Gegenstrom,
welcher eine Pegelsteuereinrichtung traditionellen Typs zugeordnet
ist, die in 1 schematisch dargestellt ist.
In der Kolonne 13 werden eine kontinuierliche Phase, die aus
meroxiertem Kerosin besteht, und eine disperse Phase, die aus dem
zu behandelnden Brauchwasser besteht, bereit gestellt.
-
Die
Struktur der Säule 13,
zum Beispiel die Anzahl der Böden
derselben, könnte
selbstverständlich
gemäß dem Durchsatz
des zu behandelnden Brauchwassers und gemäß der Schmutzstoffkonzentration
variieren. Darüber
hinaus könnten
andere Vorrichtungen, mit denen die beiden Flüssigkeiten in gegenseitigen
Kontakt gebracht werden, benutzt werden, zum Beispiel gefüllte Kolonnen
oder Sprühkolonnen.
-
Das
Kerosin wird der Siebbodenkolonne 13 mit einer Zuführeinrichtung
zugeführt,
die ein Reservoir 131 und eine Kerosinzumesseinrichtung 132 umfasst.
Letztere könnte
zum Beispiel aus Durchflussregelventilen traditionellen Typs bestehen,
die durch die Steuereinheit 8 gesteuert werden.
-
Bei
dem Einleiten in die Extraktionskolonne 13 wird das Kerosin
in dem oberen Abschnitt derselben zurückgewonnen und über eine
geeignete Abflussleitung 133, welcher eine Drucksteuereinrichtung
traditionellen Typs zugeordnet ist, zu einem gewünschten Bestimmungsort geleitet,
zum Beispiel zu einem Rohöl-,
Dieselöl-
oder Benzinreservoir. Insbesondere ist, wie oben erwähnt, die
Reinigungsanlage 1 nach der vorliegenden Erfindung an einem
petrochemischen Industriestandort angeordnet. Daher kann das Kerosin,
welches die Kolonne 13 verlässt, in anderen Einheiten von
letzterer wiederverwendet werden.
-
Das
Brauchwasser, welches die Wascheinheit 13 verlässt, wird
stattdessen mittels einer Pumpe traditionellen Typs zu einer biologischen
Vorbehandlungseinheit 3 geleitet.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
basiert die oben erwähnte
Steuereinheit 8 auf einer speicherprogrammierten Steuerung
bekannten Typs. Obiges zusammengefasst, managt die Steuereinheit 8 in
der vorliegenden Ausführungsform:
- – den
Durchsatz des Brauchwasser und des Verdünnungswassers durch die Servoventile 51 und 61;
- – die
Schwefelsäurezumessung
durch die zugeordnete Zumesspumpe 72 und das pH-Messgerät 102;
- – die
Zumessung an oberflächenaktiver
Substanz durch die zugeordnete Zumesspumpe 123; und
- – den
Durchsatz des Kerosins durch die zugeordnete Zumesseinrichtung 132.
-
Die
Steuereinheit 8 erlaubt daher eine Steuerung der Parameter
der Anlage 1 als eine Funktion des Durchsatzes des zu behandelnden
Brauchwassers und eine nahezu totale Automatisierung des chemisch-physikalischen
Abschnitts 2.
-
Zum
Ausführen
der Steuerung der oben erwähnten
verschiedenen Komponenten der Anlage 1 umfasst die Steuereinheit 8 geeignete
Daten-Übertragungs-/Empfangsverbindungen
traditionellen Typs, welche in 1 durch
gestrichelte Linien dargestellt sind.
-
Die
Steuereinheit 8 kann weiter eine Vielzahl von Durchfluss-
und/oder Druckregeleinrichtungen traditionellen Typs steuern, die über die
gesamte Anlage 1 verteilt sind und von denen einige in 1 schematisch
dargestellt sind.
-
Es
dürfte
klar sein, dass die automatische Steuerung, die so realisiert wird,
auch einen sicheren Betrieb der gesamten Reinigungsanlage 1 gewährleistet.
-
Was
den biologischen Abschnitt der Anlage 1 anbetrifft, so
umfasst die Vorbehandlungseinheit 3 hauptsächlich einen
verschlossenen biologischen Tank 31 und eine Fördereinrichtung 32 für die biotechnologischen
Vorbehandlungsmittel.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
hat der biologische Tank 31 eine Vielzahl von schwimmenden
Trägern,
die in der Lage sind, eine Kontaktoberfläche zwischen der aktiven Biomasse,
d. h. den biotechnologischen Mitteln und den Schmutzstoffen, die in
dem Brauchwasser noch vorhanden sind, zu erzeugen. Darüber hinaus
hat der Tank 31 ein Belüftungssystem,
welches die Abbauwirkung der biotechnologischen Mittel beschleunigt.
-
Die
Zumess- und Zuführeinrichtung 32 umfasst
ein Pulverzumessgerät,
das in den Tank 31 eine voreingestellte Menge an biotechnologischen
Mitteln in voreingestellten Zeitintervallen, zum Beispiel einmal
pro Tag, einlässt.
-
Eine
Variante dieser Ausführungsform
könnte
beinhalten, dass auch die Zumessung des biotechnologischen Mittels
durch die Steuereinheit 8 des chemisch-physikalischen Abschnitts 2 gemanagt wird.
-
Aus
der Vorbehandlungseinheit 3 wird das Brauchwasser zu der
oben erwähnten
Vorrichtung 11 für
das gesteuerte Ableiten in den Ableitsammler geleitet. Die Vorrichtung 11 ist
vorzugsweise doppelt wasserdicht, um ein Waschen von Dämpfen zu
erlauben, die möglicherweise
aus dem Brauchwasser stammen, und um die Bildung von Faulgerüchen und die
Leckage von möglichen
Schmutzstoffen in die Atmosphäre
zu verhindern.
-
Die
Vorrichtung 11 umfasst auch eine Einrichtung zum Einleiten
eines desodorierenden Mittels, zum Beispiel enzymatischen Typs,
in den Brauchwasserstrom, wobei das Zumessen desselben durch ein
Flüssigkeitszumesssystem
erfolgt, das einen Durchsatz hat, der konstant und von dem Durchsatz
des zu behandelnden Brauchwassers unabhängig ist.
-
Eine
Variante dieser Ausführungsform
beinhaltet, dass auch die Ableitvorrichtung 11 und insbesondere
das Zumessen des desodorierenden Mittels durch die Steuereinheit 8 als
eine Funktion des aktuellen Durchsatzes des Brauchwassers gesteuert werden.
-
Dem
Fachmann wird klar sein, dass die Dimensionierung und die herkömmlichen
Parameter der Vorrichtung 11 gemäß den spezifischen Bedürfnissen
der Reinigung und des Industriestandortes ausgewählt werden können.
-
Es
dürfte
auch klar sein, dass die Wirkung der Bakterien, die in dem Vorbehandlungsschritt
zugesetzt werden, sich in dem Ableitsammler der petrochemischen
Anlage fortsetzt, was eine merkliche Reduktion der organischen Belastung
mit sich bringt, die ein äußeres Reinigungsgerät tatsächlich erreicht.
-
Das
Brauchwasser wird dann zu der Wirksammachungseinheit 4 geleitet,
welche neben den üblicherweise
in den bekannten Reinigungsanlagen vorgenommenen Behandlungen eine
Behandlung mit den biotechnologischen Mitteln und insbesondere mit
den besonderen Bakterien vornimmt, die oben mit Bezug auf das Verfahren
nach der Erfindung erwähnt worden
sind.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
erfolgt das Zusetzen der Bakterien und der anderen oben erwähnten Produkte
durch die Zuführeinrichtung 41 automatisch.
Letztere umfasst ein Zusetzsystem, das von Fachleuten manchmal auch
als „Rührwerk" (rouser) bezeichnet
wird und in der Lage ist, die metabolische Aktivität der Bakterien
zu steigern, bevor dieselben in den biologischen Abschnitt der Reinigungsanlage 1 eingeleitet
werden.
-
Eine
alternative Ausführungsform
des Zusetzsystems beinhaltet stattdessen ein Pulverzumessgerät, das die
bakteriellen Produkte direkt so, wie sie durch den Hersteller geliefert
werden, in die Reinigungsanlage einleitet.
-
Dem
Fachmann wird klar sein, dass der oben gezeigte erste Typ des Zusetzsystems
ratsam ist, wenn lyophilisierte Produkte verwendet werden, wohingegen
das zweite System geeigneter ist für biofixierte, sporifizierte
Produkte.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst die Zuführeinrichtung 41 auch
ein programmierbares Nährstoff-
und Bakterienzumessgerät,
was erlaubt, festgelegte Mengen an Bakterien und Nährstoffen
in voreingestellten Zeitintervallen einzuleiten.
-
Eine
alternative Ausführungsform
beinhaltet stattdessen, dass das Nährstoff- und Bakterienzumessgerät manuell
betätigt
wird.
-
Eine
weitere Variante beinhaltet weiter, dass das Zumessen der Bakterien
als eine Funktion der COD-Werte, die mittels Laboranalysen gefunden werden,
gesteuert wird. Diese Steuerung könnte manuell ausgeführt werden
oder durch eine Steuereinheit gemanagt werden, zum Beispiel durch
die oben beschriebene Steuereinheit 8, mit Regeltechniken traditionellen
Typs.
-
Dem
Fachmann wird klar sein, dass sämtliche
Einheiten der oben beschriebenen Reinigungsanlage so dimensioniert
werden könnten,
dass spezielle Bedürfnisse
befriedigt werden, die sich auf die Eigenschaften des zu behandelnden
Wassers beziehen, um zum Beispiel die Rolle von einigen Einheiten und
deshalb von einigen Schritten der Reinigungsbehandlung gegenüber den
anderen zu betonen.
-
Mehrere
weitere Ausführungsformen
der Anlage und des Verfahrens nach der Erfindung werden im Folgenden
dargestellt.
-
Eine
alternative Ausführungsform
des Reinigungsverfahrens beinhaltet, dass die Brauchwässer mit
biologisch abbaubaren oberflächenaktiven
Substanzen direkt in dem Aufbewahrungsbehälter der ursprünglichen
petrochemischen Anlage vorbehandelt werden, um eine Fraktion des
Kohlenwasserstoffes zurückzugewinnen,
der darin enthalten ist, und um die anfängliche Schmutzbelastung des
Brauchwassers teilweise zu reduzieren.
-
Eine
weitere Ausführungsform
sieht vor, dass unmittelbar stromaufwärts der Wascheinheit das Brauchwasser
auf eine Temperatur erwärmt wird,
die vorzugsweise in einem Bereich von etwa 50–60°C liegt, durch traditionelle
Einrichtungen und Techniken, zum Beispiel durch Einführen einer Schlange
in das Innere des Ausgleichsbehälters,
die mit Niederdruckdampf versorgt wird. In diesem Fall könnte das
atmende Ventil, das oben an dem Ausgleichsbehälter vorgesehen ist, die überschüssigen Dämpfe direkt
in den Brauchwasserempfänger
abgeben.
-
Dieses
Erwärmen
erlaubt, die Wasser-Kerosin-Trennung in dem Waschschritt zu beschleunigen und,
in einigen Fällen,
eine größere Menge
an Phenolen zu verringern, was die Löslichkeit derselben in dem
Kerosin steigern wird.
-
Es
dürfte
nun klarer sein, dass die bis hierher beschriebene Reinigungsanlage
in denselben Industriestandort der Merox-Anlage integriert werden könnte, typisch
nahe bei dem Brauchwasserempfänger.
-
Ein
besonderes Anwendungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung,
das in der oben beschriebenen Reinigungsanlage ausgeführt wird,
wird im Folgenden beschrieben.
-
Wasser
aus einer Merox-Kerosin-Entschwefelungsanlage wurde behandelt, das
an dem Beginn der Reinigungsbehandlung die folgenden Verschmutzungsparameterwerte
hatte:
- – COD
= 23.000 mg/l;
- – Phenole
= 1.700 mg/l;
- – oberflächenaktive
Substanzen = 600 mg/l; und
- – pH
= 12,5.
-
Als
erstes wurde ein Neutralisierschritt mit Schwefelsäure ausgeführt. Insbesondere
wurden etwa 1.000 mg an konzentrierter (98%) Schwefelsäure pro
Liter Brauchwasser dem äußeren Wasser
in einem Verdünnungsverhältnis von
1 : 1 mit dem Durchsatz des Brauchwassers zugesetzt. Das äußere Wasser
und die Schwefelsäure
wurden dann mit dem Brauchwasser in dem stationären Mischer vermischt.
-
An
dem Ende des Neutralisierschrittes hatte das Brauchwasser einen
pH-Wert von 8,5.
-
Das
Brauchwasser wurde dann für
etwa 30 Minuten in dem Ausgleichsbehälter ruhen gelassen.
-
Dem
Brauchwasser wurden dann etwa 1.000 mg Fettalkohole pro Liter Brauchwasser
zugesetzt.
-
Das
Brauchwasser wurde dann in die Siebbodenkolonne geleitet für den Schritt
des Waschens mit meroxiertem Kerosin. An dem Ende dieses Schrittes
hatte das Brauchwasser folgende Werte: COD = 11.000 mg/l; Phenole
= 700 mg/l; oberflächenaktive
Substanzen (Naphtenate) = 300 mg/l; und pH = 8,5.
-
Das
Brauchwasser wurde dann der biologischen Behandlung unterzogen.
-
Insbesondere
wurden in der Vorbehandlungseinheit dem Brauchwasser etwa 0,5 kg/Tag bakterielle
Produkte sowie Nährstoffe
und Spurenelemente zugesetzt, was das Redoxpotential desselben von
etwa –300
mV auf positive Werte erhöhte.
-
In
der Wirksammachungseinheit wurden dem Brauchwasser die folgenden
bakteriellen Spezies zugesetzt: Nitrosomonas europea, Nitrosomonas subtilis,
Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Bacillus cereus, Pseudomonas
fluorescens E, Pseudomonas putida, Pseudomonas subtilis, Alcaligenes,
Lactobacillus lactiss, Lactobacillus helveticu, Trichoderma harzanium,
Trichoderma reesci und Phanerocheate chrysoporium.
-
Somit
wurden für
das Brauchwasser Verschmutzungsparameterwerte erzielt, die mit den
gesetzlichen Grenzwerten kompatibel sind, welche die Wasserabgabe
regeln, insbesondere: COD < 160 mg/l;
Phenole < 0,5 mg/l;
oberflächenaktive
Substanzen < 2
mg/l, und pH = 5,5–9,5.
-
Es
dürfte
klar sein, dass die Anlage und das zugeordnete Reinigungsverfahren
nach der Erfindung auch bei Kerosinentschwefelungsanlagen eingesetzt
werden könnten,
bei denen es sich nicht um Merox-Anlagen handelt, wie sie oben betrachtet
worden sind. Darüber
hinaus könnte
die Erfindung effektiv an allen denjenigen Industriestandorten eingesetzt
werden, insbesondere an den petrochemischen Standorten, welche Anlagen
haben, die relativ reduzierte Ströme an hoch verunreinigtem Wasser
liefern. In diesen Fällen
könnte
der Typ des Lösungsmittels zum
Ausführen
des Waschschrittes variieren, um ihn den speziellen Bedürfnissen
des Industriestandortes anzupassen, an welchem die Reinigungsanlage nach
der Erfindung eingesetzt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist oben mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
derselben beschrieben worden. Es ist klar, dass es andere Ausführungsformen
geben kann, die sich für
dasselbe erfinderische Konzept eignen und alle in den Schutzbereich
der beigefügten
Ansprüche
fallen.