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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Bereich
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Oszillationsdämpfer, der
im Folgenden "Schwingungsdämpfer" oder "Schwingungsdämpfungsvorrichtung" genannt wird, der
an einem Schwingungselement eines Fahrzeugs zum Reduzieren oder
Abschwächen
einer Schwingung des Schwingungselements eingebaut ist. Genauer gesagt
betrifft die vorliegende Erfindung einen derartigen Schwingungsdämpfer, der
einen neuartigen Aufbau hat und der geeignet auf Schwingungselemente
anwendbar ist, wie zum Beispiel Aufhängungshebel, Subrahmen, Karosserieplatten,
Montageträger
und Schwingungselemente, die bei einer Verbrennungsmotoreinheit
oder einem Abgassystem verwendet werden, so dass der Schwingungsdämpfer eine
hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen ausführt,
die an diesen Schwingungselementen angeregt werden.
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2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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Als
Schwingungsdämpfungseinrichtung
zum Dämpfen
oder Verringern einer Schwingung, die bei Fahrzeugen angeregt werden,
wie zum Beispiel einem Automobil, sind bekannt (a) ein Massendämpfer, bei
dem ein Massenelement an einem Schwingungselement fixiert ist, (b)
ein dynamischer Dämpfer,
bei dem ein Massenelement durch ein Schwingungselement über ein
Federelement gestützt
und mit diesem verbunden ist, und (c) ein Dämpfungsmaterial, das ein blattförmiges elastisches
Element ist und das an dem Schwingungselement gesichert ist. Jedoch
leiden diese herkömmlichen
Vorrichtungen unter verschiedenartigen potentiellen Problemen. Beispielsweise
erfordern sowohl (a) der Massendämpfer
als auch (b) der dynamische Dämpfer
eine relativ große
Masse des Massenelements und führen eine
gewünschte
Schwingungsdämpfungswirkung nur
in beträchtlich
engen Frequenzbereichen aus. (c) Das Dämpfungsmaterial leidet unter
der Schwierigkeit beim stabilen Ausführen einer gewünschten Dämpfungswirkung,
da die Dämpfungswirkung
des Dämpfungsmaterials
möglicherweise
in Abhängigkeit von
der Umgebungstemperatur variiert.
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Der
vorliegende Anmelder hat in der internationalen Veröffentlichung
WO 00/14429 einen Schwingungsdämpfer
offenbart, der für
ein Automobil verwendet wird und alle Merkmale des Oberbegriffs von
Anspruch 1 zeigt, wobei dieser Dämpfer
ein Gehäuseelement,
das einen Innenraum hat und an dem Schwingungselement fixiert ist,
und ein unabhängiges
Massenelement aufweist, das in dem Innenraum des Gehäuseelements
aufgenommen ist, ohne dass es an dem Gehäuseelement gefügt ist,
so dass das unabhängige
Massenelement relativ zu dem Gehäuseelement
verschiebbar oder bewegbar ist, während es unabhängig von
dem Gehäuseelement
ist. Bei dem offenbarten Schwingungsdämpfer wird das unabhängige Massenelement
gezwungenermaßen
bei der Aufbringung einer Schwingungslast auf den Dämpfer in
das Gehäuseelement
bewegt und an dieses angestoßen,
wodurch die Schwingung des Schwingungskörpers wirksam auf der Grundlage
eines Verlusts oder einer Abfuhr von Energie verringert oder absorbiert
wird, die durch Gleitreibung verursacht wird, die zwischen den Anstoßflächen des Massenelements
und des Gehäuseelements
verursacht wird und durch einen Zusammenstoß oder einen Aufprall des unabhängigen Massenelements
gegen das Gehäuseelement
verursacht wird. Der vorgeschlagene Schwingungsdämpfer ist fähig, eine hohe Dämpfungswirkung über einen
ausreichend breiten Frequenzbereich von Eingangsschwingungen auszuführen, während er
eine relativ geringe Masse des Massenelements hat.
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Zum
stabilen Erzielen einer gewünschten Dämpfungswirkung
des Schwingungsdämpfers,
der in dem vorstehend angegebenen Dokument offenbart ist, ist es
erforderlich, dass das unabhängige Massenelement
in direktem Anstoß gegen
das Gehäuseelement
in eine Schwingungseingangsrichtung gebracht wird, in die zu dämpfende
Schwingungen auf den Schwingungsdämpfer aufgebracht werden. Für den Fall,
bei dem die Schwingungslasten in verschiedene Schwingungseingangsrichtungen
auf den Schwingungsdämpfer
aufgebracht werden, gibt es beispielsweise den Bedarf, das unabhängige Massenelement
in dem Aufnahmeraum so anzuordnen, dass das unabhängige Massenelement
relativ zu dem Gehäuseelement
in jede Schwingungseingangsrichtung bewegbar oder verschiebbar ist.
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Zum
stabilen Ausführen
einer gewünschten Dämpfungswirkung
ist es des Weiteren erforderlich, dass der Schwingungsdämpfer wirksam
eine federnde Verschiebung oder Bewegung des unabhängigen Massenelements
in dem Aufnahmeraum bei der Aufbringung einer Schwingungslast auf
den Schwingungsdämpfer
vorsieht, wodurch das unabhängige Massenelement
wiederholt in Anstoß an
und Abfederung von dem Gehäuseelement
gebracht wird, um eine Aufprallenergie auf das Gehäuseelement
wiederholt aufzubringen. Um das zu erfüllen, gibt es den Bedarf, die
Reibung an einer Schnittstelle, die zwischen dem unabhängigen Massenelement und
dem Gehäuseelement
ausgebildet wird, beim Anstoßen oder
einem Gleitkontakt des unabhängigen
Massenelements mit dem Gehäuseelement
zu verringern.
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Zum
stabilen Lösen
der gewünschten
Dämpfungswirkung
des Schwingungsdämpfers
ist es noch weitergehend erforderlich, die Bedingung des Aufpralls
zwischen dem unabhängigen
Massenelement und dem Gehäuseelement
zu stabilisieren. Beispielsweise wollte ein Anstoßabschnitt
oder eine Anstoßfläche des
unabhängigen
Massenelements stabilisiert werden, an dem das unabhängige Massenelement
auf das Gehäuseelement
aufprallt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
für Fahrzeuge
zu schaffen, die fähig
ist, eine gewünschte
Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen auszuführen, die darauf in eine Vielzahl
von Schwingungseingangsrichtungen aufgebracht werden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
für Fahrzeuge
zu schaffen, die eine verringerte Reibung an der Schnittstelle,
die zwischen dem unabhängigen
Massenelement und dem Gehäuseelement
ausgebildet wird, bei dem Anstoßen
oder einem Gleitkontakt des unabhängigen Massenelements mit dem
Gehäuseelement
gestattet, was zu einer Verringerung eines Reibungswiderstands auf
eine Verschiebung des unabhängigen
Massenelements führt. Diese
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
vereinfacht daher die federnde Verschiebung des unabhängigen Massenelements relativ
zu dem Gehäuseelement,
wobei sie dadurch eine verbesserte Schwingungsdämpfungswirkung ausführt.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
für Fahrzeuge
zu schaffen, die fähig
ist, eine gewünschte
Dämpfungswirkung
mit einer hohen Stabilität
aufgrund einer stabilisierten Bedingung eines Aufpralls des unabhängigen Massenelements auf
das Gehäuseelement
auszuführen.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung
gelöst,
die durch Anspruch 1 definiert ist.
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Bei
der Schwingungsdämpfungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung hat das unabhängige Massenelement die kugelförmige äußere Fläche. Diese
Anordnung ermöglicht
es, das unabhängige Massenelement
anzuordnen, um direkt und elastisch gegen das Gehäuseelement
in eine Vielzahl von optionalen Schwingungseingangsrichtungen aufzuprallen,
lediglich durch geeignetes Einstellen der Konfiguration des Aufnahmeraums,
der durch die innere Fläche
des Gehäuseelements
definiert ist. Daher kann die Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine hervorragende
Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen ausführen,
die in die Vielzahl von Schwingungseingangsrichtungen aufgebracht
werden.
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Bei
der Schwingungsdämpfungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung wird das unabhängige Massenelement in Anstoß oder Gleitkontakt
mit dem Gehäuseelement
mit einer relativ kleinen Kontaktfläche aufgrund seiner kugelförmigen äußeren Fläche gebracht,
was zu einen geringen Widerstand gegenüber der Verschiebung des unabhängigen Massenelements
führt.
Beispielsweise ist es weniger wahrscheinlich, dass das unabhängige Massenelement
in dem Gehäuseelement
während
seiner federnden Verschiebung innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuseelements
gefangen wird. Diese Anordnung vereinfacht die federnde Bewegung
des unabhängigen
Massenelements in dem Aufnahmeraum des Gehäuseelements, wodurch die Schwingungsdämpfungsvorrichtung
eine hervorragende Dämpfungswirkung
mit einer hohen Effizienz auf der Grundlage des Aufpralls oder des
Anstoßkontakts
des unabhängigen
Massenelements an oder mit dem Gehäuseelement ausführen kann.
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Darüber hinaus
gestattet das unabhängige Massenelement,
das die kugelförmige äußere Fläche hat,
eine Beseitigung einer Richtungsbeschränkung des unabhängigen Massenelements
in dem Aufnahmeraum, was eine stabilisierte Bedingung des Aufpralls
des unabhängigen
Massenelements gegen das Gehäuseelement
ergibt. Somit kann die Schwingungsdämpfungsvorrichtung die Schwingungen
des Schwingungselements mit einer hohen Stabilität dämpfen.
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Das
Gehäuseelement
kann aus metallischen Werkstoffen, wie zum Beispiel Eisen oder Aluminiumlegierung,
oder einem synthetischen Harzwerkstoff beispielsweise bestehen.
Vorzugsweise kann das Gehäuseelement
aus einem steifen Werkstoff mit einem Elastizitätsmodul von 5 × 103 MPa oder größer ausgebildet werden, um
eine erforderliche Härte,
die ausreichend ist, um das unabhängige Massenelement zu stützen, und
eine gewünschte
Dämpfungswirkung
zu erzielen. Alternativ kann das Gehäuseelement aus einem aufgeschäumten Körper aus
Gummi oder synthetischen Harzwerkstoffen bestehen. Zum Verstärken des
unabhängigen
Massenelements, das aus dem elastischen Körper oder dem aufgeschäumten Körper ausgebildet
ist, kann es möglich
sein, steife Elemente, die aus Metall bestehen, an das unabhängige Massenelement
zu fügen.
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Es
kann ebenso möglich
sein, dass das unabhängige
Massenelement einen Massenkörper
aufweist, der aus steifen Werkstoffen mit einer relativ höheren Gewichtskraft,
wie zum Beispiel Metall oder Stein ausgebildet ist. Für den Fall
ist zumindest eine der Anstoßflächen des
unabhängigen
Massenelements und des Gehäuseelements
durch eine elastische Körperschicht
abgedeckt, die aus einem Gummiwerkstoff oder einem synthetischen
Harzwerkstoff besteht, die an der zumindest einen Anstoßfläche ausgebildet
und an dieser gesichert ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Gestaltung der Erfindung hat das unabhängige Massenelement
einen massiven metallischen Massenkörper und eine elastische Körperschicht,
die an der gesamten äußeren Fläche des
metallischen Massenkörpers
ausgebildet und an dieser gesichert ist. Bei dieser Anordnung ist
es wahrscheinlich, dass das unabhängige Massenelement die Aufpralllast
an verschiedenen Punkten aufnimmt, die gleichmäßig über die äußere Fläche der elastischen Körperschicht
verteilt sind, aufgrund der Drehung des unabhängigen Massenelements in dem
Aufnahmeraum, um dadurch eine Aufbringung der Aufpralllast auf nur
einen örtlichen Abschnitt
der elastischen Körperschicht
zu vermeiden, was eine verbesserte Haltbarkeit der elastischen Körperschicht
und eine sich ergebende verbesserte Haltbarkeit der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
ergibt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Gestaltung der Erfindung hat zumindest eine
der Anstoßflächen des
Gehäuseelements
und des unabhängigen Massenelements
eine Shore-D-Härte
von nicht mehr als 80. Diese Anordnung ist wirksam, um eine verbesserte
Dämpfungswirkung
der gegenwärtigen Schwingungsdämpfungsvorrichtung
und ein verringertes Aufprallgeräusch
bei dem Aufprall des unabhängigen
Massenelements an dem Gehäuseelement sicherzustellen.
Beispielsweise kann die elastische Körperschicht, die an der zumindest
einen der Anstoßflächen des
unabhängigen
Massenelements und des Gehäuseelements
ausgebildet und an dieser gefügt
ist, vorzugsweise eine Shore-D-Härte
von 80 oder geringer, weitergehend vorzugsweise innerhalb eines
Bereiches von 20–40
gemessen gemäß dem ASTM-Verfahren
D-2240 haben. Für die vorstehend erwähnte verbesserte
Dämpfungswirkung
und das verringerte Aufprallgeräusch
ist zumindest eine der Anstoßflächen des
unabhängigen
Massenelements und des Gehäuseelements,
die vorzugsweise aus der elastischen Körperschicht ausgebildet ist,
ebenso angeordnet, so dass sie ein Elastizitätsmodul innerhalb eines Bereichs
von 1–104 MPa, weitergehend vorzuziehen, 1–103 MPa hat und eine Verlusttangente nicht
weniger als 10–3 weitergehend vorzuziehen
innerhalb eines Bereichs von 0,01–10 vorzugsweise liegt.
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Gemäß noch einer
weitergehend bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besteht das Gehäuseelement
aus einem steifen Werkstoff, wie zum Beispiel einem synthetischen
Werkstoff, der ein Elastizitätsmodul
innerhalb eines Bereichs von 5 × 103–5 × 104 MPa hat. Das ergibt ein minimiertes Aufprallgeräusch und
die Vereinfachung einer Abstimmung von Dämpfungscharakteristiken der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung.
Für den
Fall, bei dem das Gehäuseelement
eine relativ geringe Steifigkeit hat, können die Anstoßflächen des
unabhängigen
Massenelements und des Gehäuseelements
geeignet angeordnet werden, so dass sie ein Elastizitätsmodul
haben, das geringer als dasjenige des Gehäuseelements ist. Weitergehend
vorzuziehen wird der Elastizitätsmodul der
Anstoßflächen des
unabhängigen
Massenelements und des Gehäuseelements
innerhalb eines Bereichs von 1–102 MPa gehalten. Diese Anordnung macht es
möglich,
eine gewünschte
Festigkeit und Haltbarkeit des Gehäuseelements sicherzustellen und
eine Dämpfungswirkung
der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
beispielsweise mit Bezug auf Niederfrequenzschwingungen zu verbessern.
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Die
Konfiguration des Gehäuseelements
ist nicht auf eine bestimmte beschränkt. Verschiedenartige Konfigurationen
können
auf das Gehäuseelement
unter Berücksichtigung
der Schwingungseingangsrichtungen anwendbar sein, in die zu dämpfende
Schwingungen auf die Dämpfungsvorrichtung
aufgebracht werden. Bei einer noch weitergehenden bevorzugten Gestaltung
der Erfindung hat der Aufnahmeraum des Gehäuseelements eine kreisförmige Querschnittskonfiguration.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Gestaltung der Erfindung hat
der Aufnahmeraum des Gehäuseelements
eine quadratische Querschnittskonfiguration.
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Wenn
der Aufnahmeraum des verwendeten Gehäuseelements im Ganzen eine
kugelförmige Konfiguration
hat, insbesondere eine kreisförmige Querschnittsgestalt
in allen Abschnitten hat, wird die Beabstandung zwischen der kugelförmigen äußeren Fläche des
unabhängigen
Massenelements und der kugelförmigen
inneren Fläche
des Gehäuseelements im
Wesentlichen konstant in alle Richtungen ausgeführt, wodurch die Schwingungsdämpfungsvorrichtung
eine hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf alle Schwingungen ausführen kann, die in alle Schwingungseingangsrichtungen
aufgebracht werden. Wenn der Aufnahmeraum des verwendeten Gehäuseelements
eine Kubusgestalt hat, steht das unabhängige Massenelement allen sechs
ebenen Flächen
des kubischen Gehäuses
mit einer im Wesentlichen konstanten Beabstandung dazwischen gegenüber. Das
unabhängige
Massenelement ist nämlich
hin- und herbewegbar oder versetzbar um einen im Wesentlichen konstanten
Abstand zwischen zwei der sechs ebenen Flächen, die einander in jede der
drei Richtungen der Achsen des unabhängigen Massenelements gegenüberstehen,
wobei diese Achsen einander mit rechten Winkeln schneiden. Somit
kann die Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine
hervorragende Schwingungsdämpfungswirkung mit
Bezug auf die Schwingungen ausführen,
die in die drei Achsenrichtungen aufgebracht werden. Es ist anzumerken,
dass die Verwendung des nichtkugelförmigen Aufnahmeraums, wie zum
Beispiel des kubischen Aufnahmeraums, es dem unabhängigen Massenelement
gestattet, auf das Gehäuseelement mit
einer verringerten Kontaktfläche
aufzuprallen oder mit diesen zu gleiten, was die federnde Verschiebung
des unabhängigen
Massenelements relativ zu dem Gehäuseelement bei dem Aufbringen
der Schwingungen auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung weitergehend
vereinfacht.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Gestaltung der vorliegenden Erfindung hat der
Aufnahmeraum einen Längsraum,
der sich in eine Längsrichtung
mit einer konstanten Querschnittsgestalt erstreckt, und nimmt eine
Vielzahl der unabhängigen
Massenelemente auf, die in einer Reihe in die Längsrichtung angeordnet sind.
Die Mittelachse eines derartigen Aufnahmeraums in der Gestalt des Längsraums
kann sich geradlinig oder gekrümmt
in die Längsrichtung
erstrecken. Die Annahme des Längsaufnahmeraums
gestattet eine wirksame Anordnung der Vielzahl der unabhängigen Massenelemente
mit Leichtigkeit gemäß einer
Konfiguration eines Abschnitts des Schwingungselements, an dem die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
eingebaut ist.
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Des
weiteren ist der Aufbau des Gehäuseelements
nicht bestimmt beschränkt.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Gestaltung der vorliegenden Erfindung
ist das Gehäuseelement
aus einem metallischen Werkstoff durch Extrudieren ausgebildet und hat
eine Bohrung, die sich durch dieses in eine Extrudierrichtung erstreckt,
wobei die Bohrungsgehäuseelements
den Aufnahmeraum definiert. Die optionale Anzahl dieser Bohrungen
kann in dem Gehäuseelement
ausgebildet werden. Wenn nur eine Bohrung erforderlich ist, kann
ein hohles Rohrelement als Gehäuseelement
verwendet werden. Beispielsweise kann ein hohler Hebel als Schwingungselement
das Gehäuseelement
bilden. Alternativ kann ein Plattenaufbau mit einer Vielzahl von
Bohrungen, die nebeneinander liegen, als Gehäuseelement verwendbar sein.
Beispielsweise kann eine Bodenplatte als Schwingungselement das
Gehäuseelement
bilden.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Gestaltung der Erfindung ist das einzige unabhängige Massenelement
wünschenswert
angeordnet, um eine Masse innerhalb eines Bereichs von 10–1000 g, vorzugsweise
50–500
g zu haben. Wenn die Masse des unabhängigen Massenelements 1000
g oder weniger, weitergehend vorzuziehen 500 g oder weniger ist,
ist das unabhängige
Massenelement geneigt, um seine federnde Bewegung oder Verschiebung
mit Leichtigkeit und Effizienz bei dem Aufbringen der Schwingungslast
auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung
auszuführen.
Wenn die Masse des unabhängigen
Massenelements auf 10 g oder größer, weitergehend
vorzuziehen 50 g oder größer eingerichtet wird,
stellt die Schwingungsdämpfungsvorrichtung ihre Dämpfungswirkung
auf der Grundlage des Aufpralls des unabhängigen Massenelements an dem Gehäuseelement
sicher.
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Gemäß noch einem
weitergehend bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird eine Gesamtmasse des unabhängigen
Massenelements innerhalb eines Bereichs von 5–10% des Schwingungselements
gehalten. Wenn nämlich
die Masse des unabhängigen Massenelements
geringer als 5% der Masse des Schwingungselements ist, leidet die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
möglicherweise
unter der Schwierigkeit hinsichtlich der Ausführung einer gewünschten
Dämpfungswirkung,
und wenn die Masse des unabhängigen
Massenelements größer als
10% der Masse des Schwingungselements ist, leidet die Schwingungsdämpfungsvorrichtung
unter einem Problem einer Vergrößerung des
Gesamtgewichts der Vorrichtung. Wenn die Vielzahl der unabhängigen Massenelemente
in dem Aufnahmeraum aufgenommen wird, ist die Gesamtmasse der Vielzahl
der unabhängigen
Massenelemente erwünscht
angeordnet, so dass sie innerhalb eines Bereichs von 5–10% der
Masse des Schwingungselements gehalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend genannte und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und
die technische sowie industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung
wird durch Lesen der folgenden genauen Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiele oder
Ausführungsformen
der Erfindung verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Schwingungsdämpfers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist, der einstückig an einem vorderen unteren
Hebel eines Automobils angeordnet ist;
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2 eine
Draufsicht in einem vertikalen Querschnitt des Schwingungsdämpfers von 1 ist;
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3 eine
schematische Darstellung eines Teils eines Schwingungsdämpfers ist,
der gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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4 eine
Draufsicht in einen Längsquerschnitt
eines Schwingungsdämpfers
ist, der gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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5 eine
Draufsicht in einen Längsquerschnitt
eines Schwingungsdämpfers
ist, der gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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6 eine
Draufsicht eines Schwingungsdämpfers
ist, der gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist; und
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7 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 7-7 von 6 ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein
Schwingungsdämpfer 10 gezeigt,
der gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, der fest an einem vorderen unteren
Hebel 12 eines Automobils angeordnet ist. Der vordere untere
Hebel 12 hat einen Hebelkörper 14 als Schwingungselement
in der Gestalt einer im Wesentlichen L-förmigen flachen Platte. Genauer
gesagt hat der Hebelkörper 14 einen
langen Hebel 22 und einen kurzen Hebel 24, die
an ihren entgegengesetzten Endabschnitten miteinander mit einem
im Wesentlichen rechten Winkel verbunden sind. Der Hebelkörper 14 hat
des weiteren eine radseitige Montageplatte 16, die an dem
Verbindungsabschnitt ihrer langen und kurzen Hebel 22, 24 ausgebildet
ist, und eine erste und eine zweite Gummibuchse 18, 20, die
einstückig
an den anderen Endabschnitten des langen bzw. kurzen Hebels 22, 24 ausgebildet
sind. Der Schwingungsdämpfer 10 ist
fest an dem langen Hebel 22 des Hebelkörpers 14 an der Seite
des Verbindungsabschnitts angeordnet. Der so aufgebaute vordere
untere Hebel 12 ist an der radseitigen Montageplatte 16 an
einem Stützabschnitt
eines (nicht gezeigten) Lenkungsgelenks fixiert, während er
an den vorstehenden Endabschnitten der langen und kurzen Hebel 22, 24 mit
einem karosserieseitigen Element (nicht gezeigt) des Fahrzeugs über die
ersten und zweiten Gummibuchsen 18, 20 fixiert
ist, wodurch ein Rad (nicht gezeigt), das mit der radseitigen Montageplatte 16 verbunden
ist, schwenkbar durch die Karosserie über den vorderen unteren Hebel 12 gestützt ist.
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In
einer genaueren Beschreibung ist der Hebelkörper 14 ein Flachplattenelement
mit einer im Wesentlichen konstanten Wanddicke, das aus Eisenmetallen
beispielsweise durch Gießen
ausgebildet wird. Der Randabschnitt des Hebelkörpers 14 ist gewogen,
um eine Verstärkungsrippe 26 als
ein integrales Teil zu bilden. Ein erstes und ein zweites Hebelauge 28, 30,
die jeweils eine Ringgestalt haben, sind an den vorstehenden Endabschnitten
des langen bzw. kurzen Hebels 22, 24 so ausgebildet,
dass die Achsen der ersten und zweiten Hebelaugen 28, 30 sich
in jeweilige Richtungen erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht
zueinander sind. Die erste und die zweite Gummibuchse 18, 20 sind
fest an dem ersten bzw. zweiten Hebelauge 28, 30 zusammengebaut.
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Jede
der ersten und zweiten Gummibuchsen 18, 20 hat
einen Innenstab 32 und eine Außenmanschette 34,
die radial nach außen
von dem Innenstab 32 mit einer vorbestimmten radialen Beabstandung dazwischen
angeordnet ist. Der Innenstab 32 und die Außenmanschette 34 bestehen
aus metallischen Werkstoffen und sind elastisch miteinander durch
einen gummielastischen Körper 36 verbunden,
der zwischen diese gesetzt ist. Die Außenmanschetten 34 der
ersten und zweiten Gummibuchsen 18, 20 sind erzwungen
in das erste bzw. zweite Hebelauge 28, 30 gepresst,
wodurch die ersten und zweiten Buchsen 18, 20 fest
an den ersten und zweiten Hebelaugen 28, 30 zusammengebaut
werden. Die erste Gummibuchse 18 hat den Innenstab 32 in
der Gestalt eines hohlen zylindrischen Elements, während die zweite
Gummibuchse 20 den Innenstab 32 in der Gestalt
eines massiven Stabelements mit einem kleinen Durchmesser hat. Diese
hohlen und massiven Innenstäbe 32 sind
mit dem karosserieseitigen Element der Fahrzeuge verbunden, wodurch
der vordere untere Hebel 12 an der Karosserie des Fahrzeugs
montiert wird.
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Der
Hebelkörper 14 hat
eine Vielzahl von Durchgangslöchern 38,
die durch diesen hindurch in die Dickenrichtung ausgebildet sind,
um das Gewicht des Hebelkörpers
zu verringern. Eines der Vielzahl der Durchgangslöcher 38 wird
verwendet, um den Schwingungsdämpfer 10 zu
bilden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
haben die Durchgangslöcher 38 eine
zylindrische Gestalt und erstrecken sich geradlinig in die Dickenrichtung
mit einer im Wesentlichen konstanten kreisförmigen Querschnittsgestalt.
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Genauer
beschrieben hat der Schwingungsdämpfer 10 ein
Gehäuse 40,
das teilweise durch das Durchgangsloch 38 definiert wird.
Die entgegengesetzten Öffnungen
der Durchgangslöcher 38 werden nämlich durch
eine obere und eine untere Gehäuseplatte 42, 44 geschlossen,
die an den entgegengesetzten Seiten des Hebelkörpers 14 angeordnet
und durch Schrauben 45 fixiert sind, an denen die entgegengesetzten Öffnungen
der Durchgangslöcher 38 offen
sind. Das heißt,
dass der Hebelkörper 14,
die oberen und unteren Gehäuseplatten 42, 44 zusammenwirken,
um das Gehäuse 40 zu
definieren.
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Das
so konstruierte Gehäuse 40 schafft
einen Aufnahmeraum 46, der von dem Außenraum des Gehäuses 40 getrennt
ist. Die obere und die untere Gehäuseplatte 42, 44 bestehen
aus einem steifen Werkstoff, wie zum Beispiel Stahl, wobei der Werkstoff
ein Elastizitätsmodul
von 5 × 103 MPa oder mehr hat. Ein Abdichtungsring 48a wird
durch und zwischen die obere Gehäuseplatte 42 sowie
die entsprechende Fläche
des Hebelkörpers 14 komprimiert, während ein
Abdichtungsring 48b durch und zwischen die untere Gehäuseplatte 44 sowie
die entsprechende Fläche
des Hebelkörpers 14 komprimiert wird,
um dadurch den Eintritt von Wasser oder Verschmutzungen in den Aufnahmeraum 46 zu
verhindern.
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Innerhalb
des Aufnahmeraums 46 ist definiert in dem Gehäuse 40 ein
unabhängiges
Massenelement 50 angeordnet, so dass das unabhängige Massenelement 50 unabhängig von
dem Gehäuse 40 ist
und nichthaftend oder nichtgefügt
an dem Gehäuse 40 ist.
Das unabhängige
Massenelement 50 hat einen metallischen Massenkörper 52 in
der Gestalt eines massiven kugelförmigen Blocks und eine elastische
Körperschicht 54,
die aus einem Gummiwerkstoff besteht und die an der gesamten Fläche des
metallischen Massenkörpers 52 ausgebildet
und an diese gefügt
ist. Die elastische Körperschicht 54, deren
Außenfläche als
Anstoßfläche des
unabhängigen
Massenelements dient, hat eine Shore-D-Härte von 80 oder weniger, vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 20–40,
gemessen gemäß dem ASTM-Verfahren
D-2240. Die elastische Körperschicht 54 hat
ein Elastizitätsmodul
innerhalb eines Bereichs von 1–104 MPa, vorzugsweise 1–103 MPa, und
eine Verlusttangente ist nicht geringer als 10–3, vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 0,01–10.
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Wenn
das unabhängige
Massenelement 50 in der Mitte des Aufnahmeraums 46 gelegen
ist, ist das unabhängige
Massenelement 50 von der inneren Fläche des Gehäuses 40 mit einer
Beabstandung dazwischen über
die gesamte äußere Fläche des
unabhängigen
Massenelements 50 beabstandet. In dem statischen Zustand
des Schwingungsdämpfers 10, wie
in 2 gezeigt ist, in dem das Gehäuse 40 nicht der Schwingung
ausgesetzt wird, die an dem vorderen unteren Hebel 12 abgeregt
wird, wird das unabhängige
Massenelement 50 in Kontakt mit der unteren Gehäuseplatte 44 aufgrund
der Schwerkraft gehalten, die darauf wirkt, während es von der oberen Gehäuseplatte 42 beabstandet
ist. Ein Abstand δ zwischen
der Seitenwand des Gehäuses 40,
die als eine Anstoßfläche des
Gehäuses 40 dient,
und eines entgegengesetzten Abschnitts einer äußeren Fläche der elastischen Körperschicht 54,
wobei der entgegengesetzte Abschnitt in einen Aufprall gegen die Seitenwand
des Gehäuses 40 zu
bringen ist, ist vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,05–0,8 mm,
weitergehend vorzugsweise von 0,05–0,5 mm dimensioniert. Ein
Abstand 2δ zwischen
der oberen Gehäuseplatte 42,
die als eine weitere Anstoßfläche des
Gehäuses 40 dient,
und einem entgegengesetzten Abschnitt einer äußeren Fläche der elastischen Körperschicht 54,
wobei der entgegengesetzte Abschnitt in Aufprall gegen die obere
Gehäuseplatte 42 zu
bringen ist, ist vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,1–1,6 mm,
weitergehend vorzugsweise von 0,1–1,0 mm dimensioniert.
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Bei
dem Schwingungsdämpfer 10,
der gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
konstruiert ist, wie vorstehend beschrieben ist, ist das Gehäuse 40 teilweise
durch Verwenden des Hebelkörpers 14 definiert,
wodurch das Gehäuse 40 einstückig mit
dem vorderen unteren Hebel 12 oszilliert wird. Bei dem
Aufbringen der Schwingungen auf das Gehäuse 40, anders gesagt
bei einer Oszillation des Gehäuses 40,
die einstückig
mit dem vorderen unteren Hebel 12 ist, wird das unabhängige Massenelement 50 elastisch
unabhängig
von dem Gehäuse 40 innerhalb
des Aufnahmeraums 46 verschoben. Eine derartige elastische
oder federnde Verschiebung des unabhängigen Massenelements 50 innerhalb
des Aufnahmeraums 46 verursacht einen Aufprall des unabhängigen Massenelements 50 gegen
das Gehäuse 40.
Somit führt
der Schwingungsdämpfer 10 eine
hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf die Schwingungen aus, die an dem vorderen unteren
Hebel 12 angeregt werden, auf der Grundlage des Aufpralls
des unabhängigen
Massenelements 50 auf das Gehäuse 40.
-
Gemäß dem Schwingungsdämpfer 10 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist das unabhängige
Massenelement 50 angeordnet, so dass es eine kugelförmige äußere Fläche hat,
während
der Aufbau des Aufnahmeraums 46, der durch die innere Fläche des
Gehäuses 40 definiert
wird, zylindrisch ausgeführt
ist. Diese Anordnung gestattet, dass das unabhängige Massenelement 50 in
elastischem Aufprall oder Anstoßkontakt
mit dem Gehäuse 40 unter einer
im Wesentlichen konstanten Anstoßbedingung nicht nur in die Dickenrichtung
des Gehäuses 40 sondern
in alle Richtungen senkrecht zu der Dickenrichtung gebracht wird.
Somit kann der Schwingungsdämpfer 10 eine
gewünschte
Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen ausführen,
die in die Dickenrichtung des Gehäuses 40 und in alle
Richtungen aufgebracht werden, die senkrecht zu der Dickenrichtung
sind.
-
Die
Verwendung des unabhängigen
Massenelements 50 mit der kugelförmigen äußeren Fläche ist wirksam, um eine Gleit- oder Anstoßkontaktfläche des
unabhängigen
Massenelements 50 mit Bezug auf die innere Fläche des
Gehäuses
während der
federnden Verschiebung des unabhängigen
Massenelements 50 innerhalb des Aufnahmeraums 46 des
Gehäuses 40 zu
verringern, was es möglich macht,
die Reibung an der Schnittstelle zu minimieren, die zwischen den
Anstoßflächen des
unabhängigen
Massenelements 50 und dem Gehäuse 40 ausgebildet
wird. Diese Anordnung vereinfacht die federnde Bewegung des unabhängigen Massenelements 50 innerhalb
des Aufnahmeraums 46 des Gehäuses 40, wodurch der
Schwingungsdämpfer 10 eine
hohe Dämpfungswirkung
mit einer hohen Effizienz auf der Grundlage des Aufpralls des unabhängigen Massenelements 50 auf
dem Gehäuse 40 oder des
Anstoßkontakts
mit diesem ausführen
kann.
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Des
weiteren ist die kugelförmige äußere Fläche des
unabhängigen
Massenelements 50 wirksam, um seine Richtungsabhängigkeit
in dem Aufnahmeraum 46 zu beseitigen, was zu einer weitergehend
stabilisierten Bedingung des Aufpralls des unabhängigen Massenelements 50 auf
das Gehäuse 40 führt. Somit
kann der Schwingungsdämpfer 10 eine
gewünschte
Dämpfungswirkung
mit Stabilität auf
der Grundlage des Aufpralls des unabhängigen Massenelements 50 auf
das Gehäuse 40 ausführen.
-
Während das
unabhängige
Massenelement 50 die elastische Körperschicht 54 aufweist,
die an der kugelförmigen äußeren Fläche des
metallischen Massenkörpers 52 ausgebildet
und an dieser gesichert ist, neigt die Aufpralllast dazu, auf verschiedene Punkte
der äußeren Fläche der
elastischen Körperschicht 54 aufgrund
der Drehung des unabhängigen Massenelements 50 in
dem Aufnahmeraum 46 aufgebracht zu werden, was eine verbesserte
Haltbarkeit des unabhängigen
Massenelements 50 zur Folge hat.
-
Zusätzlich ist
der Aufnahmeraum 46, der durch die innere Fläche des
Gehäuses 40 definiert ist,
so angeordnet, dass er eine nichtkugelförmige Gestalt, beispielsweise
die zylindrische Gestalt in diesem Ausführungsbeispiel hat. Diese Anordnung ist
wirksam, um die Anstoßfläche des
unabhängigen Massenelements 50 bei
einem Aufprall des unabhängigen
Massenelements 50 auf den Aufnahmeraum zu verringern, was
eine vergrößerte federnde
Verschiebung des unabhängigen
Massenelements 50 zur Folge hat.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 ist schematisch ein Konzept
eines Schwingungsdämpfers 56 gezeigt,
der gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Der Schwingungsdämpfer 56 ist
einstückig
an dem Hebelkörper 14 des
vorderen unteren Hebels 12 des Fahrzeugs wie bei dem Schwingungsdämpfer 10 des ersten
Ausführungsbeispiels
angeordnet. In dem folgenden zweiten Ausführungsbeispiel werden die Bezugszeichen,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
werden, zum Identifizieren der strukturell oder funktionell identischen
oder entsprechenden Elemente verwendet und wird eine redundante
Beschreibung dieser Elemente zur Vereinfachung der Beschreibung
nicht angegeben.
-
Wie
aus 3 erkennbar ist, verwendet der Schwingungsdämpfer 56 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
einen Aufnahmeraum 47 mit einer kubischen Gestalt, während der
Schwingungsdämpfer 10 den
Aufnahmeraum 46 mit einer zylindrischen Gestalt verwendet.
Das Gehäuse 40 des
Schwingungsdämpfers 56 ist
nämlich
teilweise durch ein Durchgangsloch 57 definiert, das sich
in die Dickenrichtung des Hebelkörpers 14 mit
einer konstanten quadratischen Gestalt erstreckt. Die entgegengesetzten Öffnungen
des Durchgangslochs 57 sind durch die oberen und unteren
Gehäuseplatten 42, 44 (nicht
gezeigt) geschlossen, wodurch das Durchgangsloch 57 und
die obere und die untere Gehäuseplatte 42, 44 zusammenwirken,
um das Gehäuse 40 zu
definieren, dessen innere Fläche
den Aufnahmeraum 47 mit der kubischen Gestalt definiert.
Das unabhängige
Massenelement 50 ist in dem Aufnahmeraum 47 so
eingebaut, dass das unabhängige
Massenelement 50 der inneren Fläche des Gehäuses 40 mit einer
Beabstandung dazwischen entgegengesetzt ist, wobei das unabhängige Massenelement 50 in
der Mitte des Aufnahmeraums 57 gelegen ist. Genauer gesagt
sind alle sechs ebenen Flächen
des kubischen Gehäuses 40,
die als Anstoßflächen dienen, und
ein Anstoßabschnitt
der äußeren Fläche der elastischen
Körperschicht 54 entgegengesetzt
zueinander, wobei eine Beabstandung dazwischen vorzugsweise in einem
Bereich von 0,05–0,8
mm, weitergehend vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,05–0,5 liegt.
Das unabhängige
Massenelement 50 ist nämlich
hin- und herbewegbar oder versetzbar um einen Abstand, der vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 0,1–1,6 mm weitergehend vorzugsweise
innerhalb eines Bereich von 0,1–1,0
mm liegt, zwischen zwei der sechs ebenen Flächen, die zueinander entgegengesetzt
sind, in jede der drei axialen Richtungen des unabhängigen Massenelements 50, wobei
die drei axialen Richtungen senkrecht zueinander sind.
-
Wie
bei dem Schwingungsdämpfer 10 des ersten
Ausführungsbeispiels
ist das Gehäuse 40 des Schwingungsdämpfers 56 teilweise
durch den Hebelkörper 14 definiert
und wird demgemäss
einstückig mit
dem Hebelkörper 14 oszilliert.
Daher wird bei dem Aufbringen von Schwingungen auf das Gehäuse 40, anders
gesagt bei einer Oszillation des Gehäuses 40 einstückig mit
dem vorderen unteren Hebel 12, das unabhängige Massenelement 50 elastisch
unabhängig
von dem Gehäuse 40 innerhalb
des Aufnahmeraums 47 verschoben. Eine derartige elastische
oder federnde Verschiebung des unabhängigen Massenelements 50 innerhalb
des Aufnahmeraums 47 verursacht einen Aufprall des unabhängigen Massenelements 50 gegen
das Gehäuse 40.
Somit führt
der Schwingungsdämpfer 56 eine
hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen, die an dem vorderen unteren Hebel 12 angeregt
werden, auf der Grundlage des Aufpralls des unabhängigen Massenelements 50 auf
das Gehäuse 40 aus.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Aufnahmeraum 47 so angeordnet, dass er eine kubische Gestalt
hat, so dass das unabhängige
Massenelement 50 hin- und herverschiebbar relativ zu dem
Gehäuse 40 in
die vorstehend angedeuteten drei axialen Richtungen ist, die senkrecht
zueinander sind. Das unabhängige
Massenelement 50 ist nämlich
bewegbar, um auf das Gehäuse 40 in
die sechs Richtungen auszuprallen, wodurch der Schwingungsdämpfer 56 fähig ist,
eine hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen auszuführen, die in die sechs Richtungen
aufgebracht werden.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird nun ein Schwingungsdämpfer 58 beschrieben,
der gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
konstruiert ist. Wie der 4 entnehmbar ist, ist der Schwingungsdämpfer 58 an
einem Hebelkörper 14' eines vorderen
unteren Hebels wie bei dem Schwingungsdämpfer 10 des ersten
Ausführungsbeispiels
fixiert. In dem folgenden dritten Ausführungsbeispiel werden die Bezugszeichen,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
werden, zum Identifizieren der strukturell oder funktionell identischen
oder entsprechenden Elemente verwendet und wird eine redundante
Beschreibung dieser Elemente nicht angegeben.
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Anders
als bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Schwingungsdämpfer 58 des
dritten Ausführungsbeispiels
ein Gehäuse 60, das
unabhängig
von dem Hebelkörper 14' ist. Das Gehäuse 60 ist
ein geteilter Aufbau, der aus einer oberen und einer unteren Gehäusehälfte 62, 64 besteht,
die jeweils eine im Wesentlichen hohle halbkugelförmige Gestalt
haben, und besteht aus Stahl als steifer Werkstoff mit einem Elastizitätsmodul
von nicht weniger als 5 × 103. Die obere Gehäusehälfte 62 hat einen
hohlen halbkugelförmigen
Körperabschnitt 63 und
einen nach außen
weisenden Flanschabschnitt 66, der einstückig mit
dem äußeren Umfangsabschnitt
der offenen Endfläche
des Körperabschnitts 63 ausgebildet
ist. In ähnlicher
Weise hat die untere Gehäusehälfte 64 einen
hohlen halbkugelförmigen
Körperabschnitt 65 und
einen nach außen
weisenden Flanschabschnitt 68, der einstückig mit
dem äußeren Umfangsabschnitt
der offenen Endseite des Körperabschnitts 65 ausgebildet
ist. Die oberen und unteren Gehäusehälften 62, 64 werden
an ihren offenen Endseiten der Körperabschnitte 63, 65 zusammengesetzt,
wobei die nach außen
weisenden Flansche 66, 68 einander überlappen.
Das so zusammengebaute Gehäuse 60 wird
in einem Einschnitt 74 des Hebelkörpers 14' angeordnet,
so dass der Körperabschnitt 63 der
unteren Gehäusehälfte 64 in
den Einschnitt 74 eingesetzt ist, während der nach außen weisende
Flanschabschnitt 68 der unteren Gehäusehälfte 64 an dem Randabschnitt
der Öffnung
des Einschnitts 74 angeordnet wird. Das Gehäuse 60 wird dann
an den überlappenden
nach außen
weisenden Flanschen 66, 68 an dem Hebelkörper 14' durch Fixierschrauben 70 fixiert,
wodurch die nach außen weisenden
Flansche 66, 68 fest miteinander durch die Schrauben 70 fixiert
werden. Ein Abdichtungsring 48 wird durch die nach außen weisenden
Flansche 66, 68 und zwischen diesen gequetscht.
-
Das
Gehäuse 60,
das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist, und das an dem
Hebelkörper 14' fixiert ist,
schafft einen kugelförmigen
Aufnahmeraum 72, der durch die innere Fläche der
oberen und unteren Gehäusehälften 62, 64 definiert
wird.
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Mit
dem Aufnahmeraum 72 wird das unabhängige Massenelement 50 mit
einem Zwischenraum dazwischen eingebaut. Wenn das unabhängige Massenelement 50 an
einer Mitte des Aufnahmeraums 72 gelegen ist, wird das
unabhängige
Massenelement 50 von der inneren Fläche des Gehäuses 60 durch eine
konstante geringfügige
Beabstandung δ (δ = 0,05–0,8 mm,
weitergehend vorzuziehen 0,05–0,5
mm) über
seine gesamte Fläche
mit Sicht in seinem vertikalen Querschnitt beabstandet. In dem statischen
Zustand des Schwingungsdämpfers 58, der
in 4 gezeigt ist, in dem das Gehäuse 60 der Schwingung
des Schwingungskörpers
nicht ausgesetzt ist, wird das unabhängige Massenelement 50 in Kontakt
mit dem untersten Abschnitt der inneren Fläche des Gehäuses 60 aufgrund der
Schwerkraft gehalten, die daran wirkt. In diesem Zustand ist der oberste
Abschnitt der inneren Fläche
des Gehäuses 60 durch
eine Beabstandung 2δ von
einem gegenüberliegenden
Abschnitt der äußeren Fläche der
elastischen Gummischicht 54 des unabhängigen Massenelements 50 beabstandet,
wobei der gegenüberliegende
Abschnitt in Aufprall gegen den obersten Abschnitt der inneren Fläche des
Gehäuses 60 zu bringen
ist. Die Beabstandung 2δ hat
einen Abstand, der vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,1–1,6 mm,
weitergehend vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,1–1,0 mm
liegt.
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Bei
dem Schwingungsdämpfer 58,
der aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist, ist das Gehäuse 60 unabhängig von
dem Hebelkörper 14' ausgebildet
und einstückig
an dem Hebelkörper 14' angeordnet,
wodurch das Gehäuse 60 einstückig mit dem
Hebelkörper 14' oszilliert
wird. Bei dem Aufbringen der Schwingungen auf das Gehäuse 60,
anders gesagt bei einer Oszillation des Gehäuses 60, die einstückig mit
dem Hebelkörper 14' ist, wird das
unabhängige
Massenelement 50 elastisch unabhängig von dem Gehäuse 60 innerhalb
des Aufnahmeraums 72 verschoben. Eine derartige elastische
oder federnde Verschiebung des unabhängigen Massenelements 50 innerhalb
des Aufnahmeraums 72 verursacht einen Aufprall des unabhängigen Massenelements 50 gegen
das Gehäuse 60.
Somit führt
der Schwingungsdämpfer 58 eine
hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf die Schwingungen, die an dem vorderen unteren Hebel 12 angeregt
werden, auf der Grundlage des Aufpralls des unabhängigen Massenelements 50 auf
das Gehäuse 60 aus.
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Des
weiteren ist die Konfiguration des Aufnahmeraums 72 des
Schwingungsdämpfers 58 angeordnet,
so dass er eine kugelförmige
Gestalt hat. Bei dieser Anordnung ist das unabhängige Massenelement 50 in
direkten und elastischen Aufprall gegen das Gehäuse 60 in alle Richtungen
bewegbar, wodurch der Schwingungsdämpfer 58 eine hervorragende
Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen ausführen
kann, die in alle Richtungen aufgebracht werden.
-
Darüber hinaus
ist das Gehäuse 60 unabhängig von
dem Schwingungselement, beispielsweise dem Hebelkörper 14', in diesem
Ausführungsbeispiel,
was es möglich
macht, die Dimensionsgenauigkeit des Aufnahmeraums 72 oder
der inneren Fläche
des Gehäuses 60 ungeachtet
der Genauigkeit des Hebelkörpers 14' zu verbessern,
wodurch der Schwingungsdämpfer 58 eine
gewünschte
Dämpfungswirkung
mit einer hohen Stabilität
ausführen kann.
Anders gesagt kann der Hebelkörper 14 ohne Berücksichtigung
der Dimensionsgenauigkeit des Aufnahmeraums 72 hergestellt
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird nun ein Schwingungsdämpfer 76 beschrieben,
der gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Wie der Schwingungsdämpfer 10 des
ersten Ausführungsbeispiels
ist der Schwingungsdämpfer 76 fest
an dem Hebelkörper 14 des
vorderen unteren Hebels 12 angeordnet. In dem folgenden
vierten Ausführungsbeispiel
werden die Bezugszeichen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden,
zum Identifizieren der strukturell oder funktionell identischen
oder entsprechenden Elemente verwendet, und wird die redundante Beschreibung
dieser Elemente nicht angegeben.
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Wie
das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
hat der Schwingungsdämpfer 46 des
vierten Ausführungsbeispiels
einen Aufnahmeraum 82, der teilweise durch ein Durchgangsloch 78 definiert
ist, das an dem Hebelkörper 14 des
vorderen unteren Hebels 12 ausgebildet ist. Anders als bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat das Durchgangsloch 78 eine gekrümmte Gestalt in seiner Draufsicht.
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Das
Durchgangsloch 78 erstreckt sich gekrümmt mit im Wesentlichen konstanten
Breiten- und Tiefenabmessungen (insbesondere der Dicke des Hebelkörpers 14).
Die Breiten- und
Tiefenabmessungen des Durchgangslochs 78 sind im Wesentlichen zueinander
gleich ausgeführt.
Die entgegengesetzten Öffnungen
des Durchgangslochs 78 werden durch eine obere bzw. eine
untere Gehäuseplatte (nicht
gezeigt) geschlossen, wodurch das Durchgangsloch 78 und
die obere sowie die untere Gehäuseplatte
zusammenwirken, um ein Gehäuse 80 zu schaffen,
das sich gekrümmt
mit einer konstanten hohlen quadratischen Gestalt im Querschnitt
erstreckt. Die innere Fläche
des Gehäuses 80 definiert den
Aufnahmeraum 82 in der Gestalt eines Längsraums, der sich in seine
Längsrichtung
mit einer konstanten Querschnittsgestalt erstreckt.
-
Eine
Vielzahl von unabhängigen
Massenelementen 50 (beispielsweise fünf unabhängige Massenelemente 50 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
sind innerhalb des Aufnahmeraums 82 angeordnet. Jedes der
unabhängigen
Massenelemente 50 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner
als die Breiten- oder Tiefenabmessung des Durchgangslochs 78 oder
des Aufnahmeraums 82 ist. Die fünf unabhängigen Massenelemente 50 sind in
einer Reihe in die Längsrichtung
des Aufnahmeraums 86 angeordnet. Wenn die fünf unabhängigen Massenelemente 50 regelmäßig an einer
Mittelachse des Aufnahmeraums 82 angeordnet sind, die sich
in die Längsrichtung
des Aufnahmeraums 82 erstreckt, während sie an einem mittleren
Abschnitt in die Breiten- und
Tiefenrichtung des Aufnahmeraums 82 gelegen sind (insbesondere
der Mitte des Aufnahmeraums 82 mit Sicht in einem Querschnitt),
sind die Anstoßabschnitte
der elastischen Körperschicht 54 der
unabhängigen
Massenelemente 50 von den jeweiligen Anstoßabschnitten
der inneren Fläche
des Gehäuses 80 mit
einer konstanten geringfügigen
Beabstandung dazwischen beabstandet. Die Beabstandung δ zwischen
jedem der Anstoßabschnitte
der elastischen Körperschicht 54 und
dem entsprechenden Anstoßabschnitt
der inneren Fläche
des Gehäuses 80,
die als eine Anstoßfläche dient,
ist so angeordnet, dass sie einen Abstand hat, der vorzugsweise innerhalb
eines Bereichs von 0,05 mm–0,8
mm, weitergehend vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,05–0,5 mm
liegt. In dem statischen Zustand des Schwingungsdämpfers 76 (nicht
gezeigt), in dem das Gehäuse 80 der
Schwingung nicht ausgesetzt wird, die an dem vorderen unteren Hebel 12 angeregt wird,
wird das unabhängige
Massenelement 50 in Kontakt mit der unteren Gehäuseplatte
aufgrund der Schwerkraft gehalten, die daran wirkt. In diesem Zustand
ist die obere Gehäuseplatte 42 um
einen Abstand von 2δ von
dem entsprechenden Anstoßabschnitt
der elastischen Körperschicht 54 des
unabhängigen
Massenelements 50 beabstandet. Der Abstand 2δ wird vorzugsweise
in einem Bereich von 0,1–1,6
mm, weitergehend vorzuziehen in einem Bereich von 0,1–1,0 mm
gehalten.
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Bei
dem Schwingungsdämpfer 76,
der konstruiert ist, wie vorstehend beschrieben ist, ist das Gehäuse 80 teilweise
durch den Hebelkörper 14 definiert,
wodurch das Gehäuse 80 einstückig mit
dem Hebelkörper 14 oszilliert
wird, wenn die zu dämpfenden
Schwingungen an dem vorderen unteren Hebel 12 angeregt
werden. Bei dem Aufbringen der Schwingungen auf das Gehäuse 40,
anders gesagt bei einer Oszillation des Gehäuses 40, die einstückig mit
dem vorderen unteren Hebel 12 ist, wird jedes unabhängige Massenelement 50 elastisch unabhängig von
dem Gehäuse 80 innerhalb
des Aufnahmeraums 82 verschoben. Eine derartige elastische
oder federnde Verschiebung des unabhängigen Massenelements 50 innerhalb
des Gehäuses 80 verursacht
einen Aufprall des unabhängigen
Massenelements 50 gegen das Gehäuse 80. Somit führt der
Schwingungsdämpfer 76 eine
hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf die Schwingungen, die an dem vorderen unteren Hebel 12 angeregt
werden, aufgrund des Aufpralls des unabhängigen Massenelements 50 auf
das Gehäuse 80 aus.
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Da
jedes unabhängige
Massenelement 50 angeordnet ist, so dass es die kugelförmige äußere Fläche hat,
wird die Vielzahl der unabhängigen
Massenelemente 50 einfach und effizient auch in dem sich
gekrümmt
erstreckenden Aufnahmeraum 82 untergebracht.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 und 7 wird nun
ein Schwingungsdämpfer 84 beschrieben, der
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konstruiert ist. Der Schwingungsdämpfer 84 hat ein rechteckiges
kastenförmiges
Gehäuse 88 mit
einer Vielzahl von Aufnahmeräumen 86,
die voneinander unabhängig
sind, und eine Vielzahl von unabhängigen Massenelementen 102,
die innerhalb der Aufnahmeräume 86 angeordnet
sind. Der Schwingungsdämpfer 84 ist
an einem Schwingungselement, wie zum Beispiel einer Karosserie eines
Automobils (nicht gezeigt) eingebaut, das Schwingungen anregt, die
zu dämpfen
sind, so dass das Gehäuse 88 fest
an der Fahrzeugkarosserie durch ein geeignetes Befestigungselement
fixiert wird.
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Genauer
beschrieben hat das Gehäuse 88 einen
Gehäusekörper 90 und
ein Paar Abdeckungselemente 92. Der Gehäusekörper 90 ist ein im
Wesentlichen dickwandiges rechteckiges Plattenelement mit einer
Vielzahl von Durchgangslöchern 94 (beispielsweise
sechs Durchgangslöcher 94 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel),
die sich jeweils durch dieses hindurch in eine Längsrichtung desselben mit einer
konstanten quadratischen Querschnittsgestalt erstrecken. Diese Durchgangslöcher 94 erstrecken
sich parallel zueinander in die Längsrichtung des Gehäusekörpers 90,
während
sie voneinander in eine Richtung beabstandet sind, die senkrecht
zu der Längsrichtung
ist, insbesondere in die Breitenrichtung des Gehäusekörpers 90. Der Gehäusekörper 90 hat
ebenso Fixierplatten 96, die einstückig an den jeweiligen entgegengesetzten
Seiten von diesem ausgebildet sind und sich von diesen nach außen erstrecken,
wobei die Seiten zueinander entgegengesetzt in die Breitenrichtung
sind. Jede der Fixierplatten 96 hat Gewindelöcher 98,
so dass das Gehäuse 88 an
dem Schwingungselement mit Schrauben angebracht wird, die in die
jeweiligen Gewindelöcher 98 geschraubt
werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Gehäusekörper 90 aus
einer Aluminiumlegierung durch Extrudieren ausgebildet. Der Gehäusekörper 90 ist
ebenso steif genug ausgebildet, so dass er ein Elastizitätsmodul von
5 × 103 MPa oder mehr hat.
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Jedes
der Abdeckungselemente 92 ist ein rechteckiges Plattenelement,
dessen Aufbau demjenigen der entsprechenden von den in Längsrichtung entgegengesetzten
Endseiten des Gehäusekörpers 90 ist.
Jedes Abdeckungselement 92 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 100 (sechs
Vorsprünge 100 in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel),
die einstückig
an jeweiligen Positionen an einer von den entgegengesetzten Hauptflächen von
diesem ist, wobei die jeweiligen Positionen denjenigen der Öffnungen
der Durchgangslöcher 94 des
Gehäusekörpers 90 entsprechen.
Die so ausgebildeten Abdeckungselemente 92 werden an den
entgegengesetzten Endseiten des Gehäusekörpers 90 so fixiert,
dass die Vorsprünge 100 erzwungen
in die Durchgangslöcher 94 jeweils
gepresst werden, wodurch eine Vielzahl von Aufnahmeräumen 86 geschaffen
wird, die teilweise durch jeweilige Durchgangslöcher 94 definiert
sind und unabhängig
oder getrennt voneinander sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die beiden Abdeckungselemente 92 durch Gießen von
Eisen oder einer Aluminiumlegierung oder alternativ durch Spritzgießen eines
synthetischen Harzwerkstoffs ausgebildet.
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Jedes
von der Vielzahl der unabhängigen Massenelemente 102 hat
einen metallischen Massenkörper 104 in
der Gestalt eines massiven kugelförmigen Blockelements und eine
elastische Körperschicht 106,
die aus einem Gummiwerkstoff besteht und an der gesamten Fläche des
Massenkörpers 104 ausgebildet
und an dieser gesichert ist. Die elastische Körperschicht 106, deren äußere Fläche als
Anstoßfläche des
unabhängigen
Massenelements 102 dient, ist so angeordnet, dass sie eine
Shore-D-Härte von
80 oder weniger, weitergehend vorzuziehen innerhalb eines Bereichs
von 20–40
gemessen gemäß dem ASTM-Verfahren
D-2240 hat. Die elastische Körperschicht 106 hat
ebenso ein Elastizitätsmodul innerhalb
eines Bereichs von 1–104 MPa, weitergehend vorzuziehen 1–103 MPa und eine Verlusttangente ist nicht
geringer als 10–3, weitergehend vorzuziehen
innerhalb eines Bereichs von 0,01–10.
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Jeder
der Vielzahl der Aufnahmeräume 86 des
Gehäuses 88 ist
angeordnet, um sechs unabhängige
Massenelemente 102 aufzunehmen, die konstruiert sind, wie
vorstehend beschrieben ist. Diese sechs unabhängigen Massenelemente 102 sind
in einer Reihe in die Längsrichtung
des Aufnahmeraums 86 angeordnet und sind gleichmäßig voneinander
in die Längsrichtung
beabstandet. Wenn jedes der unabhängiges Massenelemente 102 an
einem mittleren Abschnitt in eine Breiten- und eine Höhenrichtung
des Aufnahmeraums 86 gelegen ist, sind die Anstoßabschnitte
der elastischen Körperschichten 106 der
unabhängigen
Massenelemente 102 gegenüberliegend zu den jeweiligen
Anstoßabschnitten
der inneren Fläche
des Durchgangslochs 94 mit einer konstanten geringfügigen Beabstandung
dazwischen.
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Die
Beabstandung hat eine Abmessung δ, die
vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 0,05–0,8 mm, weitergehend vorzugsweise
innerhalb des Bereichs von 0,05–0,5
mm gehalten wird. In dem statischen Zustand des Schwingungsdämpfers 84, der
in 7 gezeigt ist, in dem das Gehäuse 88 der Schwingung
des Schwingungselements nicht ausgesetzt wird, wird jedes der unabhängigen Massenelemente 102 in
Kontakt mit der unteren Fläche
des Gehäuseelements 88 aufgrund
der Schwerkraft gehalten, die daran wirkt, während der Anstoßabschnitt
der elastischen Körperschicht 106 des
unabhängigen Massenelements 102,
wobei der Anstoßabschnitt
der oberen Fläche
des Gehäuses 88 gegenübersteht, von
der oberen Fläche
des Gehäuses 88 mit
einer Beabstandung beabstandet ist, die einen Abstand von 2δ hat, die
vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,1–1,6 mm, weitergehend innerhalb
eines Bereichs von 0,1–1,0
mm gehalten wird. Jedes unabhängige
Massenelement 102 ist nämlich
hin- und herbewegbar oder verschiebbar um einen Abstand 2δ der Beabstandung
zwischen den oberen und unteren Flächen des Gehäuses 88,
die einander in die Dickenrichtung des Gehäuses 88 gegenüberstehen
und die mit dem unabhängigen
Massenelement 102 dazwischen nebeneinanderliegen, und zwischen
rechten und linken Flächen
des Gehäuses 88, die
einander in die Breitenrichtung des Gehäuses 88 gegenüberstehen
und die mit dem unabhängigen Massenelement 102 dazwischen nebeneinanderliegen,
wie in 7 gesehen wird. Es ist anzumerken, dass die oberen
und unteren Flächen
und die rechten und linken Flächen
des Gehäuses 88 als
die Anstoßflächen des
Gehäuses 88 dienen.
-
Bei
dem Schwingungsdämpfer 84,
der konstruiert ist, wie vorstehend beschrieben ist, ist jedes unabhängige Massenelement 102 angeordnet,
so dass es relativ zu dem Gehäuse 88 verstoben
wird und demgemäss
in elastischen Aufprall gegen das Gehäuse 88 bei dem Aufbringen
von Schwingungen auf den Schwingungsdämpfer 84 gebracht
wird, wodurch der Schwingungsdämpfer 84 eine
gewünschte Dämpfungswirkung
auf der Grundlage des Aufpralls des unabhängigen Massenelements 102 auf
das Gehäuse 88 ausführen kann.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist insbesondere jedes unabhängige
Massenelement 102 relativ zu dem Gehäuse 88 in die vorstehend
angedeutete Breiten- und Dickenrichtung verschiebbar, insbesondere
in Richtungen von zwei Achsen, die senkrecht zueinander sind, nämlich eine
erste Achse, die mit einem rechten Winkel die oberen und unteren
Flächen
des Gehäuses 88 schneidet,
und eine zweite Achse, die mit einem rechten Winkel die rechte und
die linke Fläche
des Gehäuses 88 schneidet.
Das unabhängige
Massenelement 102 ist nämlich
in Aufprall gegen das Gehäuse 40 in
die vier Richtungen bewegbar, wodurch der Schwingungsdämpfer 84 fähig ist,
eine hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf Schwingungen auszuführen, die in die vier Richtungen
aufgebracht werden.
-
Jedes
unabhängige
Massenelement 102 ist angeordnet, so dass es die kugelförmige äußere Fläche und
eine relativ geringe Masse hat, was ein leichte und vereinfachte
Aufnahme der Vielzahl der unabhängigen
Massenelemente 102 innerhalb des Aufnahmeraums 94 auch
für den
Fall gestattet, bei dem der Schwingungsdämpfer 84 einen relativ
dünnwandigen
Flachplattenaufbau hat.
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Während die
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung vorstehend genau lediglich zum Zweck der Darstellung
beschrieben wurden, ist es verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die Details dieser dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern dass sie mit verschiedenartigen Änderungen, Abwandlungen und
Verbesserungen abgewandelt werden kann.
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Beispielsweise
kann eine dünne
Gummischicht an der inneren Fläche
des Gehäuseelements ausgebildet
sein. Diese Anordnung gestattet eine Verwendung eines unabhängigen Massenelements, das
lediglich aus einem steifen Werkstoff besteht und nicht mit der
Gummischicht beschichtet ist.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die kugelförmige äußere Fläche des
unabhängigen Massenelements
geeignet dimensioniert, so dass die äußere Fläche des unabhängigen Massenelements von
der inneren Fläche
des Gehäuseelements
beabstandet ist. Jedoch kann das gewünscht dimensionierte unabhängige Massenelement
unter Verwendung eines aufgeschäumten
elastischen Körpers ausgebildet
werden. In diesem Fall wird das unabhängige Massenelement teilweise
oder vollständig aus
dem aufgeschäumten
elastischen Körper
durch Ausbilden eines aufschäumbaren
elastischen Werkstoffs in dem Aufnahmeraum des Gehäuseelements ausgebildet,
wobei der Aufnahmeraum einen kugelförmigen Aufbau hat.
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Zum
Sicherstellen eines wünschenswert
minimierten Aufprallgeräuschs
sind das unabhängige Massenelement
und das Gehäuseelement
einander an ihren Anstoßflächen mit einer
Beabstandung innerhalb eines Bereichs von 0,05–0,8 mm dazwischen in Schwingungseingangsrichtungen
oder zwischen ihren Anstoßflächen gegenüberliegend.
Jedoch werden das unabhängige
Massenelement und das Gehäuseelement
voneinander mit einer Beabstandung von 0,8 mm oder größer dazwischen
in die Richtung beabstandet, in die eine Schwingungslast nicht aufgebracht
wird.
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Der
Schwingungsdämpfer
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Rotationselement, das um
seine Mittelachse drehbar ist, zum Dämpfen der daran angeregten
Schwingungen anwendbar. Beispielsweise kann eine Vielzahl von unabhängigen Massenelementen
an dem Drehelement, wie zum Beispiel Antriebswellen und Riemenscheiben
angeordnet werden, so dass die Vielzahl der unabhängigen Massenelemente
geeignet um die Mittelachse des Drehelements angeordnet ist, während ein
Rotationsausgleich des Rotationselements berücksichtigt wird, wodurch ein
Schwingungsdämpfer
für ein
Rotationselement vorgesehen werden kann.
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Das
Prinzip der vorliegenden Erfindung kann auf einem anderen Weg ausgeführt werden.
Beispielsweise kann der Schwingungsdämpfer der Erfindung eine Vielzahl
von Gehäusen
aufweisen, die unabhängig
voneinander sind und die eine unterschiedliche Abmessung voneinander
haben, und eine Vielzahl von unabhängigen Massenelementen, die
in den jeweiligen Gehäusen
aufgenommen ist und die eine jeweilige Größe haben, die den jeweiligen
Gehäusen
entspricht. Diese Anordnung gestattet es, dass der Schwingungsdämpfer hervorragende Dämpfungswirkungen
mit Bezug auf verschiedenartige Schwingungen mit unterschiedlichen
Frequenzen ausführt.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eines oder mehrere unabhängige
Massenelemente in einem Aufnahmeraum aufgenommen, so dass die Vielzahl
der unabhängigen
Massenelemente in einer Reihe in dem Aufnahmeraum angeordnet sind.
Alternativ kann die Vielzahl der unabhängigen Massenelemente in dem
Aufnahmeraum so angeordnet werden, dass die Vielzahl der unabhängigen Massenelemente
nebeneinander liegt. Die Vielzahl der unabhängigen Massenelemente wird
nämlich
wünschenswert
in dem Aufnahmeraum unter der Annahme angeordnet, dass jedes unabhängige Massenelement unabhängig relativ
zu dem Gehäuseelement
verschiebbar ist, um direkt und elastisch auf das Gehäuseelement
zumindest in eine Richtung aufzuprallen, in die zu dämpfende
Schwingungen aufgebracht werden.
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Des
weiteren ist der Aufbau des Aufnahmeraums nicht bestimmt auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Der Aufnahmeraum kann beispielsweise eine polygonale Gestalt haben.
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Während die
dargestellten Ausführungsbeispiele
der Erfindung die Gestalt eines Schwingungsdämpfers für ein Automobil annehmen, ist
es verständlich,
dass das Prinzip der Erfindung auf andere Arten von Schwingungsdämpfern für verschiedenartige
Fahrzeuge anwendbar ist.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung verständlich
ist, hat der Schwingungsdämpfer
der vorliegenden Erfindung zumindest ein unabhängiges Massenelement, das in
elastischen Aufprall auf das Gehäuseelement
gebracht wird, und das wahrscheinlich von dem Gehäuseelement
auf der Grundlage seiner Elastizität abfedert, um dadurch eine federnde
Verschiebung des unabhängigen
Massenelements innerhalb des Aufnahmeraums zu vereinfachen. Zusätzlich hat
das unabhängige Massenelement
eine Masse, die ausreichend kleiner ausgeführt ist, was weitergehend die
federnde Verschiebung des unabhängigen
Massenelements innerhalb des Aufnahmeraums vereinfacht. Demgemäss stellt
der Schwingungsdämpfer
der vorliegenden Erfindung die federnde Bewegung des unabhängigen Massenelements
und den elastischen Aufprall des unabhängigen Massenelements gegen
das Gehäuseelement
auch für
den Fall sicher, bei dem der Schwingungsdämpfer an einem Schwingungselement
eines Automobils eingebaut ist, das dazu neigt, Schwingungen anzuregen,
die eine relativ geringe Schwingungsenergie haben. Somit ist der
Schwingungsdämpfer
der vorliegenden Erfindung fähig,
eine hervorragende Dämpfungswirkung
mit Bezug auf die Schwingungen, die bei dem Automobil zu dämpfen sind,
auf der Grundlage des Aufpralls des unabhängigen Massenelements an dem
Gehäuseelement auszuführen.
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Während die
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung vorstehend genau nur zum Zweck der Darstellung beschrieben
wurden, ist es verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die Details dieser dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern dass sie mit verschiedenartigen anderen Änderungen, Abwandlungen und
Verbesserungen, die dem Fachmann offensichtlich sind, ohne Abweichen
von dem Anwendungsbereich der Erfindung ausgeführt werden kann, die in den
folgenden Ansprüchen
definiert ist.