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DE60101471T2 - Handsäge mit einklappbarem sägeblatt und teleskopischem zahnschutz - Google Patents

Handsäge mit einklappbarem sägeblatt und teleskopischem zahnschutz Download PDF

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DE60101471T2
DE60101471T2 DE60101471T DE60101471T DE60101471T2 DE 60101471 T2 DE60101471 T2 DE 60101471T2 DE 60101471 T DE60101471 T DE 60101471T DE 60101471 T DE60101471 T DE 60101471T DE 60101471 T2 DE60101471 T2 DE 60101471T2
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DE
Germany
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handle
slide rail
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saw
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Per-Olof LÖFGREN
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Kapman AB
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Kapman AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q13/00Equipment for use with tools or cutters when not in operation, e.g. protectors for storage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/01Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends characterised by the handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sawing (AREA)
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  • Knives (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Handsäge mit einem verlängerten Sägeblatt, welche eine Zahnreihe und einen Griff aufweist, der mit einem hinteren Ende des Sägeblatts mit Hilfe eines Gelenks verbunden ist, das eine Drehung des Sägeblatts relativ zum Griff zwischen einer ausgeklappten Einsatzposition und einer eingeklappten Position ermöglicht, und welche einen Verriegelungsmechanismus besitzt, mit dessen Hilfe die Sägeblattposition relativ zu dem Griff festgestellt werden kann, wobei der Griff zum Einen einen steifen Handgriffkörper mit zwei Seitenteilen, die über ein gemeinsames Rückenteil miteinander verbunden sind und so einen länglichen vorderen ersten Öffnungsschlitz begrenzen, sowie zum Zweiten einen Zahnschutz mit zwei zweiten Seitenteilen aufweist, die über ein zweites gemeinsames Rückenteil miteinander verbunden sind und so einen zweiten Schlitz begrenzen, und wobei der Zahnschutz zwischen einer inaktiven und einer aktiven Position in Längsrichtung des Griffes verschiebbar ist, wobei die Zähne des Sägeblatts in beide Schitze eingeführt werden können.
  • Aufgabe und Merkmale der Erfindung
  • Eine Handsäge von der in der Einleitung erwähnten herkömmlichen Art ist in der schwedischen Patentanmeldung SE 9803675-9 der Anmelderin beschrieben. Auf dieser Säge ist der Zahnschutz zwischen seiner aktiven und inaktiven Position drehbar beweglich, was gewisse Nachteile mit sich brachte. Zu diesen Nachteilen gehören unter anderem, dass die äußerliche Ähnlichkeit zwischen dem Handgriffkörper und dem Zahnschutz, insbesondere deren Breite, bewirkte, dass der Benutzer in manchen Fällen Schwierigkeiten hatte, zu begreifen, dass die beiden Teile des Griffs zusammengeklappt werden sollten, nachdem das Sägeblatt in die Einsatzposition gebracht worden war. In einem solchen Fall wird die Schutzvorrichtung leicht durch äußere Kräfte beschädigt. Ein weiterer Nachteil tritt auf, wenn die Handsäge mit einer vorspringenden Vorrichtung versehen sein soll, um die Befestigung an einer an einem Kleidungsstück befestigten Halterung zu ermöglichen, wie es in der Patentveröffentlichung WO 99/20909 der Anmelderin beschrieben ist, da der Zahnschutz keine vorspringenden Vorrichtung aufweisen kann. Ein noch weiterer Nachteil liegt darin, dass sich der Zahnschutz in seiner aktiven Position sich immer gleich weit weg vom Griff in dessen Richtung erstreckt. Dies bedeutet, dass Sägen mit unterschiedlichen Sägeblattlängen die Herstellung unterschiedlicher Ausführungen des Griffs und Zahnschutzes erforderlich machen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Weiterentwicklung der in der SE 9803675-9 beschriebenen Säge zur Aufgabe, um die oben erwähnten Nachteile zu verringern. Erfindungsgemäß wird dies durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 erwähnten Merkmale erreicht. Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind weiter in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der anliegenden Zeichnungen
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Säge mit einem Sägeblatt, das in seine Einsatzposition zum Sägen bewegt worden ist, und mit einem Zahnschutz in seiner aktiven Position als Verlängerung des Griffs der Säge;
  • 2 eine entsprechende Seitenansicht, wobei sich der Zahnschutz in einer inaktiven Position innerhalb des Handgriffs befindet;
  • 3 eine Seitenansicht, welche die selbe Säge zeigt, wobei das Sägeblatt in einer in den Griff und in den Zahnschutz eingeklappten Position angeordnet ist;
  • 4 eine getrennte Perspektivansicht, die drei unterschiedliche Komponenten des Griffs zeigt;
  • 5 einen Querschnitt durch den Griff und den darin eingeführten Zahnschutz;
  • 6 einen entsprechenden Querschnitt durch den Zahnschutz allein;
  • 7 einen Querschnitt durch den Griff in einem Bereich eines Verriegelungsmechanismus; und
  • 8 einen entsprechenden Querschnitt, der ein Stift-Bauteil des von dem Griff getrennten Verriegelungsmechanismus zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die in den 13 in unterschiedlichen Positionen gezeigte erfindungsgemäße Säge weist einen Griff 1, ein Sägeblatt 2 und einen Zahnschutz 3 auf. Das Sägeblatt 2 besitzt Zähne 4, die eine Zahnreihe bilden, die bevorzugt, jedoch nicht zwingend, grundsätzlich gerade ist. Der Griff 1 weist einen verlängerten Handgriffkörper oder Rahmen 5 sowie einen Gelenkabschnitt 6 auf, der einen stumpfen Winkel mit dem Handgriffkörper 5 bildet. Tatsächliche Werte des Winkels zwischen dem Handgriffkörper 5 und dem Gelenkabschnitt 6 können im Bereich von 125 bis 150 Grad liegen.
  • Der hintere zahnlose Endabschnitt des Sägeblatts 2 wird in einen Öffnungsschlitz in dem Gelenkabschnitt 6 eingeführt und mit Hilfe eines Gelenks 7, das eine Drehung des Sägeblatts relativ zu dem Griff ermöglicht, an dem Gelenkabschnitt befestigt. Zur Verriegelung des Sägeblatts in einer gewünschten Position ist ein Verriegelungsmechanismus 8 vorgesehen, der ausführlich durch die 7 und 8 gezeigt ist. Diese Figuren zeigen, dass der Verriegelungsmechanismus einen zylindrischen Stift 9 mit einem Kopf 10 aufweist. Der Stift 9 ist in einer Bohrung 11 angeordnet, die sich durch den Gelenkabschnitt 6 in einem rechten Winkel zu dem Schlitz 12 erstreckt, in den das hintere Ende des Sägeblatts eingeführt wird. Der Stift 9 ist mit zwei axial benachbarten Einschnürungen 13, 14 mit unterschiedlichen Durchmessern versehen. Wie in 4 gezeigt, ist der hintere Endabschnitt des Sägeblatts 2 im Allgemeinen halbkreisförmig ausgebildet und weist vier separate bogenförmige Vertiefungen 15, 16, 17, 18 auf. Der Durchmesser dieser Vertiefungen entspricht im Prinzip dem Durchmesser der größeren Einschnürung 14 des Stifts 9. Der Stift wird im Normalfall in einer äußeren Endposition durch eine Feder 19 gehalten, wobei die größere Einschnürung 14 in der selben Ebene wie der Schlitz 12 angeordnet ist, wobei der Stift das Sägeblatt in der gewünschten Position verriegelt, wenn es mit einer der Vertiefungen 1518 in Eingriff kommt. Wenn das Sägeblatt zur Drehung gelöst werden soll, wird der Stift 9 in die Bohrung 11 gegen die Federkraft der Feder 19 gedrückt, bis die engere Einschnürung 13 in der Ebene des Schlitzes 12 liegt. Diese Einschnürung 13 hat einen Durchmesser, der im Vergleich zu der Tiefe der tatsächlichen Vertiefung klein genug ist, um eine von dem Stift ungehinderte Drehung des Sägeblatts in eine andere Winkelposition zu ermöglichen.
  • Die separaten Vertiefungen 1518 sind separat entlang des Umfangs an vorbestimmten Winkeln angeordnet. In den 1 und 2 gelangt der Stift 9 mit einer Vertiefung 17 in Eingriff, wobei der Handgriffkörper 5 des Griffs einen Winkel von ungefähr 100 Grad mit dem Sägeblatt 2 bildet. In der in 3 gezeigten Position gelangt der Stift mit einer weiteren Vertiefung 18 in Eingriff, und das Sägeblatt 2 wird grundsätzlich parallel zum Handgriffkörper 5 in diesen eingeführt. Zudem kann der Handgriffkörper 5 einen stumpfen Winkel von etwa 134 Grad mit dem Sägeblatt 2 bilden, indem der Stift mit einer dritten Vertiefung 16 in Eingriff gelangt. Schließlich kann der Handgriffkörper 5 in einem nach oben hinten gehenden Winkel zum Sägeblatt angeordnet werden, indem der Stift mit der vierten Vertiefung 15 in Eingriff gelangt.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 6 zeigen diese eine erfindungsgemäße Ausführungsform. Wie in 5 gezeigt, weist der Handgriffkörper 5 des Griffs 1 einen steifen Rahmen mit zwei Seitenwänden 21 auf, die durch ein gemeinsames Rückenteil 20 verbunden sind und durch den Schlitz 12 voneinander getrennt sind, wobei der Schlitz 12 eine Fortführung des Schlitzes in dem Gelenkteil 6 ist. Nachfolgend wird dieser Schlitz als erster Schlitz bezeichnet. Der Zahnschutz 3 weist zudem zwei Seitenwände 22 auf, die über ein Rückenteil 23 verbunden sind und einen zweiten Schlitz 24 begrenzen. Ein kennzeichnendes Merkmal dieses Zahnschutzes liegt darin, dass er als Gleitstück ausgebildet ist, das in einem länglichen Hohlraum 25 innerhalb des Handgriffkörpers 5 des Griffs mit einem Öffnungsschlitz 12 angeordnet ist. Dieses Gleitstück 3 ist zwi schen einer inaktiven Position, die mit unterbrochenen Linien in 2 dargestellt ist, und einer in den 1 und 3 gezeigten aktiven vorstehenden Position in Längsrichtung verschiebbar. Wie deutlich aus den 5 und 6 ersichtlich ist, weist das Gleitstück 3 einen im Allgemeinen ovalen Querschnitt auf, der einem ovalen Querschnitt des Hohlraums 25 entspricht.
  • 4 zeigt, wie sich der Griff 1 aus zwei Hälften 26, 27 zusammensetzt, die aus einem Polymerwerkstoff hergestellt sind. Beide Hälften sind mit flachen Innenseiten 28 und konvex gekrümmten Außenseiten hergestellt, wobei die flachen Innenseiten 28 zusammengepresst werden, wenn die Hälften 26, 27 durch ein geeignetes Verfahren, wie z. B. Kleben oder Schweißen, zusammengefügt werden sollen. Jede der Hälften 26, 27 weist eine längliche Vertiefung 29 auf, die in Richtung des freien unteren Endes des Handgriffkörpers geöffnet ist. Zusammen bilden die beiden Vertiefungen 29 in den beiden Hälften 26, 27 den vorstehend erwähnten Hohlraum 25. Am unteren Ende einer jeden Vertiefung ist eine Nut 30 vorgesehen, die in einem bestimmten Abstand zu jedem Ende des Handgriffkörpers 5 endet. Diese Nuten wirken mit zwei Verriegelungselementen zusammen, die als Vorsprünge 31 auf der Außenseite des Gleitstücks 3 in der Nähe seines Innenendes angeordnet sind. Wenn das Gleitstück in Richtung seiner aktiven Schutzposition gezogen wird, stellen die Verriegelungselemente 31 sicher, dass das Gleitstück durch den Griff zurückgehalten wird, ohne dass dieses ausrückbar ist.
  • Eine Seite des äußeren Endabschnitts des Gleitstücks 3 ist mit einer Drehgelenkvorrichtung 32 von der in der WO 99/20909 beschriebenen Art versehen. Wie bekannt ist, weist diese Drehgelenkvorrichtung einen im Allgemeinen hufeisenförmigen Außenflansch 33 und einen schmaleren Hals 34 zwischen dem Flansch und der Außenseite des Gleitstücks auf. Die Drehgelenkverbindung dient dazu, die Verbindung der Säge mit einer an der Kleidung befestigten Halterung von der in der WO 99/20909 beschriebenen Art zu ermöglichen, wobei die Halterung eine schlüssellochförmige Vertiefung besitzt, in die die Drehgelenkvorrichtung auf eine Art und Weise eingeführt werden kann, die eine Schwingbewegung der Säge relativ zur Halterung ermöglicht, und welche ein einfaches Loslösen der Säge aus der Halterung ermöglicht. Eine der Griff-Teilhälften 26 weist einen Ausschnitt 35 zur Aufnahme der Drehgelenkvorrichtung 32 auf. Der Ausschnitt 35 ist am freien Ende des Handgriffkörpers geöffnet und mit einer Rückhalte-Erhebung 36 versehen. Wenn das Gleitstück in seine innere inaktive Position in dem Hohlraum 25 gedrückt wird, gelangt der schmale Hals 34 der Drehgelenkverbindung 32 in die Vertiefung 35 und rastet durch die Rückhalte-Erhebung 36, die in eine lochähnliche Vertiefung 37 in der Drehgelenkvorrichtung passt, an der vorgesehenen Stelle ein. Diese Einrastverbindung stellt auf diese Weise sicher, dass das Gleitstück in dem entsprechenden Hohlraum in einer in 2 gezeigten Position gehalten wird, wenn die Säge aktiv eingesetzt werden soll. Die Einrastverbindung erzeugt jedoch keinen merklichen Widerstand beim Herausziehen des Gleitstücks in die aktive Schutzposition gemäß den 1 und 3.
  • Funktion und Vorteile der erfindungsgemäßen Säge
  • Wenn das Zahnschutz-Gleitstück (3) in seine inaktive Position gemäß 2 gedrückt wird, ist es grundsätzlich im Handgriffkörper (5) verborgen, wodurch es jedem künftigen Kunden möglich ist, die Art des Werkzeuges als Säge klar zu identifizieren. In der eingeschobenen Position ist das Gleitstück ebenfalls gut gegen äußere Schäden geschützt und in dem Handgriffkörper durch die vorstehend erwähnte Einrastverbindung zuverlässig gesichert.
  • Wenn die Säge nach Gebrauch verstaut werden soll und die Zahnschutzfunktion des Gleitstücks (3) betätigt werden soll, wird das Gleitstück einfach durch manuelles Ziehen an der Drehgelenkvorrichtung (32) aus dem Handgriffabschnitt des Griffs gegen die Kraft der Einrastverbindung herausgezogen. Die Zugverschiebung ist an einer äußeren Endposition begrenzt, wenn die Vorsprünge (31) die Enden der beiden zusammenwirkenden Nuten (30) erreichen. In dieser Position kann das Sägeblatt (2) durch Drehung in die in 3 gezeigte Position zusammengeklappt werden, wobei die Zahnreihe des Sägeblatts in den ersten Schlitz (12) im Handgriffkörper sowie in den zweiten Schlitz (24) im Gleitstück eingeführt wird. In dieser zusammengeklappten Position wird das Sägeblatt mit Hilfe eines Verriegelungsmechanismus 8 verriegelt, und präziser gesagt dadurch, dass der Stift (9) mit einer Vertiefung (18) in Eingriff gebracht wird. Dann kann das Sägeblatt nicht unbeabsichtigt aus dem Griff geschwungen und geöffnet werden, und der Handgriffkörper liefert zusammen mit dem Gleitstück einen zuverlässigen Schutz für die scharfen Zähne des Sägeblatts und schützt natürlich auch vor diesen Zähnen, solange der Benutzer nicht durch beabsichtigtes Einwirken auf den Verriegelungsmechanismus (8) das Sägeblatt zum aktiven Gebrauch aus dem Eingriff löst.
  • Ein grundlegender Vorteil der erfindungsgemäßen Säge liegt darin, dass das als Zahnschutz dienende Gleitstück vollständig in dem Griff verborgen werden kann, und zwischen seiner aktiven und inativen Position durch eine einfache lineare Bewegung verschoben werden kann. In seiner innerhalb des Griffs verborgenen Position ist der Zahnschutz gut gegen Schäden durch von außen einwirkende Kräfte geschützt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die zur Anbringung an einer an der Kleidung befestigten Halterung benötigte Vorrichtung, nämlich die Drehgelenkvorrichtung 32, auf dem gleitenden Zahnschutz an sich vorgesehen sein kann, anstatt auf dem Griff der Säge, wodurch es möglich ist, die Drehgelenkvorrichtung nahezu in dem Ausschnitt (35) in dem Handgriffkörper des Griffs unterzubringen, ohne dass sie merklich über die Außenseite des Griffs hinaus ragt. Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass Gleitstücke mit unterschiedlicher Verschiebungsentfernung in die Aktivposition einfach herstellbar sind, indem die Verriegelungs-Vorsprünge (31) in unterschiedlichem Abstand vom freien Ende des Gleitstücks angeordnet werden. Dies ermöglicht den Einsatz identischer Griffkonstruktionen und Griffdetails bei Sägeblättern mit unterschiedlichen Längen.

Claims (6)

  1. Handsäge mit einem verlängerten Sägeblatt (2), welche eine Zahnreihe (4) und einen Griff (1) aufweist, der mit einem hinteren Ende des Sägeblatts mit Hilfe eines Gelenks (7) verbunden ist, das die Drehung des Sägeblatts zwischen einer ausgeklappten Position und einer eingeklappten Position ermöglicht, und welche einen Verriegelungsmechanismus (8) besitzt, mit dessen Hilfe das Sägeblatt (2) relativ zu dem Griff festgestellt werden kann, wobei der Griff einen steifen Handgriff-Körper (5) mit zwei Seitenteilen (21), die über ein gemeinsames Rückenteil (20) miteinander verbunden sind und so einen ersten vorderen Öffnungsschlitz (12) begrenzen, sowie einen Zahnschutz (3) mit zwei zweiten Seitenteilen (22) aufweist, die über ein zweites Rückenteil (23) miteinander verbunden sind und so einen zweiten Schlitz (24) begrenzen, wobei der Zahnschutz zwischen einer inaktiven, nicht vorstehenden Position und einer aktiven, in Längsrichtung des Griffes vorstehende Richtung, verschiebbar ist, wobei die Zähne des Sägeblatts in beide Schlitze (12, 24) eingeführt werden können, gekennzeichnet dadurch, dass der Zahnschutz als Gleitschiene (3) ausgebildet ist, die in einem länglichen Hohlraum (25) in dem mit dem ersten Schlitz (12) verbundenen Handgriff-Körper (5) angeordnet ist und in Längsrichtung zwischen der aktiven und der inaktiven Position hin- und hergleiten kann.
  2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Verriegelungselement (31) aufweist, das zwischen der Gleitschiene (3) und dem Handgriff-Körper (5) wirkt, um die Gleitschiene in dem Hohlraum (25) in der aktiven, maximal vorstehenden Position der Gleitschiene zu halten.
  3. Handsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement ein sich von der Außenseite der Gleitschiene weg erstreckender Vorsprung (31) ist und mit einer Nut (30) auf der Innenseite des Seitenteils (21) des Handgriff-Körpers zusammenwirkt.
  4. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (3) auf der Außenseite eines äußeren Endabschnitts mit einer externen Scharniervorrichtung (32) zur lösbaren Anbringung der Säge an einer an der Kleidung befestigten Haltevorrichtung vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung einen äußeren, im Allgemeinen hufeisenförmigen Flansch (33) und einen schmäleren Hals (34) zwischen dem Flansch und der Gleitschiene aufweist, und dass das äußere freie Ende des Handgriff-Körpers (5) einen nach hinten offenen Ausschnitt (35) aufweist, in welchem der Hals (34) der Scharniervorrichtung aufgenommen und in Position eingerastet werden kann.
  5. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (3) einen grundsätzlich ovalen Querschnitt aufweist, der dem grundsätzlich ovalen Querschnitt des Hohlraums (25) in dem Handgriff-Körper entspricht.
  6. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Griff aus zwei Hälften (26, 27) zusammensetzt, welche längliche Ausnehmungen (29) aufweisen, die zusammen den Hohlraum (25) für die Aufnahme der Gleitschiene bilden.
DE60101471T 2000-04-26 2001-04-19 Handsäge mit einklappbarem sägeblatt und teleskopischem zahnschutz Expired - Fee Related DE60101471T2 (de)

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