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DE600798C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

Info

Publication number
DE600798C
DE600798C DEK124231D DEK0124231D DE600798C DE 600798 C DE600798 C DE 600798C DE K124231 D DEK124231 D DE K124231D DE K0124231 D DEK0124231 D DE K0124231D DE 600798 C DE600798 C DE 600798C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
blade
base plate
safety razor
cover plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK124231D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaufmann & Soehne Ind Heinr
Original Assignee
Kaufmann & Soehne Ind Heinr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaufmann & Soehne Ind Heinr filed Critical Kaufmann & Soehne Ind Heinr
Priority to DEK124231D priority Critical patent/DE600798C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE600798C publication Critical patent/DE600798C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierhobel Zur Erreichung einer möglichst einfachen Bauart und einer bequemen und doch sicheren Handhabung von Rasierhobeln ist bereits in Vorschlag gebracht, die Klinge durch Schwenkung des Griffes zwischen Deck- und Grundplatte einzuspannen, indem man den losen Griff in eine mit der Deckplatte verbundene Öse einhakte und diese mittels wälzhebelartiger Schwenkung des Griffes gegen die Grundplatte zur Abstützung brachte. Diese Bauart hat den Nachteil, daß die durch die Klinge hindurchzuführende Kupplungsöse eine besondere, von der üblichen abweichende Lochung der Klinge erfordert.
  • Dieser Nachteil wird :erßridungsgemäß dadurch vermieden, daß an dem losen Schwenkgriff ein federnder Querstift angebracht ist, welcher in Einkerbungen der üblichen, an der Deckplatte vorhandenen Führungsstifte eingelegt und beim Schwenken des Griffes angespannt wird. Die Deckplatte wird hierbei mit einem der federnden Anspannung dieses Querstiftes entsprechenden Druck gegen die Grundplatte gedrückt -und die zwischen beiden liegende Klinge mit einem entsprechenden Druck nachgiebig festgehalten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Abb. i einen Rasierhobel für bogenförmige Klingeneinspannung unter Benutzung der neuen Griffanordnung von vorn und Abb. 2 von der Seite gesehen. Abb. 3 bis 5 veranschaulichen in Auf- und Seitenriß die einzelnen Teile dieses Apparates, während Abb. 6 im Schnitt das Zusammensetzen bzw. Auseinandernehmen, des Apparates erläutert.
  • Der Rasierhobel besteht wie die üblichen aus Deckplatte a und Grundplatte b und Griff c. Die Deckplatte greift mit ihren Klingenführungsstiftend durch die zwischen Deck-und Grundplatte einzuspannende Klinge e und entsprechende Löcher in der Grundplatte b hindurch. In diesen Klingenführungsstiften sind Einkerbungen f angebracht, welche nach dem Schlitzgrunde zu leicht abwärts geneigt sind. Der aus einem Bandstreifen U-förmig gebogene Griff c trägt an seinem vorderen Ende einen Querstift h von einer dem gegenseitigen Abstand der beiden Klingenführungsstifte d ;entsprechenden Länge. Zweckmäßig kann dieser Querstift aus gehärtetem Klaviersaitenstahl bestehen. Der flache Kopf i des Griffes ist .an seinen Enden leicht abgerundet. Der Abstand x1 der Kopfplatte i vom Sitz des Querstiftes h im Griff ist so bemessen, daB @er etwas größer ist als der Abstand x2, den die in die Kerben f eingesetzten Enden des Querstiftes von der Unterfläche der Grundplatte bei eingespannter Klinge finden.
  • Die Handhabung dieses Rasierhobels ist wie folgt: Die Klinge e wird in üblicher Weise zwischen Deck- und Grundplatte eingelegt. Alsdann wird der Griff c in der aus Abb. 6 ersichtlichen Lage mit seinem Querstift li in die Kerben f der Klingenführungsstifted eingelegt und der Griff in der Pfeilrichtung gedreht, wobei unter federnder Anspannung des Querstiftes h die Kopffläche i des Griffes unter die Grundfläche b gedrückt und die Klinge e fest zwischen dieser und der Deckplatte eingespannt wird. In der aus Abb. i und z ersichtlichen Stellung bleibt der Griff infolge seiner flachen Kopffläche i wie durch einen Schnappverschluß gehalten stehen. Zum Herausnehmen der Klinge -und Reinigen des Gerätes genügt @es, den Griff aus seiner Spannstellung wieder in die aus Abb.6 ersichtliche Lage zu drehen, worauf die einzelnen Teile ohne weiteres ausein.andergenommen werden. können. Zweckmäßig wird in Verbindung mit dieser Griffanordnung statt der gebräuchlichen gezahnten Grund- oder Kammplatte eine Platte mit glatter, durchgehender Kante k und hinter dieser liegenden Schaumdurchtrittsöffnungen L benutzt, damit bei der Überführung des Griffes in die und aus der Einspannlage Deck- und Grundplatte mit der anderen Hand unter Abstützung des Daumens gegen diese Kante h besser gefaßt werden können.
  • Anstatt den unteren Stützpunkt des Griffkopfes, den Querstift h, federnd zu machen, kann man auch die federnde Anspannung in die obere Stützfläche des Griffes verlegen, indem man z. B. die Stützfläche des Griffes unterhalb der Kammplatte b federnd ausbildet und dieser eine entsprechende Federung gibt. Auch können beide Maßnahmen gleichzeitig zur Anwendung gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierhobel, dessen Griff mit seinem Kopfteil, wälzhebelartig zwischen ein mit der Deckplatte verbundenes Widerlager und die Grundplatte eingeschwenkt, die Deckplatte gegen die Klinge und die Grundplätte drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus den beiden Klinge (e) und Grundplatte (b) durchdringenden Führungsstiften (d) gebildet wird, die Einkerbungen (f) haben, in die ein federnder Querstift (h) am Griff (c) eingreift.
DEK124231D 1932-02-14 1932-02-14 Rasierhobel Expired DE600798C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK124231D DE600798C (de) 1932-02-14 1932-02-14 Rasierhobel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK124231D DE600798C (de) 1932-02-14 1932-02-14 Rasierhobel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE600798C true DE600798C (de) 1934-08-01

Family

ID=7245563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK124231D Expired DE600798C (de) 1932-02-14 1932-02-14 Rasierhobel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE600798C (de)

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