-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einpressmontage
eines inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff und insbesondere eine Vorrichtung
zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff,
die bei der Verbindung von Rohren für eine hochreine Flüssigkeit
oder ultrareines Wasser verwendet wird, mit denen in einem Fertigungsprozess auf
verschiedenen technischen Gebieten umgegangen werden soll, wie zum
Beispiel in der Fertigung von Halbleitergeräten, der Fertigung von medizinischer
Ausrüstung
und Medikamenten, der Lebensmittelverarbeitung und der chemischen
Industrie. Die Vorrichtung dient dazu, einen hülsenförmigen inneren Ring in einen
Endbereich eines Kunststoffrohrteiles, das als ein Verbindungsteil
der Rohrverbindung aus Kunststoff dient, einzupressen und zu fixieren, um
die Dichtungs- und Verschlusskräfte
zu erhöhen, die
zwischen dem Rohrteil und dem Verbindungsstück wirken sollen.
-
Eine
herkömmliche
Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings ist aus US-A-4785517
bekannt.
-
Herkömmlicherweise
sind als Rohrverbindungen aus Kunststoff dieser Art solche mit einer
Gestaltung wie in 14 bekannt. Die in 14 gezeigte
Rohrverbindung aus Kunststoff umfasst ein zylindrisches Verbindungsstück 1,
das aus Kunststoff mit ausgezeichneter chemischer Beständigkeit
und Wärmebeständigkeit
wie zum Beispiel PFA, PTFE und ETFE gefertigt ist, einen hülsenförmigen inneren Ring 8 und
einen Pressring 9 von der Form einer Überwurfmutter.
-
In
dem Verbindungsstück 1 ist
in einem Ende in axialer Richtung eine zylindrische, für die Aufnahme
eines Rohres ausgelegte Öffnung 2 und
in dem Einlass der für
die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 eine schräge Dichtfläche 4 gebildet,
die sich in eine die Achse C schneidende Richtung verlängert und
einen tertiären
Dichtungsbereich 5C bildet, der später noch beschrieben wird.
Eine ringförmige
Dichtungsendfläche 6,
die einen primären
Dichtungsbereich 5A bildet, der später noch beschrieben wird,
ist in einem inneren Bereich der für die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 gebildet.
Eine zylindrische Nut 7, die einen sekundären Dichtungsbereich 5B bildet,
der später
noch beschrieben wird, ist an einer Position gebildet, die in radialer
Richtung weiter außen
als die ringförmige
Dichtungsendfläche 6 liegt.
Ein Außengewindebereich 3 ist
an dem Außenumfang
der für
die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 gebildet.
-
Der
hülsenförmige innere
Ring 8 ist in der Weise gebildet, dass er einen inneren
Durchmesser aufweist, der gleich den inneren Durchmessern eines Kunststoffrohrteils 10 und
eines Zylinderbereiches 1A des Verbindungsstücks 1 ist,
damit die Bewegung (das Strömen)
einer Flüssigkeit
nicht behindert wird. Der innere Ring weist einen Einfügebereich 11 auf, der
in die für
die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 eingefügt werden
kann. Ein geweiteter Bereich 13, der eine bergartige Querschnittsform
aufweist, ist an der Außenseite an
der spitzen Endseite eines Bereiches 12 für die Einpressmontage
eines Rohrteiles gebildet, der mit dem Einfügebereich 11 anschließend gebildet
ist. Es ist ein Einführbereich 15 des
Rohrteils 10 gebildet, der in die für die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des
Verbindungsstücks 1 einzuführen ist und
der eine äußere Dichtfläche 14 aufweist.
Wenn der Einpressbereich 12 des inneren Rings 8 in
einen Endbereich des Rohrteils 10 in einem Zustand eingepresst
wird, bei dem der Einfügebereich 11 von
dem Endbereich des Rohrteils 10 aus vorsteht, wird der Durchmesser
der Umfangswand des Rohrteils 10 an einer Stelle vergrößert, die
dem geweiteten Bereich 13 entspricht, damit die äußere Umfangsdichtfläche 14 in
axialer Richtung an die schräge
Dichtfläche 4 anstößt, die
in dem Einlass der für
die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 gebildet
wird, wodurch der tertiäre
Dichtungsbereich 5C gebildet wird.
-
In
dem Einfügebereich 11 des
inneren Rings 8, der von dem Rohrteil 10 aus vorsteht,
ist eine vorspringende innere Endfläche 16 gebildet. Wenn
der Einführbereich 15 des
Rohrteils 10 in die für
die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 eingeführt wird,
stößt die vorspringende
innere Endfläche 16 in
axialer Richtung gegen die ringförmige
Dichtungsendfläche 6,
um den primären Dichtungsbereich 5A zu
bilden. Sowohl die vorspringende innere Endfläche 16 als auch die
ringförmige Dichtungsendfläche 6 sind
zu einer sich verjüngenden
Fläche
gebildet, deren Durchmesser sich graduell zu der Innenumfangseite
hin verringert. Ein zylindrischer Dichtungsbereich 17,
der in axialer Richtung weiter nach außen vorsteht als die vorspringende
innere Endfläche 16,
die von der sich verjüngenden Fläche gebildet
wird, steht an der Außenseite
in radialer Richtung integral von einer Position der vorspringenden
inneren Endfläche 16 aus
vor. Der zylindrische Dichtungsbereich 17 ist in die zylindrische
Nut 7 einzupressen, um den sekundären Dichtungsbereich 5B zu
bilden.
-
In
dem Pressring 9 von der Form einer Überwurfmutter wird in der inneren
Umfangsfläche
eines zylindrischen Bereiches 9A ein Innengewindebereich 18 gebildet,
der auf den Außengewindebereich 3 des Verbindungsstücks 1 aufzuschrauben
ist, und ein ringförmiger
Pressbereich 9B ist mit einem äußeren Endbereich des zylindrischen
Bereiches 9A anschließend
integriert. Der ringförmige
Pressbereich 9B verlängert
sich in Richtung des axialen Mittelpunkts und presst das Rohrteil 10 äußerlich.
Eine Presskante 9C ist in einer inneren Kantenposition
des ringförmigen Pressbereiches 9B gebildet.
-
In
der Rohrverbindung aus Kunststoff mit den so gestalteten Komponenten 1, 8 und 9 wird
der Einpressbereich 12 des inneren Rings 8 in
den einen Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst und fixiert, um
den Durchmesser der Umfangswand des Rohrteils 10 an einer
Stelle zu vergrößern, die
dem geweiteten Bereich 13 entspricht, welcher in dem Einpressbereich 12 gebildet
ist, wodurch die beiden Komponenten 8 und 10 integral
aneinander gekoppelt werden, um den Einführbereich 15 des Rohrteiles 10 zu bilden.
In diesem Zustand wird der Einführbereich 15 des
Rohrteils 10 in die für
die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 eingeführt, um
den zylindrischen Dichtungsbereich 17 des inneren Rings 8 in
die zylindrische Nut 7 des Verbindungsstücks 1 vorzuschieben.
-
Danach
wird der Innengewindebereich 18 des Pressrings 9,
der locker auf die Außenseite
des Rohrteils 10 aufgesetzt und dort gehalten wird, auf den
Außengewindebereich 3 des
Verbindungsstücks 1 aufgeschraubt,
um den Pressring 9 dazu zu bringen, sich in einer Schraubbewegung
auf das Rohrteil 1 vorzuschieben. Daher wird der innere
Ring 8 von der Presskante 9C des ringförmigen Pressbereiches 9B in
die axiale Richtung gepresst, so dass der zylindrische Pressbereich 17 des
inneren Rings 8 in die zylindrische Nut 7 des
Verbindungsstücks 1 eingepresst
wird. Daraus resultierend wird zwischen der inneren und der äußeren Umfangsfläche der
beiden Komponenten 17 und 7 ein Anpressdruck erzeugt, wodurch
der sekundäre
Dichtungsbereich 5B gebildet wird, der sich in axialer
Richtung verlängert.
Der Pressring 9 wird weiter in einer Schraubbewegung vorgeschoben,
um fest angezogen zu werden. Daraus resultierend wird die axiale
Länge des
sekundären
Dichtungsbereiches 5B erhöht, und die vorspringende innere
Endfläche 16 des
inneren Rings 8 stößt gegen
die ringförmige
Dichtungsendfläche 6 der
für die
Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2, um
in axialer Richtung zwischen den Komponenten 16 und 6 einen
Anpressdruck zu erzeugen, wodurch der primäre Dichtungsbereich 5A gebildet
wird. Des Weiteren stößt die äußere Umfangsdichtfläche, die auf
dem Einführbereich 15 des
Rohrteils 10 gebildet ist, in axialer Richtung gegen die
schräge
Dichtfläche 4,
die an dem Einlass der für
die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 gebildet
ist, wodurch der tertiäre
Dichtungsbereich 5C gebildet wird. Daraus resultierend
wird das Rohrteil 10 mit dem Verbindungsstück 1 in
einem Zustand, in dem das Abrutschen verhindert wird, und in einem abgedichteten
Zustand verbunden.
-
Als
eine Vorrichtung zum Einpressen und Fixieren des hülsenförmigen inneren
Rings 8 in den einen Endbereich des Rohrteils aus Kunststoff 10 in der
so gestalteten Rohrverbindung aus Kunststoff ist eine Einrichtung
zum Einfügen
eines inneren Rings bekannt, die beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift
Nr. 62-134629 offenbart wird. In der Einrichtung zum Einfügen eines inneren
Rings nach dem Stand der Technik, wie sie in 15 gezeigt
wird, ist ein Einspannbereich 21, der das Rohrteil 10 festhält, an einer
Endseite eines Grundarms 20 angeordnet. Ein Griffbereich 22 und ein
Kniehebel 23, der schwenkbar und drehbar an dem Griffbereich 22 angebracht
ist, sind an der anderen Endseite des Grundarmes 20 angeordnet.
Eine Schubstange 25 steht an einem Ende mit einem Endbereich
des Kniehebels 23 in Eingriff und wird gleitend beweglich
von einer an dem Grundarm 20 angebrachten Führung 24 gehalten,
während
sie von einer Feder 28 in eine Richtung gedrückt wird,
entlang derer die Stange von dem Einspannbereich 21 getrennt ist.
Ein Zuführteil 27 mit
einer Zuführstange 26,
welche den inneren Ring 8 einfügend halten kann, ist durch
Aufschrauben an der anderen Seite der Schubstange 25 fixiert.
-
In
der so gestalteten Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings ist
das Rohrteil 10 in den Einspannbereich 21 eingespannt,
der innere Ring 8 wird einfügend von der Zuführstange 26 des
Zuführteils 27 gehalten,
und der Griffbereich 22 wird dann festgehalten, um den
Kniehebel 23 kräftig
gegen die elastische Druckkraft der Feder 28 in Richtung
des Pfeils x in 15 zu ziehen, wobei, wie in 16 gezeigt,
die Zuführstange 26 und
der innere Ring 8 in einen Endbereich des Rohrteils 10 eingeführt und
fixiert werden. Wenn Einführen
und Fixierung beendet sind, wird der Kniehebel 23 durch
die Druckkraft der Feder 28 zurückgeführt, so dass die Zuführstange 26 aus
dem einen Endbereich des Rohrteils 10 herausgezogen wird
und dabei den inneren Ring 8 in dem Rohrteil 10 zurücklässt. Daraus
resultierend wird der innere Ring 8 in den einen Endbereich
des Rohrteiles 10 eingeführt und fixiert, und der Durchmesser
der Umfangswand des Rohrstücks 10 wird
an einer Stelle erhöht,
die dem geweiteten Bereich 13 entspricht, der von dem Einpressbereich 12 des
inneren Rings 8 gebildet wird, wodurch der Einführbereich 15 des
Rohrteils 10 gebildet wird, in welchem die beiden Komponenten 8 und 10 integral
aneinander gekoppelt sind.
-
Jedoch
bringt die oben beschriebene Einrichtung zum Einfügen eines
inneren Rings nach dem Stand der Technik die folgenden Probleme
mit sich. Beim Auftreten eines auch nur geringen Maßfehlers wie
etwa dem, dass der innere Durchmesser des Rohrteils 10 geringfügig größer ist
als der äußere Durchmesser
der Zuführstange 26 des
Zuführteils 27,
kann nicht nur die Zuführstange 26,
sondern auch der innere Ring 8, der von ihr einfügend gehalten wird,
nicht in das Rohrteil 10 eingepresst werden. Wenn der innere
Ring 8 mit Gewalt in das Rohrteil 10 eingeführt wird,
werden das spitze Ende des inneren Rings 8 und die innere
Umfangsfläche
des Rohrteils 10 beschädigt.
-
Um
das Auftreten solcher Probleme zu verhindern, kann der äußere Durchmesser
der Zuführstange 26 kleiner
gewählt
werden als der innere Durchmesser des Rohrteils 10. In
diesem Fall ist der innere Durchmesser des inneren Rings 8,
der von der Zuführstange
einfügend
gehalten werden soll, natürlich
kleiner als der innere Durchmesser des Rohrteils 10. In
eingefügtem
Zustand entsteht daher eine Stufe zwischen der inneren Umfangsfläche des
Rohrteils 10 und der des inneren Rings 8. Ein
weiteres Problem entsteht dadurch, dass diese Stufe leicht dazu führt, dass
eine Flüssigkeit
in ihr stockt. In einer zum Transport einer hochreinen Flüssigkeit
oder ultrareinen Wassers verwendeten Rohrverbindung ist dies nicht
vorteilhaft.
-
Eine Überlegung
wäre auch,
dass ein Endbereich des Rohrteils aus Kunststoff 10 vor
dem Einpressen durch Erwärmen
erweicht und dann der innere Ring 8 von der Zuführstange 26 in
den Endbereich des Rohrteils 10 eingeführt wird. In diesem Fall treten
folgende weitere Probleme auf. Eine Erwärmungseinrichtung wie zum Beispiel
ein Heizgerät muss
zur Durchführung
des Erwärmens
bereitgestellt werden. Die Arbeit des Verbindens kann solange nicht
durchgeführt
werden, bis das Rohrteil 10 nach dem Einpressen abgekühlt ist,
so dass die Fertigstellung der vorgegebenen Arbeit der Erstellung
einer Rohrverbindung eine längere
Zeitspanne erfordert.
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert.
-
In
Anbetracht der oben dargelegten Umstände wurde die vorliegende Erfindung
gemacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff
zur Verfügung
zu stellen, die, während
die Arbeiten des Einpressens und Verbindens mit sehr hoher Effizienz
und ohne die Notwendigkeit von Vorwärmen oder dergleichen durchgeführt werden
können,
auf einfache Weise einen inneren Ring in einen Endbereich eines
Rohrteils einpressen und fixieren kann, ohne das spitze Ende des
inneren Rings und das Rohrteil zu beschädigen, selbst wenn ein Durchmesser
aufgrund eines Fertigungsfehlers oder dergleichen leicht abweicht,
und zwar in einem Zustand vergrößerten Durchmessers,
der stets einheitlich und passend ist.
-
Um
die Aufgabe zu erfüllen,
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff
eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung
aus Kunststoff, die einen hülsenförmigen innere
Ring (8) in einen Endbereich eines Rohrteils aus Kunststoff (10)
eingepresst und fixiert, und zwar durch eine relative Bewegung in
einer axialen Richtung in Bezug auf das Rohrteil aus Kunststoff
(10), wobei ein sich im Durchmesser vergrößerndes
Ringteil (31), bei dem ein äußerer Durchmesser variabel
ist, auf einen vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich
(30a) eines Halters (30) aufgesetzt ist, um in axialen
Richtungen beweglich zu sein, wobei der hülsenförmige innere Ring (8)
von dem Halter durch Einführen
zu halten ist; das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil (31)
in der Weise gestaltet ist, dass ein äußerer Durchmesser durch Bewegung
in einer der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter (30) zu
einem maximalen äußeren Durchmesser
(Dmax.) verändert
wird, wobei der maximale Durchmesser gleich einem oder größer als
ein äußerer Durchmesser
(D1) eines spitzen Endbereiches des inneren Rings (8) ist,
und durch Bewegung in einer anderen der axialen Richtungen in Bezug
auf den Halter (30) zu einem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.) verändert wird,
wobei der minimale Durchmesser kleiner ist als ein innerer Durchmesser
(d1) des inneren Rings (8); und eine Befestigungsstruktur
(32), die, wenn der Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils (31) zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird,
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil
(31) auf dem Halter (30) auf eine Position fixiert,
zwischen dem sich im Durchmesser vergrößernden Ringteil (31) und
dem Halter (30) in der Weise gebildet ist, dass die Fixierung
gelöst
werden kann.
-
Gemäß der Erfindung
in der obigen Ausgestaltung wird der innere Ring durch Einführen in
den Halter gehalten, und das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil,
das auf den vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich
des Halters aufgesetzt wird, wird von der Befestigungsstruktur in einem
Zustand, in dem der äußere Durchmesser durch
Bewegung in einer der axialen Richtungen zu dem maximalen äußeren Durchmesser
verändert wird,
auf dem Halter auf eine Position fixiert. Wenn die Vorrichtung in
diesem Zustand auf den einen Endbereich des fixierten Rohrteils
aus Kunststoff zu bewegt wird, wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil
in den einen Endbereich des Rohrteils vorgeschoben. Dies bringt
das Rohrteil dazu, die äußere Umfangsfläche des
inneren Rings zu überspringen,
während
der Durchmesser des Rohrteils vergrößert wird, so dass das Rohrteil
in den inneren Ring eingeführt
wird. Danach wird die Vorrichtung in eine Richtung bewegt, entlang
derer die Vorrichtung herausgezogen wird, wodurch das sich im Durchmesser
vergrößernde Ringteil
aus dem Rohrteil herausgezogen wird und dabei den äußeren Durchmesser
zu dem minimalen äußeren Durchmesser ändert. Daraus
resultierend ist die Arbeit, den inneren Ring in den einen Endbereich
des Rohrteils einzupressen, beendet.
-
Wie
oben beschrieben kann das Ringteil in kaltem Zustand eingepresst
werden, ohne dass Einrichtungen und Arbeit wie zum Beispiel das
Vorwärmen
des Rohrteils erforderlich wären.
Daher können die
Arbeiten von dem Einpressen des inneren Rings bis hin zu dem Zusammenfügen zu einer
Rohrverbindung mit sehr hoher Effizienz durchgeführt werden. Darüber hinaus
kann der innere Ring, selbst wenn der innere Durchmesser des inneren
Rings gleich dem oder geringfügig
größer als
der des Rohrteils ist, leicht und reibungslos in den Endbereich
des Rohrteils eingepresst werden, ohne diese Komponenten zu beschädigen. Zusätzlich kann
der Grad der Durchmesservergrößerung des
Rohrteils stets einheitlich und passend gehalten werden, so dass
verhindert wird, dass der Durchmesser übermäßig vergrößert oder uneinheitlich vergrößert wird.
Es ist daher möglich,
die Wirkung zu erzielen, dass der innere Ring leicht und sicher
durch einfache Arbeit in den einen Endbereich des Rohrteils eingepresst
wird.
-
In
der so gestalteten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren
Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff kann als die Befestigungsstruktur,
die, wenn der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser
verändert
wird, das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil an dem Halter
befestigt, eine Struktur eingesetzt werden, die wie folgt gestaltet
ist: ein vorstehender Bereich, der von einer inneren Umfangsfläche des
sich im Durchmesser vergrößernden
Rings oder einer äußeren Umfangsfläche des
Halters aus radial vorsteht; eine axial gleitende und führende Nut,
die in einer äußeren Umfangsfläche des
Halters oder einer inneren Umfangsfläche des sich im Durchmesser
vergrößernden
Ringteils in der Weise gebildet wird, dass sie mit dem vorstehenden
Bereich ausgerüstet
werden kann, um eine Bewegung des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils in axialer Richtung gleitend zu führen; ein vorstehendes Bauteil,
das auf der äußeren Umfangsfläche des Halters
oder der inneren Umfangsfläche
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils vorstehend gebildet ist, um mit einem Endbereich der gleitenden
und führenden
Nut anzuschließen,
und das bewegt werden kann, um den vorstehenden Bereich, kurz bevor
der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser
verändert
wird, zu überspringen;
sowie eine Eingriffsnut, die in der äußeren Umfangsfläche des
Halters oder der inneren Umfangsfläche des sich im Durchmesser
vergrößernden
Ringteils gebildet ist, und mit welcher der vorstehende Bereich
in Eingriff zu bringen ist, der bewegt wird, um das vorstehende Bauteil
in einem Zustand zu überspringen,
bei dem der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser
verändert
wird. Gemäß dieser
Gestaltung ist die fixierende Kraft, die ausgeübt wird, wenn der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser
vergrößert wird,
so gering, dass das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil leicht zusammen
mit dem Halter aus dem Rohrteil herausgezogen werden kann, während der
Endbereich des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils von der spitzen
Endfläche
des in den einen Endbereich des Rohrteils eingepressten und fixierten
inneren Rings geschoben wird, um den äußeren Durchmesser auf den minimalen äußeren Durchmesser
zurückzuführen, indem
lediglich die Vorrichtung in einer Richtung des Herausziehens bewegt
wird.
-
In
der so gestalteten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren
Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff wird das sich im Durchmesser
vergrößernde Ringteil
gebildet von: einem vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich,
der zu dem maximalen äußeren Durchmesser und
zu dem minimalen äußeren Durchmesser
verändert
werden kann; und einem an der Basis fixierten zylindrischen Bereich
mit einem inneren Durchmesser, der kleiner ist als ein innerer Durchmesser
des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches und der in
den vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich des Halters einzufügen ist;
und wird der Halter gebildet von: dem vorderen, mit kleinem Durchmesser
ausgeführten Bereich,
der den an der Basis fixierten zylindrischen Bereich des sich im
Durchmesser vergrößernden Ringteils
einfügend
hält; einem
mit großem
Durchmesser ausgeführten
Bereich, der den inneren Ring durch Einführen hält; und einem mit mittlerem
Durchmesser ausgeführten
Bereich, der sich zwischen dem vorderen, mit kleinem Durchmesser
ausgeführten
Bereich und dem mit großem
Durchmesser ausgeführten
Bereich befindet und der den vorderen, mit variablem Durchmesser
ausgeführten
Bereich des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils einfügend hält; und
wird als Struktur zum Fixieren des Halters in einer so gestalteten
Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings eine sich konisch
verjüngende
Fläche
an einer Verbindungsstelle zwischen dem vorderen, mit kleinem Durchmesser
ausgeführten
Bereich und dem mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich des Halters oder
an einer Verbindungsstelle zwischen dem mit mittlerem Durchmesser
ausgeführten
Bereich und dem mit großem
Durchmesser ausgeführten
Bereich des Halters gebildet. Gemäß dieser Gestaltung wird, wenn
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil
in einer der axialen Richtungen bewegt wird, so dass ein äußerer Durchmesser
des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches zu dem maximalen äußeren Durchmesser
verändert
wird, die innere Umfangsfläche
des spitzen Endes des an der Basis fixierten zylindrischen Bereiches
oder die innere Umfangsfläche
des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches des sich im Durchmesser
vergrößernden
Ringteils im Schrumpfzustand auf die sich konisch verjüngende Fläche aufgesetzt,
um das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil
auf dem Halter auf eine Position zu fixieren. In dem Fall, dass
die Vorrichtung für
eine Rohrverbindung mit kleinem Durchmesser verwendet werden soll,
ist die Einarbeitung von Nuten in das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil
und den Halter, durch die der Durchmesser verkürzt und die Festigkeit verringert
wird, nicht notwendig. Daher wird die Fertigung erleichtert, und
eine Verringerung der Festigkeit solcher Komponenten mit kleinem
Durchmesser kann unterbunden werden.
-
In
der so gestalteten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren
Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff ist es möglich, wenn sowohl der gesamte
Halter als auch das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil aus einem Kunststoffmaterial
gestaltet sind, ausgezeichnete Wirkungen bei der Korrosionsbeständigkeit
und chemischen Beständigkeit
während
des Transports einer hochreinen Flüssigkeit oder ultrareinen Wassers
zu erzielen, das bei der Fertigung von Halbleitergeräten verwendet
wird.
-
In
dem Fall, dass ein Kunststoffmaterial verwendet wird, ist es gewöhnlich vorteilhaft,
die Komponenten zum Beispiel aus Polypropylen (PP) zu gestalten,
was kostengünstig
ist. Insbesondere wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil
aus fluorhaltigem Kunststoff gestaltet wird wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat
(PET), Polytetrafluorethylen (PTFE) oder PFA, kann der Reibungskoeffizient
zwischen dem sich im Durchmesser vergrößernden Ringteil und dem Rohrteil
verringert werden, so dass das Einpressen des inneren Rings in das
Rohrteil reibungsloser durchgeführt
werden kann.
-
In
dem Fall, dass die Vorrichtung für
eine Rohrverbindung mit kleinem Durchmesser verwendet werden soll,
kann eine Gestaltung eingesetzt werden, bei welcher der Halter aus
einem metallischen Material gestaltet ist und ein Überzug aus
einem Kunststoff wie zum Beispiel einem fluorhaltigen Kunststoff
auf eine äußere Umfangsfläche des
Halters aufgetragen wird. Gemäß dieser
Gestaltung wird verhindert, dass sich Metallionen auf der Vorrichtung ablagern,
und gleichzeitig eine für
eine solche Vorrichtung notwendige Festigkeit sichergestellt, so dass
auch der Nachteil behoben werden kann, dass während des Transports Verunreinigungen
in eine hochreine Flüssigkeit
oder ultrareines Wasser gelangen, das bei der Fertigung von Halbleitergeräten verwendet
wird.
-
Weitere
Aufgaben und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsformen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur
Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff
gemäß der Erfindung in
dem Zustand, bei dem ein sich im Durchmesser vergrößerndes
Ringteil den minimalen äußeren Durchmesser
aufweist;
-
2 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren
Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff in dem Zustand, bei dem das sich
im Durchmesser vergrößernde Ringteil
den maximalen äußeren Durchmesser
aufweist;
-
3 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
in Seitenansicht von Hauptbereichen der Vorrichtung zur Einpressmontage
eines inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
-
4 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt einen Zustand vor einer Arbeit des Einpressens
durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus
Kunststoff;
-
5 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt einen ersten Zustand während der
Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage
eines inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
-
6 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt einen zweiten Zustand während der Arbeit
des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines
inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
-
7 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt einen dritten Zustand während der
Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage
eines inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
-
8 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt einen vierten Zustand während der
Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage
eines inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
-
9 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt einen Zustand nach Beendigung der Arbeit
des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines
inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
-
10 ist
ein Längsschnitt
in Seitenansicht und zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung
zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff
gemäß der Erfindung;
-
11 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung
zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff
gemäß der Erfindung;
-
12 ist
ein Längshalbschnitt
in Seitenansicht und zeigt eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung
zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff
gemäß der Erfindung;
-
13 ist
ein vergrößerter Querschnitt
in Vordersicht von Hauptbereichen der in den 11 und 12 gezeigten
Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus
Kunststoff;
-
14 ist
ein Längsschnitt
in Seitenansicht und zeigt ein Beispiel einer Rohrverbindung aus Kunststoff;
-
15 ist
ein Längsschnitt
in Seitenansicht einer Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings, wie
sie nach dem Stand der Technik verwendet wird; und
-
16 ist
ein Längsschnitt
in Seitenansicht von Hauptbereichen und zeigt einen Zustand des Einfügens durch
die Einrichtung zum Einfügen
eines inneren Rings.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
Die 1 und 2 sind
Längshalbschnitte in
Seitenansicht und zeigen eine erste Ausführungsform der Vorrichtung
zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß der Erfindung.
Die Vorrichtung A zur Einpressmontage eines inneren Rings ist durch
einen Halter 30 gestaltet, der Folgendes aufweist: einen
mit großem
Durchmesser ausgeführten
Bereich 30b, der einen inneren Ring 8 durch Einführen hält und der sich
in gerader Linie in die axialen Richtungen verlängert; einen mit kleinem Durchmesser
ausgeführten Bereich 30a,
der über
eine konische Fläche 30c integral
mit der spitzen Endseite des mit großem Durchmesser ausgeführten Bereiches
gebildet wird; und einen Befestigungsschaftbereich 30d,
der durch Einführen
in eine Halteöffnung 27a eingefügt wird,
welche an dem spitzen Ende des Zuführteils 27 der Einrichtung
zum Einfügen
eines inneren Rings gebildet ist, die in Bezug auf 15 beschrieben
wurde, und der dann mit einer Passschraube 33 fixiert werden kann,
und ein sich im Durchmesser vergrößerndes Ringteil 31,
das auf den mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des
Halters 30 in der Weise aufgesetzt wird, dass es in die
axialen Richtungen beweglich ist. Der gesamte Halter 30 und
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 sind
aus einem Kunststoffmaterial wie zum Beispiel PP gefertigt.
-
In
einem Umfangswandbereich des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 sind mehrfach gekerbte Bereiche 31a gebildet,
die in geeigneten Abständen
in Umfangsrichtung angeordnet sind und die in den axialen Richtungen
bis zu einem Ende reichen.
-
Wenn
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in
eine der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter 30 bewegt
wird, werden die gekerbten Bereiche 31 geöffnet, und
der äußere Durchmesser
wird zu dem maximalen äußeren Durchmesser
(Dmax.) verändert,
der gleich dem oder geringfügig
größer ist
als der äußere Durchmesser
(D1) des spitzen Endbereiches des inneren Rings 8, wie
in 2 gezeigt. Wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in
die andere der axialen Richtungen bewegt wird, werden die gekerbten
Bereiche 31a geschlossen, und der äußere Durchmesser wird zu dem
minimalen äußeren Durchmesser
(Dmin.) verändert,
der kleiner ist als der innere Durchmesser (d1) des inneren Rings 8,
wie in 1 gezeigt.
-
Eine
Befestigungsstruktur 32, die, wenn der äußere Durchmesser des sich im
Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird,
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf
dem Halter 30 auf eine Position fixiert, ist zwischen dem
sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteil 31 und dem mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des
Halters 30 in der Weise gebildet, dass die Fixierung gelöst werden
kann.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist die Befestigungsstruktur gebildet
aus: einem vorstehenden Bereich 32a, der von der inneren
Umfangsfläche
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 radial nach außen vorsteht; einer axialen
gleitenden und führenden
Nut 32b, die in der äußeren Umfangsfläche des mit
kleinem Durchmesser ausgeführten
Bereiches 30a des Halters 30 in der Weise gebildet
ist, dass sie mit dem vorstehenden Bereich 32a ausgerüstet wird, um
eine gleitende, geführte
axiale Bewegung des Ringteils mit sich vergrößerndem Durchmesser 31 bereitzustellen
ein vorstehendes Bauteil 32c, das vorstehend auf der äußeren Umfangsfläche des
mit kleinem Durchmesser ausgeführten
Bereiches 30a des Halters 30 in der Weise gebildet
ist, dass es mit einem Endbereich der gleitenden und führenden
Nut 32b anschließt,
und das so bewegt werden kann, dass es den vorstehenden Bereich 32a überspringt, kurz
bevor der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird;
und einer Eingriffsnut 32d, die in der äußeren Umfangsfläche des
mit kleinem Durchmesser ausgeführten
Bereiches 30a des Halters 30 gebildet ist und mit
der der vorstehende Bereich 32a in Eingriff zu bringen
ist, der bewegt wird, um das vorstehende Bauteil 32c in
einem Zustand zu überspringen,
bei dem der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteiles 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird.
-
Als
Nächstes
wird der Arbeitsablauf beschrieben, in dem der innere Ring 8 unter
Verwendung der so gestalteten Vorrichtung A zur Einpressmontage
eines inneren Rings für
eine Rohrverbindung aus Kunststoff in einen Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst
und fixiert wird, um den in 14 gezeigten
Einführbereich 15 des
Rohrteils aus Kunststoff zu bilden.
- (1) Der
Befestigungsschaftbereich 30d des Halters 30 wird
durch Einführen
in die Halteöffnung 27a eingefügt, die
in dem spitzen Ende des Zuführteils 27 der
in 15 gezeigten Einrichtung zum Einfügen des
inneren Rings gebildet ist, und dann mit der Passschraube 33 fixiert.
Danach wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31,
das auf dem Bereich mit kleinem Durchmesser 30a aufgesetzt
ist, in eine der axialen Richtungen bewegt, um den äußeren Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 zu
dem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.)
zu verändern,
wie in 4 gezeigt.
- (2) In diesem Zustand wird, wie in 5 gezeigt, der
innere Ring 8 durch Einführen von dem mit großem Durchmesser
ausgeführten
Bereich 30b des Halters 30 gehalten.
- (3) Als Nächstes
wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in
die andere der axialen Richtungen bewegt, die in 6 durch
den Pfeil y angezeigt wird, wodurch die gekerbten Bereiche 31a geöffnet werden,
so dass der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils
zu dem maximalen äußeren Durchmesser
(Dmax.) verändert
wird, der gleich dem oder geringfügig größer ist als der äußere Durchmesser
(D1) des spitzen Endbereiches des inneren Rings 8, wie
in 6 gezeigt. In diesem Zustand wird das sich im
Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 durch
die Befestigungsstruktur 32 auf dem Halter 30 auf
eine Position fixiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der vorstehende
Bereich 32a der Befestigungsstruktur 32 bewegt,
um das vorstehende Bauteil 32c zu überspringen, und dann mit der
Eingriffsnut 32d in Eingriff gebracht, die in der äußeren Umfangsfläche des
mit kleinem Durchmesser ausgeführten
Bereiches 30a des Halters 30 gebildet ist, um
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf
dem maximalen äußeren Durchmesser
(Dmax.) zu halten.
- (4) Danach wird das Rohrteil 10 in den Einspannbereich 21 der
in 15 gezeigten Einrichtung zum Einfügen eines
inneren Rings eingespannt, und der Griffbereich 22 der
Einrichtung zum Einfügen
eines inneren Rings wird festgehalten, um den Kniehebel 23 kräftig in
die Richtung des Pfeils x in 15 gegen
die elastische Druckkraft der Feder 28 zu ziehen, wodurch
die Einpressvorrichtung A auf das Rohrteil 10 zu vorgeschoben
wird, wie durch den Pfeil z in 7 angezeigt,
so dass das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in
einen Endbereich des Rohrteils 10 bewegt wird. Daraus resultierend
wird das Rohrteil 10, während
der Durchmesser vergrößert wird,
auf die äußere Umfangsfläche des
inneren Rings 8 bewegt und dann zusammen mit der Vorrichtung A
in den einen Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst und
fixiert, wie in 8 gezeigt.
- (5) Danach wird der Griffbereich 22 der Einrichtung
zum Einfügen
eines inneren Rings freigegeben, so dass der Kniehebel 23 durch
die Druckkraft der Feder 28 zurückgeführt wird, wodurch er die Vorrichtung
A in die Richtung des Herausziehens bewegt. Daraus resultierend
wird die Vorrichtung A aus dem Rohrteil 10 herausgezogen, während der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 zu dem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.) verändert wird,
und die Arbeit des Einpressens des inneren Rings 8 in den
einen Endbereich des Rohrteils 10 wird, wie in 9 gezeigt,
beendet.
-
Wie
oben beschrieben, kann der innere Ring 8 ohne die Notwendigkeit
von Vorwärmen
an dem Endbereich des Rohrteils 10 auf leichte und reibungslose
Weise in den Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst und
fixiert werden und dabei der Durchmesser des Endbereiches des Rohrteils 10 stets
passend und einheitlich vergrößert werden,
indem lediglich die Vorrichtung A in axialer Richtung in Bezug auf das
Rohrteil 10 bewegt wird. Darüber hinaus ist es möglich, selbst
wenn aufgrund eines Fertigungsfehlers oder dergleichen der innere
Durchmesser des inneren Rings 8 gleich demjenigen oder
geringfügig größer als
derjenige des Rohrteils 10 sein sollte, das Auftreten einer
für eine
Rohrverbindung ungünstigen Situation
mit Sicherheit zu vermeiden, wie zum Beispiel der, dass das spitze
Ende des inneren Rings 8 und die innere Umfangsfläche des
Rohrteils 10 beschädigt
werden.
-
In
der ersten Ausführungsform
ist die Gestaltung beschrieben worden, bei der das Rohrteil 10 und das
Verbindungsstück
einen großen
Durchmesser aufweisen, um für
eine Rohrverbindung mit großem Durchmesser
verwendet zu werden, und der gesamte Halter 30 sowie das
sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 aus
einem Kunststoffmaterial wie zum Beispiel PP gefertigt sind. Wenn
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 aus
einem fluorhaltigen Kunststoffmaterial wie zum Beispiel PET, PTFE
oder PFA gestaltet ist, kann der Reibungskoeffizient zwischen dem
sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteil 31 und dem Rohrteil 10 verringert werden,
so dass das Einpressen des inneren Rings 8 in das Rohrteil 10 reibungsloser
durchgeführt werden
kann.
-
10 ist
ein Längsschnitt
in Seitenansicht und zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung
A zur Einpressmontage für
eine Rohrverbindung mit kleinem Durchmesser, bei der sowohl das
Rohrteil 10 als auch das Verbindungsstück klein sind. In der zweiten
Ausführungsform
ist der Halter 30 aus einem metallischen Material wie zum
Beispiel SUS304 gestaltet, und auf die äußere Umfangsfläche des
aus einem metallischen Material gefertigten Halters 30 ist ein Überzug 34 aus
einem Kunststoff wie zum Beispiel einem fluorhaltigen Kunststoff
aufgetragen, Gemäß dieser
Gestaltung wird verhindert, dass sich Metallionen auf der Vorrichtung
ablagern, und gleichzeitig die Festigkeit des Halters 30 ausreichend
sichergestellt, so dass der Nachteil behoben werden kann, dass während des
Transports Verunreinigungen in eine hochreine Flüssigkeit oder ultrareines Wasser gelangen,
das bei der Fertigung von Halbleitergeräten verwendet wird.
-
Die 11 und 12 sind
Längshalbschnitte
in Seitenansicht und zeigen jeweils eine dritte und eine vierte
Ausführungsform
der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings, bei denen eine
andere Befestigungsstruktur als die der ersten Ausführungsform
als Befestigungsstruktur 32 eingesetzt wird, um das sich
im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf
einer Position auf dem Halter 30 zu fixieren, wenn der äußere Durchmesser
des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird.
-
In
der dritten und vierten Ausführungsform wird
das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 der
Vorrichtung A zur Einpressmontage eines inneren Rings gebildet aus:
einem vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich 31A,
in dem mehrfach gekerbte Bereiche 31a in Umfangsrichtung
angeordnet sind und der zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) und
dem minimalen Außendurchmesser
(Dmin.) verändert
werden kann; und ein an der Basis fixierter zylindrischer Bereich 31B mit
einem inneren Durchmesser Db, der kleiner ist als der innere Durchmesser
Da des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A und
der in den vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des
Halters 30 einzufügen ist.
Der Halter 30 dagegen weist auf: den vorderen, mit kleinem
Durchmesser ausgeführten
Bereich 30a, der den an der Basis fixierten zylindrischen
Bereich 31B des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 einfügend
hält; einen
mit großem
Durchmesser ausgeführten
Bereich 30b, der den inneren Ring 8 durch Einführen hält und der
gerade ausgeführt
ist; einen mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich 30e,
der sich zwischen den Bereichen 30a und 30b befindet
und der den vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich 31A des
sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 einfügend hält; und
einen Befestigungsschaftbereich 30d. Der gesamte Halter
ist integral aus einem Kunststoffmaterial gebildet.
-
In
der dritten, in 11 gezeigten Ausführungsform
ist eine sich konisch verjüngende
Fläche 30f,
bei welcher der äußere Durchmesser
von Dc (< Db) zu
Dd (> Db) verändert wird,
an einer Stufen verbindenden Stelle zwischen dem vorderen, mit kleinem
Durchmesser ausgeführten
Bereich 30a und dem mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich 30e des
Halters 30 gebildet. Eine Befestigungsstruktur 32 ist
in der Weise gestaltet, dass, wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in eine
der axialen Richtungen bewegt wird, um den äußeren Durchmesser des vorderen,
mit variablem Durchmesser ausgeführten
Bereiches 31A, wie mit den Phantomlinien angezeigt, zu
dem maximalen äußeren Durchmesser
(Dmax.) zu verändern,
der Endbereich der inneren Umfangsfläche des an der Basis fixierten
zylindrischen Bereiches 31B des sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 im Schrumpfzustand auf die sich konisch verjüngende Fläche 30f aufgesetzt
wird, wodurch das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf
dem Halter 30 auf eine Position fixiert wird.
-
In
der vierten, in 12 gezeigten Ausführungsform
ist eine sich konisch verjüngende
Fläche 30g,
bei welcher der äußere Durchmesser
von Df (< Da) zu
Dg (> Da) verändert wird,
an einer Verbindungsstelle zwischen dem mit mittlerem Durchmesser
ausgeführten
Bereich 30e und dem mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich 30b des
Halters 30 gebildet. Eine Befestigungsstruktur 32 ist
so gestaltet, dass, wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in
eine der axialen Richtungen bewegt wird, um den äußeren Durchmesser des vorderen,
mit variablem Durchmesser ausgeführten
Bereiches 31A zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) zu
verändern,
wie mit den Phantomlinien angezeigt, die innere Umfangsfläche des
vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A des
sich im Durchmesser vergrößernden
Ringteils 31 im Schrumpfzustand auf die sich konisch verjüngende Fläche 30g aufgesetzt
wird, wodurch das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf
dem Halter 30 auf eine Position fixiert wird.
-
In
der Vorrichtung A zur Einpressmontage eines inneren Rings der dritten
und vierten Ausführungsform
wird als Stoppvorrichtung, welche die Position des sich im Durchmesser
vergrößernden
Ringteils 31 in den axialen Richtungen begrenzt, wenn das
sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in die
andere der axialen Richtungen bewegt wird, so dass der äußere Durchmesser
des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A zu
dem minimalen äußeren Durchmesser
(Dmin.) verändert
wird, eine Struktur eingesetzt, bei der, wie in 13 gezeigt,
in dem mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des
Halters 30 eine Nut 30h gebildet und ein Sprengring 35 mit
einem im Wesentlichen E-förmigem
Querschnitt in die Nut 30h eingefügt ist.