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DE60028855T2 - Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenring für eine Rohrverbindung aus Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenring für eine Rohrverbindung aus Kunststoff Download PDF

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DE60028855T2
DE60028855T2 DE60028855T DE60028855T DE60028855T2 DE 60028855 T2 DE60028855 T2 DE 60028855T2 DE 60028855 T DE60028855 T DE 60028855T DE 60028855 T DE60028855 T DE 60028855T DE 60028855 T2 DE60028855 T2 DE 60028855T2
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DE
Germany
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diameter
ring
holder
increasing
inner ring
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DE60028855T
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DE60028855D1 (de
Inventor
c/o Nippon Pillar Packing Co. Makoto Sanda-shi Fujii
c/o Nippon Pillar Packing Co. Takuya Sanda-shi Ishida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Pillar Packing Co Ltd
Original Assignee
Nippon Pillar Packing Co Ltd
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Publication of DE60028855T2 publication Critical patent/DE60028855T2/de
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B27/10Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff und insbesondere eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff, die bei der Verbindung von Rohren für eine hochreine Flüssigkeit oder ultrareines Wasser verwendet wird, mit denen in einem Fertigungsprozess auf verschiedenen technischen Gebieten umgegangen werden soll, wie zum Beispiel in der Fertigung von Halbleitergeräten, der Fertigung von medizinischer Ausrüstung und Medikamenten, der Lebensmittelverarbeitung und der chemischen Industrie. Die Vorrichtung dient dazu, einen hülsenförmigen inneren Ring in einen Endbereich eines Kunststoffrohrteiles, das als ein Verbindungsteil der Rohrverbindung aus Kunststoff dient, einzupressen und zu fixieren, um die Dichtungs- und Verschlusskräfte zu erhöhen, die zwischen dem Rohrteil und dem Verbindungsstück wirken sollen.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings ist aus US-A-4785517 bekannt.
  • Herkömmlicherweise sind als Rohrverbindungen aus Kunststoff dieser Art solche mit einer Gestaltung wie in 14 bekannt. Die in 14 gezeigte Rohrverbindung aus Kunststoff umfasst ein zylindrisches Verbindungsstück 1, das aus Kunststoff mit ausgezeichneter chemischer Beständigkeit und Wärmebeständigkeit wie zum Beispiel PFA, PTFE und ETFE gefertigt ist, einen hülsenförmigen inneren Ring 8 und einen Pressring 9 von der Form einer Überwurfmutter.
  • In dem Verbindungsstück 1 ist in einem Ende in axialer Richtung eine zylindrische, für die Aufnahme eines Rohres ausgelegte Öffnung 2 und in dem Einlass der für die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 eine schräge Dichtfläche 4 gebildet, die sich in eine die Achse C schneidende Richtung verlängert und einen tertiären Dichtungsbereich 5C bildet, der später noch beschrieben wird. Eine ringförmige Dichtungsendfläche 6, die einen primären Dichtungsbereich 5A bildet, der später noch beschrieben wird, ist in einem inneren Bereich der für die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 gebildet. Eine zylindrische Nut 7, die einen sekundären Dichtungsbereich 5B bildet, der später noch beschrieben wird, ist an einer Position gebildet, die in radialer Richtung weiter außen als die ringförmige Dichtungsendfläche 6 liegt. Ein Außengewindebereich 3 ist an dem Außenumfang der für die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 gebildet.
  • Der hülsenförmige innere Ring 8 ist in der Weise gebildet, dass er einen inneren Durchmesser aufweist, der gleich den inneren Durchmessern eines Kunststoffrohrteils 10 und eines Zylinderbereiches 1A des Verbindungsstücks 1 ist, damit die Bewegung (das Strömen) einer Flüssigkeit nicht behindert wird. Der innere Ring weist einen Einfügebereich 11 auf, der in die für die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 eingefügt werden kann. Ein geweiteter Bereich 13, der eine bergartige Querschnittsform aufweist, ist an der Außenseite an der spitzen Endseite eines Bereiches 12 für die Einpressmontage eines Rohrteiles gebildet, der mit dem Einfügebereich 11 anschließend gebildet ist. Es ist ein Einführbereich 15 des Rohrteils 10 gebildet, der in die für die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 einzuführen ist und der eine äußere Dichtfläche 14 aufweist. Wenn der Einpressbereich 12 des inneren Rings 8 in einen Endbereich des Rohrteils 10 in einem Zustand eingepresst wird, bei dem der Einfügebereich 11 von dem Endbereich des Rohrteils 10 aus vorsteht, wird der Durchmesser der Umfangswand des Rohrteils 10 an einer Stelle vergrößert, die dem geweiteten Bereich 13 entspricht, damit die äußere Umfangsdichtfläche 14 in axialer Richtung an die schräge Dichtfläche 4 anstößt, die in dem Einlass der für die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 gebildet wird, wodurch der tertiäre Dichtungsbereich 5C gebildet wird.
  • In dem Einfügebereich 11 des inneren Rings 8, der von dem Rohrteil 10 aus vorsteht, ist eine vorspringende innere Endfläche 16 gebildet. Wenn der Einführbereich 15 des Rohrteils 10 in die für die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 eingeführt wird, stößt die vorspringende innere Endfläche 16 in axialer Richtung gegen die ringförmige Dichtungsendfläche 6, um den primären Dichtungsbereich 5A zu bilden. Sowohl die vorspringende innere Endfläche 16 als auch die ringförmige Dichtungsendfläche 6 sind zu einer sich verjüngenden Fläche gebildet, deren Durchmesser sich graduell zu der Innenumfangseite hin verringert. Ein zylindrischer Dichtungsbereich 17, der in axialer Richtung weiter nach außen vorsteht als die vorspringende innere Endfläche 16, die von der sich verjüngenden Fläche gebildet wird, steht an der Außenseite in radialer Richtung integral von einer Position der vorspringenden inneren Endfläche 16 aus vor. Der zylindrische Dichtungsbereich 17 ist in die zylindrische Nut 7 einzupressen, um den sekundären Dichtungsbereich 5B zu bilden.
  • In dem Pressring 9 von der Form einer Überwurfmutter wird in der inneren Umfangsfläche eines zylindrischen Bereiches 9A ein Innengewindebereich 18 gebildet, der auf den Außengewindebereich 3 des Verbindungsstücks 1 aufzuschrauben ist, und ein ringförmiger Pressbereich 9B ist mit einem äußeren Endbereich des zylindrischen Bereiches 9A anschließend integriert. Der ringförmige Pressbereich 9B verlängert sich in Richtung des axialen Mittelpunkts und presst das Rohrteil 10 äußerlich. Eine Presskante 9C ist in einer inneren Kantenposition des ringförmigen Pressbereiches 9B gebildet.
  • In der Rohrverbindung aus Kunststoff mit den so gestalteten Komponenten 1, 8 und 9 wird der Einpressbereich 12 des inneren Rings 8 in den einen Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst und fixiert, um den Durchmesser der Umfangswand des Rohrteils 10 an einer Stelle zu vergrößern, die dem geweiteten Bereich 13 entspricht, welcher in dem Einpressbereich 12 gebildet ist, wodurch die beiden Komponenten 8 und 10 integral aneinander gekoppelt werden, um den Einführbereich 15 des Rohrteiles 10 zu bilden. In diesem Zustand wird der Einführbereich 15 des Rohrteils 10 in die für die Aufnahme des Rohres ausgelegte Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 eingeführt, um den zylindrischen Dichtungsbereich 17 des inneren Rings 8 in die zylindrische Nut 7 des Verbindungsstücks 1 vorzuschieben.
  • Danach wird der Innengewindebereich 18 des Pressrings 9, der locker auf die Außenseite des Rohrteils 10 aufgesetzt und dort gehalten wird, auf den Außengewindebereich 3 des Verbindungsstücks 1 aufgeschraubt, um den Pressring 9 dazu zu bringen, sich in einer Schraubbewegung auf das Rohrteil 1 vorzuschieben. Daher wird der innere Ring 8 von der Presskante 9C des ringförmigen Pressbereiches 9B in die axiale Richtung gepresst, so dass der zylindrische Pressbereich 17 des inneren Rings 8 in die zylindrische Nut 7 des Verbindungsstücks 1 eingepresst wird. Daraus resultierend wird zwischen der inneren und der äußeren Umfangsfläche der beiden Komponenten 17 und 7 ein Anpressdruck erzeugt, wodurch der sekundäre Dichtungsbereich 5B gebildet wird, der sich in axialer Richtung verlängert. Der Pressring 9 wird weiter in einer Schraubbewegung vorgeschoben, um fest angezogen zu werden. Daraus resultierend wird die axiale Länge des sekundären Dichtungsbereiches 5B erhöht, und die vorspringende innere Endfläche 16 des inneren Rings 8 stößt gegen die ringförmige Dichtungsendfläche 6 der für die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2, um in axialer Richtung zwischen den Komponenten 16 und 6 einen Anpressdruck zu erzeugen, wodurch der primäre Dichtungsbereich 5A gebildet wird. Des Weiteren stößt die äußere Umfangsdichtfläche, die auf dem Einführbereich 15 des Rohrteils 10 gebildet ist, in axialer Richtung gegen die schräge Dichtfläche 4, die an dem Einlass der für die Aufnahme des Rohres ausgelegten Öffnung 2 des Verbindungsstücks 1 gebildet ist, wodurch der tertiäre Dichtungsbereich 5C gebildet wird. Daraus resultierend wird das Rohrteil 10 mit dem Verbindungsstück 1 in einem Zustand, in dem das Abrutschen verhindert wird, und in einem abgedichteten Zustand verbunden.
  • Als eine Vorrichtung zum Einpressen und Fixieren des hülsenförmigen inneren Rings 8 in den einen Endbereich des Rohrteils aus Kunststoff 10 in der so gestalteten Rohrverbindung aus Kunststoff ist eine Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings bekannt, die beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 62-134629 offenbart wird. In der Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings nach dem Stand der Technik, wie sie in 15 gezeigt wird, ist ein Einspannbereich 21, der das Rohrteil 10 festhält, an einer Endseite eines Grundarms 20 angeordnet. Ein Griffbereich 22 und ein Kniehebel 23, der schwenkbar und drehbar an dem Griffbereich 22 angebracht ist, sind an der anderen Endseite des Grundarmes 20 angeordnet. Eine Schubstange 25 steht an einem Ende mit einem Endbereich des Kniehebels 23 in Eingriff und wird gleitend beweglich von einer an dem Grundarm 20 angebrachten Führung 24 gehalten, während sie von einer Feder 28 in eine Richtung gedrückt wird, entlang derer die Stange von dem Einspannbereich 21 getrennt ist. Ein Zuführteil 27 mit einer Zuführstange 26, welche den inneren Ring 8 einfügend halten kann, ist durch Aufschrauben an der anderen Seite der Schubstange 25 fixiert.
  • In der so gestalteten Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings ist das Rohrteil 10 in den Einspannbereich 21 eingespannt, der innere Ring 8 wird einfügend von der Zuführstange 26 des Zuführteils 27 gehalten, und der Griffbereich 22 wird dann festgehalten, um den Kniehebel 23 kräftig gegen die elastische Druckkraft der Feder 28 in Richtung des Pfeils x in 15 zu ziehen, wobei, wie in 16 gezeigt, die Zuführstange 26 und der innere Ring 8 in einen Endbereich des Rohrteils 10 eingeführt und fixiert werden. Wenn Einführen und Fixierung beendet sind, wird der Kniehebel 23 durch die Druckkraft der Feder 28 zurückgeführt, so dass die Zuführstange 26 aus dem einen Endbereich des Rohrteils 10 herausgezogen wird und dabei den inneren Ring 8 in dem Rohrteil 10 zurücklässt. Daraus resultierend wird der innere Ring 8 in den einen Endbereich des Rohrteiles 10 eingeführt und fixiert, und der Durchmesser der Umfangswand des Rohrstücks 10 wird an einer Stelle erhöht, die dem geweiteten Bereich 13 entspricht, der von dem Einpressbereich 12 des inneren Rings 8 gebildet wird, wodurch der Einführbereich 15 des Rohrteils 10 gebildet wird, in welchem die beiden Komponenten 8 und 10 integral aneinander gekoppelt sind.
  • Jedoch bringt die oben beschriebene Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings nach dem Stand der Technik die folgenden Probleme mit sich. Beim Auftreten eines auch nur geringen Maßfehlers wie etwa dem, dass der innere Durchmesser des Rohrteils 10 geringfügig größer ist als der äußere Durchmesser der Zuführstange 26 des Zuführteils 27, kann nicht nur die Zuführstange 26, sondern auch der innere Ring 8, der von ihr einfügend gehalten wird, nicht in das Rohrteil 10 eingepresst werden. Wenn der innere Ring 8 mit Gewalt in das Rohrteil 10 eingeführt wird, werden das spitze Ende des inneren Rings 8 und die innere Umfangsfläche des Rohrteils 10 beschädigt.
  • Um das Auftreten solcher Probleme zu verhindern, kann der äußere Durchmesser der Zuführstange 26 kleiner gewählt werden als der innere Durchmesser des Rohrteils 10. In diesem Fall ist der innere Durchmesser des inneren Rings 8, der von der Zuführstange einfügend gehalten werden soll, natürlich kleiner als der innere Durchmesser des Rohrteils 10. In eingefügtem Zustand entsteht daher eine Stufe zwischen der inneren Umfangsfläche des Rohrteils 10 und der des inneren Rings 8. Ein weiteres Problem entsteht dadurch, dass diese Stufe leicht dazu führt, dass eine Flüssigkeit in ihr stockt. In einer zum Transport einer hochreinen Flüssigkeit oder ultrareinen Wassers verwendeten Rohrverbindung ist dies nicht vorteilhaft.
  • Eine Überlegung wäre auch, dass ein Endbereich des Rohrteils aus Kunststoff 10 vor dem Einpressen durch Erwärmen erweicht und dann der innere Ring 8 von der Zuführstange 26 in den Endbereich des Rohrteils 10 eingeführt wird. In diesem Fall treten folgende weitere Probleme auf. Eine Erwärmungseinrichtung wie zum Beispiel ein Heizgerät muss zur Durchführung des Erwärmens bereitgestellt werden. Die Arbeit des Verbindens kann solange nicht durchgeführt werden, bis das Rohrteil 10 nach dem Einpressen abgekühlt ist, so dass die Fertigstellung der vorgegebenen Arbeit der Erstellung einer Rohrverbindung eine längere Zeitspanne erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert.
  • In Anbetracht der oben dargelegten Umstände wurde die vorliegende Erfindung gemacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff zur Verfügung zu stellen, die, während die Arbeiten des Einpressens und Verbindens mit sehr hoher Effizienz und ohne die Notwendigkeit von Vorwärmen oder dergleichen durchgeführt werden können, auf einfache Weise einen inneren Ring in einen Endbereich eines Rohrteils einpressen und fixieren kann, ohne das spitze Ende des inneren Rings und das Rohrteil zu beschädigen, selbst wenn ein Durchmesser aufgrund eines Fertigungsfehlers oder dergleichen leicht abweicht, und zwar in einem Zustand vergrößerten Durchmessers, der stets einheitlich und passend ist.
  • Um die Aufgabe zu erfüllen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff, die einen hülsenförmigen innere Ring (8) in einen Endbereich eines Rohrteils aus Kunststoff (10) eingepresst und fixiert, und zwar durch eine relative Bewegung in einer axialen Richtung in Bezug auf das Rohrteil aus Kunststoff (10), wobei ein sich im Durchmesser vergrößerndes Ringteil (31), bei dem ein äußerer Durchmesser variabel ist, auf einen vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich (30a) eines Halters (30) aufgesetzt ist, um in axialen Richtungen beweglich zu sein, wobei der hülsenförmige innere Ring (8) von dem Halter durch Einführen zu halten ist; das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil (31) in der Weise gestaltet ist, dass ein äußerer Durchmesser durch Bewegung in einer der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter (30) zu einem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird, wobei der maximale Durchmesser gleich einem oder größer als ein äußerer Durchmesser (D1) eines spitzen Endbereiches des inneren Rings (8) ist, und durch Bewegung in einer anderen der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter (30) zu einem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.) verändert wird, wobei der minimale Durchmesser kleiner ist als ein innerer Durchmesser (d1) des inneren Rings (8); und eine Befestigungsstruktur (32), die, wenn der Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils (31) zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird, das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil (31) auf dem Halter (30) auf eine Position fixiert, zwischen dem sich im Durchmesser vergrößernden Ringteil (31) und dem Halter (30) in der Weise gebildet ist, dass die Fixierung gelöst werden kann.
  • Gemäß der Erfindung in der obigen Ausgestaltung wird der innere Ring durch Einführen in den Halter gehalten, und das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil, das auf den vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich des Halters aufgesetzt wird, wird von der Befestigungsstruktur in einem Zustand, in dem der äußere Durchmesser durch Bewegung in einer der axialen Richtungen zu dem maximalen äußeren Durchmesser verändert wird, auf dem Halter auf eine Position fixiert. Wenn die Vorrichtung in diesem Zustand auf den einen Endbereich des fixierten Rohrteils aus Kunststoff zu bewegt wird, wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil in den einen Endbereich des Rohrteils vorgeschoben. Dies bringt das Rohrteil dazu, die äußere Umfangsfläche des inneren Rings zu überspringen, während der Durchmesser des Rohrteils vergrößert wird, so dass das Rohrteil in den inneren Ring eingeführt wird. Danach wird die Vorrichtung in eine Richtung bewegt, entlang derer die Vorrichtung herausgezogen wird, wodurch das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil aus dem Rohrteil herausgezogen wird und dabei den äußeren Durchmesser zu dem minimalen äußeren Durchmesser ändert. Daraus resultierend ist die Arbeit, den inneren Ring in den einen Endbereich des Rohrteils einzupressen, beendet.
  • Wie oben beschrieben kann das Ringteil in kaltem Zustand eingepresst werden, ohne dass Einrichtungen und Arbeit wie zum Beispiel das Vorwärmen des Rohrteils erforderlich wären. Daher können die Arbeiten von dem Einpressen des inneren Rings bis hin zu dem Zusammenfügen zu einer Rohrverbindung mit sehr hoher Effizienz durchgeführt werden. Darüber hinaus kann der innere Ring, selbst wenn der innere Durchmesser des inneren Rings gleich dem oder geringfügig größer als der des Rohrteils ist, leicht und reibungslos in den Endbereich des Rohrteils eingepresst werden, ohne diese Komponenten zu beschädigen. Zusätzlich kann der Grad der Durchmesservergrößerung des Rohrteils stets einheitlich und passend gehalten werden, so dass verhindert wird, dass der Durchmesser übermäßig vergrößert oder uneinheitlich vergrößert wird. Es ist daher möglich, die Wirkung zu erzielen, dass der innere Ring leicht und sicher durch einfache Arbeit in den einen Endbereich des Rohrteils eingepresst wird.
  • In der so gestalteten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff kann als die Befestigungsstruktur, die, wenn der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser verändert wird, das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil an dem Halter befestigt, eine Struktur eingesetzt werden, die wie folgt gestaltet ist: ein vorstehender Bereich, der von einer inneren Umfangsfläche des sich im Durchmesser vergrößernden Rings oder einer äußeren Umfangsfläche des Halters aus radial vorsteht; eine axial gleitende und führende Nut, die in einer äußeren Umfangsfläche des Halters oder einer inneren Umfangsfläche des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils in der Weise gebildet wird, dass sie mit dem vorstehenden Bereich ausgerüstet werden kann, um eine Bewegung des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils in axialer Richtung gleitend zu führen; ein vorstehendes Bauteil, das auf der äußeren Umfangsfläche des Halters oder der inneren Umfangsfläche des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils vorstehend gebildet ist, um mit einem Endbereich der gleitenden und führenden Nut anzuschließen, und das bewegt werden kann, um den vorstehenden Bereich, kurz bevor der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser verändert wird, zu überspringen; sowie eine Eingriffsnut, die in der äußeren Umfangsfläche des Halters oder der inneren Umfangsfläche des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils gebildet ist, und mit welcher der vorstehende Bereich in Eingriff zu bringen ist, der bewegt wird, um das vorstehende Bauteil in einem Zustand zu überspringen, bei dem der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser verändert wird. Gemäß dieser Gestaltung ist die fixierende Kraft, die ausgeübt wird, wenn der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser vergrößert wird, so gering, dass das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil leicht zusammen mit dem Halter aus dem Rohrteil herausgezogen werden kann, während der Endbereich des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils von der spitzen Endfläche des in den einen Endbereich des Rohrteils eingepressten und fixierten inneren Rings geschoben wird, um den äußeren Durchmesser auf den minimalen äußeren Durchmesser zurückzuführen, indem lediglich die Vorrichtung in einer Richtung des Herausziehens bewegt wird.
  • In der so gestalteten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil gebildet von: einem vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich, der zu dem maximalen äußeren Durchmesser und zu dem minimalen äußeren Durchmesser verändert werden kann; und einem an der Basis fixierten zylindrischen Bereich mit einem inneren Durchmesser, der kleiner ist als ein innerer Durchmesser des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches und der in den vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich des Halters einzufügen ist; und wird der Halter gebildet von: dem vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich, der den an der Basis fixierten zylindrischen Bereich des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils einfügend hält; einem mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich, der den inneren Ring durch Einführen hält; und einem mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich, der sich zwischen dem vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich und dem mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich befindet und der den vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils einfügend hält; und wird als Struktur zum Fixieren des Halters in einer so gestalteten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings eine sich konisch verjüngende Fläche an einer Verbindungsstelle zwischen dem vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich und dem mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich des Halters oder an einer Verbindungsstelle zwischen dem mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich und dem mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich des Halters gebildet. Gemäß dieser Gestaltung wird, wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil in einer der axialen Richtungen bewegt wird, so dass ein äußerer Durchmesser des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches zu dem maximalen äußeren Durchmesser verändert wird, die innere Umfangsfläche des spitzen Endes des an der Basis fixierten zylindrischen Bereiches oder die innere Umfangsfläche des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils im Schrumpfzustand auf die sich konisch verjüngende Fläche aufgesetzt, um das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil auf dem Halter auf eine Position zu fixieren. In dem Fall, dass die Vorrichtung für eine Rohrverbindung mit kleinem Durchmesser verwendet werden soll, ist die Einarbeitung von Nuten in das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil und den Halter, durch die der Durchmesser verkürzt und die Festigkeit verringert wird, nicht notwendig. Daher wird die Fertigung erleichtert, und eine Verringerung der Festigkeit solcher Komponenten mit kleinem Durchmesser kann unterbunden werden.
  • In der so gestalteten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff ist es möglich, wenn sowohl der gesamte Halter als auch das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil aus einem Kunststoffmaterial gestaltet sind, ausgezeichnete Wirkungen bei der Korrosionsbeständigkeit und chemischen Beständigkeit während des Transports einer hochreinen Flüssigkeit oder ultrareinen Wassers zu erzielen, das bei der Fertigung von Halbleitergeräten verwendet wird.
  • In dem Fall, dass ein Kunststoffmaterial verwendet wird, ist es gewöhnlich vorteilhaft, die Komponenten zum Beispiel aus Polypropylen (PP) zu gestalten, was kostengünstig ist. Insbesondere wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil aus fluorhaltigem Kunststoff gestaltet wird wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat (PET), Polytetrafluorethylen (PTFE) oder PFA, kann der Reibungskoeffizient zwischen dem sich im Durchmesser vergrößernden Ringteil und dem Rohrteil verringert werden, so dass das Einpressen des inneren Rings in das Rohrteil reibungsloser durchgeführt werden kann.
  • In dem Fall, dass die Vorrichtung für eine Rohrverbindung mit kleinem Durchmesser verwendet werden soll, kann eine Gestaltung eingesetzt werden, bei welcher der Halter aus einem metallischen Material gestaltet ist und ein Überzug aus einem Kunststoff wie zum Beispiel einem fluorhaltigen Kunststoff auf eine äußere Umfangsfläche des Halters aufgetragen wird. Gemäß dieser Gestaltung wird verhindert, dass sich Metallionen auf der Vorrichtung ablagern, und gleichzeitig eine für eine solche Vorrichtung notwendige Festigkeit sichergestellt, so dass auch der Nachteil behoben werden kann, dass während des Transports Verunreinigungen in eine hochreine Flüssigkeit oder ultrareines Wasser gelangen, das bei der Fertigung von Halbleitergeräten verwendet wird.
  • Weitere Aufgaben und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß der Erfindung in dem Zustand, bei dem ein sich im Durchmesser vergrößerndes Ringteil den minimalen äußeren Durchmesser aufweist;
  • 2 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff in dem Zustand, bei dem das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil den maximalen äußeren Durchmesser aufweist;
  • 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt in Seitenansicht von Hauptbereichen der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 4 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt einen Zustand vor einer Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 5 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt einen ersten Zustand während der Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 6 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt einen zweiten Zustand während der Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 7 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt einen dritten Zustand während der Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 8 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt einen vierten Zustand während der Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 9 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt einen Zustand nach Beendigung der Arbeit des Einpressens durch die Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 10 ist ein Längsschnitt in Seitenansicht und zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß der Erfindung;
  • 11 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß der Erfindung;
  • 12 ist ein Längshalbschnitt in Seitenansicht und zeigt eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß der Erfindung;
  • 13 ist ein vergrößerter Querschnitt in Vordersicht von Hauptbereichen der in den 11 und 12 gezeigten Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 14 ist ein Längsschnitt in Seitenansicht und zeigt ein Beispiel einer Rohrverbindung aus Kunststoff;
  • 15 ist ein Längsschnitt in Seitenansicht einer Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings, wie sie nach dem Stand der Technik verwendet wird; und
  • 16 ist ein Längsschnitt in Seitenansicht von Hauptbereichen und zeigt einen Zustand des Einfügens durch die Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 und 2 sind Längshalbschnitte in Seitenansicht und zeigen eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung A zur Einpressmontage eines inneren Rings ist durch einen Halter 30 gestaltet, der Folgendes aufweist: einen mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich 30b, der einen inneren Ring 8 durch Einführen hält und der sich in gerader Linie in die axialen Richtungen verlängert; einen mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a, der über eine konische Fläche 30c integral mit der spitzen Endseite des mit großem Durchmesser ausgeführten Bereiches gebildet wird; und einen Befestigungsschaftbereich 30d, der durch Einführen in eine Halteöffnung 27a eingefügt wird, welche an dem spitzen Ende des Zuführteils 27 der Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings gebildet ist, die in Bezug auf 15 beschrieben wurde, und der dann mit einer Passschraube 33 fixiert werden kann, und ein sich im Durchmesser vergrößerndes Ringteil 31, das auf den mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des Halters 30 in der Weise aufgesetzt wird, dass es in die axialen Richtungen beweglich ist. Der gesamte Halter 30 und das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 sind aus einem Kunststoffmaterial wie zum Beispiel PP gefertigt.
  • In einem Umfangswandbereich des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 sind mehrfach gekerbte Bereiche 31a gebildet, die in geeigneten Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind und die in den axialen Richtungen bis zu einem Ende reichen.
  • Wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in eine der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter 30 bewegt wird, werden die gekerbten Bereiche 31 geöffnet, und der äußere Durchmesser wird zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert, der gleich dem oder geringfügig größer ist als der äußere Durchmesser (D1) des spitzen Endbereiches des inneren Rings 8, wie in 2 gezeigt. Wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in die andere der axialen Richtungen bewegt wird, werden die gekerbten Bereiche 31a geschlossen, und der äußere Durchmesser wird zu dem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.) verändert, der kleiner ist als der innere Durchmesser (d1) des inneren Rings 8, wie in 1 gezeigt.
  • Eine Befestigungsstruktur 32, die, wenn der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird, das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf dem Halter 30 auf eine Position fixiert, ist zwischen dem sich im Durchmesser vergrößernden Ringteil 31 und dem mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des Halters 30 in der Weise gebildet, dass die Fixierung gelöst werden kann.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Befestigungsstruktur gebildet aus: einem vorstehenden Bereich 32a, der von der inneren Umfangsfläche des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 radial nach außen vorsteht; einer axialen gleitenden und führenden Nut 32b, die in der äußeren Umfangsfläche des mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereiches 30a des Halters 30 in der Weise gebildet ist, dass sie mit dem vorstehenden Bereich 32a ausgerüstet wird, um eine gleitende, geführte axiale Bewegung des Ringteils mit sich vergrößerndem Durchmesser 31 bereitzustellen ein vorstehendes Bauteil 32c, das vorstehend auf der äußeren Umfangsfläche des mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereiches 30a des Halters 30 in der Weise gebildet ist, dass es mit einem Endbereich der gleitenden und führenden Nut 32b anschließt, und das so bewegt werden kann, dass es den vorstehenden Bereich 32a überspringt, kurz bevor der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird; und einer Eingriffsnut 32d, die in der äußeren Umfangsfläche des mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereiches 30a des Halters 30 gebildet ist und mit der der vorstehende Bereich 32a in Eingriff zu bringen ist, der bewegt wird, um das vorstehende Bauteil 32c in einem Zustand zu überspringen, bei dem der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteiles 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird.
  • Als Nächstes wird der Arbeitsablauf beschrieben, in dem der innere Ring 8 unter Verwendung der so gestalteten Vorrichtung A zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff in einen Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst und fixiert wird, um den in 14 gezeigten Einführbereich 15 des Rohrteils aus Kunststoff zu bilden.
    • (1) Der Befestigungsschaftbereich 30d des Halters 30 wird durch Einführen in die Halteöffnung 27a eingefügt, die in dem spitzen Ende des Zuführteils 27 der in 15 gezeigten Einrichtung zum Einfügen des inneren Rings gebildet ist, und dann mit der Passschraube 33 fixiert. Danach wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31, das auf dem Bereich mit kleinem Durchmesser 30a aufgesetzt ist, in eine der axialen Richtungen bewegt, um den äußeren Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 zu dem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.) zu verändern, wie in 4 gezeigt.
    • (2) In diesem Zustand wird, wie in 5 gezeigt, der innere Ring 8 durch Einführen von dem mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich 30b des Halters 30 gehalten.
    • (3) Als Nächstes wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in die andere der axialen Richtungen bewegt, die in 6 durch den Pfeil y angezeigt wird, wodurch die gekerbten Bereiche 31a geöffnet werden, so dass der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird, der gleich dem oder geringfügig größer ist als der äußere Durchmesser (D1) des spitzen Endbereiches des inneren Rings 8, wie in 6 gezeigt. In diesem Zustand wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 durch die Befestigungsstruktur 32 auf dem Halter 30 auf eine Position fixiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der vorstehende Bereich 32a der Befestigungsstruktur 32 bewegt, um das vorstehende Bauteil 32c zu überspringen, und dann mit der Eingriffsnut 32d in Eingriff gebracht, die in der äußeren Umfangsfläche des mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereiches 30a des Halters 30 gebildet ist, um das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) zu halten.
    • (4) Danach wird das Rohrteil 10 in den Einspannbereich 21 der in 15 gezeigten Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings eingespannt, und der Griffbereich 22 der Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings wird festgehalten, um den Kniehebel 23 kräftig in die Richtung des Pfeils x in 15 gegen die elastische Druckkraft der Feder 28 zu ziehen, wodurch die Einpressvorrichtung A auf das Rohrteil 10 zu vorgeschoben wird, wie durch den Pfeil z in 7 angezeigt, so dass das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in einen Endbereich des Rohrteils 10 bewegt wird. Daraus resultierend wird das Rohrteil 10, während der Durchmesser vergrößert wird, auf die äußere Umfangsfläche des inneren Rings 8 bewegt und dann zusammen mit der Vorrichtung A in den einen Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst und fixiert, wie in 8 gezeigt.
    • (5) Danach wird der Griffbereich 22 der Einrichtung zum Einfügen eines inneren Rings freigegeben, so dass der Kniehebel 23 durch die Druckkraft der Feder 28 zurückgeführt wird, wodurch er die Vorrichtung A in die Richtung des Herausziehens bewegt. Daraus resultierend wird die Vorrichtung A aus dem Rohrteil 10 herausgezogen, während der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 zu dem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.) verändert wird, und die Arbeit des Einpressens des inneren Rings 8 in den einen Endbereich des Rohrteils 10 wird, wie in 9 gezeigt, beendet.
  • Wie oben beschrieben, kann der innere Ring 8 ohne die Notwendigkeit von Vorwärmen an dem Endbereich des Rohrteils 10 auf leichte und reibungslose Weise in den Endbereich des Rohrteils 10 eingepresst und fixiert werden und dabei der Durchmesser des Endbereiches des Rohrteils 10 stets passend und einheitlich vergrößert werden, indem lediglich die Vorrichtung A in axialer Richtung in Bezug auf das Rohrteil 10 bewegt wird. Darüber hinaus ist es möglich, selbst wenn aufgrund eines Fertigungsfehlers oder dergleichen der innere Durchmesser des inneren Rings 8 gleich demjenigen oder geringfügig größer als derjenige des Rohrteils 10 sein sollte, das Auftreten einer für eine Rohrverbindung ungünstigen Situation mit Sicherheit zu vermeiden, wie zum Beispiel der, dass das spitze Ende des inneren Rings 8 und die innere Umfangsfläche des Rohrteils 10 beschädigt werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Gestaltung beschrieben worden, bei der das Rohrteil 10 und das Verbindungsstück einen großen Durchmesser aufweisen, um für eine Rohrverbindung mit großem Durchmesser verwendet zu werden, und der gesamte Halter 30 sowie das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 aus einem Kunststoffmaterial wie zum Beispiel PP gefertigt sind. Wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 aus einem fluorhaltigen Kunststoffmaterial wie zum Beispiel PET, PTFE oder PFA gestaltet ist, kann der Reibungskoeffizient zwischen dem sich im Durchmesser vergrößernden Ringteil 31 und dem Rohrteil 10 verringert werden, so dass das Einpressen des inneren Rings 8 in das Rohrteil 10 reibungsloser durchgeführt werden kann.
  • 10 ist ein Längsschnitt in Seitenansicht und zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung A zur Einpressmontage für eine Rohrverbindung mit kleinem Durchmesser, bei der sowohl das Rohrteil 10 als auch das Verbindungsstück klein sind. In der zweiten Ausführungsform ist der Halter 30 aus einem metallischen Material wie zum Beispiel SUS304 gestaltet, und auf die äußere Umfangsfläche des aus einem metallischen Material gefertigten Halters 30 ist ein Überzug 34 aus einem Kunststoff wie zum Beispiel einem fluorhaltigen Kunststoff aufgetragen, Gemäß dieser Gestaltung wird verhindert, dass sich Metallionen auf der Vorrichtung ablagern, und gleichzeitig die Festigkeit des Halters 30 ausreichend sichergestellt, so dass der Nachteil behoben werden kann, dass während des Transports Verunreinigungen in eine hochreine Flüssigkeit oder ultrareines Wasser gelangen, das bei der Fertigung von Halbleitergeräten verwendet wird.
  • Die 11 und 12 sind Längshalbschnitte in Seitenansicht und zeigen jeweils eine dritte und eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings, bei denen eine andere Befestigungsstruktur als die der ersten Ausführungsform als Befestigungsstruktur 32 eingesetzt wird, um das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf einer Position auf dem Halter 30 zu fixieren, wenn der äußere Durchmesser des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) verändert wird.
  • In der dritten und vierten Ausführungsform wird das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 der Vorrichtung A zur Einpressmontage eines inneren Rings gebildet aus: einem vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich 31A, in dem mehrfach gekerbte Bereiche 31a in Umfangsrichtung angeordnet sind und der zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) und dem minimalen Außendurchmesser (Dmin.) verändert werden kann; und ein an der Basis fixierter zylindrischer Bereich 31B mit einem inneren Durchmesser Db, der kleiner ist als der innere Durchmesser Da des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A und der in den vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des Halters 30 einzufügen ist. Der Halter 30 dagegen weist auf: den vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a, der den an der Basis fixierten zylindrischen Bereich 31B des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 einfügend hält; einen mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich 30b, der den inneren Ring 8 durch Einführen hält und der gerade ausgeführt ist; einen mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich 30e, der sich zwischen den Bereichen 30a und 30b befindet und der den vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich 31A des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 einfügend hält; und einen Befestigungsschaftbereich 30d. Der gesamte Halter ist integral aus einem Kunststoffmaterial gebildet.
  • In der dritten, in 11 gezeigten Ausführungsform ist eine sich konisch verjüngende Fläche 30f, bei welcher der äußere Durchmesser von Dc (< Db) zu Dd (> Db) verändert wird, an einer Stufen verbindenden Stelle zwischen dem vorderen, mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a und dem mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich 30e des Halters 30 gebildet. Eine Befestigungsstruktur 32 ist in der Weise gestaltet, dass, wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in eine der axialen Richtungen bewegt wird, um den äußeren Durchmesser des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A, wie mit den Phantomlinien angezeigt, zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) zu verändern, der Endbereich der inneren Umfangsfläche des an der Basis fixierten zylindrischen Bereiches 31B des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 im Schrumpfzustand auf die sich konisch verjüngende Fläche 30f aufgesetzt wird, wodurch das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf dem Halter 30 auf eine Position fixiert wird.
  • In der vierten, in 12 gezeigten Ausführungsform ist eine sich konisch verjüngende Fläche 30g, bei welcher der äußere Durchmesser von Df (< Da) zu Dg (> Da) verändert wird, an einer Verbindungsstelle zwischen dem mit mittlerem Durchmesser ausgeführten Bereich 30e und dem mit großem Durchmesser ausgeführten Bereich 30b des Halters 30 gebildet. Eine Befestigungsstruktur 32 ist so gestaltet, dass, wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in eine der axialen Richtungen bewegt wird, um den äußeren Durchmesser des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A zu dem maximalen äußeren Durchmesser (Dmax.) zu verändern, wie mit den Phantomlinien angezeigt, die innere Umfangsfläche des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 im Schrumpfzustand auf die sich konisch verjüngende Fläche 30g aufgesetzt wird, wodurch das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 auf dem Halter 30 auf eine Position fixiert wird.
  • In der Vorrichtung A zur Einpressmontage eines inneren Rings der dritten und vierten Ausführungsform wird als Stoppvorrichtung, welche die Position des sich im Durchmesser vergrößernden Ringteils 31 in den axialen Richtungen begrenzt, wenn das sich im Durchmesser vergrößernde Ringteil 31 in die andere der axialen Richtungen bewegt wird, so dass der äußere Durchmesser des vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereiches 31A zu dem minimalen äußeren Durchmesser (Dmin.) verändert wird, eine Struktur eingesetzt, bei der, wie in 13 gezeigt, in dem mit kleinem Durchmesser ausgeführten Bereich 30a des Halters 30 eine Nut 30h gebildet und ein Sprengring 35 mit einem im Wesentlichen E-förmigem Querschnitt in die Nut 30h eingefügt ist.

Claims (9)

  1. Eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff, welche durch Einpressen eines hülsenförmigen inneren Rings (8) in einen Endbereich eines Rohrteils, aus Kunststoff (10) durch eine relative Bewegung in eine axiale Richtung in Bezug auf das Rohrteil aus Kunststoff einfügt und fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich im Durchmesser vergrößerndes Ringteil (31), in welchem ein äußerer variabler Durchmesser auf einen vorderen Bereich mit kleinem Durchmesser (30a) eines Halters (30) in der Art befestigt wird, dass er in axialer Richtung beweglich ist, wobei der hülsenförmige innere Ring (10) durch die Einfügung in den Halter gehalten wird, das Ringteil (31) mit dem sich vergrößernden Durchmesser in der Art gestaltet ist, dass ein äußerer Durchmesser sich zu einem maximalen äußeren Durchmesser durch eine Bewegung in einer der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter (30) verändert, wobei der maximale Durchmesser gleich oder größer ist als der äußere Durchmesser (D1) des spitzen Endbereiches des inneren Ringes (8) und sich zu einem minimalen äußeren Durchmesser durch eine weitere Bewegung in eine der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter (30) verringert, wobei der kleinste Durchmesser kleiner ist als der innere Durchmesser (d1) des inneren Ringes (8), und eine Befestigungsstruktur (32), welche, wenn der Durchmesser des Ringteiles (31) mit dem sich vergrößernden Durchmesser zu dem maximalen äußeren Durchmesser verändert wird, das Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) auf dem Halter (30) auf eine Position fixiert wird und zwischen dem Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) und dem Halter (30) in der Art befestigt ist, dass die Befestigung gelöst werden kann.
  2. Eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines inneren Rings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsstruktur (32) wie folgt gestaltet ist: ein vorstehender Bereich (32a), welcher sich radial von einem inneren Umfangsbereich des Ringteils (31) mit dem sich vergrößernden Durchmesser oder einen äußeren Umfangsbereich des Halters (30) erstreckt; eine axial gleitende und führende Nut (32b), welche in einer äußeren Umfangsfläche des Halters (30) oder in einer inneren Umfangsfläche des Ringteils mit einem sich vergrößernden Durchmesser (31) in der Art gebildet ist, dass es mit dem vorspringenden Bereich (32a) so ausgerüstet ist, um eine gleitende, geführte axiale Bewegung des Ringteils mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) bereitzustellen; ein vorstehendes Bauteil (32c), welches vorspringend auf der äußeren Umfangsfläche des Halters (30) oder der inneren Umfangsfläche des Ringteiles mit dem sich vergrößernden Umfang (31), welches mit einem Endbereich der gleitenden und führenden Nut (32b) anschließt und welches so bewegt werden kann, um den vorstehenden Bereich (33a), kurz bevor der äußere Durchmesser des Ringteiles mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) zu einem maximalen äußeren Durchmesser geändert wird, überspringen kann; und eine Eingriffsnut (32b), welche in der äußeren Umfangsfläche des Halters (30) oder der inneren Umfangsfläche des Ringteils mit dem sich vergrößernden Umfang (31) gebildet ist und mit welchem der vorstehende Bereich (32a), der in der Art bewegt wird, um das vorstehende Bauteil (32c) in einen Zustand, bei welchem der äußere Durchmesser des Ringteiles mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) zu einem maximalen äußeren Durchmesser sich verändert, zu überspringen.
  3. Eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenrings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) wie folgt gebildet wird: einen vorderen, mit variablem Durchmesser ausgeführten Bereich (31a), welcher zu einem maximalen äußeren Durchmesser und zu einem minimalen äußeren Durchmesser veränderbar ist; und einen an der Basis fixierten zylindrischen Bereich (31b) mit einem inneren Durchmesser, welcher kleiner ist als ein Innendurchmesser des vorderen Bereichs mit variablem Durchmesser und welcher in den vorderen kleinen Durchmesserbereich des Halters (30) eingefügt wird, wobei der Halter wie folgt gebildet ist: der vordere Bereich mit dem kleineren Durchmesser, welcher entsprechend dem mit der Basis fixierten zylindrischen Bereich (31b) des Ringteiles mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) fixiert; einen Bereich mit großem Durchmesser, welcher den inneren Ring einfügend hält und einen Bereich mit einem mittleren Durchmesser, welcher zwischen dem vorderen Bereich mit kleinem Durchmesser und dem Bereich mit großem Durchmesser angeordnet ist und welcher den vorderen Bereich mit variablem Durchmesser des Ringteiles mit einem sich vergrößernden Durchmesser entsprechend fixiert und eine Fixierungsstruktur (32), welche in der Art gestaltet ist, dass in diesem eine sich konisch verjüngende Fläche in einem Verbindungsbereich zwischen dem vorderen Bereich mit kleinem Durchmesser (30a) und dem Bereich mit mittlerem Durchmesser des Halters (30) gebildet ist und, wenn das Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) in eine der axialen Richtungen in der Art bewegt wird, dass ein äußerer Durchmesser des vorderen Bereichs mit variablem Durchmesser (31a) zu einem maximalen äußeren Durchmesser verändert wird, das spitze Ende der inneren Umfangsfläche des an der Basis fixierten zylindrischen Bereichs (31b) des Ringteiles mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) auf die sich konisch verjüngende Fläche des Halters in einen Schrumpfzustand verbindet, wobei hierdurch das Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser auf dem Halter (30) fixiert wird.
  4. Eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenrings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sprengring (35) mit einem im wesentlichen E-förmigen Querschnitt an dem vorderen Bereich mit kleinem Durchmesser (30a) des Halters (30) als eine Stoppvorrichtung angeordnet ist, welche angrenzend gegen eine Endfläche des an der Basis fixierten zylindrischen Bereichs (31) des Ringteiles mit einem sich vergrößernden Durchmesser (31) angeordnet ist, um eine Position des Ringteiles mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) in die axialen Richtungen zu begrenzen, wenn das Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) in eine andere der axialen Richtungen in Bezug auf den Halter (30) bewegt wird, um den äußeren Durchmesser des Ringteiles mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) zu einem minimalen äußeren Durchmesser zu verändern.
  5. Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenrings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Halter (30) vollständig und das Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind.
  6. Eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenrings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Halter (30) und dem Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) das Ringteil mit dem sich vergrößernden Durchmesser (31) aus einem fluorhaltigen Kunststoff gebildet ist.
  7. Eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenrings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (30) aus einem metallischen Material gebildet ist.
  8. Eine Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenrings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (30) aus einem metallischen Material gebildet ist und eine Kunststoffschicht auf der äußeren Umfangsfläche des Halters (30), der aus metallischem Material gebildet ist, aufgebracht wird.
  9. Vorrichtung zur Einpressmontage eines Innenrings für eine Rohrverbindung aus Kunststoff gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht eine Beschichtung aus fluorhaltigem Kunststoff ist.
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