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DE60026762T2 - Drahtloses mobiles Ortungssystem und Bausteine - Google Patents

Drahtloses mobiles Ortungssystem und Bausteine Download PDF

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Publication number
DE60026762T2
DE60026762T2 DE2000626762 DE60026762T DE60026762T2 DE 60026762 T2 DE60026762 T2 DE 60026762T2 DE 2000626762 DE2000626762 DE 2000626762 DE 60026762 T DE60026762 T DE 60026762T DE 60026762 T2 DE60026762 T2 DE 60026762T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base station
signal
received
signals
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2000626762
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English (en)
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DE60026762D1 (de
Inventor
Ltd. Int.Prop.Gp Mikio c/o Hitachi Kuwahara
Nobukazu c/o Hitachi Ltd. Intell. Pr Chiyoda-ku Doi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
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Publication of DE60026762D1 publication Critical patent/DE60026762D1/de
Publication of DE60026762T2 publication Critical patent/DE60026762T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/02Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using radio waves
    • G01S5/10Position of receiver fixed by co-ordinating a plurality of position lines defined by path-difference measurements, e.g. omega or decca systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Ermitteln der Position eines Endgeräts durch Verwenden von mobilen Kommunikationen gemäß dem Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Das offengelegte japanische Patent (Kokai) Nr. Hei 7-181242 offenbart ein System, bei dem das CDMA verwendet wird, in dem jede von Basisstationen mit einem GPS synchronisiert wird, mittels eines Mobilfunkverfahrens und eines Verfahrens zum Ermitteln der Position eines Endgeräts durch Auswertung von Empfangszeiten eines Pilotsignals, das von jeder der Basisstationen empfangen wird.
  • Die EP 0 893 930 betrifft ein drahtloses Ortungsverfahren bei einem mobilen Kommunikationssystem, in dem die ermittelten Ortsbestimmungssignale verwendet werden, um Differentialpfadverzögerungsmesswerte zu erzeugen, die weiter verarbeitet werden können, um eine Schätzung des mobilen Orts zu erzeugen.
  • Die EP 0 776 105 beschreibt eine CDMA-Demodulationsvorrichtung, die bezüglich der Interferenzverringerungswirkung verbessert ist, auch wenn Signale von mehreren Kommunikationseinrichtungen gesendet werden. Die CDMA-Demodulationsvorrichtung umfasst Interferenzverringerungseinrichtungen, die die übertragenen Daten demodulieren und die Interferenzsignale abschätzen.
  • Die WO 99/31919 betrifft ein Verfahren und ein System zur Verwendung bei der Ermittlung der Position eines mobilen Endgeräts in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem, wodurch ein vom gewöhnlichen Spreizcode abweichender Code verwendet wird, wenn TOA-Messungen durchgeführt wurden, wobei eine Übertragung der Information erlaubt ist, während diese TOA-Messungen durchgeführt wurden. Wenn TOA-Messungen durchgeführt werden sollen, weist die betreuende Basisstation das mobile Endgerät an, den Spreizcode durch Beenden der Verwendung des langen Kodes und Fortsetzen der Verwendung des kurzen Kodes zu ändern. Wenn TOA-Messungen durchgeführt werden sollen, weist die betreuende Basisstation alternativ das mobile Endgerät an, den verwendeten langen Kode durch einen zweiten, vorgegebenen kurzen Kode zu ersetzen, und setzt die Verwendung des ersten kurzen Kode fort. Die TOA-Messungen werden dann in mindestens drei Basisstationen durchgeführt und die Position des mobilen Endgeräts wird von dieser TOA-Information abgeleitet. Die betreuende Basisstation weist dann das mobile Endgerät an, den normalen Betrieb durch die Verwendung des langen Codes wieder aufzunehmen.
  • 2 und 3 zeigen das Verfahren, das im japanischen offengelegten Patent (Kokai) Nr. Hei 7-181242 offenbart ist. 2 zeigt ein Endgerät 24 zum Empfangen von Bezugssignalen 25, 26 und 27, die von Basisstationen 21, 22 und 23 übertragen werden, die mit einem GPS-Satelliten 20 synchronisiert werden. 3 zeigt ein Beispiel des Ergebnisses einer Korrelationsberechnung.
  • Durch Ausführen einer Korrelationsberechnung eines bestimmten Codemusters bei einem empfangenen Signal kann das Endgerät 24 Empfangszeiten eines Bezugssignals ermitteln, das von jeder der Basisstationen übertragen wird. In dem CDMA ist ein gemeinsames Pilotsignal, das von jeder der Basisstationen übertragen wird, ein Signal mit einem spezifischen Muster. Durch Ausführen einer Korrelationsberechnung bei diesem Signal kann das Endgerät eine Empfangszeit ermitteln. Jede der Basisstationen stellt durch Synchronisieren mit dem GPS eine Bezugszeit ein und überträgt zu einem spezifischen Übertragungszeitpunkt der eingestellten Systemzeit ein Pilotsignal. Der spezifische Übertragungszeitpunkt wird eine Offsetzeit genannt, wobei die Information über einen Synchronisierungskanal übertragen wird und das Endgerät die Information frei erhalten kann. Durch Berechnen einer Differenz zwischen der gemessenen Empfangszeit und der bekannten Übertragungszeit kann das Endgerät die Verzögerungszeit für die Wellenausbreitung erfahren.
  • 3 zeigt ein Beispiel des Korrelationsberechnungsergebnisses, das als ein Verzögerungsprofil bezeichnet wird, und zeigt einen ermittelten Verzögerungspfad. Die waagerechte Achse entspricht der Verzögerungszeit, d. h., der durch die Übertragungszeit berichtigte Empfangszeit. Die Einheit entspricht einem Chip eines Spreizcodes. Die senkrechte Achse entspricht einer Ausgangsgröße einer Korellationseinrichtung. Die Teile 40 bis 43 von großen Korrelationswerten bezeichnen das Empfangen eines Signals, d. h., das Vorhandensein eines Pfads. Durch die Verwendung des Ergebnisses kann eine relative Verzögerungszeit 44 einer Funkwelle erhalten werden, die von der Basisstation zum Endgerät übertragen wird. Der Grund, warum die Verzögerungszeit als ein relativer Wert ausgedrückt wird, besteht darin, dass das Endgerät die absolute Zeit nicht kennt. Durch Multiplizieren der erhaltenen relativen Verzögerungszeit mit der Lichtgeschwindigkeit kann eine relative Ausbreitungsabstandsdifferenz erhalten werden. Wenn die Ausbreitungsabstandsdifferenz bezüglich mindestens dreier Stationen erhalten werden kann, kann die Position des Endgeräts durch eine hyperbolische Positionsbestimmungslösung geschätzt werden.
  • Im Zusammenhang mit 4 und 5 wird ein Nah-Fern-Problem als ein anderes Problem bei der Verwendung der mobilen Kommunikation zur Ermittlung einer Position beschrieben. Bei der mobilen Kommunikation ändert sich eine Empfangsleistung in Abhängigkeit von der Position der Basisstation gegenüber dem Endgerät und ein erforderlicher dynamischer Bereich überschreitet 100 dB. Infolge dessen weist ein Endgerät normalerweise eine automatische Verstärkungssteuerungsfunktion (AGC) auf und die Intensität des Signals vor der A/D-Umwandlung wird entsprechend der Intensität eines empfangenen Signals gesteuert. 4 zeigt empfangene Signale in Frequenzbereichen für den Fall, dass Signale, die von drei benachbarten Basisstationen von einem Endgerät empfangen werden. Eine gesamte Empfangsleistung 64 in dem Band wird durch Addieren der Signale 61, 62 und 63 von den drei Basisstationen zu einem Rauschsignal 60 erhalten. Das Signal 61 von der nächsten Basisstation hat eine große Intensität, da der Ausbreitungsabstand kurz ist, so dass das Signal unter allen empfangenen Signalen dominant ist. 5 zeigt Empfangszustände von zwei Basisstationen A und B. Eine Rauschleistung 71 tritt infolge eines thermischen Rauschens auf und ist unabhängig von der Position des Endgeräts konstant. Die AGC wird so eingestellt, dass sie an den gesamten Pegel 70 des empfangenen Signals angepasst wird. Wenn zum Beispiel das Endgerät in der Nähe der Basisstation A positioniert wird, wird das Signal 72 von der Basisstation A zum dominanten Signal und die AGC arbeitet. Da ein Digitalisierungsrauschen 74 entsprechend der AGC schwankt, ist sein Wert hoch, wenn sich das Endgerät rund um die Basisstation A befindet. Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt der Pegel 74 eines Signals von der Basisstation B auf Grund eines längeren Ausbreitungsabstands verringert. Das Verhältnis S/I (Verhältnis Signal zum Rauschen) = (Signal von B/Signal von A + Rauschen) des Signals von der Basisstation B wird sehr niedrig und es ist schwierig, Signale von der Basisstation B zu empfangen. Im Fall der Ausführung einer drahtlosen Ortung ist es jedoch erforderlich, das Signal von der Basisstation B auch dann zu unterdrücken, wenn das Endgerät in der Nähe der Basisstation A positioniert ist.
  • Es wird ein anderes Problem beschrieben. In einem mobilen Kommunikationsendgerät wird aus Kostengründen ein lokaler Oszillator verwendet, dessen Frequenzgenauigkeit nicht so hoch ist. Durch die Synchronisierung mit der nächsten Basisstation wird die Trägerfrequenzabweichung verringert (AFC-Funktion). Das bedeutet jedoch, dass eine Frequenzdifferenz zwischen dem Endgerät und der Basisstation über der Grenze der AFC-Funktion liegt. Selbst wenn kein Fading auftritt, kann keine einwandfreie Synchronisierung realisiert werden. Infolge dessen weist die Phase des empfangenen Signals eine langsame Drehbewegung von wenig Hz auf. Die Phase eines empfangenen Signals dreht sich sogar dann, wenn der Benutzer des Endgeräts sich in einem stationären Zustand befindet oder sich langsam, ungefähr mit Schrittgeschwindigkeit, bewegt. Es ist deswegen schwierig, eine kohärente Summation für eine lange Zeit durchzuführen. Da sich das S/I-Verhältnis eines Signals von einer entfernten Basisstation äquivalent verschlechtert, ist es erwünscht, die Anzahl der kohärenten Summationszeiten zu erhöhen. Die Anzahl der Summationen kann jedoch infolge des folgenden Phänomens nicht um mehr als um einen bestimmten Betrag erhöht werden. Wenn zum Beispiel ein Endgerät mit einer Trägerfrequenz von 800 MHz und einer Frequenzstabilität nach der AFC 0,001 ppm betrachtet wird, beträgt die Phasendrehung 8 Hz. Wenn der zulässige Wert der Phasendrehung, der für die kohärente Summation erforderlich ist, auf 36 Grad oder weniger eingestellt wird, ist ersichtlich, dass die kohärente Summation in einer Zeit von 1/8 × 36/360 = 0,0125 s oder weniger durchgeführt werden kann. Wenn die kohärente Summation länger durchgeführt wird, rotiert der Signalvektor und es tritt das Phänomen auf, dass sich das S/I-Verhältnis verschlechtert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Probleme werden durch ein drahtloses Ortungsverfahren und eine Vorrichtung zum Schätzen der Position eines Endgeräts gemäß den Ansprüchen 1 und 7 gelöst.
  • Wenn Funkwellen, die von mindestens zwei Basisstationen übertragen werden, von einem einzigen Endgerät empfangen werden, tritt zwischen den Signalintensitäten der Funkwellen eine große Differenz auf, die durch eine Ausbreitungsabstandsdifferenz und Fading verursacht wird. Wenn ein Signal von einer Basisstation mit niedriger Signalintensität empfangen wird, wirkt ein Signal von einer Basisstation mit hoher Signalintensität wie eine Interferenzwelle. Durch Empfangen dieses Signals beim Unterdrücken der Interferenzwelle kann der Einfluss der Interferenz von der Basisstation mit hoher Signalintensität fast eliminiert werden.
  • Diese und andere Aufgaben und viele daraus hervorgehende Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung der Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt den Aufbau eines Endgeräts einer ersten Ausführung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein Diagramm zum Erläutern eines bekannten Verfahrens.
  • 3 zeigt das Ergebnis einer Korrelation bei einem vom Endgerät empfangenen Signal.
  • 4 zeigt ein Spektrum des empfangenen Signals, wenn sich ein Endgerät in der Nähe einer bestimmten Basisstation befindet.
  • 5 ist ein Diagramm zum Erläutern, wie sich das S/I-Verhältnis verschlechtert, wenn sich ein Endgerät bei einem Beispiel von zwei Basisstationen in der Nähe einer Basisstation befindet.
  • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm zum Erzeugen einer Kopie bei einer dritten Ausführung der Erfindung.
  • 7 zeigt einen Phasendrehungsbetrag eines Ergebnisses des Bündelns in einer bestimmten Basisstation.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • 1 zeigt ein Beispiel des Aufbaus eines mobilen Endgerätes
  • Ein mobiles Kommunikationsendgerät weist einen Empfänger und einen Sender auf, um einen üblichen Kommunikationsbetrieb zu ermöglichen. Bei der Ausführung wird ein mobiles CDMA verwendet. Ein durch eine Antenne 1 empfangenes Signal wird mittels einer RF-Einheit 2 in ein Basisbandsignal umgewandelt. Das umgewandelte Signal wird durch einen A/D-Wandler 4 in ein digitales Signal umgewandelt. Aus dem umgewandelten Signal werden mittels Entspreizeinheiten 6 und 7 ein Pilotsignal und ein Kommunikationskanalsignal gebildet. Durch eine Ausgangsgröße des Blocks 7 zum Entspreizen des Pilotsignals werden eine durch einen Ausbreitungspfad verursachte Phasendrehung und eine durch eine Trägerfrequenzdifferenz zwischen der Basisstation und dem Endgerät verursachte Phasendrehung ermittelt. Auf der Basis der Phasendrehungen arbeitet die Funktion einer AFC 9. Durch Erhalten einer Konjugation bezüglich des Ergebnisses der Schätzung des Ausbreitungspfads als einer Ausgangsgröße des Entspreizens des Pilotsignals und durch Multiplizieren des Ergebnisses mit einem Ausgangssignal des Blocks 6 zum Entspreizen des Kommunikationskanals wird eine Demodulation durchgeführt. In dem Demodulationsschaltkreis wird auch eine Demodulation der Ausbreitungspfadcodierung durchgeführt. Das demodullierte Signal wird durch ein Stimm-CODEC 13 in ein Stimmsignal umgewandelt, wobei das Stimmsignal durch einen Lautsprecher 14 ausgegeben wird. Andererseits wird durch das Stimm-CODEC 13 ein von einem Mikrofon 15 empfangenes Stimmsignal in ein digitales Signal umgewandelt. Das umgewandelte Signal wird einer Dekodierung des Ausbreitungspfads und einer Modulation durch einen Modulator 10 unterworfen. Das Ergebnis wird durch eine Spreizeinheit 11 gespreizt und das gespreizte Signal wird durch einen D/A-Wandler 12 in ein analoges Signal umgewandelt. Das analoge Signal wird durch die RF-Einheit in eine Trägerfrequenz umgewandelt und das resultierende Signal wird durch die Antenne 1 übertragen.
  • Eine erste Ausführung wird im Zusammenhang mit 6 beschrieben. 6 zeigt den Aufbau einer Interferenzverringerungsvorrichtung zur Interferenzbeseitigung.
  • Das durch die Antenne 1 empfangene Signal umfasst sowohl ein erwünschtes Signal (Signal, das reproduziert werden soll) als auch ein Interferenzsignal (anderes Signal). Im CDMA-System sind die Signale in dem gleichen Frequenzband zum gleichen Zeitpunkt enthalten. Ein Signalprozessor 17 speichert ein durch den A/D-Wandler 4 umgewandeltes digitales Signal in unveränderter Form in einem Speicher 5 ab.
  • Die in 6 gezeigte Interferenzverringerungsvorrichtung ist im Signalprozessor 17 eingebaut. Die Vorrichtung wird entweder durch Hardware oder durch Software realisiert. Die Interferenzbeseitigungsvorrichtung liest Daten im Speicher 5 als ein empfangenes Signal 100 und erzeugt eine Kopie 122 eines Interferenzsignals. Die erzeugte Kopie wird von den Daten im Speicher durch einen Subtraktionsschaltkreis 126 im Signalprozessor 17 subtrahiert. Durch diesen Vorgang wird der Einfluss einer nahe gelegenen Basisstation mit einer starken Interferenz weitgehend reduziert. Durch Verwendung eines Verzögerungsprofils, das nach der Erhöhung des S/I-Verhältnisses durch Verringern der Interferenz berechnet wird, wird die Position des Endgeräts geschätzt.
  • Die Daten im Speicher 5 umfassen drei Signalarten – ein Pilotsignal, ein Funkrufsignal und ein Kommunikationssignal, die mittels unterschiedlicher Spreizcodes gespreizt werden. Blöcke 101 bis 106 sind Blöcke zum Entspreizen der Signale durch entsprechende Spreizcodes. Ein Block 107 sucht einen Ausbreitungspfad aus dem Ergebnis des Entspreizens des Pilotsignals. Jeder Block 108 bis 113 führt eine Demodulation des erhaltenen Suchergebnisses durch. Als Ergebnis der Demodulation kann im Fall einer BPSK-Kommunikation der übertragene Code entsprechend einem positiven oder negativen I-Kanalcode bestimmt werden. In diesem Fall kann in Erwägung gezogen werden, auch eine Bitfehlerrate eines demodulierten Signals durch Demodulation des codierten Ausbreitungspfads zu verbessern. Da jedoch ein Teil der Information zum Geheimhalten der Information auch verschlüsselt wird, kann im Allgemeinen ein Endgerät ohne entschlüsselte Information den codierten Ausbreitungspfad nicht demodulieren. Da das S/I-Verhältnis des Signals jedoch gut ist, kann der übertragene Code ohne Demodulation des codierten Ausbreitungspfads fast genau gesucht werden. Das erhaltene Ergebnis einer festen Entscheidung wird durch den gleichen Spreizcode durch die Blöcke 114 bis 119 aufgespreizt. Die Ergebnisse werden durch einen Block 120 zusammen addiert, wodurch das von einer bestimmten Basisstation übertragene Signal reproduziert wird. Ein Block 123 erzeugt aus der Ausbreitungspfadsuche ein Verzögerungsprofil 124. Das Verzögerungsprofil 124 wird durch Entspreizen eines Pilotsignals bei gleichzeitigem Verschieben der Phase einer Reihe von Spreizcoden erhalten, die durch das Aufspreizen verwendet werden. In diesem Fall stellt das Verzögerungsprofil einen komplexen Wert dar. Durch Multiplizieren des Übertragungssignals, das durch die Addition im Block 120 erhalten wird, mit dem im Block 123 durch Verwendung eines Phasendrehungsblocks 121 erhaltenen Verzögerungsprofils 124 wird ein Kopiesignal 122 des empfangenen Signals erhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verzögerungsprofil, das sich auf die Basisstation bezieht, die das Kopiesignal erzeugt hatte, bereits durch den Block 123 erzeugt. Der Block 126 bezeichnet eine Interferenzverringerungsfunktion der Subtraktion des Kopiesignals 122 von einem im Speicher 5 gespeicherten Signal. Das Signal, bei dem die Interferenzwelle verringert wurde, wird wieder im Speicher 5 überschrieben. Bezüglich der Signale von anderen Basisstationen wird ähnlich das S/I-Verhältnis durch Erzeugen eines Verzögerungsprofils bei gleichzeitiger Verringerung der Interferenz vom stärkeren Signal erhöht und das Profil kann erzeugt werden. Nach dem Entfernen sämtlicher Signale mit großer Intensität wird durch die Verwendung der Blöcke 101, 107 und 123 nur das Verzögerungsprofil erzeugt und es kann ein Verzögerungsprofil erzeugt werden, das sich auf eine Basisstation mit niedriger Empfangsleistung bezieht. Wenn Verzögerungsprofile von mehreren Basisstationen erzeugt werden, bestimmt die CPU 16 auf diese Art aus jedem der Verzögerungsprofile einen Pfad und berechnet eine relative Verzögerungsdifferenz. Die CPU 16 berechnet auch aus der berechneten relativen Verzögerungsdifferenz und einer vorläufigen bekannten Positionsinformation der Basisstation die Position des Endgeräts.
  • Durch den obigen Vorgang können Signale von mehreren Basisstationen mit einem hohen S/I-Verhältnis auch beim Auftreten eines Nah-Fern-Problems empfangen werden und es kann ein relativer Differenzabstand zu jeder der Basisstationen gemessen werden. Deswegen kann die Position eines Endgeräts ermittelt werden und das Problem ist gelöst.
  • Das obige Verfahren ist ein Verfahren zum Unterdrücken einer Interferenzleistung (I), um das S/I-Verhältnis zu verbessern. Andererseits existiert ein Verfahren zur Verbesserung einer Signalleistung (S). Abweichend von regulären Kommunikationen wird im Fall der Ermittlung der Position des Endgeräts die Unmittelbarkeit nicht gewünscht. Es wird deswegen in Erwägung gezogen, ein Verzögerungsprofil zu erzeugen, das zur Ermittlung eines Pfads durch die Verwendung sämtlicher im Speicher 5 gespeicherten Daten erforderlich ist.
  • Bezüglich der Verbesserung der Signalleistung (S) werden der Grund und die Messung ausführlicher beschrieben.
  • Am Endgerät steuert eine AGC-Einheit 3 in 1 eine Verstärkung der RF-Einheit entsprechend dem Pegel eines empfangenen Signals, um einen breiten dynamischen Bereich zu gewährleisten. Die AGC 3 sammelt und mittelt zum Beispiel die Empfangsleistung, um den Empfangspegel zu erhalten, und regelt den Pegel so, dass der Wert konstant bleibt, wodurch die Verstärkung der RF-Einheit gesteuert wird. In der AGC kann ein A/D-Wandler die Bitbreite verringern.
  • Bei der Ermittlung einer Position sind mindestens drei Basisstationen erforderlich. Um ein S/I-Verhältnis eines gewünschten Signals aus einem zweiten Basisband, das weiter entfernt als eine erste Basisstation ist, zu verbessern, ist ein Verfahren zur Erhöhung der Anzahl von kohärenten Summationszeiten geeignet. Je höher die Anzahl der kohärenten Summationszeiten ist, desto besser kann die weiter entfernte Basisstation ermittelt werden. Wenn die Anzahl der beobachteten Basisstationen steigt, wird die Genauigkeit der Schätzung der Position des Endgeräts höher.
  • Um die kohärente Summation durchzuführen sind zwei Kompensationsvorgänge erforderlich. Einer ist die Kompensation der Phasendrehung eines empfangenen Signals, die durch eine Frequenzabweichung eines örtlichen Oszillators zwischen einem Endgerät und einer Basisstation verursacht wird. Der andere ist die Kompensation der Phasendrehung eines empfangenen Signals, die durch das Fading verursacht wird, das infolge einer Änderung der Position des Endgeräts und der Umgebung auftritt.
  • Die Phasendrehung auf Grund der Asynchronisation zwischen dem Endgerät und der Basisstation wird hauptsächlich durch eine unzureichende Frequenzeinstellungsleistung des Endgeräts verursacht. Da jede der Basisstationen mit einem GPS-Satelliten synchronisiert ist, wird eine ausreichende Genauigkeit zwischen den Basisstationen und dem Endgerät gewährleistet und eine Frequenzabweichung ist sehr klein. Infolge dessen kann auch die Phasendrehung der anderen Basisstationen synchronisiert werden, wenn eine Synchronisation mit einer der mehreren Basisstationen durchgeführt wird. Es ist sinnvoll, die Phasendrehung des Basisstationssignals zu verwenden, das die beste Signalqualität aufweist, das heißt, des Signals, das den Höchstwert durch die Korrelation als Bezugswert der Synchronisation erreicht.
  • Wenn das Pilotsignal einer bestimmten Basisstation aufgespreizt wird, wird der in 7 dargestellte Zustand erreicht. Obwohl Rauschkomponenten noch vorhanden sind, kann die Anzahl von mittleren Phasendrehungszeiten durch Approximation der Phasendrehung durch eine lineare Gleichung geschätzt werden. Durch ein Verfahren zur Drehungsberechnung, bei dem eine inverse Drehung bei der geschätzten Rotationsgeschwindigkeit durchgeführt wird, kann die Trägerfrequenzdifferenz zwischen dem Endgerät und der Basisstation, die in den empfangenen Daten enthalten ist, fast eliminiert werden. Da die Phasen von kompensierten Daten synchron sind, wird die kohärente Summation durch ihr einfaches Addieren durchgeführt. Auf diese Art kann das S/I-Verhältnis des empfangenen Signals verbessert werden.
  • Um die lineare Gleichung mit hoher Genauigkeit zu lösen ist es erforderlich, die Gleichung unter Verwendung sämtlicher Daten der kohärenten Summation zu berechnen. Sobald ein Positionierungsvorgang gestartet ist, speichert das Endgerät die empfangenen Daten für eine vorgegebene Zeitdauer (eine Kapazität des Speichers von ca. 5 MB ist erforderlich, um Daten von (of) einer Sekunde zu sammeln, wenn eine vierfache Überabtastung in Betracht gezogen wird und wenn eine 8-Bit-Information von I und Q Signalen pro Abtastung im mobilen CDMA-System mit einer Chiprate von 1,2288 MHz vorhanden ist). Das Endgerät kennt bereits die Empfangszeit eines Signals mit dem höchsten Pegel, da das Endgerät ständig Basisstationen in seiner Nähe sucht, um Kommunikationen durchzuführen und kontinuierlich die Basisstation mit dem höchsten Signalpegel ausfindig macht. Deswegen führt das Endgerät den Aufspreizvorgang mit der im Speicher 5 gespeicherten Information durch, um entsprechend der Signalzeit von der bekannten Basisstation mit dem höchsten Signalpegel ein Pilotsignal zu extrahieren, um den Ausbreitungspfad abzuschätzen. In diesem Fall wird eine Aufspreizoperation mit einem relativ niedrigen Spreizverhältnis von ca. 0,1 bis 10 ms durchgeführt, wodurch mehrere Werte erhalten werden. 7 zeigt die ermittelten Phasen in ca. 0,8 s nach der Durchführung des Aufspreizens. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, wird das Ergebnis der Schätzung des Ausbreitungspfads durch die Interferenzleitung und die Rauschleistung stark beeinflusst. Die Interferenz- und Rauschkomponenten können jedoch durch einen statistischen Prozess unter Verwendung der folgenden Tatsache eliminiert werden. Die Interferenz- und Rauschkomponenten sind Signale in einem breiten Frequenzband. Im Gegensatz ist ein Rotationsvektor der Signalkomponente ein Signal mit niedriger Frequenz. Infolge dessen kann der Rotationsbetrag abgeschätzt werden, wenn die Komponenten mit niedrigen Frequenzen durch einen Mittelwertbildungsvorgang extrahiert werden. Aus 7 ist ersichtlich, dass die Frequenzabweichung zwischen der Basisstation und dem Endgerät durch Schätzung einer linearen Gleichung des Rotationsbetrags weitgehend unterdrückt werden können. Nach dem Unterdrücken der Frequenzabweichung zwischen der Basisstation und dem Endgerät durch Durchführung des Aufspreizvorgangs während der Empfangszeit eines Signals von jeder der Basisstationen kann ein Verzögerungsprofil eines Signals von jeder der Basisstationen berechnet werden.
  • Obwohl das Verfahren zum Speichern sämtlicher Messdaten im Speicher bei den vorher gehenden Ausführungen beschrieben wurde, wird von der Erfindung ein anderes, unten beschriebenes Verfahren umfasst.
  • Da das Ergebnis der Schätzung der Phasendrehung durch einen linearen Ausdruck angenähert wird, wenn sich die Frequenzabweichung zwischen dem Endgerät und der Basisstation mit der Zeit nicht viel ändert, kann der Phasendrehungsfehler des Signals von der Basisstation zum Endgerät durch die Verwendung von alten Werten geschätzt werden. Da sich jedoch eine Phasendifferenz zwischen der Basisstation und dem Endgerät mit der Zeit ändert, muss der letzte Wert verwendet werden. Da es ausreichend ist, lediglich eine bestimmte Basisstation mit hoher Empfangsqualität zu messen, erfordert ein Speicher zum Speichern des Ergebnisses des Aufspreizens, das für die Schätzung der Phasendrehung notwendig ist, keine große Kapazität. Da die Übertragungszeit der nahe gelegenen Basisstation aus der von der Basisstation übermittelten Information bereit bekannt ist, kann das Verzögerungsprofil durch Aufspreizen einer Spreizcodereihe während der Basisstationszeit erzeugt werden. Durch Speichern aufgespreizter Signale im Speicher kann die Speicherkapazität stark reduziert werden. Durch Durchführung der kohärenten Summation nach der Berichtigung der voraus berechneten Phasendrehung kann das Ergebnis des Aufspreizens einen dem obigen Effekt äquivalenten Effekt der kohärenten Summation erreichen. Die Speicherkapazität kann somit stark reduziert werden.
  • Wenn die Phasendrehung durch Fading verursacht wird, schwanken die Phasendrehungen mehrerer Basisstationen unabhängig voneinander. Die Phasendrehung wird bezüglich der zwei Basisstationen geschätzt und die Drehungswerte werden korreliert. Wenn die Korrelation zum Beispiel mehr als 0,7 beträgt, zeigt sich, dass die Phasendrehungswerte der Basisstationen fast identisch sind und es wird angenommen, dass kein Fading auftritt. Wenn im Gegenteil die Korrelation zum Beispiel weniger als 0,7 beträgt, zeigt sich, dass die Phase der Länge nicht berichtigt werden kann und es kann lediglich die kohärente Summation in kürzerer Zeit durchgeführt werden. Die Anzahl der kohärenten Summationszeiten kann deswegen durch die Korrelation als ein Schwellenwert bestimmt werden.
  • Mittels der Verzögerungsprofile, die durch das oben beschriebene Verfahren erhalten werden, wird die Position des Endgeräts durch die vorhin beschriebene Methode berechnet.
  • Da die Position lediglich mit dem Endgerät ermittelt werden kann und bei der Ausführung keine Zusatzeinrichtung, wie GPS, erforderlich ist, kann der Energieverbrauch reduziert werden, der für das Endgerät zum Ermitteln der Position notwendig ist. Das Endgerät kann die Information bezüglich der Position der Basisstation durch das Verfahren zum Erhalten der Information von einem Server, der an ein Netz angeschlossen ist, und durch Übertragen der Position einer sich in der Umgebung befindenden Basisstation über einen Anzeigekanal kennen, der von der Basisstation übertragen wird. Durch das Halten der bereits gespeicherten Basisstations-Positionsinformation im Speicher können die Anzahl der Zugriffe auf den Server und die Anzahl der Empfangszeiten der Anzeigeinformation reduziert werden. Infolge dessen wirkt sich dies beim Reduzieren des Energieverbrauchs des Endgeräts aus.
  • Obwohl als ein Ausführungsbeispiel ein CDMA-System beschrieben wurde, ist die Erfindung auf dieses System nicht beschränkt. Wenn die übertragene Information bekannt ist, kann das Verfahren auf TDMA- und FDMA-Systeme angewandt werden. Im Fall der TDMA- und FDMA-Systeme weichen die Übertragungszeiten und Frequenzen von Signalen, die von den Basisstationen gesendet werden, voneinander ab. Das Endgerät muss deshalb Information, die durch Abtasten sämtlicher Zeiten und Frequenzen erhalten wird und in den Signalen enthalten ist, zur mobilen zentralen Positionssteuerungsvorrichtung übertragen.
  • Bei der vorher gehenden Ausführung wurde das Verfahren zur Messung der Übertragungszeit des Endgeräts zur Ermittlung einer Position und zur Schätzung der Position des Endgeräts beschrieben. Andererseits kann die Erfindung nicht nur bei einem Endgerät zur Ermittlung der Position, sondern auch bei einer Vorrichtung zur Messung von tx-Zeiten (Übertragungszeiten) von Basisstationen angewandt werden. Die Vorrichtung zur Messung von tx-Zeiten von Basisstationen wird zur Messung der Übertragungszeiten der Basisstationen und zum Berichtigen eines Übertragungszeitfehlers zwischen den Basisstationen verwendet, der bei der Ermittlung einer Position vorhanden ist. Die Messvorrichtung ist an einen mobilen Schaltkreis oder ein Netzwerk angeschlossen. Durch Suchen eines Übertragungszeitfehlers bei einer Messvorrichtung über den mobilen Schaltkreis und das Netzwerk kann das Endgerät zur Ermittlung einer Position die genaue Position des Endgeräts ermitteln. Da der installierbare Platz der Messvorrichtung jedoch auf Grund der Installationskosten begrenzt ist, ist es erwünscht, eine möglichst weit entfernte Basisstation mit einer Vorrichtung zu ermitteln. In einem solchen Fall tritt ähnlich wie bei einem Endgerät ein Nah-Fern-Problem auf. Es ist deswegen erforderlich, die Interferenz zu verringern und die Anzahl der kohärenten Summationszeiten zu erhöhen. Wenn die Erfindung bei einer Vorrichtung zur Messung der tx-Zeiten von Basisstationen angewandt wird, kann das Nah-Fern-Problem eliminiert werden und es können auch die Übertragungszeiten eines Signals von einer entfernt gelegenen Basisstation gemessen werden.
  • Wenn die Position des Endgeräts durch die Verwendung des mobilen Kommunikationssystems ermittelt wird, können gemäß der Erfindung verschiedene Verfahren durch Speichern der empfangenen Information im Speicher durchgeführt werden, die zur Erhöhung der Schätzungsgenauigkeit erforderlich sind.

Claims (10)

  1. Ein drahtloses Ortungsverfahren, um eine Position eines Endgeräts durch Verwenden von Empfangszeiten von Signalen abzuschätzen, die von mindestens drei Basisstationen in einem System zur mobilen Kommunikation übertragen werden, enthält: einen ersten Schritt, um ein von einer ersten Basisstation und einer zweiten Basisstation empfangenes Signal (100) in einem Speicherschaltkreis (5) in dem Endgerät zu speichern, wobei das empfangene Signal von der ersten Basisstation eine höhere Empfangsleistung als das empfangene Signal von der zweiten Basisstation hat, und einen zweiten Schritt, um die in dem Speicherschaltkreis (5) gespeicherten empfangenen Signale auszulesen und um eine Empfangszeit eines von der ersten Basisstation empfangenen Signals basierend auf den ersten ausgelesenen Signalen zu messen, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Schritt, um eine Kopie des empfangenen Signals der ersten Basisstation aus den gespeicherten Signalen zu bilden, ein vierten Schritt, um die Kopie von den gespeicherten Signalen zu subtrahieren und um die in dem Speicherschaltkreis (5) gespeicherten Signale mit dem Ergebnis der Subtraktion zu überschreiben, und ein fünfter Schritt, um die überschriebenen empfangenen Signale, die in dem Speicherschaltkreis (5) gespeichert sind, auszulesen und um eine Empfangszeit des von der zweiten Basisstation empfangenen Signals (100), basierend auf den zweiten ausgelesenen Signalen, zu messen, vorgesehen ist.
  2. Ein drahtloses Ortungsverfahren nach Anspruch 1, ferner mit: einem sechsten Schritt, um die Kopie durch Verarbeiten eines Anteils des von der ersten Basisstation empfangenen Signals (100) in einem Verfahren zum Bündeln (Despreading), Demodulieren und Aufspreizen (Respreading) unter Verwendung eines Codemultiplex-Vielfachzugriffs (CDMA) Systems zu bilden.
  3. Ein drahtloses Ortungsverfahren nach Anspruch 2, wobei der sechste Schritt einen siebten Schritt enthält, um ein empfangenes Signal (100) nach dem Bündeln, Demodulieren und Aufspreizen zu verstärken.
  4. Ein drahtloses Ortungsverfahren nach Anspruch 3, wobei der siebte Schritt einen achten Schritt enthält, um mindestens die Amplitudenschwankung oder die Phasendrehung durch einen Signalausbreitungspfad von der ersten Basisstation zu berichtigen.
  5. Ein drahtloses Ortungsverfahren nach Anspruch 4, ferner mit: einem neunten Schritt, um einen mittleren Wert der Phasendrehung in Zusammenhang mit einer Trägerfrequenzabweichung zwischen der ersten Basisstation und dem Endgerät aus dem von der ersten Basisstation empfangenen Signal (100) durch eine lineare Gleichung abzuschätzen, und einem zehnten Schritt, um die Phasenrotation des von der zweiten Basisstation empfangenen Signals (100) durch die lineare Gleichung zu berichtigen.
  6. Ein drahtloses Ortungsverfahren nach Anspruch 5, ferner mit: einem elften Schritt, um den Wert der Phasendrehung bezogen auf die erste Basisstation und die zweite Basisstation abzuschätzen, und einem zwölften Schritt, um die Korrelation zwischen dem Wert der Phasendrehung bezogen auf die erste Basisstation und die zweite Basisstation abzuschätzen, wobei kohärente Summation solange ausgeführt wird, bis die Korrelation einem Schwellenwert oder mehr entspricht.
  7. Eine drahtlose Ortungsvorrichtungen mit: einem Speicherschaltkreis (5), um Signale (100), die von mindestens drei Basisstationen empfangen werden, zu speichern und einem Laufzeitmessungs-Schaltkreis, um die in dem Speicherschaltkreis (5) gespeicherten Signale auszulesen und um die Empfangszeiten der Signale, die von einer ersten Basisstation und einer zweiten Basisstation basierend auf den ersten ausgelesenen Signalen empfangen werden, zu messen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalprozessor (17), um das von der ersten Basisstation empfangene Signal, dessen Empfangsleistung höher ist als die eines von der zweiten Basisstation empfangenen Signals, in einem System zur mobilen Kommunikation zu löschen, und eine CPU (16), um ein Ausgangssignal des Signalprozessors zu verarbeiten vorgesehen sind, wobei der Signalprozessor (17) aufweist: einen Signalkopie-Erzeugungsschaltkreis (101, 107, 108, 114), um eine Kopie des von der ersten Basisstation empfangenen Signals (100) aus in dem Speicherschaltkreis (5) gespeicherten Signalen zu erzeugen, und einen Subtraktions-Schaltkreis (126), um die Kopie von den gespeicherten Signalen zu subtrahieren, wobei der Speicherschaltkreise (5) eingerichtet ist, um die gespeicherten Signale mit dem Ergebnis der Subtraktion zu überschreiben und der Laufzeitmessungs-Schaltkreise (123) eingerichtet ist, um anschließend die überschriebenen Signale aus dem Speicherschaltkreis (5) auszulesen und um die Empfangszeiten der von der zweiten Basisstation empfangenen Signale, basierend auf den aus dem Speicherschaltkreise (5) ausgelesenen überschrieben Signalen, zu messen.
  8. Eine drahtlose Ortungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Signalkopieerzeugungs-Schaltkreis aufweist: einen Bündel-Schaltkreis (101), um einen Anteil eines von der ersten Basisstation empfangenen Signals (100) unter Verwendung eines Codemultiplex-Vielfachzugriffs (CDMA) Systems zu bündeln, einen Demodulations-Schaltkreis (108), um ein Ausgangssignal des Bündel-Schaltkreises zu demodulieren, und einen Aufspreiz-Schaltkreis (114), um ein Ausgangssignal des Demodulations-Schaltkreises aufzuspreizen.
  9. Eine drahtlose Ortungsvorrichtung nach Anspruch 8, weiter mit einem Verstärkungsschaltkreis, um ein Ausgangssignal des Aufspreiz-Schaltkreises (114) zu verstärken.
  10. Eine drahtlose Ortungsvorrichtung nach Anspruch 9, ferner mit einem Korrekturschaltkreis, um mindestens die Amplitudenschwankung oder die Phasendrehung durch einen Signalausbreitungspfad von der ersten Basisstation zu korrigieren.
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