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Die
Erfindung betrifft eine Rolltreppe zum Transportieren von Personen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In
der JP-A-57-141378 ist ein Handlaufantriebsmechanismus einer Personenbeförderungsanlage
offenbart, bei der die Gesamtbreite der Personenbeförderungsanlage
zur Verbesserung der Instandhaltungsmöglichkeiten verringert wird,
indem ein Teil des Hauptrahmens der Beförderungsanlage durch den Halterahmen
des Handlaufantriebsmechanismus gebildet und ein Kopplungsmechanismus zwischen
einer Antriebsrolle und einem Motor im gleichen Raum gegenüber den
bewegten Stufen angeordnet werden.
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In
der JP-A-57-141379 ist eine Personenbeförderungsanlage offenbart, bei
der die Gesamtbreite der Personenbeförderungsanlage zur Verringerung des
für die
Installation benötigten
Raums verringert wird, indem der Hauptrahmen der Personenbeförderungsanlage
an einem Abschnitt des Handlaufantriebsmechanismus getrennt und
ein Halterahmen des Handlaufantriebsmechanismus an den getrennten
Abschnitt geschweißt
und in diesen integriert werden, wodurch ein Teil des Hauptrahmens
gebildet wird.
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Ferner
ist in der JP-A-51-139082 ist eine Rolltreppe offenbart, bei der
die innere Seitenfläche der
Balustrade eine konvexe Form aufweist, die zu den Stufen ragt, wodurch
die Füße der beförderten Personen
von der Randabdeckung ferngehalten werden.
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Aus
der
GB 2 053 126 A ist
eine weitere Personenrolltreppe bekannt, die eine Endlosreihe bewegter
Stufen und zwei auf oberen Führungselementen
von zwei Balustraden gehaltene, bewegte Handläufe umfaßt. Jede Balustrade weist eine
vertikale Seitenwand auf, an deren oberem Ende das Handlaufführungselement
befestigt ist. An den unteren Endabschnitten der Balustrade sind
innere Verkleidungen montiert. Der horizontale Abstand zwischen
den beiden ver tikalen Balustraden ist kleiner als der horizontale
Abstand zwischen den Handläufen.
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Im
Balustradenabschnitt einer Personenrolltreppe sind jeweils vertikal
unter einem endlosen, durchgehenden Handlauf angeordnete Balustraden zum
Halten des Handlaufs parallel zueinander so angeordnet, daß der Abstand
zwischen den beiden Balustraden in vertikaler Richtung konstant
ist oder daß der
Abstand zwischen den beiden Balustraden auf der unteren Seite der
Balustraden geringer als der Abstand zwischen den beiden Balustraden
an den Positionen in der Nähe
der oberen Schienen für
die Handläufe
sind. Daher lehnt sich ein Passagier, der beispielsweise ein Gepäckstück bei sich
trägt,
aufgrund einer durch das Gepäckstück verursachten Bremswirkung
gelegentlich gegen die Balustrade.
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In
der JP-A-9-323 884 ist eine Personenrolltreppe offenbart, die eine
Reihe in Endlosform verbundener Stufen, zwei entlang der beiden
Seiten der Stufenreihe aufrecht stehende Balustraden und von aufrecht
stehenden Trageschienen gehaltene und geführte Endloshandläufe umfaßt. Die
Balustraden weisen einen kastenartigen Aufbau auf und umfassen eine
vertikale äußere Seitenwand,
eine geneigte innere Seitenwand und eine horizontale obere Wand, auf
der die Halteschienen befestigt sind. Der horizontale Abstand zwischen
den beiden Handläufen
ist größer als
der horizontale Abstand zwischen den unteren Endabschnitten der
inneren Seitenwände
der beiden Balustraden oder entspricht ihm im wesentlichen. Die
Breite der Stufen stimmt im wesentlichen mit dem horizontalen Abstand
zwischen den unteren Endabschnitten der inneren Seitenwände überein. Der
untere Endabschnitt der Seitenwand ist mit einer äußeren Randverkleidung
verbunden und ragt zu dem Raum, der der Breite der bewegten Stufen
entspricht. An der schrägen
Oberfläche
des geneigten unteren Abschnitts der Seitenwand ist ein Beleuchtungssystem
zur Beleuchtung des oberen Endes der Stufen vorgesehen. Diese Konstruktion
ist in einigen Fällen
gefährlich,
da Gepäckstücke der
Passagiere oder andere Objekte, wie die Füße oder Hände kleiner Kinder, in den
offenen Spaltraum zwischen den bewegten Stufen und dem geneigten
unteren Wandabschnitt geraten können.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Personenrolltreppe zu schaffen,
bei der die Breite des Raums zwischen den Balustraden vergrößert werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Personenrolltreppe
zu schaffen, bei der die Breite der Stufen und damit die Breite
des Raums zwischen den Balustraden erhöht werden können.
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Zur
Lösung
der vorstehend genannten Aufgaben weist die erfindungsgemäße Personenrolltreppe
die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Bei der sicheren Personenrolltreppe,
bei der die Balustraden auf der äußeren Seite
des Maschinenraums angeordnet sind und ein Handlaufhalteabschnitt
auf der Seitenfläche
des oberen Endabschnitts der Balustrade vorgesehen ist, die so beschaffen
ist, daß sie
vom oberen Abschnitt des Maschinenraums beispielsweise zur Seite
der Stufen geneigt oder gewölbt
ist oder vertikal steht, ist die obere Schiene des Handlaufs am
oberen Endabschnitt des Halteabschnitts angeordnet. Dadurch kann über dem
inneren Verkleidungsabschnitt Raum geschaffen werden. Dementsprechend
verliert beispielsweise ein Passagier, der ein Gepäckstück bei sich
trägt,
seine Balance selbst dann nicht, wenn er durch das Gepäckstück blockiert wird.
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Ferner
ist bei einem Mechanismus zum Leiten und Bewegen eines endlos verbundenen
Handlaufs die Handlauftransportrolle auf der äußeren Seite angeordnet, und
die Antriebseinheit der Transportrolle ist auf der Seite der Stufen
angeordnet. Dadurch können
der Trittabschnitt der Stufe und der ansteigende Abschnitt der Stufe
durch die Nutzung des im Maschinenraums geschaffenen Raums verbreitert und
die Balustrade so angeordnet werden, daß sie im oberen Abschnitt zur
Seite der Stufen geneigt sind (sich nach unten verbreitern), und
dementsprechend wird der Raum im unteren Teil des Personentransportraums
im Vergleich zu dem einer herkömmlichen Personenrolltreppe
vergrößert. Selbst
wenn ein Passagier Gepäckstücke bei
sich trägt,
verliert er daher nicht das Gleichgewicht, weil er durch die Gepäckstücke blockiert
wird. Ferner können
kleine Kinder nicht zu ihrem Schaden in den äußeren Verkleidungsabschnitt
geraten. Dadurch kann eine sichere Personenrolltreppe geschaffen
werden.
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Bei
dem geneigt angeordneten Mechanismus, der den Handlauf führt und
bewegt, sind im Maschinenraum eine obere Führungsschiene für die Stufen
und eine unter der oberen Führungsschiene angeordnete
Rücklaufschiene
für die
Stufen angeordnet, die der Umlaufbewegung der Stufen dienen. In
einem Abschnitt unterhalb der oberen Führungsschiene für die Stufen
und der Rücklaufschiene
für die
Stufen ist eine Rücklaufschiene
für den
Handlauf angeordnet, dessen obere Führungsschiene auf der oberen
Oberfläche
der Balustrade ausgebildet ist. Da der Raum für den inneren Verkleidungsabschnitt überflüssig wird,
kann daher die Stufe um diesen Betrag verbreitert werden, und die
Balustraden können so
angeordnet werden, daß sie
im oberen Abschnitt zur Seite der Stufen geneigt sind (sich nach
unten verbreitern), und dementsprechend wird der Platz im unteren
Teil des Personentransportraums im Vergleich zu dem bei einer herkömmlichen
Personenrolltreppe vergrößert. Daher
verliert ein Passagier selbst dann, wenn er beispielsweise Gepäckstücke bei
sich trägt,
nicht das Gleichgewicht, weil er durch die Gepäckstücke blockiert wird. Ferner
kann ein kleines Kind nicht zu seinem Schaden in den äußeren Verkleidungsabschnitt
gelangen. Daher kann eine sichere Personenrolltreppe geschaffen
werden.
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Genauer
wird durch die vorliegende Erfindung die nachstehend beschriebene
Personenrolltreppe geschaffen.
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Die
Personenrolltreppe umfaßt
eine Reihe in Endlosform verbundener, umlaufend bewegter Stufen,
auf beiden Seiten der Reihe von Stufen ausgebildete Verkleidungen,
längs der
Reihe stehende Balustraden, eine längs jedes der Balustrade ausgebildete obere
Führungsschiene
für einen
Handlauf und einen Maschinenraum zum Antreiben der Handläufe, wobei ein
Personenstandraum über
den Stufen die Form eines Raums aufweist, der sich über der
Verkleidung erstreckt, die zur Seite der Stufen geneigten Balustraden über der
Verkleidung angeordnet sind, eine Handlaufführung am oberen Ende jeder
der Balustraden angeordnet ist und längs der oberen Endfläche der
Handlaufführung
eine obere Führungsschiene
für den
Handlauf ausgebildet ist.
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Ferner
ist die Balustrade bei der Personenrolltreppe aus einer einzigen
Platte in Form eines transparenten Panels ausgebildet, das bis zur
Handlaufführung
geradlinig geneigt ist.
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Ferner
ist die Balustrade bei der Personenrolltreppe aus einer einzigen
Platte in Form eines transparenten Panels ausgebildet, das bis zur
Handlaufführung
gleichmäßig gewölbt ist.
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Ferner
weist die Balustrade bei der Personenrolltreppe auf der Seite der
Stufen eine dekorative, transparente Platte auf.
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Ferner
ist bei der Personenrolltreppe ein äußeres Panel auf der äußeren Seite
einer äußeren Seitenplatte
des Maschinenraums angeordnet, und eine Endfläche der Balustrade ist mit
dem oberen Ende des äußeren Panels
verbunden.
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Die
Personenrolltreppe umfaßt
eine Reihe in Endlosform verbundene Stufen, die umlaufend bewegt
werden, auf beiden Seiten der Reihe von Stufen ausgebildete Verkleidungen,
längs der
Reihe von Stufen stehende Balustraden, eine längs jeder der Balustraden ausgebildete
obere Führungsschiene
für einen
Handlauf und einen Maschinenraum zum Antreiben der Handläufe, wobei
ein Personenstandraum über
der Stufe die Form eines sich über der
Verkleidung erstreckenden Raums aufweist, die Balustraden sich vertikal
von den oberen Enden eines äußeren Panels
erstrecken, eine Handlaufführung
am oberen Ende jeder der Balustraden angeordnet ist und längs der
oberen Endfläche
der Handlaufführung
eine obere Führungsschiene
für den Handlauf
ausgebildet ist.
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Die
Personenrolltreppe umfaßt
eine Reihe in Endlosform verbundener Stufen, die umlaufend bewegt
werden, auf beiden Seiten der Reihe von Stufen ausgebildete Verkleidungen,
längs der
Reihe von Stufen stehende Balustraden, eine längs jeder der Balustraden ausgebildete
obere Führungsschiene
für einen
Handlauf und einen Maschinenraum zum Antreiben der Handläufe, wobei
in dem Maschinenraum eine obere Führungsschiene für die Stufen
und eine unter der oberen Führungsschiene
angeordnete Rücklaufschiene
für die
Stufen, die dem umlaufenden Bewegen der Stufen dienen, sowie ein
Handlaufantriebsmechanismus und eine unter der oberen Führungsschiene
für die
Stufen und der Rücklaufschiene
für die
Stufen angeordnete Rücklaufschiene für die Handläufe angeordnet
sind.
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Ferner
ist der Handlaufantriebsmechanismus bei einer derartigen Personenrolltreppe
auf der Seite einer Seitenfläche
der im Maschinenraum bewegten Stufen angeordnet, und eine Transportrolle und
eine Antriebsrolle für
den Handlauf und der von den Rollen an getriebene Handlauf sind auf
der Seite einer äußeren Platte
angeordnet.
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Ferner
ist die Balustrade bei einer derartigen Personenrolltreppe so beschaffen,
daß sie
zur Seite der Stufen geneigt ist.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird eine Gruppe paralleler Personenrolltreppen
geschaffen, die jeweils eine Reihe in Endlosform verbundener, umlaufend
bewegter Stufen, auf beiden Seiten der Reihe von Stufen ausgebildete
Verkleidungen, längs der
Reihe von Stufen stehende Balustraden, eine längs jeder der Balustraden ausgebildete
obere Führungsschiene
für einen
Handlauf und einen Maschinenraum zum Antreiben der Handläufe umfassen, wobei
ein Personenstandraum über
den Stufen bei jeder Rolltreppe die Form eines sich über der
Verkleidung erstreckenden Raums aufweist, eine den nebeneinander
liegenden Rolltreppen gemeinsame Balustrade zur Seite jeder der
Stufen über
der Verkleidung angeordnet ist, eine Handlaufführung jeder der Rolltreppen
in einem verzweigten, oberen Ende der Balustrade angeordnet ist
und eine obere Führungsschiene
für den
Handlauf längs
der oberen Endfläche der
Handlaufführung
ausgebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht in Querrichtung, die die Personenrolltreppe
in der Ebene der Linie E-E in 1 zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die eine verwendete Form der in 1 und 2 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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4 ist
eine Ansicht, die die Dimensionsbeziehungen der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Modifikation der in 1 gezeigten
Ausführungsform zeigt;
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der ersten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigt;
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der ersten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigt;
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8(A), 8(B) und 8(C) sind perspektivische Ansichten, die
jeweils einen Endabschnitt des in 6 gezeigten
Beispiels zeigen;
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9 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigt;
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10 ist
eine vertikale Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der zweiten
Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigt;
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11 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht in Querrichtung, die die Personenrolltreppe
in der Ebene der Linie F-F in 10 zeigt;
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13 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine Personenrolltreppe zeigt,
die kein Teil der Erfindung ist;
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14 ist
eine Schnittansicht in Querrichtung, die eine weitere Ausführungsform
der Personenrolltreppe in der Ebene der Linie F-F in 10 zeigt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel paralleler Rolltreppen
zeigt; und
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16 ist
eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß 15.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 1 bis 4 sind
Ansichten, die die Konstruktion einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 1 eine vertikale
Schnittansicht, 2 eine Schnittansicht in Querrichtung
auf der Ebene der Linie E-E in 1, 3 eine
Ansicht einer verwendeten Form und 4 eine Ansicht
der Dimensionsbeziehungen ist. In den Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 1 einen
Maschinenraum, 2 eine Stufe, 3 eine Antriebseinheit, 4 eine äußere Seitenplatte, 6 eine
Abdeckplatte, 7 eine Balustrade, 8 eine Handlaufführung, 9 einen
Handlauf, 10 eine Seitenverkleidung, 11 eine Verkleidung, 12 eine
Außenverkleidung, 13 eine
Transportrolle, 14 einen Handlaufantriebsmechanismus, 15 einen
Rahmen, 16 eine Führung, 22 eine
Kette und 26 eine Antriebsrolle.
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Die
Balustraden sind vertikal so eingesetzt, daß sie auf beiden Seiten auf
der oberen Oberfläche des
Maschinenraums stehen, der die Reihe in Endlosform verbundener Stufen
bewegt und in Umlauf versetzt, und längs der oberen Oberfläche jeder
der Balustraden ist eine obere Führungsschiene
für den Handlauf
ausgebildet.
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Gemäß den 1 bis 4 ist
bei der ersten Ausführungsform
ferner das äußere Panel 5 an der
Außenseite
der äußeren Seitenplatte 4 des
Maschinenraums 1 befestigt, die Balustrade 7 ist
vom oberen Ende des äußeren Panels 5 angeordnet,
die Handlaufführung 8 ist
am oberen Ende der Balustrade 7 ausgebildet, und die obere
Führungsschiene des
Handlaufs 9 ist in Endlosform und durchgehend längs dem
oberen Ende der Handlaufführung 8 ausgebildet.
Da die Positionen der Handläufe
mit den Positionen bei einer herkömmlichen Personenrolltreppe übereinstimmen,
sind die oberen Endabschnitte der Balustraden 7 so ausgebildet,
daß sie
zur Seite der Stufen 2 geneigt sind. Da die unteren Endabschnitte
der Balustraden 7 so beschaffen sind, daß sie sich
zur unteren Seite verbreitern, entstehen in den in 3 schraffiert
dargestellten Abschnitten neue Freiräume 100. Selbst wenn
sich eine Person, die Gepäckstücke bei
sich trägt,
auf die Rolltreppe begibt oder diese verläßt, verliert sie nicht das Gleichgewicht,
weil sie durch das Gepäck
blockiert wird. Obwohl die Verkleidung verbreitert ist, ist die Balustrade
zur Seitenverkleidung 10 geneigt bzw. gewölbt, um
zu verhindern, daß ein
Fuß oder
ein Gepäckstück auf die
Verkleidung 11 gelangen. Da der untere Endabschnitt der
Balustrade 7 nahezu auf der gleichen Ebene wie das äußere Panel 5 liegt,
wird die äußere Verkleidung
eliminiert, und dementsprechend können kleine Kinder nicht zu
ihrem Schaden in den äußeren Verkleidungsabschnitt
gelangen. Der Werkstoff für
die Balustrade 7 kann Glas, Metall oder Holz sein.
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4 zeigt
ein Beispiel der Dimensionsbeziehungen. Wie in der Figur gezeigt,
betragen die Dimensionsbeziehungen A: 1.550 mm, B: 1.004 mm, C: 1.200
mm, D: 175 mm, wobei der Raum 101 um den von der Breite D abhängigen Raum 100 verbreitert wird.
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Die
zur Seite der Stufen 2 geneigte Balustrade 7 ist über der
Verkleidung 11 angeordnet und bildet den Raum 100,
der den Personenstandraum 101 bis zu dem Raum über der
Verkleidung 11 verbreitert. Die Handlaufführung 8 ist
auf dem oberen Ende der Balustrade 7 angeordnet. Die Balustrade 7 ist manchmal
so konstruiert, daß sie
auf der Seite der Stufen ein dekoratives, transparentes Panel 21 aufweist,
wie in 5 gezeigt. Selbst in einem derartigen Fall kann
eine Balustrade 7 hergestellt werden, durch die der Raum 101 um
den Raum 100 erweitert werden kann. Dementsprechend ist
das dekorative, transparente Panel 21 ebenfalls zur Seite
der Stufen geneigt.
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Die 6, 7 und 8 zeigen
weitere Beispiele der ersten Ausführungsform.
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Bei
der Rolltreppe gemäß 6 ist
die Balustrade 7 vom oberen Ende des äußeren Panels 5 an
gewölbt.
Obwohl die Form der Balustrade in der Figur als ein einziger Bogen
dargestellt ist, kann ihre Form eine Kombination von Bögen sein
oder einen geradlinigen Abschnitt enthalten. Die in 3 schraffiert
dargestellten Räume 100 können durch
eine Wölbung
der Balustraden 7 verbreitert werden. In diesem Fall kann
der Raum 101 durch die Form der Balustraden 7 um
den Raum 100 verbreitert werden.
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Bei
der Rolltreppe gemäß 7 sind äußere Panele 5 vorgesehen,
die sich vertikal nach oben erstrecken, ein Handlaufhalteabschnitt 18 ist
so beschaffen, daß er
vom oberen Ende der Seitenfläche jedes
der äußeren Panele 5 vorsteht,
und längs
der oberen Endfläche
des Handlaufhalteabschnitts 18 ist ein Handlauf 9 ausgebildet.
Hierbei kann die Höhe des äußeren Panels 5 dem
Niveau der Handlaufführung 8 entsprechen
oder niedriger sein. In diesem Fall ist im äu ßeren Panel eine Halterung 19 zum
Halten des Handlaufhalteabschnitts 18 und der Handlaufführung 8 vorgesehen.
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Die 8(A), 8(B), 8(C) und 8(D) sind
perspektivische Ansichten, die Endabschnitte der Ausführungsform
gemäß 7 zeigen.
Wie in 8(A), dargestellt, kann sich
das äußere Panel 5 bis
zu einem Punkt der Abdeckplatte oder weiter über die Position hinaus erstrecken,
an der der Handlauf in den Maschinenraum eintritt, und wird als
Geländer
benutzt.
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Das äußere Panel 5 kann
sich bis zu einem Punkt erstrecken, an dem der Handlauf in den Maschinenraum
eintritt, wie in 8(B) gezeigt, oder
es kann so geformt sein, daß es
mit der Form des Handlaufs übereinstimmt,
der in den Maschinenraum eintritt, wie in 8(C) gezeigt.
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9 ist
eine Vertikalansicht, die die Konstruktion einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigt. In dieser Figur sind Bauteile, die denen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf
ihre Erläuterung
wird zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet.
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Gemäß 9 ist
bei der zweiten Ausführungsform
die Rücklaufschiene
für den
Handlauf an einer Position auf der Verlängerungslinie der Balustrade 7 unter
dem unteren Endabschnitt der Balustrade 7 angeordnet, wobei
der Handlaufantriebsmechanismus 14 auf der Seite der Seitenfläche der
sich im Maschinenraum 1 bewegenden Stufen 2 angeordnet ist,
eine Vorrichtung zum Antreiben der Transportrolle 13 auf
der Seite der Stufen angeordnet ist und die Rücklaufschiene für den Handlauf 9 und
die Transportrolle 13 zum Transportieren des Handlaufs
auf der Seite der äußeren Seitenplatte 4 angeordnet sind.
Da die Rücklaufschiene
für den
Handlauf 9 auf der Seite der äußeren Seitenplatte 4 angeordnet
ist, sind die ergriffene Position des Handlaufs und die Position
der Transportrolle nicht vertikal zueinander, sondern der Handlaufantriebsmechanismus 14 ist zur
Seite der Stufen geneigt, d.h. er verbreitert sich nach unten. In
diesem Fall wird an einem seitlichen Abschnitt des Handlaufantriebsmechanismus 14 ein Freiraum 102 gebildet.
Daher kann die Stufe 2 in horizontaler Richtung verbreitert
werden, und es wird ein Raum 100 am inneren Seitenabschnitt
der Balustrade gewonnen werden. Ferner kann die äußere Verkleidung im Vergleich
zu der einer herkömmlichen Rolltreppe
verkleinert werden, und dementsprechend können kleine Kinder nicht zu
ihrem Schaden in den äußeren Verkleidungsabschnitt
gelangen. Bei dieser Ausführungsform
kann der Personenstandraum 101 nicht nur um den Raum 100,
sondern auch um den Raum 102 erweitert werden, wodurch
eine Verbreiterung der Stufen ermöglicht wird.
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10 zeigt
ein weiteres Beispiel der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
der Rolltreppe gemäß 10 sind
gewölbte
Balustraden 7 vorgesehen. Obwohl die Form der Balustrade
in der Figur als ein einziger Bogen dargestellt ist, kann die Form
der Balustrade eine Kombination von Bögen sein oder einen geradlinigen Abschnitt
enthalten. Die in 3 schraffiert dargestellten
Räume 10 können durch
eine Wölbung
der Balustraden 7 verbreitert werden.
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Die 11 und 12 sind
Ansichten, die den Aufbau einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Personenrolltreppe
zeigen, wobei 11 eine vertikale Schnittansicht
ist. In dieser Figur sind die Teile, die denen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeich net, und auf
ihre Beschreibung wird zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet.
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Gemäß 11 sind
bei der dritten Ausführungsform
die obere Führungsschiene
für die
Stufen und die unter der oberen Führungsschiene angeordnete Rücklaufschiene
für die
Stufen sowie der Handlaufantriebsmechanismus 14 und die
unter der oberen Führungsschiene
und der Rücklaufschiene
für die
Stufen angeordnete Rücklaufschiene
für den Handlauf
im Maschinenraum 1 angeordnet.
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Die
Rücklaufschiene
für den
Handlauf ist am unteren Endabschnitt der Verlängerung der Balustrade angeordnet,
der Handlaufantriebsmechanismus 14 ist auf der Seite der
Seitenfläche
der sich im Maschinenraum 1 bewegenden Stufen angeordnet,
die Transportrolle 13 und die Antriebsrolle 6 sind
auf der Seite der Stufen angeordnet, und die Rücklaufschiene für den Handlauf
und die Transportrolle 13 zum Transportieren des Handlaufs
sind auf der Seite der äußeren Platte 4 angeordnet.
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Da
die Rücklaufschiene
für den
Handlauf in einem Abschnitt unterhalb der Stufen angeordnet ist, wie
in 12 gezeigt, besteht, anders als bei einer herkömmlichen
Rolltreppe, nicht die Notwendigkeit, neben der Seitenfläche der
Stufen Raum für
den Handlaufantriebsmechanismus zu schaffen. Daher können die
Stufen um diesen Betrag verbreitert werden. Ferner kann die Breite
des Maschinenraums selbst insgesamt verringert werden. Daher kann
der Raum 101 durch die Verbreiterung der Stufen und die Räume 100 verbreitert
werden.
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13 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Personenrolltreppe, die keinen
Teil der der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Da
der Handlaufantriebsmechanismus 14 nicht neben, sondern
unter den Stufen 2 angeordnet ist, können die Stufen verbreitert werden,
und sie können
verbreitert werden, obwohl die Breite des herkömmlichen Maschinenraums konstant
gehalten wird. Daher kann der Raum 101 verbreitert werden, und
die Transportkapazität
kann verbessert werden. Da ferner auf die innere Verkleidung verzichtet
und das Niveau der äußeren Verkleidung 11' niedriger eingestellt
werden können,
kann die Rolltreppe eine Form aufweisen, die der einer gewöhnlichen
Treppe ähnelt.
Dies bedeutet, daß die
Fahrtrichtung der Personenrolltreppe leicht von einer entfernten
Position aus erkannt werden kann, da der Abstand zwischen den Balustraden
vergrößert wird.
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14 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Personenrolltreppe.
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Gemäß 14 kann
durch Anordnen des Handlaufantriebsmechanismus an der in der Figur gezeigten
Position die Höhe
des Maschinenraums auf einen Wert verringert werden, der nahezu
mit Höhe
eines herkömmlichen
Maschinenraums übereinstimmt.
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15 zeigt
ein Beispiel zweier paralleler Rolltreppen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Raum, über
den sich der Personenstandraum bei jeder der Rolltreppen 110, 111 erstreckt,
ist über
den Stufen bis zur Position über
jeder der Verkleidungen ausgebildet. Über den Verkleidungen ist eine
zu den Seiten der Stufen geneigte Platte einer gemeinsamen Balustrade 70 vorgesehen,
und die Handlaufführungen
der Rolltreppen 110, 111 sind an den oberen Enden
der verzweigten Balustrade angeordnet, wodurch die oberen Führungsschienen
der Handläufe
längs der
oberen Endflächen
der Handlaufführungen
gebildet werden. Dadurch kann eine den beiden Rolltreppen gemeinsame
Balustrade erzeugt werden, und die Rolltreppen wirken optisch schmal.
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16 zeigt
ein weiteres Beispiel paralleler Rolltreppen. Dieses Beispiel ist
aus den in 7 gezeigten Rolltreppen zusammengesetzt,
und die Handlaufantriebsmechanismen und die Rücklaufschienen für die Handläufe sind
jeweils nebeneinander unter den oberen Führungsschienen und den Rücklaufschienen
für die
Stufen angeordnet. Eine Platte für
die Balustrade wird, ähnlich
wie bei dem vorstehend erwähnten
Beispiel, gemeinsam genutzt.
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Erfindungsgemäß kann die
Stufe verbreitert werden, obwohl die Gesamtbreite der Personenrolltreppe
auf einem Wert gehalten wird, der mit dem bei einer herkömmlichen übereinstimmt,
und es kann eine sichere Personenrolltreppe geschaffen werden, durch
die die Sicherheit verbessert werden kann, da ein Passagier, der
Gepäckstücke bei
sich trägt,
nicht das Gleichgewicht verliert, weil er durch die Gepäckstücke blockiert
wird, und da kleine Kinder nicht zu ihrem Schaden in den äußeren Verleidungsabschnitt gelangen
können.