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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
der als Druckerzeugungsquelle piezoelektrische Schwingungselemente
des Typs mit Longitudinalschwingungen verwendet, die jeweils so
aufgebaut sind, dass mehrere interne Elektroden abwechselnd in einem
solchen Zustand übereinander
geschichtet sind, dass dazwischen piezoelektrisches Material angeordnet ist.
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Der
Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der die piezoelektrischen Schwingungselemente
einsetzt, die jeweils in dem Longitudinalschwingungsmode schwingen,
weist mehrere lineare, regelmäßige Anordnungen
auf, die jeweils aus Druckerzeugungskammern bestehen, wobei jede
Kammer in Verbindung mit einer Düsenöffnung steht,
und ein Teil dieser Kammer durch ein elastisch verformbares Plattenteil
abgedichtet verschlossen ist. Jede Druckerzeugungskammer wird durch
ihr zugehöriges,
piezoelektrisches Schwingungselement, das sich in Axialrichtung
entsprechend einem an es angelegten Treibersignals auslenkt, expandiert
und kontrahiert.
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Die
piezoelektrischen Schwingungselemente sind in Form einer Einheit
ausgebildet, wie dies in 15 gezeigt
ist. Eine piezoelektrische Schwingungsplatte, die ausreichend breit
ist, um mehrere piezoelektrische Schwingungselemente abzudecken, ist
an einer Befestigungsplatte 60 befestigt, und wird in mehrere
piezoelektrische Schwingungselemente 61 mit einer Drahtsäge oder
dergleichen so geschnitten, dass eine konstante Unterteilung vorhanden
ist.
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Piezoelektrische
Attrappenschwingungselemmente 62 und 63, die nichts
mit dem Tintenstrahlausspritzvorgang zu tun haben, sind an beiden
Ende einer linearen, regelmäßigen Anordnung
aus piezoelektrischen Schwingungselementen vorgesehen, um die Bearbeitbarkeit
in Bezug auf das Positionieren der piezoelektrischen Schwingungselemente
beim Zusammenbau zu verbessern. Beim Zusammenbau der piezoelektrischen
Schwingungselemente werden die äußeren Seitenoberfläche 62' und 63' der piezoelektrischen
Attrappenschwingungselemente 62 und 63 als Bezugsgröße beim
Einsetzen der piezoelektrischen Schwingungselementeinheit in Gehäuse verwendet,
wodurch die piezoelektrischen Schwingungselemente 61 in
Bezug auf die Fluidkanaleinheit mit vorbestimmter Toleranz positioniert
werden.
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Die
piezoelektrische Schwingungsplatte ist so ausgebildet, dass interne
Elektrodenmaterialschichten, die Schichten aus Metall und piezoelektrischem
Material enthalten, aufeinander geschichtet werden, und die sich
ergebende Schichtanordnung gesintert wird. Das Schneiden der so
hergestellten, piezoelektrischen Schwingungsplatte durch eine Drahtsäge in mehrere
piezoelektrische Schwingungselemente verschiebt geringfügig die
tatsächlichen
Schneidlinien gegenüber
den korrekten Schneidlinien, da die internen Elektroden hart sind. Die
Verschiebung der Schneidlinien beeinflusst wesentlich die Genauigkeit
der relativen Positionierung der piezoelektrischen Schwingungselementeinheit, wenn
die Fläche
der distalen Enden der piezoelektrischen Schwingungselemente verkleinert
wird, zum Zweck der Erhöhung
der Druckdichte.
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Die
EP-A2-0 761 447; EP-A2-0 550 030 und EP-A2-0 787 589 beschreiben
jeweils eine piezoelektrische Elementeneinheit gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Die EP-A2-0 761 447 beschreibt Attrappenelemente,
an welche kein Treibersignal angelegt wird und die als Führungsteile
wirken, und beschreibt piezoelektrische Schwingungselemente und
Attrappenschwingungselemente, die als Positionierungsteile dienen.
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Die
EP-A2-0 550 030 beschreibt ein piezoelektrisches Element und eine
Befestigungsplatte, wobei das piezoelektrische Element in mehrere
Schwinger geschnitten wird und zwei Schwingerpositionierungsteile
aufweist. Die Befestigungsplatte besteht aus Keramik oder dergleichen
und weist eine Elektrode auf ihrer oberen Oberfläche auf, und das plattenförmige, piezoelektrische
Element ist mit einer Elektrode auf seiner unteren Oberfläche und
auf seiner rückwärtigen Oberfläche versehen.
Nachdem das piezoelektrische Element an der Befestigungsplatte befestigt
wurde, wird es in mehrere Schwinger und zwei Schwingerpositionierungsteile
geschnitten.
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Die
EP-A2-0 787 589 beschreibt eine Anordnung, welche piezoelektrische
Schwinger, Attrappenschwinger und eine Verbindungsstange aufweist.
Ein Ende einer piezoelektrischen Schwingereinheit ist an einer Befestigungsplatte
befestigt, und an beiden Enden der Einheit sind piezoelektrische
Attrappenschwinger vorgesehen, die als Positionierungsteile dienen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes, bei welchem piezoelektrische Schwingungselemente
an vorbestimmten Positionen mit hoher Genauigkeit angeordnet werden.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
piezoelektrischen Schwingungselementeinheit, die mit hoher Genauigkeit
zusammengebaut ist.
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Ein
drittes Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung der piezoelektrischen Schwingungseinheit.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine piezoelektrische Schwingungselementeinheit so
ausgebildet, wie dies im Patentanspruch 1 angegeben ist, ist ein
Betätigungsglied
so ausgebildet, wie dies im Patentanspruch 13 angegeben ist, und
ist ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf so ausgebildet, wie dies im
Patentanspruch 24 angegeben ist. Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
sind in den Patentansprüchen
27 und 29 angegeben.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine piezoelektrische Schwingungselementeinheit auf, bei welcher mehrere
piezoelektrische Schwingungselemente, die sich jeweils in Axialrichtung
ausdehnen können,
und aus Schichten aus piezoelektrischem Material sowie internen
Elektroden bestehen, die abwechselnd übereinander geschichtet sind,
linear in einer regelmäßigen Anordnung
auf einem Substrat angeordnet. Die Volumina von Druckerzeugungskammern
werden durch die piezoelektrischen Schwingungselemente vergrößert und
verkleinert, die den Druckerzeugungskammern zugeordnet sind. Ein
piezoelektrisches Attrappenschwingungselement ist an zumindest einem
Ende einer linearen, regelmäßigen Anordnung
aus piezoelektrischen Schwingungselementen vorgesehen, und ein Bereich,
der nicht die internen Elektroden enthält, ist in der Nähe der äußeren Seitenoberfläche des
piezoelektrischen Attrappenschwingungselements vorgesehen.
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Bei
dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit der bevorzugten Konstruktion
befinden sich daher die internen Elektroden nicht in einem Bereich
in der Nähe
der äußeren Seitenoberfläche des
piezoelektrischen Attrappenschwingungselements. Das Schneiden der
piezoelektrischen Schwingungsplatte entlang der äußeren Seitenoberfläche des
piezoelektrischen Attrappenschwingungselements verursacht daher
keine Verschiebung einer tatsächlichen Schneidlinie
gegenüber
der korrekten Schneidlinie infolge der hohen Härte der internen Elektroden.
Daher kann die piezoelektrische Schwingungsplatte sehr exakt geschnitten
werden.
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft den Gegenstand, der in den japanischen
Patentanmeldungen mit den Nummern Hei 11-85788 (eingereicht am 29.
März 1999)
und 2000-76269 (eingereicht am 17. März 2000) enthalten ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Querschnittsansicht,
die hauptsächlich
ein antreibendes, piezoelektrisches Schwingungselement in einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine Querschnittsansicht,
die hauptsächlich
ein piezoelektrisches Attrappenschwingungselement in dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
zeigt.
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3 ist eine Ansicht, die
eine Anordnung des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes zeigt, wenn eine
piezoelektrische Schwingungselementeinheit in einen Kopfhalter eingebaut
wird.
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4 ist eine Perspektivansicht
einer Ausführungsform
einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5(I) bis 5(III) sind Perspektivansichten, welche
die erste Hälfte
eines Verfahrens zur Herstellung einer piezoelektrischen Schwingungsplatte
in einem Verfahren zur Herstellung der piezoelektrischen Schwingungsplatte
zeigen.
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6(I) bis 6(III) sind Perspektivansichten, welche
die zweite Hälfte
des Verfahrens zur Herstellung einer piezoelektrischen Schwingungsplatte
zeigen.
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7(I) bis 7(III) sind Perspektivansichten, die
einen Vorgang zur Herstellung piezoelektrischer Schwingungselemente
unter Verwendung einer piezoelektrischen Schwingungsplatte bei dem
Verfahren zur Herstellung der piezoelektrischen Schwingungselementeinheit
zeigen.
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8 ist eine Querschnittsansicht,
die einen Schneidbereich eines piezoelektrischen Attrappenelements
zeigt.
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9 ist eine Perspektivansicht,
die eine andere Ausführungsform
einer piezoelektrischen Schwingungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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10(A) und 10(B) sind eine Perspektivansicht bzw.
Schnittansicht einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit
und eines antreibenden, piezoelektrischen Schwingungselements in
einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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11 ist eine Perspektivansicht
einer anderen Ausführungsform
einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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12 ist eine Perspektivansicht,
die einen Einsatz der Erfindung bei einem Aufzeichnungskopf zeigt,
in welchem Druckerzeugungskammern unter Verwendung piezoelektrischer
Schwingungselemente ausgebildet werden.
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13(I) bis 13(III) zeigen Perspektivansichten eines
Vorgangs zur Herstellung einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung.
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14 ist eine vergrößerte Perspektivansicht,
die einen Abschnitt E in 13 zeigt.
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15 ist eine Perspektivansicht,
die eine piezoelektrische Schwingungselementeinheit zeigt, die in
einem verwandten Tintenstrahlaufzeichnungskopf eingesetzt wird.
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16 und 17 sind Aufsichten, welche abgeänderte Schritte
eines Vorgangs zur Herstellung einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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18 und 19 sind Aufsichten, die abgeänderte Schritte
eines Vorgangs zur Herstellung einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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20 und 21 sind Aufsichten, die abgeänderte Schritte
eines Vorgangs zur Herstellung einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit 1 sind
piezoelektrische Schwingungselemente 5, wie in 4 gezeigt, in festen Abständen entlang
einer Befestigungsplatte 6 angeordnet. In jedem piezoelektrischen
Schwingungselement 5 sind interne Elektroden 3 und 5,
die unterschiedliche Pole aufweisen, parallel zueinander angeordnet
und erstrecken sich in der Axialrichtung oder Längsrichtung des Elements 5.
Diese internen Elektroden 3 und 4 liegen zur Außenseite
an ihren jeweiligen Enden frei, wobei bei der vorliegenden Ausführungsform
die internen Elektroden 3 an den proximalen Enden der piezoelektrischen
Schwingungselement freiliegen, wogegen die anderen internen Elektroden 4 an
den distalen Enden der piezoelektrische Elemente 5 freiliegen.
Diese internen Elektroden 3 und 4 sind so aufeinander
aufgeschichtet, dass piezoelektrisches Material P schichtförmig dazwischen in
einem Schwingungsbereich des Elements 5 angeordnet ist.
Jedes der piezoelektrischen Schwingungselemente 5 weist
daher einen Schichtaufbau auf, bei welchem elektrisch leitfähige Schichten
und Schichten aus piezoelektrischem Material abwechselnd aufeinander
gestapelt sind. Piezoelektrische Attrappenelemente sind an beiden
Enden einer regelmäßigen Anordnung
der piezoelektrischen Schwingungselemente 5 angeordnet.
Die Reste 7' der
piezoelektrischen Attrappenelemente 7, die infolge der
Ausbildung der piezoelektrischen Attrappenelemente 7 erzeugt
werden, befinden sich an der Außenseite
der piezoelektrischen Attrappenelemente 7.
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Wie
in 2 gezeigt, bestehen
die äußeren Seitenoberflächen der
piezoelektrischen Attrappenelemente 7 nur aus piezoelektrischem
Material P, das keine Elektroden enthält.
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Externe
Elektroden 9 und 10, welche Verbindungsteile zu
einem flexiblen Kabel 8 zur Zufuhr eines Treibersignals
bilden, werden durch Sputtern oder Dampfablagerung über Bereichen
ausgebildet, die von den distalen und proximalen Endoberflächen jedes
piezoelektrischen Schwingungselements 5, wo die internen
Elektroden 3 und 4 freiliegen, bis zur Seite einer
Oberfläche
der Befestigungsplatte (6) reichen. Bei dieser Ausführungsform
sind die internen Elektroden 3 gemeinsame (Masse-)Elektroden,
und die internen Elektroden sind Segmentelektroden.
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Eine
Fluidkanalausbildungseinheit 11 wird durch flüssigkeitsdichtes
Zusammenlaminieren hergestellt, und zwar eines Fluidkanalausbildungssubstrats 15,
das einen Vorratsbehälter 12 festlegt,
von Tintenzufuhröffnungen 13 und
Druckerzeugungskammern 14, einer elastischen Platte 16,
die in Berührung
mit dem distalen Ende von piezoelektrischen Schwingungselementen 5 gebracht
wird, um die Volumina der zugehörigen
Druckerzeugungskammern 14 zu vergrößern und zu verkleinern, und
einer Düsenplatte 18,
welche abdichtend die entgegengesetzte Oberfläche des Fluidkanalausbildungssubstrats 15 verschließt, und
mit Düsenöffnungen 17 zum Ausspritzen
von Tinte versehen ist, die von den Druckerzeugungskammern 14 geliefert
wird, in Form von Tintentröpfchen.
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Die
Fluidkanalausbildungseinheit 11 ist an einer geöffneten
Oberfläche 19a eines
Kopfhalters 19 befestigt. Die distalen Enden der piezoelektrischen
Schwingungselemente 5 sind mit Kleber beschichtet und werden
in Berührung
mit Inseln 16a der elastischen Platte 16 gebracht.
Die Befestigungsplatte 6 ist an dem Kopfhalter 19 mittels
Kleber befestigt. Auf diese Weise wird der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
hergestellt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, werden
die äußeren Seitenoberflächen der
piezoelektrischen Attrappenelemente 7, die sich an beiden
Enden der regelmäßigen Anordnung
der piezoelektrischen Schwingungselemente 5 befinden, in
Berührung
mit den inneren Oberflächen 19b einer
Aufnahmekammer für
piezoelektrische Schwingungselemente des Kopfhalters 19 gebracht,
wodurch die piezoelektrische Schwingungselementeinheit 1 an
ihrem Ort in Bezug auf den Kopfhalter 19 und daher die
Fluidkanalausbildungseinheit 11 positioniert wird. Bei
dieser Ausführungsform
wird daher jedes piezoelektrische Attrappenelement 7 als
ein Positionierungsteil verwendet, und es wird die äußere Seitenoberfläche jedes
piezoelektrischen Attrappenelements 7 als Bezugsoberfläche zum
Positionieren der piezoelektrischen Schwingungselementeinheit 1 in
Bezug auf den Kopfhalter 19 verwendet.
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Bei
dem auf diese Art und Weise konstruierten Tintenstrahlaufzeichnungskopf
wird im Betrieb ein Treibersignal an ein piezoelektrisches Schwingungselement 5 angelegt,
das einer Druckerzeugungskammer 14 zugeordnet ist, die
mit einer Düsenöffnung 17 in
Verbindung steht, durch welche Tinte ausgespritzt werden soll. In
Reaktion auf das Treibersignal verkleinert sich das piezoelektrische Schwingungselement 5 und
dehnt sich aus, wodurch das Volumen der Druckerzeugungskammer 14 vergrößert bzw.
verkleinert wird. Daher fließt
Tinte in die Druckerzeugungskammer 14 über die Tintenzufuhröffnungen 13,
und es wird die Tinte innerhalb der Druckerzeugungskammer 14 unter
Druck gesetzt und zwangsweise in Form eines Tintentröpfchens durch
die Düsenöffnung 17 ausgestoßen.
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Die 5 bis 7 zeigen beispielhaft ein Verfahren zur
Herstellung piezoelektrischer Schwingungselemente 5 mit
dem geschilderten Aufbau. Wie gezeigt, wird ein plattenförmiger Grünkörper 21 aus piezoelektrischem
Material auf eine Basisplatte 20 aufgesetzt, die eine ebene
Oberfläche
aufweist (5(I)). Der
Grünkörper 21 wird
zuerst so hergestellt, dass er die Breite W2 aufweist, die etwas
größer ist
als die Breite W1 (siehe 3)
eines Abschnitts der piezoelektrischen Schwingungselementeinheit 1,
bei welchem die piezoelektrische Schwingungselemente 5 und
die piezoelektrischen Attrappenelemente 7 ausgebildet werden
(wobei die Breite W1 zwischen der äußeren Seitenoberfläche des
einen piezoelektrischen Attrappenelements 7 und der anderen
Seitenoberfläche
des anderen piezoelektrischen Attrappenelements 7 vorhanden
ist), und mit einer Dicke, die gleich der Schicht aus piezoelektrischem
Material ist.
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Eine
leitfähige
Schicht 22, die als die interne Elektrode 3 dient,
die eine der gekuppelten, internen Elektroden darstellt, wird auf
einer Oberfläche
des plattenförmigen
Grünkörpers 21 unter
Verwendung einer Maske mit einem Muster hergestellt, welches eine
derartige Breite W3 aufweist, dass sich die leitfähige Schicht 22 an
der Innenseite in Bezug auf die äußeren Seitenoberflächen der
piezoelektrischen Attrappenelemente 7 befindet, jedoch
auf der anderen Seite in Bezug auf die piezoelektrischen Schwingungselemente 5 neben
den piezoelektrischen Attrappenelementen 7 (5(II)). Dann wird ein anderer,
plattenförmiger
Grünkörper 21,
der aus piezoelektrischem Material besteht, und dieselben Abmessungen
aufweist wie der erste, bereits erwähnte, plattenförmige Grünkörper, als
Schicht auf die so ausgebildete, leitfähige Schicht aufgebracht (5(III)).
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Eine
leitfähige
Schicht 23, die als die andere interne Elektrode 4 dient,
wird auf einer Oberfläche des
plattenförmigen
Grünkörpers 21 unter
Verwendung einer Maske mit einem Muster hergestellt, das eine derartige
Breite W3' aufweist,
dass sich die leitfähige
Schicht an der Innenseite in Bezug auf die äußeren Seitenoberflächen der
piezoelektrischen Attrappenelemente 7 befindet, jedoch
an der Außenseite
in Bezug auf die piezoelektrischen Schwingungselemente 5 neben
den piezoelektrischen Elementen 7 (6(I)). Dann wird ein anderer, plattenförmiger Grünkörper 21,
der aus piezoelektrischem Material besteht, und dieselben Abmessungen
aufweist wie der bereits erwähnte,
plattenförmige
Grünkörper, schichtartig
auf die so hergestellte Schicht 23 aufgebracht (6(II)).
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Die
Abfolge der voranstehend geschilderten Herstellungsschritte wird
wiederholt, um die erforderliche Anzahl an Schichten auszubilden
(6(III)). Die plattenförmigen Grünkörper werden
getrocknet, und dann wird die sich ergebende Anordnung gesintert.
Externe Elektroden 24 und 25, die als Elektroden dienen,
die zur Verbindung mit einem flexiblen Kabel 8 verwendet
werden, werden auf einer Oberfläche der
Anordnung durch einen Sputter- oder Dampfablagerungsvorgang hergestellt.
Ein bestimmter dielektrischer Polarisierungsvorgang wird dadurch
durchgeführt,
dass eine Spannung an diese Elektroden 24 und 25 angelegt
wird. Auf diese Weise wird eine piezoelektrische Schwingungsplatte 27 hergestellt.
Ein nicht-schwingender Bereich, also ein inaktiver Bereich der piezoelektrischen
Schwingungsplatte 27 wird an einer Befestigungsplatte 28 angeordnet
und an dieser durch einen Kleber befestigt (7(I)).
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Die
piezoelektrische Schwingungsplatte wird zahnförmig oder kammförmig so
durch ein Schneidwerkzeug, beispielsweise eine Drahtsäge, geschnitten,
dass die Schneidlinien an beiden Enden der piezoelektrischen Schwingungsplatte
(also die äußersten
Schneidlinien C bei der vorliegenden Ausführungsform) außerhalb
der leitfähigen
Schichten 22 und 23 liegen und die Breite der
piezoelektrischen Attrappenelemente 7 und die Breite der
piezoelektrischen Schwingungselemente 5 exakt sichergestellt werden.
Bei dem Schneidvorgang werden die äußersten Schneidlinien C in
den Bereichen angeordnet, die nur aus piezoelektrischem Material
bestehen, und die nicht die leitfähigen Schichten 22 und 23 enthalten
(8). Daher wird der
Schneidvorgang glatt durchgeführt,
wobei kein Schlupf auftritt, der durch das Vorhandensein des Metallmaterials
hervorgerufen werden könnte.
Daher kann die piezoelektrische Schwingungsplatte 27 so
geschnitten werden, dass sie Schneidoberflächen aufweist, deren Position
mit jener der gewünschten
Schneidlinien übereinstimmt.
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Schließlich werden
die Reststücke 29,
die sich an den äußersten
Positionen befinden, entfernt, womit die piezoelektrische Schwingungselementeinheit 1 fertiggestellt
ist (7(III)). Da die
leitfähigen Schichten 22 und 23 nicht
in den Reststücken
vorhanden sind, weisen diese Reststücke eine relativ geringe Festigkeit
auf und können
daher einfach abgebogen und entfernt werden.
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Bei
dem voranstehend geschilderten Herstellungsverfahren werden die
Elektroden 24 und 25 für die externen Verbindungen
so ausgebildet, dass sie sich über
die gesamte Breite der piezoelektrischen Schwingungsplatte 27 erstrecken.
Wie in 9 gezeigt wird,
in einem Fall, in welchem diese Elektroden 24 und 25 so
ausgebildet werden, dass sie Bereiche erreichen, an denen piezoelektrische Attrappenelemente
hergestellt werden sollen, jedoch nicht die äußersten Schneidlinien C erreichen
(so dass jede dieser Elektroden 24 und 25 in Querrichtung
einen Abstand um eine Breite W4 gegenüber der jeweiligen Schneidlinie
C aufweist), der nachteilige Effekt infolge der Härte der
Elektroden 24 und 25 bei dem Schneidvorgang der
piezoelektrischen Schwingungsplatte 27 ausgeschaltet, so
dass ein glatterer Schneidvorgang sichergestellt wird. Bei dem dargestellten
Beispiel in 9 wurden
die Reststücke 29 (7') vollständig entfernt.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform weist die piezoelektrische
Schwingungsplatte 27 derartige Abmessungen auf, dass eine
piezoelektrische Schwingungselementeinheit hergestellt werden kann.
Falls mehrere piezoelektrische Schwingungselementeinheiten aus einer
großen
piezoelektrischen Schwingungsplatte hergestellt werden, kann der
Bereich, der nicht die internen Elektroden enthält, in jedem Grenzbereich angeordnet
sein, in welchem eine der piezoelektrischen Schwingungselementeinheiten
von einer anderen benachbarten, piezoelektrischen Schwingungselementeinheit
getrennt wird.
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10(A) zeigt eine andere
Ausführungsform
einer piezoelektrischen Schwingungselementeinheit, die eine (zweite)
piezoelektrische Konstante d33 aufweist, und mit piezoelektrischen Schwingungselementen 33 versehen
ist, die jeweils interne Elektroden 30 und 31 aufweisen,
die schichtartig in Längsrichtung
des piezoelektrischen Schwingungselements 33 angeordnet
sind. Die internen Elektroden 30 und 31 mit unterschiedlichen
Polen sind so angeordnet, dass sich diese Elektroden miteinander
in dem Schwingungsbereich so überlagern, dass
dazwischen das piezoelektrische Material 32 angeordnet
ist (10(B)), und die
internen Elektroden 30 an der Seitenoberfläche der
oberen und unteren Abschnitte des piezoelektrischen Elements 33 freiliegen,
wogegen die internen Elektroden 31 auf der entgegengesetzten
Seitenoberfläche
dieser oberen und unteren Abschnitte freiliegen. Diese piezoelektrischen
Schwingungselemente 33 sind auf einer Befestigungsplatte 34 befestigt
und sind in einer regelmäßigen Anordnung
mit festem Abstand entlang der Befestigungsplatte 34 angeordnet.
Piezoelektrische Attrappenelemente 35 sind an den beiden
Enden der regelmäßigen Anordnung
der piezoelektrischen Schwingungselemente 33 angeordnet.
Die Reststücke 35' der piezoelektrischen
Attrappenelemente 35 sind außerhalb der piezoelektrischen
Attrappenelemente 35 angeordnet.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
sind, wie in 10(A) gezeigt,
nicht die Elektroden, sondern nur piezoelektrisches Material 32 in
den außenseitigen Oberflächen der
piezoelektrischen Attrappenelemente 35 vorhanden. Die piezoelektrische
Schwingungsplatte kann daher in Form von Zähnen oder eines Kamms so geschnitten
werden, dass sie keine Elektroden in Bereichen aufweist, die sich
jeweils im Ausmaß einer
Breite W5 nach innen von der zugehörigen Außenoberfläche der Platte erstrecken.
Der Schlitz S, der zu dem Zweck hergestellt werden soll, das piezoelektrische
Attrappenelement 35 auf der Platte auszuschneiden, befindet
sich innerhalb des Bereichs.
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Bei
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen sind die internen
Elektroden nicht in den Reststücken 7', 35' der piezoelektrischen
Attrappenelemente 7, 35 vorhanden. Bei einer in 11 gezeigten Ausführungsform
sind interne Elektroden 3' und 4' nur in einem
Bereich D des piezoelektrischen Attrappenelements 7 nicht
vorhanden, der gebogen und geschnitten wird, um das Reststück 7' auszubilden.
Bei dieser Ausführungsform
wird ein Teil des piezoelektrischen Attrappenelements 7,
der infolge des Abbiegens und Schneidens des Elements 7 entfernt werden
soll, also ein Teil des piezoelektrischen Attrappenelements 7 oberhalb
des Bereiches D durch eine interne Elektrode 4' verstärkt. Daher
kann das piezoelektrische Attrappenelement 7 exakt an einer gewünschten
Position abgebogen und geschnitten werden, um das Reststück 7' auszubilden.
Weiterhin kann die Dicke der piezoelektrischen Schwingungsplatte über deren
gesamte Fläche
gleich sein, so dass eine Verzerrung und Verwerfung der piezoelektrischen
Schwingungsplatte minimiert werden, wenn diese gesintert wird.
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Um
die in 11 gezeigte Anordnung
zur Verfügung
zu stellen, werden vorzugsweise jene Schritte, die unter Bezugnahme
auf die 5(II), 6(I) und 6(III) erläutert wurden, auf folgende
Art und Weise abgeändert:
In jedem der Schritte, die in den 5(I) und 6(III) gezeigt sind, wird
die leitfähige Schicht 22 auf
dem plattenförmigen
Grünkörper 21 so
ausgebildet, dass sie sich über
die Schneidlinie C erstreckt, zur Festlegung der Positionierungsbezugsoberfläche, und
ein in Querrichtung vorspringendes, leitfähiges Schichtteil 22' aufweist. Das
in Querrichtung vorspringende, leitfähige Schichtteil 22' entspricht
der internen Elektrode 3'.
Bei dem in 6(I) gezeigten
Schritt wird die leitfähige
Schicht 23 auf dem plattenförmigen Grünkörper 21 so ausgebildet, dass
sie sich über
die Schneidlinie C erstreckt, um die Positionierungsbezugsoberfläche festzulegen, und
ein in Querrichtung vorspringendes, leitfähiges Schichtteil 23' aufweist. Das
in Querrichtung vorspringende, leitfähige Schichtteil 23' entspricht
der internen Elektrode 4'.
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Bei
der in 11 gezeigten
Ausführungsform
tauchen die internen Elektroden 3 und 4 auf der äußeren Seitenoberfläche (also
der Positionierungsbezugsoberfläche)
des zum Positionieren dienenden, piezoelektrischen Attrappenelements 7 auf. Selbstverständlich kann
die in 11 gezeigte Ausführungsform
so abgeändert
werden, dass keine Elektrode an der Außenseitenoberfläche des
zum Positionieren dienenden, piezoelektrischen Attrappenelements 7 auftaucht,
wie in 4 gezeigt. Um eine
derartige Anordnung zur Verfügung
zu stellen, dass das piezoelektrische Attrappenelement 7,
das so gebogen und geschnitten werden soll, dass das Reststück 7' hergestellt
wird, die internen Elektroden 3' und 4' aufweist, während die internen Elektroden 3, 4, 3' und 4' nicht an der äußeren Seitenoberfläche des
piezoelektrischen Elements 7 auftauchen, das als das Positionierungsteil
verwendet wird, werden vorzugsweise die Schritte, die unter Bezugnahme
auf die 5(II), 6(I) und 6(III) beschrieben wurden, vorzugsweise
so abgeändert,
dass in jedem der Schritte, die in den 5(I) und 6(III) gezeigt
sind, zusätzliche leitfähige Schichten 22' auf dem plattenförmigen Grünkörper 21 neben
der leitfähigen
Schicht 22 ausgebildet werden, um, wie in 16 gezeigt, die internen Elektroden 2' auszubilden,
und in dem in 6(I) gezeigten
Schritt die zusätzlichen,
leitfähigen
Schichten 23' auf
dem plattenförmigen
Grünkörper 21 neben
der leitfähigen
Schicht 23 ausgebildet werden, um die internen Elektroden 4' auszubilden,
wie dies in 17 gezeigt
ist. Wie aus den 16 und 17 hervorgeht, ist die Schneidlinie
C zur Festlegung der Positionierungsbezugsoberfläche zwischen der zusätzlichen,
leitfähigen
Schicht 22' und
der leitfähigen Schicht 22 sowie
zwischen der zusätzlichen,
leitfähigen
Schicht 23' und
der leitfähigen
Schicht 23 angeordnet. Die unter Bezugnahme auf die 5(II), 6(I) und 6(III) erläuterten
Schritte können
folgendermaßen
abgeändert
werden: bei jedem der in den 5(I) und 6(III) gezeigten Schritte,
werden zusätzliche,
leitfähige
Schichten 22' zur
Ausbildung der internen Elektroden 3', die innerhalb des Bereichs D liegen,
und zusätzliche,
leitfähige
Schichten 23' zur Ausbildung
der internen Elektroden 4',
die oberhalb des Bereichs D liegen, auf dem plattenförmigen Grünkörper 21 neben
der leitfähigen
Schicht 22, wie in 18 gezeigt,
ausgebildet, und in dem in 6(I) gezeigten
Schritt werden die zusätzlichen,
leitfähigen Schichten 22' zur Ausbildung
der internen Elektroden 3',
die unterhalb des Bereichs D liegen, und die zusätzlichen, leitfähigen Schichten 23' zur Ausbildung der
internen Elektroden 4',
die oberhalb des Bereichs D liegen, auf dem plattenförmigen Grünkörper 21 neben
der leitfähigen
Schicht 23 ausgebildet, wie in 19 gezeigt. In 19 bezeichnet das Bezugszeichen R eine
weitere leitfähige
Schicht, die auf dem plattenförmigen
Grünkörper 21 vorgesehen
ist, damit die piezoelektrische Schwingungsplatte eine gleichmäßige Dicke
aufweist und die piezoelektrische Schwingungsplatte verstärkt wird.
Weiterhin weisen die leitfähigen
Schichten 22, 23, 22', 23' und R dieselbe Dicke auf.
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Bei
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen ist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf von
jener Art, bei welcher die Fluidkanaleinheit, in welcher Tinte vorhanden
ist, von außen
expandiert und kontrahiert wird. Die vorliegende Erfindung kann ebenso
bei einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf jenes Typs eingesetzt werden,
bei welchem Räume 41 jeweils
zwischen benachbarten, piezoelektrischen Schwingungselementen 40 als
Druckerzeugungskammern verwendet werden, wie in 11 gezeigt.
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In
diesem Fall wird ein Bereich mit der Breite W6, der nur aus piezoelektrischem
Material 43 besteht und nicht die internen Elektroden 42 aufweist, hergestellt,
und es wird eine Schneidlinie C auf den Bereich mit der Breite W6
eingestellt, um das äußerste,
piezoelektrische Schwingungselement 40' auszubilden. Ähnlich wie bei den voranstehend
geschilderten Ausführungsformen
weist die äußere Oberfläche des äußersten,
piezoelektrischen Schwingungselements 40' nicht die internen Elektroden 42 auf,
so dass die Breite der gesamten piezoelektrischen Schwingungsplatte
exakt sichergestellt werden kann.
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13 ist eine Gruppe von Perspektivansichten,
die ein anderes Verfahren zur Herstellung einer piezoelektrischen
Schwingungselementeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Bei dieser Ausführungsform werden piezoelektrische
Attrappenelemente 7 jeweils durch eine Kombination aus einer
piezoelektrischen Schwingungsplatte und einem zweiten Teil gebildet.
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Blöcke 50,
die aus Keramik, beispielsweise Aluminium, bestehen, oder aus Metall,
beispielsweise Edelstahl, werden mit beiden Seitenendoberflächen einer
piezoelektrischen Schwingungsplatte 27 verbunden durch
dazwischen angeordnete Kleberschichten. In diesem Fall wurden externe
Elektroden 24 und 25, die als Elektroden dienen,
die zur Verbindung mit einem flexiblen Kabel 8 eingesetzt
werden, auf den Oberflächen
der piezoelektrischen Schwingungsplatte 27 ausgebildet.
Wie in 14 gezeigt, weist
jeder Block 50 eine etwas geringere Dicke auf als die piezoelektrische
Schwingungsplatte 27, und zwar um ΔG1, wobei das distale Ende jedes
Blocks 50 geringfügig
zu einer Befestigungsplatte 28 hin von dem distalen Ende
der piezoelektrischen Schwingungsplatte 27 um ΔG2 ausgenommen
ist. Die Oberflächen
der Blöcke 50,
welche der Befestigungsplatte 28 gegenüberliegen, sind ebenfalls daran
durch Kleberschichten befestigt (13(I)).
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In
einem Fall, in welchem die Blöcke 50 aus leitfähigem Material
bestehen, ist es vorzuziehen, dass die internen Elektroden nicht
an den Seitenendoberflächen
der piezoelektrischen Schwingungsplatte 27 freiliegen,
wie bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen.
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Ein
dielektrischer Polarisationsvorgang wird auf eine Art und Weise
durchgeführt,
dass in diesem Zustand Elektroden zum Anlegen einer Polarisationsspannung,
die ausreichend große
Flächen
aufweisen, dass sie zumindest die piezoelektrische Schwingungsplatte 27 abdecken,
in Berührung
mit den Verbindungselektroden 24 und 25 gebracht
werden. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass die Elektroden zum
Anlegen der Polarisationsspannung verlässlich die piezoelektrische
Schwingungsplatte 27 kontaktieren, da die Blöcke 50 jeweils
dünner
sind als die piezoelektrische Schwingungsplatte 27.
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Nachdem
der Polarisierungsvorgang beendet ist, wird die piezoelektrische
Schwingungsplatte in Form von Zähnen
oder eines Kamms durch ein Schneidwerkzeug, beispielsweise eine
Drahtsäge, so
geschnitten, dass beide äußersten
Schnittlinien C an den jeweiligen Blöcken 50 liegen, und
die Breite der piezoelektrischen Attrappenelemente 7 und
die Breite der piezoelektrischen Schwingungselemente 5 exakt
sichergestellt werden (13(II)).
Die piezoelektrische Schwingungsplatte kann so glatt geschnitten
werden, dass sie Schnittoberflächen
exakt entlang der angestrebten Schnittlinien C aufweist, da die Blöcke 50 aus
homogenem Material bestehen.
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Nachdem
die Reststücke 50' der Blöcke 50, die
sich an den äußersten
Enden der regelmäßigen Anordnung
aus den piezoelektrischen Schwingungselementen befinden, entfernt
wurden, ist eine piezoelektrische Schwingungselementeinheit fertiggestellt (13(III)). Diese Reststücke können vergleichsweise
einfach entfernt werden, da sie aus homogenem Material bestehen.
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Die
distalen Enden der piezoelektrischen Attrappenelemente 7 der
so hergestellten, piezoelektrischen Schwingungselementeinheit weisen
eine eingestellte Position in Bezug auf das distale Ende der piezoelektrischen
Schwingungsplatte 27 auf, das sehr exakt hergestellt wurde.
Daher können
die piezoelektrischen Attrappenelemente 7 dazu eingesetzt werden,
mit hoher Genauigkeit die piezoelektrische Schwingungsplatte 27 in
Bezug auf die Fluidkanaleinheit zu positionieren. Weiterhin werden
die piezoelektrischen Attrappenelemente 7 durch die Blöcke 50 so
verstärkt,
dass sie eine höhere
Festigkeit aufweisen als das piezoelektrische Material. Selbst wenn
die piezoelektrische Schwingungselementeinheit in einen Kopfhalter
unter Verwendung der Außenoberflächen der
Blöcke 50 als
Bezugsgröße eingeführt wird,
kann daher die piezoelektrische Elementeinheit von außen einwirkenden
Kräften
standhalten, die bei ihrem Zusammenbau einwirken, so dass sie nicht
beschädigt
wird.
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Zwar
sind bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die Blöcke auf
der piezoelektrischen Schwingungsplatte vorgesehen, die eine (erste)
piezoelektrische Konstante d31 aufweist; jedoch kann auch entsprechend
bei der Herstellung der piezoelektrischen Attrappenelemente vorgegangen
werden, wenn eine piezoelektrische Schwingungsplatte mit der piezoelektrischen
Konstanten d33 in piezoelektrische Schwingungselemente geschnitten
wird. Die Blöcke
können
daher an der piezoelektrischen Schwingungsplatte angebracht werden,
nachdem mit der piezoelektrischen Schwingungsplatte der Polarisationsvorgang
durchgeführt
wurde und bevor die piezoelektrischen Schwingungsplatte in piezoelektrische
Schwingungselemente geschnitten wird.
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Wie
in 4 gezeigt, kann ein
proximales Ende 7p des piezoelektrischen Attrappenelements 7 von
einem proximalen Ende 5p eines benachbarten, piezoelektrischen
Elements 5 getrennt sein, und in Bezug auf das proximale
Ende 5p des benachbarten, piezoelektrischen Elements 5 über die
Befestigungsplatte 6 befestigt sein. Alternativ kann, wie
in 3 gezeigt, das proximale
Ende 7p des zum Positionieren eingesetzten, piezoelektrischen
Attrappenelements 7 vereinigt mit dem proximalen Ende 5p des benachbarten
aktiven, piezoelektrischen Elements 5 ausgebildet sein,
soweit die Segmentelektroden 4 in dem zum Positionieren
dienenden, piezoelektrischen Attrappenelement 7 elektrisch
gegenüber
den Segmentelektroden 4 in dem benachbarten aktiven, piezoelektrischen
Element 5 isoliert sind. Entsprechend können die proximalen Enden 5p der
benachbarten, piezoelektrischen Elemente 5 voneinander
getrennt sein oder vereinigt ausgebildet sein.
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Zwar
wurden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben,
bei welchem die vorliegende Erfindung bei einer Ausbildung eines
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes eingesetzt wird; jedoch soll die vorliegende
Erfindung hierdurch oder hierauf nicht beschränkt sein. So ist beispielsweise
die vorliegende Erfindung bei verschiedenen Betätigungsgliedern einsetzbar,
beispielsweise Flüssigkeitsausspritzvorrichtungen,
die ein piezoelektrisches Schwingungselement oder piezoelektrische
Schwingungselemente verwenden.