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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung,
die einen Taupunkt der Luft in der Einrichtung steuern kann.
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Technischer
Hintergrund
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung führt einen Druck dadurch durch,
dass die Tinte mit einigen Zehn Pikoliter über mehrere Düsenlöcher austritt,
die jeweils einen Durchmesser von einigen 10 μm aufweisen, auf ein Aufzeichnungsmedium
wie beispielsweise Papier. Ein Tintenausspritzteil weist eine Düse auf,
in welcher zahlreiche Düsenlöcher vorgesehen
sind, eine mit jedem Düsenloch
in Verbindung stehende Druckkammer, eine gemeinsame Flüssigkeitskammer
zum Liefern der Tinte an die Druckkammern, und eine Einheit, die
Druck in der Druckkammer erzeugt.
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In
Bezug auf die Art, welche den Druck in der Druckkammer erzeugt,
gibt es zwei Arten. Eine von ihnen ist eine Art, bei welcher Luftblasen
in der Druckkammer durch Joulsche Wärme erzeugt werden, und die
andere ist vom piezoelektrischen Typ, bei welchem die Druckkammer
durch ein piezoelektrisches Element verformt wird. Bei dem piezoelektrischen
Typ lässt
sich erwarten, da die auszuspritzende Tintenmenge und die Tintenausspritzgeschwindigkeit
einfacher gesteuert werden als bei der Art mit Luftblasen, dass
ein exakterer Druck möglich
ist.
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Bei
dem piezoelektrischen Typ ist es, um einen Feindruck zu erzielen,
erforderlich, die Dichte in der Ebene des Düsenlochs, der Druckkammer,
und des piezoelektrischen Elements zu erhöhen, das auf die Druckkammer
aufgesetzt ist. Daher ist es erforderlich, die Fläche des
piezoelektrischen Elements zu verkleinern. Damit das piezoelektrische
Element mit der vorbestimmten Fläche
hergestellt werden kann, wird ein Verfahren eingesetzt, welches
folgende Schritte aufweist: zuerst Ausbildung eines piezoelektrischen
Films auf einem gesamten Basismaterial; und nachfolgendes Erzeugen
eines Resistmusters durch Photolithographie, um den piezoelektrischen Film,
der keinen Abschnitt mit Photoresist aufweist, durch Ätzen zu
entfernen. Bei diesem Verfahren ist es unmöglich, die Fläche des
piezoelektrischen Elements kleiner auszubilden als die Dicke des
piezoelektrischen Films. Um daher ein piezoelektrisches Element
mit einer kleineren Fläche
auszubilden, ist es erforderlich, einen dünneren piezoelektrischen Film
einzusetzen.
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In
Bezug auf das piezoelektrische Element, das bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung eingesetzt
wird, ist es erforderlich, dass es eine hohe piezoelektrische Konstante
aufweist. Als diesbezügliches
Material sind Bleititanoxid (PT); Bleititanzirkonoxid (PZT); und
ein Magnesiumzusatzstoff, ein Manganzusatzstoff, ein Kobaltzusatzstoff,
ein Eisenzusatzstoff, ein Nickelzusatzstoff, ein Niobzusatzstoff, ein Scandiumzusatzstoff,
ein Tantalzusatzstoff, und ein Bismuthzusatzstoff zum PZT allgemein
bekannt. Damit der Druck in der Druckkammer erzeugt werden kann,
ist es normalerweise erforderlich, ein elektrisches Feld mit einigen
kV/cm oder mehr an das piezoelektrische Element anzulegen, damit
hierdurch das Element belastet wird.
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Hierbei
ist es bekannt, dass zahlreiche Fehlstellen wie beispielsweise kleine
Risse und Poren in dem piezoelektrischen Element vorhanden sind. Beim
Vorhandensein von Feuchtigkeit fließt normalerweise in einem solchen
Fall, dass ein hohes elektrisches Feld an das piezoelektrische Element
angelegt wird, welches Blei enthält,
ein starker elektrischer Strom zu dem Bleibestandteil an der Defektstelle
und deren Umgebung, wobei deren Umgebungen durch die Joulsche Wärme unterbrochen
werden, so dass sich ein großes
Loch ausbilden kann.
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Um
eine Ausbildung des Loches infolge der Joulschen Wärme zu verhindern,
lassen sich beispielsweise zwei Verfahren überlegen. Ein erstes Verfahren
besteht in einer Verdickung des piezoelektrischen Elements. Wenn
das piezoelektrische Element dünn
ist, wird ein erheblicher Fehler, der durch das Element hindurchgeht,
durch einen Bruch der Fehlstelle hervorgerufen, so dass ein derartiger Nachteil
hervorgerufen wird, dass eine obere Elektrode und eine untere Elektrode
elektrisch kurzgeschlossen werden, oder die Verschiebungseigenschaften
sich ändern.
Wenn im Gegensatz das Element eine gewisse Dicke aufweist, kann
dann, wenn die Fehlstelle bricht, ein derartiges Loch zum Durchgehen
durch das Element nicht hergestellt werden, so dass es einen starken
Einfluss auf die piezoelektrische Eigenschaften gibt. Ein zweites
Verfahren besteht darin, das piezoelektrische Element und ein Trockenmittel
in einem Behälter
abgedichtet vorzusehen, um die Feuchtigkeit zu entfernen. Dies wird
beispielsweise in der
JP-A-4-349675 vorgeschlagen.
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Bei
dem ersten Verfahren wird allerdings dann, wenn eine erhebliche
Dicke des piezoelektrischen Elements vorgesehen wird, ein Bruch
selbst nicht bei hoher Feuchtigkeit hervorgerufen. Allerdings muss
eine hohe Spannung angelegt werden, um eine große Verschiebung zu erreichen,
was den Energieverbrauch vergrößert. Wenn
die Filmdicke groß ist,
wird es darüber
hinaus schwierig, die Dichte in der Ebene des Elements zu vergrößern.
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Bei
dem zweiten Verfahren muss dann, wenn das piezoelektrische Element
abgedichtet wird, der Vorgang zum Abdichten in einer Umgebung mit
geringer Feuchte durchgeführt
werden, in welcher wenig Feuchtigkeit vorhanden ist, was im Falle
der Massenherstellung in einer Fabrik erhebliche Arbeit benötigt, und
die Herstellungskosten erhöht.
Da das piezoelektrische Element mit einem Kasten abgedeckt wird,
um das Element abzudichten, muss das Eintreten von Feuchtigkeit
von einer Berührungsoberfläche zwischen
dem Kasten und dem Element unbedingt verhindert werden, was erhebliche
Arbeit benötigt, und
entsprechend die Herstellungskosten erhöht.
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Beschreibung
der Erfindung
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, die eine Verringerung der
Filmdicke des piezoelektrischen Elements erzielen kann, und einfach einen
Bruch des Elements infolge der Anlegung einer Spannung an dieses
piezoelektrische Element verhindern kann.
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Um
die voranstehend geschilderten Probleme zu lösen, weist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die einen Druck mittels Tintenstrahlausspritzung aufweist,
eine Druckkammer auf, in welcher eine Tintenflüssigkeit vorhanden ist; ein
Düsenloch,
das so ausgebildet ist, dass es mit der Druckkammer in Verbindung
steht; ein piezoelektrisches Element, das auf der Druckkammer vorgesehen
ist, und die Druckkammer durch mechanisches Aufweiten und Zusammenziehen
verformt, wodurch ein Druck in der Druckkammer erzeugt wird, und
Tinte aus dem Düsenloch
ausgespritzt wird; und eine Taupunktsteuereinheit, die den Taupunkt
in der Atmosphäre
des piezoelektrischen Elements aufrecht erhält, und in der Nähe des piezoelektrischen
Elements, auf einem niedrigeren Wert als einem Taupunkt in einer
Umgebung, in welcher die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung angeordnet
ist.
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Da
der Taupunkt in der Nähe
des piezoelektrischen Elements durch das trockene Gas abgesenkt wird,
kann daher eine Beeinträchtigung
des piezoelektrischen Elements durch die Spannungsanlegung verhindert
werden, so dass eine Verringerung der Filmdicke des piezoelektrischen
Elements erzielt werden kann, und einfach ein Bruch des Elements
infolge des Anlegens einer Spannung an dieses piezoelektrische Element
verhindert werden kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht, die schematisch eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht eines Tintenstrahlkopfes, der bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
von 1 eingesetzt wird;
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3 ist
eine schematische Darstellung eines Hauptabschnitts der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Hauptabschnitts einer Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine Perspektivansicht einer Form des Einführens eines Trocknungsgases
zu einem Tintenstrahlkopf, der an einer Kopfbasis angebracht ist;
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6 ist
eine Perspektivansicht der Form des Einführens eines Trocknungsgases
zu einem Tintenstrahlkopf, der an einem Rahmen angebracht ist, über die
Bettbasis;
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7A und 7B sind
Darstellungen, welche die Eigenschaften eines PZT zeigen, nachdem eine
Gleichspannung von 35 V über
den vorbestimmten Zeitraum bei einer geeigneten Atmosphäre angelegt
wurde, bei welcher die Temperatur 60°C und die Feuchte 80% beträgt;
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8 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Spannungsanlegungszeit
an das PZT und der Anzahl an schwarzen Punkten bei einer Atmosphäre zeigt,
bei welcher die Temperatur 25°C und
die Feuchte 50% beträgt;
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9 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der angelegten Spannung
an einem piezoelektrischen Element, das als ein Betätigungsglied dient,
und der Anzahl an schwarzen Punkten bei einer Atmosphäre zeigt,
bei welcher die Temperatur 25°C
und die Feuchte 50% beträgt;
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10A bis 10C sind
erläuternde
Ansichten des Tintenstrahlkopfes;
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11 ist
eine schematische Darstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
eine Perspektivansicht eines Zeilenkopfes, der auf der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
von 11 angebracht ist;
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13 ist
eine Darstellung zur Erläuterung eines
Zeilenkopfes, bei dem ein Düsenkopf
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
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14 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptabschnitts von 13;
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15 ist
eine Perspektivansicht des Tintenstrahlkopfes gemäß Ausführungsform
1;
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16 ist
eine Vorderansicht von 15;
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17 ist
eine Seitenansicht von 15;
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18 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zeilenkopf zeigt, bei dem ein Düsenkopf
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
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19 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Zeilenkopfes, bei dem ein Düsenkopf gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
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20 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Zeilenkopfes, bei dem ein Düsenkopf gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
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21 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Zeilenkopfes, bei dem ein Düsenkopf gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
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22 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Zeilenkopfes, bei dem ein Düsenkopf gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
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23 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Zeilenkopfes, bei dem ein Düsenkopf gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
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24 ist
eine schematische Darstellung, die eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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25 ist
eine Perspektivansicht, die einen Teil eines Ausrichtungsvorgangs
bei einem Zeilenkopf zeigt, der auf der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
von 24 angebracht ist;
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26 ist
eine Schnittansicht von 25;
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27 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Ausrichtung des Zeilenkopfes von 25, wobei
ein Beispiel für
eine Düsenmarkierung
dargestellt ist, die auf einem Düsenkopf vorgesehen
ist, und einer Ausrichtungsmarkierung, die auf einer Platte vorgesehen ist;
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28 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Beispiels für
ein Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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29 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines anderen Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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30 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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31 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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32 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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33 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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34 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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35A und 35B sind
Ansichten zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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36 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels für
das Ausrichtungsverfahren von Düsenköpfen;
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37 ist
eine Perspektivansicht, die eine Tintenstrahlkopfeinheit gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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38 ist
eine Seitenansicht der Tintenstrahlkopfeinheit von 37;
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39 ist
eine Perspektivansicht der Tintenstrahlkopfeinheit von 37,
bei welcher ein Kopf und ein herausgeführtes Flachkabel gezeigt sind;
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40 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt von 39 zeigt;
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41 ist
eine Perspektivansicht, die eine herkömmliche Tintenstrahlkopfeinheit
zeigt; und
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42 ist
eine Vorderansicht, die einen Kopf und ein Flachkabel bei der Tintenstrahlkopfeinheit von 41 zeigt.
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Beste Art
und Weise zur Ausführung
der Erfindung
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(Erste Ausführungsform)
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben. In diesen Zeichnungen werden
gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es
wird auf eine redundante Beschreibung verzichtet.
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Eine
in 1 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 140 ist
mit einem Tintenstrahlkopf 141 gemäß der Erfindung versehen, der
eine Aufzeichnung unter Verwendung des piezoelektrischen Effekts
eines piezoelektrischen Elements durchführt, das ein Betätigungsglied
darstellt, und Tintentropfen, die von diesem Tintenstrahlkopf 141 ausgespritzt
werden, auf ein Aufzeichnungsmedium 142 aufprallen lässt, beispielsweise
Papier, um so eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 142 durchzuführen. Der
Tintenstrahlkopf 141 ist auf einem Schlitten 144 vorgesehen,
der für
eine Schlittenwelle 143 vorgesehen ist, die in einer Hauptabtastrichtung
X vorgesehen ist, und sich in der Hauptabtastrichtung X entsprechend
der Hin- und Herbewegung des Schlittens 144 entlang der
Schlittenwelle 143 hin- und herbewegt. Weiterhin weist
die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 140 mehrere Rollen (Bewegungseinheit) 145 auf,
welche das Aufzeichnungsmedium 142 in einer Unterabtastrichtung
Y bewegen, die annähernd
vertikal zur Richtung der Breite (also der Hauptabtastrichtung X)
des Tintenstrahlkopfes 141 verläuft.
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In 1 beträgt zwar
die Anzahl an Tintenstrahlköpfen 141 Eins,
jedoch kann sie auch zwei oder mehr betragen. Wenn die Anzahl der
Köpfe zunimmt,
kann die Entfernung, um welche der Tintenstrahlkopf 141 in
Richtung der X-Achse bewegt wird, verringert werden, wenn ein Bild
auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird. Daher nimmt die Bilderzeugungsgeschwindigkeit
zu.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des Tintenstrahlkopfes 141 unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben.
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2 ist
eine Schnittansicht des Tintenstrahlkopfes. Der Tintenstrahlkopf 141 weist
eine Druckkammerplatte 112 auf, in welcher eine Druckkammer 111 vorgesehen
ist, in welche Tintenflüssigkeit
eingefüllt
wird, und es ist ein piezoelektrisches Element 113, beispielsweise
ein PZT-Film, der als ein Betätigungsglied
dient, auf der Druckkammer 111 vorgesehen.
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Mit
der Druckkammerplatte 112 ist eine gemeinsame Flüssigkeitskammerplatte 118 verbunden, in
welcher eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 114 vorgesehen
ist, welche die Tintenflüssigkeit
in die Druckkammern 111 liefert, die in der Tintenflüssigkeitszufuhrrichtung
angeordnet sind, ein Tintenflusseinlass 115, der die gemeinsame
Flüssigkeitskammer 114 und
die Druckkammer 111 verbindet, ein Verbindungsloch 117,
welches ein nachstehend erläutertes
Düsenloch 116 und
die Druckkammer 111 verbindet. Mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammerplatte 118 ist
eine Düsenplatte 119 verbunden,
in welcher das Düsenloch 119 vorgesehen
ist, welches eine Verbindung zur Druckkammer 111 herstellt,
und einen Tintentropfen ausspritzt.
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Auf
der Druckkammer 111 sind das piezoelektrische Element 113,
und eine obere, einzelne Elektrode 120 entsprechend der
Druckkammer 111 sowie eine untere, gemeinsame Elektrode 121 vorgesehen,
welche eine Spannung an dieses piezoelektrische Element 113 anlegen,
um hierdurch eine mechanische Verschiebung (Zusammenziehen und Aufweitung)
bei diesem piezoelektrischen Element 113 zu erzeugen; sowie
eine Schwingungsplatte 122, die zwischen der gemeinsamen
Elektrode 121 und der Druckkammerplatte 112 vorgesehen
ist.
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Mit
dem piezoelektrischen Element 113 wird eine Verschiebung
infolge des piezoelektrischen Effekts hervorgerufen, infolge der
Spannung, die an die gemeinsame Elektrode 121 und die einzelne
Elektrode 120 entsprechend der Druckkammer 111 angelegt wird,
wobei die Schwingungsplatte 122, die entsprechend dieser
Verschiebung schwingt, das Volumen der Druckkammer 111 ändert, so
dass die Tintenflüssigkeit
in der Druckkammer 111 aus dem Düsenloch 116 ausgespritzt
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die gemeinsame Elektrode 121 und die Schwingungsplatte 122 getrennt
ausgebildet. Sie können
jedoch auch vereinigt ausgebildet sein.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf mit der voranstehend geschilderten Anordnung
als eine Einheit sind die Einheiten mit demselben Aufbau periodisch
in Vertikalrichtung zur Papieroberfläche von 2 angeordnet.
Dies führt
dazu, dass Tinte aus den zahlreichen Düsenlöchern 116 ausgespritzt
werden kann. Die gemeinsame Flüssigkeitskammer
ist gemeinsam für
jede Einheit vorgesehen, und Tinte mit derselben Farbe wird aus
den zahlreichen Düsen
ausgespritzt. Da es erforderlich ist, Tinte in vier Farben zur Durchführung eines
Farbdrucks auszuspritzen, sind zumindest vier gemeinsame Flüssigkeitskammern
erforderlich. Üblicherweise
sind in dem Tintenstrahlkopf die Düsenlöcher 116 zum Ausspritzen
von Tinte mit einer Farbe geradlinig auf der Düsenplatte 119 in gleichen
Abständen
angeordnet. Um Tinte in vier Farben von dem Tintenstrahlkopf auszuspritzen,
sind zumindest vier Düsenfelder
zum Ausspritzen von Tinte mit jeder Farbe vorgesehen. Als Herstellungsverfahren
für die
einzelne Elektrode 120, das piezoelektrische Element 113,
die gemeinsame Elektrode 121, und die Schwingungsplatte 122 werden
die bekannten, verschiedenen Filmerzeugungsverfahren geeignet eingesetzt,
beispielsweise ein Dickfilmerzeugungsverfahren wie beispielsweise
Siebdruck, ein Beschichtungsverfahren wie Eintauchen, Sputtern, ein
CVD-Verfahren, ein Vakuumverdampfungsverfahren, eine Sol-Gel-Bearbeitung,
und ein Dünnfilmerzeugungsverfahren
wie beispielsweise Plattieren. Allerdings sind die Herstellungsverfahren
nicht auf diese Verfahren beschränkt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 140 eine
Taupunktsteuereinheit 123 vorgesehen, welche den Taupunkt
in der Atmosphäre
des piezoelektrischen Elements 113 und in der Nähe des piezoelektrischen
Elements 113 auf einem niedrigeren Wert hält als dem
Taupunkt in einer Umgebung, in welcher sich die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 140 befindet.
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Die
Taupunktsteuereinheit 123 senkt den Taupunkt durch Einlassen
von Gas mit geringer Feuchte (beispielsweise mit einem Taupunkt
von –60°C), beispielsweise
trockene Luft, Stickstoffgas, oder Argongas, zu dem piezoelektrischen
Element 113 und der Nähe
des piezoelektrischen Elements 113. Die Taupunktsteuereinheit 123 transportiert
das Gas von einem Kompressor 123a zu einem Lufttrockner 123b,
um so Feuchte zu entfernen, und liefert dieses Gas von einem Einlass 124a eines
Gehäuses 124 an
das piezoelektrische Element 113 und in die Nähe des piezoelektrischen
Elements 113. Das trockene Gas, das in das Gehäuse 124 eingelassen wurde,
wird von einem Auslass 124b, der in dem Gehäuse 124 vorgesehen
ist, nach außen
abgegeben. Wenn das Gehäuse 124 nicht
vorgesehen ist, kann das trockene Gas auch zum piezoelektrischen
Element 113 geblasen werden.
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Weiterhin
kann als der Lufttrockner 123b ein Lufttrockner des Gefriertyps
eingesetzt werden, der die Temperatur absenkt, um hierdurch die
Feuchtigkeit in dem Gas zu entfernen; ein Filter-Lufttrockner, der
das Gas durch einen Filter hindurchgehen lässt, um hierdurch die Feuchte
in dem Gas zu entfernen; und ein Absorptions-Lufttrockner, der das
Gas durch ein Absorptionsmittel wie beispielsweise Silikagel leitet,
um hierdurch die Feuchte in dem Gas zu entfernen.
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Weiterhin
kann als die Trocknungssteuereinheit, wie in 4 gezeigt,
ein Gaszylinder 123, in welchem trockenes Gas enthalten
ist, dazu verwendet werden, das trockene Gas in dem Zylinder zu
liefern.
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Weiterhin
kann als die Taupunktsteuereinheit zum Liefern des trockenen Gases
unter Verwendung eines Rohrleitungsnetzes für trockenes Gas, das in einem
Gebäude
wie beispielsweise einer Fabrik vorgesehen ist, ebenfalls trockenes
Gas zugeführt
werden.
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Weiterhin
kann speziell, wie in 5 gezeigt, das Gehäuse 124 an
einer Kopfbasis 131 angebracht sein, an welcher der Tintenstrahlkopf 141 befestigt wurde,
um hierdurch das trockene Gas zuzuführen. Der Einlass 124a und
der Auslass 124b sind in derselben Ebene vorgesehen.
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Weiterhin
können,
falls die zahlreichen Tintenstrahlköpfe vorgesehen sind, wie in 6 gezeigt,
mehrere Kopfbasen 131 zur Befestigung der jeweiligen Tintenstrahlköpfe vorgesehen
und an einem Rahmen 132 befestigt sein, und kann das Gehäuse 124 an
diesem Rahmen 132 befestigt sein, um hierdurch die trockene
Luft zuzuführen.
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Der
Erfinder hat, um die Eigenschaften des piezoelektrischen Elements 113 in
einer trockenen Atmosphäre
zu bestimmen, ein Probenelement hergestellt, welches den folgenden
Aufbau aufweist, und hat dieses bewertet.
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Auf
einem Siliziumsubstrat mit einem Durchmesser von 3 Zoll und einer
Dicke von 0,5 mm wurde Platin mit 100 nm aufgedampft, als die untere
Elektrode mittels Sputtern, wurde dann PbZr0,5Ti0,5O3 (nachstehend
als "PZT" bezeichnet) mit
3 μm aufgedampft,
als das piezoelektrische Element, und wurde dann Platin mit 100
nm als obere Elektrode aufgedampft. Dann wurde das Siliziumsubstrat
auf 20 mm × 20
mm geschnitten, und wurde Platin mit einer Fläche von 5 mm × 7,5 mm
auf das PZT unter Verwendung einer Metallmaske aufgedampft.
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Weiterhin
wurde als der Lufttrockner eine Supertrocknereinheit SU3015B7 von
CKD-Company verwendet. Dieser Lufttrockner weist ein Luftfilter zum
Entfernen von Staub in der Luft auf, ein Ölnebelfilter zum Entfernen
einer Ölkomponente
in der Luft, einen Trocknerkörper
zum Entfernen von Feuchte in Luft, und einen Regler zum Regeln des
Drucks. Der Trocknerkörper
besteht aus zahlreichen hohlen Fasern, die aus speziellem Harz hergestellt
sind, und die Druckluft geht durch diese hohlen Fasern hindurch.
Das Harz, welches die hohlen Fasern bildet, weist solche Eigenschaften
auf, dass nur Feuchte dazu veranlasst wird, selektiv durch die Außenseite der
hohlen Fasern hindurch zu gehen, und Luft, welche die Feuchte enthält, durch
die hohlen Fasern hindurchgeht, wodurch die Feuchte in der Luft
entfernt wird. Bei der Ausführungsform
wird, um trockene Luft zu erzeugen, Druckluft mit etwa 0,5 Mpa von
der Luftfilterseite durch den Kompressor 23a zugeführt. Die zugeführte Druckluft
geht durch den Luftfilter und den Ölnebelfilter hindurch, wodurch
der Staub und die Ölkomponente
entfernt werden. Weiterhin geht die Druckluft durch den Trocknerkörper hindurch,
wodurch die Feuchte entfernt wird, und kommt die trockene Luft aus
dem Auslass heraus.
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Als
Bewertungssystem wurde die voranstehend geschilderte Probe in ein
aus Acryl hergestelltes Gehäuse
eingesetzt, das Abmessungen von 40 mm × 40 mm × 50 mm aufwies, so dass eine
Spannung zwischen der oberen Elektrode und der unteren Elektrode
angelegt werden konnte. Weiterhin ist dieses System so ausgebildet,
dass die trockene Luft, die von dem Lufttrockner 123b erzeugt
wird, in das Gehäuse
eingelassen werden kann. Dem Lufttrockner 123b wurde die
Druckluft mit 0,5 Mpa unter Verwendung des Kompressors 123a zugeführt, und
ein Flussregelventil wurde so eingestellt, dass die trockene Luft
in das Gehäuse
mit einer Flussrate von 2 l/min eingelassen wurde. Der Taupunkt
in jenem Fall, in welchem die trockene Luft zugeführt wurde,
betrug –50°C. Das Gehäuse wurde
in ein Bad mit konstanter Feuchte und Temperatur eingesetzt.
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Der
Grund dafür,
warum die Zufuhrgeschwindigkeit für die trockene Luft auf 2 l/min
eingestellt wurde, ist folgender. Bei der Ausführungsform wird nämlich zur
Erzeugung der trockenen Luft das Trockenluftsystem verwendet, und
geht die Feuchte enthaltende Luft durch die hohlen Fasern in dem
Trockenluftsystem hindurch, um hierdurch die Feuchte zu entfernen,
und die trockene Luft zu erzeugen. Da die Feuchtigkeitsmenge, die
durch die hohlen Fasern pro Zeiteinheit entfernt werden kann, begrenzt
ist, nimmt in jenem Fall, in welchem die zugeführte Flussrate über einem
vorbestimmten Niveau liegt, der Trocknungsgrad der trockenen Luft
ab, und steigt der Taupunkt an. Bei dem Trockenluftsystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weist in jenem Fall, dass die zugeführte Flussrate im Bereich von
2 bis 10 l/min liegt, der Taupunkt einen Wert von –50°C auf; und
in jenem Fall, in welchem die Flussrate über diesem Wert liegt, steigt
der Taupunkt an. Daher wird die trockene Luft zu einem Fluss bei
der Flussrate von 2 l/min veranlasst. Da die maximale Flussrate, mit
welcher die trockene Luft fließen
kann, durch die Vorgaben des Systems bestimmt wird, ist die Zufuhrgeschwindigkeit
nicht auf 2 l/min beschränkt,
sondern kann die trockene Luft auch bei einer Flussrate zugeführt werden,
bei welcher der Taupunkt der erzeugten, trockenen Luft den Wert
von –50°C annimmt.
Weiterhin wurde durch die vom Erfinder durchgeführten Versuche bestätigt, dass
dann, wenn die Flussrate der trockenen Luft, die dem Gehäuse zugeführt wird,
10 mL/min oder mehr pro Volumen von einem Kubikzentimeter beträgt, der
Taupunkt in dem Gehäuse 124 auf –50°C oder darunter
gehalten wird.
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Weiterhin
ist der Druck innerhalb des Gehäuses 124,
nachdem die trockene Luft zugeführt
wurde, normalerweise höher
als der äußere Luftdruck,
welcher einem Luftdruck oder mehr entspricht. In Abhängigkeit
von der Höhe
eines Ortes, an welchem die Einrichtung eingesetzt wird, und vom
Wetter, kann der Druck innerhalb des Gehäuses jedoch auch niedriger
sein als der Außenluftdruck.
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Weiterhin
kann, falls das Innere des Gehäuses 124 abgedichtet
ist, der Innendruck durch die zugeführte trockene Luft ansteigen,
und die Feuchtigkeit, die an dem Betätigungsglied anhaftet, nicht
nach außerhalb
des Gehäuses 124 abgegeben
werden. Daher ist es erforderlich, einen Auslass 124b für das Gehäuse 124 vorzusehen,
wie bei dieser Ausführungsform.
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Als
nächstes
werden Bewertungsposten für die
Probe beschrieben.
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Ein
erster Bewertungsposten ist eine Bewertung der Eigenschaften von
PZT unter einer Atmosphäre,
bei welcher die Temperatur 60°C
und die Feuchte 80% beträgt.
Die Temperatur und die Feuchte in dem Bad mit konstanter Temperatur
und Feuchte wurden auf 60°C
bzw. 80% eingestellt. In einem Zustand, in welchem die trockene
Luft in das Gehäuse
eingelassen wird, wurde ein Gleichstrom von 35 V sechzehn Stunden
lang zwischen der oberen Elektrode der Probe und der unteren Elektrode
angelegt, so dass die Polung der unteren Elektrode positiv wird,
und wurde dann eine Oberfläche
der Probe mit einem Mikroskop betrachtet. Dann wurde unter Verwendung
derselben Probe in einem Zustand, in welchem die trockene Luft nicht
zugeführt
wurde, der Gleichstrom von 35 V drei Stunden lang angelegt, und
wurde dann die Oberfläche
der Probe mit dem Mikroskop betrachtet.
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Ein
zweiter Bewertungsposten ist eine Bewertung der Eigenschaften von
PZT in einer Atmosphäre,
bei welcher die Temperatur 25°C
und die Feuchte 50% beträgt.
Die Temperatur und die Feuchte in dem Bad mit konstanter Temperatur
und Feuchte wurden auf 25°C
bzw. 50% eingestellt. In einem Fall, in welchem die trockene Luft
in das Gehäuse eingelassen
wird, wurde Gleichstrom von 35 V 150 Stunden lang zwischen der oberen
Elektrode der Probe und der unteren Elektrode so angelegt, dass die
Polung der unteren Elektrode positiv war, und wurde dann die Oberfläche der
Probe mit einem Mikroskop betrachtet. Dann wurde unter Verwendung derselben
Probe in einem Zustand, in welchem die trockene Luft nicht zugeführt wurde,
der Gleichstrom von 35 V eine Stunde lang angelegt, und wurde dann die
Oberfläche
der Probe mit dem Mikroskop betrachtet.
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Die
Ergebnisse der voranstehend geschilderten Bewertungsposten werden
nunmehr geschildert.
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In
Bezug auf den ersten Bewertungsposten ist ein Mikroskopphoto nach
dem Versuch in 7 gezeigt. Nachdem
die Spannung in dem Zustand angelegt wurde, in welchem trockene
Luft zugeführt wurde,
wurde eine deutliche Änderung
bei der Probe beobachtet (7A). Andererseits
wurde in jenem Fall, in welchem keine trockene Luft zugeführt wurde, eine
große
Anzahl an schwarzen Punkten in der Probenoberfläche beobachtet (7B).
Dieser schwarze Punkt ist ein Abschnitt, in welchem die obere Elektrode
und die untere Elektrode geschmolzen sind. Der Grund dafür, warum
die Elektrode schmilzt, ist offenbar folgender. Es wird nämlich vermutet,
dass dann, wenn eine Spannung an den PZT unter dem Einfluss einer
hohen Feuchte angelegt wird, ein Kriechstrom in Fehlstellen fließt, die
in dem PZT vorhanden sind, und Joulsche Wärme erzeugt wird, und durch
diese Wärme
die Elektrode schmilzt.
-
In
Bezug auf den zweiten Bewertungsposten wurden, wie in 8 gezeigt,
in jenem Fall, in welchem die trockene Luft zugeführt wurde,
selbst nachdem die Spannung 150 Stunden angelegt wurde, die schwarzen
Punkte nicht hervorgerufen. Andererseits wurden in jenem Fall, in
welchem keine trockene Luft zugeführt wurde, sechs schwarze Punkte
durch das Anlegen der Spannung über
eine Stunde erzeugt.
-
Wie
voranstehend geschildert wird, durch Zuführen der trockenen Luft, selbst
wenn die Spannung an den PZT angelegt wurde, kein Bruch hervorgerufen.
Weiterhin wird folgendes vermutet: Der Grund dafür, warum die Anzahl an schwarzen
Punkten bei dem ersten Bewertungsposten größer ist als bei dem zweiten
Bewertungsposten liegt daran, dass infolge der Tatsache, dass die
Temperatur der Luft in dem Konstanttemperaturbad bei dem ersten
Bewertungsposten höher
ist, die Gesamtmenge an vorhandener Feuchtigkeit größer ist
als beim zweiten Bewertungsposten, so dass ein stärkerer Bruch
des PZT auftrat.
-
Dann
wurde, ähnlich
zum Fall des zweiten Bewertungspostens, PZT bewertet, eingebaut
in einen Tintenstrahlkopf (vgl. 2). In diesem
Tintenstrahlkopf sind 200 Druckkammern und die entsprechenden, aus
PZT bestehenden Betätigungsglieder vorgesehen.
-
Die 10A bis 10C sind
erläuternde Darstellungen
des Tintenstrahlkopfes, der bei der Bewertung eingesetzt wurde,
wobei die Schnittansicht von 2 mehr Einzelheiten
zeigt. 10A ist eine Ansicht zur Erläuterung
des Düsenloches 116 und von
dessen Umgebung. Das Düsenloch 116 steht
mit der Druckkammer 111 in Verbindung, und die Schwingungsplatte 122 und
der PZT, der das piezoelektrische Element 113 darstellt,
sind oberhalb der Druckkammer 111 vorgesehen. In dieser
Figur sind die gemeinsame Elektrode und die einzelne Elektrode,
zwischen denen das piezoelektrische Element angeordnet ist, weggelassen.
Die Druckkammer wird mit Tinte gefüllt, und die Tinte wird von
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 114 über den
Tintenflusseinlass 115 zugeführt. Wenn die Spannung an das piezoelektrische
Element 113 angelegt wird, verbiegen sich das piezoelektrische
Element 113 und die Schwingungsplatte 122, und
nimmt der Druck in der Druckkammer 11 zu, so dass die Tinte
aus der Düse 116 ausgestoßen wird.
Weiterhin ist eine Oberfläche der
Düsenplatte 119 wasserabstoßend behandelt,
so dass die Tinte aus dem Düsenloch 116 in
der vorgegebenen Richtung ausgespritzt werden kann. Das piezoelektrische
Element 113 ist grundlegend ebenso wie der PZT, der bei
der ersten und zweiten Bewertung eingesetzt wurde, und weist eine
Dicke von 3 μ und
eine Fläche
von 100 μm × 1200 μm auf. Die Schwingungsplatte 122 hat
eine Dicke von 3 μm.
-
10B ist eine erläuternde Ansicht, welche einen
Schnitt entlang einer gestrichelten Linie von 10A zeigt. Hierbei sind, obwohl nur die Anordnung
in der Nähe
von etwa zwei Düsenlöchern 116 gezeigt
ist, tatsächlich
zahlreiche Abschnitte mit demselben Aufbau wie bei der Anordnung,
die in
-
10B gezeigt ist, in einer Reihe angeordnet. Die
Figur zeigt einen Zustand, bei welchem sich das linke piezoelektrische
Element 113 und die Schwingungsplatte 122 verbiegen,
und die Tinte aus dem Düsenloch 116 ausgespritzt
wird. Wie aus der Figur hervorgeht, sind eine Druckkammer 111 und ein
piezoelektrisches Element 113 jedem Düsenloch 116 zugeordnet.
Die gemeinsame Flüssigkeitskammer 114,
welche die Tinte liefert, ist jedoch gemeinsam für die zahlreichen Düsenlöcher 116 vorgesehen,
und die Tinte wird von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 114 über den
Tintenflusseinlass 115 geliefert, der für jede Druckkammer 111 vorgesehen ist
(in der Figur ist der Tintenflusseinlass 115 auf der linken
Druckkammer 111 durch eine Wand abgedeckt, welche die beiden
Druckkammern 111 trennt, und ist nicht erkennbar).
-
10C ist eine erläuternde Darstellung, gesehen
vom oberen Abschnitt der Düsenplatte 119 aus.
Bei diesem Beispiel sind zwei Düsenfelder
oben und unten vorhanden, die jeweils vierzig Düsenlöcher 116 aufweisen,
die rechts und links in einem Abstand von 340 μm angeordnet sind. In der Figur
bezeichnet eine gestrichelte Linie, welche jedes Düsenloch 116 umgibt,
das piezoelektrische Element 113 auf der entgegengesetzten
Seite der Düsenplatte 119,
und bezeichnet eine annähernd
rechteckige, gestrichelte Linie die gemeinsame Flüssigkeitskammer 114.
Da die Tinte von einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 114 den
vierzig Düsenlöchern 116 zugeführt wird,
die rechts und links angeordnet sind, wird Tinte mit derselben Farbe
aus den vierzig Düsenlöchern 116 ausgespritzt,
die rechts und links angeordnet sind. Bei der Ausführungsform
wird ein Tintenstrahlkopf verwendet, der zweihundert Düsenlöcher 116 aufweist.
Daher gibt es insgesamt fünf
Felder der Düsenlöcher 116.
-
Der
Tintenstrahlkopf wurde in ein aus Acryl hergestelltes Gehäuse so eingesetzt,
dass die trockene Luft, die von dem Lufttrockner erzeugt wird, in dieses
Gehäuse
eingelassen werden kann, und das Gehäuse wurde in ein Bad mit konstanter
Temperatur und konstanter Feuchte eingesetzt, in welchem die Temperatur
25°C beträgt, und
die Feuchte 50%. In dem Zustand, in welchem die trockene Luft zugeführt wird,
wurde die Spannung so angelegt, dass die Polung der gemeinsamen
Elektrode positiv wurde, und jene der einzelnen Elektrode negativ.
Weiterhin wurde auch in jenem Fall, in welchem die trockene Luft nicht
zugeführt
wird, die Spannung entsprechend angelegt. Ein Bewertungsergebnis
ist in 9 gezeigt. In jenem Fall, in welchem die trockene
Luft zugeführt wurde,
wurden überhaupt
keine schwarzen Punkte erzeugt, selbst nachdem die Spannung über 200 Stunden
oder länger
angelegt wurde. Andererseits wurden in jenem Fall, in welchem die
trockene Luft nicht zugeführt
wurde, sechzig oder mehr schwarze Punkte über fünfzig Stunden in dem PZT erzeugt, welcher
das Betätigungsglied
ist.
-
Wie
voranstehend geschildert tritt auch bei dem PZT, der als das Betätigungsglied
verwendet wird, durch Einlassen des trockenen Gases wie beispielsweise
trockener Luft überhaupt
kein Bruch in dem PZT selbst in jenem Fall auf, wenn die Spannung
angelegt wird.
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Bei
der Ausführungsform
kann, da das piezoelektrische Element durch Sputtern hergestellt
wird, ein dünnes
piezoelektrisches Element erhalten werden, das eine gute Kristallorientierung
aufweist, mit guter Reproduzierbarkeit. Auch in jenem Fall, in welchem
die Spannung gering ist, die dem piezoelektrischen Element zugeführt wird,
ergibt sich eine starke Verschiebung. Daher kann die Tinte bei niedriger Spannung
ausgespritzt werden, so dass der Energieverbrauch des Druckers verringert
werden kann. Obwohl die Fläche
des verwendeten piezoelektrischen Elements 100 μm × 1200 μm beträgt, kann darüber hinaus
die Fläche
bis zu etwa 3 μm
verringert werden, nämlich
die Filmdicke des piezoelektrischen Elements. Da die Fläche des
piezoelektrischen Elements verkleinert wird, kann die Dichte der
Düse in der
Ebene stärker
verbessert werden, so dass ein exakterer Druck durchgeführt werden
kann.
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Wie
voranstehend geschildert wird gemäß dieser Ausführungsform
verhindert, da der Taupunkt in der Nähe des piezoelektrischen Elements
durch das trockene Gas abgesenkt wird, dass das piezoelektrische
Element infolge des Anlegens der Spannung beeinträchtigt wird.
Hierbei wird ermöglicht,
unter Erzielung einer Verringerung der Filmdicke des piezoelektrischen
Elements, einfach einen Bruch des Elements infolge des Anlegens
der Spannung an dieses piezoelektrische Element zu verhindern.
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Bei
der voranstehenden Beschreibung wurde die Gleichspannung von 35
V an das piezoelektrische Element angelegt, um dessen Eigenschaften
zu untersuchen. Allerdings ist es allgemein nicht erforderlich,
eine derartig hohe Spannung zum Ausspritzen der Tinte anzulegen,
und wird eine Spannung mit rechteckiger Signalform angelegt. Auch
in diesem Spannungsanlegungszustand kann selbstverständlich durch
Zuführen
des trockenen Gases die Beeinträchtigung
des piezoelektrischen Elements verhindert werden.
-
Weiterhin
wird bei dieser Ausführungsform der
PZT als das piezoelektrische Element verwendet. Allerdings ist die
Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern
kann auch ein anderes piezoelektrisches Element, einschließlich Blei,
eingesetzt werden, da eine ähnliche
Auswirkung erzielt werden kann. Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform
zwar das piezoelektrische Element durch Sputtern hergestellt, jedoch
ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch ein
piezoelektrisches Element eingesetzt werden, das durch Sintern oder
eine Sol-Gel-Bearbeitung hergestellt wird, da eine ähnliche
Auswirkung erzielt werden kann.
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Wie
voranstehend geschildert wird gemäß der Erfindung verhindert,
da der Taupunkt in der Nähe
des piezoelektrischen Elements durch das trockene Gas abgesenkt
wird, dass das piezoelektrische Element durch das Anlegen der Spannung
beeinträchtigt
wird. Hierdurch kann ein derartiger, wirksamer Vorteil erzielt werden,
dass ermöglicht
wird, einfach einen Bruch des Elements durch das Anlegen der Spannung
an dieses piezoelektrische Element zu verhindern, wodurch eine Verringerung
der Filmdicke des piezoelektrischen Elements erreicht wird.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 11 bis 23 beschrieben.
In diesen Zeichnungen werden die gleichen Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und erfolgt keine erneute Beschreibung.
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 240, die in 11 gezeigt
ist, weist einen Tintenstrahlkopf 241 auf, der eine Aufzeichnung
unter Verwendung des piezoelektrischen Effekts eines dielektrischen
Dünnfilmelements
und der Expansionskraft einer Luftblase durchführt, und Tintentropfen, die
von diesem Tintenstrahlkopf 241 ausgespritzt werden, auf
ein Aufzeichnungsmedium 242 aufprallen lässt, beispielsweise
Papier, um so eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 242 durchzuführen.
-
Falls
der Zeilenkopf durch Kombination der mehreren Düsenköpfe gebildet wird, taucht infolge ungleichmäßiger Eigenschaften
zwischen den Düsenköpfen und
der Genauigkeit der Ausrichtung auf dem Düsenkopfhalterahmen beim Druck
ein Streifen an einer Verbindungsstelle zwischen den Düsenköpfen auf,
so dass die Druckqualität
absinkt. Weiterhin ist es in jenem Fall, in welchem der Zeilenkopf
durch eine Kombination der mehreren Düsenköpfe gebildet wird, erforderlich,
die Düsenköpfe mit
hoher Genauigkeit auszurichten. Abhängig von der Genauigkeit von
Bauteilen ist es jedoch schwierig, eine exakte Ausrichtung zu erzielen.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 240 gemäß dieser
Ausführungsform,
welche einen Farbdruck durchführen
kann, sind auf dem Tintenstrahlkopf 240 ein Zeilenkopf 243 angebracht,
der einen Tintenkopf aufweist, von welchem gelbe Tinte ausgespritzt
wird, ein Tintenkopf, von welchem Tinte in Magenta ausgespritzt
wird, und ein Tintenkopf, von welchem Tinte in Zyan ausgespritzt
wird, sowie ein Tintenkopf, von welchem schwarze Tinte ausgespritzt
wird; und es sind mehrere Düsenlöcher in
jedem Tintenkopf über
die gesamte Breite des Aufzeichnungsmediums 42 angeordnet.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 240 weist mehrere
Rollen (Bewegungsvorrichtungen) 245 auf, welche das Aufzeichnungsmedium 242 in
einer Transportrichtung bewegen, die annähernd senkrecht zur Richtung
der Breite des Tintenstrahlkopfes 241 verläuft.
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Obwohl
die Farb-Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 240 bei dieser
Ausführungsform
gezeigt ist, kann die Erfindung auch bei einer einfarbigen Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
eingesetzt werden, bei welcher Druck nur von einer Farbe durchgeführt werden
kann.
-
Wie
in 12 gezeigt, weist der Zeilenkopf 243 einen
Halterahmen 246 und mehrere Düsenköpfe 247 auf, die auf
diesem Halterahmen 246 angeordnet und befestigt sind. In
jedem Düsenkopf 247 sind mehrere
Düsenlöcher (vgl. 13 und
nachstehend) 247a vorgesehen, aus welchen Tinte ausgespritzt wird.
Die mehreren Düsenköpfe 247 sind
auf dem Halterahmen 246 angeordnet, wodurch die Düsenlöcher 247a über die
gesamte Breite des Aufzeichnungsmediums 242 angeordnet
sind.
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In
dem Düsenkopf 241 sind
mehrere Druckkammern vorgesehen, in welche Tintenflüssigkeit eingefüllt wird.
Durch Verformen der Druckkammer durch eine Energieerzeugungsquelle
wie beispielsweise ein piezoelektrisches Element oder Luftblasen wird
die Tinte aus dem Düsenloch 247a ausgespritzt, das
mit der Druckkammer in Verbindung steht.
-
Hierbei
ist es wesentlich, um gleichzeitig eine Verringerung der Abmessungen
des Düsenkopfes 247 und
eine Verbesserung der Druckauflösung
zu erzielen, die Düsenlöcher 247a auf
der Düsenoberfläche effizient
anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform
sind die Düsenlöcher 247a des
Düsenkopfes folgendermaßen in hoher
Dichte angeordnet.
-
Es
sind nämlich,
wie in 13 gezeigt, in dem Düsenkopf
mehrere Düsenfelder
(zwei Felder bei der Ausführungsform),
von denen jedes die mehreren Düsenlöcher 247a aufweist,
schräg
in der Hauptabtastrichtung angeordnet. Die Düsenlöcher sind so angeordnet, dass
die Entfernung zwischen den Düsen
zwischen den benachbarten Düsenfeldern
nicht gleich ist. Die Düsenlöcher sind
nämlich nicht
in einer vollständigen
Kreuzstichanordnung angeordnet, bei welcher die Entfernung zwischen
den benachbarten Düsenfeldern
gleich ist, sondern in einer Kreuzstichanordnung, bei welcher der
Abstand unterschiedlich ist.
-
Genauer
gesagt sind in 14 eine Entfernung L1 zwischen
einem ersten beliebigen Düsenloch 247a-1 und
einem zweiten Düsenloch 247a-2,
in einem Düsenfeld
A benachbart jenem Feld, zu welchem dieses erste Düsenloch 247a-1 gehört, also dem
Düsenfeld
B, das benachbart dem ersten Düsenloch 247a-1 angeordnet
ist, und eine Entfernung L2 zwischen dem ersten Düsenloch 247a-1 und
einem dritten Düsenloch 247a-3 in
dem Düsenfeld
A, zu welchem das zweite Düsenloch 247a-2 gehört, das
noch näher
an dem ersten Düsenloch 247a-1 liegt,
voneinander verschieden.
-
Bei
einer derartigen Anordnung wird, wie in 13 gezeigt,
der Düsenkopf
in der Hauptabtastrichtung abgetastet, mit einer Düsenbreite
W1, die enger ist als eine Düsenbreite
W2 in der Unterabtastrichtung, und können die Düsen in einer Anordnung mit
mehreren Feldern mit gutem Raumwirkungsgrad angeordnet werden. Daher
kann eine Verbesserung der Druckauflösung erzielt werden, wodurch
der Düsenkopf 247 verkleinert
wird. Weiterhin kann im Vergleich zu einem Fall, bei welchem nur
ein Düsenfeld in
dem Düsenkopf
vorgesehen ist, die Entfernung zu dem Düsenende, das zu einem Rückzugsbereich
für eine
Spülkappe
(nicht gezeigt) wird, und einem Montageteil gemeinsam durch die
mehreren Düsenfelder verwendet
werden.
-
15 ist
eine Perspektivansicht des Tintenstrahlkopfes 241, mit
welchem der in 12 gezeigte Zeilenkopf 243 zusammengebaut
ist. Die 16 und 17 sind
eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht von 15.
Wie in 12 und den 15 bis 17 gezeigt,
springt der Düsenkopf 247 etwa
4 mm gegenüber
einer Oberfläche
des Halterahmens 246 vor. Überschüssige Tinte, die an einer unteren Oberfläche des
Düsenkopfes 247 anhaftet,
wird durch eine Reinigungsklinge 250 entfernt, die aus Gummi
besteht, und die in einer Unterabtastrichtung zu vorbestimmten Zeitpunkten
bewegt wird. Der Grund dafür,
warum der Düsenkopf 247 etwa
4 mm vorspringt, ist folgender. Wenn das Vorspringen zu klein ist,
kann in jenem Fall, in welchem sich Tinte an beiden Enden der Reinigungsklinge 250 ansammelt, die überschüssige Tinte
in Berührung
mit einer Oberfläche
des Halterahmens 246 gelangen. Im Gegensatz hierzu kann,
wenn das Vorspringen zu stark ist, die Reinigungsklinge 250 durch
eine Kante des Düsenkopfes 247 beschädigt werden.
Es ist nicht erforderlich, das Vorspringen auf 4 mm zu begrenzen, wenn
diese beiden Probleme gelöst
werden können.
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Die überschüssige Tinte,
die von der Reinigungsklinge 250 entfernt wird, wird an
einem Klingenhalteabschnitt 252 infolge der Schwerkraft
gesammelt. Der Klingenhalteabschnitt 252 wird gleitbeweglich
durch die Wellen 254 und 256 gehaltert, und wird
durch einen nicht dargestellten Motor in der Unterabtastrichtung
angetrieben.
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Bei
der Ausführungsform
berührt
die überschüssige Tinte
nicht die Oberfläche
des Halterahmens 246, da der Düsenkopf 247 gegenüber einer Oberfläche des
Halterahmens 246 vorspringt, selbst wenn die Tinte an beiden
Enden der Reinigungsklinge 250 gesammelt wird, wenn die
Reinigungsklinge 250 die überschüssige Tinte abstreift, die
an der unteren Oberfläche
des Düsenkopfes 247 anhaftet.
Daher kann eine Beeinträchtigung
des Drucks infolge der Tinte verhindert werden, die an der Oberfläche des
Halterahmens 246 anhaftet, und an dem Druckmedium 242 anhaftet.
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(Beispiel 2)
-
Hierbei
sind, um die Düsenlöcher 247a mit besserem
Raumwirkungsgrad anzuordnen, und das Auftreten der voranstehend
geschilderten Verwerfung der Düsenplatte
zu verhindern, wie in 18 gezeigt, Düsenfelder
mit gleicher Anzahl, welche vier und mehr beträgt, so vorgesehen, dass die
Entfernung zwischen einer Gruppe von Düsenfeldern, die einander benachbart
sind, eng wird, so dass sich also die Düsenfelder jeweils in Gruppen
von zweien aneinander annähern.
So sind beispielsweise, wie in 18 gezeigt,
falls die vier Düsenfelder
A bis D vorgesehen sind, diese so angeordnet, dass die Entfernung
zwischen dem Feld A und dem Feld B oder die Entfernung zwischen
dem Feld C und dem Feld D geringer ist als die Entfernung zwischen
dem Feld B und dem Feld C.
-
(Beispiel 3)
-
Weiterhin
gibt es eine andere Anordnung, wie in 19 gezeigt.
Eine Entfernung L1a zwischen einem ersten beliebigen Düsenloch 247a-1,
das in dem Düsenfeld
C vorgesehen ist, und einem zweiten Düsenloch 247a-2 in
dem Düsenfeld
B, das eines der Felder in der Nähe
des Düsenfeldes
ist, zu welchem dieses erste Düsenloch 247a-1 gehört, also
dem Düsenfeld
C, welches in der Nähe
des ersten Düsenloches 247a-1 liegt,
und eine Entfernung L2a zwischen dem ersten Düsenloch 247a-1 und
einem dritten Düsenloch 247a-3 in
dem Düsenfeld
B, zu welchem das zweite Düsenloch 247a-2 gehört, das
noch näher
an dem ersten Düsenloch 247a-1 liegt,
sind nämlich voneinander
verschieden. Weiterhin sind eine Entfernung L1b zwischen einem vierten beliebigen
Düsenloch 247a-4,
das in dem Düsenfeld
C vorgesehen ist, und einem fünften
Düsenloch 247a-5,
in dem Düsenfeld
D, welches das andere der Felder darstellt, die benachbart dem Düsenfeld
angeordnet sind, zu welchem dieses vierte Düsenloch 247a-4 gehört, also das
Düsenfeld
C, das in der Nähe
des vierten Düsenloches 247a-4 liegt,
und eine Entfernung L2b zwischen dem vierten Düsenloch 247a-4 und
einem sechsten Düsenloch 247a-6,
in dem Düsenfeld
D, zu welchem das fünfte
Düsenloch 247a-5 gehört, das noch
näher an
dem vierten Düsenloch 247a-4 liegt, voneinander
verschieden.
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Hierbei
sind die Düsenlöcher 247a dicht
in dem engen Bereich auf der Düsenoberfläche vorgesehen,
so dass der Raumwirkungsgrad stärker
verbessert werden kann. Da die Fläche eines Bereichs, in welchem
die Düsenlöcher nicht
vorgesehen sind, groß wird,
verbessert sich darüber
hinaus die Steifigkeit der Düsenplatte,
und wird das Auftreten einer Verwerfung verhindert.
-
(Beispiel 4)
-
Unter
der Annahme, dass mehrere Düsenfelder
vorgesehen sind, beispielsweise vier, kann in jenem Fall, in welchem
die Düsenfelder
in der Reihenfolge von A + B und C + D in der Unterabtastrichtung angeordnet
sind, das Problem einer Verbindung zwischen den Feldern A + B und
den Feldern C + D auftreten. Infolge der Bearbeitungsgenauigkeit
der Düsenplatte
und einer Befestigungsverschiebung (Drehverschiebung) des Kopfes
kann nämlich
ein Spalt in der Hauptabtastrichtung zwischen einem Druckbereich
durch die Düsen
in den Feldern A + B und einem Druckbereich durch die Düsen in den
Feldern C + D hervorgerufen werden. Weiterhin kann allgemein in
einem Düsenfeld
eine Anomalität
(schlechte Ausspritzung von Tinte) leicht in dem Düsenloch 247a hervorgerufen
werden, das sich an dem Ende befindet, da Staub und Luftblasen umherschweben, und
an diesem Düsenloch 247a anhaften.
-
Daher
sind, wie in 20 gezeigt, die Düsenlöcher so
angeordnet, dass die Düsenlöcher 247a,
die sich an einem Ende der Düsenfelder
befinden (vier der Felder A und B) mit den Düsenlöchern 247a überlappen,
die an dem anderen Ende der anderen Felder (hier der Felder C und
D) in der Unterabtastrichtung angeordnet sind.
-
Mit
einer derartigen Anordnung wird, da dieselbe Zeile durch Tinte bedruckt
werden kann, die von den mehreren Düsenlöchern 247a ausgespritzt wird,
eine mehrfache Pseudoabtastung durchgeführt, so dass ein Abschnitt,
an welchem die Verbindungsstelle auftritt, unauffällig ausgebildet
werden kann, und das Düsenloch 247a,
aus welchem die Tinte nicht bereits ausgespritzt wurde, erneut genutzt
werden kann.
-
Obwohl
die Düsenlöcher so
angeordnet sind, dass sich das Düsenloch 247a,
das an einem Ende des Düsenfeldes
angeordnet ist, mit dem Düsenloch 247a überlappt,
das an dem anderen Ende des anderen Feldes in einer Unterabtastrichtung
angeordnet ist, können
auch die Düsenlöcher 247a an
beiden Enden angeordnet sein. Weiterhin können die Düsenlöcher so angeordnet sein, dass
nicht nur das Düsenloch 247a,
das sich am Ende befindet, sondern auch ein Teil der Düsenlöcher 247a,
oder diese insgesamt, mit Ausnahme des Düsenlochs sich mit dem Düsenloch 247a in
einem anderen Feld in der Unterabtastrichtung überlappt.
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Wenn
die Düsenlöcher 247a so
angeordnet sind, kann das Ausspritzen von Tinte in der Unterabtastrichtung
abwechselnd oder irregulär
von den Düsenlöchern 247a durchgeführt werden, die
miteinander überlappt
in der Unterabtastrichtung vorgesehen sind. Da dieselbe Zeile oder
dieselben Zeilen in der Nähe
einer Zeile durch die Tinte bedruckt werden kann bzw. können, die
von den mehreren Düsenlöchern ausgespritzt
wird, kann der Abschnitt unauffällig
ausgebildet werden, an welchem die Verbindungsstelle einfach auftritt,
und kann das Düsenloch 247a, aus
welchem Tinte noch nicht ausgespritzt wurde, erneut genutzt werden.
-
Hierbei
können
normalerweise, wie voranstehend geschildert, bei dem Typ mit Ausspritzung von
der Kante, bei welchem nur ein Düsenfeld
pro Düsenkopf
vorgesehen ist, die Düsenlöcher 247a nicht
mit hoher Dichte angeordnet werden, so dass der Raumwirkungsgrad
niedrig ist. Falls daher die voranstehend geschilderten, mehreren
Düsenköpfe so auf
dem Halterahmen angeordnet und befestigt sind, dass die Düsenfelder
in der Hauptabtastrichtung verkippt sind, um hierdurch einen Zeilenkopf
herzustellen, kann daher die Auflösung in der Unterabtastrichtung,
die besonders wichtig für
den Zeilenkopf ist, einfach verbessert werden.
-
(Beispiel 5)
-
Falls
der Zeilenkopf mehrere Düsenköpfe aufweist,
unter der Annahme, dass die Anzahl an Düsenfeldern beispielsweise vier
beträgt,
kann dann, wenn Düsenfelder
C + D in einem Düsenkopf
und nächste
Düsenfelder
A + B in einem Düsenkopf
benachbart zu diesem Düsenkopf
vorgesehen sind, das Problem einer Verbindungsstelle zwischen den
Feldern C + D und den Feldern A + B auftreten. Infolge der Bearbeitungsgenauigkeit
der Düsenplatte
und der Befestigungsverschiebung (Drehverschiebung) des Kopfes kann
nämlich
ein Spalt in der Hauptabtastrichtung hervorgerufen werden, zwischen
einem Druckbereich durch die Düsen
in den Feldern C + D und einem Druckbereich durch die Düsen in den
Feldern A + B. Weiterhin kann leicht, wie voranstehend geschildert,
normalerweise in einem Düsenfeld
eine Anomalität
(schlechte Ausspritzung von Tinte) in dem Düsenloch 247a hervorgerufen
werden, das sich am Ende befindet, da Staub und eine Luftblase herumschweben,
und sich an dem Düsenloch 247a festsetzen.
-
Daher
sind, wie in 21 gezeigt, die Düsenlöcher so
angeordnet, dass sich die Düsenlöcher 247a,
die an einem Ende der Düsenfelder
angeordnet sind (hier den Feldern C und D), eines Düsenkopfes 247,
mit den Düsenlöchern 247a überlappen,
die an dem anderen Ende der Düsenfelder
angeordnet sind (hier den Feldern A und B), eines Düsenkopfes benachbart
diesem Düsenkopf 247 in
der Unterabtastrichtung.
-
Mit
einer derartigen Anordnung wird, da dieselbe Zeile durch Tinte bedruckt
werden kann, die aus den mehreren Düsenlöchern 247a ausgespritzt wird,
eine Pseudoabtastung mehrfach durchgeführt werden, so dass der Abschnitt
unauffällig
ausgebildet werden kann, an welchem sich die Verbindungsstelle zwischen
den Düsenköpfen befindet,
und kann das Düsenloch 247a erneut
genutzt werden, aus welchem noch keine Tinte ausgespritzt wurde.
-
Obwohl
die Düsenlöcher so
angeordnet sind, dass sich das Düsenloch 247a,
das an einem Ende des Düsenfeldes
eines Düsenkopfes 247 angeordnet ist,
mit dem Düsenloch 247a überlappt,
das an dem Ende des Düsenfeldes
eines anderen Düsenkopfes in
der Unterabtastrichtung angeordnet ist, jedoch können auch die Düsenlöcher 247a an
beiden Enden angeordnet werden. Weiterhin können die Düsenlöcher so angeordnet werden,
dass sich nicht nur das Düsenloch 247a,
das sich am Ende befindet, sondern auch ein Teil der Düsenlöcher 247a,
oder diese insgesamt, mit Ausnahme dieses Düsenloches mit dem Düsenloch 247a eines
anderen Feldes in der Unterabtastrichtung überlappen.
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Falls
die Genauigkeit des Düsenkopfes 247 nicht
gut ist, wenn sich die einander benachbarten Düsenköpfe 247 eng aneinander
befinden, unterscheidet sich die Position des Düsenloches 247a, so dass
keine Ausrichtungsgenauigkeit erzielt wird. Daher ist, wie in 22 gezeigt,
in jenem Fall, in welchem ein Spalt zwischen den benachbarten Düsenköpfen 247 vorhanden
ist, eine Feineinstellung der Kopfposition des Düsenkopfes 247 möglich, so
dass ein Zeilenkopf erhalten werden kann, bei welchem die Düsenköpfe 247 mit
hoher Genauigkeit ausgerichtet sind.
-
Infolge
einer Streuung der Tinte beim Drucken, oder eines Spül- oder
Abstreifvorgangs, gelangt die Tinte in den Spalt zwischen den Düsenköpfen 247 hinein,
so dass der Spalt zwischen den Köpfen
durch einen Film abgedeckt wird, also der Spalt durch den Film überbrückt wird.
Wenn die Menge dieser Tinte zunimmt, trifft ein großer Tintentropfen
auf das Aufzeichnungsmedium, und kann das Aufzeichnungsmedium durch
diesen Tintentropfen verschmutzt werden.
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Daher,
wie in 23 gezeigt, durch Ausbildung
des Spaltes mit den Düsenköpfen 247 so,
dass dessen Breite von einer Seite zur anderen Seite schmäler wird,
sammelt sich die Tinte in dem Spalt an, und wird ein Entfernen der
Tinte einfach, so dass verhindert wird, dass die Tinte, die in den
Spalt zwischen den Düsenköpfen 247 hineingelangt
ist, auf das Aufzeichnungsmedium fällt.
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(Dritte Ausführungsform)
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 24 bis 36 beschrieben.
In diesen Zeichnungen sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, und erfolgt keine überlappende
Beschreibung.
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 340, die in 24 gezeigt
ist, weist einen Tintenstrahlkopf 341 auf, der eine Aufzeichnung
unter Verwendung des piezoelektrischen Effekts eines dielektrischen
Dünnfilmelements
und der Expansionskraft einer Luftblase durchführt, und Tintentropfen, die
von diesem Tintenstrahlkopf 341 ausgespritzt werden, auf
ein Aufzeichnungsmedium 342 wie beispielsweise Papier aufprallen
lässt,
um hierdurch eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 342 durchzuführen.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 340 gemäß dieser
Ausführungsform,
welche einen Farbdruck durchführen
kann, sind auf dem Tintenstrahlkopf 341 ein Zeilenkopf 343 vorgesehen,
der einen Tintenkopf aufweist, aus welchem gelbe Tinte ausgespritzt
wird, ein Tintenkopf, aus welchem Tinte in Magenta ausgespritzt
wird, ein Tintenkopf, aus welchem Tinte in Zyan ausgespritzt wird,
sowie ein Tintenkopf, aus welchem schwarze Tinte ausgespritzt wird;
und sind mehrere Düsenlöcher in
jedem Tintenkopf über
die gesamte Breite des Aufzeichnungsmediums 342 vorgesehen.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 340 weist mehrere
Rollen (Bewegungsvorrichtungen) 345 auf, welche das Aufzeichnungsmedium 342 in
einer Transportrichtung bewegen, die annähernd senkrecht zur Richtung
der Breite des Tintenstrahlkopfes 341 verläuft.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform
die Farb-Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung 340 gezeigt
ist, kann die Erfindung auch bei einer einfarbigen Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
eingesetzt werden, bei welcher Druck nur in einer Farbe durchgeführt werden
kann.
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Wie
in 25 gezeigt, weist der Zeilenkopf 343 einen
Halterahmen 346 und mehrere Düsenköpfe 347 auf, die auf
diesem Halterahmen 346 angeordnet und befestigt sind. In
jedem Düsenkopf 347 sind mehrere
Düsenlöcher (nicht
gezeigt) vorgesehen, aus welchen Tinte ausgespritzt wird. Diese
mehreren Düsenköpfe sind
auf dem Halterahmen 346 angeordnet, wodurch die Düsenlöcher über die
gesamte Breite des Aufzeichnungsmediums 342 angeordnet
sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden die mehreren Düsenkopfe 347 mit
hoher Genauigkeit durch das folgende Verfahren ausgerichtet und
auf dem Halterahmen 346 befestigt, wodurch die Tintenausspritzrichtung
unter den Düsenköpfen 347 vergleichmäßigt wird,
und eine hohe Druckqualität
ermöglicht
wird.
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In
den 25 und 26 ist
nämlich
der Halterahmen 346 an seinen beiden Seiten durch eine Rahmenhalteeinheit 348 gehaltert,
und ist die Positionsbeziehung zwischen diesen Teilen festgelegt. Durch
diese Rahmenhalteeinheit 348 wird eine lichtdurchlässige Platte 350,
auf welcher eine Ausrichtungsmarkierung 350a vorgesehen
ist, entlang dem Halterahmen 360 gehaltert.
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Der
Düsenkopf 347,
in welchem zahlreiche Düsenlöcher 347a vorgesehen
sind, wird durch eine Kopfhalteeinheit 349 gehaltert, welche
diesen Düsenkopf 347 in
Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung bewegen kann. Die Platte 350 und
der Düsenkopf 347 liegen
einander so gegenüber,
dass der Düsenkopf 347 durch
die lichtdurchlässige
Platte 350 von einer Kameravorrichtung 351 beobachtet
werden kann, und eine Ausrichtung zwischen der Ausrichtungsmarkierung 350a der
Platte 350 und der vorbestimmten Position (beispielsweise
dem Düsenloch 347a oder
dem Düsenloch 347b,
die zur Ausrichtung vorgesehen sind) des Düsenkopfes 347 auf
Grundlage der Ausrichtungsmarkierung 350a durchgeführt wird,
wodurch eine Ausrichtung der Düsenköpfe 347 erfolgt.
Nach der Ausrichtung werden die Düsenköpfe 347s auf dem Halterahmen 346 befestigt.
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In 25 ist
zwar der Düsenkopf 347 schräg auf dem
Halterahmen 346 befestigt, jedoch kann er auch parallel
befestigt werden.
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Hierbei
sind als ein Beispiel für
die Markierungen die Formen einer Düsenmarkierung des Düsenkopfes 347 und
Formen der Ausrichtungsmarkierung 350a der Platte 350 in 27 dargestellt.
Wie in 27 gezeigt, überlappen sich die Düsenmarkierung
und die Ausrichtungsmarkierung 350a. Die gezeigten Formen
sind ein Beispiel, und die Erfindung ist nicht auf diese Formen
beschränkt.
Zwar ist in 27 die Markierung der Platte 350 größer als
die Markierung des Düsenkopfes 347,
jedoch können
sie auch dieselben Abmessungen aufweisen, oder kann die Markierung
des Düsenkopfes 347 größer sein.
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Mittels
Durchführung
einer derartigen Ausrichtung in Reihenfolge können die mehreren Düsenköpfe 347 einfach
und mit hoher Genauigkeit ausgerichtet werden.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Platte 350 nicht aus Harz wie
beispielsweise Kunststoff besteht, sondern aus Glas. Ein Material,
das als die Platte 350 eingesetzt wird, muss nämlich als
Messeinrichtung verwendet werden können, und muss daher einen kleinen
Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweisen. Glas erfüllt diese
Bedingung. Da Glas selbst sehr glatt ist, und kein Spezialmaterial
darstellt, sondern billig ist, nehmen die Kosten nicht zu.
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Es
gibt den Fall, bei welchem zahlreiche Ausrichtungsmarkierungen 350a auf
der lichtdurchlässigen
Platte 350 benötigt
werden. Obwohl die Ausrichtungsmarkierung 350a durch jede
Bearbeitung auf der Platte 350 hergestellt werden kann,
ist diese Herstellung schwierig in Bezug auf die Genauigkeit und
Mannstunden, damit zahlreiche Markierungen frei wählbar hergestellt
werden können.
In einem derartigen Fall wird die Ausrichtungsmarkierung 50a mittels
Sputtern von Chrom (Cr) hergestellt, wodurch die zahlreichen Ausrichtungsmarkierungen 350a einfach hergestellt
werden können,
da sie durch ein übliches Verfahren
unter Verwendung einer Photomaske hergestellt werden können. Da
die Genauigkeit der Photomaske so gut ist, dass die Positionsgenauigkeit
der Markierung auf dem Glas mit einer großen Fläche von 500 mm × 500 mm ± 2 μm beträgt, kann
darüber hinaus
die Ausrichtungsmarkierung 50a kostengünstig und mit hoher Genauigkeit
hergestellt werden.
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Weiterhin
ist es wünschenswert,
wie in 26 gezeigt, dass die Ausrichtungsmarkierung 350a auf
einer Oberfläche
der Platte 350 hergestellt wird, welche dem Düsenkopf 347 gegenüberliegt. Der
Grund hierfür
ist folgender: Da der Brechungsindex der Platte 350 nicht
gleich 1 ist, wird dann, wenn die Ausrichtungsmarkierung 350a auf
der Oberfläche vorhanden
ist, die der Oberfläche
des Düsenkopfes 347 gegenüberliegt,
die Ausrichtungsmarkierung 350a direkt wahrgenommen, und
wird der Düsenkopf 347 durch
die Platte 350 wahrgenommen, so dass eine Abweichung hervorgerufen
wird. Andererseits werden, falls die Ausrichtungsmarkierung 350a auf der
dem Düsenkopf 347 gegenüberliegenden
Oberfläche
vorhanden ist, sowohl die Ausrichtungsmarkierung 350a als
auch der Düsenkopf 347 durch
die Platte 350 wahrgenommen. Daher ist der Einfluss infolge
des Brechungsindex der Platte 350 gering, und wird die
Entfernung zwischen der Ausrichtungsmarkierung 350a und
dem Düsenkopf 347 kurz,
so dass die Ausrichtungsgenauigkeit verbessert werden kann.
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Hierbei
ist es zufriedenstellend, wenn zumindest zwei, also mehrere Ausrichtungsmarkierungen 350a auf
dem Düsenkopf 347 vorgesehen
werden. Der Grund hierfür
ist folgender: Wenn die Ausrichtung durch nur eine Ausrichtungsmarkierung 350a vorgenommen
wird, besteht die Befürchtung
des Hervorrufens einer Drehabweichung, aber wenn die Ausrichtung
mit den mehreren Ausrichtungsmarkierungen 350a durchgeführt wird,
so kann, wie in 28 gezeigt, die Ausrichtung
einfach mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
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Weiterhin
ist es zufriedenstellend, wenn die Ausrichtung durch das Düsenloch 347a des
Düsenkopfes 347 und
die Ausrichtungsmarkierung 350a durchgeführt wird.
Als Markierung, die auf dem Düsenkopf 347 selbst
vorgesehen sein soll, kann eine Markierung verwendet werden, die
durch irgendeine vorherige Bearbeitung auf dem Düsenkopf 347 erhalten
wird. Allerdings ist die Genauigkeit der Positionsbeziehung zwischen
dem bearbeiteten Teil und dem Düsenkopf 347a nicht
immer sichergestellt. Weiterhin wird, obwohl überlegt wird, die Ausrichtung
an einem Randabschnitt eines Düsenkopfes 347 durchzuführen, die
Genauigkeit der Positionsbeziehung zwischen dem Randteil und dem
Düsenloch 347a nicht immer
sichergestellt. Andererseits kann in jenem Fall, in welchem die
Ausrichtung durch das Düsenloch 347a und die
Ausrichtungsmarkierung 350a durchgeführt wird, selbst wenn das Düsenloch 347a, das
in dem Düsenkopf 347 vorgesehen
ist, gegenüber
seiner ordnungsgemäßen Position
verschoben ist, wie in 29 gezeigt, die Ausrichtung
mit einer korrekten Düsenposition
durchgeführt
werden, so dass ein Tintentropfen auf die korrekte Position auftreffen
kann.
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Hierbei
ist es ordnungsgemäß, dass
die Ausrichtung zwischen der Platte 350 und dem Düsenkopf 347 im
Zentrum der mehreren Ausrichtungsmarkierungen 350a durchgeführt wird.
Da das Düsenloch 347a eine
komplizierte, sich verjüngende
Form benötigt,
ist die Positionsgenauigkeit, wenn das Düsenloch 347a bearbeitet
wird, unvermeidlich schlechter als bei der Ausrichtungsmarkierung 350a,
die eine hohe Genauigkeit aufweist. Hierdurch ist eine Durchführung einer
Ausrichtung zwischen Teilen erforderlich, deren Positionen nicht
vollständig übereinstimmen.
Wenn die Position nur einer Ausrichtungsmarkierung 350a mit
jener des Düsenloches 347a zusammenfällt, wird
darüber
hinaus leicht ein Ausrichtungsfehler zwischen der anderen Ausrichtungsmarkierung 350a und
dem Düsenloch 347a des
nächsten Düsenkopfes 347 hervorgerufen.
Wenn jedoch die Ausrichtung zwischen der Platte 350 und
dem Düsenkopf 347 im
Zentrum der mehreren Ausrichtungsmarkierungen 350a durchgeführt wird,
wie in 30 gezeigt, wird die Abweichung
zwischen der Ausrichtungsmarkierung 350a und dem Düsenkopf 347a auf zwei
Richtungen verteilt, so dass eine Abweichung des Aufpralls beim
Drucken unauffällig
wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Ausrichtung zwischen den Düsenlöchern 347a, die an
beiden Enden des Düsenkopfes 347 angeordnet
sind, und den Ausrichtungsmarkierungen 350a durchgeführt wird. Wenn
die Ausrichtung bei den benachbarten, mehreren Düsenlöchern 347a durchgeführt wird,
wird selbst dann, wenn das Ausmaß der Abweichung in Bezug zu
den Ausrichtungsmarkierungen 350a gleich ist, die gesamte
Abweichung groß.
Falls jedoch die Ausrichtung an den Düsenlöchern 347a durchgeführt wird,
die sich an den beiden Enden befinden, wie in 31 gezeigt,
wird die Ausrichtungsgenauigkeit gut, da die Ausrichtungsmarkierungen 350a voneinander
beabstandet sind. Da die Ausrichtungsgenauigkeit gut an Endteilen
wird, werden darüber
hinaus Streifen zwischen den benachbarten Düsenköpfen unauffällig.
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Weiterhin
kann die Ausrichtung durch eine Ausrichtungsmarkierung 350a und
eine Düsenmarkierung 347b durchgeführt werden,
das auf dem Düsenkopf 347 vorgesehen
ist, im gleichen Vorgang wie bei dem Düsenloch 347a. Falls
nämlich
vor dem Ausrichtungsvorgang eine Fülluntersuchung und eine Ausspritzuntersuchung
für Tintenflüssigkeit
einzeln bei dem Düsenkopf 347 durchgeführt werden,
kann ein Vorderende des Düsenloches 347a bei
der Ausrichtung durch Tinte befeuchtet werden, und kann ein Düsenrand
verschwommen sein. In diesem Fall wird die Ausrichtung so durchgeführt, dass
nicht das Düsenloch 347a,
das zur Tintenausspritzung verwendet wird, sondern ein Attrappenloch
verwendet wird, das im selben Vorgang wie bei dem Düsenloch 347a bearbeitet
wird, also die Düsenmarkierung 347b,
wie in 32 gezeigt. Da die Düsenmarkierung 347b im selben
Vorgang hergestellt wird wie das Düsenloch 347a, sind
hierbei die Formgenauigkeit und die Positionsgenauigkeit ebenso
groß wie
beim Düsenloch 347a.
Daher kann die Ausrichtung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Da die Düsenmarkierung 347b nicht
durch die Tinte benetzt wird, ist darüber hinaus der Düsenrand
deutlich, so dass sich die Ausrichtung einfach durchführen lässt. Selbst
wenn die Düsenmarkierung 347b befeuchtet
wird, kann deswegen, da sie nicht zum Ausspritzen von Tinte verwendet
wird, die Tinte abgewischt werden, um die Nässe zu beseitigen.
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Weiterhin
kann die Ausrichtung durch eine Ausrichtungsmarkierung 350a und
eine Düsenmarkierung 347b durchgeführt werden,
die auf einer Linie vorgesehen ist, welche zwei Düsenlöcher 347a verbindet,
die an beiden Enden des Düsenkopfes 347 angeordnet
sind. Hierdurch kann die Ausrichtung mit derselben Genauigkeit wie
jener in einem Fall durchgeführt
werden, bei welchem die Ausrichtung an den Düsenlöchern 347a durchgeführt wird,
die sich am äußersten
Ende befinden, oder mit höherer
Genauigkeit in jenem Fall, in welchem die Entfernung zwischen den
Düsenmarkierungen 347b größer ist
als die Entfernung zwischen den Düsenlöchern 347a, die sich
am äußersten
Ende befinden. Eine derartige Ausrichtung ist besonders effektiv,
wenn der Düsenkopf 347 schräg auf dem
Halterahmen 46 angeordnet ist. Hierbei können die
beiden Düsenlöcher 347a,
die sich an den beiden Enden des Düsenkopfes 347 befinden,
wie in 33 gezeigt, zwei Düsenlöcher 347a sein,
die sich an den beiden Enden in einem Düsenfeld befinden; oder aber,
wie in 34 gezeigt, zwei Düsenlöcher 347a,
die sich an voneinander verschiedenen Enden in zwei benachbarten
oder entferntesten Düsenfeldern
befinden.
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Selbst
wenn die Ausrichtung auf diese Weise durchgeführt wird, weisen dann, falls
die Bearbeitungsgenauigkeit des Düsenkopfes 347 schlecht
ist, oder die Dicke eines Klebers beim Verbinden der Düsenplatte
nicht gleichmäßig ist,
die Düsenoberflächen der
mehreren Düsenköpfe 347 voneinander verschiedene
Ebenen auf. Falls nämlich
eine Abweichung in der Z-Richtung hervorgerufen wird, ist die Entfernung
zwischen der Düsenoberfläche und
dem Aufzeichnungsmedium 342 bei jedem Düsenkopf 347 verschieden,
oder weist die Entfernung eine Schräge in der Z-Richtung auf, so
dass die Aufprallposition des Tintentropfens bei jedem Düsenkopf 347 verschieden
ist, und ein Druck mit hoher Qualität unmöglich ist. In einem derartigen
Fall kann, wie in 35 gezeigt, ein
Abstandsstück 32 zwischen
dem Halterahmen 346 und dem Düsenkopf 347 angeordnet
sein, um die Düsenoberflächen der
mehreren Düsenköpfe 347 in
derselben Ebene zu halten. Hierdurch kann die Genauigkeit der Düsenoberflächen der
mehreren Düsenköpfe 347 einfach
sichergestellt werden.
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Um
die Düsenköpfe 347 so
einzustellen, dass die Düsenoberflächen der
mehreren Düsenköpfe 347 sich
in derselben Ebene befinden, wie in 36 gezeigt,
sind die Düsenköpfe 347 eng
auf der Platte 350 angeordnet, wodurch diese Einstellung einfach
durchgeführt
werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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Es
wird eine Tintenstrahlkopfeinheit beschrieben, die bei einer herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung eingesetzt wird.
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41 ist
eine Perspektivansicht, die eine herkömmliche Tintenstrahlkopfeinheit
zeigt, und 42 ist eine Vorderansicht, die
einen Kopf und ein Flachkabel bei der Tintenstrahlkopfeinheit von 41 zeigt.
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Wie
in den 41 und 42 gezeigt,
weist die herkömmliche
Tintenstrahlkopfeinheit einen Kopf 20 auf, aus welchem
Tinte ausgespritzt wird, eine Kopfbasis 21, auf welcher
dieser Kopf 20 angebracht ist, und zwei Flachkabel 22a, 22b,
die an dem Kopf 20 befestigt sind, und aus dem Kopf 20 in
zwei unterschiedlichen Richtungen herausgezogen sind. An Positionen
in der Mitte der Flachkabel 22a, 22b sind Treiber 23a, 23b vorgesehen,
welche Tintenausspritzsignale zum Treiben des Kopfes 20 erzeugen. An
den Treibern 23a, 23b sind Wärmeabstrahlplatten 24a, 24b zum
wirksamen Abstrahlen der Wärme
angebracht, die im Betrieb erzeugt wird. Bei dem Kopf 20 sind
zwei Düsenfelder 20a, 20b vorgesehen,
die jeweils zahlreiche Düsen
aufweisen, und es wird Tinte aus diesen Düsenlöchern ausgespritzt.
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Bei
einer derartigen Tintenstrahlkopfeinheit sind herkömmlich Montageteile 25a, 25b zwischen den
Düsenfeldern 20a, 20b und
Seitenabschnitten des Kopfes vorgesehen, und sind die Flachkabel 22a, 22b an
den Montageteilen 25a, 25b auf dem Kopf 20 befestigt.
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Hierbei
besteht der Kopf 20 aus einem Laminat aus dünnen Filmen,
wodurch das Düsenloch, eine
Druckkammer, ein Tintenflussweg und ein Betätigungsglied gebildet werden.
Diese Dünnfilme
haben eine geringe Haftkraft in der Nähe der Seitenabschnitte. Daher
müssen
die Montageteile 25a, 25b nicht in der Nähe der Seitenabschnitte
des Kopfes vorgesehen werden, sondern an Abschnitten, die entfernt
von den Seitenabschnitten angeordnet sind, also an den Innenseiten
der Seitenabschnitte.
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Bei
der herkömmlichen
Ausbildung muss das Montageteil an der Innenseite des Kopfes vorgesehen
sein. Daher wird ein Totraum zwischen dem Montageteil und dem Seitenabschnitt
des Kopfes erzeugt, so dass die Abmessungen des Kopfes groß werden.
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Hierbei
muss, wenn das Flachkabel, das aus dem Kopf herausgeführt ist,
mit geringer Krümmung gebogen
wird, da die Gefahr eines Leitungsbruchs besteht, es mit einer bestimmten
Krümmung
gebogen werden. In diesem Fall steht bei der herkömmlichen
Tintenstrahlkopfeinheit, bei welchem das Montageteil zwischen dem
Düsenfeld
und dem Seitenabschnitt des Kopfes vorgesehen ist, das Flachkabel um
die Breite W des Kopfes orthogonal zu einer Oberfläche des
Flachkabels vor.
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Bei
dem herkömmlichen
Aufbau ist nicht nur der Kopf selbst groß, sondern ist auch ein Herausziehraum
des Flachkabels, das mit dem Kopf verbunden ist, in Richtung der
Breite erforderlich. Daher wird die Tintenstrahlkopfeinheit selbst
groß,
was im Gegensatz zu den Marktanforderungen in Bezug auf eine Verkleinerung
steht.
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Daher
besteht ein Vorteil der Erfindung in der Bereitstellung einer Tintenstrahlkopfeinheit,
bei welcher ein Kopf verkleinert werden kann, der ein Montageteil
aufweist, das mit einem Flachkabel verbunden ist. Weiterhin besteht
ein weiterer Vorteil der Erfindung in der Bereitstellung einer Tintenstrahlkopfeinheit,
bei welcher das Flachkabel, das mit dem Kopf verbunden ist, raumsparend
herumgezogen werden kann.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 37 bis 40 beschrieben.
In diesen Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und wird auf eine überlappende
Beschreibung verzichtet.
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37 ist
eine Perspektivansicht, die eine Tintenstrahlkopfeinheit gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, 38 ist eine Seitenansicht der
Tintenstrahlkopfeinheit von 37, 39 ist
eine Perspektivansicht der Tintenstrahlkopfeinheit von 37,
bei welcher ein Kopf und ein herausgeführtes Flachkabel gezeigt sind,
und 40 ist eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt
von 39 zeigt.
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Eine
in den 37 und 38 gezeigte
Tintenstrahlkopfeinheit 1 ist auf einer (nicht dargestellten)
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung angebracht, die einen Tintentropfen
von einem Kopf 2 unter Verwendung des piezoelektrischen
Effekts eines dielektrischen Dünnfilmelements
ausspritzt, und diesen Tintentropfen auf ein Aufzeichnungsmedium
wie beispielsweise Papier aufprallen lässt, um hierdurch eine Aufzeichnung
durchzuführen.
Der Kopf 2 besteht aus einem Laminat aus Dünnfilmen,
welches ein Düsenloch,
eine Druckkammer, einen Tintenflussweg, und ein Betätigungsglied
bildet.
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Die
Tintenstrahlkopfeinheit 1 weist den Kopf 2 auf,
aus welchem die Tinte ausgespritzt wird, eine Kopfbasis 3,
auf welcher der Kopf 2 angebracht ist, und zwei flexible
Flachkabel 4a, 4b, die an dem Kopf 2 angebracht
sind. Die Flachkabel 4a und 4b sind so hergestellt,
dass zahlreiche Übertragungsleitungen durch
einen Isolierfilm abgedeckt werden, und es sind Treiber 5a und 5b,
welche ein Tintenausspritzsignal zum Treiben des Kopfes 2 erzeugen,
jeweils an Positionen in der Mitte der mehreren Flachkabel vorgesehen.
An den Treibern 5a und 5b sind Wärmeabstrahlplatten 6a und 6b zum
wirksamen Abstrahlen der im Betrieb erzeugten Wärme angebracht.
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Wie
in 39 gezeigt, sind vier Düsenfelder 2a, 2b, 2c und 2d vorgesehen,
die jeweils zahlreiche Düsenlöcher aufweisen,
und es wird Tinte aus diesen Düsenlöchern ausgespritzt.
Die Düsenfelder
sind jeweils in Gruppen von Zwei angeordnet, so dass die Düsenfelder 2a und 2b ein
Paar bilden, und die Düsenfelder 2c und 2d ein
Paar bilden. Zwei Montageteile 7a und 7b sind
zwischen den Düsenfeldern 2a, 2b und
den Düsenfeldern 2c, 2d vorgesehen.
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Eine
Endseite, an welcher die Übertragungsleitung
des Flachkabels 4a freiliegt, ist festgelegt, in dem Montageteil 7a,
auf dem Kopf 2, und eine Endseite, an welcher die Übertragungsleitung
des Flachkabels 4b freiliegt, ist in dem Montageteil 7b auf
dem Kopf 2 befestigt. Weiterhin erstrecken sich, wie in 4 gezeigt,
die Flachkabel 4a und 4b jeweils in derselben
Richtung von den Montageteilen 7a und 7b aus,
die sich an den festen Positionen des Kopfes befinden. Darüber hinaus
können
die Flachkabel 4a und 4b so auf dem Kopf 2 befestigt
sein, dass sie in unterschiedlichen Richtungen verlaufen.
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Die
Tintenausspritzsignale, die von den Treibern 5a und 5b erzeugt
werden, werden an die Flachkabel 4a und 4b übertragen,
und von den Flachkabeln 4a und 4b dem Kopf 2 zugeführt. Hierdurch
erfährt
das dielektrische Dünnfilmelement
eine Verschiebung, und wird der Tintentropfen ausgestoßen.
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Bei
der Ausführungsform
sind zwar die vier Düsenfelder 4 vorgesehen,
jedoch sind mehrere, nämlich
zwei oder mehr Düsenfelder
ausreichend, und ist die Erfindung nicht auf die vier Felder beschränkt. Weiterhin
werden zwar zwei Flachkabel verwendet, jedoch können auch ein Flachkabel oder drei
oder mehr Flachkabel verwendet werden.
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Da
die Montageteile 7a und 7b auf diese Art und Weise
an der Position zwischen den Düsenfeldern 2a, 2b und
den Düsenfeldern 2c, 2d vorgesehen
sind, können
die Düsenlöcher, bei
denen es vergleichsweise schwierig ist, einen Einfluss aufzunehmen,
der durch eine geringe Befestigungskraft von Dünnfilmen hervorgerufen wird,
welche den Kopf 2 bilden, an Seitenabschnitten des Kopfes
vorgesehen werden. Hierdurch wird, da die Montageteile 7a, 7b und
die Düsenfelder 2a, 2b, 2c, 2d effizient
auf dem Kopf 2 angeordnet werden können, ein Totraum ausgeschaltet,
und der Kopf 2 kann verkleinert werden.
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Da
die Montageteile 7a und 7b an der Position zwischen
den Düsenfeldern 2a, 2b und
den Düsenfeldern 2c, 2d vorgesehen
sind, können
selbst in jenem Fall, in welchem die Flachkabel 4a und 4b innerhalb
einer Breite B des Kopfes 2 in Richtung orthogonal zu einer
Oberfläche
des Flachkabels angeordnet sind, entlang der Kopfbasis 3 (40),
die Flachkabel mit einer derartig vergleichsweise großen Krümmung gebogen
werden, dass ein Leitungsbruch verhindert werden kann, so dass die
Flachkabel 4a und 4b kompakt herumgezogen werden
können.
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Auf
einer Seitenoberfläche
der Kopfbasis 3 ist ein Kerbenteil 3a vorgesehen,
in welches die auf die geschilderte Weise herumgezogenen Flachkabel 4a und 4b eingepasst
sind. Hierdurch können
die Flachkabel 4a und 4b kompakt innerhalb der
Breite des Kopfes 2 in Richtung orthogonal zur Oberfläche des
Flachkabels aufgenommen werden.
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Zwischen
den Flachkabeln 4a und 4b ist ein metallisches
Störverhinderungsteil 8 oder
ein nicht metallisches Störverhinderungsteil 8,
in welchem eine Metallschicht vorhanden ist, vorgesehen. Hierdurch
werden gegenseitige elektromagnetische Störungen zwischen den Flachkabeln 4a und 4b abgemildert.
Das Störverhinderungsteil
kann auch nicht vorgesehen sein. Weiterhin ist zwar das Störverhinderungsteil 8 an
einem Teil zwischen den Flachkabeln 4a und 4b in
der Figur angeordnet, jedoch kann es auch über die Gesamtlänge zwischen
den Flachkabeln 4a und 4b angeordnet sein.
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Weiterhin
können
als weitere Einrichtung zum Abmildern gegenseitiger elektromagnetischer Störungen die
Flachkabel 4a und 4b so angeordnet sein, dass
die Übertragungsleitungen,
die in diesen Flachkabeln 4a und 4b vorgesehen
sind, nicht parallel zueinander verlaufen.
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Wie
in 38 gezeigt, sind die Treiber 5a und 5b,
an welchen die Wärmeabstrahlplatten 6a und 6b angebracht
sind, so angeordnet, dass sie gegeneinander in Richtung der Länge der
Flachkabel 4a, 4b verschoben sind. Da die Treiber 5a und 5b,
die im Betrieb warm werden, voneinander beabstandet sind, wird hierdurch
verhindert, dass der Wärmeabstrahlwirkungsgrad
der jeweiligen Wärmeabstrahlplatten
infolge der Nähe
zwischen den Wärmeabstrahlplatten 6a und 6b verringert
wird. Weiterhin kann, wie voranstehend geschildert, da das Flachkabel 4a auf
dem Montageteil 7a befestigt ist, und das Flachkabel 4b auf
dem Montageteil 7b befestigt ist, das sich an einer anderen
Position als das Montageteil 7a befindet, selbst in jenem
Fall, in welchem sich die Anbringungspositionen des Treibers 5a und
des Treibers 5b an dem Flachkabel 4a bzw. dem
Flachkabel 4b nicht unterscheiden, einfach eine verschobene
Anordnung durchgeführt
werden.
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Die
Flachkabel 4a und 4b weisen jeweils zumindest
zwei Biegeteile 9 auf, die in Richtung der Länge jedes
der Flachkabel 4a, 4b abgebogen sind, an ihren
Teilen, die von der Kopfbasis 3 ausgehen. Hierdurch kann
eine zusätzliche
Länge für die Flachkabel 4a, 4b bereitgestellt
werden, so dass der Arbeitswirkungsgrad beim Zusammenbauen der Einrichtung
verbessert werden kann, durch Einstellung der Position des Biegeteils 9.
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Wie
voranstehend geschildert können
bei der Tintenstrahlkopfeinheit gemäß der Ausführungsform, da die Montageteile 7a, 7b an
der Position zwischen den Düsenfeldern 2a, 2b und
den Düsenfeldern 2c, 2d vorgesehen
sind, die Düsenlöcher, bei denen
es vergleichsweise schwierig ist, dass sie einem Einfluss ausgesetzt
sind, der durch eine geringe Befestigungskraft der Dünnfilme
hervorgerufen wird, aus welchen der Kopf 2 besteht, an
den Seitenabschnitten des Kopfes vorgesehen werden, so dass die
Montageteile 7a, 7b und die Düsenfelder 2a, 2b, 2c, 2d effizient
auf dem Kopf 2 angeordnet werden können. Daher wird der Totraum
ausgeschaltet, und kann der Kopf 2 verkleinert werden.
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Da
die Montageteile 7a, 7b an der Position zwischen
den Düsenfeldern 2a, 2b und
den Düsenfeldern 2c, 2d vorgesehen
sind, können
selbst in jenem Fall, bei welchem die Flachkabel 4a, 4b innerhalb
der Breite W des Kopfes 2 in Richtung orthogonal zur Oberfläche des
Flachkabels angeordnet sind, entlang der Kopfbasis 3, die
Flachkabel mit einer derartig vergleichsweise großen Krümmung gebogen werden,
dass ein Leitungsbruch verhindert werden kann, so dass die Flachkabel 4a, 4b raumsparend herumgezogen
werden können.
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Wie
aus der Beschreibung verständlich
wird, können
die voranstehend geschilderten, verschiedenen Ausführungsformen
miteinander kombiniert werden, um deren Funktion zu erzielen.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
voranstehend geschildert wird gemäß der Erfindung, da der Taupunkt
in der Nähe
der Tintenausspritzeinheit durch das trockene Gas abgesenkt wird,
verhindert, dass die Tintenausspritzeinheit infolge des Anlegens
einer Spannung beeinträchtigt
wird. Hierdurch kann ein derartig wirksamer Vorteil erzielt werden,
dass ermöglicht
wird, einfach einen Bruch und eine Beeinträchtigung infolge des Anlegens
der Spannung an diese Tintenausspritzeinheit zu verhindern, wodurch
eine Verringerung der Filmdicke der Tintenausspritzeinheit erreicht
wird.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung weist eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, welche
einen Druck mittels Ausspritzens von Tinte durchführt, eine
Druckkammer auf, in welche Tintenflüssigkeit eingefüllt wird;
ein Düsenloch,
das in Verbindung mit der Druckkammer steht; ein piezoelektrisches
Element, das auf der Druckkammer vorgesehen ist, und die Druckkammer
durch mechanische Expansion und Kontraktion verformt, wodurch ein Druck
in der Druckkammer erzeugt wird, und Tinte aus dem Düsenloch
ausgespritzt wird; und eine Taupunktsteuereinheit, welche einen
Taupunkt in der Atmosphäre
des piezoelektrischen Elements und der Nähe des piezoelektrischen Elements
auf einem niedrigeren Wert als jenem eines Taupunkts in einer Umgebung
hält, in
welcher sich die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung befindet.
Hierdurch kann eine Verringerung der Filmdicke des piezoelektrischen Elements
erreicht werden, und kann einfach ein Bruch des Elements infolge
des Anlegens einer Spannung an dieses piezoelektrische Element verhindert
werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung führt
bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
die Taupunktsteuereinheit trockenes Gas dem piezoelektrischen Element
und der Nähe
des piezoelektrischen Elements zu. Hierdurch kann eine Verringerung
der Filmdicke des piezoelektrischen Elements erreicht werden, und
kann ein Bruch des Elements infolge des Anlegens einer Spannung
an dieses piezoelektrische Element einfach verhindert werden.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung führt
bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
die Taupunktsteuereinheit das trockene Gas unter Verwendung eines
Lufttrockners zu. Hierdurch kann eine Verringerung der Filmdicke
des piezoelektrischen Elements erreicht werden, und kann leicht
ein Bruch des Elements infolge des Anlegens einer Spannung an dieses
piezoelektrische Element verhindert werden.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung führt
bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
die Taupunktsteuereinheit das trockene Gas von einem Zylinder zu.
Hierdurch kann eine Verringerung der Filmdicke des piezoelektrischen
Elements erzielt werden, und kann leicht ein Bruch des Elements
infolge des Anlegens einer Spannung an dieses piezoelektrische Element
verhindert werden.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung ist bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung gemäß einem
der zweiten bis vierten Aspekte der Erfindung der Taupunkt des trockenen
Gases gleich –50°C oder weniger.
Hierdurch kann eine Verringerung der Filmdicke des piezoelektrischen
Elements erreicht werden, und kann einfach ein Bruch des Elements
infolge des Anlegens einer Spannung an dieses piezoelektrische Element
verhindert werden.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung ist bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
gemäß einem
der ersten bis sechsten Aspekte der Erfindung ein Gehäuse vorgesehen,
welches einen Einlass aufweist, von welchem das trockene Gas zugeführt wird,
und ein Auslass, aus welchem das trockene Gas herausgelassen wird,
und welches das piezoelektrische Element umgibt; und wird das trockene
Gas von dem Einlass in das Gehäuse
mit 10 mL/sec oder mehr pro Volumen eines Kubikzentimeters eingelassen,
und wird der Innendruck des Gehäuses
höher gehalten
als dessen Außendruck.
Hierdurch kann eine Verringerung der Filmdicke des piezoelektrischen
Elements erreicht werden, und kann einfach ein Bruch des Elements
infolge des Anlegens einer Spannung an dieses piezoelektrische Element verhindert
werden.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung weist bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung gemäß einem
der ersten bis sechsten Aspekte der Erfindung das piezoelektrische
Element eine Bleiverbindung auf. Hierdurch kann eine Verringerung
der Filmdicke des piezoelektrischen Elements erreicht werden, und
kann einfach ein Bruch des Elements infolge des Anlegens einer Spannung
an dieses piezoelektrische Element verhindert werden.
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Gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung ist bei der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
gemäß einer
der ersten bis siebten Aspekte der Erfindung die Filmdicke des piezoelektrischen
Elements 100 μm
oder kleiner. Hierdurch kann eine Verringerung der Filmdicke des
piezoelektrischen Elements erreicht werden, und kann einfach ein
Bruch des Elements infolge des Anlegens einer Spannung an dieses
piezoelektrische Element verhindert werden.
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Gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung weist eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, welche
einen Druck durch Ausspritzen von Tinte durchführt, eine Druckkammer auf,
in welche Tintenflüssigkeit
eingefüllt
wird; ein Düsenloch,
das so ausgebildet ist, dass es mit der Druckkammer in Verbindung
steht; eine Tintenausspritzeinheit, welche die Tintenflüssigkeit,
die in die Druckkammer eingefüllt ist,
aus dem Düsenloch
ausspritzt; und eine Taupunktsteuereinheit, welche den Taupunkt
in der Umgebungsatmosphäre
der Tintenausspritzeinheit auf einen niedrigeren Wert hält als jenem
eines Taupunkts in einer Umgebung, in welcher sich die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
befindet. Hierdurch können
ein Bruch und eine Beeinträchtigung
der Tintenausspritzeinheit unterdrückt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, welche einen Druck mittels
Ausspritzen von Tinte durchführt,
weist eine Druckkammer auf, in welche Tintenflüssigkeit eingefüllt ist;
ein Düsenloch,
das so ausgebildet ist, dass es mit der Druckkammer in Verbindung
steht; ein piezoelektrisches Element, das auf der Druckkammer vorgesehen
ist, und die Druckkammer durch mechanische Expansion und Kontraktion verformt,
wodurch Druck in der Druckkammer erzeugt wird, und Tinte aus dem
Düsenloch
ausgespritzt wird; und eine Taupunktsteuereinheit, welche den Taupunkt
in der Atmosphäre
des piezoelektrischen Elements und der Nähe des piezoelektrischen Elements
auf einem niedrigeren Wert als jenem des Taupunktes in einer Umgebung
hält, in
welcher sich die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung befindet. Die
Taupunktsteuereinheit weist einen Kompressor auf, und einen Lufttrockner,
der Druckgas von diesem Kompressor trocknet, und es dem piezoelektrischen Element
zuführt.