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DE60004125T2 - Tastschalter mit Rückstellfunktion - Google Patents

Tastschalter mit Rückstellfunktion Download PDF

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Publication number
DE60004125T2
DE60004125T2 DE60004125T DE60004125T DE60004125T2 DE 60004125 T2 DE60004125 T2 DE 60004125T2 DE 60004125 T DE60004125 T DE 60004125T DE 60004125 T DE60004125 T DE 60004125T DE 60004125 T2 DE60004125 T2 DE 60004125T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control surface
locking pin
heart
locking
slider
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE60004125T
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English (en)
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Inventor
Toshiharu Mori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
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Publication date
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60004125D1 publication Critical patent/DE60004125D1/de
Publication of DE60004125T2 publication Critical patent/DE60004125T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/562Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam
    • H01H13/568Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam the contact also returning by some external action, e.g. interlocking, protection, remote control

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Konstruktion eines Schalters, der als Leistungsschalter beispielsweise in einer Waschmaschine, einem Geschirrspüler oder einem Trockner verwendet wird, und betrifft im Spezielleren die Konstruktion eines Drucktastenschalters, der eine Selbstrückstellfunktion beinhaltet.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Die 11 bis 14 veranschaulichen die Konstruktion eines herkömmlichen Drucktastenschalters, in den eine Selbstrückstellfunktion integriert ist. Genauer gesagt zeigt 11 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem der Drucktastenschalter verriegelt ist. 12 veranschaulicht die Beziehung zwischen einem Verriegelungssteuerflächenelement und einem Verriegelungsstift der 11. 13 zeigt eine teilweise weggeschnittene Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem ein Elektromagnet des Drucktastenschalters einen Betätigungsvorgang ausführt. 14 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Verriegelungssteuerflächenelement und dem Verriegelungsstift der 13.
  • In diesen Figuren ist ein Rahmenelement 11 durch Pressen einer Metallplatte, beispielsweise einer Stahlplatte, gebildet. Ein Wechselstrom-Schalterbereich 12 und ein Elektromagnet 13 sind in integraler Weise nebeneinander an das Rahmenelement 11 angeformt. Ein Gleichstrom-Schalterbereich 14 ist hinter dem Wechselstrom-Schalterbereich 12 angebracht.
  • Ein Gleitstück 15 ist an dem Wechselstrom-Schalterbereich 12 verschiebbar angeordnet. Durch Drücken des Gleitstücks 15 nach innen werden ein an dem Wechselstrom-Schalterbereich 12 gebildeter Schaltkreis und ein in dem Gleichstrom-Schalterbereich 14 gebildeter Schaltkreis eingeschaltet. Das Gleitstück 15 ist durch eine Rückstellfeder (nicht gezeigt) in Richtung auf eine Ausgangsposition vorgespannt. Wenn sich das Gleitstück 15 in der Ausgangsposition befindet, sind die Schaltkreise des Wechselstrom-Schalterbereichs 12 und des Gleichstrom-Schalterbereichs 14 ausgeschaltet.
  • Ein herzförmiges Steuerflächenglied 16 ist an dem Gleitstück 15 angeordnet und beinhaltet in seinem zentralem Bereich ein nach Art eines Vorsprungs ausgebildetes Verriegelungssteuerflächenelement 16a. Ein Verriegelungsstift 17 (der später noch beschrieben wird) ist zur Ausführung einer Gleitbewegung entlang des Verriegelungssteuerflächenelements 16a ausgebildet. Indem der Verriegelungsstift 17 an einer Oberfläche des Verriegelungssteuerflächenelements 16a anliegt, wird das Gleitstück 15 in einem nach innen gedrückten Zustand verriegelt.
  • Der Verriegelungsstift 17 ist durch rechtwinkliges Umbiegen der beiden Enden einer runden Stange gebildet, wobei ein Verriegelungsstift-Schwenkpunkt 17a an dem einen Ende desselben gebildet ist und ein Verriegelungsstift-Betätigungsende 17b an dem anderen Ende desselben gebildet ist. Der Verriegelungsstift-Schwenkpunkt 17a ist in einer in dem Rahmenelement 11 ausgebildeten Öffnung (nicht gezeigt) axial abgestützt, während das Verriegelungsstift-Betätigungsende 17b, welches drehbar ist, derart angeordnet ist, dass es entlang des Verriegelungssteuerflächenelements 16a des herzförmigen Steuerflächenelements 16 verschiebbar ist.
  • Ein Betätigungssteuerflächenglied 18 beinhaltet einen Steuerflächenvorsprung 18a in seinem zentralen Bereich. Der Steuerflächenvorsprung 18a ist durch das Rahmenelement 11 drehbar axial abgestützt. Das eine Ende des Betätigungssteuerflächenglieds 18 befindet sich in Eingriff mit einem Eisenkern 13a des Elektromagneten 13 und ist mit diesem verbunden. Das Betätigungssteuerflächenglied 18 ist derart ausgebildet, dass es durch die Anziehungskraft des Elektromagneten 13 rotationsmäßig um den Steuerflächenvorsprung 18a als Schwenkpunkt bewegt werden kann. Andererseits ist das andere Ende des Be tätigungssteuerflächenglieds 18 in der Nähe des an dem Gleitstück 15 angeordneten herzförmigen Steuerflächenglieds 16 angeordnet, wobei schräg verlaufende Flächen 18b und 18c an der Spitze dieses anderen Endes des Betätigungssteuerflächenglieds 18 zusammen eine dreieckige Konfiguration bilden. Das Betätigungssteuerflächenglied 18 ist zwischen dem Wechselstrom-Schalterbereich 12 und dem Rahmenelement 11 angeordnet.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise des herkömmlichen Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion beschrieben. Wenn das Gleitstück 15 nach innen gedrückt wird, wird es in einer nach innen gedrückten Position gehalten. In dieser nach innen gedrückten Position befindet sich das Betätigungsende 17b des Verriegelungsstifts 17 in Anlage an dem Verriegelungssteuerflächenelement 16a, so dass das Gleitstück 15 in der nach innen gedrückten Position verriegelt ist. Wenn ausgehend von dieser nach innen gedrückten Position der Elektromagnet 13 durch ein von einer externen Steuerschaltung (nicht gezeigt) übermitteltes Signal aktiviert wird, veranlasst die Anziehungskraft des Elektromagneten 13 das Betätigungssteuerflächenglied 18 mittels des Eisenkerns 13a zur Ausführung einer Rotationsbewegung um den Steuerflächenvorsprung 18a als Schwenkpunkt. Zu diesem Zeitpunkt kommt die schräg verlaufende Fläche 18b, die an dem Ende des rotationsmäßig bewegten Betätigungssteuerflächenglieds 18 ausgebildet ist, aus einer Längsrichtung des Verriegelungsstifts 17 (oder einer Richtung rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Verriegelungsstifts 17) in Berührung mit dem Betätigungsende 17b, wobei sie das Betätigungsende 17b in horizontaler Richtung (oder in Bezug auf die Zeichnungen in einer nach unten gehenden Richtung) führt und bewegt. Dies veranlasst das Betätigungsende 17b, sich aus dem Eingriff mit einem Anschlagbereich des Verriegelungssteuerflächenelements 16a des herzförmigen Steuerflächenglieds 16 zu lösen, so dass das Gleitstück 15 entriegelt wird.
  • Bei der Konstruktion des herkömmlichen Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion ist jedoch dann, wenn sich das Gleitstück 15 im verriegelten Zustand befindet, das Betätigungsende 17b des Verriegelungsstifts 17 durch den Anschlagbereich des Verriegelungssteuerflächenelements 16a gehalten, während dann, wenn sich das Gleitstück 15 in einem automatischen Aus-Zustand befindet, das Betätigungsende 17b des Verriegelungsstifts 17 von dem Verriegelungssteuerflächenelement 16a gelöst ist, und zwar als Ergebnis der Druckbeaufschlagung des Betätigungsendes 17b des Verriegelungsstifts 17 in horizontaler Richtung durch die schräg verlaufende Fläche 18b an dem Ende des durch den Elektromagneten 13 betätigten Betätigungssteuerflächenglieds 18. Aus diesem Grund besteht zwischen dem Verriegelungsstift 17 und dem Verriegelungssteuerflächenelement 16a große Reibung, so dass eine hohe Kraft zum Entriegeln des Verriegelungsstift 17 erforderlich ist. Dies führt zu dem Problem, dass der Betrag des dem Elektromagneten 13 zugeführten Betätigungsstroms hoch wird.
  • Da ferner der Verriegelungsstift 17 zu einem zwangsweisen Lösen von dem Anschlagbereich des Verriegelungssteuerflächenelements 16a veranlasst wird, indem der Verriegelungsstift 17 horizontal mit Druck beaufschlagt wird, unterliegt der Verriegelungsstift 17 starkem Verschleiß, so dass sich möglicherweise die Herstellung eines äußerst zuverlässigen Produkts mit langer Lebensdauer ausschließt.
  • Ferner wird das durch den Elektromagneten 13 betätigte Verriegelungssteuerflächenelement 18 zum Entriegeln des Verriegelungsstifts 17 rotationsmäßig bewegt, so dass die Größe des Verriegelungssteuerflächenelements 18 zunimmt, wodurch es wiederum schwierig wird, die Größe des Produkts zu reduzieren.
  • Das Dokument DE 195 19 181 offenbart einen Drucktastenschalter, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Überwindung der vorstehend geschilderten Probleme besteht daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer zuverlässigeren, langlebigeren, kleinen Drucktastenschalterkonstruktion, die eine Selbstrückstellfunktion beinhaltet, durch Vereinfachen der Betätigungskonstruktion und Reduzieren des elektrischen Betätigungsstroms in einem Elektromagneten als Ergebnis einer Reduzierung der Reibung zwischen einem Verriegelungsstift und einem Verriegelungssteuerflächenelement während einem automatischen Aus-Zustand, um dadurch den Betrag der zum Entriegeln des Verriegelungsstifts erforderlichen Kraft zu reduzieren.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Drucktastenschalter geschaffen, der folgendes aufweist:
    ein Gleitstück;
    einen Verriegelungsstift zum Verriegeln des Gleitstücks in einer bestimmten Position;
    ein herzförmiges Steuerflächenglied mit einem Verriegelungssteuerflächenelement, entlang dessen der Verriegelungsstift verschiebbar ist; und
    ein bewegliches Anschlagelement, das an dem herzförmigen Steuerflächenglied angeordnet ist, um den Verriegelungsstift als Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Verriegelungssteuerflächenelement in einer Verriegelungsposition zu halten oder den Verriegelungsstift zu entriegeln.
  • Der Drucktastenschalter kann derart ausgebildet sein, dass er folgendes aufweist:
    einen Schalterkörper;
    das Gleitstück, das an dem Schalterkörper verschiebbar vorgesehen ist;
    den Verriegelungsstift, der mit einem ersten Ende durch das Gleitstück axial gestoppt wird und an einem zweiten Ende drehbar ist;
    das herzförmige Steuerflächenglied, das an dem Schalterkörper vorgesehen ist,
    wobei das zweite Ende des Verriegelungsstifts entlang des herzförmigen Steuerflächenglieds verschiebbar ist;
    ein Betätigungselement zum Entriegeln des Verriegelungsstifts;
    eine Rückstellfeder zum Vorspannen des Gleitstücks in Rückstellrichtung;
    das bewegliche Anschlagelement, das entlang einer Gleitbahn des Verriegelungsstifts sowie in eine von der Gleitbahn entfernte Position beweglich ist; wobei nach dem Halten des Verriegelungsstifts in der Verriegelungsposition durch das Verriegelungssteuerflächenelement des herzförmigen Steuerflächenglieds und das Anschlagelement das Anschlagelement durch das Betätigungselement bewegt wird, um den Verriegelungsstift zu entriegeln.
  • Wenn der Drucktastenschalter ein Gleitstück, einen Verriegelungsstift, ein herzförmiges Steuerflächenglied und ein bewegliches Anschlagelement aufweist, kann eine Verriegelungssteuerfläche, die sich von einem ersten Ende des Verriegelungssteuerflächenelements zu einem zweiten Ende desselben auf einer Seite des Anschlagelements erstreckt, durch eine schräg verlaufende Fläche gebildet sein, die derart ausgebildet ist, dass sie sich in Richtung auf einen Betätigungsbereich des Gleitstücks von dem ersten Ende des Verriegelungssteuerflächenelements zu dessen zweitem Ende auf der Seite des Anschlagelements erstreckt.
  • Wenn der Drucktastenschalter ein Gleitstück, einen Verriegelungsstift, ein herzförmiges Steuerflächenglied und ein bewegliches Anschlagelement aufweist, kann das Anschlagelement an dem herzförmigen Steuerflächenglied derart ausgebildet sein, dass es in einer Richtung rechtwinklig zu einer Oberfläche beweglich ist, in der eine Steuerflächennut in dem herzförmigen Steuerflächenglied ausgebildet ist.
  • Wenn der Drucktastenschalter ein Gleitstück, einen Verriegelungsstift, ein herzförmiges Steuerflächenglied und ein bewegliches Anschlagelement aufweist, kann das Anschlagelement an dem herzförmigen Steuerflächenglied derart ausgebildet sein, dass es parallel zu einer Oberfläche beweglich ist, in der eine Steuerflächennut in dem herzförmigen Steuerflächenglied ausgebildet ist.
  • Wenn der Drucktastenschalter einen Schalterkörper, das Gleitstück, den Verriegelungsstift, das herzförmige Steuerflächenglied, ein Betätigungselement, eine Rückstellfeder und das bewegliche Anschlagelement aufweist, kann das Betätigungselement einen Elektromagneten aufweisen, wobei das Anschlagelement durch eine Anziehungskraft des Elektromagneten bewegt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine teilweise weggeschnittene Frontansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Darstellung der Beziehung zwischen einem herzförmigen Steuerflächenglied und einem Verriegelungsstift bei manueller Betätigung eines Gleitstücks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem herzförmigen Steuerflächenglied und dem Verriegelungsstift während eines automatischen Aus-Zustands gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Perspektivansicht unter schematischer Darstellung der Beziehung zwischen einem Verriegelungssteuerflächenelement und einem Anschlagelement während des automatischen Aus-Zustands gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf 5;
  • 7 eine Draufsicht unter Darstellung des Zustands einer Verbindung des Anschlagelements und eines Elektromagneten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Seitenansicht der 7;
  • 9 eine schematische Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion, wobei die Beziehung zwischen einem Verriegelungssteuerflächenelement und einem Anschlagelement während eines automatischen Aus-Zustands dargestellt ist;
  • 10 eine schematische Draufsicht auf 9;
  • 11 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen herkömmlichen Drucktastenschalter mit einer Selbstrückstellfunktion in einem verriegelten Zustand;
  • 12 eine Darstellung der Beziehung zwischen einem Verriegelungssteuerflächenelement und einem Verriegelungsstift der 11;
  • 13 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem ein Elektromagnet des herkömmlichen Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion einen Betätigungsvorgang ausführt; und
  • 14 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Verriegelungssteuerflächenelement und dem Verriegelungsstift der 13.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die 1-10 beschrieben. Die 1-8 veranschaulichen die Konstruktion eines ersten Ausführungsbeispiels des Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt handelt es sich bei 1 um eine teilweise weggeschnittene Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels des Drucktastenschalters gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine teilweise weggeschnittene Frontansicht des Drucktastenschalters gemäß der vorliegenden Endung. 3 veranschaulicht die Beziehung zwischen einem herzförmigen Steuerflächenglied und einem Verriegelungsstift, wenn ein Gleitstück manuell betätigt wird. 4 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem herzförmigen Steuerflächenglied und dem Verriegelungsstift während eines automatischen Aus-Zustands. 5 zeigt eine Perspektivansicht unter schematischer Darstellung der Beziehung zwischen einem Verriegelungssteuerflächenelement und einem Anschlagelement während des automatischen Aus-Zustands. 6 zeigt eine schematische Draufsicht der 5. 7 zeigt eine Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem das Anschlagelement und ein Elektromagnet miteinander verbunden sind. 8 zeigt eine Seitenansicht der 7.
  • In diesen Zeichnungen ist ein Rahmenelement 1 aus einem isolierenden Material, wie z. B. Kunstharz, gebildet und in Form eines Kastens ausgebildet. Das Rahmenelement 1 ist derart angebracht, dass es eine Öffnung in einem Gehäuse (das später beschrieben wird) überdeckt.
  • Ein Gleitstück 2 ist aus einem isolierenden Material, beispielsweise Kunstharz, gebildet. Ein Betätigungsbereich 2a ist an dem einen Ende desselben derart ausgebildet, dass er von einem Schalterkörper nach außen ragt. Ein Aufnahmebereich 2b zum Aufnehmen einer Rückstellfeder (die später beschrieben wird) ist in dem zentralen Bereich des Betätigungsbereichs 2a vorgesehen. Andererseits ist eine Schaftöffnung 2c, in der ein Ende eines Verriegelungsstifts (der später beschrieben wird) axial abgestützt ist, in dem anderen Ende des Gleitstücks 2 ausgebildet. Der Verriegelungsstift ist derart angeordnet, dass er zusammen mit dem Gleitstück 2 in dem Schalterkörper beweglich ist. Eine Kontakt-Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) ist in dem zentralen Bereich des Gleitstücks 2 vorgesehen. Die Kontakt-Betätigungseinrichtung ist zum Einschalten und Ausschalten eines Schaltkreises des Schalterkörpers vorgesehen.
  • Ein Gehäuse 3 ist aus einem isolierenden Material, beispielsweise Kunstharz, gebildet und kastenförmig ausgebildet. Eine Öffnung 3a ist in der oberen Oberfläche desselben ausgebildet. Ein Schaltkreis (nicht gezeigt) ist an der in dem Gehäuse 3 ausgebildeten Öffnung 3a gebildet. Das Gleitstück ist in der in dem Gehäuse 3 ausgebildeten Öffnung 3a verschiebbar angeordnet. Wenn der Schaltkreis des Schalterkörpers durch die an dem Gleitstück 2 vorgesehen Kontakt-Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird, erfolgt ein Schaltvorgang des Schaltkreises.
  • An dem hinteren Ende des Gehäuses 3 öffnet sich ein Betätigungselement-Montagebereich 3b zum Montieren eines Betätigungselements (das später beschrieben wird) in eine Seite, die der Seite entgegengesetzt ist, in die sich die Öffnung 3a öffnet. Ein Fenster 3c, bei dem es sich um eine kleine Durchgangsöffnung handelt, ist in einer Seite des Betätigungselement-Montagebereichs 3b mit einem Boden ausgebildet. Ein herzförmiges Steuerflächenglied 4, das einen Verriegelungsmechanismus des Schalterkörpers bildet, ist auf der Seite der Öffnung 3a durch das Fenster 3c hindurch ausgebildet.
  • Das herzförmige Steuerflächenglied 4 beinhaltet ein Verriegelungssteuerflächenelement 4b und eine Steuerflächennut 4c. Eine Verriegelungssteuerfläche 4a, bei der es sich um einen herzförmigen Vorsprung handelt, ist in dem zentralen Bereich des herzförmigen Steuerflächenglieds 4 ausgebildet. Die Steuerflächennut 4c ist durch eine Mehrzahl von schräg verlaufenden Flächen und Stufen gebildet. Ein Anschlagelement 5 ist derart vorgesehen, dass es von einer Gleitbahn (die später beschrieben wird) an der Steuerflächennut 4c, auf der der Verriegelungsstift seine Gleitbewegung ausführt, vorsteht, wobei das Anschlagelement 5 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung beweglich ist, in der der an dem Verriegelungssteuerflächenelement 4b ausgebildete Vorsprung vorsteht. Das Anschlagelement 5 ist getrennt von dem herzförmigen Steuerflächenglied 4 ausgebildet und beinhaltet einen vorstehenden Bereich 5a und einen Basisbereich 5b, der größer ist als der vorstehende Bereich 5a. Der vorstehende Bereich 5a ist in das Fenster 3c eingesetzt, das in dem Betätigungselement-Montagebereich 3b des Gehäuses 3 ausgebildet ist. Der Basisbereich 5b des Anschlagelements 5 weist einen oberen Bereich 5c und einen unteren Bereich 5c auf, die parallel zueinander sind. Die parallelen Bereiche 5c sind durch Biegen eines metallischen Plattenstücks in eine U-Form gebildet. Wenn diese parallelen Bereiche 5c weitergeführt werden, ist ein Paar Zungen 5d auf der linken und der rechten Seite jedes Bereichs 5c gebildet, wodurch ein Verbindungsbereich mit einem Eisenkern des Elektromagneten (der nachfolgend beschrieben wird) gebildet ist.
  • Der Verriegelungsstift 6 ist durch Biegen der beiden Enden eines runden Drahtmaterials in eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt gebildet, wobei an dem einen Ende desselben ein Schwenkpunkt 6a gebildet ist und an dem anderen Ende desselben ein Betätigungsende 6b gebildet ist. Durch axiales Abstützen des Schwenkpunkts 6a in der Schaftöffnung 2c in dem Gleitstück 2 wird das Betätigungsende 6b derart angeordnet, dass es unter Verwendung der Schaftöffnung 2c als Schwenkpunkt drehbar ist. Das Betätigungsende 6b steht in Eingriff mit der Nut 4c in dem an dem Gehäuse 3 ausgebildeten herzförmigen Steuerflächenglied 4, so dass es bei der Bewegung des Gleitstücks 2 entlang der Nut 4c verschiebbar ist.
  • Ein Betätigungselement 7 weist einen Elektromagneten auf, der in seinem Inneren einen Eisenkern 7a besitzt. Die Basis 5b des Anschlagelements 5 ist mit einem Ende des Eisenkerns 7a verbunden. Im Folgenden wird die Verbindung des Basisbereichs 5b des Anschlagelements 5 und des Elektromagneten ausführlich beschrieben.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, ist bei der Verbindungskonstruktion ein Flansch 7b des Eisenkerns 7a des Elektromagneten zwischen den parallelen Bereichen 5c des Basisbereichs 5b derart angeordnet, dass geringes Spiel in dem Raum vorhanden ist, der durch die parallelen Bereiche 5c und die vier Zungen 5d gebildet ist. Der Eisenkern 7a ist durch die linke und die rechte Zunge 5d an einer Verlagerung gehindert.
  • Der Elektromagnet ist derart ausgebildet, dass bei Aktivierung desselben das Anschlagelement 5 sich als Ergebnis davon bewegt, dass es zusammen mit dem Eisenkern 7a angezogen wird. Da das Anschlagelement 5 mit dem Eisenkern 7a derart verbunden ist, dass dazwischen geringes Spiel vorhanden ist, kann sich hierbei das Anschlagelement 5 glatt in dem Fenster 3c in Vertikalrichtung bewegen, selbst wenn z. B. Spiel an dem Eisenkern 7a in dem Elektromagneten vorhanden ist oder wenn Schwankungen in den Montagepositionen des Elektromagneten vorliegen.
  • Eine Rückstellschraubenfeder 8 ist an dem Eisenkern 7a angebracht, um das Anschlagelement 5 in seine Ausgangsposition zurückzuführen, nachdem das Anschlagelement 5 angezogen worden ist. Dabei wird der Basisbereich 5b des Anschlagelements 5 mit einem Boden mit der Seite des Betätigungselement-Montagebereichs 3b des Gehäuses 3 in Berührung gebracht, um die Position des Anschlagelements 5 zu regulieren.
  • Bei einer Rückstellfeder 9 handelt es sich um eine Wendel, die durch Wickeln eines Drahtmaterials gebildet ist, und sie ist in dem Federaufnahmebereich 2b des Gleitstücks 2 aufgenommen. Die Rückstellfeder 9 ist derart ausgebildet, dass das an dem Schalterkörper verschiebbar angebrachte Gleitstück 2 aus seiner nach innen gedrückten Position in seine Ausgangsposition zurückgestellt werden kann, wenn das Gleitstück 2 entriegelt ist.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung. Wenn der Betätigungsbereich 2a des Gleitstücks 2 nach innen gedrückt wird, bewegt sich der Verriegelungsstift 6, dessen Schwenkpunkt 6a in dem Gleitstück 2 axial abgestützt ist, so dass das Betätigungsende 6b des Verriegelungsstifts 6 mit der Nut 4c in dem an dem Gehäuse 3 angeordneten herzförmigen Steuerflächenglied 4 in Eingriff gebracht wird und führt eine Gleitbewegung entlang der Steuerflächennut 4c aus, während sich das Gleitstück 2 bewegt. Hierbei bewegt sich das Betätigungsende 6b entlang der Nut 4c in dem herzförmigen Steuerflächenglied 4 von einer Nutoberfläche 4ca (in 3 gezeigt) zu einer Nutoberfläche 4cb (in 3 gezeigt) in Richtung der Pfeile. An einer an einer mittleren Stelle angeordneten Nutoberfläche 4cc wird das Betätigungsende 6b als Ergebnis der Zusammenarbeit des Verriegelungssteuerflächenelements 4b und des Anschlagelements 5 verriegelt. In diesem Zustand ist das Gleitstück 2 in seiner nach innen gedrückten Position verriegelt, so dass der Schaltkreis (nicht gezeigt) des Schalterkörpers in einen Ein-Zustand gebracht wird.
  • Wenn der Schaltkreis ausgehend von dem beschriebenen verriegelten Zustand manuell ausgeschaltet werden soll, wird der Betätigungsbereich 2a weiter nach innen gedrückt, wodurch das Betätigungsende 6b dazu veranlasst wird, sich von der Steuerflächennutoberfläche 4cc zu einer Steuerflächennutoberfläche 4cd die Steuerflächennut 4c entlang zu bewegen und sich somit sowohl von dem Verriegelungssteuerflächenelement 4b als auch von dem Anschlagelement 5 zu lösen. Wenn das Betätigungsende 6b gelöst bzw. außer Eingriff gebracht ist, bewegt es sich in Richtung der Pfeile von der Steuerflächennutoberfläche 4cd zurück zu der Steuerflächennutoberfläche 4ca, wie dies in 3 gezeigt ist. Wenn das Betätigungsende 6b zu der Steuerflächennutoberfläche 4ca zurückkehrt, befindet es sich in seiner Ausgangsposition, wodurch der Schaltkreis des Schalterkörpers in einen Aus-Zustand gebracht wird.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Führungswand 4e an dem herzförmigen Steuerflächenglied 4 ausgebildet. Die Führungswand 4e ist größer als eine die Steuerflächennut 4cd bildende Seite, jedoch kürzer als das Anschlagelement 5. Sie ist so ausgebildet, damit selbst dann, wenn eine Bedienungsperson den Betätigungsbereich 2a fälschlicherweise wieder nach innen drückt, wenn das Betätigungsende 6b von der Steuerflächennutoberfläche 4cd zu der Steuerflächennutoberfläche 6ca bewegt wird, das Betätigungsende 6b nicht mit dem Anschlagelement 5 in Kontakt gelangt.
  • Beim Aktivieren der automatischen Rückstellfunktion (automatische Ausschaltfunktion) aktiviert ein Signal von einer externen Steuerschaltung (nicht gezeigt) die Spule des Elektromagneten des Betätigungselements 7, um den Eisenkern 7a sowie auch das mit dem Eisenkern 7a verbundene Anschlagelement 5 durch die Anziehungskraft des Elektromagneten anzuziehen und zu bewegen.
  • Dies bedeutet, dass das Anschlagelement 5 angezogen und in Richtung auf das Betätigungselement 7 bewegt wird, d. h. auf die untere Seite in 4 in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche, in der die Steuerflächennut 4c in dem herzförmigen Steuerflächenglied 4 ausgebildet ist, wodurch das Betätigungsende 6b dazu veranlasst wird, sich von dem Anschlagelement 5 zu lösen.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist eine schräg verlaufende Fläche 4d an der Verriegelungssteuerfläche 4a des Verriegelungssteuerflächenelements 4b, durch das das Betätigungsende 6c gestoppt wird, derart ausgebildet, dass sie sich von dem einen Ende des Verriegelungssteuerflächenelements 4b zu der anderen Endseite (oder der Seite des Anschlagelements 5) des Verriegelungssteuerflächenelements 4b in Richtung auf den Betätigungsbereich 2a des Gleitstücks 2 erstreckt. Da die schräg verlaufende Fläche 4d in der Richtung geneigt ist, in der der Betätigungsbereich 2a in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird, wird das Verriegelungsstift-Betätigungsende 6b durch die schräg verlaufende Fläche 4d geführt und bewegt sich von der Steuerflächennutoberfläche 4cc zu einer Steuerflächennutoberfläche 4ce, wie dies in 4 dargestellt ist, um in die Position der Steuerflächennutoberfläche 4ca, d. h. seine Ausgangsposition, zurückgestellt zu werden.
  • Bei der Konstruktion des vorstehend beschriebenen Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Betätigungsende 6b des Verriegelungsstifts 6 als Ergebnis der Zusammenarbeit des Verriegelungssteuerflächenelements 4b des herzförmigen Steuerflächenglieds 4 und des beweglichen Anschlagelements 5 in seiner verriegelten Position gehalten, und der Verriegelungsstift 6 wird durch Bewegen des Anschlagelements 5 entriegelt. Auf diese Weise wird keine übermäßige Kraft zwischen dem Betätigungsende 6b und dem Verriegelungssteuerflächenelement 4b ausgeübt, wodurch sich die Reibung vermindert. Ferner kann der Betrag der zum Entriegeln des Verriegelungsstifts 6 erforderlichen Kraft reduziert werden, wodurch sich die Menge an dem Betätigungselement 7 zugeführtem Strom reduzieren lässt.
  • Da die schräg verlaufende Fläche 4d an der Verriegelungssteuerfläche 4a des Verriegelungssteuerflächenelements 4b ausgebildet ist, um das Verriegelungsstift-Betätigungsende 6b in Richtung auf den Betätigungsbereich 2a des Gleitstücks 2 zu führen, ist es nicht mehr notwendig, das Betätigungsende 6b unter Kraftausübung von dem Verriegelungssteuerflächenelement 4b zu lösen. Dadurch wird Verschleiß vermindert, wodurch sich ein zuverlässigeres Produkt mit längerer Lebensdauer herstellen lässt.
  • Da das Anschlagelement 5 direkt mit dem Betätigungselement 7 verbunden ist, lässt sich der Betätigungsmechanismus vereinfachen, wodurch sich die Größe des Produkts leichter reduzieren lässt.
  • Die 9 und 10 veranschaulichen die Konstruktion eines zweiten Ausführungsbeispiels des Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt handelt es sich bei 9 um eine Perspektivansicht zur schematischen Darstellung der Beziehung zwischen einem Verriegelungssteuerflächenelement, einem Anschlagelement und einem Verriegelungsstift, wenn sich der Drucktastenschalter in einem automatischen Aus-Zustand befindet, während 10 eine schematische Draufsicht auf 9 zeigt.
  • Bestandteile, die den in den 1 bis 8 dargestellten entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden im folgenden nicht weiter erläutert.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel des Drucktastenschalters unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel des Drucktastenschalters darin, dass die Konstruktion eines Anschlagelements 50 von der des Anschlagelements 5 teilweise verschieden ist. Genauer gesagt ist das Anschlagelement 50 derart ausgebildet, dass sich ein Betätigungselement 7 in einer Richtung bewegt, die von der Richtung verschieden ist, in der das Betätigungselement 7 das Anschlagelement 5 des Drucktastenschalters des ersten Ausführungsbeispiels bewegt. Wie in 10 durch den Pfeil gezeigt ist, ist das Anschlagelement 50 derart ausgebildet, dass es sich als Ergebnis einer darauf wirkenden Anziehungskraft in einer Richtung bewegt, die parallel zu der Oberfläche ist, in der eine Nut 4c eines herzförmigen Steuerflächenglieds 4 ausgebildet ist.
  • Im vorliegenden Fall lässt sich die Montageposition des Betätigungselements 7 an einem Gehäuse 3 nach Maßgabe der Bewegungsrichtung des Anschlagelements 50 ändern, so dass der Schalterkörper mit größerer Freiheit ausgebildet werden kann.
  • Bei der Konstruktion des Drucktastenschalters mit Selbstrückstellfunktion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird keine übermäßige Kraft zwischen einem Betätigungsende 6b und einem Verriegelungssteuerflächenelement 4b ausgeübt, so dass Reibung zwischen diesen vermindert ist. Außerdem lässt sich der Betrag der zum Entriegeln eines Verriegelungsstiftes 6 erforderlichen Kraft reduzieren, wodurch es möglich wird, den dem Betätigungselement 7 zugeführten Ausgangsstrom zu reduzieren.
  • Ferner ist es nicht mehr notwendig, dass Verriegelungsstift-Betätigungsende 6b unter Kraftausübung zu lösen, wodurch Verschleiß vermindert wird und es möglich wird, ein zuverlässigeres Produkt mit längerer Lebensdauer herzustellen, so dass der Betätigungsmechanismus vereinfacht werden kann, wodurch sich wiederum die Größe des Produkts einfacher reduzieren lässt.
  • Obwohl bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Verriegelungsstift 6 in dem Gleitstück 2 axial abgestützt ist und das herzförmige Steuerflächenglied 4 an dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Verriegelungsstift 6 in dem Gehäuse 3 axial abgestützt sein, und das herzförmige Steuerflächenglied 4 kann an dem Gleitstück 2 ausgebildet sein. Es ist offensichtlich, dass auch in diesem Fall die gleichen Vorteile erzielt werden.
  • Außerdem ist die Konstruktion des herzförmigen Steuerflächenglieds 4 nicht auf die Konstruktionen begrenzt, die bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen Verwendung finden. Zum Beispiel können die Formgebung des Verriegelungssteuerflächenelements 4b, die Formgebung der Steuerflächennut 4c usw. im Umfang der vorliegenden Erfindung verschiedenartig modifiziert werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung verständlich ist, ist bei den Drucktastenschaltern mit Rückstellfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung ein bewegliches Anschlagelement an dem herzförmigen Steuerflächenglied vorgesehen, um den Verriegelungsstift als Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Verriegelungssteuerflächenelement in der Verriegelungsposition zu halten oder den Verriegelungsstift zu entriegeln. Auf diese Weise wird keine übermäßige Kraft zwischen dem Verriegelungsstift und dem Verriegelungssteuerflächenelement aufgebracht, wodurch Reibung dazwischen vermindert wird, so dass sich das Gleitstück zuverlässig entriegeln lässt.
  • Der Drucktastenschalter kann derart ausgebildet sein, dass er das bewegliche Anschlagelement aufweist, das entlang einer Gleitbahn des Verriegelungsstifts sowie in eine von der Gleitbahn abgelegene Position beweglich ist, wobei nach dem Halten des Verriegelungsstifts in der Verriegelungsposition durch das Verriegelungssteuerflächenelement des herzförmigen Steuerflächenglieds und das Anschlagelement das Anschlagelement durch das Betätigungselement bewegt wird, um den Verriegelungsstift zu entriegeln. Die zum Entriegeln des Verriegelungsstifts erforderliche Kraft lässt sich somit niedrig machen, wodurch es möglich wird, den Betrag des elektrischen Ausgangsstroms zu reduzieren, der dem Betätigungselement zugeführt wird.
  • Wenn der Drucktastenschalter ein Gleitstück, einen Verriegelungsstift, ein herzförmiges Steuerflächenglied und ein bewegliches Anschlagelement aufweist, kann eine Verriegelungssteuerfläche, die sich von einem ersten Ende des Verriegelungssteuerflächenelements zu einem zweiten Ende desselben auf der Seite des Anschlagelements erstreckt, durch eine schräg verlaufende Fläche gebildet sein, die derart ausgebildet ist, dass sie sich in Richtung auf einen Betätigungsbereich des Gleitstücks von dem ersten Ende des Verriegelungssteuerflächenelements zu dessen zweitem Ende auf der Seite des Anschlagelements erstreckt. Auf diese Weise ist es nicht mehr nötig, den Verriegelungsstift unter Kraftausübung zu entriegeln, wodurch Verschleiß vermindert wird und es möglich wird, ein zuverlässigeres Produkt mit einer längeren Lebensdauer zu schaffen.
  • Wenn der Drucktastenschalter ein Gleitstück, einen Verriegelungsstift, ein herzförmiges Steuerflächenglied und ein bewegliches Anschlagelement aufweist, kann das Anschlagelement an dem herzförmigen Steuerflächenglied derart ausgebildet sein, dass es in einer Richtung rechtwinklig zu einer Oberfläche beweglich ist, in der eine Steuerflächennut in dem herzförmigen Steuerflä chenglied ausgebildet ist. Dadurch kann eine einfache Verriegelungsstift-Verriegelungskonstruktion verwendet werden, ohne dass eine Notwendigkeit zu einer größeren Ausbildung des herzförmigen Steuerflächenglieds besteht.
  • Wenn der Drucktastenschalter ein Gleitstück, einen Verriegelungsstift, ein herzförmiges Steuerflächenglied und ein bewegliches Anschlagelement aufweist, kann das Anschlagelement an dem herzförmigen Steuerflächenglied derart ausgebildet sein, dass es parallel zu einer Oberfläche beweglich ist, in der eine Steuerflächennut in dem herzförmigen Steuerflächenglied ausgebildet ist. Die Montageposition des an dem Gehäuse anzubringenden Betätigungselement lässt sich somit nach Maßgabe der Bewegungsrichtung des Anschlagelements ändern, so dass sich der Schalterkörper mit größerer Freiheit ausbilden lässt.
  • Wenn der Drucktastenschalter einen Schalterkörper, das Gleitstück, den Verriegelungsstift, das herzförmige Steuerflächenglied, ein Betätigungselements, eine Rückstellfeder und das bewegliche Anschlagelement aufweist, kann das Betätigungselement einen Elektromagneten aufweisen, wobei das Anschlagelement durch eine Anziehungskraft des Elektromagneten bewegt wird. Somit lässt sich der Verriegelungsstift unter Verwendung einer einfachen Konstruktion zuverlässig entriegeln.

Claims (6)

  1. Drucktastenschalter, der folgendes aufweist: ein Gleitstück (2); einen Verriegelungsstift (6) zum Verriegeln des Gleitstücks in einer bestimmten Position; ein herzförmiges Steuerflächenglied (4) mit einem Verriegelungssteuerflächenelement, entlang dessen der Verriegelungsstift verschiebbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ferner ein bewegliches Anschlagelement (5) aufweist, das an dem herzförmigen Steuerflächenglied angeordnet ist, um den Verriegelungsstift als Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Verriegelungssteuerflächenelement in einer Verriegelungsposition zu halten oder den Verriegelungsstift zu entriegeln.
  2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, der folgendes aufweist: einen Schalterkörper; das Gleitstück, das an dem Schalterkörper verschiebbar vorgesehen ist; den Verriegelungsstift, der mit einem ersten Ende (6a) durch das Gleitstück axial gestoppt wird und an einem zweiten Ende (6b) drehbar ist; das herzförmige Steuerflächenglied, das an dem Schalterkörper vorgesehen ist, wobei das zweite Ende des Verriegelungsstifts entlang des herzförmigen Steuerflächenglieds verschiebbar ist; ein Betätigungselement (7) zum Entriegeln des Verriegelungsstifts; eine Rückstellfeder zum Vorspannen des Gleitstücks in Rückstellrichtung; das bewegliche Anschlagelement, das entlang einer Gleitbahn des Verriegelungsstifts sowie in eine von der Gleitbahn entfernte Position beweglich ist; wobei nach dem Halten des Verriegelungsstifts in der Verriegelungsposition durch das Verriegelungssteuerflächenelement des herzförmigen Steuerflächenglieds und das Anschlagelement das Anschlagelement durch das Betätigungselement bewegt wird, um den Verriegelungsstift zu entriegeln.
  3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Verriegelungssteuerfläche, die sich von einem ersten Ende des Verriegelungssteuerflächenelements zu einem zweiten Ende desselben auf der Seite des Anschlagelements erstreckt, durch eine schräg verlaufende Fläche gebildet ist, die derart ausgebildet ist, dass sie sich in Richtung auf einen Betätigungsbereich des Gleitstücks von dem ersten Ende des Verriegelungssteuerflächenelements zu dessen zweitem Ende auf der Seite des Anschlagelements erstreckt.
  4. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Anschlagelement an dem herzförmigen Steuerflächenglied derart ausgebildet ist, dass es in einer Richtung rechtwinklig zu einer Oberfläche beweglich ist, in der eine Steuerflächennut in dem herzförmigen Steuerflächenglied ausgebildet ist.
  5. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Anschlagelement an dem herzförmigen Steuerflächenglied derart ausgebildet ist, dass es parallel zu einer Oberfläche beweglich ist, in der eine Steuerflächennut in dem herzförmigen Steuerflächenglied ausgebildet ist.
  6. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Betätigungselement einen Elektromagneten aufweist und das Anschlagelement durch eine Anziehungskraft des Elektromagneten bewegt wird.
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