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DE60004645T2 - Verfahren und vorrichtung zur übertragung einer vielzahl von signalen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur übertragung einer vielzahl von signalen Download PDF

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DE60004645T2
DE60004645T2 DE60004645T DE60004645T DE60004645T2 DE 60004645 T2 DE60004645 T2 DE 60004645T2 DE 60004645 T DE60004645 T DE 60004645T DE 60004645 T DE60004645 T DE 60004645T DE 60004645 T2 DE60004645 T2 DE 60004645T2
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DE
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bandpass
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James Brett Hayes HARKER
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Central Research Laboratories Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung einer Vielzahl von Signalen. Sie bezieht sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf die simultane Übertragung und Verteilung kodierter, mit Frequenzteilung gemultiplexter (COFDM)-Signale bei einem zellularen Zugriff zu Rundfunkdiensten und einer interaktiven Fernseh(CABSINET)-Mikrozelle.
  • Übertragung und Verteilung digitaler Videosignale, beispielsweise für Set-Top-Boxen in privaten Haushalten (oder sonst wo) , nimmt dank Programmen wie Video auf Anforderung (Video on Demand) zu. In der Vergangenheit wurden solche Videosignale über Kabel übertragen. Nun sind jedoch Technologien zur Übertragung von Videosignalen über HF-Mittel zu einer Anzahl von Endverbrauchern verfügbar. Diese Entwicklung bietet den Vorteil, dass keine Kabel mehr zu individuellen privaten Haushalten verlegt werden müssen, was arbeitsintensiv ist und Schaden für die Umwelt verursacht. Digitale Videosignale können nunmehr über eine Basis-Station (welche Signale überträgt) zu einer Anzahl von Mikrozellen gesendet werden. Diese Mikrozellen können einen Funk-Wiederholungs-Verstärker und eine Anzahl von Set-Top-Boxen ent halten, welche zum Empfang der übertragenen digitalen Videosignale dienen.
  • Das UK-Patent GB 2 318 947 beschreibt eine intelligente digitale Bündelungselektrode und abgestimmte Antennenanordnungen zur Installation in einem Satelliten. Das System bietet mehrfache aktive Strahlen innerhalb einer Empfangsbereichs-Region zur Kommunikationen mit einem Benutzer auf der Erdoberfläche. Es gibt keine Hinweise auf die Verwendung der Bündelungselektrode in einem System, welches zur simultanen Übertragung und Verteilung von COFDM-Signalen geeignet ist.
  • US-Patent 5,428,600 beschreibt ein System, welches simultan im Frequenzbereich einen schmalbandigen BFSK-Träger (empfangen vom Transmitter A) extrahiert und ein breitbandiges CDMA-Signal (empfangen vom Sender Bi) entstreut oder korreliert. Die beiden Signale werden durch Verwendung eines Phasenmodulators kombiniert, um ein Frequenzspektrum eines breitbandigen CDMA-Signals und eines BFSK-Trägersignals zu erzeugen. Der BFSK-Träger wird dann von der Empfangsstation B zur Hilfe bei der Daten-Wiedergewinnung und Demodulation benutzt.
  • Ein Ziel des in dem zuvor erwähnten US-Patent beschriebenen Systems ist es, das Trägersignal und Daten von zwei entfernt liegenden Quellen für DCMA/FDMA herauszuziehen und dann die Signale zur Verwendung durch eine Empfangsstation wieder zu kombinieren.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 762 661 A2 beschreibt einen kanalisierten Mehrfach-Trägersignal-Prozessor zum Ausglei chen von Leistungspegeln individueller Träger eines Multi-Trägersignals innerhalb eines vorbestimmten dynamischen Bereichs. Der Signalprozessor teilt eine Mehrzahl von Kanälen in individuelle Kanäle auf unter Verwendung einer 1:N-Leistungs-Teilungs-Stufe und einer Mischstufe zur analogen Signalverarbeitung. Der größte Nachteil dieses Systems besteht darin, dass das HF-Eingangs-Empfängersignal beträchtlichem Güteverlust unterworfen ist, der von der 1:N-Leistungs-Teilungs-Stufe verursacht wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung und Verteilung kodierter, mit orthogonaler Frequenzteilung gemultiplexter Signale zur Übertragung digitaler Videosignale zu einer Vielzahl von Endverbrauchern zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Übertragung einer Vielzahl kodierter, mit orthogonaler Frequenzteilung gemultiplexter Signale geschaffen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Empfangen einer Vielzahl von Eingangssignalen; b) Dämpfen der Eingangssignale; c) Bandpassfiltern der gedämpften Signale; d) Mischen der bandpassgefilterten und gedämpften Signale mit einem Einzel-Frequenz-Signal zum Erzeugen gemischter Signale in einer vorbestimmten Bandbreite; e) Dämpfen der gemischten Signale; f) Bandpassfiltern der in Schritt e) gedämpften Signale; g) Vorverstärken der bandpassgefilterten Signale von Schritt f); h) Dämpfen der vorverstärkten Signale; i) Verstärken der gedämpften vorverstärkten Signale; j) Bandpassfiltern der in Schritt i verstärkten Signale; und k) Übertragen der bandpassgefilterten Signale von Schritt j) zu ei ner Vielzahl von Empfängern, so dass jeder Empfänger, wenn er in geeigneter Weise abgestimmt ist, ein separates übertragenes Signal empfängt.
  • Vorzugsweise befinden sich die Signale im Mikrowellen-Bereich des elektromagnetischen Spektrums.
  • Das Verfahren kann ebenfalls die Schritte zum Erzeugen statischen Entladungsschutzes und des Schutzes vor Antennen-Anschluss-Fehlanpassung umfassen. Ein Weg, dieses zu erreichen besteht darin, an einer geeigneten Stelle in der Schaltung einen DC-Block (Gleichstromblockierung) vorzusehen.
  • Die Erfindung kann dazu benutzt werden, zusätzliche Signale zu empfangen und zu übertragen, welche zur Synchronisation von beispielsweise Daten-Symbol-Raten und Mitten-Frequenzen verwendet werden. Diese zusätzlichen Signale können COFDM-Signale sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Übertragung einer Vielzahl kodierter, mit orthogonaler Frequenzteilung gemultiplexter Signale vorgesehen, umfassend: a) Mittel zum Empfangen einer Vielzahl von Eingangssignalen; b) erste Dämpfungsmittel (10) zum Dämpfen dieser Eingangssignale; c) erste Bandpassfilter-Mittel (14) zum Bandpassfiltern der gedämpften Signale; d) Einzel-Frequenz-Erzeugungs-Mittel (32, 34, 36) zum Erzeugen eines einzelnen Einzel-Frequenz-Signals; e) Mischmittel (16) zum Mischen der Frequenz des ersten bandpassgefilterten Signals mit einem Einzel-Frequenz-Signal zum Erzeugen gemischter Signale in einer vorbestimmten Bandbreite; f) zweite Dämpfungsmittel (18) zum Dämpfen der gemischten Signale; g) zweite Bandpassfilter-Mittel (20) zum Bandpassfiltern der gedämpften gemischten Signale; h) Vorverstärker-Mittel (22) zum Vorverstärken der zweiten bandpassgefilterten Signale; i) dritte Dämpfungsmittel (24) zum Dämpfen der vorverstärkten Signale; j) Verstärkungsmittel (26) zum Verstärken der gedämpften vorverstärkten Signale; k) dritte Bandpassfilter-Mittel (28) zum Bandpassfiltern der in Schritt j) verstärkten Signale; und 1) Mittel (40) zum Übertragen der dritten bandpassgefilterten Signale zu einer Vielzahl von Empfängern, so dass jeder Empfänger, wenn er in geeigneter Weise abgestimmt ist, ein separates übertragenes Signal empfängt.
  • Die Vorrichtung kann ebenfalls Gleichstrom-Signal-Blockierungsmittel zum Schutz der internen HF-Schaltung vor statischen oder anderen Entladungen umfassen.
  • Die ersten Dämpfungsmittel bestehen vorzugsweise aus einem eingangs-geschalteten Zwischenfrequenz-(d.h. üblicherweise höher in der Frequenz als die Datenfrequenz, aber niedriger in der Frequenz als der Träger)-Dämpfungsglied, welches im Bereich von 0 dB bis –70 dB arbeitet.
  • Die Mischmittel zur Umsetzung der Frequenz der Signale bestehen vorzugsweise aus einem doppelt symmetrischen Übertragungs-Mischer.
  • Vorzugsweise kann die Vorrichtung ebenfalls Mittel zum Schutz vor Antennen-Anschluss-Fehlanpassung, wie beispielsweise einen Zirkulator, enthalten.
  • Die Verstärkungsmittel zur Verstärkung des Signals können aus einem HF-Hochleistungs-Verstärker bestehen.
  • Das Mittel zur Übertragung des COFDM-Signals ist vorzugsweise eine duale Polarisations-Antenne.
  • Die Einzel-Frequenz-Erzeugungs-Mittel umfassen vorzugsweise einen phasenverriegelten Oszillator, einen hoch-stabilen thermostabilisierten Kristall-Oszillator und ein Bandpassfilter.
  • Die Bandpassfilter-Mittel bestehen vorzugsweise aus einem Bandpassfilter mit geringer Betriebsdämpfung, wie beispielsweise einem Inter-Digital-Filter.
  • Im Betrieb ist ein Energieversorgungs-Mittel vorgesehen, und dieses kann enthalten: ein lineares Netzteil zur Aufrechterhaltung einer regulierten Energieversorgung; und ein Schalt-Netzteil, welche ebenfalls zur Erzeugung einer regulierten Energieversorgung verwendet werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines 5,8 GHz-Funk-Wiederholverstärkers; und
  • 2 ein Blockschaltbild eines den Wiederholverstärker enthaltenden Systems.
  • Es ist ein 5,8 GHz-Funk-Wiederholverstärker 2 mit fünf Stufen gezeigt. Er ist in der Lage, vierzehn kodierte, mit orthogonaler Frequenzteilung gemultiplexte (COFDM)-Signale und einen Signalkanal bei einem zellularen Zugriff zu Rundfunkdiensten und interaktiven Fernseh-(CABSINET)-Mikrozellen simultan zu übertragen und zu verteilen. Der Wiederholverstärker kann modifiziert werden, so dass er mehr oder weniger Signale verarbeiten kann.
  • Im Detail umfasst der 5,8 GHz-Funk-Wiederholverstärker nach 1 ein eingangs-geschaltetes Zwischenfrequenz-(ZF)-Dämpfungsglied 10 (Arbeitsbereich 0 dB bis –70 dB), ein 815 MHz-Bandpassfilter 14 (FL1), einen aufwärts umwandelnden Mischer 16, einen hoch-stabilen thermo-stabilisierten Kristall-Oszillator 36 (OCXO), einen 4970 MHz phasenverriegelten Oszillator 34 (PLO), ein 4970 MHz Bandpassfilter 32 (FL2), 5785 MHz Bandpassfilter 20, 28 (FL3, FL4), einen 5785 MHz Vorverstärker 22, einen 5785 MHz Hochleistungs-Verstärker 26 und einen 5785 MHz Zirkulator 30.
  • Im Anschluss an die ZF-Dämpfung und Bandpassfilterung mit FL1 wird von dem doppelt symmetrischen Übertragungs-Mischer 16 eine Aufwärts-Umwandlung des 755 MHz zum 875 MHz-Band zum 5725 MHz zum 5845 MHz-Band durchgeführt. Der Mischer-Ausgang wird mit FL3 gefiltert, einem Bandpassfilter 20 mit geringer Betriebsdämpfung, wie beispielsweise einem roter-digitalen Filter. Dieses Filter 20 unterdrückt die Durchspeisung des örtlichen Oszillator-(LO)-Durchgangskondensators von dem Mischer und selektiert das obere Seitenband. Der Übertragungs-Puffer 22 verstärkt das ausgewählte Seitenband vor, wodurch die Verstärkungs-Anforderung für den 5785 MHz-HF-Hochleistungs-Verstärker verringert wird.
  • FL4, ein Bandpassfilter mit geringer Betriebsdämpfung, wie beispielsweise ein inter-digitales Filter, wird zur weiteren Unterdrückung sowohl des Übertragungs-LO-Verlustes als auch des unerwünschten Seitenbandes verwendet.
  • Der HF-Hochleistungs-Verstärker 26 hebt das Übertragungssignal auf einen Pegel von annähernd +20 dBm (dB Signalverstärkung in Bezug auf 1 mW) pro Kanal an, wie an einem Antennen-Ausgangs-SMA-Verbindungs-Ausgang gemessen. Zur Befriedigung der hohen Stromversorgungs-Anforderung des Hochleistungs-Verstärkers 26 wird ein Schalt-Netzteil 44 verwendet.
  • Im Anschluss an FL4 werden ein Zirkulator 30 und ein DC-Block 38 zum Gewährleisten von Schutz vor Antennen-Anschluss-Fehlanpassung bzw. statischer Entladung verwendet.
  • Die 8 dBi (dB-Verstärkung in Bezug auf einen isotropen Radiator) dual polarisierte Richtantenne 40 besteht aus einer linearen Anordnung gestapelter ko-planarer Mikroband-Steckantennen. Die Antenne 40 erreicht eine Azimut-Abdeckung von etwa 90 Grad.
  • Der phasenverriegelte Oszillator (PLO) erzeugt ein abstimmbares (±2%) 4970 MHz LO-Signal aus einer +15 V 400 mA Gleichstromversorgung. Der PLO 4970 MHz-Ausgang wird von einem Hochleistungs-82,833333-MHz-thermo-stabilisierenden Kristall-Oszillator (OCXO) abgeleitet. Dieser OCXO besitzt eine Tempera turstabilität von + 0,025 ppm zwischen –20 und +60°C, Alterung ±1 ppm pro Jahr und vorbestimmte Frequenz von ±0,2 ppm.
  • Der 4970 MHz PLO produziert über +10 dBm Ausgangs-Treiberleistung aus einer 0 dBm Eingangs-Treiberleistung. Die Phasen-Rauschleistung ist besser als –96 dBc/Hz bei 1 KHz-Offset. Ausgangs-Störsignale sind besser als –73 dBc (dB-Signal-Verstärkung in Bezug auf den Signalträger) bei 275 KHz, und Ausgangs-Oberschwingungen sind besser als –70 dBc. FL2, ein Bandpassfilter mit geringer Betriebsdämpfung wie beispielsweise ein inter-digitales Filter, wird zur Unterdrückung unerwünschter LO-Ausgangs-Oberschwingungen verwendet. Im Anschluss an die Bandpassfilterung mit FL2, wird das 4970 MHz LO-Signal an den Eingangsanschluss des Aufwärts-Umwandlungs-Mischers angelegt.
  • Zwei separate lineare Netzteile werden zur Erzeugung regulierter Energieversorgungen zu dem OCXO und PLO verwendet. Ein Schalt- Netzteil (SMPS) wird zur Gewährleistung einer regulierten Energieversorgung zum Vor-Verstärker und zum Hochleistungs-Verstärker verwendet. Alle Energieversorgungs-Einheiten werden mit 230 V ac 50/60 Hz-Netzanschluss betrieben und bieten ausreichende Brumm-Unterdrückung und Ladungs-Regulierung.
  • Tabellen 1 und 3 geben die elektrischen, Umgebungs- bzw. mechanischen Spezifikationen des 5,8 GHz Funk-Widerholverstärkers nach 1 zur Übertragung und Verteilung von 14 COFDM-Signalen wieder.
    Figure 00100001
    Figure 00110001
    Tabelle 3 – Mechanische Spezifikationen
    Figure 00120001
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Systems mit zwei Benutzern A und B und einem Wiederhol-Verstärker 2. In der Praxis können sehr viel mehr Benutzer beteiligt sein, aber der Einfachheit halber sind nur zwei gezeigt. Benutzer A (das sogenannte Kopfende) kann mit Benutzer 3 (dem Verbraucher) über Wiederhol-Verstärker 2 kommunizieren, um beispielsweise interaktive Fernsehspiele zu spielen oder andere Zwei-Wege-Kommunikationen durchzuführen.
  • Obgleich die Erfindung nur an einem Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann es erwünscht sein, das vorgenannte Ausführungsbeispiel abzuwandeln, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist nur die Übertragung von 5,8 GHz-Signalen auf vierzehn Empfängern abgehandelt worden. Es sind jedoch auch andere Übertragungsfrequenzen bzw. Anzahlen von Empfängern möglich durch Veränderung der OCXO 36 und PLO 34 Mitten-Frequenzen und der Bandbreite der Bandpassfilter 14, 20 und 28. Beispielsweise kann die Bandbreite der Filter 14, 20 und 28 für 28 Benutzer auf 300 MHz erhöht werden. Gleichfalls kann, obwohl die Erfindung als in einem Übertragungs-Modus arbeitend beschrieben worden ist, diese ebenso gut in einem Empfangs-Modus arbeiten. Daher können die Merkmale der Erfindung in einem Empfänger enthalten sein.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Übertragung einer Vielzahl kodierter, mit orthogonaler Frequenzteilung gemultiplexter Signale, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Empfangen einer Vielzahl von Eingangssignalen; b) Dämpfen der Eingangssignale; c) Bandpassfiltern der gedämpften Signale; d) Mischen der bandpassgefilterten und gedämpften Signale mit einem Einzel-Frequenz-Signal zum Erzeugen gemischter Signale in einer vorbestimmten Bandbreite; e) Dämpfen der gemischten Signale; f) Bandpassfiltern der in Schritt e) gedämpften Signale; g) Vorverstärken der bandpassgefilterten Signale von Schritt f); h) Dämpfen der vorverstärkten Signale; i) Verstärken der gedämpften vorverstärkten Signale; j) Bandpassfiltern der in Schritt i verstärkten Signale; und k) Übertragen der bandpassgefilterten Signale von Schritt j) zu einer Vielzahl von Empfängern, so dass jeder Empfänger, wenn er in geeigneter Weise abgestimmt ist, ein separates übertragenes Signal empfängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Signale im Mikrowellenbereich des elektromagnetischen Spektrums angesiedelt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt statischen Entladungsschutzes vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Schutzes vor Antennen-Anschluss-Fehlanpassung durchgeführt wird.
  5. Vorrichtung zur Übertragung einer Vielzahl kodierter, mit orthogonaler Frequenzteilung gemultiplexter Signale umfassend: a) Mittel zum Empfangen einer Vielzahl von Eingangssignalen; b) erste Dämpfungsmittel (10) zum Dämpfen dieser Eingangssignale; c) erste Bandpassfilter-Mittel (14) zum Bandpassfiltern der gedämpften Signale; d) Einzel-Frequenz-Erzeugungs-Mittel (32, 34, 36) zum Erzeugen eines einzelnen Einzel-Frequenz-Signals; e) Mischmittel (16) zum Mischen der Frequenz des ersten bandpassgefilterten Signals mit einem Einzel-Frequenz-Signal zum Erzeugen gemischter Signale in einer vorbestimmten Bandbreite; f) zweite Dämpfungsmittel (18) zum Dämpfen der gemischten Signale; g) zweite Bandpassfilter-Mittel (20) zum Bandpassfiltern der gedämpften gemischten Signale; h) Vorverstärker-Mittel (22) zum Vorverstärken der zweiten bandpassgefilterten Signale; i) dritte Dämpfungsmittel (24) zum Dämpfen der vorverstärkten Signale; j) Verstärkungsmittel (26) zum Verstärken der gedämpften vorverstärkten Signale; k) dritte Bandpassfilter-Mittel (28) zum Bandpassfiltern der in Schritt j) verstärkten Signale; und l) Mittel (40) zum Übertragen der dritten bandpassgefilterten Signale zu einer Vielzahl von Empfängern, so dass jeder Empfänger, wenn er in geeigneter Weise abgestimmt ist, ein separates übertragenes Signal empfängt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Einzel-Frequenz-Erzeugungs-Mittel (32, 34, 36) einen phasenverriegelten Oszillator (34), einen mittels hoch-stabilen thermostabilisierten Kristall-Oszillator (36) und ein Bandpassfilter (32) umfassen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, umfassend ferner Gleichstrom-Signal-Blockierungs-Mittel (38) zum Schutz der internen HF-Schaltung vor statischen Entladungen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die ersten Dämpfungsmittel (10) aus einem eingangs-geschalteten Zwischenfrequenz-Dämpfungsglied bestehen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das eingangsgeschaltete Zwischenfrequenz-Dämpfungsglied im Bereich zwischen 0 dB bis –70 dB arbeitet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Mischmittel (16) aus einem doppelt symmetrischen Übertragungs-Mischer bestehen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 5, enthaltend ferner Mittel (30) zum Schutz vor Antennen-Anschluss-Fehlanpassung.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Mittel (30) zum Schutz vor Antennen-Durchlass-Fehlanpassung aus einem Zirkulator bestehen.
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