DE597265C - Schutzeinrichtung fuer mehrphasige elektrische UEbertragungsleitungen - Google Patents
Schutzeinrichtung fuer mehrphasige elektrische UEbertragungsleitungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H1/00—Details of emergency protective circuit arrangements
- H02H1/0007—Details of emergency protective circuit arrangements concerning the detecting means
- H02H1/003—Fault detection by injection of an auxiliary voltage
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- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. MAI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 597 KLASSE 21c GRUPPE 6850
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1931 ab
ist in Anspruch genommen.
XJm elektrische Fernleitungen gegen Kurzschlüsse oder Isolations!ehler zu schützen, hat
man seit langem vorgeschlagen, dem Arbeitsstrom von niedriger Frequenz, der durch die
Leitung hindurchgeht, Ströme höherer Frequenz zu überlagern, deren Fortleitung über
die beiden Enden der Leitung hinaus durch geeignete Vorrichtungen begrenzt ist, die nur
einen niedrigen Scheinwiderstand dem Ar-
»o beitsstrom entgegensetzen,. aber einen sehr
hohen Scheinwiderstand für die hochfrequenten Ströme darstellen. Für diese Ströme
hoher Frequenz befindet sich die so ausgestattete Leitung scheinbar isoliert von dem
übrigen Teil des Netzes, und alle Vorfälle, die in diesem außerhalb der geschützten Leitung
vorkommen können, stören nicht die Fortleitung 'der Ströme hoher Frequenz.
Wenn dagegen die geschützte Leitung einen zufälligen Fehler aufweist, wird hauptsächlich
die Fortleitung der Ströme hoher Frequenz verändert, und es genügt, so in dem Stromkreis der hohen Frequenz Relais vorzusehen,
die in Tätigkeit treten und die Öffnung von Schaltern bewirken, sobald diese
Änderung der Fortleitung eintritt.
Zum Schutz von vielphasigen Leitungen hat man in dieser Beziehung vorgeschlagen,
in die Leitung vielphasige Ströme von hoher Frequenz zu leiten und Relais vorzusehen, die
für Überströme empfindlich sind, die sich in dem Stromkreis von hoher Frequenz ausbilden
können, wenn in der Leitung ein Kurzschluß oder ein Isolationsfehler vorhanden
ist. Man hat auch vorgeschlagen, Relais unter der Wirkung der Veränderung des Scheinwiderstandes zu betätigen, der durch
die Leitung den Strömen von hoher Frequenz entgegengesetzt wird, wenn diese Leitung
einen zufälligen Fehler enthält.
Die praktische Anwendung dieser bekannten Verfahren stößt jedoch auf erhebliche
Schwierigkeiten, besonders wenn es sich darum handelt, Fernleitungen von hoher Spannung und großer Länge zu schützen. In
diesem Fall erfordert das zulässige Ausmaß der Koppelvorrichtungen der Generatoren
von hoher Frequenz mit der Leitung und der Filter, die die Fortleitung der Ströme von
hoher Frequenz über die Enden der Leitung hinaus begrenzen, die Anwendung von verhältnismäßig
hohen Frequenzen. Ferner kann,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Jean Pallou in Bourgh-la-Reine, Frankreich,
wenn die Wellenlänge der eingeleiteten Ströme von derselben Größenordnung wie die
Länge der zu schützenden Linie oder kleiner als diese Länge ist, die Leitung Kurzschlüsse
5 oder Isolationsfehler an bestimmten Stellen aufweisen, ohne daß die am Anfang durch
den Generator von hoher Frequenz zugeführten Ströme fühlbar beeinflußt werden und
ohne daß der Scheinwiderstand der Leitung ίο fühlbar verändert wird.
Man hat auch vorgeschlagen, in die Leitung mehrere Ströme von verschiedener Wellenlänge
einzuleiten, derart, daß die Fortleitung wenigstens eines von ihnen durch einen Leitungsfehler
beeinflußt wird, unabhängig von dem Ort, wo dieser Fehler auftritt. Dieses
letztere Verfahren führt jedoch zu einer Vermehrung der Apparate und bringt eine große
Verwicklung in der Anlage mit sich, da es nötig ist, wenigstens vier Generatoren von
hoher Frequenz, und zwar zwei an einem Ende und zwei am anderen Ende, aufzustellen.
Diese Nachteile der bekannten Einrichtungen
werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß an die Leitungen nur von Hochfrequenzströmen
abhängige Relais angeschlossen werden, welche ansprechen, wenn in dem
Hochfrequenznetz eine Unsymmetriekomponente auftritt. Die Einrichtung kann so gestaltet
werden, daß sie entweder nur auf bestimmte Fehlerarten, wie Erdschlüsse, oder auf alle Fehlerarten, wie Erdschlüsse, Kurzschlüsse,
Phasenbrüche u. dgl., anspricht. In Abb. ι ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, und zwar eine Erdschlußschutzeinrichtung, dargestellt. Die drei Leitungen I1
ι, ι des zu schützenden Netzabschnittes sind
durch Schalter 2, 2' am Anfang und Ende begrenzt. Beide Schalter werden durch Magnetspulen
3 und 3' betätigt. An jedem Ende der Leitung sind nun vielphasige Hilfsgeneratoren
4, 4' angeordnet, die in die Leitung über geeignete Koppelvorrichtungen, z. B. Kondensatoren 5, 5', Ströme in die Leitungen
ι senden, deren Frequenz über der Netzfrequenz liegt. An jedem Ende der Leitung
sind Sperrkreise 6, 6' und 7, 7' der bekannten Art vorgesehen. Die Sperrkreise 6, 6' verhindem,
daß die Ströme, die von dem Generator 4 ausgehen, über den zu schützenden
Leitungsabschnitt hinaus fortgeleitet werden. Die Sperrkreise 7, 7' wirken in gleicher Weise
auf die Ströme von einer anderen Frequenz, die von dem Generator 4' ausgehen. In Reihe
mit den Koppelvorrichtungen 5 sind schließlich Sperrkreise 8 vorgesehen, die verhindern,
daß die von dem Generator 4' ausgehenden Ströme nach dem Generator 4 geleitet werden;
in gleicher Weise sind in Reihe mit den Koppelvorrichtungen 5' Sperrkreise 8' angeordnet,
welche den Durchgang der von dem Generator 4 ausgehenden Ströme zu dem
Generator 4' verhüten.
In die Erdverbindungen der Generatoren 4, 4' sind nun Relais 9, 9' geschaltet,
welche durch die Hochfrequenzsti'öme der Generatoren 4, 4' in entsprechender Weise erregt
werden, jedoch nur dann, wenn ein Erdschluß vorhanden ist. Die Relais 9, 9' werden
nämlich infolge ihrer Schaltung in die Erd- · verbindung der Generatoren nur dann erregt,
wenn die Summe der in den verschiedenen Phasen fließenden Hochfrequenzströme jedes
der beiden Generatoren nicht mehr Null ist. Man kann natürlich auch alle anderen Schaltungen
für die Relais 9, 9' verwenden, durch die erreicht wird, daß nur beim Auftreten eines Asymmetriestromes die Relais erregt
werden. Die Kontakte der Relais 9, 9' liegen in Reihe mit Stromquellen 10 und 10' im
Stromkreise der Auslösespulen 3, 3' der Schalter 2, 2'.
Als Hilfsgeneratoren 4, 4' können beliebige Stromerzeuger verwendet werden, entweder
umlaufende Maschinen oder Röhrenanordnungen. Im letzteren Falle können die Stromerzeuger
4, 4' so ausgebildet sein, daß sie nur dann erregt werden, wenn ein Fehler im Netz
auftritt, z. B. durch Zwischenschalten eines Relais, das durch die Ströme von Netzfrequenz
erregt wird. Dieses Relais kann z. B. so ausgebildet sein, daß es bei einem Überstrom oder bei einer Stromunsymmetrie
oder bei einer Spannungsunsymmetrie anspricht.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Solange die Leitung 1 fehlerfrei ist,
sind die durch die Generatoren 4, 4' ausgesandten Ströme ausgeglichen, in-der Erdverbindung
tritt demnach kein Strom auf, der die Relais 9,9' erregen könnte. Wenn dagegen
in der Leitung 1 ein Erdschluß auftritt, dann werden die Hochfrequenzströme unausgeglichen,
die Relais 9, 9' werden infolgedessen erregt und die Schalter 2, 2' betätigt.
Die Schutzeinrichtung tritt praktisch augenblicklich in Tätigkeit. Eine genaue Einstellung
der Relais ist nicht erforderlich. Die Unsymmetrie der zugeführten Ströme hängt
lediglich von der Unsymmetrie der Isolation der Phasen der Leitung ab. Ein Fehlerstrom
tritt also nicht nur bei einem satten Erdschluß auf, sondern auch bei einer Störung
der Isolation, die in Entladungsvorgängen sich äußert.
Die Stromerzeuger 4, 4' können außer für Schutzzwecke auch zu Fernmeldungen zwischen
den beiden Enden der Leitungen benutzt werden.
Die Schutzeinrichtung nach der Erfindung kann auch so ausgebildet werden, daß nur ein
einziger Hochfrequenzgenerator verwendet wird. In Abb. 4 und 5 sind entsprechende
Schaltungen angegeben. Zu ihrem Verständnis sei zunächst an Hand der Abb. 2 und 3
_derVerlauf der Spannungsamplitude längs einer Leitung betrachtet. Der Anfang der Leitung,
wo der Hochfrequenzgenerator sich befindet, ist mit A bezeichnet, das Ende 'der Leitung mit B.
In Abb. 2 ist angenommen, daß der Stromkreis offen ist, d. h. daß keinerlei Hochfrequenzleistung
abgegeben wird, oder, was dasselbe bedeutet, daß ein Sperrkreis für
Hochfrequenz angeordnet ist. Die Kurve C, welche die Spannungsamplitude in Abhängigkeit
von der Entfernung darstellt, nimmt dann die Gestalt einer Sinusfunktion an, welche einer Exponentialfunktion überlagert
" ist. Es ist zu ersehen, daß an gewissen Stellen der Leitung, beispielsweise an der Stelle Dj
das Potential der Leitung sehr nahe dem Nullwert sein kann. Wenn daher an dieser
Stelle ein Kurzschluß auftritt, dann werden die Ströme, die am Anfangt der Leitung
durch den Generator in diese geschickt werden, nur in geringer Weise beeinflußt, so daß
das Schutzrelais nicht zum Ansprechen kommt.
Einen ganz anderen Verlauf nimmt die Spannungsamplitude, wenn die Leitung an
ihrem Ende B mit einer Impedanz belastet ist, die der Impedanz der Leitung entspricht. Die
Spannungsamplitude stellt sich dann in Abhängigkeit von der Entfernungslinie als eine
Exponentialkurve dar, die am Anfang der Leitung ihr Maximum besitzt. Wenn in diesem
Falle ein Kurzschluß in irgendeinem Punkt auftritt, dann werden hierdurch die in
die Leitung geschickten Hochfrequenzströme immer ausreichend beeinflußt, so daß die
Schutzeinrichtung zum Ansprechen gebracht wird.
Auf Grund dieser Erkenntnisse ist die in Abb. 4 dargestellte Schutzeinrichtung aufgebaut.
Die einzelnen Teile sind, soweit sie mit denen der Abb. ι identisch sind, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. An Stelle des Generators 4' ist nun am Leitungsende B ein
Empfangssystem 11 für Hochfrequenz angeordnet, das mit der Leitung 1 durch Kondensatoren
5' gekoppelt ist. Dieses Empfangssystem besteht aus drei Impedanzen 12, die zu
einem Stern vereinigt sind. Der Sternpunkt ist mit der Erde durch eine weitere Impedanz
13 und das Relais 9' verbunden. Die Impedanzen 12 sind dabei so gewählt, daß sie der
gegenseitigen Leiterimpedanz entsprechen, die Impedanz 13 entspricht dagegen der Impedanz
der Leitungen gegen Erde. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist dieselbe wie die an Hand der Abb. 1 beschriebene.
Bei dem Beispiel der Abb. 5 sind in Reihe mit den Impedanzen des Generators und des
Empfängers zusätzliche Impedanzen geschaltet, die der Impedanz der Leitung proportional
sind, z. B. die mit dem Generator 4 in Reihe liegenden Impedanzen 14 und 15 sowie
die Impedanzen 14', 15' des Empfangssystems 11.
Die Schutzeinrichtung ist nun so ausgebildet, daß sie von den gegenläufigen Komponenten
des Systems beeinflußt ist. Der Stromkreis, der zur Gewinnung der gegenläufigen Komponenten dient, wird an jedem Ende der
Leitung durch eine Reihe von Impedanzen 16, 17, 18 und 16', 17', 18' gebildet, die in
Reihe mit den Impedanzen 14, 14' geschaltet sind. Die Impedanzen 16, 17, 18 und 16', 17',
18' haben denselben Ohmschen Widerstand, der klein und vernachlässigbar gegenüber
dem der Impedanzen 14, 14' ist. Die Impedanzen
sind dabei so ausgebildet, daß die gegenläufige Stromkomponente in allen Phasen in gleicher Richtung auftritt. Zu diesem
Zweck sind die Impedanzen 16, 16' durch
einen Kondensator und einen Serienwiderstand gebildet, derart, daß der Spannungsabfall
um 60 ° gegenüber dem durchfließenden Strom nacheilt. Die Impedanzen 17, 17'
bestehen aus einem Widerstand, dessen Spannungsabfall in Phase mit dem durchgehenden
Strom liegt, während die Impedanzen 18, 18', die aus einer Selbstinduktionsspule und einem
Ohmschen Widerstand bestehen, eine Phasenverschiebung der Spannung hervorrufen, die
60 ° voreilend gegenüber dem Strom beträgt.
Die Enden der Impedanzen 16 und 17 einerseits und 16' und 17' andererseits sind
mit dem Gitter und dem Heizfaden von Drei-Elektroden-Röhren 19 bzw. 19' verbunden.
In gleicher Weise sind die Impedanzen der Enden 17 und 18 einerseits und 17' und 18'
andererseits mit dem Heizfaden und dem .Gitter von Drei-Elektroden-Röhren 20 und
20' verbunden.
Aus der Schaltanordnung ergibt sich, daß das Gitter einer der Röhren gegenüber dem
Heizfaden ein Potential besitzt, das dem Wert
h — h
proportional ist, wobei J1 die gegenläufige Komponente der Ströme in den Impedanzen 14, 14' darstellt und J0 die in allen Phasen in gleicher Richtung verlaufende Stromkomponente bedeutet.
proportional ist, wobei J1 die gegenläufige Komponente der Ströme in den Impedanzen 14, 14' darstellt und J0 die in allen Phasen in gleicher Richtung verlaufende Stromkomponente bedeutet.
Das Gitter der anderen Röhre besitzt dagegen ein Potential, das dem Wert
proportional ist, wobei a = ε ~— ist. / bedeutet
in dieser Gleichung]/—1.
Wenn nun ein Fehler auftritt, dann wird je nach der Art dieses Fehlers entweder die
Komponente J1, wie z. B. bei einem zwei-
phasigen Kurzschluß, oder J0, wie bei einem
Erdschluß, auftreten und mindestens eine der Drei-Elektroden-Röhren 19 oder 20 bzw. 19'
oder 20' erregen.
Beim Ansprechen der Röhren 19, 20 bzw.
19', 20' werden die in den Anodenkreisen liegenden Relais 9, 9' von den Stromquellen 21
und 21' erregt und dadurch die Schalter 2, 2' betätigt oder nicht. In den Anodenkreisen
können natürlich auch Verstärkereinrichtungen eingebaut sein.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Schutzeinrichtung für mehrphasige elektrische Übertragungsleitungen, bei der mehrphasige hochfrequente Wechselströme dem Arbeitsstrom überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Leitungen nur auf die Unsymmetriekomponenten der Hochfrequenzströme ansprechende Relais (9, 9') angeschlossen sind.
- 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des zu überwachenden Leitungsteiles Ströme verschieden hoher Frequenzen erzeugende Hochfrequenz-Generatoren (4, 4') vorgesehen sind.
- 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des zu überwachenden Leitungsteiles ein Hochfrequenzgenerator (4), am anderen Ende ein mehrphasiges Impedanzsystem (12, 13) von ungefähr gleichem Widerstand wie der Wellenwiderstand des zu überwachenden Leitungsteiles (1) vorgesehen ist.
- 4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrelais (9, 9') in die Nullpunktverbindungen der Hochfrequenzgeneratoren (4, 4') oder der Impedanzsysteme (12, 13) eingebaut sind.
- 5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (16, 17, 18 bzw. 16', 17', 18') des Impedanzsystems derart ausgebildet sind, daß die gegenläufige Stromkomponente in allen Phasen in gleicher Richtung auftritt.
- 6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (16, 17, 18 bzw. 16', 17', 18') des Impedanzsystems derart ausgebildet sind, daß die bei gleichen Phasenwiderständen um 120° phasenverschobenen Ströme in den beiden äußeren Leitungen gegenüber dem Strome der mittleren Leitung um 60 ° vor- bzw. nacheilen.
- 7. Schutzeinrichtung nach Anspruch S und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Widerstände zwei verschiedene Relaisvorrichtungen angeschlossen sind, von denen die eine beim Auftreten einer gegenläufigen, die andere beim Auftreten einer in allen Phasen in gleicher Richtung verlaufenden Komponente des Hochfrequenzsystems anspricht.
- 8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Anregerelais, welche im Falle eines Fehlers im Netz die Hoch- 70 frequenzgeneratoren in Tätigkeit setzen.
- 9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Überwachungsrelais vorgesehenen Hochfrequenzgeneratoren gleichzeitig zu Fernmeldungen benutzt werden.Hierzu 2 Blatt ZeichnungenBerlin, cedruckt in der ni;ldismiuCK6ltEl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES98712D DE597265C (de) | 1930-05-16 | 1931-05-16 | Schutzeinrichtung fuer mehrphasige elektrische UEbertragungsleitungen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1935438X | 1930-05-16 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE597265C (de) |
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1931
- 1931-05-16 DE DES98712D patent/DE597265C/de not_active Expired
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