DE583753C - Gelenkverbindung - Google Patents
GelenkverbindungInfo
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- DE583753C DE583753C DET39395D DET0039395D DE583753C DE 583753 C DE583753 C DE 583753C DE T39395 D DET39395 D DE T39395D DE T0039395 D DET0039395 D DE T0039395D DE 583753 C DE583753 C DE 583753C
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- ring
- conical
- bore
- double
- articulated connection
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
Es sind bereits Gelenkverbindungen mit zwei auf einem. Gelenkzapfen drehbar und
" gegeneinander verschiebbar angeordneten Keilringen bekannt, die mit dem verjüngten
Ende einander zugekehrt sind und eine elastische Einlage unter radialem Druck gegen
die Innenwandung des Gelenkgehäuses drükken. Bisher hatte die elastische Einlage einen
zylindrischen Außenumfang und wurde in
ίο eine zylindrische Ausbohrung des Gelenkgehäuses
eingesetzt. Zwecks Verhütung einer axialen Verschiebung des Gelenkbolzens und der Einlage mußten besondere Maßnahmen
angewandt werden, welche nach der Erfindung überflüssig sind und eine einfachere
Konstruktion des ganzen Gelenkes zur Folge haben. Es handelt sich insbesondere um eine
neuartige Ausbildung des Gelenkgehäuses und der elastischen Einlage. Das Gehäuse hat
erfindungsgemäß eine doppelkonische Bohrung, und zwischen der Wandung dieser Bohrung
und den Keilringen sind konische, elastische Ringeinlagen von gleichmäßiger Wandstärke angeordnet, die eine axiale Ver-Schiebung
des Gelenkzapfens verhüten. Der kleinste Durchmesser der doppelkonischen Bohrung des Gelenkgehäuses liegt zweckmäßig
in der Mitte dieser Bohrung, wodurch eine größere Kippbarkeit des Gelenkbolzens erzielt wird.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar. Es zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Gelenkverbindung,
Abb. 2 eine Draufsicht von unten,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III der Abb. Ί.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform, und
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Abb. 4. ~
Die hohle Zugstange 1 ist an dem einen Ende bei 2 mit einem Gewinde versehen und
hat längs einer Mantellinie an diesem Ende einen Schlitz 2°. In das geschlitzte Ende wird
der Gewindebolzen 3 eingeschraubt, der mit einem Ring 4 versehen ist. Eine Schelle 5
mit Schraubenbolzen 6 umschließt das Ende der Zugstange 1 und hält den Schraubenteil 3
gegen Verdrehung in der hohlen Zugstange 1 fest. ;
Der Ring 4 des Gewindeteiles 3 hat eine Ausbohrung, die sich nach der Mitte zu beträchtlich
verengert, wie bei 31 angedeutet. Es entstehen dadurch die nach entgegengesetzten
Richtungen hin gerichteten Hohlkegel-
wände 9 und ίο, die an dem engsten Teil des
Ringes bei 8 ineinander übergehen. Der größte Durchmeser des Ringes befindet sich
also in der Nähe der Endfläche, der kleinste Durchmesser in der Mitte zwischen den beiden
Endflächen.
In diesem Ring sind nun die beiden Keilringe 11 und 12 eingesetzt. Diese Keilringe
bestehen je aus mehreren Teilen, die sich zu ίο einem Gesamtring ergänzen. Der Keilring
hat eine innere, zylindrische Fläche 13 und eine äußere Kegelfläche 14, wobei jedoch die
beiden Flächen, wie erwähnt, durch die Zusammenstellung mehrerer ähnlicher Teile gebildet
werden. Auch der untere Ring 12 setzt sich aus mehreren ähnlich gebildeten Teilen
zusammen, von welchen jeder eine zylindrische Innenfläche 15 und eine äußere Kegelfläche
16 aufweist. Die Keilringe 11 und 12
stoßen an ihren inneren Enden nicht gegeneinander. Die Kegelflächen 14 und 16 der
Keilringe sind von den entsprechenden Kegelflächen 9 und ι ο des Ringes 4 getrennt. Zwischen
die Keilringe 11, 12 und den Ring 4 ist eine elastische Ringeinlage 18 unter Zusammenpressung
eingelegt. Diese Ringeinlage 18 besteht zweckmäßig aus nachgiebigem
Material, wie Kautschuk. Im Schnitt nach Abb. ι hat also die Ringeinlage 18 V-förmig
gegeneinanderstoßende Ouerschnittsflächen, wobei die Spitze bei 19 angedeutet ist, und
die beiden Umfangsflächen dieses Kautschukringes stehen in Eingriff mit den Kegelflächen
14, 16 bzw. 9 der anderen Teile. Ein Zapfen 20 mit einem zylindrischen Teil
21 ist in die Bohrung des Ringes 4 eingesetzt, und zwar so, daß der zylindrische Teil 21 von
den Keilringen 11 und 12 eingefaßt wird. An dem einen Ende hat dieser Zapfen die
Schulter 22, welche den zylindrischen Teil 21 begrenzt und sich dann gegen den Ring 11
legt. Am anderen Ende hat der Zapfen eine Verlängerung 25, die etwas abgedreht ist und
mit Gewinde 24 versehen ist. Auf diese Verlängerung wird die Scheibe 23 aufgeschoben,
und diese Scheibe wird dann gegen den an-, deren Ring 12 durch eine Mutter 26 gedruckt,
welche auf das Gewinde 24 aufgeschraubt worden ist. Die Mutter 26 kann mehrere Ouerschlitze oder Bohrungen 27 aufweisen,
um einen Sperrstift 28 aufzunehmen, der sich auch durch eine Querbohrung des Zapfens
bzw. der Gewindeverlängerung 25 erstreckt.
Bei der in Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist der Ring 4 ebenso ausgebildet
wie in der ersten Ausführungsform, und die Ringteile 11 und 12 sowie der Zapfen 20
können genau so zusammengestellt sein wie in Abb. ι bis 3. Statt eines einzigen Kautschukringes
18 sind jedoch hier zwei Kautschukringe 29, 30 eingeschaltet. Diese Kautschukringe
haben je die Gestalt eines einfachen Hohlkegels statt des Doppelhohlkegels nach Abb. i.
Bei der Gelenkverbindung nach Abb. 1, 2 und 3i wird der Kautschukring 18 in den
Ring 4 hineingedrückt, und die Ringe 11 und 12 werden gegen diesen Kautschukring gelegt,
dann wird der Zapfen 20 eingeführt, bis die Schulter,22 gegen den Ring 11 anstößt.
Es wird dann durch die Mutter 26 die Scheibe 23 gegen den unteren Ring 12 gepreßt.
Auf diese Weise wird die Ringeinlage 18 unter starken Druck versetzt mit dem
Ergebnis, daß diese Ringeinlage beständig das Bestreben hat, die Ringteile, aus welchen
sich die Ringe 11 und 12 zusammensetzen, in
dichteren Eingriff mit dem zylindrischen Teil 21 zu drängen, um dadurch die Abnutzung
auszugleichen. Ähnlich wirkt auch die Gelenkverbindung nach Abb. 4 und 5. Hier kann jedoch der Zapfen lose in den Ring 4
eingesetzt werden, und die beiden Ringe 29 und '30 werden dann eingefügt, worauf die
Mutter 26 angezogen wird wie vorher.
Da zwischen dem starren Keilring 11, 12
und dem starren Ring 4 in beiden Ausführungsformen eine nachgiebige Ringeinlage 18,
29, 30 vorhanden ist, so hat der Zapfen 20 jene beschränkte Bewegungsfreiheit nach allen
Richtungen hin, die man bis jetzt durch Anbringung eines Kugelkopfes an diesem Zapfen
gewahrt hat. Die eigentümliche Ausbildung des Ringes 4 und der ringförmigen Sitzteile
dient zur Ausgleichung jeder Abnutzung. Da ferner diese Ringteile den größten Durchmesser
an den Endflächen haben und das ■ Auge selbst bei 8 die Einschnürung aufweist,
kann eine Trennung der Zugstange von dem Zapfen nicht stattfinden. Wenn der Zapfen im
Winkel zur Achse der Ringe 11 und 12 verstellt
wird, so haben wohl die letzteren das Bestreben, sich etwas längs der Kegelfläche
des nachgiebigen Ringes zu verschieben. Die Hauptbeanspruchung ist jedoch gegen die
Wände des Ringes hin gerichtet, und die Hauptkräfte sind also senkrecht zu den verhältnismäßig
großen Flächen der nachgiebigen Ringeinlage.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Gelenkverbindung mit zwei auf einem zylindrischen Gelenkzapfen drehbar und gegeneinander verschiebbar angeordneten Keilringen, die mit den verjüngten Enden einander zugekehrt sind und eine elastische Einlage unter radialem Druck gegen die Innenwandung des Gelenkgehäuses drücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgehäuse (4) eine doppelkonische Bohrung (8, 9, 10) hat und zwi-sehen der Wandung dieser Bohrung und den Keilringen (ii, 12) konische, elastische Ringeinlagen (18 bzw. 29, 30) angeordnet sind.
- 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Keilringen (11, 12) und der doppelkonischen Wandung der Gehäusebohrung (8, 9, 10) ein an allen Stellen gleichmäßig dicker, doppelkonischer Ring (18) aus elastischem Material angeordnet ist.
- 3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser (8) der doppelkonischen Bohrung (8, 9, 10) des Gelenkgehäuses in der Mitte dieser Bohrung liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US583753XA | 1931-04-06 | 1931-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583753C true DE583753C (de) | 1933-09-09 |
Family
ID=22016425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39395D Expired DE583753C (de) | 1931-04-06 | 1931-09-03 | Gelenkverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583753C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739015C (de) * | 1937-06-23 | 1943-09-09 | Ehrenreich & Cie A | Gelenkbolzenverbindung fuer die Lenkgestaenge an Kraftfahrzeugen |
DE932766C (de) * | 1954-02-20 | 1955-09-08 | Volkswagenwerk G M B H | Radanlenkung fuer Kraftfahrzeuge |
DE1134901B (de) * | 1960-07-27 | 1962-08-16 | Alfred Olbrich | Elastisches Gelenk fuer Steuergestaenge, insbesondere fuer Lenkgestaenge von Kraftfahrzeugen |
EP0312676A1 (de) * | 1987-10-20 | 1989-04-26 | Léon Lauriks | Gelenkverbindung zum Ermöglichen einer schwingenden Bewegung eines schwimmenden Tores in bezug auf eine Landabstützung |
DE4128488A1 (de) * | 1991-08-28 | 1993-03-04 | Joern Gmbh | Doppelquerlenker-vorderachsfuehrung |
US5213008A (en) * | 1991-05-31 | 1993-05-25 | Asmo Co., Ltd. | Link rod of wiper for motor vehicle and method of manufacturing the same |
-
1931
- 1931-09-03 DE DET39395D patent/DE583753C/de not_active Expired
Cited By (7)
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US5313697A (en) * | 1991-05-31 | 1994-05-24 | Asmo Co., Ltd. | Method of manufacturing a link rod of a wiper for a motor vehicle |
DE4128488A1 (de) * | 1991-08-28 | 1993-03-04 | Joern Gmbh | Doppelquerlenker-vorderachsfuehrung |
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