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DE560846C - Vorrichtung zum Aufwickeln eines Klebstreifens auf Schachteln oder aehnliche Hohlkoerper - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln eines Klebstreifens auf Schachteln oder aehnliche Hohlkoerper

Info

Publication number
DE560846C
DE560846C DEP60869D DEP0060869D DE560846C DE 560846 C DE560846 C DE 560846C DE P60869 D DEP60869 D DE P60869D DE P0060869 D DEP0060869 D DE P0060869D DE 560846 C DE560846 C DE 560846C
Authority
DE
Germany
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strip
chuck
tape
movement
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP60869D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PARFUMERIE HOUBIGANT SA
Original Assignee
PARFUMERIE HOUBIGANT SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by PARFUMERIE HOUBIGANT SA filed Critical PARFUMERIE HOUBIGANT SA
Application granted granted Critical
Publication of DE560846C publication Critical patent/DE560846C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufwickeln eines Klebstreifens auf Schachteln oder ähnliche Hohlkörper Vorrichtungen, mittels welcher flache Blechdosen mit einem ringsum laufenden, die Schließfuge zwischen dem Deckel und dem Unterteil bedeckenden Klebstreifen versehen werden können, sind bekannt. Bei diesen Vorrichtungen bereitet die Zuführung des einseitig mit Leite bestrichenen Streifens zu der Dose insofern Schwierigkeiten, als es im Interesse der Sauberkeit und der Erhaltung der Klebkraft sowie der Einheitlichkeit der Leimschicht erforderlich ist, die geleimte Seite des Streifens auf dem Wege zwischen der Leimauftragvorrichtung zu der Dose möglichst unberührt zu lassen. Gleichzeitig muß der Streifen während des Aufbringens straff gespannt bleiben, damit keine Falten entstehen. Ferner muß mit möglichst einfachen Mitteln dafür gesorgt werden, daß der Vorschub des von der Vorratsrolle ablaufenden Streifens genau Schritt hält mit dem Wickelvorgang. Diese Bedingungen werden von den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen nicht oder nur urivollkommen. erfüllt.
  • Bei der einen Bauart wird der angefeuchtete Klebstreifen zwischen zwei Vorschubwalzen hindurchgeführt und gelangt dann zwischen die obere Vorschubwalze und eine entsprechend gekrümmte Platte mit einer Öffnung, unterhalb welcher die Leimauftragvorrichtung angeordnet ist. Der auf der Unterseite geleimte Streifen läuft dann weiter und tritt zwischen die obere Vorschubwalze und die gegen dieselbe von Hand angedrückte, lose drehbar gelagerte Blechdose. Der an der Blechdose haftende Streifen wird durch die weitere Drehung der Vorschubwalze, welche auch die Blechdose dreht, um letztere herumgelegt und am Schluß einer vollständigen Drehung der Blechdose mittels eines Messers selbsttätig abgeschnitten. Diese Vorrichtung liefert jedoch nur dann einigermaßen brauchbare Ergebnisse, wenn sie von Hand angetrieben wird, denn nur dann ist es möglich, Faltenbildung und frühzeitiges Abreißen des Streifens zu vermeiden. Für eine Massenherstellung kommt jedoch diese Vorrichtung nicht in Betracht.
  • Eine bekannte, selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garantiestreifens auf Blechdosen o. dg1. ist aber nicht nur von erheblich verwickelter Bauart, sondern besitzt auch wesentliche Mängel in der Zuführung des aufzuwickelnden Streifens. Bei dieser Vorrichtung werden die Blechdosen in einem radförmigen, drehbaren Träger so gelagert, daß sie sich nur in einer Richtung um ihre eigene Achse drehen können. Der Klebstreifen wird mittels Vorschubwalzen von der Vorratsrolle abgewickelt und gelangt zwischen eine drehbare Leimauftragwalze und ein endloses Förderband. Der auf der oberen Seite geleimte Streifen wird dann von einem anderen endlosen Förderband aufgenommen, an dessen Ende ein drittes Förderband vorgesehen ist. Der Träger dieses Förderbandes ist schwenkbar gelagert und so angeordnet, daß das Förderband zum Teil in den Weg der Dosen hineinragt. Sobald nun eine zum Bewickeln einer Dose ausreichende Streifenmenge auf dem schwenkbaren Förderer liegt, wird dieses Streifenende mittels einer selbsttätig arbeitenden Schere abgeschnitten. Die von oben her auf den auf dem Förderband aufliegenden Klebstreifen auftreffende Dose verschwenkt den Träger und damit das .Förderband nach unten, so daß der Klebstreifen auf der Außenseite der Dose liegt. In diesem Augenblick wird mittels Zahnrad und feststehendem Zahnsegment eine zwangsläufige Drehung der Dose herbeigeführt, um den Streifen um die Dose herumzulegen. Es muß nun dafür gesorgt werden, daß die Drehung der Dose um ihre eigene Achse, die Drehung des radförmigen Dosenträgers und der Vorschub des abgeschnittenen Streifens genau übereinstimmen, da sonst das Band zerreißen wird oder Falten entstehen. Gleichzeitig muß der Vorschub des zum Umwickeln der nächsten Dose dienenden Streifens so erfolgen, daß im richtigen Augenblick eine genügende Streifenlänge zum Umwickeln der nächsten Dose auf dem wieder in seine Anfangsstellung zurückgelangenden letzten Förderband liegt.
  • Diese Schwierigkeiten werden bei gleichzeitiger Vereinfachung der ganzen Vorrichtung ohne Verringerung der Leistung erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Halter des den Hohlkörper haltenden Futters eine hin und her gehende Bewegung erhält und mit einer Einrichtung versehen ist, welche am Ende der Vorbewegung des Futters selbsttätig die Rollbewegung des Futters auf der festen, den Klebstreifen tragenden Unterlage unterbricht und den mit dem Klebstreifen bewickelten Körper während der Rückkehr des Futters von der Unterlage entfernt.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine erhebliche Vereinfachung in dem Nachschub des Klebstreifens insofern, als es möglich ist, das Klebeband durch das bei seiner rückkehrenden Bewegung gegen Drehung gesperrte Futter über die Unterlage zu ziehen, so daß nach Umwickeln eines Hohlkörpers stets eine zurr Bewickeln eines neuen Hohlkörpers ausreichende Streifenlänge ausgebreitet zur Verfügung steht.
  • Auch das Abtrennen, des zum Bewickeln eines Hohlkörpers, Schachtel o. dgl., dienenden Streifens läßt sich sehr einfach ausführen, nämlich dadurch, daß am Ende des über die Unterlage gezogenen Klebstreifens eine die Festigkeit des Bandes schwächende Einstechung vorgenommen und das aufgewickelte Band an dieser Stelle abgerissen wird: Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß das Futter nach dem Ausbreiten des zum Bewickeln des nächsten Hohlkörpers vorgesehenen Streifens und nach dem Festhalten dieses Streifens seine Rückbewegung fortsetzt und dadurch . die Abtrennung des aufgewickelten Streifens von dem ausgebreiteten Streifen durch Abreißen bewirkt.
  • Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung ver-,vendet werden soll, um den vorstehenden Flansch oder Rand einer Büchse o. dgl. zu bekleiden, so. wird die Unterlage zweckmäßig mit einer unter dem ausgebreiteten Klebstreifen entlang laufenden Vertiefung versehen, welche zur Aufnahme des Flansches und des durch diesen in die Vertiefung hineingedrückten Bandstreifens dient.
  • Die zur Führung der Innenkante des ausgebreiteten Klebstreifens dienenden Führungen bestehen zweckmäßig aus nachgiebig angeordneten Vorsprüngen, welche in Vertiefungen der Unterlage eindringen können, wenn das Futter über sie hinwegläuft. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann von Hand oder motorisch bewegt werden.
  • Es ist bei der Herstellung von Stäben, Rollen oder Hülsen aus Papier o. dgl. bekannt, mit Hilfe eines hin und her bewegten Wickeldornes eine auf einer festen Unterlage ausgebreitete Papier- oder Papptafel von einem Ende her aufzurollen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um das Bewickeln von Hohlkörpern mittels eines Klebstreifens. Aber gerade auf diesem neuen Anwendungsgebiet führt das Ausbreiten des Klebstreifens auf einer festen Unterlage und das Aufwickeln desselben auf einen Hohlkörper durch Entlangrollen desselben auf der Unterlage zu der Vermeidung der obenerwähnten Schwierigkeiten; und verwickelten Bauweise, wie sie bei den bisher bekannten und zu diesem Zweck bestimmten und benutzten Vorrichtungen vorhanden waren.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar handelt es sich um eine Vorrichtung, welche zum Aufbringen von Papierbekleidungen auf zylindrische Büchsen und Büchsendeckel verwendbar ist.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß, teilweise im Schnitt, der Hälfte einer zylindrischen Büchse mit vorspringendem Bodenrand, dessen verschiedene Flächen mit einer Bekleidung, im folgenden Gewebe oder Band genannt, versehen sind. Abb. ia zeigt einen Aufriß, teilweise im Schnitt, eines Büchsendeckels, dessen Rand mit einer nach innen umgeschlagenen Bekleidung versehen ist.
  • Abb. 2 bis 5 veranschaulichen schematisch die verschiedenen Phasen der Arbeitsweise der in den anderen Abbildungen dargestellten Vorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt die zu bekleidende Büchse mit dein Futter, welches sich in seiner Ausgangsstellung befindet.
  • Abb. 3 zeigt die gleiche Büchse fertig bekleidet und die Stellung des Futters am Ende seiner Vorwärtsbewegung.
  • Abb. 4. zeigt die gleiche Büchse in der Stellung, welche sie einnimmt, nachdem ein neuer Teil des Bandes ausgebreitet ist.
  • Abb. 5 schließlich zeigt die gleiche Büchse, abgetrennt von dem durchgerissenen Band. Die Abb. 6 bis 15 stellen eine Vorrichtung dar, welche die in den Abb. 2 bis 5 dargestellten Bewegungen bewirkt.
  • Abb. 6 ist ein Aufriß der gesamten Vorrichtung, wobei alle Teile die Stellung einnehmen, in welcher der Futterhalter sich in seiner Ausgangsstellung befindet.
  • Abb. 7 ist die gleiche Ansicht, welche die Lage der einzelnen Teile darstellt, nachdem das Futter seine Vorwärtsbewegung beendet hat.
  • Abb. 8 ist ein Aufriß der anderen Seite der Vorrichtung, und zwar angenommen, daß alle Teile die in Abb. 6 dargestellte Lage einnehmen.
  • Abb. 9 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab auf der Linie V-V der Abb. 6.
  • Die Unterlage, auf welcher das Band ausgebreitet wird, besitzt in diesem Falle Mittel zur unmittelbaren Fertigstellung einer auf dein Körper der Büchse aufgebrachten Bekleidung, welche gleichzeitig um die verschiedenen Flächen eines vorspringenden Randes der Büchse herumgelegt ist.
  • Abb. io zeigt in gleichem Maßstab ein Beispiel für die Freilaufanordnung des Futterhalters im Schnitt auf der Linie X-X der Abb. g.
  • Abb. i r stellt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den Teil der Unterlage dar, der zur Ausbreitung eines Bandes dient, welches auf einer Büchse mit vörspringendem Rand aufgebracht «-erden soll.
  • Abb. iz zeigt im Schnitt den Teil der Unterlage zur Ausbreitung eines Bandes, welches zur Bekleidung eines glatten Büchsenrandes dient.
  • In Abb. 13 ist im vergrößerten Maßstab die Lagerung des Futterhalters nach Abb. b bis 8 dargestellt.
  • Abb. i:4 zeigt schematisch einen Schnitt auf der Linie Y-Y der Abb. 9 und veranschaulicht die nachgiebigen Führungen für das Band während seiner Ausbreitung.
  • Abb. 15 schließlich zeigt einen Schnitt durch eine dieser Führungen.
  • In den verschiedenen Abbildungen sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt worden. Es ist ferner angenommen, daß die zu bekleidenden Körper zylindrisch ausgebildet sind.
  • In Abb. i besteht der zu bekleidende Körper aus einer zylindrischen Büchse a, deren Boden b einen vorstehenden Rand c besitzt. d ist das auf die Büchse aufzubringende Band, welches die verschiedenen Flächen des vorspringenden Randes c und einen Teil des zylindrischen Körpers a: sowie gegebenenfalls des Bodens b bedeckt. In Abb. ia ist als zu bekleidender Körper ein Deckel a', b' dargestellt, welcher auf die Büchse a, b auf setzbar ist und mit einem bei e' nach innen umgeschlagenen Gewebe e versehen ist. In den Abb. 2 bis 5, 6, 7, 8 und 14 wird die feste Unterlage zum Aufbringen der Bänder oder Gewebe auf die als Zylinderabschnitte dargestellten Körper von ein_m zylindrischen, kreisförmigen Sektor i gebildet, welcher aus einem Stück mit dem Träger 2 der Maschine besteht.
  • Das Futter zur Aufnahme der zu bekleidenden Büchsen wird von einem Zylinder 3 gebildet, der mit einer eine Verzahnung :L' aufweisenden Nabe 4 versehen ist. Letztere sitzt lose auf einer Achse 5 (Abb. io), welche an einem Schwinghebel 6 angeordnet ist. Eine oder mehrere unter der Wirkung von in dem Futter 3 angeordneten Federn 3" stehenden Klinken 3' bewirken, daß die Nabe .4 das Futter 3 im Sinne des Pfeiles g der Abb. 2 und io drehen kann. Die Klinken verhindern aber jede Drehung des Futters 3 durch die Nabe 4. entgegengesetzt der Pfeilrichtung.
  • Die durch die Teile 3, 3', 3", :l. und 4' gebildete Freilaufanordnung kann naturgemäß auch durch jede andere gleichwirkende Einrichtung ersetzt werden. Kleine Vorsprünge 7 des Futters 3 oder andere gleichwertige Mittel bewirken eine geringe Reiburig zwischen dem Futter und den auf ihm angebrachten Büchsen, so daß praktisch jede Drehung der Büchse gegenüber dem Futter während der Tätigkeit der Vorrichtung unterbleibt. Auf das Futter 3 wird eine Büchse a gesetzt, wenn dasselbe die in Abb. 2 dargestellte Lage einnimmt. Auf der Unterlage i wird ein von der Vorratsrolle ablaufendes und das zur Bekleidung verwendete Gewebe bildendes Band f derart ausgebreitet, daß sein Ende f r in der Nähe der Büchse liegt. Die der Büchse a gegenüberliegende Fläche dieses Bandes ist gummiert. Sobald die Büchse in Richtung des Pfeiles gr (Abb. 2) bewegt wird, kommt sie in Berührung mit dem Ende f 1 des gummierten Bandes f. Gleichzeitig erhält das Futter 3 eine Drehung um seine Achse, und zwar im Sinne des Pfeiles g, so daß die Büchse a, gemeinsam mit dem Futter auf der Unterlage i abrollt. Bei dieser Bewegung wickelt sich das gummierte Band f auf die Büchse a auf. Am Ende dieses Vorganges hat sich die Büchse a um 36o° um sich selbst gedreht (oder um einen in der Nähe von 36o° liegenden Winkel). Mittels der später beschriebenen Einrichtung wird sie dann etwas von der Unterlage i abgehoben, so daß sie nicht mehr in Berührung mit derselben ist; sie nimmt dann die Stellung gemäß Abb. 3 ein. Nunmehr wird das Futter 3 entsprechend der Pfeilrichtung g2 (Abb. 3) zurückbewegt, wobei es sich um seine Achse entgegen der Richtung des Pfeiles g (Abb. 2) nicht drehen kann. Infolgedessen zieht das Futter den am Punkt f 2 befindlichen Teil des Bandes f mit sich, so daß sich der Teil f', f3 dieses Bandes auf der Unterlage i ausbreitet. Dieser Teil hat die gleiche Länge wie der Teil f l, f2, welcher um die Büchse a gewickelt ist (Abb. 4). Nachdem dies geschehen ist, wird die Spitze 24 bei f 3 gegen das Band f und die Seitenwand 25 des Trägers 2 der Vorrichtung bewegt; das Band f wird dadurch an der Unterlage i festgehalten. Gleichzeitig vermindert die Spitze 24 den mechanischen Widerstand des Teiles f3 des Bandes, wie sie vorher den Widerstand des Teiles f2 desselben Bandes verringert hatte.
  • Während die Spitze 24 weiter das Band f festhält (Abb. q.), wird die rücklaufende Bewegung des Futters 3 in der Richtung des Pfeiles g= zu Ende geführt, wobei das Futter aus der Stellung gemäß Abb. 4 in die Lage gemäß Abb. 5 gelangt. Während dieser weiteren Bewegung des Futters bleibt der mit Klebstoff versehene Teil f l, f 3 des Bandes unbewegt, und zwar sowohl an seinem Ende f=, weil die Büchse a sich nicht gegen den Pfeil g drehen kann, als auch am Ende f 3 infolge der Wirkung der Spitze 24. Bei f2, der Stelle des geringen Widerstandes, unterliegt das Band der ganzen durch die Büchse a ausgeübten Zugbeanspruchung, während diese Beanspruchung an der Stelle f3 infolge der Berührung mit der Unterlage i der Maschine und die Abbiegung um den Teil 25 geringer ist. Beim Übergang aus Stellung nach Abb.4 in diejenige gemäß Abb.5 bewirkt daher die Büchse a selbsttätig das Zerreißen des Bandes an seiner schwächsten Stelle f2, welche ihr benachbart ist. Diese Stelle hat nämlich den geringsten Widerstand und ist der stärkeren Zugbeanspruchung ausgesetzt, während diese Beanspruchung bei f3 kleiner ist. Die bekleidete und vom Band f abgetrennte Büchse a kann nunmehr aus der Vorrichtung entfernt und durch eine andere ersetzt werden. Beim Entfernen der Büchse a aus dein Futter 3 kann der Bedienungsmann mit der Hand das Ende f2 des Bandes an die Büchse a andrücken, um das Aufkleben dieses Endes auf die Büchse zu beenden.
  • Es wird nunmehr die in den Abb. 6 bis 15 dargestellte Einrichtung beschrieben, welche die vorbeschriebenen Arbeitsgänge ausführt.
  • Auf dem Futter 3 ist ein Zahnrad 8 aufgekeilt, während an dem Träger 2 eine Zahnstange 9 befestigt ist, welche bei jeder Vorwärtsbewegung des Futters mit dem Zahnrad 8 zusammenwirkt.
  • io ist eine auf dem zylindrischen Sektor i zur Auflage des aufzubringenden Bandes f angeordnete Schrägfläche, auf welche das Futter 3 am Ende seiner Vorwärtsbewegung aufläuft und welche das Futter anhebt, so daß das Zahnrad 8 außer Eingriff mit der Zahnstangei 9 kommt.
  • Um dieses Anheben des Futters zu ermöglichen, ist die Achse i i des Hebels 6 ihrerseits an einem zweiten Hebel 12 angeordnet, welcher um eine von dem Träger 2 gehaltene Achse 13 drehbar ist. Dieser Hebel 12 besitzt eine Nase 14, welche gegenüber einem auf der Achse 16 (Abb. 13) eines Hebels 1 7 aufgekeilten Nocken 15 angeordnet ist. Der Hebel 17 ist auf der Rückseite des Trägers 2 angeordnet, und sein äußerstes Ende 18 ist knieförmig umgebogen und bis zur Vorderseite der Maschine weitergeführt, so daß es im Bereich des Hebels 6 liegt.
  • Der Nocken 15 ist mit zwei Aussparungen i9, 2o (Abb. 13) versehen, welche in verschiedenen Höhen: liegen. Zwischen dem Hebel 12 und einem Anschlag 22 ist ein elastisches Organ, beispielsweise eine Feder 21, angeordnet, welches den Hebel i2 ständig nach unten drückt, so daß der Hebel 6 gesenkt und infolgedessen das Zahnrad 8 mit der Zahnstange 9 in Eingriff bleibt.
  • An einem der Enden des Hebels 17 ist das eine Ende eines zweiten elastischen Organes, beispielsweise einer Feder 23, befestigt, deren anderes Ende an dem Träger 2 angreift. Dieses Organ hält den Anschlag 18 in der Bahn des Hebels 6 (Abb. 6 und 7).
  • Zur Ausbreitung des Bandes f auf dem zylindrischen Sektor i dient die Büchse a selbst; auf welche das Band f aufgewickelt ist, solange dieser Teil des Bandes noch mit dem nicht verwendeten Teil des Bandes in Verbindung steht (Abb. 3). Die Büchse zieht dieses Band selbsttätig bei der Rückwärtsbewegung des Hebels 6 mit sich, wobei die Büchse aus der Stellung gemäß Abb. 3 in die Lage gemäß Abb. 4 gelangt. Diese .Abbildungen zeigen, daß während dieser Bewegung das Band f auf dem Träger i ausgebreitet wird.
  • Zum Festhalten des Bandes dient ein als Spitze oder Klemme ausgebildetes Organ 24, welches gegenüber der Fläche 25 des Trägers 2 und auf einem Hebel 26 angeordnet ist. Letzterer schwingt um die an dem Träger angeordnete Achse 27. Das mit dem Klebstoff versehene Band f läuft zwischen dieser Klemme und der Fläche 25 in der Weise vorbei, daß dieselbe, sobald die Klemme 24 gegen die Fläche 25 bewegt ist, das Bann gegen die Fläche 25 anpreßt (Abb. 5 und ö) und damit das Band festhält. Diese Bewegung der Klemme 24 wird mit Hilfe. eines Lenkers 28 (Abb. 6 und 7) erreicht, welcher an seinem einen Ende 29 mit dem Hebel gelenkig verbunden ist. Der Lenker 28 gleitet in einer Führung 30, welche an einem von dem Hebel 26 getragenen Drehzapfen 30' sitzt und am anderen Ende mit einem Bund 31 versehen ist. Auf dem Lenker 28 ist eine Spiralfeder 32 angeordnet, welche zwischen diesen Bund 31 und der Führung 30 liegt. Diese verschiedenen Teile sind so angeordnet, daß kurz vor Beendigung der Rückwärtsbewegung des Hebels 6 der Lenker 28 mit Hilfe des Bundes 31 und der Feder 32 den Hebel 26 gegen die Fläche 25 bewegt, so daß das gummierte Band f zwischen dem Teil 24 und der Fläche 25 eingeklemmt und an weiterer Bewegung gehindert wird (Abb. 4).
  • Kurz vor Beendigung seiner Bewegung trifft der Hebel 6 auf den Anschlag 18 und nimmt diesen bei seiner weiteren Bewegung unter Spannung der Feder 23 mit. Der Hebel 17 vollführt dabei eine Drehung um seine Achse 16, wobei er aus der Stellung nach Abb. 7 in die Lage gemäß Abb. 6 und 13 übergeht. Der Nocken 15 macht diese Bewegung mit, so daß die Aussparung 2o die Nase 14 des Hebels 12 freigibt und die Aussparung i9 sich vor den Hebel 12 stellt (Abb. 13). Die Feder 21 bewegt den Hebel 12 so weit nach unten, bis die Nase 14 auf den Boden der Aussparung i9 trifft (Abb. 6 und 13). In der gleichen Weise senkt sich auch die Achse i i des Hebels 6, so daß das Zahnrad 8 wieder in Eingriff mit der Verzahnung gelangt.
  • Um das Ausbreiten des gummierten Bandes auf dem Sektor i und das Aufwickeln dieses Bandes auf einen zylindrischen Körper zu erleichtern, kann der Sektor i mit Führungen 33 in der Weise versehen sein, daß kleine Vorsprünge entstehen, welche das Band auf der -Unterlage während seiner Ausbreitung führen. Unter diesen Führungen sind Federn 34 (Abb. i 1, 12, 14) in entsprechenden Aussparungen 34' (Abb. 15) angeordnet, welche das Zurücktreten der Vorsprünge gestatten, sobald die zu bekleidende Büchse oder das Futter 3 über dieselbe hinweggehen. Eine in der Aussparung 33' angeordnete Kopfschraube 33' hält jede Führung auf der Unterlage i am richtigen Platz (Abb. 11, 12, 15).
  • Wie die Abb. 1, 9 und ii zeigen, kann man mit der beschriebenen Einrichtung beliebige Bänder auf eine Büchse aufbringen und gleichzeitig diese Bänder um die verschiedenen Flächen eines vorspringenden Bodens der Büchse herumlegen. Zu diesem Zweck ist der zur Ausbreitung des gummierten Bandes dienende Sektor i mit einer Vertiefung 35 versehen, in welche der vorspringende Rand c der zu bekleidenden Büchse eintreten kann. Rechtwinklig zu dieser Aussparung ist eine zweite Aussparung 36 in einem über die Unterlage i hervorspringenden Rand 37 vorgesehen. Sobald das Band f durch eine Büchse a gezogen wird, gleitet einer seiner Längsränder in der Aussparung 36, während der anstoßende Teil des Bandes die Offnung 35 bedeckt. Der gegenüberliegende Längsrand wird durch die Vorsprünge 33 geführt (Abb. i i). Sobald eine neue in das Futter 3 eingesetzte Büchse a über den Sektor i hinwegrollt, tritt ihr vorspringender Boden in die Aussparung 3,5 ein und drückt einen Teil des Bandes f in die Aussparung hinein. Auf diese Weise wird das Band selbsttätig um die Flächen des vorspringenden Randes c herumgelegt und gleichzeitig mit dem zylindrischen Teil der Büchse in Verbindung gebracht (Abb.9.und i i).
  • Zwecks Übersichtlichkeit der Zeichnung ist in Abb. i i die Büchse d, b in punktierten Linien in einem Abstand von der Unterlage 1 dargestellt.
  • Der Rand c wird somit vollkommen umkleidet und auch der zylindrische Teil der Büchse und ihr Boden können die entsprechenden Umkleidungen erhalten.
  • Aus der übrigen Beschreibung ergibt sich, daß zur Anbringung eines Bandes entsprechend dem Bande e der Abb. ia auf einem Büchsendeckel lediglich. (Abb. 12) ein Band t auf einer Unterlage i, entsprechend der vorbeschriebenen, ausgebreitet werden muß, wobei diese Unterlage statt der Vertiefung 35 einerseits einen Vorsprung 37' und anderseits Führungen 33 besitzen muß, so daß das Band zwischen diesem Vorsprung 37' und den Führungen 33 verlaufen kann.
  • Der Deckel b' der Büchse wird auf der Unterlage i so aufgesetzt, daß das Band f einen Rand bildet, welcher mehr oder weniger ausgeprägt über die untere Kante des Deckels hervorsteht. Bei der Entfernung des Deckels aus dem Futter kann dieser vorstehende Rand lt leicht von Hand, wie bei e' dargestellt, nach innen umgelegt werden, ohne daß der Lauf der Maschine verlangsamt zu werden braucht. In Abb. r2 ist ebenfalls lediglich zwecks größerer Klarheit der Deckel a', b' in punktierten Linien und in einem Abstand dargestellt.
  • Wenn die Maschine zur Umkleidung der vorstehenden Ränder c von Büchse a verwendet wird, wird die Vertiefung 35, um Büchsen mit Rändern verschiedener Wandstärke und verschiedenem Durchmesser umkleiden zu können, mit Hilfe einer Zwischenscheibe 38 hergestellt, welche an dem Träger 2 befestigt wird. Gegen diese Scheibe wird von außen eine Platte 39 angesetzt, in welcher die Vertiefung 36 angeordnet ist. Die beiden Teil 38 und 39 werden zweckmäßig auf Stiften 40 (Abb. 9) angeordnet, welche an dem Träger 2 sitzen, und mit Hilfe von Klammern 41 in der richtigen Lage gehalten, welche an Zapfen 42 sitzen. Diese durchqueren den Träger 2 und sind mit Köpfen 43 versehen. 44 sind in Aussparungen 45 des Trägers angeordnete Federn, welche sich gegen die Köpfe 43 anlegen. Infolge dieser Anordnung kann man die Platte 39 augenblicklich von den Stiften 4o abnehmen und diese Platte entfernen, in der gleichen Weise die Zwischenscheibe 38 entfernen, die Teile 38 und 39 wieder anbringen oder durch andere ersetzen.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung kann eine Vorrichtung zur Auftragung des Klebstoffes auf das Gewebe verbunden sein. Diese Einrichtung erhält beispielsweise folgende Ausbildung Eine um die Achse48 drehbare Vorratstrommel47 trägt das mit Klebstoff zu versehende Band, welches durch Rollen 49 geführt über einen Klebstoffzylinder 5o läuft, dessen unterer Teil in einen den flüssigen Klebstoff enthaltenden Trog .51 eintaucht: 52 ist ein gezahntes Rad, welches durch einen mit Klinken versehenen Hebel 53 gedreht wird. Der Hebel 53 wird von einer Schubstange 54 gesteuert, welche bei 55 an dem Hebel 6 angelenkt ist. Durch diese Einrichtung wird dem Klebstoffzylinder eine intermittierende Drehung erteilt, so daß das Band f unter gleichzeitiger Auftragung des Klebstoffes in der gleichen Weise weiterbewegt wird.
  • Abweiser 56 heben das Band von dem Klebstoffzylinder ab; das Band f wird gegebenenfalls durch ein leichtes Gewicht 5; o. dgl. unter Spannung gehalten. Es gelangt dann zwischen die Spitze 24 und die Fläche 25 der Maschine, durch welche es in der oben beschriebenen Weise hindurchbewegt wird. Zwischen dem Gewicht 57 und der Spitze 24 wird das Band um 18o° um sich selbst gedreht, so daß seine mit Klebstoff versehene Fläche, welche mit der Mantelfläche des Zylinders 5o in Berührung war und in bezug auf denselben die untere Fläche bildete, nunmehr nach oben gekehrt und der zu bekleidenden Büchse zugewendet ist.
  • Die Vorrichtung kann von Hand mittels des Knopfes 58 oder eines an dem Hebel 6 befestigten Handgriffes oder mechanisch bewegt werden, beispielsweise mit Hilfe einer an dem Hebel angreifenden Schubstange, welche mittels eines Malteserkreuzes oder sonstigen Zwischengliedes von einem Motor aus hin und her bewegt wird.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Klebstreifens auf Schachteln oder ähnliche Hohlkörper, bei welcher ein den Hohlkörper haltendes Futter auf einer festen, den Klebstreifen tragenden Unterlage entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter dieses Futters eine hin und her gehende Bewegung erhält und mit einer Einrichtung versehen ist, welche am Ende der Vorbewegung des Futters selbsttätig die Rollbewegung des Futters auf der Unterlage unterbricht und den mit dem Klebstreifen bewickelten Körper während der Rückkehr des Futters von der Unterlage entfernt.
  2. 2. Vorrichtung zum Zurückbewegen des Futterhalters nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband durch das bei seiner rückkehrenden Bewegung gegen Drehung gesperrte Futter über die Unterlage gezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Abtrennen des aufgewickeltenKlebstreifens nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des über die Unterlage gezogenen Klebstreifens eine die Festigkeit des Baudes schwächende Einstechung vorgenommen und das aufgewickelte Band an dieser Stelle abgerissen wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffes auf den Streifen nach Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Futter hin und her bewegende Einrichtung die zum Abwickeln des Streifens von der Vorratsrolle und Aufbringen des Klebstoffes auf die eine Seite des Streifens dienende Vorrichtung um einen der aufzuwickelnden Streifenlänge entsprechenden Betrag weiterschaltet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche r bis 4,@ dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage, über welche der Streifen gezogen wird, in Richtung der Streifenbewegung gekrümmt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter lose, aber nur in einem Sinne drehbar gelagert ist. 7.
  7. Vorrichtung zum Drehen des Futters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem mit dem Futter verbundenen Zahnrad und einer an der Unterlage angeordneten Zahnstange besteht, wobei Zahnstange und Zahnrad so angeordnet sind, daß sie nur während der Vorbewegung des Futters in Eingriff stehen. B.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des das Futter tragenden Schwinghebels ortsbeweglich gelagert ist und während der Vorbewegung des Futters im Krümmungsmittelpunkt der zum Ausbreiten des Streifens dienenden Unterlage steht, während er bei der Bewegungsumkehr und während der Rückbewegung des Futters oberhalb des Krümmungsmittelpunktes liegt. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Schwinghebels auf einen Zwischenhebel angeordnet ist, der mittels eines am Ende der Rückbewegung des Futters entsprechend gedrehten Nockens verschwenkbar und vorzugsweise mit einer selbständigen Rückstellvorrichtung versehen ist. 1o.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwinghebel tragende Zwischenhebel und der den Zwfschenhebel steuernde Nocken zusammen eine Sperrvorrichtung bilden, welche den Zwischenhebel in seiner je-«veiligen Stellung festhält.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Anspräche 8, 9 oder i o, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des Zw ischenlic'oels dienende Vorrichtung durch den Schwinghebel im letzten Teil seiner Rückschwingung in Tätigkeit gesetzt wird und mit einer selbsttätigen Rückstellvorrich-. tung versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung, welche den Streifen während der Vorbewegung des Futters zweckmäßig durch Anpressen an die Unterlage festhält.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung mit einer in den Streifen einstechenden Spitze oder Schneide versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung der Außenkante des Streifens dienende Seitenwand der Unterlage abnehmbar angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Innenkante des Streifens Vorsprünge angeordnet sind, welche in Vertiefungen der Unterlage nachgiebig gelagert und durch das über sie hinweggehende Futter zurückdrückbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage mit einer unter dem über sie hinweggezogenen Streifen verlaufenden Vertiefung versehen ist, welcher zur Aufnahme des durch den vorspringenden Rand des zu bewickelnden Körpers niedergedrückten Streifenteiles dient.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung von einer zwischen Unterlage und der abnehmbaren Außenwand einschaltbaren Zwischenscheibe gebildet wird.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1q.,16 ader 17, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehtnbare Seitenwand mit einer zur Aufnahme der Außenkante des Klebstreifens dienenden Nut versehen ist. 1g.
  19. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der das Futter tragende Schwinghebel durch eine Schubstange mit einer Schaltklinke verbunden ist, welche auf ein mit dem gleichzeitig zur Leimauftragung und Weiterschaltung des Klebstreifens dienenden Zylinder verbundenes Schaltrad einwirkt. 2o.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter nach derri Ausbreiten des zum Bewickeln des nächsten Hohlkörpers vorgesehenen Streifens und nach dem Festhalten dieses Streifens seine Rückbewegung fortsetzt und dadurch die Abtrennung des aufgewickelten Streifens von dem ausgebreiteten Streifen durch Abreißen bewirkt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung mit dem das Futter tragenden Schwinghebel durch ein Gestänge verbunden ist, welches im letzten Teil der Rückschwingung des Schwinghebels die Klemmvorrichtung zur Wirkung bringt, wobei zweckmäßig zwischen der Klemmvorrichtung und dem Gestänge eine Federung eingeschaltet ist.
DEP60869D 1929-06-21 1929-07-30 Vorrichtung zum Aufwickeln eines Klebstreifens auf Schachteln oder aehnliche Hohlkoerper Expired DE560846C (de)

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