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DE564380C - UEberlaufmessgefaess - Google Patents

UEberlaufmessgefaess

Info

Publication number
DE564380C
DE564380C DEN30530D DEN0030530D DE564380C DE 564380 C DE564380 C DE 564380C DE N30530 D DEN30530 D DE N30530D DE N0030530 D DEN0030530 D DE N0030530D DE 564380 C DE564380 C DE 564380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring vessel
liquid
overflow
measuring
auxiliary chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN30530D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIEDERRHEINISCHE EISENHUETTE
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
NIEDERRHEINISCHE EISENHUETTE
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIEDERRHEINISCHE EISENHUETTE, Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical NIEDERRHEINISCHE EISENHUETTE
Priority to DEN30530D priority Critical patent/DE564380C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE564380C publication Critical patent/DE564380C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F3/38Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement having only one measuring chamber

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Überlaufmeßgefäß Durch Anspruch " des Patents .1o4 515 ist eine Einrichtung an U berlaufmeßgefäßen geschützt, «-elche im wesentlichen darin besteht, daß das zur Abführung der Luft und der überschüssigen Flüssigkeit dienende Rohr (Überlaufrohr) in einer über dein Meßgefäß angeordneten Hilfskammer mündet, die mit dem Meßgefäß durch eine enge, nicht absperrbare Öffnung und eine weite, mit Hilfe von durch die Flüssigkeit zu schließenden Ventilen absperrbare Öffnung verbunden ist. Diese Einrichtung hat den Zweck, daß im Augenblick des Schließens der Ventile eine starke Drosselung und damit eine Druckstauung eintritt, die sich durch beträchtliche Erschwerung des Pumpenantriebes bemerkbar macht und so der Bedienungsperson anzeigt, daß der Füllvorgang nahezu beendet ist. Sie hat aber andererseits den Nachteil, daß die Feststellung, ob das Meßgefäß bis zur vorgeschriebenen Höhe gefüllt ist, nur durch Beobachtung des Überlaufes geschehen kann. Die Bedienungsperson muß nämlich, nachdem die Drosselung eingetreten ist, noch so lange pumpen, bis die durch die kleinen, unv erschließbarer Öffnungen in die Hilfskammer übertretende Flüssigkeit den Rand des Überlaufrohres in dieser Kammer erreicht hat. Diese restliche Füllung des Gefäßes ist verhältnismäßig schwierig und zeitraubend, und zwar liegt dies nicht nur daran, daß nach dem Ab-#Zclrluß der weiteren Verbindungsöffnungen die Pumpe sehr schwer geht, sondern vor allem auch daran, daß die durch die engen Öffnungen getriebene Flüssigkeit stark sprudelt, so daß man stets mehrere kleine Pumpenhübe ausführen und nach jedem Pumpenstoß abwarten maß, bis die Flüssigkeit sich beruhigt hat, ehe man die Lagedes Flüssigkeitsspiegels zum I., berlaufrand ordnungsmäßig feststellen kann. Für Meßvorrichtungen mit selbsttätiger Umschaltung des Füll- und Zapfhahnes in Abhängigkeit von der beendeten Füllung des Meßgefäßes ist diese Vorrichtung ungeeignet.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser L. berlaufanordnung und besteht darin, daß die :Mündung des zur Luft- und Flüssigkeitsabführung dienenden Rohres nahe am Boden der über dem Meßgefäß liegenden Hilfskammer angeordnet ist, und daß sowohl an die engen, nicht absperrbaren Öffnungen als auch an die weiten, absperrbaren Öffnungen des die Hilfskammer vom Meßgefäß trennenden Bodens Rohre sich anschließen, die bis über die Mündung des Luft- und Flüssigkeitsabführungsrohres in der Meßkammer hochgeführt sind. Bei dieser neuen Einrichtung bildet die Hilfskammer keinen Teil des Meßraumes mehr, sondern der Meßraum ist nach oben durch den Boden der Hilfskammer begrenzt, so daß der Eichstrich sich in Höhe der Sitze der Absperrventile für die weiten Öffnungen befindet. Das hat zur Folge, daß die durch den Abschluß der weiten Durchlaßöffnungen bewirkte plötzliche und starke Drosselung im gleichen Augenblick eintritt, wo die Flüssigkeit den Eichstrich erreicht hat. Die mit der Drosselung verbundene Druckstauung zeigt deshalb unmittelbar die Beendigung des Füllvorganges an, so daß das umständliche und schwierige Nachpumpen und die Beobachtung des Flüssigkeitsspiegels fortfallen. Die genaue Füllung des Meßgefäßes ist also in kürzerer Zeit und ohne Schwierigkeiten zu erreichen. Daneben besteht noch der Vorteil, daß die Hilfskammer nicht mehr als Glasgefäß ausgebildet zu werden braucht. Weiterhin ist die neue Einrichtung dadurch, daß die Drosselung genau im Augenblick der Vollfüllung des Meßgefäßes eintritt, für Meß- und Zapfvorrichtungen mit selbsttätiger Umschaltung des Füll- und Zapfhahnes geeignet und gewährleistet hier ebenfalls eine genaue Füllung des Meßgefäßes.
  • Es sind bereits Überlaufmeßgefäße mit am oberen Ende angeordneter Drosselvorrichtung bekannt, bei welchen die Drosselvorrichtung ausschließlich aus einem Bündel von engen und dauernd offenen Röhrchen bestehen, die in einer über dem Meßgefäß angeordneten, die Mündung des Überlaufrohres enthaltenden Kammer bis über die Mündung dieses Rohres hochgeführt sind. Hier ist zwar schon erreicht, daß die Drosselung im Augenblick der Vollfüllung des Meßgefäßes eintritt. Die Drosselung wird aber hier nicht durch Absperren eines Teiles der Röhrchen, sondern lediglich dadurch erreicht, daß nach beendeter Füllung des Meßgefäßes an Stelle von Luft Flüssigkeit durch die Röhrchen hindurchgeht. Man kann zwar bei dieser Einrichtung die Röhrchen so eng machen, daß eine starke Drosselung und damit eine zur Anzeige der beendeten Füllung geeignete Druckstauung eintritt. Dann wirken die Röhrchen aber auch drosselnd auf die Luft, so daß diese nicht nur die Füllung des Meßgefäßes erschwert und-verzögert, sondern vor allem auch die Entleerung des Meßgefäßes ganz erheblich verlangsamtwird. Demgegenüber hat die Einrichtung nach der Erfindung wegen der Anordnung von weiten, absperrbaren Öffnungen den Vorteil, daß lediglich der Durchgang der Flüssigkeit gedrosselt wird, während eine Drosselung der Luft nicht stattfindet, da für den Durchgang der Luft neben den engen auch die weiten Öffnungen zur Verfügung stehen. Es wird deshalb die erwünschte starke Drosselung am Ende des Füllvorganges erreicht, ohne daß die Füllung des Meßgefäßes erschwert und verzögert oder die Entleerung des Gefäßes verlangsamt wird.
  • Durch ein älteres Patent ist bereits eine Drosselvorrichtung an Überlaufmeßgefäßen geschützt, bei welcher zwischen der im Meßgefäß in Höhe des Eichstriches liegenden Mündung des Überlaufrohres und einem in das Meßgefäß eingesetzten Drosselkörper ein enger, dauernd offener Ringspalt vorgesehen ist, während der Drosselkörper gleichzeitig Luftdurchlaßöffnungen von verhältnismäßig großer lichter Weite enthält, die mit durch die Flüssigkeit zu verschließenden Ventilen versehen sind. Diese Einrichtung dient dem gleichen Zweck wie der Erfindungsgegenstand. Sie ist aber einerseits wegen der Einführung des Überlaufrohres in den Meßraum sowie wegen der Notwendigkeit, den Drosselkörper gegenüber der Mündung des Überlaufrohres einstellbar zu machen, in der baulichen Ausführung verwickelter als der Erfindungsgegenstand. Außerdem ist die richtige Einstellung des engen Überlaufspalts, wovon die ordnungsmäßige Wirkungsweise abhängt, nicht einfach.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. r einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil eines Meßgefäßes nach der gebrochenen Linie i-i der Fig. a, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hilfskammer bei abgenommenem Deckel.
  • Über dem Meßgefäß a ist, wie bekannt, eine Hilfskammer b angeordnet, in welcher bei d das zur Abführung der Luft und der überschüssigen Flüssigkeit dienende Rohr c mündet. In dem die Hilfskammer b vom Meßgefäß a trennenden Zwische,nboden f sind drei senkrechte Bohrungen g, h, h' vorgesehen, welche die Kammer mit dem Meßgefäß verbinden. Von diesen Bohrungen ist die eine, g, besonders eng gehalten und nicht absperrbar. Die beiden anderen Bohrungen h haben dagegen eine größere lichte Weite und besitzen' am unteren Ende je ein beispielsweise aus einer Kugel i bestehendes Absperrventil, das durch die Flüssigkeit geschlossen wird, wenn diese den Zwischenboden f erreicht. An den oberen Enden der drei Bohrungen ä, h, li schließen sich, im Zwischenboden f abgedichtet, befestigte oder mit diesem Boden ein Stück bildende kleine Röhrchen k, na an, die bis über die Mündung des Überlaufrohres c in der Hilfskammer b hochgeführt sind. Infolge der Anordnung dieser Röhrchen kann die in die Hilfskammer b gelangte Flüssigkeit nicht mehr in das Meßgefäß zurückfließen, vielmehr wird sie vollständig durch das Überlaufrohr c abgeführt, dessen Mündung d zu diesem Zweck in Höhe der Oberkante des Zwischenbodens f liegt. Der Meßraum reicht alsb nicht mehr in die Hilfskammer b hinein, sondern er wird durch den Zwischenboden f begrenzt, so daß der Eichstrich sich bei o-o befindet.
  • Bei der Füllung des Meßgefäßes a kann die Luft aus diesem Gefäß sowohl durch die enge Bohrung g als auch durch die geöffneten Ventile und die weiten Bohrungen h entweichen, so daß der Flüssigkeitseintritt in das Meßgefäß durch die zti verdrängende Luft nicht gehemmt wird. Sobald das Meßgefäß bis zum Eichstrich o-o gefüllt ist, sind die weiten Bohrungen lt durch die von der Flüssigkeit angehobenen Ventile i abgeschlossen, so daß für den Auslaß der etwa im Überschuß geförderten Flüssigkeit nur noch die enge Bohrung g zur Verfügung steht. Es tritt also im Augenblick der beendeten Füllung des Meßgefäßes eine plötzliche und starke Hemmung in der Flüssigkeitsbewegung ein, welche den Gang der Pumpe erschwert und dadurch der Bedienungsperson anzeigt, daß das Meßgefäß vollständig gefüllt ist. Bei der nun stattfindenden Entleerung des Meßgefäßes a öffnen sich die Ventile i. wieder, so daß die Luft ungehinderten Zutritt zum Meßgefäß hat, also der Entleerungsvorgang schnell vor sich gehen kann.
  • Die in der engen Bohrung' und dem daran sich anschließenden engen Röhrchen k befindliche Flüssigkeit fließt natürlich durch das Meßgefäß ab. Diese Flüssigkeitsmenge ist aber so außerordentlich gering, daß sie die vorgeschriebene Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt. Die weiten Bohrungen la enthalten dagegen keine Flüssigkeit, da sie beim Füllvorgang abgeschlossen werden, bevor die Flüssigkeit Gelegenheit haben könnte, in die Bohrungen einzutreten.
  • Die neue Drosselvorrichtung ist mit Vorteil bei solchen Zapfvorrichtungen verwendbar, bei welchen die am Ende des Füllvorganges infolge der Drosselung auftretende Drucksteigerung zur Auslösung irgendwelcher Vorgänge, z. B. zum Ausrücken einer Verblockungsvorrichtung für den Füll- undZapfhahn oder zurEinleitung einer selbsttätigen Verstellung dieses Hahnes, benutzt werden soll.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH Überlaufmeßgefäß nach Patent ,fo,f 5z5, bei dem das zur Abführung der Luft und der überschüssigen Flüssigkeit dienende Rohr in einer über dem Meßgefäß angeordneten Hilfskammer mündet, die mit dem Gießgefäß durch eine enge, nicht absperrbare Öffnung und eine weite, mit Hilfe von durch die Flüssigkeit zu schließenden Ventilen absperrbare Öffnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (d) des Luft- und Überlaufrohres (c) in Höhe des Bodens der Hilfskammer (b) angeordnet ist und sowohl an die engen, nicht absperrbaren Öffnungen (g) als auch an die weiten, absperrbaren Öffnungen (k) Rohre (k, in) sich anschließen, welche in der Hilfskammer (b) bis über die Mündung (d) des Überlaufrohres (c) hochgeführt sind.
DEN30530D 1922-01-24 1929-06-23 UEberlaufmessgefaess Expired DE564380C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN30530D DE564380C (de) 1922-01-24 1929-06-23 UEberlaufmessgefaess

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE404515X 1922-01-24
DEN30530D DE564380C (de) 1922-01-24 1929-06-23 UEberlaufmessgefaess

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE564380C true DE564380C (de) 1932-11-18

Family

ID=34888014

Family Applications (1)

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DEN30530D Expired DE564380C (de) 1922-01-24 1929-06-23 UEberlaufmessgefaess

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DE (1) DE564380C (de)

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