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DE558486C - Stabwicklung fuer elektrische Kommutatormaschinen - Google Patents

Stabwicklung fuer elektrische Kommutatormaschinen

Info

Publication number
DE558486C
DE558486C DES89057D DES0089057D DE558486C DE 558486 C DE558486 C DE 558486C DE S89057 D DES89057 D DE S89057D DE S0089057 D DES0089057 D DE S0089057D DE 558486 C DE558486 C DE 558486C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
end faces
attached
winding
lying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES89057D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Bruns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES89057D priority Critical patent/DE558486C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE558486C publication Critical patent/DE558486C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M558486 KLASSE 21 d1 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1928 ab
Bei elektrischen Maschinen bereitet es häufig Schwierigkeiten, die Wickelköpfe, insbesondere der Läuferwicklung, aneinander vorbeizuführen. Bei Schablonenwicklungen, die insbesondere aus eine größere Anzahl von Windungen umfassenden Spulen gebildet werden, hat man bereits, um die Wickelköpfe leicht nebeneinander anordnen zu können, die Spulen an den außerhalb des Eisens der Maschine liegenden Seiten so gestaltet, daß der Querschnitt der Spule allmählich verbreitert wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stabwicklungen und bezweckt, bei derartigen Stabwicklungen eine einfache und vorteilhafte Anordnung der Stirnverbindungen der Stäbe zu ermöglichen.
Nach der Erfindung werden bei einer Stabwicklung für elektrische Kommutatormaschinen die Stirnseiten der symmetrischen Stäbe niedriger und breiter als die in der Nut liegenden Stabteile ausgebildet und abwechselnd an den oberen und unteren Enden dieser Stabteile derart angesetzt, daß sie ohne Kröpfung auf dem Wicklungsträger in verschiedenen Wickelebenen aneinander vorbeigeführt werden können.
Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung anwendbar bei Einschichtwicklungen. Bei derartigen Einschichtwicklungen wechseln am Ankerumfang Stäbe, deren Stirnseiten an dem oberen Teil des in der Nut liegenden Leiters angesetzt sind, mit solchen ab, bei denen die Stirnseiten an dem unteren Teil des in der Nut liegenden Leiterteils angesetzt
: sind.
Die Erfindung ist auch anwendbar bei
. Doppelkommutatormaschinen mit zwei getrennten, an je einen Kommutator angeschlossenen Wicklungen. Bei einer Stabwicklung für Doppelkommutatormaschinen, die nach der Erfindung ausgebildet ist, liegt in gleicher Anordnung in jeder Nut je ein Stab jeder der beiden vollkommen, symmetrischen Wicklungen, bei dem die Stirnseiten an einander entgegengesetzten Enden der Schmalseiten
' des Nutenteiles angesetzt sind. In den am
: Ankerumfang nebeneinanderliegenden Nuten sind die Stirnseiten an den auf den gleichen Seiten der Maschine liegenden Stabenden ab-
: wechselnd am oberen und unteren Teil des . Leiters angesetzt.
Es sei erwähnt, daß bereits Leiterstäbe bekannt geworden sind, bei denen der außerhalb der Nut liegende Leiterteil niedriger und breiter ist als der innerhalb der Nut liegende Leiterteil. Derartige Leiterstäbe sind bei Kurzschlußläufermotoren angewendet worden. Die außerhalb der Nut liegenden verbreiterten Leiterteile sind bei dieser bekann-
*) Von dem P at ent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Max Bruns in Berlin-Pichelsdorf.
558
ten Wicklung so ausgebildet, daß sie sich aneinanderlegen und einen geschlossenen Kurzschlußring bilden.
In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele zwei nach der Erfindung "ausgebildete Stabwicklungen sowie die bei diesen Stabwicklungen angewendeten Leiterteile dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen eine nach der Erfindung ίο ausgebildete Einschichtwicklung in der Abwicklung und in einer Ansicht. Die Leiterstäbe sind in dem Eisenkörper e gelagert und an einen Kollektor k angeschlossen.
In den Fig. 3 und 4 ist in Ansicht bzw. Aufsicht die Ausbildung der bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Wicklung verwendeten Leiterstäbe dargestellt, α bedeutet den in dem Eisen e der Maschine liegenden Leiterteil, b die schmaleren Stirnseiten. Die schma-
ao leren Stirnseiten b sitzen derart an dem in den Nuten liegenden Leiterteil α an, daß die eine Leiterkante eine Ebene bildet. Die Leiterstäbe sind nun in der Wicklung derart in den einzelnen nebeneinanderliegenden Nuten der Maschine angeordnet, daß abwechselnd die Leiterteile b der nebeneinanderliegenden Leiterstäbe an dem oberen und unteren Teil des in der Nut liegenden Leiterteils 0 sitzen. Diese Anordnung der Leiterstäbe ermöglicht es, wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, die Schmalseiten b der Leiter an den Stirnköpfen ohne zusätzliche Kröpfung aneinander vorbeizuführen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine nach der Erfindung ausgebildete Stabwicklung für Doppelkommutatormaschinen in Abwicklung und in Ansicht dargestellt. Die Fig. 7 und 8 zeigen die bei dieser Wicklung verwendeten Leiterstäbe. Mit α sind wieder die in den Nuten liegenden Teile der Leiterstäbe, mit b die die Stirnköpfe bildenden Teile der Stäbe bezeichnet. Die Leiterteile b sind an den beiden Seiten der Stäbe so angeordnet, daß sie abwechselnd an dem oberen und unteren Teil des in der Nut liegenden Leiterteiles a ansitzen. Wie aus der Fig. 6 insbesondere hervorgeht, ist in jeder Nut in gleicher Anordnung je ein Stab der symmetrischen Wicklungen angeordnet. In den am Ankerumfang neibeneinanderliegenden Nuten sind die Leiterstäbe derart angeordnet, daß die Stirnseiten an den auf den gleichen Seiten der Maschine liegenden Stabenden abwechselnd an den oberen und unteren Teilen der Leiter ansitzen.
Die neue Wicklung ist recht vorteilhaft, weil sie in überaus einfacher Weise hergestellt werden kann, insbesondere weil lästige Kröpfungen der Leiterstäbe vermieden sind. Infolgedessen kann auch der Aufwand an Material für die Leiter besonders gering gehalten werden.
Besonders wertvoll ist die neue Wicklung bei Doppelkommutatormaschinen, weil die beiden Wicklungen völlig symmetrisch so hergestellt werden können, daß sie gleiche Widerstände besitzen. Dies ist von besonderer Bedeutung einerseits für die Kommutierung, andererseits für eine gleichmäßige Stromverteilung, die bei derartigen Doppelkommutatormaschinen in den meisten Fällen erstrebt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Stabwicklung für elektrische Kommutatormaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der symmetrischen Stäbe niedriger und breiter als die in der Nut liegenden Stabteile ausgebildet sind und abwechselnd an den oberen und unteren Enden dieser Stabteile derart angesetzt sind, daß sie ohne Kröpfungen auf dem Wicklungsträger in verschiedenen Wickelebenen aneinander vorbeigeführt werden können.
  2. 2. Einschichtwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ankerumfang Stäbe, deren Stirnseiten an den oberen Teil des in der Nut liegenden Leiters angesetzt sind, mit solchen abwechseln, bei denen die Stirnseiten an den unteren Teil des in der Nut liegenden Leiterteils angesetzt sind.
  3. 3. Stabwicklung nach Anspruch 1 für . Doppelkommutatormaschinen, bestehend aus zwei getrennten, an je einen Kommutator angeschlossenen Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nut je ein Stab jeder der beiden vollkommen symmetrischen Wicklungen angeordnet ist, bei dem die Stirnseiten an einander entgegengesetzten Enden der Schmalseiten des Nutenteiles angesetzt sind und daß in den am Ankerumfang nebeneinanderliegenden Nuten die Stirnseiten an den auf den gleichen Seiten der Maschine liegenden Stabenden abwechselnd am oberen und unteren Teil des Leiters angesetzt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES89057D 1928-12-22 1928-12-22 Stabwicklung fuer elektrische Kommutatormaschinen Expired DE558486C (de)

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DES89057D DE558486C (de) 1928-12-22 1928-12-22 Stabwicklung fuer elektrische Kommutatormaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE558486C true DE558486C (de) 1932-09-07

Family

ID=7514854

Family Applications (1)

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DES89057D Expired DE558486C (de) 1928-12-22 1928-12-22 Stabwicklung fuer elektrische Kommutatormaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE558486C (de)

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