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DE557343C - Sicherheitsvorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen

Info

Publication number
DE557343C
DE557343C DEW80192D DEW0080192D DE557343C DE 557343 C DE557343 C DE 557343C DE W80192 D DEW80192 D DE W80192D DE W0080192 D DEW0080192 D DE W0080192D DE 557343 C DE557343 C DE 557343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
circuit
safety
motor
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW80192D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Williams Oil O Matic Heating Corp
Original Assignee
Williams Oil O Matic Heating Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Williams Oil O Matic Heating Corp filed Critical Williams Oil O Matic Heating Corp
Priority to DEW80192D priority Critical patent/DE557343C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE557343C publication Critical patent/DE557343C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/26Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2239/00Fuels
    • F23N2239/06Liquid fuels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Direct Air Heating By Heater Or Combustion Gas (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für ölfeuerungsanlagen Die Erfindung erstreckt sich auf Sicherheitsvorrichtungen für Ölfeuerungsanlagen mit Antrieb der Fördervorrichtungen für Brennstoff und Luft durch einen Elektromotor, in dessen Stromkreis ein durch den Druck in der Brennstoffleitung beeinflußter Druckschalter und ein als Zeitschalter ausgebildeter, durch den Motorstromkreis beheizter Sicherheitsschalter liegt.
  • Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue Sicherheitsvorrichtung dadurch, daß sie einen von einem im Rauchgasabzug angeordneten Thermostaten gesteuerten und im Motorstromkreis liegenden Zweiwegeschalter enthält, der bei kaltem Zustande des Thermostaten den Sicherheitsschalter in den Motorstromkreis einschaltet und den Druckschalter aus diesem Stromkreis ausschaltet, während er bei Erwärmung des Thermostaten durch die abziehenden Rauchgase den Sicherheitsschalter aus dem Motorstromkreis ausschaltet und den Druckschalter in diesen Stromkreis einschaltet. Hierdurch wird gegenüber ähnlichen Sicherheitsvorrichtungen, bei denen an Stelle eines thermostatisch beeinflußten Zweiwegschalters ein .elektrisch gesteuerter Zweiwegschalter Verwendung findet und der benutzte Druckschalter in einem besonderen Sekundärstromkreis angeordnet ist, während ein als Zeitschalter ausgebildeter Sicherheitsschalter völlig fehlt, der Vorteil einer sehr einfachen und zuverlässig wirkenden Schaltung erzielt, durch welche beim Ausbleiben der Brennerflamme im Augenblick des Anlassens oder nach der Zündung der Motorstromkreis unterbrochen und eine Förderung des flüssigen Brennstoffes in die Verbrennungskammer der Feuerung sowie das gefährliche Überfluten der Verbrennungskammer mit Sicherheit verhütet wird.
  • Auf der Zeichnung ist derErfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die neue Sicherheitsvorrichtung in Verbindung mit einer Ölfeuerungsanlage in der Gesamtanordnung und Abb.2 das Schaltungsschema der Sicherheitsvorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Der Elektromotor 2 treibt eine Zerstäuberpumpe in der Kammer 3 an, welche den flüssigen Brennstoff aus einem nicht dargestellten Behälter ansaugt und durch das Rohr q. nach der Brennerdüse 3 fördert, die innerhalb des Luftrohres 6 in die Verbrennungskammer des Ofens i ragt. Gleichzeitig ist auf der Motorwelle ein in das Gehäuse 7 eingekapseltes Luftgebläse befestigt, welches die erforderliche Verbrennungsluft durch das Rohr 6 in den Brennraum drückt.
  • Der für den Betrieb des Motors 2 benötigte Strom wird aus dem Leitungsnetz über Leitungen 8, g entnommen. Diese Leitungen sind an einen Schaltkasten io und über die Schalter und Sicherheitsvorrichtungen an den Motor.2 angeschlossen. Zwischen dem Motor 2 und dem Schaltkasten io ist ein Transformator i i geschaltet, dessen Sekundärstromkreis an die eigentliche Zündvorrichtung zum Entzünden des flüssigen Brennstoffes an der Brennerdüse 5 angeschlossen ist. Die Elektrode 12 der Zündkerze reicht bis vor die Auslaßöffnung der Düse 5 und ist an die eine Seite der Sekundärspule des Transformators ii angeschlossen, deren andere Seite durch Verbindung mit dem Brenner geerdet- ist. Die zweite Elektrode 13 ist durch Verbindung mit dem Brenner geerdet und in solchem Abstande von der Elektrode 12 angeordnet, daß sich zwischen beiden bei Erregung des Transformators i i ein elektrischer Funke bilden kann. Die Steuerung der Zündvorrichtung erfolgt durch den Druck in der Zerstäubungspumpenkammer 3 und umfaßt einen elektrischen Schalter 14, der in den Stromkreis zwischen Transformator i i und Schaltkasten io eingeschaltet und derart auf einem schwingbaren Arm 15 gelagert ist, daß er den Zündstromkreis fürgewöhnlich schließt. Der Arm 15 ist an eine Druckvorrichtung 16 angeschlossen, die mit dem Innern der Zerstäuberkammer 3 so in Verbindung steht, daß beim Steigen des Druckes der Arm 15 gedreht und der Zündstromkreis unterbrochen wird.
  • Der aus den Leitungen 8 und 9 in den Schaltkasten io eintretende Strom geht durch einen Handschalter 17 zu einem Zimmerthermostaten T, von dort zu einem durch den Kesseldruck verstellten Regler B und nach der einen Klemme eines thermostatisch gesteuerten Sicherheitsschalters,S, der vorzugsweise im Abgaskanal i9 des Ofens i angebracht ist. In der üblichen Stellung des Schalters S vor dem Anlassen des Motors :2 fließt der iL\?etzstrom durch die Leitung 2o zu einem Sicherheitsschalter 21 im Schaltkasten 1o und von dort durch die Leitung 22 zum Motor 2, um von dort durch die Leitung23 über den Schalter 17 nach der Netzleitung 9 zurückzukehren. Von dem Schalter 21 wird ein Strom abgezweigt, der durch die Leitung 24 nach dem Zündschalter 14 und über die Primärspule des Transformators i i und die Leitung 23 nach dem Schalter 17 zurückgeht.
  • Der Sicherheitsschalter 21 enthält eine Ouecksilberkippröhre 25, welche in der Schließlage durch ein thermostatisch gesteuertes Element 26 gehalten wird. Bei fortdauerndem Stromdurchgang erwärmt sich letzteres und gibt nach einer bestimmten Zeit die Quecksilberröhre 25 frei, so daß diese selbsttätig in die Offenlage kippt. Der Strom geht von" der Leitung 2o durch die Kippröhre 25 und auf seinem Wege zum Motor durch das Element 26, so daß also, wenn das Element 26 in dem Stromkreis bleibt, der Motorstromkreis nach einer bestimmten Zeit unterbrochen wird. Es ist daher notwendig, eine Sicherheitsvorrichtung vorzusehen, durch welche der Stromkreis nach dem Motor unter Umgehung des Elementes 26 geschlossen wird. Dies geschieht in folgender Weise: Der Sicherheitsschalter S enthält eine in den Abgaskanal i9 der Feuerungsanlage ragende Bimetallspirale 27, welche sich entsprechend der Schornsteintemperatur ausdehnt und zusammenzieht und dadurch den Ouecksilberröhrenschalter 28 so verstellt, daß der Stromkreis zwischen den Leitungen 18 und 2o geöffnet oder geschlossen wird. Ein zweiter Ouecksilberröhrenschalter 29, dessen Klemmen entgegengesetzt zu denen des oberen Schalters 28 angeordnet sind, wird durch die Spirale 27 so verdreht, daß er sich bei geschlossenem Schalter 28 in der Offenlage befindet. Gehen die Verbrennungserzeugnisse der entzündeten Brennerflamme durch denAbgaskanal 19, so öffnet die Spirale 27 den Schalter 28 und schließt den Schalter 29. Die eine Klemme des Schalters 29 ist an die Leitung 18 und die andere durch eine Leitung 30 an die eine Klemme eines Ouecksilberröhrenschalters 31 angeschlossen, der derart auf dem Tragarm 15 des Schalters 14 befestigt ist, daß der Stromkreis durch diesen Schalter unterbrochen wird, wenn der Arm i 5 sich in seiner üblichen gesenkten Lage befindet. Die andere Klemme dieses Schalters 31 ist durch eine Leitung 32 an die Klemme des Sicherheitsschalters 21 angeschlossen, die durch die Leitung 22 mit dem Motor verbunden ist.
  • Im kalten Zustande befindet sich der Abgassicherheitsschalter 28 in der Schließlage, der Arm 15 ist gesenkt und der Zündschalter 14 geschlossen, während der Schalter 31 in dem Nebenschlußkreis für den Motor geöffnet ist und ebenso der Raumthermostat T (Abb. i) sich in der Offenlage befindet. Wird Beheizung verlangt, so schließt der Thermostat T den von Schalter 17 ausgehenden Stromkreis durch Leitung 18, Schalter 28, Leitung 2o, Sicherheitsschalter 21, Leitung 22 und Motor 2. Gleichzeitig- wird der Zündstromkreis durch die Leitung 24, den Zündschalter 14 und den Transformator i i geschlossen. Wenn die Brennerflamme durch die Elektroden 12, und 13 nicht entzündet wird, ändert sich die Temperatur im Abgaskanal 1g nicht, und bei weiterem Durchgang des Stromes durch das Element26 des Sicherheitsschalters 2i löst dieses den selbsttätigen Schalter 25 aus, wodurch der Motorstromkreis unterbrochen wird. Wenn die Brennerflamme dagegen entzündet wird, so öffnet die Spirale 27 unter der Einwirkung der durch den Abgaskanal i9 gehenden Verbrennungserzeugnisse den Schalter 28 und schließt den Schalter 29. Durch den Druck in der Zerstäubungskammer 3 wird der Arm 15 angehoben und dadurch der Schalter 1.4 des Zündstromkreises geöffnet und der Schalter 31 geschlossen. Der Motorstrom nimmt dann folgenden Weg. Ausgehend von der Netzanschlußleitung 8 geht er durch den Schalter 17 zur Leitung 18, durch die Schalter B und T zur Vorrichtung S, von dort durch den Schalter 29 zur Leitung 30, von dieser durch den Schalter 31 zur Leitung 32, weiterhin im Wege der Leitung 22 zum Motor 2 und durch die Leitung 23 und den Schalter 17 zur Netzleitung g. Die einzelnen Vorgänge sind hierbei zeitlich so abgestimmt, daß der Abgaskanalsicherheitsschalter S' den Netzstrom in bezug auf das Element 26 kurzschließt, bevor dieses den Schalter 25 auslöst.
  • Bei geschlossenem Raumthermostaten ist der ununterbrochene Betrieb des Motors somit von dem üblichen Zusammenwirken zweier Elemente der Brennereinrichtung, nämlich der Wirkung der Brennstoffzuführung und der Zündung des zugeführten Brennstoffes, abhängig. Sollte aus irgendeinem Grunde das thermostatische Element 27 des Abgaskanalsicherheitsschalters S im Beginn der Zündung des Brennstoffes die Schalter 28 und 29 nicht steuern, so tritt der Sicherheitsschalter 21 in Tätigkeit und unterbricht den Motorstromkreis. Durch Anordnung des zusätzlichen Schalters 29 in Verbindung mit dem Schalter 31 wird erreicht, daß, falls während des üblichen Betriebes des Brenners beim Erzeugen von Wärme das thermostatische Glied 27 beschädigt oder in anderer Weise daran gehindert wird, die Schalter 28 und 29 zu steuern, und falls die Verbrennung durch den Raumthermostaten unterbrochen wird, der Motorstromkreis durch den Raumthermostaten nicht wieder geschlossen werden kann, bis der Abgaskanalschalter ausgebessert oder durch einen anderen ersetzt ist. Denn sobald der Motorstromkreis unterbrochen ist, fällt der Druck in der Vorrichtung 16, so daß der Schalter 31 den Stromkreis von dem Abgaskanalschalter nach dem Motor unterbricht und demnach der Motor nicht angelassen werden kann. Wenn während des üblichen Betriebes des Brenners und des Abgaskanalschalters die Druckvorrichtung 16 bei der darauffolgenden Betätigung des Raumthermostaten unwirksam wird, kann der Brenner nicht wieder betrieben werden, bis die Störung beseitigt ist, weil der Zündstromkreis unterbrochen ist und, falls beim ersten Anlassen des Motors die Druckvorrichtung nicht wirken sollte, der Nebenschlußstromkreis durch den Schalter 31 unterbrochen wird. Es ist daher für den ununterbrochenenBetrieb derBrennereinrichtung erforderlich, daß, wie beschrieben, der Abgaskanalschalter und die Druckvorrichtung jederzeit zusammenwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für Ölfeuerungsanlagen mit Antrieb der Fördervorrichtungen für Brennstoff und Luft durch einen Elektromotor, in dessen Stromkreis ein durch den Druck in der Brennstoffleitung beeinflußter Druckschalter und ein als Zeitschalter ausgebildeter, durch den Motorstromkreis beheizter Sicherheitsschalter liegt, gekennzeichnet durch einen von einem im Rauchgasabzug (1g) angeordneten Thermostaten (27) gesteuerten und im Motorstromkreis (18, 22) liegenden Zweiwegschalter (28, 29), der bei kaltem Zustand des Thermostaten (27) den Sicherheitsschalter (21) in den Motorstromkreis (18; 22) einschaltet und den Druckschalter (31) aus diesem Stromkreis ausschaltet, bei Erwärmung des Thermostaten (27) durch die abziehenden Rauchgase jedoch den Sicherheitsschalter (21) aus dem Motorstromkreis ausschaltet und den Druckschalter (31) in diesen Stromkreis einschaltet.
DEW80192D 1928-08-21 1928-08-21 Sicherheitsvorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen Expired DE557343C (de)

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DE557343C true DE557343C (de) 1932-08-22

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DEW80192D Expired DE557343C (de) 1928-08-21 1928-08-21 Sicherheitsvorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen

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