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DE384151C - Dreschkorb - Google Patents

Dreschkorb

Info

Publication number
DE384151C
DE384151C DEK77709D DEK0077709D DE384151C DE 384151 C DE384151 C DE 384151C DE K77709 D DEK77709 D DE K77709D DE K0077709 D DEK0077709 D DE K0077709D DE 384151 C DE384151 C DE 384151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concave
blow bars
grates
concave according
grate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK77709D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FELIX KIESSIG
KARL HERM QUECKBOERNER
PETER DAIBER
Original Assignee
FELIX KIESSIG
KARL HERM QUECKBOERNER
PETER DAIBER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FELIX KIESSIG, KARL HERM QUECKBOERNER, PETER DAIBER filed Critical FELIX KIESSIG
Priority to DEK77709D priority Critical patent/DE384151C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE384151C publication Critical patent/DE384151C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ JVl 384151 -KLASSE 45 e GRUPPE
Dreschkorb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1921 ab.
Es ist ein Dreschkorb mit in Richtung des Korbumfanges abwechselnd hintereinanderliegenden Schlagleisten und Rosten bekannt, bei denen die Schlagleisten von besonderen Winkeleisen getragen werden, die zusammen mit den schwere Füllstücke bildenden Rosten an besonderen Ansätzen der Korbseitenwände befestigt sind.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schlagleisten in an sich bekannter „ Weise an ihren Enden von den Korbseitenwänden getragen werden und gleichzeitig als Rostträger ausgebildet sind. Diese Bauart ergibt bei sparsamstem Baustoffverbrauch einen starren, widerstandsfähigen, nach Art eines Gitterträgers aufgebauten Korb mit verhältnismäßig leichten Einzelteilen, die zudem bequem auswechselbar sind, so daß der Korb schnell anderen Betriebsbedingungen angepaßt werden kann.
Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt. Die.Abb. 1 bis 3 zeigen das erste, die Abb. 4 und 5 das zweite und die Abb. 6 das dritte Ausführungsbeispiel. Die Abb. 1 veranschaulicht den Dreschkorb gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel im Querschnitt. Die Abb. 2 zeigt ein Bruchstück desselben in größerem Maßstabe. Die Abb. 3 stellt dieses Bruchstück im Grundriß dar. Die Schlagleisten k werden in an sich bekannter Weise dadurch von den Korbseitenwänden getragen, daß ihre Enden mit den Wänden verbunden sind, α bedeuten aus Blech gedrückte Roste von ungefähr U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel abstützend an den Leisten k anliegen. Die Verbindung der letzteren und der Roste α untereinander erfolgt unmittelbar durch Korbquerschrauben c mit Abstandhaltern h. Den Rostlöchern gibt man bei vorzugsweise rundliniger Begrenzung verhältnismäßig kleine lichte Weite unter Um- : bördelung der Lochränder nach der Rostrück- ' seite. Dies hat den doppelten Vorteil, daß die ! Ähren längere Zeit im Bereiche der Trommel- wirkung gehalten und die Roste erheblich ver- ι steift werden.
Dieser Dreschkorb, kann schnell wechselnden Fruchtgattungen angepaßt werden, indem man nach Lösen und Herausziehen der Korbquerschrauben c die Roste α gegen solche mit ■ einer zweckentsprechenderen Lochweite auswechselt und dann die Korbteile durch Einziehen der Schrauben wieder zusammenbaut. Die Schlagleisten k sind in bezug auf die Korbquerschrauben c symmetrisch ausgebildet, um in an sich bekannter Weise ihre sämtlichen vier Kanten durch entsprechendes Wenden in Arbeitsstellung zu bringen und abnutzen zu lassen.
Bei dem in den Abb. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel gleichen die meisten Schlagleisten k denen gemäß dem ersten Beispiel. Nur einzelne Leisten sind in Fußteil s und Kopfteil I geteilt. Sie dienen dann in der Weise als Rostträger, daß zwei benachbarte Plattenroste b, welche auf den der Trommel zugekehrten Stirnflächen zweier Fußteile s aufliegen, durch einen gemeinsamen, zweckmäßig als Riffelleiste ausgebildeten breiten Kopfteil I durch Klemmwirkung festgehalten werden. Der Kopfteil I ist für sich auswechselbar und mittels Schrauben d1 und Unterlagscheiben ρ mit den Fußteilen.? verbunden. Im übrigen ruhen die Roste b auf flachen, durch Korbquerschrauben c und Abstandhaltern h gehaltenen Schienen /, welche an den Schlagleisten k anliegen und mit diesen gleichlaufen. Die Rostplatten sind mit den Schienen durch Schrauben d und Unterlagscheiben p verbunden.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weisen die Schlagleisten k symmetrisch zu den Korbquerschrauben c liegende Nuten e auf, in welche die plattenartigen, gegebenenfalls geteilten Roste b eingreifen, so daß sich die Verwendung abgebogener Schenkel oder besonderer Befestigungsmittel erübrigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Riffelleiste / beibehalten worden.
Die Art und Weise des Wendens der Schlagleisten und des Auswechselns der Roste ist an Hand der beim ersten Ausführungsbeispiel gegebenen Anweisung ohne weiteres verständlich.
Die Form und Anordnung der Rostlöcher kann beliebig sein, nur weist die rundlinige Begrenzung bei kleiner Lochweite den weiter oben erwähnten besonderen A'orteil der guten Zurückhaltung der Ähren auf.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Dreschkorb mit in Richtung des Korbumfanges abwechselnd hintereinanderliegenden Schlagleisten und Rosten, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an ihren Enden von den Korbseitenwänden unmittelbar getragenen Schlagleisten als Träger für die Rostteile dienen.
2. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig aus Blech gepreßten Roste mit verhältnismäßig kleinen Durchbrechungen versehen sind, deren Ränder nach der Rostrückseite zu umgebördelt sind.
3. Dreschkorb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Roste mit ungefähr U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel abstützend an den Schlagleisten anliegen.
4. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder sämtliche Roste zwischen zweiteilig ausgebildeten Schlagleisten festgeklemmt sind, wobei gegebenenfalls für zwei Fußteile der Leisten nur ein entsprechend verbreiterter, zweckmäßig als Riffelleiste ausgebildeter Kopfteil vorgesehen ist.
5. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder sämtlich Roste in Nuten der Schlagleisten eingreifen.
6. Dreschkorb nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten symmetrisch zur Ouermittelebene der Schlagleisten angeordnet sind. ,
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK77709D 1921-05-26 1921-05-26 Dreschkorb Expired DE384151C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK77709D DE384151C (de) 1921-05-26 1921-05-26 Dreschkorb

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK77709D DE384151C (de) 1921-05-26 1921-05-26 Dreschkorb

Publications (1)

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DE384151C true DE384151C (de) 1923-10-27

Family

ID=7233085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK77709D Expired DE384151C (de) 1921-05-26 1921-05-26 Dreschkorb

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DE (1) DE384151C (de)

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