DE384151C - Dreschkorb - Google Patents
DreschkorbInfo
- Publication number
- DE384151C DE384151C DEK77709D DEK0077709D DE384151C DE 384151 C DE384151 C DE 384151C DE K77709 D DEK77709 D DE K77709D DE K0077709 D DEK0077709 D DE K0077709D DE 384151 C DE384151 C DE 384151C
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- Germany
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- concave
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- grates
- concave according
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/24—One-part threshing concaves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 27. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ JVl 384151 -KLASSE 45 e GRUPPE
Dreschkorb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1921 ab.
Es ist ein Dreschkorb mit in Richtung des Korbumfanges abwechselnd hintereinanderliegenden
Schlagleisten und Rosten bekannt, bei denen die Schlagleisten von besonderen Winkeleisen
getragen werden, die zusammen mit den schwere Füllstücke bildenden Rosten an besonderen Ansätzen der Korbseitenwände befestigt
sind.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schlagleisten in an sich bekannter „
Weise an ihren Enden von den Korbseitenwänden getragen werden und gleichzeitig als
Rostträger ausgebildet sind. Diese Bauart ergibt bei sparsamstem Baustoffverbrauch
einen starren, widerstandsfähigen, nach Art eines Gitterträgers aufgebauten Korb mit verhältnismäßig
leichten Einzelteilen, die zudem bequem auswechselbar sind, so daß der Korb schnell anderen Betriebsbedingungen angepaßt
werden kann.
Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt.
Die.Abb. 1 bis 3 zeigen das erste, die Abb. 4 und 5 das zweite und die Abb. 6 das
dritte Ausführungsbeispiel. Die Abb. 1 veranschaulicht
den Dreschkorb gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel im Querschnitt. Die Abb. 2 zeigt ein Bruchstück desselben in
größerem Maßstabe. Die Abb. 3 stellt dieses Bruchstück im Grundriß dar.
Die Schlagleisten k werden in an sich bekannter Weise dadurch von den Korbseitenwänden
getragen, daß ihre Enden mit den Wänden verbunden sind, α bedeuten aus
Blech gedrückte Roste von ungefähr U-förmigem
Querschnitt, deren Schenkel abstützend an den Leisten k anliegen. Die Verbindung
der letzteren und der Roste α untereinander erfolgt unmittelbar durch Korbquerschrauben c
mit Abstandhaltern h. Den Rostlöchern gibt man bei vorzugsweise rundliniger Begrenzung
verhältnismäßig kleine lichte Weite unter Um- : bördelung der Lochränder nach der Rostrück- '
seite. Dies hat den doppelten Vorteil, daß die ! Ähren längere Zeit im Bereiche der Trommel- ■
wirkung gehalten und die Roste erheblich ver- ι steift werden.
Dieser Dreschkorb, kann schnell wechselnden Fruchtgattungen angepaßt werden, indem
man nach Lösen und Herausziehen der Korbquerschrauben c die Roste α gegen solche mit ■
einer zweckentsprechenderen Lochweite auswechselt und dann die Korbteile durch Einziehen
der Schrauben wieder zusammenbaut. Die Schlagleisten k sind in bezug auf die
Korbquerschrauben c symmetrisch ausgebildet, um in an sich bekannter Weise ihre sämtlichen
vier Kanten durch entsprechendes Wenden in Arbeitsstellung zu bringen und abnutzen zu
lassen.
Bei dem in den Abb. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel gleichen die
meisten Schlagleisten k denen gemäß dem ersten Beispiel. Nur einzelne Leisten sind in
Fußteil s und Kopfteil I geteilt. Sie dienen dann in der Weise als Rostträger, daß zwei
benachbarte Plattenroste b, welche auf den der Trommel zugekehrten Stirnflächen zweier Fußteile
s aufliegen, durch einen gemeinsamen, zweckmäßig als Riffelleiste ausgebildeten
breiten Kopfteil I durch Klemmwirkung festgehalten werden. Der Kopfteil I ist für sich
auswechselbar und mittels Schrauben d1 und Unterlagscheiben ρ mit den Fußteilen.? verbunden.
Im übrigen ruhen die Roste b auf flachen, durch Korbquerschrauben c und Abstandhaltern
h gehaltenen Schienen /, welche an den Schlagleisten k anliegen und mit diesen
gleichlaufen. Die Rostplatten sind mit den Schienen durch Schrauben d und Unterlagscheiben
p verbunden.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weisen die Schlagleisten k symmetrisch zu den
Korbquerschrauben c liegende Nuten e auf, in welche die plattenartigen, gegebenenfalls geteilten
Roste b eingreifen, so daß sich die Verwendung abgebogener Schenkel oder besonderer
Befestigungsmittel erübrigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Riffelleiste / beibehalten
worden.
Die Art und Weise des Wendens der Schlagleisten und des Auswechselns der Roste
ist an Hand der beim ersten Ausführungsbeispiel gegebenen Anweisung ohne weiteres verständlich.
Die Form und Anordnung der Rostlöcher kann beliebig sein, nur weist die rundlinige
Begrenzung bei kleiner Lochweite den weiter oben erwähnten besonderen A'orteil der guten
Zurückhaltung der Ähren auf.
Claims (6)
1. Dreschkorb mit in Richtung des Korbumfanges abwechselnd hintereinanderliegenden
Schlagleisten und Rosten, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an ihren Enden von den Korbseitenwänden
unmittelbar getragenen Schlagleisten als Träger für die Rostteile dienen.
2. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig aus
Blech gepreßten Roste mit verhältnismäßig kleinen Durchbrechungen versehen sind,
deren Ränder nach der Rostrückseite zu umgebördelt sind.
3. Dreschkorb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Roste mit ungefähr U-förmigem
Querschnitt, deren Schenkel abstützend an den Schlagleisten anliegen.
4. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder sämtliche
Roste zwischen zweiteilig ausgebildeten Schlagleisten festgeklemmt sind, wobei gegebenenfalls für zwei Fußteile der
Leisten nur ein entsprechend verbreiterter, zweckmäßig als Riffelleiste ausgebildeter
Kopfteil vorgesehen ist.
5. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder sämtlich
Roste in Nuten der Schlagleisten eingreifen.
6. Dreschkorb nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
symmetrisch zur Ouermittelebene der Schlagleisten angeordnet sind. ,
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK77709D DE384151C (de) | 1921-05-26 | 1921-05-26 | Dreschkorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK77709D DE384151C (de) | 1921-05-26 | 1921-05-26 | Dreschkorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384151C true DE384151C (de) | 1923-10-27 |
Family
ID=7233085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK77709D Expired DE384151C (de) | 1921-05-26 | 1921-05-26 | Dreschkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384151C (de) |
-
1921
- 1921-05-26 DE DEK77709D patent/DE384151C/de not_active Expired
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