DE524540C - Absperrschieber mit Parallelflaechenverkeilung - Google Patents
Absperrschieber mit ParallelflaechenverkeilungInfo
- Publication number
- DE524540C DE524540C DEL65223D DEL0065223D DE524540C DE 524540 C DE524540 C DE 524540C DE L65223 D DEL65223 D DE L65223D DE L0065223 D DEL0065223 D DE L0065223D DE 524540 C DE524540 C DE 524540C
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- Germany
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- sealing
- gate valve
- pressure
- washers
- wedges
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
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Description
Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber mit einem hohlzylindrischen, alle beweglichen
Teile in sich umschließenden Mitnehmergehäuse;, aus dem heraus die in axialer
Richtung beweglichen und parallel geführten kolbenförmigen Dichtungsscheiben beim Erreichen
der Abschlußstellung auf ihre Dichtungssitze gepreßt werden.
Es sind Absperrschieber bekannt geworden, bei denen die Dichtungsplatten in ihrer
Schlußstellung durch den Spindeldruck und den vom Schiebergehäuse ausgehenden Gegendruck
zum Anpressen an die Dichtungsflächen verschoben werden. Diese Dichtplat- ten sind mit je einem an ihnen ausgebildeten
zentralen, zylindrischen Zapfen an zwei Keilstücken gelagert, auf die jene Drücke einwirken.
Die zentralen Zapfen haben die Aufgabe, die Dichtscheiben beim Öffnen und Schließen des Schiebers zu erfassen und sie
dadurch mitzunehmen. Sie stehen deshalb und aus Festigkeitsgründen nicht unerheblich
von der Dichtfläche ab und bilden daher senkrecht zur Dichtfläche einen Hebelarm,
mit dessen Hilfe auf jede Dichtscheibe ein Drehmoment bei der Schieb erb ewegung ausgeübt
wird. Ungünstig ist dabei, daß an den Dichtungsflächen eine größere Reibung im letzten Teile der Schließbewegung eintritt,
da die Keile schon vorher auf einem größeren Wege zu wirken beginnen, bevor die Dichtungsscheiben die Endstellung erreicht
haben. Solche Schieber sind also einer stärkeren Abnutzung unterworfen. Den bekannten
Einrichtungen gegenüber sind nach der Erfindung die von zwei gegenüberliegenden Stellen aus durch an sich bekannte Gegenkeilwirkung
angetriebenen Dichtungsscheiben auf ihrer Innenseite linsenförmig gewölbt. Hierdurch wird erreicht, daß der von den
beiden Keilen ausgeübte Druck nur auf die Mitten der Dichtungsscheiben übertragen, infolgedessen
ringförmig gleichmäßig verteilt wird. Um ferner von allen auftretenden Keilkraftkomponenten
nur diejenigen auf die Dichtungsscheiben einwirken zu lassen, die in deren Achsenrichtung liegen, sind nach
der Erfindung zwischen den Keilen und den Dichtungsscheiben besondere Zwischenscheiben
angeordnet, die nur in Richtung der Mitnehmergehäuseachse beweglich sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in
der Abschlußstellung des Schiebers dargestellt. Das Schiebergehäuse ist der Einfächheit
halber nicht mitgezeichnet.
Abb. ι enthält einen Längsschnitt und Abb. 2 den zugehörigen Querschnitt durch
ein Mitnehmergehäuse, in dem ein unten befindlicher Druckbolzen mit seiner ebenen
Oberfläche zwei Keile zu beiden Seiten eines von der Schieberspindel betätigten Keiles
bewegt.
Im Mitnehmergehäuse α sind zwei Dichtungsscheiben
δ nach Kolbenart geführt und besitzen linsenförmig gewölbte Rückseiten.
Von der Unterseite des Mitnehmergehäuses aus wird durch sein Aufsitzen auf eine An-
schlagfläche im Innerndes nichtmitgezeichneten Schiebergehäuses ein Druckbolzen e in Richtung
des Pfeiles d bewegt. Von oben wirkt gleichzeitig dagegen in Richtung des Pfeiles
0 die Schieberspindel i, deren am Unterende befindlicher Bund h dem Mitnehmergehäuse
gegenüber so viel senkrechten Spielraum hat, wie für das Lösen der Verkeilung erforderlich ist. Eine rechteckige, ebene Mitnehmer-
und Anschlagscheibe k ist, mit einer runden Bohrung über die Spindel gestreift,
über deren Bund h gelagert und dient dazu, beim Lösen der Verkeilung zuerst die Klauen
:des vion der Spindel abwärts gedrückten
Keiles ο zu ergreifen und dann, nach Lösen des Keiles o, die Ansätze η und n1 des MItnehmergehäuses
α mit guter Auflagefläche zu erfassen, um α in die Offenstellung zu bringen.
An dem oberen, doppelseitigen Keil ο sind Führungsrippen gegen Verdrehen angebracht.
Der runde Druckbolzen c hat eine ebene Oberfläche, auf der zwei viereckige
Flachkeile ρ gleitend fußen. Diese gleiten ferner in senkrechten Ebenen an zwei losen,
runden Zwischenscheiben i, die den Keildruck nur axial gerichtet an die Dichtungsscheiben b
weitergeben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Absperrschieber mit Parallelflächenverkeilung, bei dem die im Mitnehmergehäuse gelagerten Anpressungskeile für die Dichtscheiben durch den Spindeldruck und den vom Schiebergehäuse ausgehenden Gegendruck zum Anpressen der Dichtungsplatten verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheiben (b) auf ihrer Innenseite linsenförmig gewölbt sind und der Druck der Keile (p) nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch Zwischenscheiben (i) auf die Dichtungsscheiben einwirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL65223D DE524540C (de) | 1926-03-03 | 1926-03-03 | Absperrschieber mit Parallelflaechenverkeilung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL65223D DE524540C (de) | 1926-03-03 | 1926-03-03 | Absperrschieber mit Parallelflaechenverkeilung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524540C true DE524540C (de) | 1931-05-15 |
Family
ID=7281292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL65223D Expired DE524540C (de) | 1926-03-03 | 1926-03-03 | Absperrschieber mit Parallelflaechenverkeilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524540C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403825A1 (de) * | 1974-01-26 | 1975-07-31 | Rappold & Co Gmbh Hermann | Absperrschieber mit keilfoermig angeordneten absperrplatten |
-
1926
- 1926-03-03 DE DEL65223D patent/DE524540C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403825A1 (de) * | 1974-01-26 | 1975-07-31 | Rappold & Co Gmbh Hermann | Absperrschieber mit keilfoermig angeordneten absperrplatten |
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