DE51463C - Zettelspulen - Google Patents
ZettelspulenInfo
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Classifications
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
GEBRÜDER ADT in ENSHEIM (Pfalz).
Zettelspulen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. April 1889 ab.
Die durch D. R. P. No. 3544 und 17417
geschützten Arten von Zettelspulen aus geprefstem Papier bieten gegenüber solchen Spulen
aus Holz grofse Vortheile, sind jedoch nach einer Beschädigung schwerer wieder herzustellen.
Im Laufe der Zeit hat sich die Nothwendigkeit einer Einrichtung ergeben, welche ermöglicht,
eine gebrochene Kopfscheibe leicht, ersetzen zu können. Jedoch eine den gebräuchlichen
alten Holzspulen gleiche Anordnung ist untauglich, weil Papier und Holz keine genügend
starke Verbindung durch einfache Leimung ermöglichen. Es ist deshalb nothwendig,
das Papier auf andere Weise mit den Holzbüchsen zu verbinden. Dies geschieht auf
folgende Art:
Wie aus beifolgenden Zeichnungen, Fig. 1,. ersichtlich, setzt sich der Stamm der Spule aus
dem Papierrohr α und den Holzbüchsen b zusammen.
Rohr α wird wie früher aus Papier oder dünner Pappe gewickelt und auf gehörige
Länge zugeschnitten und die Büchse b aus Holz gedreht.
Die mit Klebstoff bestrichenen Büchsen werden zunächst in das Rohr so eingetrieben, dafs
sie diejenige Stelle einnehmen, welche der erforderlichen Spulenlänge entspricht. Hierauf
wird das Rohr in die Formscheibe einer Formmaschine gebracht, geeignete Reiber dringen,
während sie rotiren, von beiden Seiten gegen die vorstehenden Rohrenden vor und bördeln
dieselben über die Büchsenansätze c um, so dafs eine feste Verbindung der Büchsen mit dem
Rohr entsteht. Um nun an diesem aus Rohr und Büchsen bestehenden Stamm die Scheiben
dauerhaft zu befestigen, werden letztere auf die Büchse aufgeschraubt, Fig. 2. Eine zweite
Art von Zettelspulen, dargestellt durch Fig. 3, setzt sich zusammen aus dem Stamm a, den
Kopfscheiben b und den Befestigungsmuttern c. Die Stammenden sind glatt, desgleichen die
Bohrung der Kopfscheiben, in welch letzteren noch die Stellen zur Aufnahme der Stammenden
und der Befestigungsmuttern c ausgespart sind. Letztere sind aus Metall und
innen mit Gewinde und auf der gewölbten Oberfläche mit Oeffnungen zur Aufnahme des
Schraubenziehers versehen. Bei der Ausführung nach Fig. 4 greift die Befestigungsmutter
bis zur Bohrung der Büchse über und dient diese Verlängerung als Schutz der Holzbüchsen
gegen Verletzung beim Aufstecken der Spulen auf die Spindel. Bei der Spule nach Fig. 5
sind die Stammenden aufsen glatt und innen zur Aufnahme der Befestigungsmuttern etwas
erweitert. Letztere haben einen winkeligen Querschnitt, sind aufsen mit Gewinde versehen
und besitzen in den längeren Schenkeln, welche über die Kopfscheiben übergreifen sollen, Oeffnungen
zur Aufnahme der Schraubenzieher. Die innen glatten Kopfschrauben besitzen an den unteren Seiten Aussparungen für die Stammenden
und, wo nothwendig, auch auf der oberen für die Befestigungsmuttern. Aehnlich der beschriebenen ist die in Fig. 6 dargestellte
Spule; sie setzt sich zusammen aus dem Stamm a, den Kopfscheiben b . und den Befestigungsmuttern c. Die Stammenden sind glatt. Die
Kopfscheiben haben behufs Aufnahme der Befestigungsmuttern etwas weitere Bohrung als
der Stammendendurchmesser. Die metallenen Befestigungsmuttern mit winkligem Querschnitt
sind innen und aufsen mit Gewinde versehen und an der Oberfläche zur Aufnahme der Anziehwerkzeuge
gelocht. Nach dem Aufstecken der Scheiben auf die Stammenden werden die Befestigungsmuttern eingeschraubt. Durch die
sich hierbei bildenden Gewinde an den Stammenden sowohl als in der Bohrung der Kopfscheiben
findet die gegenseitige Befestigung dieser Theile statt. Fig. 7 zeigt die Ausführung
der Zettelspule wie Fig. 6, nur fehlt der übergreifende Theil der winkligen Befestigungsmuttern. Letztere sind hier nur einfache Ringe,,
welche innen und aufsen Gewinde tragen und oben zwei Einschnitte zum Befestigen haben.
Bei der Spule nach Fig. 8 wird ein Metallring d auf die Büchsen bis zum Ansatz c aufgesteckt
und über diesen das Rohr α umgebördelt. Auf den Stamm werden die Kopfscheiben
gesteckt und mit geeigneten Reibvorrichtungen das Ende der Metallhülsen über dieselben umgebogen, wodurch die Haltbarkeit
der Theile gegen einander erzielt wird. Die Spulen nach Fig. 9 und 10 setzen sich zusammen
aus dem Stamm a, den Scheiben b und den längeren oder kürzeren Befestigungsbüchsen c. Die Scheiben werden innen mit
Klebmittel bestrichen und auf den Stamm getrieben, hierauf werden die Befestigungsbüchsen,
die mit einem über die Kopfscheiben greifenden Kragen versehen sind, in die in den Büchsen d
ausgesparten Oeffnungen eingeleimt. Fig. 11 zeigt wieder den gewöhnlichen Stamm mit
Büchsen, deren Bohrung nach dem Ende zu erweitert ist. Sind die Kopfscheiben b befestigt,
so wird ein Ring c aus Papier, Holz oder Metall aufgesetzt und zuletzt die Befestigutigsbüchsen
d, welche der Form der Ringe entsprechend gearbeitet sind, eingeleimt.
Nach Fig. 12 kann statt oben angeführter Pafsringe auch eine Papierscheibe von solcher
Dicke angewendet werden, dafs sie unter Druck sich so weit ausdehnt, um die Aussparung auszufüllen.
Bei der Zettelspule nach Fig. 13 erfährt der
Stamm eine Aenderung, indem das Rohr a erst am Büchsenende auf den Ansatz dl umgebördelt
ist. Das Rohr geht durch' die Kopfscheiben durch und ist, damit letztere nicht
nach hinten ausweichen können, kegelförmig gearbeitet. Auch hier wird die Befestigung
durch die Ringe c aus Papier, Holz oder Metall und durch die übergreifenden Büchsen d
bewerkstelligt.
Die Fig. 14a und 14b stellen eine Spule
dar, bei der die Büchsen aus einem Stück gearbeitet sind, aber denselben Querschnitt haben
wie die in den Fig. 9 und 13, um die Befestigungsscheiben
aufnehmen zu können, welche aus Metall oder Pappendeckel von der Form Fig. 14b bestehen. Dieselben werden nach der
Befestigung der Kopfscheiben auf die Büchsen- I enden aufgeprefst, so dafs die scharfe Kante χ
in die Kopfscheiben etwas einschneidet und die Kante y an die Büchseneindrehung ζ sich anlegt
Fig. 15 zeigt, dafs sich die Rohrbördelung 'über den Ansatz c auch dann herstellen läfst,
wenn die Büchsenenden nach aufsen erweitert sind. Die Kegelform bezweckt, dafs die aufgesteckte
Scheibe b nach der Ausfüllung des bei der Anfertigung vorgesehenen Zwischenraumes
zwischen Büchse und Scheibe nicht mehr abgenommen werden kann. Die Anfertigung
dieser Spulen geschieht, indem man die Kopfscheiben b centrisch auf die Büchsenenden
aufsteckt und gleichzeitig den sich bietenden Zwischenraum zwischen Scheiben
und Büchsen mit Papier, Kitt oder Metall ausfüllt. Soll an einer derartigen Spule eine
Kopfscheibe erneuert werden, so ist es nur nothwendig, vermittelst eines spitzen Meifsels
die Füllmasse auszustechen und die verletzte Scheibe zu beseitigen, woraufhin in oben beschriebener
Art das Aufstecken einer neuen erfolgen kann.
Weitere Spulenarten, welche zwar weniger leicht eine Ausbesserung zulassen, aber auch eine
feste Verbindung zwischen Rohrwand und Büchse gestatten, sind noch in den folgenden
Figuren dargestellt, und zwar erfolgt die Verbindung der Scheiben α mit dem Rohr b bei
Fig. 16 durch die Büchsen c mit eingesetzten Federringen d aus Stahldraht. Letztere Ringe
halten diese Theile zusammen, indem sie sich nach dem Eintreiben der Büchsen gegen die
Rohrwandung andrücken. Bei der geringsten Zugbeanspruchung der Büchsen schneiden die
Kanten der Ringe, welche einen dreieckigen Querschnitt haben, in das Rohr ein und verhindern
das Herausnehmen der Büchsen.
Fig.'17 zeigt die Befestigung der Scheiben λ
am Rohr b durch die mit Gewinde versehenen Büchsen c. Letztere werden in das ebenfalls
mit Gewinde versehene Papierrohr eingeschraubt und befestigen durch die schräge Andrehung d,
die sich in entsprechende Vertiefungen in den Scheiben α einsetzt, die Scheiben am Spulenrohr.
Fig. 18 stellt eine Spule mit Gewinde und übergreifendem Rohr dar. Bei dieser Art geht
das Papierrohr durch die Scheibenöffnung durch und wird vermittelst Reibvorrichtung an
die schrägen Aussparungen in den Scheiben a angedrückt. Gleichzeitig werden auch die zur
Aufnahme der Büchsen erforderlichen Gewinde eingeprefst. Die hierauf eingeschraubten Büchsen
ertheilen der Verbindung die erforderliche Festigkeit.
Die Spule nach Fig. 19, aus Kopfscheiben a,
Rohr b, Büchsen c und Haltestiften d bestehend,
wird wie folgt hergestellt: Die Kopfscheiben α werden auf das Rohr b aufgesteckt
und mittelst Reibvorrichtung die Rohrenden an die kegelförmige Scheibenöffnung angetrieben.
Hierauf erfolgt das Einsetzen der Haltestifte in die eingebohrten Oeffnungen und Befestigung
derselben durch Umnieten der Enden. Die Büchsen c sind zum Theil cylindrisch und
entsprechend der erweiterten Rohröffnung zum Theil schräg gedreht. An dem Ende, welches
in das Rohr hineinragt, befindet sich eine den Haltestiften entsprechende Eindrehung. Um die
Büchsen einzusetzen, sind zwei Flächen vorgesehen, welche ein Eindringen bis zu den
Haltestiften gestatten. Hierauf werden die Büchsen um 90° nach rechts oder links gedreht,
und die Eindrehung χ umschliefst vollständig die Haltestifte d. Bei der weiteren
Ausführung nach Fig. 20 wird zuerst eine der Büchsen mit den Stangen d d in das Rohrende
eingesetzt. Darauf werden durch die Spindel- bezw. Büchsenöffnung ο vermittelst
einer geeigneten Zange die Stege gefafst und festgehalten, so dafs die zweite Büchse so weit
eingeführt werden kann, bis die Stegenden an der Aussparung y anstehen. Werden beide
Büchsen um 90° gedreht, so sind die Stegenden vollständig umschlossen, und die. Zange
zum Festhalten kann entfernt werden. Die Stege d d halten dann die einzelnen Spulentheile
zusammen.
Zum Schutz der älteren Büchsen, sowie der vorstehend beschriebenen werden folgende Beschläge
angewendet.
Der Beschlag nach Fig. 21 greift in die Büchse ein, während derjenige nach Fig. 22
über die Büchse fafst. Die Herstellung solcher Beschläge geschieht durch Ausstanzen der
passenden Bleche, Fig. 21b und 22b, Prägen derselben in Formen nach Fig. 21c und 22 c
und Eintreiben in bezw. Ueberbördeln über die Büchsen durch besondere Maschinen.
Bisher wurden nämlich die einzelnen Bestandtheile der Spulen, ehe sie mit den Rohren
verbunden wurden, fertig geformt und dann erst mit demselben vereinigt. Die Mitnehmereinschnitte
konnten auch erst nach diesen Arbeiten eingefräst werden. Nach vorliegender
Erfindung werden Büchsen und Zwingen gleichzeitig durch eine einmalige Pressung mit dem
Rohr verbunden und die Mitnehmereinschnitte eingeprefst, so dafs das Rohr fertig aus der
Form hervorgeht. Letztere besteht z. B. bei Herstellung des Rohres, Fig. 24, aus1 den
Seitentheilen aa1, Fig. 23, dem Kern b mit Ausfüllblechen
c, dem mit Ansätzen zum Einprägen der Mitnehmereinschnitte versehenen oberen Einsatz
d und dem unteren Einsatz e.
Bei Anfertigung des Rohres wird das gerade Rohrstück f auf den mit den Ausfüllblechen
versehenen Kern b gebracht und hierauf werden die zur Bildung der Zwingen und Büchsen erforderlichen
Rohrstücke aufgesteckt. ' Diese Theile sind von der Vorfabrikation her noch weich und gestatten daher die erwünschte
Formänderung. Um sich gegenseitig Halt zu geben, sind sie mit Klebstoff versehen. Die
auf diese Art in einander gefügten Theile werden in die beschriebene Form gebracht, die
Einsatzstücke d und e aufgesetzt und unter starkem Pressen zusammengedrückt. Die vorstehenden
Rohrstücke stauchen sich dabei und bilden das in Fig. 24 dargestellte Rohr.
Claims (3)
1. Zettelspulen, bestehend aus einem Rohr a,
in welches an beiden Enden Büchsen b theilweise eingeschoben sind und durch
Umbördelung des Rohres α über den an den Büchsen befindlichen Absatz c festgehalten
werden, und den Kopfscheiben, welche auf dem hervorragenden Theil der Büchsen befestigt sind:
a) durch directe Verschraubung der Büchsen mit den Kopfscheiben (Fig. 2);
b) durch die in den Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 dargestellten Schraubenscheiben bezw.
Schraubenringe c;
c) durch Blechringe d (Fig. 8);
d) durch die in die Büchsen d geklebten Büchsen c (Fig. 9 und 1 o);
e) durch die Büchsen d und die untergelegten Scheiben c (Fig. 11 und 12);
f) durch Verwendung von Kopfscheiben mit konischem Loch und der mit
konischem Kopf versehenen Büchse, d, wobei der Zwischenraum durch einen
eingeschobenen Ring e oder durch Füllmasse ausgefüllt wird (Fig. 1 5).
2. Bei den unter Anspruch 1. gekennzeichneten Zettelspulen die Abänderung, dafs die Kopfscheiben
b mit den Rohrenden befestigt werden:
. a) durch die inneren eingeleimten Büchsen d mit untergelegten Scheiben c (Fig. 13);
b) durch die vorher geprefsten Metallringe c, welche (mittelst Druckes) unter
die Aussparungen \ der vorstehenden BUchsenenden eingetrieben werden
(Fig. 14a und 14b).
3. Bei Zettelspulen nach Anspruch 1. die abgeänderte
Verbindung des Rohres b der mit konischem Loch versehenen Kopfscheiben α und der mit konischem Kopf
,versehenen Büchsen c:
a) durch einen in die Büchsen eingelegten Federring d, der das Abziehen verhindert
(Fig. 16);
b) durch Verschraubung der Büchse mit dem Rohr (Fig. 17 und 18);
c) durch Bajonnetverschlufs, die Haltestifte d d oder die Traversen d und d
(Fig. 19 und 20).
In Verbindung mit den unter ι., 2. und 3. gekennzeichneten Zettelspulen Beschläge auf
der äufseren Seite der Büchsen zum Schutz derselben (Fig. 21 und 22).
Die Herstellung von Spinnröhren verschiedener Formen für Baumwoll- und Wollspinnereien (Fig. 23) aus geprefstem Papier, welche aus dem Rohr f, dem Stopfen g und den Zwingen h bestehen, welche Theile zuerst aus Papier oder Pappendeckel auf dazu geeigneten Maschinen gewickelt, auf die passenden Längen abgeschnitten, in der in Fig. 23 dargestellten Art auf einander gesteckt und dann in der Form (Fig. 23) so zusammengeprefst werden, dafs die Stopfen und Zwingen die erforderliche Form und feste Verbindung mit dem Rohr / erhalten und die Mitnehmereinschnitte i eingeprägt werden, so dafs die Röhren fertig, wie in Fig. 24 dargestellt, die Form verlassen.
Die Anordnung der
stellung der unter 5.
röhren, bestehend aus den Seitentheilen aa\ dem Kern b mit den Ausfüllblechen c, dem mit Ansätzen zum Einprägen der. Mitnehmereinschnitte versehenen Einsatzstück d und dem unteren Einsatz e.
Die Herstellung von Spinnröhren verschiedener Formen für Baumwoll- und Wollspinnereien (Fig. 23) aus geprefstem Papier, welche aus dem Rohr f, dem Stopfen g und den Zwingen h bestehen, welche Theile zuerst aus Papier oder Pappendeckel auf dazu geeigneten Maschinen gewickelt, auf die passenden Längen abgeschnitten, in der in Fig. 23 dargestellten Art auf einander gesteckt und dann in der Form (Fig. 23) so zusammengeprefst werden, dafs die Stopfen und Zwingen die erforderliche Form und feste Verbindung mit dem Rohr / erhalten und die Mitnehmereinschnitte i eingeprägt werden, so dafs die Röhren fertig, wie in Fig. 24 dargestellt, die Form verlassen.
Die Anordnung der
stellung der unter 5.
röhren, bestehend aus den Seitentheilen aa\ dem Kern b mit den Ausfüllblechen c, dem mit Ansätzen zum Einprägen der. Mitnehmereinschnitte versehenen Einsatzstück d und dem unteren Einsatz e.
Formen zur Hererwähnten Spinn-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51463C true DE51463C (de) |
Family
ID=326236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51463D Expired - Lifetime DE51463C (de) | Zettelspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51463C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008042097A2 (en) | 2006-10-02 | 2008-04-10 | Pittsfield Plastics Engineering, Inc. | Breakdown reel |
-
0
- DE DENDAT51463D patent/DE51463C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008042097A2 (en) | 2006-10-02 | 2008-04-10 | Pittsfield Plastics Engineering, Inc. | Breakdown reel |
EP2076460A2 (de) * | 2006-10-02 | 2009-07-08 | David Chiorgno | Zerlegbare haspel |
EP2076460A4 (de) * | 2006-10-02 | 2009-11-25 | David Chiorgno | Zerlegbare haspel |
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