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DE491330C - Kondensator, insbesondere fuer die UEbertragung von Hochfrequenzstroemen auf Hochspannungsleitungen - Google Patents

Kondensator, insbesondere fuer die UEbertragung von Hochfrequenzstroemen auf Hochspannungsleitungen

Info

Publication number
DE491330C
DE491330C DEA52470D DEA0052470D DE491330C DE 491330 C DE491330 C DE 491330C DE A52470 D DEA52470 D DE A52470D DE A0052470 D DEA0052470 D DE A0052470D DE 491330 C DE491330 C DE 491330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
capacitor
capacitor according
insulating body
following
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA52470D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE491330C publication Critical patent/DE491330C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/56Circuits for coupling, blocking, or by-passing of signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kondensator, insbesondere für die Übertragung von Hochfrequenzströmen auf Hochspannungsleitungen Die Erfindung bezieht sich auf Kondensatoren, insbesondere -=für die Übertragung von Hochfrequenzströmen auf Hochspannungsleitungen. Als Kondensator dient in an sich bekannter Weise ein Einleiterkabel, das einfach und zuverlässig gebaut und sehr billig ist und dessen Kapazität einfach durch Änderung seiner Länge verschieden gewählt werden kann.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Ausführungsform; des Kondensators im Aufriß, Abb.2 den unteren Teil des Kondensators im Schnitt, Abb.3 eine Schaltskizze des in Abb. i veranschaulichten Kondensators und Abb.4 den unteren Teil einer weiteren Ausführungsform.
  • Der Kondensator (Abb. i) besteht aus der Kabelschleife 2, deren Enden von dem Durchführungsisolator 3 und dem Metallbehälter ,4 umgeben sind, die 01 oder irgendeine andere Isolierflüssigkeit enthalten. Auf dem Kopf der Durchführung 3 sitzt eine Haube 5, die über das balgartige ölausdehnungsgefäß.5a (Abb. 2) gestülpt ist. Am Behälter 4 und am Fuße der Durchführung 3 ist ein Tragwerk 6 befestigt, das die Kabelschleife 2 trägt und gegen seitliche Verschiebung sichert. Das Tragwerk kann aus Winkeleisen zusammengesetzt und in Hälften teilbar sein, die die Kabelschleife von beiden Seiten fassen. Die Hälften können irgendwie verbunden, z. B. verschraubt sein. In dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel .wird man die Schrauben zweckmäßig in der Nähe des Einschnittes 7 vorsehen.
  • Aus Abb. 2 ist zu sehen, daß als Kabel 2 ein Hohlleiterkabel gewählt ist. Die Kabelseele 8 hat eine Bohrung g, die sich durch, das ganze Kabel erstreckt, und ist, wie üblich, von einer Isolation io umgeben. Besonders geeignet ist ein drahtgeflochtenes Hohlleiterkabel. Seine Isolierung ist, wie üblich, von einem Metallmantel, dem Kabelmantel i i, umgeben. Die Enden der Kabelseele 8 sind mit dem Schraubenkopf 1:2 und damit auch mit den Schraubenbolzen 13 leitend verbunden. Der Schraubenbolzen wird vom Kopfstück 14 getragen, das auf dem Kopf der Durchführung 3 sitzt. Am Hals des Durchführungsisolators ist ein Metallring 16 mit Hilfe von Zement oder einemi ähnlichen Bindemittel befestigt. Am Halsring 16 ist das Kopfstück 14 angeschraubt. Die Schraubenmuttern 17 sichern den Schraubenbolzen 13 und verhüten so, daß: das Kabel abwärts fallen kann. Der mit Gewinde versehene Teil des Schraubenbolzens durchdringt die Platte 18, die am Kopfstück 14 durch Schraube ig befestigt ist. Das Kopfstück 14 besitzt Bohrungen 2o, um das 01 hindurchtreten zu lassen; außerdem trägt es eine Kopfplatte 21, die durch Schrauben a2 angeschraubt ist. In der Kopfplatte sitzt ein mit Gewinde versehenes Rohrstück 23, dessen oberes Ende mit dein Talg 5a verschraubt ist. Zwischen dem Kopfstück 14 und der Kopfplatte 21 einerseits und der Durchführung 3 andererseits ist eine Dichtung vorgesehen, um einen öldichten Abschluß zu erzielen. Der Fuß der Durchführung 3 ruht auf der Metallplatte 24. Am Fuß ist ein metallener Fußring 25 befestigt, der mit der Fußplatte 24 durch Schrauben a6 verbunden ist. Außerdem ist auch hier, ähnlich wie am Kopf der Durchführung 3, zwischen ihr und der Fußplatte 24 eine Dichtung gelegt, um einen öldichten Abschluß zu erzielen. Der Metallbehälter' 4 (Abb. i und 2) hat einen Flansch 28, der auf dem inneren Rand der Platte 2q. ruht, und trägt ein Mantelstück 29, dessen Flansch auf denn Flansch 28 auf liegt. Beide Flansche sind über die Dichtung 27 zwischen Fußplatte 24 und Durchführung 3 eingeklemmt, um öl-(licht abzuschließen.
  • Der Behälter 4 ist unten durch Platten 30 Und 31 abgeschlossen, die j e einen konisch nach unten verlaufenden Rohransatz 32 bzw. 33 haben. Die Abschlußplatten 30 und 31 sind miteinander verschraubt (Schrauben 34) und auch am unteren Rande des Behälters 4 öldicht angeschraubt (Schrauben 35). Die Rohransätze 32 und 33 sind mit dem Kabelmantel i i durch Bleidichtungen 36 und 37 leitend und öldicht verbunden. An den beiden Rohransätzen 32 und 33 sind ferner Stopf- bzw. Ölablaßschrauben 38 und 39 vorgesehen. Auch das Olausdehnungsgefäß 5a ist oben durch eine solche Stopfschraube 4o verschlossen. Die Haube 5, die auf dem Kopfstück 14 der Durchführung 3 ruht, schützt den Balg 5a und schließt die inneren Kontaktteile des Kondensators ab. Auf der Haube 5 sitzt ein Halber 41, der zugleich die elektrischen Zuführungsleitungen halten kann. Die Haube 5 ist mit dem Kopfstück 14 verschraubt und stellt zugleich die elektrische Verbindung mit der Kabelseele 8 her. Der Anschluß an den Kabelmantel kann verschieden ausgeführt werden. Eine der möglichen Ausführungsformen ist in Abb. 3 veranschaulicht. Der Kabelmantel wird hier von Schellen oder Klammern 42 umfaßt, um so eine leitende Verbindung zu erzielen. Die Schellen selbst sind an die Sekundärwicklung eines Hochfrequenztransformators angeschlossen.
  • Die Abb. 2 läßt ferner erkennen, daß das aus Winkeleisen zusammengesetzte Tragwerk 6 am Boden der Fußplatte 24 angeschraubt ist (Schrauben 43).
  • Sind die einzelnen Teile des Kondensators zusammengebaut, so wird die Stopfschraube 40 geöffnet und Öl oder Kohlenstofftetrachlorid oder eine andere Isolierflüssigkeit in den Balg 5a eingeführt. Das Öl fließt vom Balg 5a zuerst durch das Rohr 23 in die Barunterliegende Kammer, in die der Schraubenbolzen 13 hineinragt, dann durch die Bohrungen 2o hindurch in den Innenraum, der Durchführung 3, dann durch den schmalen Zwischenraum zwischen der Platte i8 und der Innenwand der Durchführung, umspült die beiden Kabelstränge, gelangt in den Raum zwischen Mantelstück 29; und Behälter 4 einerseits und den Kabelsträngen andererseits bis zu den Bleidichtungen 36 und 37, die die Rohransätze 32 und 33 gegen die beiden Kabelstränge öldicht abschließen. Infolge von Temperaturschwankungen wird sich das Öl entweder ausdehnen oder zusammenziehen und damit wird der Ölspiegel im Balg 5a entweder steigen oder fallen. Die Schwankungen des ölspiegels können durch ein Fenster 43a (Abb. i) hindurch beobachtet werden, das in die Haube 5 eingebaut ist. Die Dichtungsstellen des Kondensators sind durch Metallschirme 44 und 45a abgeschirmt.
  • In Abb. 3 sind zwei Kondensatoren dargestellt, die an zwei Phasen eines Dreileiternetzes angeschlossen sind. Aus ihr ist zu sehen, .daß nur .eine sehr einfache und verhältnismäßig billige Ausführung nötig ist. Da die Enden des Kabels unter 01 sitzen, wird eine äußerst wirksame Isolierung gewährleistet.
  • Das Kabel braucht nicht unbedingt schleifenförmig geführt zu sein, vielmehr kann das eine Ende frei herabhängen und in einem Flüssigkeitsbehälter endigen, -der mit Öl oder einer anderen Isolierflüssigkeit gefüllt ist. Der untere Teil dieser Ausführungsform ist in Abb.4 veranschaulicht. Der Kabelmantel 45 wird hier von einer Hohlkugel46 abgeschlossen, -die beide durch die Bleidichtung 47 flüssigkeitsdicht und leitend verbunden sind. In die Hohlkugel 46 ragt die von einer Isolierung So. umgebene Kabelseele 48 hinein, die in einer Kugel endigt. Die Hohlkugel46 hat unten eine Stopfschraube 51, um die Isolierflüssigkeit abschließen und ablassen zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Kondensator, insbesondere für die "Übertragung von Hochfrequenzströmen auf Hochspannungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Einleiterkabel (z) mit Metallmantel (ii) besteht, dessen Kapazitätsänderung durch Änderung der Kabellänge erfolgt, und daß beide Kabelenden in einen mit Isolierflüssigkeit gefüllten Isolierkörper eingeführt sind. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an beiden Enden in denselben Isolierkörper (3) eingefiihrte Kabel- von diesem in Schleifenform herunterhängt.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Isolierkörper (3) ein mit dem Kabelmantel (i i) leitend verbundener, gegebenenfalls gegabelter Metallbehälter (4) anschließt. Kondensator nach Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstellen durch Metallschirme 44 bzw.
  4. 4.5a) elektrostatisch. abgeschirmt sind.
  5. 5. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschleife (2) durch ein vom Isolierkörper (3) getragenes Tragwerk gestützt ist.
  6. 6. Kondensator nach Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Isolierkörpers durch ein balgartiges Ausdehnungsgefäß (5a) abgeschlossen ist.
  7. 7. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das Kabel frei herabhängt und sein unteres Ende in einen mit Isolierflüssigkeit gefüllten Metallbehälter (46) eingeführt ist. B. Kondensator nach: Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele hohl, insbesondere aus Drahtgeflecht hergestellt ist.
DEA52470D 1926-11-12 1927-11-13 Kondensator, insbesondere fuer die UEbertragung von Hochfrequenzstroemen auf Hochspannungsleitungen Expired DE491330C (de)

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Publication Number Publication Date
DE491330C true DE491330C (de) 1930-02-08

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA52470D Expired DE491330C (de) 1926-11-12 1927-11-13 Kondensator, insbesondere fuer die UEbertragung von Hochfrequenzstroemen auf Hochspannungsleitungen

Country Status (1)

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DE (1) DE491330C (de)

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