DE490614C - Baumschere - Google Patents
BaumschereInfo
- Publication number
- DE490614C DE490614C DEF63119D DEF0063119D DE490614C DE 490614 C DE490614 C DE 490614C DE F63119 D DEF63119 D DE F63119D DE F0063119 D DEF0063119 D DE F0063119D DE 490614 C DE490614 C DE 490614C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blade
- cutting
- pruning shears
- guide
- cutting blade
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/02—Secateurs; Flower or fruit shears
- A01G3/025—Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
- A01G3/0251—Loppers, i.e. branch cutters with two handles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Baumschere, deren messerartig geschliffene Schneidklinge
durch die Bewegung einer mit den beiden Klingenhebeln in verschiedenen Abständen
von deren Verbindungszapfen schwingbar verbundenen Leitschwinge beim Schneiden gegenüber der Stützklinge außer der schwingenden Annäherungsbewegung eine ziehende
Längsbewegung macht.
ίο Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger
Baumscheren werden die beiden Klingen mittels eines vorzugsweise als Kopfschraube
ausgebildeten und mit einer Mutter versehenen Schwingzapfens o. dgl. zusammengehalten,
welcher durch einen Führungsschlitz des längsbeweglichen Scherenteils und eine Bohrung des anderen Scherenteils hindurchgeführt
ist. Bei dieser Anordnung berührt der zugleich die Kreis- und Längsführung vermittelnde Schwingzapfen die entsprechenden
Führungsflächen des längsbeweglichen Scherenteils lediglich auf einer tangentialen
Linie der Umfläche des Zapfenschaftes. Auch beschränken sich die Stützflächen, welche sich dem Abdrücken der Schneidklinge
entgegenstellen, auf die schmalen Kreissegmente des Schraubenkopfes, welche auf den beiden Rändern des Führungsschlitzes
aufliegen. Wegen ihrer geringen Größe und des durch ihre Bewegungsart geförderten
Eindringens von schleifenden Fremdkörpern unterliegen sowohl der Schaft als auch die
aufliegenden Teile des Kopfes des Schwingzapfens beim Gebrauch einer schnellen Abnutzung,
so daß derartige Baumscheren nach kurzer Benutzungszeit unbrauchbar werden.
Bei der Baumschere nach der Erfindung sind diese Nachteile der bekannten Ausführungsformen
dadurch vermieden, daß der die beiden Scherenklingen zusammenhaltende Schwingzapfen lediglich die Kreisführung der
Schneidklinge vermittelt. Zur Führung für die Längsbewegung der Schneidklinge dient
eine Durchbrechung des die beiden Klingen verbindenden Schwingzapfens, durch die der
prismatisch ausgebildete Schaft der Schneidklinge durchgeführt wird. Durch die Ausstattung
der Schneidklinge mit dem große Führungsflächen bildenden prismatischen Schaft und der ebenfalls eine große Beruhrungsfläche
bildenden Durchbrechung des Schwingzapfens wird eine sehr stabile Klingenführung
ermöglicht, deren Abnutzung beim Gebrauch gering ist und die keinen das Ansetzen von Schmutz begünstigenden Schlitz
aufweist. Weitere Vorteile der Baumschere nach der Erfindung ergeben sich daraus, daß
die Klinge ohne Lösen des Schwingzapfens durch Zurückziehen leicht aus der Führungsnut
zum Reinigen oder Schleifen entfernt werden kann.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten Baumschere,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der·
Abb. i.
Die kurze, beispielsweise an der Außenseite konvex und an der Innenseite-hohl ge-
bogene, mit einem Hebelgriff i ausgestattete Stützklinge 2 wird von der mit'einem prismatischen
Schaft 3 und mit einem Hebelgriff 4 versehenen Schneidklinge 5 in bekannter
Weise gekreuzt, deren eben ausgebildete Gleitfläche auf der ebenfalls ebenen Vorderfläche der Stützklinge 1 aufliegt. An
den Hebelgriffen 1 und 4 sind in verschiedenem Abstand von dem Kreuzungsptinkt
ίο der Scherenklingen Vorsprünge 6 und 7 vorgesehen, an denen mittels der Drehzapfen 8
und 9 die Leitschwinge 10 drehbar befestigt ist. Diese trägt an einem Haltezapfen 11 eine
zum öffnen der Schere dienende, doppelte Schneckenfeder 12, deren anderes Ende sich
unter Zentrierung auf einen an dem Hebelgriff ι vorgesehenen Haltezapfen 13 stützt.
Der Körper der Stützklinge ist an der Überkreuzungsstelle mit einer runden Durchbrechung
von entsprechender Größe versehen, in welcher der die Längsführungsnut enthaltende
Schwingzapfen 14 drehbar gelagert ist. Der über die ebene Gleitfläche der Stützklinge
herausragende Endteil des Schwingzapfens
a5 14 enthält die Führungsnut 15 für den prismatischen
Schaftteil 3 der Schneidklinge 5. Am anderen Endteil ist der Schwingzapfen 14 mit einer mit Gewinde versehenen Ausdrehung
16 ausgestattet, in welche eine kurze Zapfenschraube 17 eingreift, die sich mit
ihrem die Durchbrechung überragendem Rand auf die Rückseite des Überkreuzungsteils der
Stützklinge auflegt und durch die mittlere Gegenschraube 19 in zweckentsprechender
S teilung verspannt werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Insbesondere zum Schneiden von Steckhölzern bestimmte Baumschere, deren messerartig geschliffene Schneidklinge durch die Bewegung einer mit beiden Klingenhebeln in verschiedenen Abständen von deren Verbindungszapfen schwingbar verbundenen Leitschwinge während des Schneidens gegenüber der mit annähernd rechtwinkliger Schneidkante ausgebildeten Stützklinge außer der schwingenden Annäherungsbewegung eine ziehende Längsbewegung macht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge mit einem prismatischen Schaftteil in einer als Führung für die Längsbewegung der Klinge dienenden Durchbrechung des Verbindungszapfens beider Klingen hindurchgeführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63119D DE490614C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Baumschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63119D DE490614C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Baumschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE490614C true DE490614C (de) | 1930-10-16 |
Family
ID=7109693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF63119D Expired DE490614C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Baumschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE490614C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2742698A (en) * | 1951-11-27 | 1956-04-24 | Francis L Mcgary | Cable cutting and swaging tool |
EP1568266A1 (de) * | 2004-02-27 | 2005-08-31 | Fiskars Brands Finland OY AB | Baumschere oder ähnliche Schneidgeräte |
-
1927
- 1927-02-27 DE DEF63119D patent/DE490614C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2742698A (en) * | 1951-11-27 | 1956-04-24 | Francis L Mcgary | Cable cutting and swaging tool |
EP1568266A1 (de) * | 2004-02-27 | 2005-08-31 | Fiskars Brands Finland OY AB | Baumschere oder ähnliche Schneidgeräte |
US7441337B2 (en) | 2004-02-27 | 2008-10-28 | Fiskars Brands Finland Oy Ab | Pruning shears or corresponding cutters |
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