DE2032154A1 - Fadenabschneider oder Clip - Google Patents
Fadenabschneider oder ClipInfo
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- DE2032154A1 DE2032154A1 DE19702032154 DE2032154A DE2032154A1 DE 2032154 A1 DE2032154 A1 DE 2032154A1 DE 19702032154 DE19702032154 DE 19702032154 DE 2032154 A DE2032154 A DE 2032154A DE 2032154 A1 DE2032154 A1 DE 2032154A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H31/00—Other aids for tailors
- A41H31/005—Thread-cutting or seam-ripping tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
- Knives (AREA)
Description
84 REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON (0941) 5 38 02 2 0 3 2 1 5 A
11-45 Littleton Avenue,Uewark,
Uew Jersey, USA ■
L/La .
Die Erfindung betrifft Schneidwerkzeuge und besonders Abschneider oder Fadenschneider wie sie im Bekleidungsgewerbe
benutzt werden.
Fadenabsohneider sind kleine scherenartige Werkzeuge,
welche in Bekleidungswesen zum Abschneiden von Fäden
benutzt werden. Üblicherweise sind solche Abschneider
aus zwei im w4sentlichen flaohen Stahlklingen gefertigt,
009885/0241 ν-·-
welche an dem den Klingen gegenüberliegenden Abschneiderende
gelenkig miteinander verbunden sind. Da solche Abschneider in der ftand eines Bekleidungsarbeiters für eine ausgedehnte Zeit
während der täglichen Arbeit benutzt werden, ist es naheliegend, daß die dünnen Stahlklingen sich in die Kuppen des Daumens
und Zeigefingers des Benutzers eingraben oder fressen und die Notwendigkeit ergeben, die ermüdete Hand in regelmäßigem
Wechsel loszulassen. Diese unvorteilhafte Benutzungsbedingung wird durch die vorliegende Erfindung weitestgehend
aufgehoben.
Die Erfindung besteht in neuen Merkmalen, Konstruktionseinzelheiten,
Kombinationen.von Teilen und allgemeinenVerbesserungen,
wie sie in Verbindung mit dem in den Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiel im folgenden dargestellt und
beschrieben werden. Das Wesen der Erfindung wird in der Schaffung eines verbesserten Handwerkzeugs gesehen, welches die
tägliche Tätigkeit für den Benutzer in dem betreffenden Fachgebiet wesentlich erleichtert. . .
Ziel und Vorteile der Erfindung werden im folgenden noch im
einzelnen erläutert oder ergeben sich daraus von selbst oder bei der praktischen Ausübung der Erfindung, die mit Hilfe
der in den Ansprüchen hervorgehobenen Merkmale verwirklicht wird.
ΠQ9885702
Demgemäß betrifft die Erfindung zunächst die Schaffung eines
Abschneiders mit verbesserten Handgriffen und insbesondere
einen Fadenschneider mit Fingerrasten oder Kissen zur leichteren und angenehmeren Betätigung des Werkzeugs.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffungj eines Fadenabschneiders, bei welchem jeder der gelenkig gelagerten
die Klingen tragenden Handgriffe eine seitlich vorspringende Fingerrast oder ein Kissen besitzt, von denen zu dem erwähnten
Zweck das eine genau unter d u anderen angeordnet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines wirksamen
Anschlags auf einem der Handgriffe an der Unterseite eines der Fingerkissen für die Begrenzung der Schließbewegung
oder Regelung des Öffnungspunktes des Fadenabschneiders.
Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung
einer Drehfeder auf dem Gelenkzapfen des Fadenabschneiders,
um die Schneidklingen in der Öffnungsrichtung auseinander- -"■■
zudrücken.
Verschiedene weitere Zwecke, Merkmale und Vorteile werden in
der Einzelbeschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, welche lediglich als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, näher erläutert.
0098 85/02
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fadenabschneiders,
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Werkzeug gem.
Fig.1 entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
Bezugnehmend auf die Zeichnung, welche ein bevorzugtes Ausführung sbeispiel zur Verwirklichung der Erfindung darstellt,
ist in Fig. 1 ein Fadenabschneider dargestellt, der zwei Handgriffe 11 und 12 besitzt. Diese bestehen vorzugsweise
aus geformtem, verhältnismäßig hartem Kunststoff. Sie sind
gelenkig miteinander verbunden, vorzugsweise durch eine Gelenkverbindung 13 des Stift- und Hülsentyps, deren Teile
an den Innenflächen der Glieder 11 und 12 angeformt sind.
Rillen 14 sind an den Innenflächen der Glieder 11 und 12 vorgesehen, in welche eine gewickelte Drehfeder 15 eingebracht
ist. Die Feder 15 treibt mit den freien Enden 16 und 17 derselben die Glieder 11 und 12 in Öffnungsrichtung an.
Das Glied 11 besitzt einen Schlitz 18 und Glied 12 eine Schraube 19, welche sich durch den Schlitz erstreckt. Der
Kopf 20 der Schraube 19 hält die Glieder 11 und 12 zusammen. Der Schlitz 18 erlaubt eine begrenzte Schwingbewegung
der Glieder 11 und 12 um das Gelenk 13. Schneidklingen 21
und 22 sind mit Hilfe von Schrauben 23 oder anderweitig an den freien Enden der Handgriffe 11 und 12 entsprechend be-·
festigt und im Schneüeingriff miteinander. Auf der oberen
Kante des Gliedes 11 ist eine im wesentlichen flache Finger-
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rast oder ein Kissen 24 auf der Schneidklinge 21 angeordnet und ein ähnliches lin^rkissen 25 unter der Schneidklinge 22
auf der unteren Kante des Gliedes 12. Ein Fingergriff 26
ist an dem Handgriff 2 vorgesehen. Ein schmales Anschlagkissen 27 ist ferner auf einer der einander gegenüberliegenden
Kanten des üPingerkissens oder der East vorgesehen. In der Zeichnung ist dieser Anschlag 27 auf der oberen Kante
des Gliedes 12 in der Nachbarschaft der Pingerrast 25 dargestellt. Der Anschlag 27 kann auch an der Unterseite des Gliedes
11 in der Nachbarschaft der fingerrast 24 angeordnet sein.
Der Anschlag 27 stößt gegen das lingerkissen 24, wenn der '
Abschneider geschlossen ist, um die Schließbewegung der Klingen 21 und 22 zu begrenzen oder den Öffnungspunkt zu regeln. '
Erfindungsgemäß ist ein !adenabschneider vorgesehen mit klingentragenden
Handgriffen, die um eine gemeinsame Achse ge- ; lenkig gelagert oder schwingbar sind, wobei jeder der Handgriffe
eine seitlich vorstehende, vorzugsweise im wesentlichen flache Pingerrast oder ein Kissen benachbart der Klinge
besitzt und wobei die Rasten oder Kissen im wesentlichen eines unter dem anderen und in entgegengesetzten Richtungen sich
erstreckend angeordnet sind. Ein Anschlag ist auf einem der
Handgriffe; in der Nachbarschaft des Fingerkiseens oder der
Fingerrast angeordnet. Vorzugsweise sind die Handgriffe,
Rsatiß und Anschläge aus einem Stück und aus Kunststoff ge
fertigt, während die Klingen aus Metall bestehen«
009885/0241_
Eine beträchtliche Verringerung der Ermüdung für die Betätigung shand und bequeme Benutzung während des Arbeitens kann
leicht aus der Beschreibung und den Zeichnungen erkannt werden·
Obwohl die Erfindung nur für ein bestimmtes vorzugsweises Ausführungsbeispiel beschrieben und dargestellt ist, das zufriedenstellende
Ergebnisse liefert, ist es für den Fachmann doch klar, daß ausgehend von dem Grundgedanken der Erfindung
verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Q09885/O2U
Claims (8)
- tans J^rU cheFadenabschneider mit klingentragenden Handgriffen, die um einen gemeinsamen Gelenkpunkt geschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Handgriffe (11,12) eine seitlich vorspringende Pingerrast (24,25) in der Nachbarschaft der Klinge (21,22) besitzt, die durch den zugehörigen Handgriff (11,12) getragen wird und daß die Fingerrasten (24,25) im wesentlichen Übereinander angeordnet sind.
- 2. Fadenabschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (11,12) und Fingerrasten (24,25) aus einem Stück, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind.
- 3. Fadenabschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Handgriffen (11,12) ge- tragenen Klingen (21,22) aus Metall bestehen.
- 4. Fadenabschneider nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß coca: in der Nachbarschaft der Fingerrasten (24,25) auf einem der Handgriffe (11,12) ein Anschlag (27) angeordnet ist.
- 5. Fadenabschneider nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (24,25) und der Anschlag (27) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.009885/02Λ1
- 6. Fadenabschneider nach Anspruch 1 Mä 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (11,12) um einen gemeinsamen Gelenkpunkt (13) schwingbar sind und Schneidklingen (21,22) die mit den Handgriffen (11,12) verbunden sind, sich im Schneideingriff befinden und daß jeder Handgriff (11,12) ein lingerkissen (24,25) aufweist, das oberhalb der zugehörigen Schneidklinge (21,22), sowie einen Anschlag (27).der für die Begrenzung des Schneidhubes der Klingen (21,22) auf einem der Handgriffe (11,12) vorgesehen ist,
- 7. Fadenabschneider nach Anspruch 1 b.la. 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehfeder (15-17) auf dem Dreh-' zapfen (13) vorgesehen ist, die mit ihren freien Enden (16,17) an den Handgriffen (11,12) eingreift, um den Öffnungshub des Fadenabschneiders zu erzielen.
- 8. Fadenabschneider nach Anspruch 1 fei* 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (11,12) und Fingerkissen (24,25) aus geformten verhältnismäßig hartem Kunststoff bestehen.009885/0241
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