DE486581C - Lenkstange fuer Fahrraeder - Google Patents
Lenkstange fuer FahrraederInfo
- Publication number
- DE486581C DE486581C DEJ33654D DEJ0033654D DE486581C DE 486581 C DE486581 C DE 486581C DE J33654 D DEJ33654 D DE J33654D DE J0033654 D DEJ0033654 D DE J0033654D DE 486581 C DE486581 C DE 486581C
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- Germany
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- fork support
- bicycles
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/12—Handlebars; Handlebar stems
- B62K21/14—Handlebars; Handlebar stems having resilient parts therein
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
- Lenkstange für Fahrräder Die Erfindung betrifft eine Lenkstange für Fahrräder, bei welcher die Griffenden nachgiebig mit der Gabelstütze verbunden sind. Ähnliche Einrichtungen sind bereits bekannt geworden, bei denen die von dem Lenkschaft umfaßte Lenkstange in ein Mittelstück und zwei Seitenstücke geteilt wird und die drei Teile mit Hilfe von Lenkverbindungen zusammengehalten werden, welche aus Gabelstücken bestehen, die in die hohlen Enden des Mittelstückes und der Seitenstücke eingesteckt und mittels Schraubenbolzen zusammengehalten werden. Bei diesen Einrichtungen sind die Griffenden mit der Gabelstütze durch eine senkrecht bewegbare Feder verbunden. Auch ist es bekannt, die Federenden derart an der Lenkstange zu führen, daß eine Kippbewegung verhindert wird.
- Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch die Kombination der bekannten Einrichtungen miteinander und der Einschaltung eines um waagerechte Bolzen beweglichen Gelenkstückes zwischen das Griffende und das T-Stück der Gabelstütze aus. Dabei liegen die äußeren Enden der senkrecht bewegbaren Federn mit einer breiten, die Kippbewegung verhindernden. Fläche an dem entsprechenden Griffende an.
- Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine andere Ausführungsform, Abb. q. eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, Abb. 5 eine Feder in Draufsicht und Abb. 6 eine andere Federform, ebenfalls in Draufsicht.
- Die Lenkstange wird in der Mitte von der Gabelstütze i umfaßt und in ein Mittelstück 2, das mit der Gabelstütze i in fester Verbindung steht, und zwei Griffenden 3 geteilt, welche letztere die Griffe q. tragen. Diese drei Teile werden durch zwei gelenkige Verbindungen, die aus vier Gabelstücken 5 bestehen, zusammengehalten, welche in die hohlen Enden des Mittelstückes 2 und der beiden Griffenden 3 eingeführt werden. Die Gabelstücke 5 werden miteinander durch Gelenkstücke 6 und Scbraubenbolzen 7 zusammengehalten. Ferner tragen zum Zusammenhalten der drei Lenkstangenteile zwei Blattfedern 8 bei, die an der Unterseite der gelenkigen Verbindungen angebracht und mittels Schraubenbolzen g und io sowohl an dem Mittelstück 2 als an den beiden Griffenden 3 befestigt sind.
- Die gelenkigen Verbindungen und Federn bewirken, daß die beiden Griffenden der Lenkstange gegenüber dem Mittelstück federnd sind. Infolgedessen werden diejenigen Erschütterungen, welche infolge Unebenheiten der Fahrbahn entstehen und sich über das ganze Rad bemerkbar machen, nur in ganz geringem Grade auf die Griffenden und Griffe der Lenkstange übertragen. In der Abb. 5 ist eine der in Abb. i dargestellten Federn 8 einzeln und in Draufsicht veranschaulicht. Die Feder 8 (s. Abb. 5) besitzt an dem einen Ende ein längliches Loch ii, durch welches der Schraubenbolzen io geführt wird, wodurch sich die Feder während des Fedems in der Längsrichtung der Lenkstange verschieben kann. Ferner ist das an dem Griffende der Lenkstange befestigte Federende mit einem Bügel i2 (in Abb. 5 gerade dargestellt) versehen, welcher das Griffende 3 zum Teil umfaßt und dadurch eine Steuerung für die Feder bedeutet.
- Statt zwei Federn zu verwenden, kann man sich mit einer Feder 13 (s. Abb. 3 und 6) begnügen, die sich allerdings fast über die ganze Lenkstange erstreckt und mittels Schraubenbolzen io an je einem Ende der.Griffenden 3 der Lenkstange befestigt ist. In der Mitte ist diese Feder mit einem Loch 1q. versehen, so daß sie an der Gabelstütze i aufgesteckt werden kann. Die Feder 13 kann z. B. durch zwei Zapfen 15 in bestimmter Höhe auf der Gabelstütze festgehalten werden, wovon der eine Zapfen oberhalb und der andere unterhalb der Feder 13 an der Stütze i angebracht ist. In der Abb. 6 ist eine derartige Feder, die ähnlich wie die einseitige Feder 8 in Abb. i mit länglichen Löchern x= für Schraubenbolzen io an den Enden versehen ist, dargestellt. Auch hier sind die Enden zu je einem, die Lenkstange umfassenden Bügel 12 ausgebildet, wodurch die Feder ihre Steuerung erhält. Um die Wirkung der Feder 13 zu steigern, kann diese wiederum von einer Schraubenfeder 16, wie dies aus der Abb. ¢ hervorgeht, unterstützt werden. Diese Feder 16 wird auf die Gabelstütze i aufgesteckt und liegt unten gegen den Fahrradrahmen 17 an. Sie wird auf ihrem Platz mittels eines Zapfens 18 festgehalten, der oberhalb der Feder i3 an der Gabelstütze angebracht ist.
- Die erwähnten Ausführungsformen sind nur als Beispiele gebracht, und andere Ausführungsformen sind innerhalb des Rahmens der Erfindung denkbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lenkstange für Fahrräder, welche die Griffenden nachgiebig mit der Gabelstütze verbindet, dadurchgekennzeiclmet, daß jedes Griffende (3) mit dem T-Stück der Gabelstütze (i) durch je ein an beiden Enden um waagerechte Bolzen (7) bewegliches Gelenkstück (6) und durch senkrecht bewegbare Feder (8 bzw. 13) verbanden ist, deren äußeres Ende durch eine breite, eine Kippbewegung verhindernde Fläche (i2) an dem entsprechenden Griffende (3) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ33654D DE486581C (de) | 1928-02-26 | 1928-02-26 | Lenkstange fuer Fahrraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ33654D DE486581C (de) | 1928-02-26 | 1928-02-26 | Lenkstange fuer Fahrraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486581C true DE486581C (de) | 1929-11-21 |
Family
ID=7204839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ33654D Expired DE486581C (de) | 1928-02-26 | 1928-02-26 | Lenkstange fuer Fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486581C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2763309A1 (fr) * | 1997-05-14 | 1998-11-20 | Jouret Vanoverscmelde Ets | Guidon a lame |
-
1928
- 1928-02-26 DE DEJ33654D patent/DE486581C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2763309A1 (fr) * | 1997-05-14 | 1998-11-20 | Jouret Vanoverscmelde Ets | Guidon a lame |
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