DE4434596A1 - Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Feststellbremse eines Fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Feststellbremse eines FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE4434596A1 DE4434596A1 DE19944434596 DE4434596A DE4434596A1 DE 4434596 A1 DE4434596 A1 DE 4434596A1 DE 19944434596 DE19944434596 DE 19944434596 DE 4434596 A DE4434596 A DE 4434596A DE 4434596 A1 DE4434596 A1 DE 4434596A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- switching valve
- actuation
- pressure
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/02—Brake-action initiating means for personal initiation
- B60T7/04—Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
- B60T7/045—Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated with locking and release means, e.g. providing parking brake application
- B60T7/047—Hand-actuated release means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
Betätigen einer Feststellbremse eines Fahrzeugs nach dem Oberbe
griff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der DE 40 04
149 A1 als bekannt hervorgeht.
Die in dieser Offenlegungsschrift dargestellte Vorrichtung weist
zur Unterstützung der vom Fahrer aufzubringenden Betätigungs
kraft ein Stellglied auf, das auf den Hebel, der vom Fahrer zu
betätigen ist, einwirkt. Dazu ist das Stellglied fluidisch mit
der Betriebsbremsanlage verbunden. Diese fluidische Verbindung
wird über ein Schaltventil gesperrt und geschaltet, wobei die
Schaltstellung des Schaltventils von einer Steuereinrichtung be
stimmt wird. Die fluidische Verbindung wird dann geschaltet,
wenn erkannt wird, daß der Fahrer den Hebel der Feststellbremse
betätigt. Es wird dann über das Antiblockiersystem und gegebe
nenfalls über einen Druckspeicher für Bremsmedium das an dem He
bel angeordnete Stellglied mit Druck beaufschlagt, so daß eine
die Betätigung des Hebels der Feststellbremse unterstützende
Kraft erzeugt wird.
Ferner ist es beispielsweise aus der DE 31 13 362 A1 bekannt,
eine Feststellbremse automatisch zu betätigen, wenn ein Still
setzen des Fahrzeug erkannt wird. Dazu wird ein aus der Fahr
zeugbatterie gespeister Elektromotor vorgesehen, der anstelle
des Fahrers die Betätigung der Feststellbremse übernimmt.
Im übrigen ist in der DE 42 08 496 C1 eine Bremsdrucksteuerein
richtung beschrieben, die es unabhängig davon, ob das Bremspedal
vom Fahrer betätigt ist, durch Betätigen einer Schaltventilan
ordnung erlaubt, zwischen den Kammern des Bremskraftverstärkers
eine Druckdifferenz und somit im Hauptbremszylinder einen
Bremsdruck zu erzeugen.
Eine automatische Betätigung der Feststellbremse erfordert eine
Fremdenergiequelle, die die erforderliche Energie bereitstellt.
Da die Betätigung der Feststellbremse meist beim Abstellen des
Fahrzeugs erfolgt, kann diese Energie nicht mehr vom Fahrzeugmo
tor bereitgestellt werden, da dieser stillsteht. Somit muß auf
die Fahrzeugbatterie zur Betätigung der Feststellbremse zurück
gegriffen werden. Auf elektrische Energie kann dabei auch
indirekt als Antriebsquelle einer Hydraulikpumpe eines Anti
blockiersystems zurückgegriffen werden. Da die benötigte Ener
giemenge bezüglich der Speicherkapazität der Fahrzeugbatterie
nicht unerheblich ist, kann dies bei schwacher Fahrzeugbatterie
zum Entleeren der Batterie führen. Ganz allgemein wird die
Standzeit der Batterie durch die zusätzliche, höhere Belastung
schneller verschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die von der Vorrichtung zur
automatischen Betätigung der Feststellbremse benötigte elektri
sche Energie zu minimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1 gelöst.
Als Fremdenergiequelle für die Betätigung der Feststellbremse
wird der Bremskraftverstärker herangezogen, der eine Schaltven
tilanordnug aufweist, mittels derer es möglich ist, eine Druck
differenz zwischen den Kammern des Bremskraftverstärkers unab
hängig von der Betätigung des Bremspedals aufzubauen. Die
Ventileinrichtung wird durch die Steuereinrichtung angesteuert
betätigt, wenn ein dem Stillsetzen des Fahrzeugs entsprechender
Zustand erfaßt wurde. Das Stellglied ist über eine durch ein
Schaltventil absperrbare Verbindungsleitung mit dem Hauptbrems
zylinder verbunden. Die Verbindungsleitung ist in unbetätigtem
Zustand durch das Schaltventil abgesperrt, so daß bei Bremsbetä
tigung keine Beaufschlagung des Stellgliedes mit Bremsdruck er
folgt. Nur wenn ein dem Stillsetzen des Fahrzeugs entsprechender
Zustand festgestellt ist, wird das Schaltventil betätigt und die
fluidische Verbindung zwischen Hauptbremszylinder und Stellglied
hergestellt.
In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Lösung mit
einfachen baulichen Maßnahmen zu realisieren. Elektrische
Energie wird nur für den Betrieb der Steuereinrichtung und für
die zeitlich eng begrenzte Betätigung von Ventilen benötigt. Die
dabei benötigte elektrische Energie ist gering, so daß keine
große Belastung der Fahrzeugbatterie erfolgt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung an Hand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
nachfolgend noch erläutert; dabei zeigt die einzige Figur eine
schematische Darstellung einer Vorrichtung zum automatischen Be
tätigen der Feststellbremse.
Mit dem Hebel 1 ist die Feststellbremse vom Fahrer betätigbar.
Über die schematisch dargestellten Übertragungsmittel 2 wird auf
die Radbremsen 3, 4 der Hinterachse eingewirkt. Zur Sicherung
der Betätigungsstellung des Hebels 1 dient die Rastvorrichtung
5. Die Rastvorrichtung 5 ist als mit dem Hebel 1 verbundene
Zahnstange 6 dargestellt, in die ein mit der Feder 7 beauf
schlagter Rasthaken 8 eingreift. Zum Lösen der Verrastung dient
das Zugseil 9, mit dem der Fahrer die Rastverbindung zwischen
Rasthaken 8 und Zahnstange 6 lösen kann. Nach dem Lösen der
Verrastung sorgt die Rückholfeder 10 dafür, daß die Feststell
bremse gelöst und daß der Hebel 1 in seine Ausgangslage zurück
gebracht wird. Über den Stößel 11 wird der Hebel 1 automatisch,
ohne Beteiligung des Fahrers betätigt, wenn der als Stellglied
arbeitende Hydraulikzylinder 12 mit Druck beaufschlagt wird. Das
aus der Betätigung des Hebels resultierende Schließen der
Feststellbremse über die Radbremsen 3, 4 an der Hinterachse wird
dadurch veranlaßt.
Über die Verbindungsleitung 13 ist der Hydraulikzylinder 13 mit
dem Hauptbremszylinder 17 verbunden. Dazwischen ist das Schalt
ventil 14 angeordnet. Parallel zum Schaltventil 14 ist das
Rückschlagventil 15 angeordnet, das sicherstellt, daß in dem Hy
draulikzylinder 12 kein größerer Druck herrscht, als im Haupt
bremszylinder 17. In seiner unbetätigten Ruhelage sperrt das
Schaltventil 14 die fluidische Verbindung zwischen Hydraulikzylinder
12 und Hauptbremszylinder 17, so daß bei normaler Betäti
gung der Bremse keine Beaufschlagung des Hauptbremszylinders mit
Bremsdruck erfolgt. Die Betätigung des Schaltventils 14 erfolgt
über die Steuereinrichtung 20. Mit der Betätigung des Schaltven
tils 14 werden auch die Absperrventile 16 betätigt. Diese in Ru
hestellung geöffneten Absperrventile 16 werden gesperrt damit
das gesamte aus dem Hauptbremszylinder 17 ausströmende Fluidvolumen
in den Hydraulikzylinder 12 gelangt.
Der Druck in den Kammern 22, 23 des Bremskraftverstärkers 18
wird durch die aus dem Steuerventil 21 und dem Zusatzventil 19
gebildete Schaltventilanordnung 24 gesteuert. Es ist ein Unter
druckbremskraftverstärker 18 dargestellt, der einerseits eine
Druckzufuhr zur Atmosphäre aufweist und der andererseits über
die Unterdruckzufuhr mit einer Unterdruckquelle, beispielsweise
dem Saugrohr des Motors verbunden ist. Das Steuerventil 21, das
zur Verdeutlichung außerhalb des Steuerteils 26 des Hauptbrems
zylinders dargestellt ist, regelt im normalen Betrieb in
herkömmlicher Weise die fluidische Verbindung zwischen den
Kammern 22, 23 des Bremskraftverstärkers 18 und den Druckquel
len. Bei Bremsbetätigung wird die pedalseitige Kammer 22 mit At
mosphärendruck belüftet. In der bremszylinderseitigen Kammer 23
herrscht der von der Unterdruckquelle erzeugte Unterdruck, so
daß bei Bremsbetätigung die Bremskraftverstärkung bewirkt wird.
Bei zu großer Druckdifferenz zwischen den Kammern 22, 23 schal
tet das Steuerventil 21 selbsttätig so, daß die pedalseitige
Kammer 22 über die bremszylinderseitige Kammer 23 durch die und
die Unterdruckzufuhr 25 entlüftet wird.
Das Zusatzventil 19 kann von der Steuereinrichtung 20 betätigt
werden. Das Zusatzventil 19 muß dazu nicht als getrenntes Ventil
ausgeführt sein, sondern kann beispielsweise ausschließlich in
einer Möglichkeit bestehen, das Steuerventil 21 über eine
Steuereinrichtung 20 unabhängig von den Druckverhältnissen in
den Kammern 22,23 des Bremskraftverstärkers 18 zu schalten.
Durch Betätigung des Zusatzventils 19 kann die Kammer 22 unab
hängig von der Betätigung des Bremspedals 27 mit Atmosphäre be
lüftet werden. Es wird somit eine Druckdifferenz aufgebaut.
Diese Druckdifferenz erzeugt in dem Hauptbremszylinder 17 einen
Bremsdruck, der bei geöffnetem Schaltventil 14 in dem Hydraulik
zylinder 12 zu entsprechendem Druckaufbau führt und durch somit
durch Verschieben des Stößels der Hebel 1 betätigt wird.
Dabei ist zu beachten, daß selbst dann, wenn der Motor des
Fahrzeugs bei betätigter Bremse abgeschaltet wird und erst
anschließend die Bremse gelöst wird ein ausreichender Unterdruck
in der Kammer 23 herrscht um eine Bremskraft im Hauptbremszylin
der 17 zu erzeugen. Typischerweise kann bei üblichen Unterdruck
bremskraftverstärkern eine Druckdifferenz von 0,3 bar erreicht
werden. Der Stellzylinder 12 und die übersetzungsverhältnisse am
Hebel 1 müssen dabei so ausgelegt sein, daß eine ausreichende
Betätigung des Hebels 1 erfolgen kann.
Die Steuereinrichtung 20 betätigt das Zusatzventil 19 dann, wenn
ein das Stillsetzen des Fahrzeugs repräsentierender Zustand
festgestellt wird. Dazu werden der Steuereinrichtung Signale zu
geführt, die beispielsweise eine Schaltstellung eines Türkon
taktschalters TLS oder eine Motordrehzahl n repräsentieren. Ein
öffnen der Fahrertür wird durch den Türkontaktschalter TLS
erfaßt und kann als ein das Stillsetzen des Fahrzeugs repräsen
tierender Zustand gewertet werden. Ein Abfallen der Motordreh
zahl auf den Wert "NULL" ist ein weiterer Zustand, der ein
Stillsetzen des Fahrzeugs repräsentieren kann. Es kann auch ge
fordert werden daß zur Auslösung der automatischen Betätigung
der Feststellbremse beide Kriterien erfüllt sein müssen.
Um sicherzustellen, daß die automatische Betätigung der Fest
stellbremse auch bei nicht laufendem Motor durchgeführt werden
kann, muß die Steuereinrichtung 20 mit einer Stromquelle verbun
den sein die sowohl den Betrieb der Steuereinrichtung als auch
die Betätigung des Schaltventils 14, des Zusatzventils 19 und
gegebenenfalls auch der Absperrventile 16 ermöglicht.
Sobald der Hebel eine ausreichende Betätigungsstellung erreicht
hat, also eine genügende Bremskraft durch die Feststellbremse
aufgebracht wird, kann der erzeugte Bremsdruck wieder abgebaut
werden. Die Betätigungsstellung des Hebels 1 wird in herkömmli
cher Weise durch die Rasteinrichtung 5 gesichert. Zum Lösen der
Feststellbremse muß vom Fahrer das Zugseil 9 betätigt werden.
Zum Abbau der Bremskraft wird die Betätigung des Zusatzventils
19 beendet, die Druckdifferenz zwischen den Kammern 22, 23 wird
abgebaut, da die pedalseitige Kammer in die hauptbremszylinder
seitige Kammer bis zum Erreichen eines Druckausgleichs entlüftet
wird. Dadurch wird der Druck im Hauptbremszylinder abgebaut.
Die Betätigungsdauer kann entweder über eine vorgegebene Betäti
gungszeit, beispielsweise 1s, oder über eine Erfassung des
aufgebauten Bremsdrucks erfolgen. Erreicht der Bremsdruck ein
Maximum so kann kein weiterer Bremsdruck aufgebaut werden und
die Betätigung des Zusatzventils kann beendet werden.
Dabei ist es von Vorteil, wenn in der Zeit des Druckabbaus das
Schaltventil 14 geöffnet bleibt, um eine bessere fluidische Ver
bindung zwischen Hauptbremszylinder und Hydraulikzylinder 12 zu
gewährleisten. Solange ein Rückschlagventil 15 vorhanden ist,
ist dies jedoch nicht unbedingt erforderlich. Auch hierbei kann
ein Zeitintervall vorgegeben sein, um welches das Schaltventil
14 länger geöffnet ist als das Zusatzventil 19. Alternativ dazu
kann der Bremsdruck gemessen werden. Sobald dieser ein Minimum
erreicht, wird das Schaltventil 14 geschlossen werden, da dann
der erzeugte Bremsdruck wieder abgebaut ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Feststellbremse
eines Fahrzeugs, wobei die Feststellbremse vom Fahrer über
einen Hebel zumindest betätigbar ist, bei deren Betätigung
eine erreichte Betätigungsstellung selbsttätig gesichert wird
und vom Fahrer willkürlich mittels Betätigung einer Löseein
richtung lösbar ist,
- - wobei der Hebel durch ein Stellglied im Betätigungssinn be aufschlagbar ist,
- - wobei das Stellglied über ein durch eine Steuereinrichtung betätigbares Schaltventil fluidisch mit der Betriebsbremsan lage verbunden ist,
- - wobei in unbetätigter Ruhestellung das Schaltventil die flui dische Verbindung zwischen Stellglied und Betriebsbremse ab sperrt und in betätigter Schaltstellung die fluidische Ver bindung herstellt,
- - wobei die Steuereinrichtung das Schaltventil betätigt, wenn ein das Still setzen des Fahrzeugs repräsentierender Zustand auftritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß
daß
- - die fluidische Verbindung den Hauptbremszylinder mit dem Stellglied verbindet und daß
- - der Bremskraftverstärker eine Schaltventilanordnung aufweist, welche Schaltventilanordnung im normalen Fahrbetrieb so ge schaltet ist, daß es die herkömmliche Funktion des Brems kraftverstärkers nicht beeinflußt, und das bei Betätigung die fluidische Verbindung zwischen den Kammern des Bremskraftver stärkers sperrt und die pedalseitige Kammer einer Bremspedal betätigung entsprechend belüftet, wodurch im Hauptbremszylin der ein dem Differenzdruck zwischen pedalseitiger Kammer und hauptbremszylinderseitiger Kammer des Bremskraftverstärkers entsprechender Bremsdruck erzeugt wird, so daß das Stellglied durch den im Hauptbremszylinder erzeugten Bremsdruck mit Antriebskraft versorgt wird,
- - wobei die Steuereinrichtung die Schaltventilanordnung betätigt, wenn ein das Stillsetzen des Fahrzeugs repräsentie render Zustand auftritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Stillsetzen des Fahrzeugs repräsentierende Zustand
dem öffnen der Fahrertüre des Fahrzeugs entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Stillsetzen des Fahrzeugs repräsentierende Zustand
dem Stillstand des Motors entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zeitglied in der Steuereinrichtung enthalten ist, das
nach Ablauf einer gegebenen Betätigungszeit die Betätigung der
Schaltventilanordnung beendet, wonach ein Druckausgleich zwi
schen den Kammern des Bremskraftverstärkers und dadurch ein Ab
bau des im Hauptbremszylinder erzeugten Bremsdrucks stattfindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor eine den in der Verbindungsleitung erzeugten
Bremsdruck repräsentierende Größe erfaßt und daß die Steuerein
richtung die Betätigung der Schaltventilanordnung beendet sofern
die erfaßte Größe ein Maximum erreicht, wonach ein Druckaus
gleich zwischen den Kammern des Bremskraftverstärkers und
dadurch ein Abbau des im Hauptbremszylinder erzeugten Brems
drucks stattfindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung des Schaltventils beendet wird, wenn der Ab
bau des Bremsdrucks im Hauptbremszylinder beendet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung des Schaltventils beendet wird, wenn die er
faßte Größe ein Minimum erreicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung die Betätigung des ersten Schaltven
tils nach Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit nach Beendigung
der Betätigung des zweiten Schaltventils beendet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Belüftung der pedalseitigen Kammer die maximale
Druckdifferenz zwischen den Kammern erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434596 DE4434596A1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Feststellbremse eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434596 DE4434596A1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Feststellbremse eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434596A1 true DE4434596A1 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6529369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944434596 Withdrawn DE4434596A1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Feststellbremse eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4434596A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630870A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Anfahren eines Fahrzeugs |
WO2004000618A1 (en) * | 2002-06-25 | 2003-12-31 | Pbr Australia Pty Ltd | System of operation of an electric brake |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426669A1 (de) * | 1984-07-25 | 1986-01-23 | Kia Industrial Co., Ltd., Seoul | Automatisches bremsregelsystem |
DE3605295A1 (de) * | 1985-02-19 | 1986-10-16 | Tokico Ltd., Kawasaki, Kanagawa | Fahrzeug-bremssystem |
DE4004149A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Kraftfahrzeug mit einer abs-regeleinrichtung |
-
1994
- 1994-09-28 DE DE19944434596 patent/DE4434596A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426669A1 (de) * | 1984-07-25 | 1986-01-23 | Kia Industrial Co., Ltd., Seoul | Automatisches bremsregelsystem |
DE3605295A1 (de) * | 1985-02-19 | 1986-10-16 | Tokico Ltd., Kawasaki, Kanagawa | Fahrzeug-bremssystem |
DE4004149A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Kraftfahrzeug mit einer abs-regeleinrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630870A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Anfahren eines Fahrzeugs |
US5916062A (en) * | 1996-07-31 | 1999-06-29 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Process and system for aiding a starting movement of a vehicle |
WO2004000618A1 (en) * | 2002-06-25 | 2003-12-31 | Pbr Australia Pty Ltd | System of operation of an electric brake |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2121397B1 (de) | Feststellbremsmodul für druckmittelbetriebene bremsanlage | |
DE4446823C1 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Wegrollens eines Fahrzeugs | |
EP1968830B1 (de) | Elektropneumatische bremssteuerungseinrichtung | |
EP2059426B1 (de) | Ventileinheit, bremssteuerungseinrichtung, fahrzeugbremsanlage sowie fahrzeug | |
WO2018041383A1 (de) | Elektronisch steuerbares pneumatisches bremssystem in einem nutzfahrzeug sowie verfahren zum elektronischen steuern eines pneumatischen bremssystems in einem nutzfahrzeug | |
EP3341253B1 (de) | Elektrische parkbremseinrichtung mit zusätzlicher energieversorgung | |
EP0741066B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Betriebs- und einer Feststellbremsanlage | |
WO2008025398A1 (de) | Ventileinheit, elektropneumatische bremssteuerungseinrichtung mit einer derartigen ventileinheit zur steuerung einer feststellbremse, fahrzeugbremsanlage mit einer derartigen bremssteuerungseinrichtung und fahrzeug mit einer derartigen bremsanlage | |
DE102007016862A1 (de) | Bremssystem für ein Fahrzeug | |
WO2015155261A1 (de) | Elektro-pneumatische federspeicherbremseinrichtung eines kraftfahrzeugs mit sprunghaftem druckanstieg beim bremslösen | |
EP0797520A2 (de) | Hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage | |
DE19619641C1 (de) | Verfahren zum Verhindern des Parkens eines Fahrzeugs mit aktiviertem Wegrollverhinderer und unbetätigter Feststellbremse | |
EP3010772B2 (de) | Steuereinrichtung zur steuerung der bremsen einer zugfahrzeug-anhängerkombination | |
DE102009031741A1 (de) | Fahrbare Arbeitsmaschine mit Federspeicherbremse | |
WO1998035867A1 (de) | Hydraulische bremsanlage | |
DE102009016982C5 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Bremseinrichtung eines Haltestellen anfahrenden Kraftfahrzeugs | |
DE10327567B4 (de) | Verfahren zur Betätigung einer Fremdkraft-Feststellbremsanlage | |
DE4434596A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Feststellbremse eines Fahrzeugs | |
DE102009037949A1 (de) | Bremsanlage und Verfahren zur Steuerung einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges | |
DE102017218384A1 (de) | Elektrohydraulisches Bremssystem eines Fahrzeuges | |
DE3426964C2 (de) | ||
DE102010012886A1 (de) | Bremssteuerungssystem einer mobilen Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug | |
DE102016205247A1 (de) | Bremssystem für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben des Bremssystems | |
DE2224943C3 (de) | Feststellbremse für Fahrzeuge, insbesondere für Straßenfahrzeuge | |
DE19951939A1 (de) | Hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage mit Radschlupfregelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |