DE4428997A1 - Hohlwanddose - Google Patents
HohlwanddoseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hohlwanddose nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Eine Hohlwanddose der eingangs genannten Art besitzt
einen Bodenabschnitt, an dem eine Zylinderwand angeformt
ist, die ggf. ebenso wie der Bodenabschnitt Vorprägungen
aufweist, die herausgebrochen werden können, so daß durch
die dadurch erzeugten Löcher oder Durchbrüche Zuführungs
leitungen ins Innere der Hohlwanddose eingeführt werden
können. Wenn elektrische Leitungen in einer Hausinstalla
tion in Leitungsrohren verlegt werden, dann können als
Anschlußelemente für die Leitungsrohre Stutzen vorgesehen
werden, die radial nach außen vorspringen und an der Au
ßenfläche der Zylinderwand angeformt sind. Solche ange
formten Stutzen sind allerdings nachteilig, wenn eine
Hohlwanddose montiert werden soll. Der Stutzen behindert
das einfache Einsetzen der Hohlwanddose in die Öffnung
und demgemäß muß die Hohlwanddose mit ihrem Stutzen ein
gefädelt werden.
Eine Hohlwanddose der eingangs genannten Art ist auf dem
Markt erhältlich, bei der zwei nebeneinander angeformte
Stutzen an einem Zylinderwandabschnitt angeformt sind,
der von der übrigen Zylinderwand getrennt und lediglich
an einer Linie über ein Filmscharnier angelenkt ist, die
in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Mittelachse der
Hohlwanddose verläuft. Dadurch kann der Zylinderwandab
schnitt mit den daran angeformten Stutzen in das Innere
der Hohlwanddose eingeschwenkt werden, wodurch die Stut
zen innerhalb der Kontur der Hohlwanddose verschwinden
und damit das Einsetzen der Hohlwanddose in die Öffnung
in der Hohlwand nicht mehr behindern. Nach dem Einsetzen
der Hohlwanddose wird der Wandabschnitt mit den Stutzen
nach außen geklappt, so daß sich der Wandabschnitt mit
der übrigen Zylinderwand zu einer vollständigen Zylinder
wand ergänzt.
Ein gewisser Nachteil an einer derartigen Hohlwanddose
besteht darin, daß beim Einschwenken die vorderen Kanten
der Stutzen die Ebene durchgreifen und über die Ebene
herausragen, in der der Boden der Hohlwanddose liegt. Un
ter bestimmten Umständen ist damit die Montage einer sol
chen Hohlwanddose sehr schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hohlwanddose der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei der die Montage noch
weiter vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß wird bzw. werden in der Zylinderwand der
Hohlwanddose ein oder zwei Durchbrüche eingebracht, in
die der Stutzen, nachdem die Hohlwanddose in die Öffnung
in der Hohlwand eingesetzt ist, von innen eingeführt wer
den kann. In fertig montierter Stellung ist der Stutzen
in der Öffnung verrastet. Ggf. kann er wieder herausge
nommen werden, wenn die Hohlwanddose zu demontieren und
ggf. an einer anderen Stelle in eine Hohlwandöffnung ein
zusetzen ist. Wenn von einem Stutzen die Rede ist, bedeu
tet das, daß auch zwei Stutzen, einzeln oder zusammen in
Form einer acht, in entsprechende Durchbrüche eingeführt
werden können.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, den Stutzen zu ver
rasten.
Diese unterschiedlichen Möglichkeiten sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung so
wie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserun
gen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 11 zehn unterschiedliche Verrastungsmög
lichkeiten eines Stutzens in der Zy
linderwand einer Hohlwanddose.
Eine Hohlwanddose 10 besitzt einen Boden 11, an dem eine
Zylinderwand 12 angebracht ist. In der Zylinderwand 12
ist ein Durchbruch 13 vorgesehen, in den ein Stutzen 14
eingerastet ist. Der Stutzen 14 ist ein Rohrstutzen, an
dessen einem Ende ein radial verlaufender Flanschrand 15
angeformt ist. In Abstand dazu sind am Umfang verteilt
mehrere Rastnasen 16 vorgesehen, die eine Sägezahnform
mit einem zur Außenumfangsfläche oder Mittelachse senk
recht verlaufenden Abschnitt 17 und einen daran anschlie
ßenden unter einem Winkel dazu verlaufenden schrägen Ab
schnitt 18 aufweisen; der Abstand des senkrechten Ab
schnittes 17 vom Flanschrand 15 entspricht der Wanddicke
der Zylinderwand 12, so daß die Zylinderwand 12 zwischen
dem Flanschrand 15 und dem senkrechten Abschnitt 17 der
Rastzähne 16 eingerastet werden kann. Ggf. können die
Rastzähne 16 zwischen nicht näher dargestellten Ausneh
mungen angeformt sein, so daß eine Einfederung nach innen
erleichtert ist.
Zur Montage wird die Hohlwanddose 10 in eine nicht näher
dargestellte Öffnung einer Hohlwand eingesetzt und von
innen, d. h. von der Innenseite der Zylinderwand 12 der
Stutzen 14 durch den Durchbruch 13 nach außen herausge
drückt, und zwar soweit, bis die Rastzähne 16 hinter die
Außenfläche der Zylinderwand 12 greifen.
Die Hohlwanddose 20 gemäß der Fig. 2 zeigt einen Boden 21
und eine daran angebrachte und angeformte Zylinderwand 22
mit dem Durchbruch 23, der so gewählt ist, daß der Durch
bruch 23 mit seiner im Bereich des Bodens 21 liegenden
Tangente in die Innenfläche des Bodens 21 einmündet.
In den Durchbruch 23 ist ein Stutzen 24 eingesetzt, der
einen Flanschrand 25 aufweist, der wegen der besonderen
Zuordnung des Durchbruches 23 zum Boden 21 im Bereich des
Bodens 21 entfernt ist.
Im Boden 21 ist eine Lasche 26 federnd nach innen heraus
gedrückt; die freie Kante der Lasche 26 legt sich gegen
die Stirnfläche 27 des Flanschrandes 25 an und hält somit
den Stutzen 24 fest. Die Lasche 26 kann z. B. mittels ei
nes Werkzeuges federnd nach unten gedrückt werden, so daß
der untere Rand des Stutzens 24 freikommt und der Stutzen
24 nach innen ins Innere der Hohlwanddose 20 eingezogen
werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 besitzt die Hohlwanddose
30 einen Boden 31 und eine Zylinderwand 32, in der ein
Durchbruch 33 vorgesehen ist, wobei die untere Tangente
an den Durchbruch 33 in der Ebene der Innenfläche des Bo
dens 31 liegt.
An dem im Inneren der Hohlwanddose 30 befindlichen Ende
des Stutzens 34a ist ein axial verlaufender Vorsprung 34
angeformt, der mit der benachbarten Mantellinie des Stut
zens 34a fluchtet. Diametral gegenüberliegend ist ein ra
dial und axial vorspringender, gekröpfter Rastansatz 35
vorgesehen, der einen radialen Abschnitt 36 und einen un
ter einem spitzen Winkel α dazu nach vorn abgeknickten
Abschnitt 37 aufweist. An der Zylinderwand 32 ist innen
ein parallel zum Boden 31 verlaufender Arm 38 mit einer
zum Boden 31 hin weisenden Nase 39 an seinem Ende ange
formt. Zur Verrastung legt sich das freie Ende des Ab
schnittes 37 gegen die Nase 39 und der Abschnitt 36 gegen
die Innenfläche der Zylinderwand 32 ein. Zusätzlich ist
am Boden 31 eine der Lasche 26 entsprechende Lasche 40
angeformt, die mithilft, ein Hineindrücken des Stutzens
34a ins Innere der Hohlwanddose zu vermeiden.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist eine Hohlwanddose 41
vorgesehen, mit einem Boden 42 und einer Zylinderwand 43,
die einen Durchbruch 44 aufweist, der dem Durchbruch 23
oder 33 der Ausführung nach Fig. 2 oder 3 entspricht.
Am Stutzen 45 ist ein Rastansatz 46 vorgesehen, der dem
Rastansatz 35 des Stutzens der Fig. 3 identisch ent
spricht. An der Innenfläche der Zylinderwand 43 ist ein
dem Arm 38 entsprechender Arm 47 angeformt, an dem eine
Nase 48 angebracht ist. Der Rastansatz 46 hintergreift
die Nase 48 und legt sich mit dem Abschnitt 49, der dem
Abschnitt 36 nach Fig. 3 entspricht, gegen die Innenflä
che der Zylinderwand 43 an.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 besitzt eine Hohlwanddose
eine Seitenwand 52 und einen Boden 51, wobei in der Sei
tenwand 52 ein Durchbruch 53 eingebracht ist, in dem sich
ein Stutzen 54 befindet. An der Innenfläche der Seiten
wand 52 befindet sich ein senkrecht dazu vorspringender
Arm 55, wogegen sich am Stutzen 54 eine durch einen ra
dialen Vorsprung 56 und einen sägezahnartigen, ebenfalls
radialen Vorsprung 57 gebildete Vertiefung 58 befindet,
in die der Arm 55 mit einer der Nase 39 oder 48 ähnelnder
Nase 55a eingreift und darin verrastet. Am Boden 51 ist
eine Lasche 59 vorgesehen, die der Lasche 40 entspricht
und die verhindert, daß der Stutzen 54 nach innen ge
drückt werden kann.
Die Ausführung nach Fig. 6 entspricht in etwa der Ausfüh
rung nach Fig. 2. Eine Hohlwanddose 60 mit einem Boden 61
besitzt eine Zylinderwand 62, in der ein Durchbruch 63
eingebracht ist. In diesen Durchbruch 63 ist ein Stutzen
64 eingeschoben, der an seinem im Inneren der Hohlwand
dose 60 befindlichen Ende einen radialen Flanschrand 65
aufweist, der in seiner Form dem Flanschrand 25 der Fig. 2
entspricht. Die Fixierung gegen Hineindrücken ins In
nere der Hohlwanddose geschieht über einen diametral dem
Fortsatz 65 bzw. Flanschrand 65 gegenüberliegenden etwa
axial vorspringenden Vorsprung 66, an dessem freien Ende
sich eine hakenförmige Nase 67 befindet, die zur Mittel
linie M-M des Stutzens 64 hingerichtet ist. Der Vorsprung
66 ist federnd ausgebildet und drückt federnd in eine
Vertiefung 68 an der Innenfläche des Bodens 61. Der Stut
zen 64 kann dadurch herausgenommen werden, daß die Verra
stung, die dadurch gebildet ist, daß der Vorsprung in die
Vertiefung 68 hineingreift, herausgebogen wird, so daß
der Vorsprung frei von der Vertiefung 68 bzw. denen der
Zylinderwand 62 entfernt gelegene Stufung 68a kommt.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung. Eine Hohlwanddose 70 mit einer Seitenwand 71 und
einem Boden 72 besitzt einen Durchbruch 73 in der Seiten
wand 71, durch den ein Stutzen 74 hindurchgesteckt ist.
Der Stutzen 74 besitzt an seinem in Fig. 7 oben befindli
chen Randbereich einen axial und radial verlaufenden stu
fenförmigen Vorsprung 75 mit einer Stufe 76, an der ein
L-förmiger Arm 77 angeformt ist. Der kurze Schenkel 78
der L-Form verläuft genau radial zum Stutzen 74 und der
lange Schenkel 79 der L-Form parallel in Richtung zum
entgegengesetzten Stutzenende, wobei sich am freien Ende
des Schenkels 79 eine radial nach außen vorspringende
Nase 80 befindet. Bezogen auf die Mittelachse M-M des
Stutzens radial außen besitzt der Vorsprung 75 eine ra
diale Stufenfläche 81. Die Zylinderwand 71 besitzt eine
Durchbrechung 82, die oberhalb des Durchbruches 73 ange
ordnet sind. Dadurch bildet sich zwischen der Durchbre
chung 82 und dem Durchbruch 73 ein Steg 83. Der Abstand
zwischen der Stufung 81 und der Nase 80 entspricht der
Dicke der Zylinderwand 71.
Zur Montage wird der Stutzen 74 durch den Durchbruch 73
hindurchgeschoben, wobei der lange Schenkel 79 durch die
Durchbrechung 82 hindurchgedrückt wird. Wenn die Nase 80
die Außenfläche der Zylinderwand 71 hintergreift, legt
sich die radiale Stufung 81 gegen die Innenfläche der Zy
linderwand 71 an. Zusätzlich ist im Boden 72 als Schutz
gegen Hineinrutschen des Stutzens 74 in die Hohlwanddose
70 eine Lasche 84 vorgesehen, die sich gegen die Stirn
fläche des Stutzens im unteren Bereich anlegt und die der
Lasche 26 oder 40 entspricht.
Die Fig. 8 zeigt eine Hohlwanddose 85 mit einem Boden 86
und einer Seitenwand 87, in der ein Durchbruch 88 vorge
sehen ist, dessen untere Tangente in der Ebene der Innen
fläche des Bodens 86 liegt.
In den Durchbruch 88 ist ein Stutzen 89 eingeschoben, der
an seinem in der Zeichnung Fig. 8 links befindlichen Ende
eine Verrastung ähnlich der der Fig. 3 oder 4 aufweist,
in dem dort eine Nase 90 angeformt ist, die radial nach
außen vorspringt. An der Innenfläche der Seitenwand 87
befindet sich ein Arm 91, der dem Arm 47 entspricht; die
Nase 90 hintergreift dann einen dem Vorsprung 48 entspre
chenden Vorsprung 92.
An der diametral gegenüberliegenden Seite des Stutzens 89
ist ein in axialer Richtung verlaufender Vorsprung 93 am
Stutzen vorgesehen, der eine Öffnung 94 aufweist, in der
ein Arm 95 federnd bewegbar ist; der Arm 95 springt
ebenso wie der Vorsprung 93 innerhalb der Ausnehmung 94
von dem linken Ende des Stutzens 89 vor. Der Arm 95 be
sitzt eine V-förmige Struktur, wobei der eine Schenkel 96
am Stutzen 89 angeformt ist und der andere Schenkel 97
ins Innere der Hohlwanddose 85 vorspringt. Die federnden
Eigenschaften des Armes 95 drücken den Arm 95 in eine
Ausnehmung 98 im Boden 86, so daß die Spitze der V-Form
des Armes 95 gegen die zur Seitenwand 85 hinweisende
Kante 99 der Ausnehmung 98 anschlägt. Dadurch kann der
Stutzen 89 nicht ins Innere der Hohlwanddose 85 hineinge
drückt werden.
Die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung. Ein Stutzen 100 besitzt an seinem linken Rand (in
der Zeichnung links) einen Flanschrand 101 und eine in
Abstand dazu angeordnete Nase 102, welche dem Flanschrand
15 und der Nase 18/17 der Ausführung nach Fig. 1 entspre
chen. Die Verrastung erfolgt in gleicher Weise wie bei
der Anordnung gemäß Fig. 1.
Zusätzlich zu der Verrastung an der in der Fig. 9 oben
befindlichen Mantellinie ist an der gegenüberliegenden
Mantellinie des Stutzens 100 ein axial verlaufender Vor
sprung 103 angeformt, der einen hutprofilschienenartigen
Querschnitt aufweist mit längs verlaufenden Schenkeln 104
und 105. Der Vorsprung 103 fluchtet mit dem Boden 106 der
Hohlwanddose 107 und die abgekröpften Schenkel 104 und
105 legen sich dann auf die Innenfläche des Bodens 106
auf und dienen so der Führung des Stutzens 100. Am freien
Ende des Vorsprunges 103 befindet sich ein Zapfen 107a,
mit dem der Vorsprung 103 nach oben gedrückt werden kann.
Der Vorsprung 103 befindet sich im montierten Zustand in
einer Öffnung 108 im Boden, an deren der Seitenwand 107b
der Hohlwanddose 107 gegenüberliegenden Kante eine Lasche
109 vorgesehen ist, die den Laschen 40, 59 oder 84 ent
sprechen.
Die Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfin
dung. Ein Stutzen 110 besitzt einen radialen Vorsprung
111, der dem Vorsprung oder der Nase 90 entspricht. Die
ser radiale Vorsprung 111 greift in eine durch einen dem
Arm 91 entsprechenden Arm 112 gebildete Vertiefung 113
zur Verrastung. Der Arm 112 ist an der Seitenwand 114 ei
ner Hohlwanddose angeformt.
Am Stutzen 110, und zwar an der dem Vorsprung 111 diame
tral gegenüberliegenden Mantellinie, ist ein axial ver
laufender Vorsprung 115 vorgesehen, der an seiner Außen
fläche (bezogen auf den Stutzen 110) eine pilzartig aus
gebildete Noppe 116 aufweist, die in eine Bohrung 117 im
Boden 118 verrastend eingedrückt werden kann. An dem Vor
sprung 115 befindet sich ein Arm 119, der dem Arm 107a
entspricht und mit dem die Noppe 116 aus der Bohrung 117
herausgenommen werden kann.
Die Erfindung ist anhand von mehreren Ausführungsbeispie
len beschrieben. Selbstverständlich sind weitere Ausge
staltungen denkbar, bei denen die Einführung eines Stut
zens in die Hohlwanddose nach deren Montage auf einfache
Weise erzielt werden kann.
Claims (16)
1. Hohlwanddose mit einer Zylinderwand und einem Bo
den und mit wenigstens einem im Bereich des Bodens an der
Zylinderwand angebrachten, ein Leitungsrohr aufnehmenden
Stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (14, 24,
34a . . . ) von innen in einen Durchbruch (13, 23, 33 . . . ) in
der Zylinderwand (12, 22 . . . ) eingesetzt und an der Zylin
derwand verrastet ist.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Inneren des Stutzens ein radialer
Flanschrand (15, 101) und in einem der Zylinderwanddicke
entsprechenden Abstand dazu wenigstens eine radiale Nase
(17, 18; 102) vorgesehen sind, die im montierten Zustand
hinter der Wand verrasten, derart, daß der Flanschrand
und die Nase die Zylinderwand zwischen sich nehmen
(Fig. 1).
3. Hohlwanddose nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nasen (17, 18; 102) einen schrägen und
einen wandseitigen, radialen Abschnitt aufweisen.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens zwei Nasen gleichmäßig am Umfang
verteilt vorgesehen sind.
5. Hohlwanddose nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß beidseitig zu jeweils einer Nase zwei
Schlitze vorgesehen sind, damit die Nasen federnd nach
innen drückbar sind.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stutzen (64) an seinem einen Ende einen
wenigstens teilweise am Umfang umlaufenden radialen vor
springenden Flanschrand (65) und einen axial vorspringen
den federnden Abschnitt (66), der im montierten Zustand
hinter einen Rücksprung (68) am Boden greift, aufweist
(Fig. 6).
7. Hohlwanddose nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der axial vorspringende Abschnitt (66) eine
senkrecht dazu angeformte Nase (67) besitzt, so daß der
Abschnitt frei vom Rücksprung (68) hochbiegbar ist.
8. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stutzen (24) an seinem einen Ende einen
wenigstens teilweise am Umfang umlaufenden radial vor
springenden Flanschrand (25) aufweist, und daß am Boden
(21) der Hohlwanddose eine ins Innere der Hohlwanddose
vorspringende, als federnde Ausklinkung ausgebildete La
sche (26) angeformt ist, die gegen die Stirnkante (25)
des Stutzens (24) anschlägt (Fig. 2).
9. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Stutzen (45) ein Vorsprung (46) ange
formt ist, der einen radialen (49) und einen daran an
schließenden, zur Mittelachse des Stutzens schräg verlau
fenden Abschnitt aufweist, und daß an der Innenfläche der
Zylinderwand ein Arm (47) senkrecht dazu vorspringt, an
dessen freiem Ende eine zum Boden (21) hin verlaufende
Nase (48) angeformt ist, dergestalt, daß nach Einsetzen
des Stutzens in den Durchbruch der Vorsprung (46) hinter
die Nase (48) am Arm federnd greift (Fig. 4).
10. Hohlwanddose nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Boden eine Ausklinkung (40) vorgesehen
ist, die ins Innere der Hohlwanddose hineinragt und gegen
die Stirnfläche des Stutzens anschlägt (Fig. 3).
11. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich einer Mantellinie des Stutzens
(54) im Bereich seines Endes eine radial nach außen of
fene Vertiefung (58) angeformt ist, in die eine an einem
Arm an der Innenfläche der Zylinderwand der Hohlwanddose
angeformte, zum Boden hinweisende Nase (55) zum Verrasten
eingreift (Fig. 5).
12. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich einer Mantellinie am Stutzen
(74) ein L-förmig gebogener Arm (77) mit einem radial
verlaufenden kurzen Steg (78) und einem axial verlaufen
den, zum anderen Ende des Stutzens hin gerichteter und
parallel zur Mittelachse des Stutzens verlaufender Schen
kel (79) angeformt sind, an dessen freiem Ende sich eine
radial nach außen vorspringende Nase (80) befindet, und
daß im Bereich zwischen dem Schenkel (79) und der Außen
fläche des Stutzens (74) eine radial verlaufende Stufen
fläche (81) vorgesehen ist, wobei der Abstand der Stufen
fläche zur Nase (80) der Dicke der Zylinderwand der Hohl
wanddose entspricht (Fig. 7).
13. Hohlwanddose nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Boden eine nach innen ausgeklinkte La
sche (84) angeformt ist, die im montierten Zustand gegen
die Stirnfläche des Stutzens (74) anschlägt (Fig. 7).
14. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich einer Mantellinie des Stutzens
(89) ein axialer Vorsprung (93) vorgesehen ist, der eine
Ausnehmung (94) umschließt, und daß innerhalb der Ausneh
mung ein federnder, etwa V-förmiger Arm (95) vorgesehen
ist, dessen einer Schenkel am Stutzen (89) und dessen an
derer Schenkel ins Innere der Hohlwanddose (85) hinein
ragt, und daß auf der diametral gegenüberliegenden Man
tellinie ein radialer Vorsprung (90) angeformt ist, der
hinter eine Rastnase (92) an der Innenfläche der Seiten
wand (87) der Hohlwanddose anliegt (Fig. 8).
15. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einer Mantellinie ein axial verlaufender
Vorsprung (103) vorgesehen ist, dessen Querschnitt senk
recht zur Längsachse des Stutzens eine hutprofilschienen
artige Form aufweist, daß der Vorsprung (103) in eine
Ausnehmung (108) im Boden, mit dem Boden fluchtend, ein
greift, dergestalt, daß die freien Schenkelenden des Hut
profilquerschnitts des Vorsprunges (103) auf den benach
barten Bereichen des Bodens (106) aufliegen, und daß an
der diametral gegenüberliegenden Mantellinie ein
Flanschrand (101) und in Abstand dazu eine radial verlau
fende Nase (102) angeformt sind, zwischen die im montier
ten Zustand die Seitenwand (107) der Hohlwanddose greift
(Fig. 9, 10).
16. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Stutzen (110) an einer Mantellinie ein
axialer Vorsprung angeformt ist, an dessen Außenfläche
ein radial zum Stutzen (110) verlaufender Noppen (116)
angeformt ist, der in eine Bohrung (117) im Boden (118)
zur Verrastung des Stutzens eindrückbar ist, und daß an
der gegenüberliegenden Mantellinie ein radialer Vorsprung
(111) vorgesehen ist, der in eine an einem von der Sei
tenwand (114) der Hohlwanddose vorspringenden Arm (112)
gebildete Vertiefung (113) einrastet (Fig. 11).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944428997 DE4428997C2 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Hohlwanddose |
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DE19944428997 DE4428997C2 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Hohlwanddose |
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DE4428997A1 true DE4428997A1 (de) | 1996-02-29 |
DE4428997C2 DE4428997C2 (de) | 2002-02-07 |
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ID=6525793
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DE (1) | DE4428997C2 (de) |
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