DE4425330A1 - Schalter zur Strombegrenzung - Google Patents
Schalter zur StrombegrenzungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter zur Strombe
grenzung, mit Stromanschlüssen und Kontakten, von denen der
eine ein Festkontakt und der andere ein Bewegkontakt ist, und
mit einem zugehörigen Antrieb zum Öffnen des Bewegkontaktes
bei Überschreiten einer vorgegebenen elektrischen Strom
stärke, wobei der Antrieb ein thermoelektrischer Antrieb ist.
Ein derartiger Schalter ist Gegenstand der Hauptpatentanmel
dung P 43 25 030.0.
Beim Hauptpatent sind die Kontakte in einem abgeschlossenen
Isolierstoffgehäuse angeordnet und ist zwischen den Kontakten
ein scheibenförmiger Widerstandskörper angeordnet. Dabei ist
vorzugsweise zwischen Widerstandskörper und Bewegkontakt im
Isolierstoffgehäuse ein Expansionsvolumen vorhanden. Der
Widerstandskörper besteht dabei insbesondere aus graphithal
tigem Kunststoff, beispielsweise auf der Basis von Poly
ethylen.
Durch letztere Ausbildung eines Schalters wird die zur Kon
takttrennung erforderliche mechanische Schaltenergie elek
trothermisch erzeugt. Hierzu heizt die im Kurzschlußfall auf
tretende stromstarke Entladung zunächst ein eingeschlossenes
Gasvolumen auf. Die entstehende Druckwelle beaufschlagt einen
beweglichen Kolben und verrichtet an ihm die mechanische
Kontaktöffnungsarbeit.
Der Schalter gemäß dem Hauptpatent soll in Energievertei
lungsnetzen im Niederspannungsbereich eingesetzt werden. Da
bei müssen im Störfall, insbesondere bei Kurzschlüssen, Teile
des Netzes an übergeordneten Abzweigen weggeschaltet werden.
Um Schäden am Ort der Störung als auch im Bereich des Netzes
zu begrenzen bzw. zu vermeiden, soll die Abschaltung so
schnell wie möglich, insbesondere noch innerhalb der ersten
betroffenen Halbwelle, erfolgen. Häufig wird auch eine Be
grenzung des Kurzschlußstromes gefordert, wenn die Abschal
tung nicht schnell genug erkannt bzw. durch geeignete Maßnah
men vorgenommen werden kann. Die Begrenzung des Kurzschluß
stromes wird weiterhin zu einer Begrenzung der Amplituden der
bei der Abschaltung erzeugten Spannungsspitzen aufgrund des
induktiven Lastanteiles im Netz und beim Verbraucher und ver
ringert somit die Gefahr weiterer Schäden aufgrund von Isola
tionsfehlern, die durch solche Überspannungen hervorgerufen
werden können. Insbesondere bei Gebäudeinstallationen, aber
auch in anderen Fällen, steigen dabei die Anforderungen an
die erforderlichen Komponenten, die daher eine hohe Selekti
vität aufweisen müssen.
Mit dem Strombegrenzer gemäß dem Hauptpatent wird bereits der
Stand der Technik wesentlich verbessert. Diesem Stand der
Technik entsprechen insbesondere solche Methoden, im Kurz
schlußfall in Niederspannungsnetzen eine Strombegrenzung oder
Stromunterbrechung herbeizuführen. Das für diesen Zweck
verbreitetste Mittel ist der Leistungsschalter, der als Null
punktschalter jedoch immer mindestens eine Halbwelle lang den
Strom führt und daher allein nicht zur Strombegrenzung und
Schnellabschaltung geeignet ist. Aufgrund der in Leistungs
schaltern bewegten, relativ hohen Massen ist ein schnelles
Abschalten nicht mit vertretbarem Aufwand zu erreichen.
Schnellschalter für hohe Ströme erfordern sehr hohe Beschleu
nigungskräfte, um die bewegten Massen der Elektrodensysteme
in kurzen Zeiten im Millisekundenbereich auf Abstände von
mehreren Millimetern zu bringen. Dies ist mit herkömmlichen
Federkraftspeichern im allgemeinen nicht möglich, so daß ent
sprechend leistungsfähige Antriebsmechanismen notwendig wer
den.
Technische Lösungen für letzteren Zweck sind beispielsweise
der pyrotechnische Antrieb mit chemischen Antriebsmitteln,
die elektrisch gezündet werden, sowie der sogenannte Thomson-
Antrieb. Aufgrund systemimmanenter Nachteile haben jedoch
beide Methoden keine weite Verbreitung gefunden.
Derartige Nachteile werden beim Strombegrenzer gemäß dem
Hauptpatent bereits beseitigt. Allerdings ist hier als rein
passives Bauelement der Arbeitsbereich eingeschränkt, so daß
zur Anpassung an den jeweiligen Einsatzbereich eine entspre
chend große Typenvielfalt gefordert ist. Eine aktive, mit
einer Kurzschlußfrüherkennung gekoppelte Schnellabschaltung
ist aufgrund des passiven Charakters der Funktionsweise nicht
möglich.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, den Gegenstand
des Hauptpatentes weiterzubilden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine bistabile Aus
legung des Schalters gemäß dem Hauptpatent gelöst.
Mit der Zusatzerfindung wird ein bistabiler Limiter geschaf
fen, der nunmehr im geschlossenen Zustand verriegelt und
durch einen geeigneten Kraftspeicher auf eine Ansprechschwel
le eingestellt wird, welche oberhalb dem im Hochlastbereich
maximal zu erwartenden Strom liegt. Im verriegelten Zustand
ist der Durchgangswiderstand so gering, daß die Nennstromver
luste vernachlässigbar sind. Dadurch liegt die Eigenansprech
schwelle des Limiters in der Größenordnung des prospektiven
Kurzschlußstromes. Im entriegelten Zustand steigen die Über
gangswiderstände und damit der Energieumsatz im Bereich der
Schaltkontakte. Gleichermaßen sinkt dabei die Eigenansprech
schwelle auf einen Wert im Nennstrombereich.
Vorteilhafterweise kann die Entriegelung durch eine elektro
nische Kurzschlußfrüherkennung ausgelöst werden. Dieses Ver
halten wird vorteilhaft dadurch unterstützt, daß ein zweiter
Kraftspeicher verwendet wird, der im verriegelten Zustand ge
spannt ist und so konstruiert sein kann, daß er im entriegel
ten Zustand zur mechanischen Öffnung der Bewegelektrode des
Begrenzers führt. Beim mechanischen Schließen und Verriegeln
des Begrenzers wird dieser zweite Kraftspeicher automatisch
gespannt.
Bei entsprechender Auslegung der Betriebsparameter ist der
erfindungsgemäße Strombegrenzer sogar in der Lage, den Strom
nicht nur zu begrenzen, sondern vollständig zu unterbrechen,
d. h. also als öffnender Schalter zu arbeiten. In diesem Fall
ist es besonders vorteilhaft, wenn eine zweite Verriegelungs
einheit vorgesehen wird, die den als Schnellschalter arbei
tenden Limiter im geöffneten Zustand verriegelt. Der Limiter
wird dadurch daran gehindert, nach erfolgreicher Stromunter
brechung selbsttätig wieder in den geschlossenen Zustand
überzugehen. Somit ist ein echtes bistabiles Verhalten er
reicht.
Beim erfindungsgemäßen Schalter kann durch eine passive
Schaltung mit RLC-Gliedern erreicht werden, daß im Falle der
Abscheidung des Stromes während der Stromhalbwelle keine
schädlichen Überspannungsspitzen erzeugt werden. Dazu können
auch spannungsbegrenzende Elemente, wie Zenerdiode, Varistor,
Überspannungsableiter od. dgl., vorhanden sein.
In Abweichung zum Gegenstand des Hauptpatentes wird bei vor
liegender Weiterbildung für den elektrothermischen Antrieb
der Bewegelektrode insbesondere ein gut leitender, nichtorga
nischer Werkstoff anstelle des bisher verwendeten leitfähig
gemachten organischen Werkstoffes, wie Ruß gefülltes
Polyethylen, verwendet. Als Widerstandskörper kommen aber
auch hochdotierte Halbleitermaterialien, wie insbesondere
polykristallines Siliciumcarbid, in Frage.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbei
spielen. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Schalter zur Strombegrenzung gemäß dem Haupt
patent, die
Fig. 2 bis 4 drei alternative Weiterbildungen eines sol
chen Schalters zur Auslegung bistabiler Limiter und
Fig. 5 ein Strom-Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des vor
teilhaften Schaltverhaltens.
In den Figuren sind gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 besteht ein Schalter aus einem Isolierstoffgehäuse
1 mit feststehender Elektrode 2 und Stromzuführung 2a sowie
mit einer Bewegelektrode 3 mit Stromzuführung 3a. Zwischen
Festelektrode 2 und Bewegelektrode 3 ist ein Widerstandskör
per 4 als Scheibe angeordnet. Es ist eine Kontaktandruckfeder
5 und ein Verriegelungsmechanismus 3a, 7a und 7b zur Verrie
gelung im geöffneten Zustand vorhanden. Das Isolierstoffge
häuse 1 wird durch eine Platte 6 abgeschlossen.
Bei dem Schalter gemäß Fig. 1 wird bei Überschreiten der An
sprechschwelle, die über die Federkraft von 5 einstellbar
ist, im Kontaktspalt 8 zwischen dem Widerstandskörper 4 und
der Bewegelektrode ein hoher Druck entwickelt aufgrund der
Gase, die durch Erhitzung der Kontaktstellen zwischen 3 und 4
freigesetzt werden. Dieser Druck, vermindert durch den An
preßdruck der Anpreßfeder 5, beschleunigt die Bewegelektrode
3 vom Widerstandskörper 4 weg. Wegen des zeitlich zunehmenden
Abstandes zwischen Bewegelektrode 3 und Widerstandskörper 4
und des dazwischen ansteigenden Gasdruckes wird der durch
dieses komprimierte, von der Bewegelektrode 3 und dem Wider
standskörper 4 gekühlte Gas fließende Strom begrenzt und
unter günstigen Umständen vollständig unterbrochen. Bei Er
reichen eines durch die Geometrie festgelegten Abstandes zwi
schen Bewegelektrode 3 und Widerstandskörper 4 verriegelt der
Widerstandsmechanismus 3a, 7a und 7b die Bewegelektrode 3 in
der geöffneten Position.
Die Ansprechschwelle des in Fig. 1 dargestellten monostabi
len Schalters wird also durch die Andruckkraft der Feder 5
festgelegt. Damit ist der Schalter selbstauslösend, aber
nicht steuerbar.
In Fig. 2 ist dagegen die Kontaktandruckfeder befestigt an
einem axial beweglichen Teil 6b des Gehäusedeckels 6 mit den
Teilen 6a und 6b. Dieses Widerlager 6b wird in der Stellung
a über einen Verriegelungsmechanismus 11a und 11b verriegelt,
so daß die Feder 5 vorgespannt ist und die für den geschlos
senen Zustand notwendige Andruckkraft der Bewegelektrode 3
auf den Widerstandskörper erzeugt. Gleichzeitig ist eine zur
Beschleunigung des Öffnungsvorganges vorgesehene Feder 12
vorgespannt. Bei Entriegelung der Verklinkung 11 durch einen
Aktor 13 wird das Federwiderlager 6b von den Federn 5 und 12
in axialer Richtung vom Gehäuse 1 weg beschleunigt, so daß
innerhalb sehr kurzer Zeit die Andruckkraft zwischen Beweg
elektrode 3 und Widerstandskörper 4 auf sehr niedrige Werte
abfällt. Dadurch erhöht sich der Übergangswiderstand sehr
stark und die Ansprechschwelle des elektrothermischen Antrie
bes fällt auf einen Wert innerhalb des Nennstrombereiches des
Schalters.
Bei Ausbildung gemäß Fig. 2 löst der elektrothermische An
trieb aus und der Schalter begrenzt und unterbricht bzw. öff
net den Strom innerhalb sehr kurzer Zeit, d. h. weit unterhalb
des prospektiven Kurzschlußstromes. In vollständig geöffnetem
Zustand verriegelt der Mechanismus 3a sowie 7a und 7b die
Bewegelektrode 3 und verhindert dadurch ein ungewolltes neues
Schließen des Schalters. Der Aktor 13 wird dabei beispiels
weise durch eine elektronische Kurzschlußerkennung ange
steuert und ausgelöst.
In einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 3 greift die
Öffnungsfeder 12 direkt an der Bewegelektrode 3 an und unter
stützt somit die Öffnung durch direkte mechanische Beschleu
nigung. Dadurch wird eine weitere Beschleunigung des Öff
nungsvorganges und eine stärkere Begrenzung des Stromes er
reicht. Der gleiche Effekt kann erzielt werden, wenn die Öff
nungsfeder 12 nicht an der Elektrode 3, sondern am Führungs
element 3b oder an der mechanisch mit der Bewegelektrode 3
gekoppelten Stromzuführung 3a ansetzt. Speziell in Fig. 3
ist der Kraftspeicher 5 durch einen piezoelektrischen Aktor
14 ersetzt, welcher gleichzeitig mit dem Entriegelungsaktor
13 angesteuert wird. Der Aktor 14 verringert bei Ansteuerung
seine Länge, so daß die Kontaktandruckkraft bereits verrin
gert wird, bevor die Bewegelektrode 3 vom Öffnungskraftspei
cher bewegt wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der piezoelektrische
Aktor 14 parallel zur Öffnungsfeder 12 angeordnet und verlän
gert sich bei Ansteuerung. Dadurch wird die Kontaktandruck
kraft der Andruckfeder 5 kurzzeitig überkompensiert und die
Federwirkung in der Anfangsphase des Öffnungsvorganges unter
stützt.
Aus der Diagrammdarstellung gemäß Fig. 5 ergibt sich das
Öffnungsverhalten des neuen Schalters. Die Kurve a beschreibt
den zeitlichen Verlauf des prospektiven Kurzschlußstromes.
Die Kurve b beschreibt den Strom durch das ungesteuerte Be
grenzungselement herkömmlicher Bauweise, wobei der Wert a den
fest eingestellten Ansprechschwellwert angibt. Die Kurve c
beschreibt den Strom durch den neuen bistabilen Limiter bzw.
Schnellschalter, wobei die Ansprechschwelle B des verriegel
ten Limiters bei oder sogar über dem prospektiven Kurzschluß
strommaximum liegt. Die Ansprechschwelle C des entriegelten
Limiters liegt innerhalb des Nennstrombereiches Inenn, so daß
ein sehr frühes Auslösen bei ungefährlichen stromwerten er
folgen kann. Die Auslösung erfolgt durch aktive Entriegelung
über die Kurzschlußfrüherkennungselektronik und den Entriege
lungsaktor 13.
Die Kurzschlußfrüherkennungselektronik erkennt Kurzschlüsse
bereits innerhalb weniger µs nach Strom-Null. Durch die ge
ringen bewegten Massen im Aktor 13 und im Verriegelungsmecha
nismus 11a und 11b wird eine sehr frühzeitige Strombegrenzung
und Öffnung im Schalter erreicht, so daß die tatsächlich auf
tretenden Ströme auf unschädliche Werte innerhalb des Nenn
strombereiches begrenzt werden. Die Selektivität wird dabei
durch die Schwellwerteinstellung der Kurzschlußfrüherkennung
erreicht und ist deshalb für ein einzelnes elektromechani
sches Schaltelement des Types "BISTABILER LIMITER" in weiten
Grenzen einstellbar.
Bei den Fig. 2 bis 4 kann der zur Entriegelung verwendete
Aktor 13 als elektromechanischer oder elektromagnetischer
Aktor ausgeführt sein. Er kann aber auch zur Beschleunigung
des Entriegelungsvorganges aufgrund verringert er beschleunig
ter Massen als piezoelektrisches oder piezostriktives Element
ausgeführt sein. Weiterhin kann ein Aktor mit einem magneto
striktiven Element als aktiver Komponente verwendet werden.
Es hat sich gezeigt, daß die beschriebenen, als Strombe
grenzer arbeitenden, bistabilen Limiter mit einer elektroni
schen Kurzschlußfrüherkennung kombiniert werden können. Glei
chermaßen kann in dieser Kombination der Limiter als strombe
grenzender Schnellschalter arbeiten. Die geeigneten Schaltun
gen für die Kurzschlußfrüherkennung sind vom Stand der Tech
nik bekannt.
Claims (11)
1. Schalter zur Strombegrenzung, mit Stromanschlüssen und
Kontakten, von denen der eine ein Festkontakt und der andere
ein Bewegkontakt ist, und mit einem zugehörigen Antrieb zum
Öffnen des Bewegkontaktes bei Überschreiten einer vorge
gebenen elektrischen Stromstärke, wobei der Antrieb ein
thermoelektrischer Antrieb ist gemäß Hauptpatentanmeldung
P 43 25 030.0, gekennzeichnet durch eine
bistabile Auslegung des Schalters.
2. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel (6b, 11a, 11b) zur Verriegelung des Schalters im
geschlossenen Zustand.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Mitteln (6b, 11a, 11b) zur Ver
riegelung ein Kraftspeicher (5) zugeordnet ist, der auf eine
Stromansprechschwelle einstellbar ist, welche über den im
Hochlastbereich zu erwartenden Strömen liegt.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kraftspeicher eine Andruckfeder
(5) ist.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß die
Entriegelung durch eine elektronische Kurzschlußfrüherkennung
auslösbar ist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Mitteln zur Entriegelung ein
zweiter Kraftspeicher (12) zugeordnet ist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Entriegelung Aktoren (13, 14)
vorhanden sind.
8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Aktoren
Piezoaktoren (14) vorhanden sind.
9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Kontakte in einem abgeschlossenen Isolierstoffgehäuse
angeordnet sind und zwischen den Kontakten ein scheiben
förmiger Widerstandskörper vorhanden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (4)
aus einem gut leitenden, nicht organischen Werkstoff, bei
spielsweise aus polykristallinem Siliciumcarbid, besteht.
10. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine passive Beschaltung mit
RLC-Gliedern.
11. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Beschaltung mit span
nungsbegrenzenden Elementen, beispielsweise Zenerdiode,
Varistor, Überspannungsableiter od. dgl.
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