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DE4414887C2 - Ab- und Überlaufarmatur für Badewannen - Google Patents

Ab- und Überlaufarmatur für Badewannen

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Publication number
DE4414887C2
DE4414887C2 DE19944414887 DE4414887A DE4414887C2 DE 4414887 C2 DE4414887 C2 DE 4414887C2 DE 19944414887 DE19944414887 DE 19944414887 DE 4414887 A DE4414887 A DE 4414887A DE 4414887 C2 DE4414887 C2 DE 4414887C2
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DE
Germany
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drain
overflow
handle
drain valve
actuating device
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DE19944414887
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Magdalena Faist
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Hansgrohe SE
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Hansgrohe SE
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/232Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms combined with overflow devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ab- und Überlaufarmatur für Badewannen.
Es ist bereits eine Ab- und Überlaufarmatur für Badewannen oder sonstige sanitäre Einrichtungsgegenstände bekannt (DE 25 49 723 A1), bei der der Verschlußstopfen des Ablauf­ ventils mit Hilfe einer Drehrosette geöffnet und geschlossen wird, die am Überlaufgehäuse gehaltert ist. Die Verbindung zwischen der Drehrosette und dem Verschlußstopfen geschieht mit Hilfe eines Bowdenzugs.
Es sind weiterhin derartige Armaturen bekannt, bei denen die Übertragung der Bewegung der Drehrosette mit Hilfe von Stangen und Hebeln oder auch über eine Hydraulik vorgenommen wird.
Das Überlaufgehäuse wird hinter der normalerweise runden Überlauföffnung angeordnet, so daß aus optischen Gründen die Drehgriffe ebenfalls kreisrunde Form aufweisen, damit sie die Öffnung optisch abdecken.
Kreisrunde Drehgriffe haben darüber hinaus den Vorteil, daß sie in beliebiger Winkelposition angebracht werden können. Aufgrund unterschiedlicher Einbaugegebenheiten und unter­ schiedlicher Wannengrößen ist nach der Montage im Normalfall eine bestimmte Winkelposition des Handgriffs nicht gegeben. Daher bieten sich kreisrunde Drehgriffe an.
Zum Betätigen des Verschlußstopfens im Ablaufventil dient üblicherweise ein Hebel, der den Verschlußstopfen an der Unterseite seines Schafts angreifend anhebt und absenkt.
Weiterhin ist ein Drehgriff an einer Ab- und Überlaufeinrich­ tung für eine Badewanne bekannt (DE 36 03 877 A1), der einen tellerförmigen Mitnehmer aufweist, der an der Betätigungswel­ le befestigt wird. An diesen tellerförmigen Mitnehmer kann eine Rosette aufgeschnappt werden, die zum Ausgleich einer Schräglage der Überlaufleitung in mehreren Drehstellungen aufgesetzt werden kann. Die Rosette weist eine dreieckige Stirnwand auf und kann mit einer Beschriftung versehen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ab- und Überlaufgarnitur für Badewannen, Duschwannen o. dgl. zu schaffen, die für den Benutzer sehr leicht und sicher bedien­ bar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ab- und Überlaufarmatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Ab- und Überlaufarmatur verbessert die Benutzung der Badewanne oder Duschwanne. Nach wie vor kann die Überlauföffnung durch eine kreisrunde Grundform des Handgriffs abgedeckt werden. Aufgrund der langgestreckten Form der Erhebung, die sich im wesentlichen über den gesamten Durchmesser des Drehgriffs erstreckt, kann der Benutzer mit einem Blick die Stellung des Ventils erken­ nen. Darüber hinaus läßt sich eine Umstellung der Betäti­ gungseinrichtung von dem Benutzer mit größerer Sicherheit durchführen, auch wenn er nasse oder seifige Hände hat. Es ergibt sich also ein zweifacher Benutzungsvorteil für den Benutzer.
Die beiden Endstellungen der Betätigungseinrichtung, die den beiden Endstellungen des Ablaufventils bzw. des Verschluß­ stopfens entsprechen, sind durch Anschläge in der Betäti­ gungseinrichtung definiert.
Erfindungsgemäß ist mindestens eine Endstellung, vorzugsweise beide Endstellungen, in der Betätigungseinrichtung durch eine Verrastung festlegbar. Unbeabsichtigte Verstellungen werden dadurch erschwert und dem Benutzer wird eine fühlbare Anzeige gegeben, ob er die Endstellung erreicht hat.
Als Getriebeverbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Ablaufventil kann vorzugsweise ein Bowdenzug vorgese­ hen sein. Andere Getriebeverbindungen sind allerdings auch möglich.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Bowdenzug mit der Betätigungseinrichtung über eine Verzahnung verbunden ist. Hierdurch wird die feste schlupffreie Verbindung zwi­ schen der Betätigungseinrichtung und dem Ablaufventil herge­ stellt, wobei gleichzeitig für einen geringen Platzbedarf gesorgt werden kann. Beispielsweise kann die Betätigungsein­ richtung ein zahnradähnliches verdrehbares Element aufweisen, in das eine Verzahnung des Bowdenzugs eingreift.
Die Vorderansicht der langgestreckten Erhebung auf den Drehgriff kann ein langgestrecktes Oval sein, so daß sich aufgrund der abgerundeten Enden ein angenehmes Griffgefühl ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Überlaufgehäuse mit eingesetztem Handgriff;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Überlaufgehäuse der Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Handgriffs; und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Ablaufven­ tils in geschlossenem Zustand.
In Fig. 1 ist der Schnitt durch die Wand 1 einer Badewanne im Bereich von deren Überlaufloch gelegt. An der Badewannenwand 1 ist ein Überlaufgehäuse 2 befestigt, das im wesentlichen vollständig an der rechts in Fig. 1 befindlichen Außenseite der Badewanne angeordnet ist. In das Innere der Badewanne ragt eine in dem Überlaufgehäuse 2 gelagerte Welle 3, die im Querschnitt kreisförmig mit einer Abflachung ist, sowie eine die Welle 3 umgebende Hülse 4. Die Welle 3 läßt sich verdre­ hen.
Auf die Welle 3 ist ein Handgriff 5 aufgesteckt, der an seiner Innenseite einen hohlzylindrischen Ansatz 6 aufweist. Der hohlzylindrische Ansatz 6 entspricht in seiner Innenkon­ tur der Außenkontur der Welle 3. Der Ansatz 6 greift in den Zwischenraum zwischen der Welle 3 und der Hülse 4 ein. Er kann in der dargestellten Gebrauchsposition durch Eingreifen von Vorsprüngen in entsprechende Vertiefungen rastend festge­ legt werden. Der kreisförmige Außenumfang 8 des Handgriffs 5 ist in seiner Abmessung so gewählt, daß die gesamte Überlauf­ öffnung 9 und die das Gehäuse 2 am Rand der Überlauföffnung 9 halternden Teile abgedeckt sind.
Der Handgriff 5 enthält einen einen Teil einer Kugel bilden­ den Basisteil 10, von dem ausgehend eine Erhebung 11 zur Vorderseite des Griffs 5 vorspringt. Die Erhebung 11 reicht in der dargestellten Position fast bis an den Außenumfang 8 des Handgriffs 5 heran.
Das Überlaufgehäuse 2 weist an seiner nach unten gerichteten Seite einen zylindrischen Stutzen 12 auf, auf den das obere Ende 13 eines Wellrohrs 14 aufgeschoben bzw. aufgesteckt ist.
Wenn das Wasser in der Badewanne durch den Zwischenraum zwischen dem Handgriff 5 und der Wand 1 bis zu der Unterkante der Überlauföffnung 9 gelangt, so strömt es bei weiterem Steigen durch die Überlauföffnung 9 in das Innere des Über­ laufgehäuses 2 und von dort durch den Stutzen 12 in das Wellrohr 14. Das Wellrohr 14 ist im Bereich seines in den Zeichnungen nicht dargestellten anderen Endes mit einem Ablaufventilgehäuse verbunden, insbesondere verschweißt, das an der Unterseite der Badewanne in dessen Ablaufloch befe­ stigt ist.
Der Schnitt der Fig. 2 zeigt, daß der Stutzen 12 seitlich gegenüber der Drehachse der Welle 3 versetzt angeordnet ist. Parallel zu dem Stutzen 12 erstreckt sich ein ebenfalls zylindrischer Ansatz 15, der zur Aufnahme und Befestigung eines Bowdenzugs bestimmt ist.
Die Betätigungseinrichtung, mit der der Handgriff 5 verbunden ist, enthält ein Antriebselement 16, das bei Verdrehung der Welle 3 von dieser mitverdreht wird. Das Antriebselement 16 enthält im Bereich seiner Außenseite über eine Bogenlänge des halben Umfangs eine Reihe von Zähnen, die eine Zahnreihe 17 bilden. In den Ansatz 15 wird das obere Ende eines Bowdenzugs eingesetzt, der in der Figur nicht dargestellt ist. Dabei wird die Umhüllung mit dem Ansatz 15 verbunden, während die Seele des Bowdenzugs mit einer Verzahnung versehen ist, die in die Zähne 17 der Verzahnung des Antriebselements 16 eingreift. Eine Verdrehung des Antriebselements 16 mit Hilfe des Handgriffs 5 führt daher zu einer Verschiebung der Seele des Bowdenzugs, die in bekannter Weise über einen nicht dargestellten Hebel zu einem Anheben des Verschlußstopfens 18 gegenüber dem Ablaufkelch 19 führt, siehe Fig. 4.
Das Antriebselement 16 weist auf seiner den Zähnen 17 abge­ wandten Seite einen Steg 20 auf, der sich über etwa ein Viertel eines Kreisbogens parallel zu dem Antriebselement 16 erstreckt und im Bereich seiner beiden Enden mit dem An­ triebselement 16 verbunden ist. Dadurch ist ein konzentri­ scher sich über einen Viertelbogen erstreckender Zwischenraum 21 gebildet, der den Steg 20 etwas elastisch nachgiebig macht. Im Bereich der Mitte seiner Bogenlänge enthält der Steg 20 einen Vorsprung 22, der von der Elastizität des Stegs 20 gegen die Innenseite der Hülse beaufschlagt wird. Die Hülse enthält an ihrer Innenseite zwei Vertiefungen 23, die einen Winkelabstand von 90° aufweisen. Das Eingreifen des Vorsprungs 22 in jede der beiden Vertiefungen 23 bildet jeweils eine der beiden Endstellungen der Betätigungsein­ richtung.
Die eine dieser Endstellungen, beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte, entspricht der Verschlußstellung des Ablaufven­ tils, in der also der Verschlußstopfen 18 unter seinem Gewicht auf dem Ablaufkelch 19 aufliegt. Wird der Handgriff 5 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn verdreht, so gelangt der Vorsprung 22 nach einer Viertelum­ drehung in die obere Vertiefung 23, was die Öffnungsstellung des Ablaufventils darstellt.
Fig. 3 zeigt nun die Vorderansicht des Handgriffs 5. Die Erhebung 11 weist die Form eines langgestreckten Ovals auf, dessen Längsachse sich diametral über fast den gesamten Durchmesser des ansonsten kreisrunden Handgriffs 5 erstreckt. Fig. 3 zeigt die Vorderansicht des Handgriffs 5 in der Verschlußstellung des Ablaufventils, wie sie Fig. 4 zeigt. Der Benutzer kann also auf den ersten Blick erkennen oder mit dem ersten Griff fühlen, daß das Ablaufventil jetzt geschlos­ sen ist. Der Verstellweg des Bowdenzugs ist so auf das Antriebselement 16 abgestimmt, daß bei einer Verdrehung um 90° das Ablaufventil vollständig geöffnet ist. In diesem Fall ist dann die langgestreckte Erhebung 11 des Handgriffs 5 senkrecht angeordnet. Die senkrechte Stellung bedeutet also in sofort erkennbarer Weise, daß das Ventil geöffnet ist. Aufgrund des Vorspringens der Erhebung 11 gegenüber der sonstigen Oberfläche des Handgriffs 5, insbesondere im Bereich der Enden der Erhebung 11, läßt sich das Betätigungs­ element sehr leicht verdrehen, ohne daß bei seifigen oder nassen Händen die Gefahr des Abrutschens besteht. Anstelle einer Betätigung des Verschlußstopfens 18 in Fig. 4 mit Hilfe eines Bowdenzugs können selbstverständlich auch andere Übertragungselemente vorgesehen sein, beispielsweise ein Gestänge oder eine Hydraulikleitung. Auch die Ankopplung des Bowdenzugs an die Betätigungseinrichtung kann anders gestal­ tet werden, jedoch ist die dargestellte Ausführungsform die bevorzugte Ausführungsform.
Der Handgriff könnte auch eine Verzahnung seiner Innenbohrung aufweisen, so daß er sich auf die dann ebenfalls mit einer Verzahnung versehene Betätigungswelle in unterschiedlichen Winkelpositionen aufstecken ließe.

Claims (5)

1. Ab- und Überlaufarmatur für Badewannen oder Duschwannen mit
  • 1. 1.1 einem Überlaufgehäuse (2),
  • 2. 1.2 einem Ablaufventil, das
    • 1. 1.2.1 einen bewegbaren Verschlußstopfen (18) aufweist,
  • 3. 1.3 einer Betätigungseinrichtung für den Verschluß­ stopfen (18), die
    • 1. 1.3.1 in dem Überlaufgehäuse (2) angeordnet und
    • 2. 1.3.2 mit dem Verschlußstopfen (18) getrieblich verbunden ist und
    • 3. 1.3.3 zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist, von denen
    • 4. 1.3.3.1 eine dem geschlossenen Zustand des Ablaufventils und
    • 5. 1.3.3.2 die andere dem geöffneten Zustand des Ablaufventils entspricht, sowie mit
  • 4. 1.4 einem Handgriff (5), der
    • 1. 1.4.1 auf seiner Vorderseite eine langgestreckte knebel­ artige Erhebung (11) aufweist und
    • 2. 1.4.2 derart mit der Betätigungseinrichtung verbindbar ist, daß
    • 3. 1.4.2.1 die Längsrichtung der Erhebung (11) in dem ge­ schlossenen Zustand des Ablaufventils waagrecht und
    • 4. 1.4.2.2 in dem geöffneten Zustand des Ablaufventils senk­ recht verläuft, wobei
  • 5. 1.5 die beiden Endstellungen der Betätigungseinrichtung durch Anschläge in der Betätigungseinrichtung definiert sind und
  • 6. 1.6 die Betätigungseinrichtung in mindestens einer Endstellung verrastend festlegbar ist.
2. Ab- und Überlaufarmatur nach Anspruch 1, bei der die Getriebeverbindung einen Bowdenzug aufweist.
3. Ab- und Überlaufarmatur nach Anspruch 2, bei der der Bowdenzug mit der Betätigungseinrichtung über eine Verzahnung (17) verbindbar ist.
4. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 3, bei der das der Betätigungseinrichtung zugeordnete Ende des Bowdenzugs eine Verzahnung aufweist, die in eine Zahnreihe (17) der Betätigungseinrichtung ein­ greift.
5. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Erhebung (11) des Handgriffs (5) in der Vorderansicht die Form eines langgestreckten Ovals aufweist.
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