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DE4410577A1 - Einrichtung zur Bearbeitung von Lagenmaterial oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung zur Bearbeitung von Lagenmaterial oder dergleichen

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Publication number
DE4410577A1
DE4410577A1 DE4410577A DE4410577A DE4410577A1 DE 4410577 A1 DE4410577 A1 DE 4410577A1 DE 4410577 A DE4410577 A DE 4410577A DE 4410577 A DE4410577 A DE 4410577A DE 4410577 A1 DE4410577 A1 DE 4410577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
unit
frame
insert
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4410577A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Bohn
Wolfgang Scheller
Klaus Hoerz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
Original Assignee
Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bielomatik Leuze GmbH and Co KG filed Critical Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
Priority to DE4410577A priority Critical patent/DE4410577A1/de
Priority to US08/399,840 priority patent/US5657529A/en
Priority to EP95103316A priority patent/EP0673766B1/de
Priority to DE59506433T priority patent/DE59506433D1/de
Publication of DE4410577A1 publication Critical patent/DE4410577A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/02Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing books or manifolding sets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5124Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling with means to feed work intermittently from one tool station to another
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  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bzw. Einheiten zur Bearbeitung von Lagenmaterial oder dgl., insbesondere Sub­ stratwerkstoffe. Solche folienartigen Materialien können aus Papier, Kunststoffen oder dgl. bestehen und sind von verhält­ nismäßig großer Flexibilität, so daß sie ohne Bruch gefaltet bzw. ohne bleibende Dauerverformung eng mit einem Radius von wenigen Millimetern gekrümmt werden können. Das Material kann als Bahn von einem Speicher, z. B. einem Rollen- und/oder Faltlagen-Speicher zugeführt und in einer einzigen oder meh­ reren Arbeitsstationen aufeinanderfolgend unterschiedlichen Behandlungen bzw. Bearbeitungen im Durchlauf z. B. so unterzo­ gen werden, daß am Ende einzelne und voneinander getrennte Blattlagen entstanden sind, welche ihrerseits wiederum mehr­ lagig miteinander verbunden zusammengefaßt sein können. Bei Mehrlagigkeit können die einzelnen Lagen trotz unterschiedli­ cher Bearbeitungen gemeinsam bzw. annähernd deckungsgleich die Einrichtung durchlaufen. Das Lagenmaterial kann aber auch in Form von einzelnen Blattlagen bzw. Zuschnitten oder als Strang aus Blattlagen der Einrichtung zugeführt werden.
Mit jeweils einer oder mehreren gesonderten Arbeitseinheiten kann z. B. eine Bahnkanten-Ausrichtung, ein Bahnvorzug, eine Längs- bzw. Querverarbeitung, wie Schneiden, Perforieren, Rillen, Krimpen, Leimen, Bedrucken, Prägen, ein Konturschnei­ den bzw. -stanzen oder dgl. erfolgen. Des weiteren können vorgefertigte oder ebenfalls im Durchlauf gesondert herge­ stellte Produktteile, wie Sichtfensterfolien, Längsstreifen oder dgl., mit dem Lagenmaterial zusammengeführt werden. Blattlagen bzw. Bahnabschnitte können ebenfalls zusammenge­ führt, z. B. einander übergreifend geschuppt oder zu Mehrfach­ sätzen annähernd bündig aufeinander gelegt werden bzw. können fertiggestellte Artikel bzw. Produkte in eine Verpackung ein­ gelegt und dadurch verpackt werden. Für die genannten Behand­ lungen sind meist angetriebene Werkzeuge erforderlich, jedoch können auch Arbeitsstationen vorgesehen sein, in denen eine Behandlung keines Werkzeugantriebes, sondern lediglich der Förderbewegung des Lagenmaterials bedarf, wie das z. B. beim Falzen, Zusammenführen, Umlenken bzw. Wenden der Fall ist. Bei derartigen Einrichtungen bzw. Fertigungsstraßen besteht das Bedürfnis nach einem Baukasten- bzw. Modulaufbau derart, daß an einem Einrichtungs-Bett bzw. einem auf einem Funda­ mentboden stehenden Sockel je nach den durchzuführenden Ar­ beiten geeignete Arbeitseinheiten in gewünschter Anzahl hin­ tereinander angeordnet und dann entlang einer gemeinsamen Förderstrecke von dem Lagenmaterial in etwa gleicher Höhe durchlaufen werden können. Für Umstellungen der Bearbeitungen sollen beliebige Arbeitseinheiten gegeneinander austauschbar bzw. gegen andere auswechselbar sein, und die Anzahl der vor­ handenen Arbeitseinheiten bzw. die Länge der Einrichtung soll veränderbar sein. Da die Arbeitseinheiten und ggf. Fördermit­ tel meist in gegenseitiger Abhängigkeit bzw. gemeinsam anzu­ treiben sind, sollen auch die zugehörigen Antriebs- bzw. Steuerungsmittel in entsprechender Weise veränderbar sein.
Dies gilt einerseits für die im wesentlichen von dem Lagenma­ terial durchlaufenen Arbeitseinheiten und andererseits für das meist nicht oder nur zum Zwecke der Zuführung, Abführung, Umlenkung oder dgl. vom Lagenmaterial durchlaufene Sockelge­ stell, welches hauptsächlich die lagefeste Zuordnung der Ar­ beitseinheiten und deren Abstandslage über dem Boden bestimmt sowie Antriebs- und Steuermittel enthalten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung, insbesondere eine Arbeitseinheit und/oder eine Sockeleinheit zu schaffen, bei welcher Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden und Vorteile der genannten Art zu erzielen sind, wobei insbesondere durch einfache Zusammensetz- bzw. Auswech­ selbarkeit ein vielfältiger Aufbau aus einzelnen vormontier­ ten oder im wesentlichen betriebsfertigen Baugruppen wahl­ weise möglich sein soll.
Erfindungsgemäß ist wenigstens eine Teileinheit der jeweili­ gen Arbeitseinheit als Einschub ausgebildet, welcher Füh­ rungs- und Tragmittel so aufweist, daß er von einem vom Sockelgestell vollständig getrennten Zustand mit dem Sockel­ gestell und durch dieses abgestützt zusammengebracht sowie dann am Sockelgestell geführt bis in seine Arbeitslage bewegt werden kann, wonach der Einschub durch Verspannung oder dgl. gegenüber dem Sockelgestell in seiner Arbeitslage festzu­ setzen ist. Die Einschubrichtung liegt zweckmäßig quer bzw. rechtwinklig zur Förderrichtung, etwa parallel zur zugehöri­ gen Laufebene des Lagenmaterials und/oder weicht die Ein­ schubrichtung von der Vertikalen ab, wobei eine annähernd horizontale Einschubrichtung besonders zweckmäßig ist.
Der Einschub ist meist quer zur Förderrichtung langgestreckt, so daß er beim Einsetzen zunächst mit einem Ende auf Führun­ gen des Sockelgestelles im Bereich einer von dessen äußeren Längsseiten abgestützt und dann über den Einschubweg in zu­ nehmenden Eingriff mit diesen Führungen gebracht werden kann, bis er über den größten Teil der Breite des Sockelgestelles reicht.
Der Einschub liegt zweckmäßig im wesentlichen vollständig oberhalb der Oberseite des Sockelgestelles, so daß sich da­ zwischen eine zur zugehörigen Lagenebene etwa parallele bzw. horizontale Trennebene ergibt, in deren Bereich die ineinan­ dergreifenden Montage-Kupplungsglieder von Einschub und Sockelgestell liegen. Die Führungs- bzw. Kupplungsglieder des Einschubes können dadurch an dessen unterster Außenseite liegen, während die entsprechenden Glieder des Sockelgestel­ les an dessen oberster Oberseite liegen können. Entsprechen­ des gilt auch für Zentrier-, Spann- oder Stellmittel, mit welchen der Einschub als Ganzes gegenüber dem Sockelgestell auszurichten und festzusetzen ist.
Der Einschub ist zweckmäßig wie andere Baugruppen der Ein­ richtung lösbar bzw. leicht lösbar und befestigbar. Darunter ist eine Lösbar- bzw. Befestigbarkeit zu verstehen, die zer­ störungsfrei ist, deren Betätigung in Arbeitslage bzw. in demontierter Lage von außen frei zugänglich ist, deren Betä­ tigung im wesentlichen antriebs- oder werkzeugfrei oder von Hand möglich ist, wobei die lösbare Verbindung wenigstens teilweise durch die Einschubbewegung selbsteinrückend bzw. durch die entgegengesetzte Ausschubbewegung selbstausrückend sein kann. Die genannten Glieder sind dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß der Einschub zunächst ohne oder mit Seiten­ führung gegenüber dem Sockelgestell die Einschubbewegung im wesentlichen kontinuierlich bzw. stufenlos ausführen kann, dann gegen Ende der Einschubbewegung durch Zentrierung oder dgl. in bzw. entgegen Einschubrichtung unter seinem Gewicht so gerastet ist, daß zur Überwindung der Rast eine erhöhte Schubkraft erforderlich ist, wonach der Einschub um gegenüber dem Einschubweg wesentlich kleinere Stellwege in mehreren Richtungen justierbar und schließlich in der justierten Lage gegenüber dem Grundgestell lagestarr festzusetzen ist. Die Justierrichtungen können in einer der genannten Richtungen liegen, z. B. parallel zur Einschubrichtung, in Förderrichtung und um eine gedachte, zur zugehörigen Förder- bzw. Trennebene quer bis rechtwinklig sowie innerhalb aller Außenseiten des Einschubes liegende Stellachse.
Der Einschub ist zweckmäßig so ausgebildet, daß seine Unter­ seite bzw. seine genannten Glieder eine Standfläche bilden, mit welchen der Einschub ohne Beschädigung irgendwelcher Bauteile eigenstabil auf einer ebenen Stellfläche abgestellt und so aufbewahrt werden kann. Weist der Einschub dabei über seine Unterseite vorstehende, abwälzend und spurhaltend wirkende Laufglieder auf, so kann er sowohl auf dem Grundge­ stell als auch auf der Stellfläche als Laufwagen leichtgängig verfahren und dadurch in jede gewünschte Position gebracht werden. Mindestens drei oder höchstens vier an den Ecken eines gedachten Rechteckes liegende Laufglieder können dabei die einzige Gewichtsabstützung des Einschubes gegenüber dem Sockelgestell bzw. der Stellfläche bewirken und/oder Gleit­ kufen zur Querverschiebung des Einschubes gegenüber jeder der genannten Stellflächen bilden.
Der jeweilige Einschub weist zweckmäßig ein in sich formstarr vormontiertes Gestell mit plattenförmigen Seitenwangen an den Enden auf, wobei die Seitenwangen über lagestarre Verbindun­ gen gegeneinander versteift sind und das Gestell bzw. die Seitenwangen zur Befestigung bzw. zur Lagerung von Werkzeugen dienen, welche in Seiten- und/oder Längsansicht der Einrich­ tung alle vollständig außerhalb des Sockelgestelles sowie im Abstand von diesem liegen.
Insbesondere wenn die Arbeitseinheit zwei oder mehr gesondert befestigte bzw. gelagerte Werkzeuge oder dgl. aufweist, kann sie auch aus vormontierten Unter-Baugruppen zusammengesetzt sein, von denen eine oder mehrere jeweils eines dieser Werkzeuge enthält, jedoch nur eine einzige unmittelbar mit dem Sockelgestell zu verbinden ist bzw. die dafür vorgesehe­ nen Glieder aufweist. Die andere Baugruppe ist dann aus­ schließlich von der die Einschubmittel tragenden Einschub- Baugruppe getragen und von dieser selbst dann leicht lösbar bzw. auswechselbar, wenn sie in oder außer Arbeitslage mit dem Sockelgestell verbunden ist. Seitenwangen der jeweiligen Baugruppe der Arbeitseinheit bzw. des Sockelgestelles liegen in der Arbeitslage zweckmäßig annähernd parallel bzw. ebenen­ gleich, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt. Die Baugruppe der Arbeitseinheit ist von deren Einschub-Baugruppe zweckmäßig quer zur Einschubrichtung, quer zur zugehörigen Förderebene und/oder quer zur genannten Trennebene lösbar, wobei die Trennebene zwischen den Baugruppen der Arbeitsein­ heit jede der Lagen bzw. Ausrichtungen einnehmen kann, welche anhand der Trennebene zwischen der Einschub-Baugruppe bzw. Grundgruppe und dem Sockelgestell beschrieben sind.
Im Abstand von der jeweiligen Trennebene bildet die Arbeits­ einheit zweckmäßig zwischen ihren Gestellwangen einen z. B. spaltförmigen Durchlaß für das Lagenmaterial, in welchem dieses Lagenmaterial in der zugehörigen Förderebene geführt bzw. behandelt oder im kontinuierlichen Durchlauf bearbeitet wird. Werkzeuge stehen somit nicht über solche Gestell- Unterseiten vor, welche einer Trennebene zugehörige Anschluß­ flächen bilden, so daß diese Unterseiten eigenstabile Stand­ flächen der genannten Art bilden können.
Obwohl denkbar, sind Antriebs- und Steuermittel, zumindest soweit sie für unmittelbar in der Förderebene auf das Lagen­ material einwirkende Werkzeuge dienen, im wesentlichen nicht an der Arbeitseinheit vorgesehen, wobei jedoch für den Gleichlauf zweier oder mehrerer solcher Werkzeuge das zugehö­ rige Übertragungsgetriebe unmittelbar zur Einschub-Baugruppe gehören kann. Dieses Getriebe bzw. ein Eintriebsläufer für das jeweilige Werkzeug liegt vorteilhaft unmittelbar an der Außenseite der hinteren Gestellwange des Einschubes, wobei der Läufer ein Rad sein kann und unmittelbar ohne Zwischen­ getriebe mit dem Werkzeug starr verbunden ist.
Die genannten mechanischen Antriebs- und Steuermittel bilden vorteilhaft ebenfalls eine vormontierte Baugruppe, z. B. aus Zwischengetriebe und Drehüberlagerungsgetriebe mit zugehöri­ gem Steuerantrieb bzw. aus einem dynamisch steuer- oder re­ gelbarem Direkt-Antriebsmotor, wobei diese Baugruppe leicht lösbar z. B. gegen ein Wellenstück auszuwechseln ist, das dann zu einerseits oder beiderseits benachbarten Wellenabschnitten einer Antriebswelle dieselbe Antriebsverbindung herstellt wie zuvor die genannte Baugruppe. Die zugehörige Förderebene kann auch als diejenige Ebene definiert sein, welche das Lagenma­ terial am Einlauf bzw. Auslauf der Arbeitseinheit einnimmt bzw. diese von außerhalb an die Arbeitseinheit anschließenden Bereiche verbindet, wobei dazwischen innerhalb der Arbeits­ einheit das Lagenmaterial ein- oder mehrfach z. B. so umge­ lenkt sein kann, daß die beiden genannten Bereiche gegenein­ ander etwa parallel versetzt sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch nur durch das Sockelgestell gebildet sein, welches zur tragenden Aufnahme an mindestens eine Arbeitseinheit angepaßt ist. Das Sockel­ gestell weist als vormontierte Baueinheit eine Sockeleinheit mit einer Mehrzahl, insbesondere höchstens fünf und minde­ stens zwei, vorzugsweise drei, in Förderrichtung im Abstand hintereinander liegender Aufnahmeplätze für jeweils eine Ar­ beitseinheit auf, wobei der zwischenabstand jeweils in der Größenordnung der zugehörigen Erstreckung einer Arbeitsein­ heit liegen kann. Je nach den Erfordernissen können die Plätze mit einer Arbeitseinheit bestückt oder frei gelassen werden, so daß dann das Lagenmaterial berührungsfrei ge­ streckt an dem freien Platz vorbeiläuft.
Jeder Platz seinerseits kann stufenlos oder z. B. in zwei )Stufen an in Förderrichtung unterschiedlich große Arbeitsein­ heiten angepaßt bzw. etwa parallel zur Förderrichtung gegen­ über dem Sockelgestell lageverändert werden, wodurch sich zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten an die verschiedensten Erfordernisse ergeben und auch jeweils ausreichend Freiraum geschaffen werden kann, um die quer zur Förderrichtung lie­ genden Seiten der jeweiligen Arbeitseinheit z. B. für Rüstar­ beiten manuell gut zugänglich zu halten. Zur tragenden Auf­ nahme der Arbeitseinheit weist der Aufnahmeplatz zweckmäßig ausschließlich annähernd parallele bzw. gleiche Quertraversen auf, welche unabhängig voneinander etwa um ihre Breite lage­ veränderbar und lediglich durch die jeweilige Gestellwange miteinander verbunden sind. Bei aufgesetzter Arbeitseinheit sind dann diese Traversen durch eine rahmenförmige Bodenplat­ te der Arbeitseinheit zusätzlich in Bereichen miteinander spielfrei querverbunden bzw. verspannt, welche mit Abstand von der Innenseite der jeweiligen Gestellwange liegen. Die Gestelle von Arbeitseinheit und Sockeleinheit versteifen einander so gegenseitig, so daß eine sehr leichte Bauweise möglich ist.
Die jeweilige Sockeleinheit weist an einem oder beiden Enden Verbindungsmittel zur ausgerichteten und formsteifen Verbin­ dung mit jeweils einer gleichartigen und in Längsrichtung anzuschließenden Sockeleinheit auf, so daß das Sockelgestell beliebig verlängert und verkürzt werden kann. Die Verbin­ dungsmittel sind so gestaltet, daß benachbarte Sockeleinhei­ ten in der jeweiligen, anhand des Einschubes beschriebenen, Richtung bzw. parallel zur Standebene und quer zu ihrer Längsrichtung in gegenseitige Betriebslage zusammengesetzt und auseinandergenommen werden können. Dadurch kann z. B. eine zwischen weiteren Sockeleinheiten stehende Sockeleinheit ohne jede Lageveränderung der beiden weiteren Sockeleinheiten herausgenommen und gegen eine andere ausgewechselt werden.
Zur Baugruppe Sockeleinheit gehören auch Lagermittel für eine zur Förderrichtung etwa parallele Antriebswelle bzw. die Aufnahmemittel für jeweils eine Antriebseinheit für jeden Aufnahmeplatz. Die Antriebswelle ist aus in Längsrichtung aneinanderschließenden Wellenabschnitten zusammenzusetzen und liegt an der Außenseite der hinteren, von der Bedienseite der Einrichtung abgekehrten Gestellwange, so daß der Raum an der Innenseite der jeweiligen Gestellwange frei bleibt zur Führung von Lagenmaterial, welches innerhalb des Sockelgestelles und zwischen den Gestellwangen umgelenkt, gewendet, zugeführt, eine Arbeitseinheit umgehen oder dgl. kann. Die Wellenabschnitte sind in einer der genannten Richtungen leicht lösbar zu montieren, so daß zur Montage eines Zwi­ schenabschnittes die beiden anschließenden Abschnitte in ihrer Längsrichtung nicht bewegt zu werden brauchen.
Die Antriebseinheit, insbesondere ein Winkelgetriebe mit von­ einander weggerichteten Wellenzapfen zur Verbindung mit den Wellenabschnitten, kann um eine zur gemeinsamen Achse dieser Wellenzapfen rechtwinklige, insbesondere etwa parallel zur Förderebene bzw. horizontal liegende Wendeachse um mindestens 180° oder 360° ohne sonstige Bewegungen drehbar und dann wie­ der festsetzbar sein, wodurch auf einfache Weise die Dreh­ richtung des in dieser Achse liegenden Abtriebzapfens der Antriebseinheit bei gleicher Antriebs-Drehrichtung umgekehrt werden kann.
Alle für die Montage bzw. den Betrieb einer Arbeitseinheit erforderlichen mechanischen, elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Anschlüsse und Betätigungen sind durch leicht lös- bzw. betätigbare Schnittstellen gebildet, welche bis auf die Antriebsverbindung mit der Antriebseinheit von einer Bedienungsperson von einem einzigen Standort aus erreicht werden können, nämlich von der Vorderseite des jeweiligen Gestelles her, von welcher aus auch die Arbeitseinheit eingeschoben wird. Entsprechende Anschlußstecker, Steckkupp­ lungen, Stell- und Bedienungshandhaben oder dgl. liegen an der Vorderseite der Arbeitseinheit geringfügig unterhalb der Trenn- bzw. Laufebene des Einschubes im Bereich einer Tisch­ fläche, welche das Sockelgestell vor der Arbeitseinheit und etwa an diese anschließend bildet. Dadurch kann die Arbeits­ einheit sehr schnell herausgenommen, eingesetzt, verspannt, angeschlossen und in Betrieb genommen sowie im Betrieb durch Handsteuerung in ihren Funktionen beeinflußt werden.
Für diese Funktionsbeeinflussung ist zweckmäßig für zwei oder mehr Aufnahmeplätze eine gemeinsame Handsteuerung, z. B. ein etwa in Höhe der Arbeitseinheit oberhalb des Sockelgestelles liegendes Bedienpult vorgesehen, welches stufenlos und ohne Unterbrechung seiner Steuerleitungen in Förderrichtung bzw. vor jeden Aufnahmeplatz annähernd über die gesamte Länge der Sockeleinheit oder des Sockelgestelles in und aus dem Ein­ schubweg der jeweiligen Arbeitseinheit verfahren werden kann. Durch eine Vorwahl-Handhabe kann mit dieser Handsteuerung die jeweilige Arbeitseinheit angesteuert und dann mit den übrigen Steuer-Handhaben, z. B. ebenfalls Tasten, beeinflußt werden.
Für mindestens zwei, mehr oder alle zu steuernden Arbeitsein­ heiten bzw. Arbeitsstationen oder Aufnahmeplätze ist eine ge­ meinsame, rechnergestützte Steuereinrichtung vorgesehen, die nach Art eines Kollisionsnetzwerkes im Zwei-Drahtsystem ar­ beitet und daher an alle Erfordernisse anzupassen ist. Diese Steuereinrichtung weist eine Haupteinheit, z. B. in einem Schaltschrank, von dieser entfernt und mit dieser verbunden in Nähe der Bedienseite der Einrichtung eine Leiteinheit mit einem manuellen Haupt-Bedienpult sowie mindestens eine der genannten Handsteuerungen auf, wobei jede dieser drei genann­ ten Einheiten eine speicherprogrammierbare Steuerung enthält und diese Einheiten in Reihe bzw. im Kreislauf nach Art eines Steuerungsbus zusammengeschaltet sind. Dadurch können die einzelnen speicherprogrammierbaren Steuerungen problemlos an- und abgeschaltet bzw. über die genannten Steckanschlüsse oder Schnittstellen einzelne Steuerungen herausgenommen oder über­ brückt bzw. in den Kreislauf eingefügt werden.
Durch die Zwei-Drahtverbindung der einzelnen Steuerungen je­ der Sockeleinheit beschränkt sich bei der Montage der weitere Verdrahtungsaufwand auf die Spannungsversorgung für Antriebs­ leistung, ggf. unterschiedliche Steuerspannungen, sowie die Verdrahtung für eine Notabschaltung. Übergeordnete, für alle zugehörigen Arbeitseinheiten gemeinsam vorgesehene Steuer­ funktionen, wie z. B. Ein- bzw. Ausschalten bzw. Änderungen der Fördergeschwindigkeit, können von der Leiteinheit aus be­ wirkt werden. Dies gilt auch für die registergerechte Rege­ lung des Einzugs des Lagenmateriales in die Einrichtung bzw. für die Regelung der Zugspannung des Lagenmateriales im Be­ reich der Arbeitseinheiten.
Die Arbeitseinheiten sind gegenseitig ohne weiteres aus­ tauschbar, ohne daß eine Änderung an der Steuereinrichtung vorzunehmen ist, da jede der speicherprogrammierbaren Steue­ rungen das gleiche Programm sowie im zugehörigen Anschluß­ stecker eine Modulkennung enthält, aufgrund welcher sie von der Steuereinrichtung in der für ihre Arbeitseinheit vorge­ sehenen Weise angesteuert wird. Die Steuereinrichtung arbei­ tet nach dem Master-Slave-Prinzip, wobei die Haupteinheit als Master-Steuerung, der Leitstand als Slave-Steuerung und die Handsteuerungen als Einzel-Slave-Steuerungen wirken. Alle im Datenbus enthaltenen Informationen aller Steuerungen stehen damit laufend auch allen Steuerungen zur Verfügung, die ihrerseits alle erfaßten Zustandsänderungen in den Datenbus einspeisen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist ein universeller Baukasten zur Verarbeitung von Ausgangsmaterial, insbesondere zur Papierverarbeitung, geschaffen. Die jeweils aus diesem Baukasten zusammengesetzte Einrichtung ist in mehrere Funk­ tionsgruppen unterteilt, z. B. Abrollung, Verarbeitung, Trock­ nung, Auslage, Weiterverarbeitung usw. des Lagenmaterials, was für jeden beliebigen Anwendungsfall jederzeit die Umrü­ stung zu einer anderen Konfiguration bzw. Bearbeitungsfolge oder Bearbeitungsqualität zuläßt.
Der tragende Teil des Grund- bzw. Sockelgestelles kann je­ weils nur aus zwei einteiligen und im Abstand oberhalb der Standebene durch Stangen querverstrebten Seitenwandplatten bestehen. Das Sockelgestell enthält die Aufnahmeplätze in einem Längenraster von beispielsweise etwa 600 mm, wobei die Antriebswellen mehrerer Sockeleinheiten über einen gemeinsa­ men Hauptantriebs-Motor angetrieben werden können, welcher z. B. an der in Förderrichtung ersten Sockeleinheit und/oder mindestens einer weiteren Sockeleinheit befestigt ist. Die zur Verfügung stehende und gegenüber der lichten Weite des jeweiligen Gestelles kleinere Arbeitsbreite kann in der Größenordnung von etwa 660 mm liegen, so daß bei Herstellun­ gen im A 4-Format mehr-, nämlich z. B. drei-nutzig nebeneinan­ derlaufend gearbeitet werden kann. Alle angegebenen Eigen­ schaften, Maße und dgl. können nur etwa angenähert, im we­ sentlichen bzw. genau wie beschrieben oder auch davon wesent­ lich abweichend vorgesehen sein.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun­ gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine aus erfindungsgemäßen Baukasten-Modulen zusammengesetzte Einrichtung in perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 2 eine Einheit der Einrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht von vorne,
Fig. 3 die Einheit gemäß Fig. 2 in perspektivischer Ansicht von hinten,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 2 in Ansicht von vorne,
Fig. 5 den Ausschnitt gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 eine Arbeitseinheit in Förderrichtung gesehen,
Fig. 7 die Arbeitseinheit gemäß Fig. 6 in Seitenan­ sicht und
Fig. 8 Teile der Einheit gemäß Fig. 6 in Draufsicht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 1 weist zwei übereinander liegende Gestelle bzw. Gestellgruppen, nämlich ein unmittel­ bar auf einem Fundamentboden aufzustellendes Sockelgestell 2 und eine beliebig umgruppierbar sowie nur vom Gestell 2 ge­ tragen auf diesem anzuordnende Gestellanordnung 3 auf, durch welche das Lagenmaterial, je nach beabsichtigter Bearbeitung, durch unterschiedliche Arbeitsstationen hindurchzuführen ist. Die Gestelle 2, 3 schließen in einer etwa horizontalen Trenn­ ebene 4 aneinander, über welche das Gestell 2 nach oben und das Gestell 3 nach unten im wesentlichen nicht vorsteht, so daß die formsteifen Gestelle 2, 3 klar voneinander getrennt sind.
Das Gestell 2 enthält eine oder mehrere in einer Längsrich­ tung aneinander gereihte, langgestreckte Sockeleinheiten 5, auf denen die Gestelle 3 der Arbeitseinheiten 6 im Abstand hintereinander angeordnet sind. Jede Sockeleinheit 5 weist drei im wesentlichen gleiche bzw. gleich große, in Längsrich­ tung hintereinander angeordnete Sockelabschnitte 7 zur Auf­ nahme dreier Arbeitseinheiten 6 auf, die im wesentlichen gleiche oder nach einem Rastermaß unterschiedliche Grundriß­ flächen einnehmen können. Die zur Trennebene 4 etwa parallele Standebene 8 liegt unterhalb der Trennebene 4 an der Unter­ seite des Gestelles 2, während die dazu etwa parallele Haupt- Förderebene 9 darüber liegt. In dieser Förderebene 9 wird das Material parallel zur Längsrichtung der Gestelle 2, 3 in einer Haupt-Förderrichtung 10 zwischen der Vorderseite 11 und der Rückseite 12 des Gestelles bewegt und zwar oberhalb der Oberseite 13 der jeweiligen Sockeleinheit 5 über deren Enden 14, 15 hinweg.
Das endlose Bahn- bzw. Lagenmaterial 16 kann an einem Ende des Gestelles 2 und/oder zwischen dessen Enden von einem Speicher 17 bzw. 18, wie einer Rolle, den Arbeitseinheiten 6 zugeführt werden. Es durchläuft dann in kontinuierlichem Durchlauf nacheinander die Arbeitseinheiten 6, die jeweils z. B. zur Abrißkontrolle, zur Bahnkantenregelung, zum Bahnvor­ zug, zur Rillenherstellung, zum Stanzen, zu einer weiteren Abrißkontrolle, zum Längsfalzen, zu einem weiteren Bahnvor­ zug, zu einer weiteren Abrißkontrolle, zum Querschneiden, zur Ausschuß-Erfassung und -Ausschleusung, zum Leimauftrag und zur Querfalzung dienen.
Zwischen Sockeleinheiten 5 bzw. am Ende des Gestelles 2 kann auch mindestens eine Sonder-Einheit 19 vorgesehen sein, wel­ che zur Aufnahme von mehr oder weniger Arbeitseinheiten als die Sockeleinheiten 5 geeignet ist, mit ihrer Arbeitseinheit eine vormontierte Baueinheit bildet und/oder als Ganzes leichtgängig, z. B. auf Lenkrollen, mobil ist, wobei das Sockelgestell dieser Einheit 19 eine entsprechende Anzahl von sockelabschnitten 7 enthält. An das Ende des Gestelles 2 bzw. an die Einheit 19 kann auch eine andere End-Einheit 20 ange­ fügt werden, z. B. um die aus dem Lagenmaterial hergestellten Lagen-Einheiten gestapelt, gezählt und/oder gebündelt für den Abtransport bereitzustellen.
Der tragende Teil der Sockeleinheit 5 besteht im wesentlichen ausschließlich aus zwei parallelen, plattenförmigen, glei­ chen, seitlichen bzw. vertikalen Wangen 21, 22, welche über stabförmige Traversen 25 formsteif miteinander verbunden sind und über die Unterseite vorstehend Standfüße haben, um in je­ dem Eckbereich gesondert eine Höhenjustierung vornehmen zu können. Die vordere Wange 21 trägt an der Vorderseite für je­ den Sockelabschnitt 7 ein an seiner Vorderseite leicht zu öffnendes Gehäuse 23 und die hintere Wange 22 trägt an ihrer Außenseite entsprechend jeweils ein Gehäuse 24. Benachbarte Gehäuse 23 bzw. 24 schließen im wesentlichen kontinuierlich aneinander an und reichen annähernd über die gesamte Gestell­ höhe. Auch die Gehäuse 24 sind einzeln zu öffnen bzw. abzu­ nehmen, während jede Wange 21, 22 einteilig über alle Sockel­ abschnitte 7 durchgeht.
Die in gleicher Höhe liegenden oberen Plattenkanten 27 der Wangen 21, 22 dienen zur Bildung dreier Aufnahmeplätze 28 für drei Arbeitseinheiten 6 und sind hierzu jeweils ausschließ­ lich durch zwei parallel beabstandete, stabförmige, gleiche Träger 29 miteinander verbunden, die leicht lösbar mit ihren Enden auf den Oberkanten 27 aufliegen, an den Innenseiten der Wangen 21, 22 gegen Längsverschiebung abgestützt sind und über die voneinander abgekehrten Außenseiten der Wangen 21, 22 nicht vorstehen. Die zu den Ebenen 4, 8, 9 parallelen Träger 29 liegen rechtwinklig zur Förderrichtung 10. Ihre ebenen Oberseiten bilden annähernd über ihre gesamte Länge in einer Ebene 4 liegende Lauf- bzw. Tragflächen 31 für die Ar­ beitseinheit 6. Diese kann rechtwinklig zur Förderrichtung 10 bzw. parallel zu den Ebenen 4, 8, 9 in bzw. entgegen Ein­ schubrichtung 30 auf die Tragflächen 31 gefahren bzw. von diesen heruntergefahren werden, nämlich sowohl an der Vorder­ seite 11 als auch an der Rückseite 12, weil die Tragflächen 31 zumindest im Einschubweg die höchsten Flächen des Gestel­ les 2 bilden bzw. in der Trennebene 4 liegen. Demgegenüber liegen die Oberseiten der Gehäuse 23, 24 geringfügig tiefer.
Die Arbeitseinheit 6 kann aber auch mit einem Hebelzeug un­ gehindert nach oben vom Platz 28 abgehoben bzw. nach unten aufgesetzt werden.
Beide Enden jedes Trägers 29 sind mit versenkt in der Lauf­ fläche 31 liegenden Bolzen 32 gegen die jeweilige Oberkante 27 gespannt. In dieser Oberkante 27 sind in Längsrichtung in einem Raster hintereinander zahlreiche Aufnahmebohrungen für die Bolzen 32 vorgesehen, so daß der Abstand zwischen dem Träger 29 auch so verändert werden kann, daß sich die Lage der zwischen ihnen liegenden Mittelebene nicht verändert. Jedem Träger 29 sind für die Arbeitseinheit 6 zwei in Ein­ schubrichtung 30 im Abstand hintereinander und benachbart zu den Wangen 21, 22 liegende Positionierglieder 33, 34 zugeord­ net, die hier muldenförmige Vertiefungen in der Tragfläche 31 sowie quer zur Einschubrichtung 30 und parallel zur Ebene 4 etwa um ihre Breite gegeneinander versetzt sind. An voneinan­ der abgekehrten Längsseiten der Träger 29 können Seitenfüh­ rungen 35 für die Arbeitseinheit 6 vorgesehen sein, z. B. dün­ ne Leisten, die geringfügig nach oben über die Tragfläche 31 vorstehen, an ihren Enden Einlaufschrägen aufweisen und ein seitliches Abrutschen der Arbeitseinheit 6 von den Trägern 29 formschlüssig verhindern. Ferner sind an den voneinander ab­ gekehrten Längsseiten der Träger 29 manuell oder pneumatisch betätigbare Spanner 36 vorgesehen, welche ebenfalls als Sei­ tenführungen mit Einlaufschrägen sowie dazu dienen, das Ge­ stell der Arbeitseinheit 6 form- und kraftschlüssig gegen Verschiebebewegungen in allen Richtungen parallel sowie rechtwinklig zur Trennebene 4 zu sichern. Die Bauteile 29, 33, 35, 36 bilden eine vormontierte Baueinheit, die als Gan­ zes in der beschriebenen Weise gegenüber dem Gestell 2 ver­ stellbar ist.
Jedem Platz 28 sind alle für den Betrieb, die Steuerung und die Lagejustierung einer Arbeitseinheit 6 erforderlichen An­ schlußmittel gesondert zugeordnet. Die jeweilige Wange weist im Bereich ihrer Oberseite, nämlich in ihrer Oberkante oder an einem an ihr befestigten Block, ein Kupplungsglied 37 auf, in welchem leicht lösbar ein Stelltrieb verankert werden kann, mit dem die Arbeitseinheit 6 parallel zur Einschubrich­ tung 30 stufenlos hin- und hergehend mit hoher Genauigkeit verfahren werden kann. An der Außenseite der vorderen Wange 21 ist unterhalb der Trennebene 4 ein vielpoliger Anschluß­ stecker 38 für die leicht lösbare Aufnahme eines Gegenstec­ kers der Arbeitseinheit 6 befestigt, welcher über einen fle­ xiblen Leitungsstrang mit entsprechenden Funktionseinheiten der Arbeitseinheit 6 verbunden ist. Ein entsprechender Stec­ ker 39 für ein Steuerfluid, z. B. Preßluft, kann ebenfalls in­ nerhalb des zugehörigen Gehäuses 23 liegen und z. B. an der Innenseite von dessen aufklappbarer Vorderwand befestigt sein. Auch für diesen Stecker 39 weist die Arbeitseinheit 6 einen Leitungsstrang mit einem entsprechenden Gegenstecker auf. Die Leitungsstränge können von oberhalb der Trennebene 4 unmittelbar entlang der Innen- und/oder Außenseite der Wange 21 in das Gehäuse 23 und zu den Anschlüssen 38, 39 geführt werden, z. B. durch die Oberseite des Gehäuses 23 bzw. zwi­ schen Positioniergliedern 40.
Diese Positionierglieder 40 dienen zur Ausrichtung eines mo­ bilen Hebezeuges, wie der freien Enden der Tragarme eines Hubwagens, mit welchem die Arbeitseinheit 6 so an die Sockel­ einheit 5 und die zugehörigen Träger 29 herangefahren werden kann, daß sie in Einschubrichtung 30 von entsprechenden Lauf- und Tragflächen des Hebezeuges geradlinig auf die Tragflächen 31 in Arbeitslage gefahren werden kann. Entsprechend umge­ kehrt erfolgt das Herausnehmen der Arbeitseinheit 6. Die Positionierglieder 40 sind zwei nach oben offene Vertiefungen für den Eingriff von Gegengliedern des Hebezeuges und liegen unmittelbar vor den zugehörigen Enden der Tragflächen 31 im Bereich der voneinander abgekehrten Seiten der Träger 29. Die Positionierglieder 40 können an den Oberseiten von Klötzen vorgesehen sein, welche an der Außenseite der Wange 21 bzw. 22 befestigt sind und die obere Tischfläche 41 des zugehöri­ gen Gehäuses 23 durchsetzen. Zwischen den Positioniergliedern 40 ist dadurch in der Tischfläche 41 eine Öffnung geschaffen, durch welche die Leitungsstränge nach unten geführt werden können. Entsprechende Öffnungen 43 können auch in den Wangen 21, 22 vorgesehen sein, z. B. an oder zwischen deren Enden.
Durch den Bodenabstand der Unterkanten 42 der Wangen 21, 22 sind weitere Durchführungsöffnungen geschaffen, welche auch zur Durchführung von Lagenmaterial, z. B. vom Speicher 18, geeignet sind, welches im Bereich einer Arbeitsstation von unten quer zur Richtung 10 zugeführt, dann nach oben umge­ lenkt und mit dem bereits in Förderrichtung 10 durchlaufenden Lagenmaterial zusammengebracht werden soll. Während der Rol­ lenspeicher 17 um eine zur Förderrichtung 10 rechtwinklige Achse drehbar ist, ist der Rollenspeicher 18 um eine zur För­ derrichtung 10 parallele Achse drehbar und an einem Gestell gelagert, welches an der Vorder- bzw. Rückseite 11, 12 des Gestelles 2 aufzustellen ist.
Die Wangen 21, 22 sind auch zur leicht lösbaren Aufnahme be­ liebiger Umlenk- bzw. Leitglieder, wie drehbarer Leitwalzen oder Stangen, geeignet, an welchen das Lagenmaterial in der gewünschten Weise in seiner Laufrichtung, seiner Lage bzw. seinem Wendezustand geändert werden kann. Zum Beispiel kann an einer einzigen Wange 21, 22 unterhalb der Unterkante 42 ein zur Förderrichtung 10 paralleles Leitglied angebracht werden, an welchem das vom Speicher 18 zugeführte Lagenmate­ rial geführt wird. An beiden Wangen 21, 22 und zwischen die­ sen kann ein zur Förderrichtung 10 rechtwinkliges bzw. schräg liegendes Leitglied angebracht werden. Zu diesem Zweck weisen die Lagerwangen 21, 22 Aufnahmen 44 in Form von Durchgangs­ öffnungen auf, in welche Lager oder Tragzapfen der Leitglie­ der verspannt eingesetzt werden können. Solche Aufnahmen 44 sind auch an den vertikalen Endkanten der Wangen 21, 22 in Form von Halbschalen vorgesehen, in welche das Leitglied ra­ dial eingesetzt werden kann.
Jedes der beiden spiegel- und/oder zentrisch-symmetrisch aus­ gebildeten Enden 14, 15 der Sockeleinheit 5 ist zur lösbaren Verbindung mit einer fluchtend anschließenden, gleichartigen Sockeleinheit 5 bzw. einer der Einheiten 19, 20 so ausgebil­ det, daß diese Einheiten quer zur Längsrichtung 10 der Ein­ richtung 1 und parallel zur Ebene 4, 8, 9 voneinander ge­ trennt bzw. aneinandergefügt werden können. Zu diesem Zweck sind an der Innenseite jeder Wange 21, 22 übereinanderliegend stabförmige Verbindungsteile 45 zu befestigen, deren Befesti­ gungsschrauben von der Wangenaußenseite her zugänglich sind und die die Lücke zwischen aneinander schließenden Wangen 21, 22 etwa in Förderrichtung 10 überbrücken. Die Verbindungstei­ le 45 liegen unterhalb der Trennebene 4 bzw. der Oberkanten 27 und oberhalb der Unterkanten 42. Nach vollständigem Lösen der Verbindungsteile 45 von beiden Sockeleinheiten 5 sind diese ungehindert gegeneinander quer verschiebbar bzw. in ihre gegenseitige Arbeitsposition zu bringen, in welcher ihre einander entsprechenden Wangen 21, 22 jeweils ebenengleich liegen.
Die Sockeleinheit 5 weist auch Mittel auf, um für jeden Platz 28 eine gesonderte Steuer- und Antriebseinheit 46 vorzusehen, die zweckmäßig ausschließlich an der Außenseite der Wange 22 liegt und mit dem zugehörigen Gehäuse 24 im wesentlichen vollständig abzudecken ist. Die Antriebseinheit kann ein dynamisch drehzahl- bzw. drehstellungs-regelbarer Antriebsmo­ tor zum direkten Antrieb der bewegbar am Gestell der Arbeits­ einheit 6 gelagerten Arbeitsläufer und/oder eine Getriebean­ ordnung sein, welche über eine Königs- bzw. Hauptwelle 55 mit im wesentlichen konstanter Drehzahl angetrieben wird, deren Abtrieb für die Arbeitseinheit 6 jedoch in der beschriebenen Weise steuerbar ist. Durch die dynamische Steuerung können z. B. Werkzeuge der Arbeitseinheit 6 während eines Umlaufes mit abwechselnd schnellerer und langsamerer Geschwindigkeit bewegt werden, z. B. um während des bearbeitenden Eingriffes etwa synchron mit dem Lagenmaterial zu laufen und zwischen solchen Arbeitseingriffen eine davon abweichende Laufge­ schwindigkeit zu haben.
Die als vormontierte Baugruppe leicht lösbar am Gestell 2 und vollständig unterhalb der Ebene 4, 9 angeordnete sowie aus­ schließlich vom Gestell 2 mit Bodenfreiheit getragene An­ triebseinheit 46 weist ein Winkel-Getriebe 47, ein von diesem getragenes Überlagerungs-Getriebe 48 und einen Steuerantrieb 49 für das Getriebe 48 auf, welcher an der vom Getriebe 48 abgekehrten Seite des Getriebes 47 liegt und das Getriebe 48 über einen leicht abnehmbaren Zahnriemen antreibt. Das Ge­ triebe 47 weist zwei achsgleich voneinander weggerichtete und synchron gleichgerichtet drehende Antriebsglieder 51 sowie ein rechtwinklig zu diesen liegendes und gegen die Wange 22 gerichtetes Abtriebsglied 52 auf, die jeweils durch Wellen­ zapfen gebildet sind. Die Achse des die Achse der Antriebs­ glieder 51 schneidenden Abtriebsgliedes 52 dient als zur Ebene 4, 8, 9 parallele und zur Längsrichtung 10 rechtwink­ lige Wendeachse 53 für die gesamte Antriebseinheit 46, so daß die beiden Antriebsglieder 51 in ihrer Lage gegeneinander vertauscht und dadurch ihre Drehrichtungen umgekehrt werden können. Zu diesem Zweck ist die Antriebseinheit 46 gegenüber ihrer an der Wange 22 befestigten Aufnahme 54 selbst dann schwenkbar, wenn sie über eine Verbindungs-Trieb 50 mit der Arbeitseinheit 6 antriebsverbunden ist. Der wartungsfreie Verbindungs-Trieb 50 ist hier ein Zahn-Riementrieb, kann je­ doch auch ein Wechselradgetriebe sein, dessen Zahnräder an einem um die Achse 53 an der Wange 22 schwenkbar angeordneten Träger gelagert sind. Der die Trennebene 4 durchsetzende Trieb 50 ist leicht lösbar, um zur Montage der Arbeitseinheit 6 die Antriebsverbindung zu unterbrechen.
Die parallel zur Ebene 4, 8, 9 und zur Richtung 10 liegende Hauptwelle 55 ist an der Sockeleinheit 5 ausschließlich durch die mindestens eine Antriebseinheit 46, nämlich durch dreh­ schlüssige Steckverbindung mit deren Antriebsgliedern 51 ge­ lagert, so daß das jeweilige Getriebe 47 einen Zwischenab­ schnitt der Hauptwelle 55 bildet. Zwischen benachbarten An­ triebseinheiten 46 bzw. Lagerstellen ist die Hauptwelle 55 jeweils zweckmäßig durch einen einteiligen Wellenabschnitt 56 gebildet, dessen Enden über drehschlüssige Kupplungen 57 mit anschließenden Wellenabschnitten bzw. den Antriebsgliedern 51 lösbar verbunden sind. Die Kupplungsglieder der jeweiligen Kupplung 57 sind so ausgebildet, daß der Wellenabschnitt 56 radial herausgenommen bzw. eingesetzt werden kann, wobei jedes Antriebsglied 51 ein solches Kupplungsglied trägt. Je nachdem, in welchem Abstand benachbarte Antriebseinheiten 46 voneinander liegen, nämlich je nachdem, ob für jeden Platz 28 eine Einheit 46 vorgesehen ist oder nicht, werden unter­ schiedlich lange, rohrförmige Wellenabschnitte 56 verwendet, welche ebenfalls innerhalb der Gehäuse 24 abgedeckt liegen. Die Hauptwelle 55 ist somit leicht zugänglich im Abstand hinter der Außenseite der Wange 22 vorgesehen und in ihrer Länge beliebig veränderbar.
Mindestens ein nicht näher dargestellter Antriebsmotor kann außerhalb des Gehäuses 24 am Ende oder im Abstand zwischen den Enden der Hauptwelle 55 angeordnet sein und treibt zweckmäßig ein unmittelbar auf einem Antriebsglied 51 ange­ ordnetes Rad, das wie die Hauptwelle 55 im Abstand unterhalb der Ebene 4, 9 liegt.
An der Vorderseite trägt die Sockeleinheit 5 eine Handsteu­ erung 58 zur manuellen Einstellung von Arbeitsfunktionen der Arbeitseinheit 6, wobei die Handsteuerung 58 gemeinsam für alle Plätze 28 vorgesehen ist. Die Handsteuerung 58 ist mit einem Laufwagen 59 in Längsrichtung 10 annähernd über die ge­ samte Länge der Sockeleinheit 5 so verfahrbar, daß sie bzw. ihr mit Steuerhandhaben versehenes Steuerpult 60 aus dem Ein­ schubweg jedes Platzes 28 herausgefahren und vor jede Ar­ beitseinheit 6 geschoben werden kann, damit die Bedienungs­ person während der Einstellung unmittelbar Einsicht in die zugehörige Arbeitseinheit 6 bzw. deren Arbeitszone hat. Das Steuerpult 60 liegt oberhalb der Tischfläche 41 bzw. der Ebene 4, 9 und ist stets um eine aufrechte Achse stufenlos leichtgängig drehbar am oberen Ende einer Tragsäule 61 an­ geordnet, welche mit dem Laufwagen 59 an übereinander liegen­ den Laufschienen 62 vor der Vorderseite des Gehäuses 23 ver­ schiebbar ist.
Jede Arbeitseinheit 6 weist mindestens ein gesondertes, als vormontierte Baueinheit auf dem Gestell 2 anzuordnendes, formsteifes Gestell 63 auf, das im wesentlichen aus zwei plattenförmigen Wangen 64, 65 sowie diese verbindenden, stab­ förmigen Traversen 66, 67 zusammengesetzt ist. Die vertikalen Wangen 64, 65 haben etwa gleichen Abstand wie die Wangen 21, 22 voneinander, so daß die voneinander abgekehrten Wangen- Außenseiten der Gestelle 2, 3 jeweils annähernd in einer gemeinsamen Ebene liegen können. Die unterste Traverse ist als rahmenförmige Basis 67 ausgebildet, deren vier im Winkel und einteilig aneinander schließende, paarweise jeweils etwa parallele Rahmenzargen einen über die Arbeitsbreite der Ar­ beitseinheit 6 reichenden Durchlaß so umschließen, daß durch diesen ein entsprechend umgelenkter Abschnitt des Lagenmate­ riales quer zur Ebene 4, 8, 9 hindurch gefördert werden kann. Die im wesentlichen rechteckige, plattenförmige und einteilig aus Guß bestehende Basis 67 bildet einen Lauf- und Stützteil zur verschiebbaren Abstützung der gesamten Arbeitseinheit 6 gegenüber dem Gestell 2 sowie dem zur Ebene 4, 9 etwa paral­ lelen Gestellsockel, an dem alle übrigen Gestellteile 64, 65, 66 tragend befestigt sind. Die Gestellwangen 64, 65 sind mit ihren unteren Enden an den äußeren Schmalseiten der Basis 67 mit Spannbolzen so befestigt, daß sie die Basis 67 annähernd über deren gesamte Plattenhöhe übergreifen.
An den quer dazu und frei liegenden Längsseiten weisen die Längszargen der Basis 67 an ihren voneinander abgekehrten Außenseiten taschenförmige Vertiefungen auf, in denen jeweils ein Läufer 68 in Form eines Kugellagers um eine zur Einschub­ richtung 10 rechtwinklige und zur Ebene 4 parallele sowie ge­ genüber dem Gestell 63 lagestarre Achse drehbar gelagert ist. Die Anordnung der Läufer 68 entspricht derjenigen der Posi­ tionierglieder 33, 34, wobei zweckmäßig hintereinander lie­ gende Läufer in der beschriebenen Weise seitlich gegenein­ ander versetzt und einander in Achsrichtung gegenüberliegende bzw. gleichachsige Läufer so angeordnet sind, daß ihr Axial­ abstand etwa der gleiche ist wie der des anderen Läufer­ paares. Dadurch können beide Träger 29 in gegenüber Fig. 5 etwas abgewandelter Ausbildung gleich ausgebildet bzw. mit gleicher Anordnung von Positioniergliedern 33, 34 versehen sein.
Die für jede Läuferanordnung verwendeten Bauteile sind jedoch bei allen Läufern dadurch gleich, daß die seitlich bzw. axial versetzte Anordnung lediglich dadurch erreicht wird, daß ein Distanzglied entweder an der einen oder der anderen Stirnsei­ te des Läufers angeordnet wird. Die Laufflächen der Läufer 68 können unmittelbar durch die Außenumfangsflächen der Außen­ ringe von Wälzlagen gebildet sein. Die Laufflächen stehen nur wenige Millimeter, z. B. höchstens 5 mm oder 10 mm über die Unterseite des Rahmens 67 vor, während demgegenüber die Tiefe der Positionierglieder 33, 34 geringfügig größer ist.
Die Unterseite der Basis 67 bildet weitere Läufer 69, nämlich Gleit- und Stützflächen, welche auch durch die unteren Plat­ tenkanten der geringfügig nach unten über die Basis 67 vor­ stehenden Wangen 64, 65 gebildet sein können. Diese Läufer 69 erstrecken sich nur über einen kleinen Teil der zur Einschub­ richtung 30 parallelen Längszargen bzw. von deren Enden oder von der zugehörigen Seitenwange 64, 65 bis in den Bereich des Läufers 68, so daß sich eine sehr genaue definierte Abstüt­ zung ergibt. Sobald die Läufer 68 in die an beiden Enden von rampenartig schräg ansteigenden Bodenabschnitten begrenzten Positionierglieder 33, 34 gleichzeitig einlaufen, sinken die Läufer 69 auf die Tragflächen 31 ab und die Läufer 68 nehmen einen Spaltabstand von den Stützflächen der Positionierglie­ der 33, 34 ein, so daß die gesamte Arbeitseinheit 6 nur noch auf den vier in ihren Eckbereichen liegenden Läufern 69 gleitbar abgestützt ist. Die Positionierglieder 33, 34 sind dabei so bemessen, daß die Läufer 68 mit dem Gestell 63 parallel zur Einschubrichtung 30 etwa 10 mm und parallel zur Richtung 10 etwa 1 mm freies Bewegungsspiel haben.
Zur Verstellung des Gestelles 63 innerhalb des genannten Ein­ schubspieles sowie der Läufer 68 aus den rastend wirkenden Vertiefungen 33, 34 heraus auf die ebene Lauffläche 31 ist ein Stelltrieb 70 vorgesehen, der jederzeit von der Vorder­ seite 11 bzw. von der Außenseite der vorderen Wange 64 her zur manuellen Betätigung oberhalb der Tischfläche 41 und etwa in Höhe der Basis 67 zugänglich ist. Der Stelltrieb 70 weist an einem mit einer Spindel gegenüber dem Gestell 63 unter­ setzt parallel zur Einschubrichtung 30 verstellbaren Stell­ körper zwei Kupplungsglieder 71 in Form von Bolzen auf, die quer zur Ebene 4 mit ihren unteren Enden in die Kupplungs­ glieder 37 formschlüssig z. B. so eingerückt werden können, daß der Stellkörper gegenüber der Wange 21 spielfrei ver­ spannt ist. Wird nun die axialgesichert ausschließlich in der Wange 64 und nicht in der Basis 67 gelagerte Spindel mit der Handhabe 72 gedreht, die auf der vom Gestell 63 abgekehrten Seite des Stellkörpers liegt, so kann das Gestell 63 in und entgegen Einschubrichtung verstellt und dadurch in seiner Querlage auf das Lagenmaterial justiert werden.
Die Einheit 6 kann aber auch so weit verstellt werden, daß ihre Läufer 68 gegen die ansteigenden Bodenrampen der Posi­ tionierglieder 33, 34 auflaufen und dann entgegen der Ge­ wichtskraft der Arbeitseinheit 6 bis auf die Laufflächen 31 rollen, wonach die Arbeitseinheit 6 ohne jede Übersetzung von Hand leicht auf den Trägern 29 verschoben werden kann. Da die Läufer 68 an einem Ende der Arbeitseinheit 6 gegenüber den Läufern 68 am anderen Ende wie die Positionierglieder 33, 34 versetzt sind, laufen die Läufer des einen Endes jeweils un­ gehindert an den Positioniergliedern des anderen Endes seit­ lich vorbei und rasten in diese nicht wieder durch die Gewichtskraft der Arbeitseinheit 6 ein.
Bevor die Arbeitseinheit 6 in der beschriebenen Weise ju­ stiert wird, werden zweckmäßig die Spanner 36 geringfügig angezogen, so daß die Arbeitseinheit 6 nur noch schwergängig verschiebbar ist. Zu diesem Zweck weisen die Spanner 36 an einem an dem zugehörigen Träger 29 befestigten Block jeweils eine von Hand schräg zur Ebene 4 verstellbare Spannschraube auf, die mit ihrer Endfläche gegen eine entsprechend geneigte Gegen- bzw. Spannfläche 90 des Gestelles 63 bzw. der Basis 67 nach unten anlegbar ist. Diese Spannflächen 90 befinden sich im Bereich der Läufer 69 und sind durch Bodenflächen von Ver­ tiefungen gebildet, so daß sie einerseits über den genannten Stellweg eine Gleitfläche für die Spannschraube bilden, ande­ rerseits aber an ihren Enden in Anschlagflächen übergehen, welche ein weiteres Verschieben der Arbeitseinheit 6 dann verhindern, wenn die jeweilige Spannschraube nicht völlig aus der Vertiefung zurückgedreht ist. Die Spannanordnung 36 bil­ det gleichzeitig Stellmittel 91 zur Verstellung der Arbeits­ einheit 6 parallel zur Ebene 4, 9 und zur Richtung 10, wobei im Bereich jeder Wange 64, 65 eine gesonderte Verstellung möglich ist, so daß die Arbeitseinheit auch um eine zur Ebene 4, 9 rechtwinklige und etwa in ihrer Mitte liegende Stell­ achse verdreht werden kann. Nach dem Einstellen der Arbeits­ einheit 6 werden die Spanner 36 vollends so festgezogen, daß die Arbeitseinheit 6 gegenüber dem Gestell 2 lagestarr gesi­ chert ist.
Die Wangen 64, 65 weisen jeweils fluchtende Aufnahmen für Lagerungen 73, 74 von etwa achsparallelen Arbeitsgliedern bzw. Werkzeugen 75, 76 auf. Hier sind drehbare Walzen mit am Umfang vorgesehenen Werkzeugen, z. B. ein oberes Rillungswerk­ zeug 75 und eine unteres, glattflächiges Gegenwerkzeug 76 vorgesehen, zwischen deren Umfangsflächen ein in der Ebene 9 liegender Durchgangsspalt für das Lagenmaterial begrenzt ist, das in dieser Ebene von einer Seite zwischen den Wangen 64, 65 in das Gestell 63 einläuft und es auf der anderen Seite verläßt. Die Arbeitsglieder 65, 66 weisen starr mit innen verbundene, durch Wellenzapfen gebildete Antriebsglieder 78, 79 an der Außenseite der hinteren Wange 65 auf, die mit lös­ bar auf zusteckenden Läufern, wie Riemenscheiben, Zahnrädern oder dgl. drehschlüssig zu verbinden sind.
Der Läufer des Werkzeuges 75 wird unmittelbar über den Ver­ bindungstrieb 50 angetrieben und ein weiterer, auf dem An­ triebsglied 78 anzuordnender Läufer treibt über einen weite­ ren, ebenfalls an der Außenseite der Wange 65 liegenden Zwischentrieb 80 das Werkzeug 76 an. Auch dieser Zwischen­ trieb 80 kann als einfacher Riementrieb ausgebildet sein, wobei für den Riemen an der Außenseite der Wange 65 weitere Umlenkungen vorgesehen sein können, um den Umschlingungswin­ kel des zugehörigen Läufers zu vergrößern. Auch für den Rie­ men des Triebes 50 können weitere Umlenkungen an der Außen­ seite der Wange 65 vorgesehen sein, um die Drehrichtung des Antriebsgliedes 78 gegenüber derjenigen des Abtriebsgliedes 52 umzukehren. Eventuelle Spannrollen für den Trieb 50 sind zweckmäßig an der Sockeleinheit 5 vorgesehen. Dadurch weist die Arbeitseinheit 6 außer dem leicht lösbaren Verbindungs­ trieb 80 keine weiteren Getriebestufen für den Antrieb der Werkzeuge 75, 76 auf.
Mindestens ein Stelltrieb 77 zur Einstellung des gegenseiti­ gen Abstandes der Werkzeuge 75, 76 bzw. zur Inaktivierung der Werkzeuge durch ausreichende Aufweitung des Arbeitsspaltes ist ebenfalls vollständig am Gestell 63 oberhalb der Basis 67 zwischen den Wangen 64, 65 vorgesehen. Dieser Stelltrieb 77 weist unmittelbar oberhalb der Basis 67 mindestens einen lie­ gend angeordneten Arbeitszylinder auf, welcher über einen Winkelhebel einen die Lagerung des Werkzeuges 76 aufnehmenden Exzenter gegenüber dem Gestell 63 verstellt und dadurch das in Fig. 7 nicht näher dargestellte Werkzeug 76 nach unten von der Arbeitsebene 9 abhebt. Die Zustellung zur Arbeitsebene 9 wird durch einen Anschlag begrenzt, welcher seinerseits mit einem Stelltrieb 81 von Hand einstellbar ist. Die zugehörige Handhabe liegt neben der Handhabe 72 an der Vorderseite des Gestelles 63 bzw. der Wange 64 leicht zugänglich und wirkt über eine Stellwelle auf einen Anschlag-Exzenter, welcher in einem Ausschnitt einer Traverse 66 drehbar gelagert ist. Die Basis 67 kann Anschlußkupplungen 82 in Form von Durchgangs­ bohrungen ihrer Längszargen aufweisen, an welche einerseits eine Zuführleitung von einer Fluidsteuerung bzw. ein Steuer­ ventil und andererseits eine Verbindungsleitung zum Arbeits­ zylinder angeschlossen werden kann. Dadurch ergeben sich sehr raumsparende Anschlußmöglichkeiten, wobei die Steuerleitung in der beschriebenen Weise an den Anschluß 39 angeschlossen werden kann.
Die Basis 67 kann für alle, in Richtung 10 etwa gleiche Er­ streckung aufweisende, Arbeitseinheiten im Sinne einer Aus­ tauschbarkeit gleich ausgebildet sein. Es ist aber auch mindestens eine andere Basisgröße zweckmäßig, wobei bevorzugt eine Basis in Richtung 10 eine Erstreckung von etwa 300 mm und eine Basis von etwa 450 mm hat.
Das Gestell 63 besteht aus zwei oder mehr leicht lösbaren Teil-Gestellen 83, 84, von denen das jeweilige Teile beider Wangen 64, 65 und wenigstens zwei diese Teilwangen formstarr verbindende Traversen 66 enthält. Das Gestell 83, 84 enthält auch die vollständige Lagerung 73 bzw. 74 für mindestens ein Werkzeug 75 bzw. 76, so daß es mit den genannten Bauteilen als vormontierte Einheit ein- bzw. ausgebaut werden kann. Hier enthält das Gestell 83 das Werkzeug 75 mit zugehörigem Antriebsglied 78 und das Teilgestell 84 enthält das Werkzeug 76 mit zugehörigem Antriebsglied 79 sowie den Stelltrieben 77, 81. Eines, nämlich das unterste Teilgestell 84 bildet eine vormontierte Baueinheit mit der Basis 67 und dient als Basis- bzw. Einschubgestell, welches allein das oder die an­ deren Gestelle 83 trägt und mit oder ohne diese in der be­ schriebenen Weise am Gestell 2 montiert werden kann. Bei so montiertem Basisgestell 84 kann das jeweilige leicht lösbare Teilgestell 83 parallel zu den Richtungen 10, 30 und/oder nach oben entfernt bzw. umgekehrt aufgesetzt werden.
Zu diesem Zweck sind die Wangen 64, 65 in einer zur Ebene 4, 8, 9 etwa parallelen Trennebene 85 geteilt, die zweckmäßig wenige Millimeter unterhalb der Ebene 9 liegt, so daß die un­ teren Plattenkanten 87 der Teilwangen des Gestelles 83 nicht nur als einzige, ebene und deckungsgleiche Anschlußflächen für die oberen Plattenkanten der Teilwangen des Gestelles 84, sondern auch als Standflächen dienen, auf welchen das Gestell 83 auf einer ebenen Tragfläche so eigenstabil abgestellt und gleitend verschoben werden kann, daß das gegenüber der Stand­ fläche 87 nach oben versetzte Werkzeug 65 in jeder Stellung die Trag- bzw. Tischfläche nicht berühren und daher auch nicht beschädigt werden kann. Die Teilgestelle 83, 84 sind mit Bolzen 86 gegeneinander verspannt, welche zweckmäßig die Anschlußflächen 87 bzw. die gesamte jeweilige Teilwange des Gestelles 83 bis zu deren oberen Plattenkante durchsetzen und daher von oben leicht zugänglich sind.
Es ist auch möglich, zwischen den aneinander abgestützten Wangen-Kantenflächen 87 ein schienenförmiges Zwischenprofil, z. B. ein H-Profil, vorzusehen, das mit seinen Schenkeln beide Wangenteile an den Innen- und Außenseiten zentriert umgreift und als auswechselbares Distanzglied dient bzw. von den Bol­ zen 86 durchsetzt ist. Soll von einer mehrlagigen Lagenbahn mindestens eine Lage im Bereich der Arbeitseinheit 6 nicht von den Werkzeugen 75, 76 bearbeitet werden, so kann zwischen der Unterseite der Basis 67 und den Tragflächen 31 eine wei­ tere Arbeitseinheit eingefügt werden, die an der Unterseite wie die Basis 67 und an der Oberseite wie die Tragflächen 31 ausgebildet ist. Diese als Distanzglied vorgesehene Arbeits­ einheit weist dann zwischen den Ebenen 4, 9 einen Durchlaß für die nicht zu bearbeitende Lagenbahn auf, die in Richtung 10 vor der Arbeitseinheit 6 von der zu bearbeitenden Lagen­ bahn weg durch den Durchlaß und nach der Arbeitseinheit 6 wieder zurück zur bearbeiteten Lagenbahn geführt werden kann. Die nicht zu bearbeitende Lagenbahn kann aber auch unter der Ebene 4, 9 bzw. innerhalb des Gestelles 2 um den Arbeitsspalt der Arbeitseinheit 6 herumgeführt werden.
Die Gestelle 63, 83, 84 bzw. deren Wangen weisen auch Aufnah­ men 88 für mindestens ein Leitglied 89 der anhand der Sockel­ einheit 5 beschriebenen Art auf. Die schalenförmigen bzw. an­ nähernd halbkreisförmig vertieft in den vorderen und hinteren vertikalen Plattenkanten der Wangen 64, 65 vorgesehenen Auf­ nahmeglieder 88 dienen z. B. zum zentrierten Einsetzen des Achsstabes eines walzenförmigen Leitgliedes 89, das den Achs­ stab drehbar umgibt und mit seinem Leitumfang nahe an die Ebene 9 reicht, wobei Aufnahmeglieder 88 beiderseits der Ebene 9 vorgesehen sind. In der Bodenfläche des Aufnahmeglie­ des 88 ist eine Gewindebohrung vorgesehen, so daß mit einem den Achsstab durchsetzenden Bolzen eine Verspannung gegen die Bodenfläche ohne Lagergegenschale möglich ist.
Die Steuereinrichtung 92 weist in einem gesondert und ent­ fernt vom Gestell 2 aufgestellten Schaltschrank eine Haupt­ bzw. Master-Steuerung 93, eine entsprechend an der Bedien­ seite 11 der Einrichtung 1 stehende Haupt-Bediensteuerung 94 zur manuellen Dateneingabe und für jede Sockeleinheit 5 eine Arbeitssteuerung 95 auf, die im Gehäuse 23 angeordnet sein kann und zur vormontierten Sockeleinheit 5 gehört. Die ge­ nannten Steuerungen 93 bis 95 sind über eine vielpolige Signalleitung 97 im geschlossenen Kreislauf hintereinander geschaltet.
Die Arbeitssteuerungen 95 aller Sockeleinheiten 5 sind hin­ sichtlich Funktion und Installation gleich ausgebildet und mit jeweils allen Anschlußsteckern 38 der zugehörigen Sockel­ einheit 5 leitungsverbunden. Über den Anschlußstecker 38 laufen alle Signale von Sensoren und Aktoren der zugehörigen Arbeitsstation. Die Sockeleinheit 5 weist für die Lagenbahn eine Abrißüberwachung auf, an der Sensoren, wie Lichttaster, Lichtschranke, Entschalter, Initiator, Ultraschallsensor oder dgl. angeschlossen werden können. Die Sockeleinheit 5 enthält auch die eigenständig arbeitende speicherprogrammierbare Steuerung 95 sowie die Spannungsverteilung für die der jewei­ ligen Arbeitsstation zuzuführende elektrische Leistung. Der entsprechende Verteiler befindet sich im Gehäuse 23 und ent­ hält die Steuerung 95. Die Zuleitungen von der Steuerung 93 zum jeweiligen Verteiler erfolgt über eine vielpolige, leicht lösbare Steckkupplung, die an der Antriebsseite 12 bzw. der Sockeleinheit 5 angeordnet ist.
Die Steuerung 95 ist dem Netzwerkverbund der Steuerung als sogenannte Slave-Steuerung angehängt und verarbeitet alle In­ formationen an die Aktoren bzw. von den Sensoren, welche sich an der Sockeleinheit 5 befinden. Entsprechende speicherpro­ grammierbare Steuerungen 96 weisen auch die Hauptsteuerung 93 und die Bediensteuerung 94 auf. Diese Steuerungen 95, 96 sind über eine Steuerungsbus zusammengeschaltet, wodurch sie ein­ zeln an- bzw. abgeschaltet und so die jeweilige Sockeleinheit 5 an- bzw. abgekoppelt werden können. Die Zweidrahtverbindung des Daten-Bussystems zwischen den speicherprogrammierbaren Steuerungen ist sowohl an der ankommenden als auch an der ab­ gehenden Seite der jeweiligen Steuerung 95 mit einer mehrpol­ igen und leicht lösbaren Steckkupplung versehen. Für jede An­ triebseinheit 46 ist ebenfalls eine solche Steckkupplung vor­ gesehen, wobei jeweils das der Sockeleinheit 5 zugehörige Kupplungsglied an der Sockeleinheit 5 befestigt ist.
Die zur Steuereinrichtung 92 gehörende Handsteuerung 58 dient zur manuellen Steuerung des Hauptantriebes, des Registeran­ triebes 49, der pneumatischen Versorgung und der Stillsetzung bzw. Betriebsabschaltung der gesamten Einrichtung 1 in Not­ fällen.
Die Bediensteuerung 94 dient zur manuellen Steuerung aller Grundfunktionen der gesamten Einrichtung 1, z. B. der Steuer­ spannung, des Hauptantriebes, der genannten Notabschaltung, von Nebenaggregaten, wie Gebläse- bzw. Hydraulikaggregate, der Weichensteuerung usw.
Zwei der Arbeitseinheiten 6, zwischen denen mindestens eine weitere Arbeitseinheit angeordnet ist, dienen dem angetriebe­ nen Förder-Vorzug des Lagenmateriales, das zwischen diesen Einzug- bzw. Vorzugeinheiten und durch diese einer vorbe­ stimmten höchsten Bahnspannung in ihrer Längsrichtung ausge­ setzt wird. Die beiden Vorzugeinheiten arbeiten in Abhängig­ keit voneinander. Um die Bahnspannung regeln zu können, ar­ beitet die in Richtung 10 nachfolgende Vorzugeinheit mit einem Korrekturwert, welcher über die Handsteuerung 58 bei geförderter Lagenbahn 16 eingegeben werden kann und auf den zugehörigen Registerantrieb 48, 49 wirkt. Weist das Lagenma­ terial 16 in einem bestimmten Raster hintereinander angeord­ nete Signal-, wie Druckmarken, auf und sind an der Einheit 5 bzw. 6 Mittel zu deren Erfassung vorgesehen, so kann die Bahnspannung auch so geregelt werden, daß ein eventuell zu kleiner Abstand zwischen hintereinander liegenden Signalmar­ ken durch Längsdehnung der Lagenbahn vergrößert bzw. ein zu großer Abstand entsprechend umgekehrt korrigiert wird.
Mit der in Richtung 10 ersten Vorzugeinheit wird außerdem über drei Signalgeber die gewünschte Lage der Signalmarken gegenüber der Drehlage des Hauptantriebes 55 geregelt. Die Signalgeber sind ein Signalmarken-Leser, ein in Abhängigkeit von der Hauptwelle 55 laufender Inkrementalgeber und eine Tachomaschine zur Abgabe eines analogen Signals. Mach der Lageabweichung der Signalmarke gegenüber der vorbestimmten Stellung der Hauptwelle 55 wird der genannten Vorzugeinheit eine Drehzahländerung durch das Überlagerungsgetriebe 48 vermittelt.
Für nur in hintereinander liegende Querzonen des Lagenmate­ riales bearbeitend eingreifende Arbeitseinheiten, wie Quer­ schneider, wird das entsprechende Werkzeug 75 registerhaltig, nämlich auf das herzustellende Format bzw. auf seine Relativ­ lage zur Signalmarke eingerichtet. Der Leser, z. B. eine Glas­ faseroptik, der in Richtung 10 vor der nachfolgenden bzw. zwischen den Vorzugeinheiten arbeitet, erfaßt die jeweilige Signalmarke, die beim Einrichten des Lagenmateriales zum Messer des Querschneiders in die gewünschte Position gebracht wird. Hat der Werkzeugzylinder eine dem herzustellenden For­ mat gleiche Erstreckung seiner Umfangsabwicklung, so kann ein Inkrementalgeber direkt an der Messerwelle angeordnet werden und entsprechend dem zuvor beschriebenen Inkrementalgeber arbeiten.
Die Steuerungen 95, 96 sind als Netzwerk über die gesamte Maschine verteilt, wobei davon die Steuerung 93 die sogenann­ te Master-Steuerung 96 enthält, welche im wesentlichen mit allen Daten versorgt wird. Jede der autark arbeitenden Steue­ rungen 95 kann leicht lösbar entfernt werden bzw. kann das gesamte Netzwerk jederzeit um einen eine solche Steuerung 95 enthaltenden Teilnehmer 5, 6 erweitert werden.

Claims (12)

1. Einrichtung zur Bearbeitung von Lagenmaterial (16) oder dgl., insbesondere Substratwerkstoffen, mit mindestens einer eine Förderrichtung (10) bestimmenden und an einem Sockelgestell (2) in einer Arbeitslage anzuordnenden sowie in dieser Arbeitslage einen betriebsbereiten Arbeitszustand, eine Arbeitsstation und eine Arbeitszone definierenden Arbeitseinheit (6), dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine Grundgruppe (84) der Arbeits­ einheit (6) als im wesentlichen betriebsfertig unabhän­ gig vom Sockelgestell (2) vormontierte Baugruppe und als Einschub ausgebildet ist, der mindestens einen Montage- Läufer (68) zur Führung am Sockelgestell (2) bei der Montage in einer Einschubrichtung (30) entlang eines Einschubweges in einer Einschubbewegung aufweist, wobei insbesondere die Einschubrichtung (30) quer zur Förder­ richtung (10) und/oder von der Vertikalen abweichend vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (6) wenigstens teilweise ein Laufwagen mit mindestens einem als Wälzglied, wie als Rolle, ausgebil­ deten Läufer (68) ist, daß insbesondere mindestens drei an den Ecken eines gedachten Mehreckes liegende Läufer (68, 69) vorgesehen sind und daß vorzugsweise der Ein­ schub (6) mindestens ein in sich formsteifes Lagerge­ stell (63, 83, 84) für Arbeitswerkzeuge (75, 76) oder dgl. aufweist, das im Bereich des Läufers (68) und/oder eines Unterrahmens (67) mindestens eine Standebene (4, 85) definiert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einschub (6) mindestens ein Zentrierglied (68) zum in bzw. quer zur Förderrichtung (10) zentrie­ renden Eingriff in das Sockelgestell (2) aufweist, daß insbesondere das Zentrierglied (68) bei der Einschubbe­ wegung etwa bei Erreichen der Arbeitslage selbstein­ rückend ausgebildet ist und in Arbeitslage Stellspiel aufweist, und daß vorzugsweise ein in Einschubrichtung (30) vorderes Zentrierglied (68) quer zur Einschubrich­ tung (30) gegenüber einem hinteren Zentrierglied (68) quer versetzt und/oder mindestens ein Zentrierglied durch einen Montage-Läufer (68) gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschub (6) Spannmittel (36) mit im Arbeitszustand von außen frei zugänglicher Betätigung, wie einer werkzeugfrei betätigbarer Handha­ be, zur im wesentlichen spielfreien Verspannung gegen­ über dem Sockelgestell (2) zugeordnet sind, daß insbe­ sondere die Spannmittel (36) mindestens ein in einer Lösestellung die Einschubbewegung freigebendes Spann­ glied aufweisen und daß vorzugsweise der Einschub (6) eine geneigte Spannfläche (90) für den lösbaren Eingriff des am Sockelgestell (2) gelagerten Spanngliedes auf­ weist und/oder die Spannmittel (36) im wesentlichen nur im Bereich voneinander abgekehrter Außenseiten des Ein­ schubes (6) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschub (6) Stellmittel (79) zur Arbeitslagen-Justierung in Einschubrichtung (30), Förderrichtung (10) und/oder bzgl. der Paralleli­ tät zur Förderrichtung (10) zugeordnet sind, daß insbe­ sondere verstellbar ineinander greifende Stellglieder (71, 72) der Stellmittel (70) Bestandteil des Einschubes (6) sind und ein als Widerlager ausgebildetes Stellglied (71) ein Kupplungsglied zur lagefesten und leicht lösba­ ren Verbindung mit dem Sockelgestell (2) aufweist und daß vorzugsweise ein Stellglied durch die Spannmittel (36) gebildet ist und/oder ein Stellglied (71) als über eine Untersetzung antreibbares Vorschubglied zur Über­ windung einer den Einschub (6) in der Arbeitslage sichernden Zentrierrastung (33, 34, 68) ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit wenigstens einem bewegbar in Lagerungen (73, 74) betriebsbereit gelager­ ten Arbeitsläufer (75, 76) versehener Einschub (6) zwei in der Arbeitslage leicht voneinander lösbare, die Grundgruppe (84) einschließende Gestellteile (83, 84) aufweist, von denen mindestens einer mit im wesentlichen der vollständigen Lagerung (73, 74) für einen der Ar­ beitsläufer (75, 76) bzw. mit einer Stelleinrichtung (77, 81) zur Bewegung des Arbeitsläufers (76) quer zur Arbeitsebene (9) eine vormontierte Unter-Baugruppe bildet, daß insbesondere die Gestellteile (83, 84) nur im Bereich wenigstens einer seitlich außerhalb der Ar­ beitsbreite liegenden Gestellwange (64, 65) bzw. mit als Spannflächen (87) ausgebildeten Plattenkanten an­ einander anschließen und/oder daß der Arbeitsläufer (75, 76) an der Außenseite einer hinteren Gestellwange (65) mit einem Antriebsglied (78, 79) versehen ist, das leicht lösbar mit dem Abtriebsglied (52) einer vom Einschub (6) gesonderten Antriebseinrichtung (46) zu verbinden ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelgestell (2) wenigstens eine Sockeleinheit (5) mit mindestens einer und höchstens fünf in Förderrichtung (10) hintereinander liegenden Einschub-Aufnahmen (28) für jeweils einen Ein­ schub (6) und mit Verbindungsmitteln (45) zur etwa parallel zur Förderrichtung (10) anschließenden Verbin­ dung mit wenigstens einer weiteren Sockeleinheit (5) aufweist, daß die Sockeleinheit (5) als vormontierte Baugruppe eine Aufnahme (24, 54) für eine gemeinsame Antriebswelle (55) für alle zugehörigen Einschub-Aufnah­ men (28) und/oder gesonderte Antriebsaufnahmen (54) für in die Antriebswelle (55) zwischenzuschaltende Antriebs­ einheiten (46), wie Steuer-Getriebeeinheiten, Direkt- Antriebsmotoren oder dgl. für jeden der Einschübe (6), aufweist, und daß vorzugsweise die in ihrer Länge ver­ änderbare Antriebswelle (55) aus Wellenabschnitten (56) zusammenzusetzen ist, welche an ihren Enden Kupplungs­ glieder (57) zur leicht lösbaren Radialverbindung mit benachbarten Wellenabschnitten (56), leicht vom Sockel­ gestell (2) lösbaren Antriebseinheiten (46) und An­ triebswellen von benachbarten Sockeleinheiten (5) auf­ weisen.
8. Einrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeleinheit (5) für jeden anzutreibenden Einschub (6) eine gesonderte Antriebseinheit (46) mit mindestens einem Antriebsein­ gang (51) zur Verbindung mit einem Antriebsmotor und einem Antriebsausgang (52) zur Verbindung mit dem Einschub (6) sowie zwischen dem Eingang (51) und dem Ausgang (52) Stellmittel (48) zur Umstellung der An­ triebsrichtung bzw. der Relativlage zwischen Eingang (51) und Ausgang (52) aufweist, daß insbesondere die Antriebseinheit (46) ein in zwei etwa achsgleiche Wendelagen um den Antriebsausgang (52) schwenkbares Winkelgetriebe (47) mit voneinander abgekehrten An­ schlußgliedern (51) für Wellenabschnitte (56) aufweist und daß vorzugsweise an dem Getriebe (47) eine Steuer­ einrichtung (48, 49) zur gegenseitigen Drehverstellung des Antriebseinganges (51) und des Antriebsausganges (52) vorgesehen ist und/oder der Antriebsausgang (52) eine Riemenscheibe zur leicht lösbaren Aufnahme eines Antriebsriemens (50) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelgestell (2) minde­ stens eine Laufschiene (29) für die Aufnahme des jewei­ ligen Einschubes (6) aufweist, daß insbesondere eine Laufschiene (29) in Förderrichtung (10) an mindestens einer Gestellwange (21, 22) verstellbar bzw. in unter­ schiedliche lagefeste Stellungen umsetztbar ist und daß vorzugsweise die jeweilige Laufschiene (29) eine vorge­ fertigte Baueinheit gemeinsam mit Zentriergliedern (33, 34), Spanngliedern (36) und/oder Sicherungsgliedern (35) für den Einschub (6) bildet.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gestellwange (64, 65 bzw. 21, 22) des Einschubes (6) bzw. des Sockel­ gestelles (2) an oder zwischen ihren Enden Aufnahmen (88, 44) zur leicht lösbaren Lagerung wenigstens eines quer, parallel bzw. schräg zur Förderrichtung (10) liegenden Leitgliedes (89), wie einer Leitstange, einer Umleitung vorbei an der Arbeitszone oder dgl. für das Lagenmaterial (16) aufweist, daß insbesondere mindestens eine Gestellwange (21, 22, 64, 65) Durchführungsöffnun­ gen (42, 43) für Steuer- bzw. Versorgungsleitungen auf­ weist und daß vorzugsweise benachbarte Sockeleinheiten (5) quer zur Förderrichtung (10) voneinander lösbar bzw. zusammenzusetzen sind und/oder leicht lösbare Anschlüsse (38, 39) für Leitungen der Arbeitseinheit (6) aufweisen.
11. Einrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens zwei bis alle, einer Sockeleinheit (5) zugehörigen, Einschub- Aufnahmen (28) eine gemeinsame Handsteuerung (58) vor­ gesehen ist, daß insbesondere ein Steuerpult (60) der Handsteuerung (58) entlang der Sockeleinheit (5) frei verfahrbar ist und daß vorzugsweise das Steuerpult (60) wenigstens teilweise oberhalb der Oberseite der Sockel­ einheit (5), vor der Vorderseite des Sockelgestelles (2) bzw. auf dessen von der Antriebseinheit (46) abgekehrten Vorderseite (11) liegt und/oder daß der Einschub-Eingang bzw. -Ausgang an der Vorderseite (11) des Sockelgestel­ les (2) liegt und das Steuerpult (60) aus einer Flucht­ lage mit diesem Einschub-Eingang herausfahrbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (92) für im wesentlichen alle Arbeitsstationen (6) eine gemeinsame, rechnergestützte Steuereinrichtung mit von Anschlüssen (38) der jeweiligen Arbeitsstation (6) leicht lösbaren Steuerleitungen aufweist, daß insbesondere die Steuer­ einrichtung (92) mit einem Kollisionsnetzwerk über einen im Kreislauf bei allen speicherprogrammierbaren Steue­ rungen (95, 96) bzw. Arbeitstationen, einem Master-Modem (96) und einem Leitstand (94) zur manuellen Einstellung im wesentlichen alle Steuerungs- und Zustandserfassungs- Signale aufnehmenden sowie abgebenden Datenbus verschal­ tet ist und daß vorzugsweise am Leitstand (94) oder dgl. ein Registerregler zur gegenseitigen Ausrichtung des Lagenmateriales (16) und des Arbeitsläufers (75) der jeweiligen Arbeitsstation (6) vorgesehen ist.
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