DE4406210A1 - Granulares Wasch- oder Reinigungsmittel - Google Patents
Granulares Wasch- oder ReinigungsmittelInfo
- Publication number
- DE4406210A1 DE4406210A1 DE4406210A DE4406210A DE4406210A1 DE 4406210 A1 DE4406210 A1 DE 4406210A1 DE 4406210 A DE4406210 A DE 4406210A DE 4406210 A DE4406210 A DE 4406210A DE 4406210 A1 DE4406210 A1 DE 4406210A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- extrudate
- partial
- surfactants
- zeolite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/395—Bleaching agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3942—Inorganic per-compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein granulares Wasch- oder Reinigungsmittel, das zu
einem hohen Anteil aus extrudierten Bestandteilen besteht und ein verbes
sertes Löseverhalten aufweist.
Aus der internationalen Patentanmeldung WO-A-91/02047 sind Granulate zur
Anwendung in Wasch- oder Reinigungsmitteln bekannt, welche durch Extrusion
erhalten werden. Dabei wird ein homogenes Vorgemisch unter Zusatz eines
Plastifizier- und/oder Gleitmittels unter Druck strangförmig verpreßt
(extrudiert). Die so hergestellten Extrudate können nachträglich mit wei
teren Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln, wobei diese In
haltsstoffe vorzugsweise in granularer Form, insbesondere in extrudierter
Form vorliegen können, aufbereitet werden.
Die internationale Patentanmeldung WO-A-93/02176 offenbart, daß Extrudate
ein verbessertes Löseverhalten aufweisen, wenn die eingesetzten flüssigen
Niotenside in inniger Vermischung mit einem Strukturbrecher eingesetzt
werden.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, sowohl das Löseverhalten Extru
dat-haltiger Wasch- oder Reinigungsmittel in der Wasch- oder Reinigungs
flotte als auch das Einspülverhalten Extrudat-haltiger Waschmittel weiter
zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend in der ersten Ausführungsform
ein granulares Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend Granulate, welche
durch Extrusion hergestellt werden, wobei das Mittel mindestens zwei Teil
extrudate enthält, von denen das Teilextrudat I 20 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf das Teilextrudat I, Tenside enthält und frei von Bleichmitteln ist und
das Teilextrudat II 0 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Teilextrudat II, Ten
side und 20 bis 60 Gew.-% Bleichmittel enthält.
Die erfindungsgemäßen Mittel können noch weitere granulare, insbesondere
extrudierte Bestandteile enthalten, die nachträglich zu diesen zwei Teil
extrudaten hinzugemischt werden. Insbesondere sind jedoch Mittel bevor
zugt, die ein Teilextrudat I enthalten, welches einen Gehalt an Tensiden
von 25 bis 40 Gew.-% und einen Gehalt an Buildersubstanzen aus der Gruppe
der Zeolithe (bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz) und der Schichtsili
kate von 20 bis 60 Gew.-% aufweist.
Als Tenside kommen dabei alle bekannten anionischen, nichtionischen, am
photeren und zwitterionischen Tenside in Betracht. Als anionische Tenside
vom Sulfonat-Typ kommen vorzugsweise die bekannten C₉-C₁₃-Alkylbenzolsul
fonate, α-Olefinsulfonate und Alkansulfonate in Betracht. Geeignet sind
auch Ester von α-Sulfofettsäuren bzw. die Disalze der α-Sulfofettsäuren.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester, wel
che Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische darstellen, wie sie bei
der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol
Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol
Glycerin erhalten werden.
Insbesondere sind jedoch anionische Tenside vom Sulfat-Typ wie die Schwe
felsäuremonoester aus primären Alkoholen natürlichen und synthetischen
Ursprungs bevorzugt.
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkalisalze und insbesondere die Natrium
salze der Schwefelsäurehalbester der C₁₂-C₁₈-Fettalkohole beispielsweise
aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder
Stearylalkohol, oder den C₁₀-C₂₀-Oxoalkoholen, und diejenigen sekundärer
Alkohole dieser Kettenlänge bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)yl
sulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petro
chemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein
analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der
Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind
C₁₆-C₁₈-Alk(en)ylsulfate insbesondere bevorzugt. Dabei kann es auch von
besonderem Vorteil und insbesondere für maschinelle Waschmittel von Vor
teil sein, C₁₆-C₁₈-Alk(en)ylsulfate in Kombination mit niedriger schmel
zenden Aniontensiden und insbesondere mit solchen Aniontensiden, die einen
niedrigeren Krafft-Punkt aufweisen und bei relativ niedrigen Waschtempera
turen von beispielsweise Raumtemperatur bis 40°C eine geringe Kristalli
sationsneigung zeigen, einzusetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthalten die Mittel daher Mischungen aus kurzkettigen und
langkettigen Fettalkylsulfaten, vorzugsweise Mischungen aus C₁₂-C₁₄-Fett
alkylsulfaten oder C₁₂-C₁₈-Fettalkylsulfaten mit C₁₆-C₁₈-Fettalkylsulfaten
und insbesondere C₁₂-C₁₆-Fettalkylsulfaten mit C₁₆-C₁₈-Fettalkylsulfaten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden jedoch
nicht nur gesättigte Alkylsulfate, sondern auch ungesättigte Alkenylsul
fate mit einer Alkenylkettenlänge von vorzugsweise C₁₆ bis C₂₂ eingesetzt.
Dabei sind insbesondere Mischungen aus gesättigten, überwiegend aus C₁₆
bestehenden sulfierten Fettalkoholen und ungesättigten, überwiegend aus
C₁₈ bestehenden sulfierten Fettalkoholen bevorzugt, beispielsweise solche,
die sich von festen oder flüssigen Fettalkoholmischungen des Typs HD-Oce
nol® (Handelsprodukt des Anmelders) ableiten. Dabei sind Gewichtsver
hältnisse von Alkylsulfaten zu Alkenylsulfaten von 10 : 1 bis 1 : 2 und ins
besondere von etwa 5 : 1 bis 1 : 1 bevorzugt.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxy
lierten geradkettigen oder verzweigten C₇-C₂₁-Alkohole, wie 2-Methyl-ver
zweigte C₉-C₁₁-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder
C₁₂-C₁₈-Fettalkohole mit 2 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Wasch
mitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Men
gen eingesetzt.
Geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure,
die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet
werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Al
koholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fett
alkoholen darstellen. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure
mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder
deren Salze einzusetzen.
Weitere Bestandteile der erfindungsgemäßen Teilextrudate I können Seifen
beispielsweise in Mengen von 0,5 bis 5 Gew.-% sein. Geeignet sind gesät
tigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Pal
mitinsäure, Stearinsäure der hydrierten Erucasäure oder Behensäure, sowie
insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talg
fettsäuren, abgeleitete Seifengemische. Insbesondere sind solche Seifen
gemische bevorzugt, die zu 50 bis 100 Gew.-% aus gesättigten C₁₂-C₂₄-Fett
säureseifen zusammengesetzt sind.
Die anionischen Tenside sowie die Seifen können in Form ihrer Alkalisalze
wie der Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze or
ganischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugs
weise liegen die anionischen Tenside und Seifen in Form ihrer Natrium-
oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
Der Gehalt der Teilextrudate I an anionischen Tensiden beträgt dabei vor
zugsweise 10 bis 35 Gew.-%, insbesondere 15 bis 30 Gew.-% Fettalk(en)yl
sulfate und/oder Alkylbenzolsulfonat.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhaf
terweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8
bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol
Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-
Stellung methylverzweigt sein kann, bzw. lineare und methylverzweigte Re
ste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholre
sten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen
Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus
Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8
EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen
gehören beispielsweise C₁₂-C₁₄-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C₉-C₁₁-Alkohol
mit 7 EO, C₁₃-C₁₅-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C₁₂-C₁₈-Alkoho
le mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus
C₁₂-C₁₄-Alkohol mit 3 EO und C₁₂-C₁₈-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen
Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spe
zielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevor
zugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf
(narrow range ethoxylates, NRE). Vorzugsweise enthalten die Teilextrudate
I 2 bis 15 Gew.-% alkoxylierte C₈-C₁₈-Alkohole und insbesondere 5 bis 10
Gew.-% ethoxylierte C₁₂-C₁₈-Alkohole.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die
entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit an
deren nichtionischen Tensiden, insbesondere zusammen mit alkoxylierten
Fettalkoholen, eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxy
lierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugs
weise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fett
säuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmel
dung JP-A-58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der
internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren her
gestellt werden.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der
allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären ge
radkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylver
zweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen
bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6
C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x,
der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine
beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
Der Gehalt der Teilextrudate I an Alkylglykosiden beträgt im allgemeinen
etwa 0 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokos
alkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und
der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtio
nischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten
Fettalkohole und der alkoxylierten Fettsäurealkylester, insbesondere nicht
mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
in der R²CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffato
men, R³ für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydro
xyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen
steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte
Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden
Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfol
gende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem
Fettsäurechlorid erhalten werden können.
Der als Buildersubstanz eingesetzte feinkristalline, synthetische und ge
bundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith NaA in Wasch
mittelqualität. Geeignet sind jedoch auch beispielsweise Zeolith X oder
Zeolith P sowie Mischungen aus NaA und NaX. Der Zeolith kann als sprühge
trocknetes Pulver oder auch als ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch
feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, daß
der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an
nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis
3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C₁₂-C₁₈-Fettalkoholen mit
2 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierte Isotridecanole. Geeignete
Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volu
menverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise
18 bis 22, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
Geeignete Substitute bzw. Teilsubstitute für den Zeolith sind Schichtsi
likate natürlichen und synthetischen Ursprungs. Derartige Schichtsilikate
sind beispielsweise aus den Patentanmeldungen DE-B-23 34 899, EP-A-0 026
529 und DE-A-35 26 405 bekannt. Ihre Verwendbarkeit ist nicht auf eine
spezielle Zusammensetzung bzw. Strukturformel beschränkt. Bevorzugt sind
hier jedoch Smectite, insbesondere Bentonite.
Weitere geeignete Substitute bzw. Teilsubstitute für den Zeolith sind kri
stalline, schichtförmige Natriumsilikate der allgemeinen Formel (II)
NaMSixO2x+1·yH₂O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl
von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x
2, 3 oder 4 sind. Derartige kristalline Schichtsilikate werden beispiels
weise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Be
vorzugte kristalline Schichtsilikate der Formel (II) sind solche, in denen
M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind
sowohl β- als auch Φ-Natriumdisilikate Na₂Si₂O₅·yH₂O bevorzugt.
Der Gehalt der Teilextrudate I an Zeolith (bezogen auf wasserfreie Aktiv
substanz) und/oder gegebenenfalls kristallinen Schichtsilikaten beträgt
vorzugsweise 25 bis 50 Gew.-% und insbesondere 25 bis 45 Gew.-%, wobei
beim Einsatz von Zeolith und kristallinen Schichtsilikaten (II) ein Ge
wichtsverhältnis 4 : 1 bis 1 : 2, vorteilhafterweise von 3 : 1 bis 1 : 1, insbe
sondere bevorzugt ist.
Zusätzlich können auch organische Buildersubstanzen eingesetzt werden.
Brauchbare organische Buildersubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt
in Form ihrer Salze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adi
pinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocar
bonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus
ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus die
sen. Bevorzugte Salze sind die Natriumsalze der Polycarbonsäuren wie Ci
tronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zucker
säuren und Mischungen aus diesen. Ihr Gehalt in den Teilextrudaten I kann
im allgemeinen 0 bis 15 Gew.-% betragen.
Geeignete polymere Polycarboxylate sind beispielsweise die Natriumsalze
der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit
einer relativen Molekülmasse von 800 bis 150 000 (auf Säure bezogen). Ge
eignete copolymere Polycarboxylate sind insbesondere solche der Acrylsäure
mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure.
Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäu
re erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Malein
säure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren,
beträgt im allgemeinen 5000 bis 200 000, vorzugsweise 10 000 bis 120 000 und
insbesondere 50 000 bis 100 000. Insbesondere sind als polymere Polycarb
oxylate auch Terpolymere bevorzugt, die in dem älteren deutschen Patent
DE 42 21 381 und der älteren deutschen Patentanmeldung P 43 00 722.4 be
schrieben werden. Der Gehalt der polymeren Polycarboxylate und ein
schließlich der Terpolymere beträgt vorzugsweise 2 bis 7 Gew.-%.
Weitere geeignete Inhaltsstoffe der Teilextrudate I sind wasserlösliche
anorganische Salze wie Bicarbonate, Carbonate, amorphe Silikate oder Mi
schungen aus diesen; insbesondere werden Alkalicarbonat und amorphes Alka
lisilikat, vor allem Natriumsilikat mit einem molaren Verhältnis Na₂O : SiO₂
von 1 : 1 bis 1 : 4,5, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 3,5, eingesetzt. Der
Gehalt der Teilextrudate I an Natriumcarbonat beträgt dabei vorzugsweise
bis zu 15 Gew.-%, vorteilhafterweise zwischen 2 und 10 Gew.-%. Der Gehalt
der Mittel an amorphem Natriumsilikat beträgt im allgemeinen bis zu 10
Gew.-% und vorzugsweise zwischen 1 und 5 Gew.-%.
Außer den genannten Inhaltsstoffen können die Teilextrudate I weitere be
kannte, in Waschmitteln üblicherweise eingesetzte Zusatzstoffe, beispiels
weise Vergrauungsinhibitoren, Salze von Polyphosphonsäuren, Enzyme, Enzym
stabilisatoren, geringe Mengen an neutralen Füllsalzen sowie gegebenen
falls Farb- und Duftstoffe, Trübungsmittel oder Perglanzmittel und
optische Aufheller enthalten. Vorteilhafterweise werden die Enzyme jedoch
nicht als Bestandteile der Teilextrudate I oder II, sondern als Bestand
teil einer weiteren vorzugsweisen granularen Komponente, die auch extru
diert sein kann, eingesetzt.
Zusätzlich können die Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl-
und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen. Dieser Effekt
wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits
vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel, das diese öl- und
fettlösende Komponente enthält, gewaschen wird. Zu den bevorzugten öl- und
fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Cellulose
ether wie Methylcellulose und insbesondere Methylhydroxypropylcellulose
mit einem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxy
propoxyl-Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nicht
ionischen Celluloseether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten
Polymere der Phthalsäure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren De
rivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Poly
ethylenglykolterephthalaten.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten
Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Vergrauen zu ver
hindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur ge
eignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren,
Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der
Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der
Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende
Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche
Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden,
z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist
brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcel
lulose, Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methyl
hydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethyl
cellulose und deren Gemische eingesetzt. Carboxymethylcellulose (Na-Salz),
Methylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose und deren Gemische sowie Po
lyvinylpyrrolidon werden bevorzugt, beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5
Gew.-%, bezogen auf die Teilextrudate I, eingesetzt.
Als Salze von Polyphosphonsäuren werden vorzugsweise die neutral reagie
renden Natriumsalze von beispielsweise 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat und
Diethylentriaminpentamethylenphosphonat in Mengen von 0,1 bis 1,5 Gew.-%
verwendet.
Die Mittel können als optische Aufheller Derivate der Diaminostilbendi
sulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z. B.
Salze der 4,4′-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)stil
ben-2,2′-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die an
stelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylamino
gruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen.
Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle an
wesend sein, z. B. die Alkalisalze des 4,4′-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls,
4,4′-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls, oder 4-(4-Chlorstyryl)-4′-(2-
sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können
verwendet werden.
Das Teilextrudat II enthält vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-% und insbeson
dere 2 bis 12 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Teilextrudat II, Tenside wie
oben angegeben, wobei anionische Tenside und insbesondere wiederum Al
k(en)ylsulfate und/oder Alkylbenzolsulfate bevorzugt sind. Der Gehalt an
Seifen wie oben kann 0 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
Insbesondere enthalten die Teilextrudate II 30 bis 55 Gew.-%, vorteilhaf
terweise 40 bis 50 Gew.-% Peroxy-Bleichmittel, wobei Perboratmonohydrat
oder Perborattetrahydrat besonders bevorzugt sind. Weitere brauchbare Per
oxy-Bleichmittel sind aber auch beispielsweise Natriumpercarbonat, Peroxy
pyrophosphate, Citratperhydrate sowie H₂O₂ liefernde persaure Salze oder
Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure oder Diper
dodecandisäure. Weiterhin können die Teilextrudate II anorganische und
organische Buildersubstanzen wie oben angegeben enthalten. Dabei ist es
bevorzugt, daß diese Buildersubstanzen in Mengen nicht oberhalb 35 Gew.-%,
insbesondere in Mengen von 10 bis 30 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Teil
extrudat II, vorhanden sind.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ent
hält das Teilextrudat II einen Schauminhibitor auf Silikon- oder Paraffin-
Basis. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die Wirksamkeit des
Schauminhibitors nach Lagerung des Mittels angehoben werden kann, wenn er
nicht in das Teilextrudat I eingearbeitet oder nachträglich zugemischt,
sondern in das Teilextrudat II eingearbeitet wird.
Die erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel können die Teilextru
date I und II in einem breiten Gewichtsverhältnis enthalten. Dabei ist es
jedoch insbesondere bevorzugt, daß die Mittel Teilextrudat I und Teilex
trudat II in einem Gewichtsverhältnis von größer als 1 : 1, vorzugsweise
von 1,2 : 1 bis 3 : 1 und insbesondere von 1,5 : 1 bis 2,5 : 1 enthalten.
Die Teilextrudate können nach jedem der bekannten Extrudier- bzw. Pel
letierverfahren hergestellt werden. Insbesondere ist es jedoch bevorzugt,
die Teilextrudate nach der Lehre der internationalen Patentanmeldung
WO-A-91/02047 bzw. der WO-A-93/02176 herzustellen. Die Teilextrudate kön
nen außerdem Bestandteile enthalten, welche die Löslichkeit der verdichte
ten Granulate verbessern. Derartige Bestandteile und das Einbringen derar
tiger Bestandteile werden beispielsweise in der internationalen Patentan
meldung WO-A-93/02176 und in der älteren deutschen Patentanmeldung P 42 03
031.5 beschrieben. Zu den bevorzugt eingesetzten Bestandteilen gehören
insbesondere Fettalkohole mit 10 bis 80 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalko
hol, beispielsweise Talgfettalkohol mit 30 EO und Talgfettalkohol mit 40
EO, sowie Polyethylenglykole mit einer relativen Molekülmasse zwischen 200
und 2000. Es hat sich mittlerweile in produktionstechnischen Versuchen
gezeigt, daß der in den genannten Anmeldungen offenbarte untere Druck von
mindestens 25 bar keine absolut feste Grenze darstellt, sondern in Abhän
gigkeit von der Art des Extruders und des Durchsatzes von beispielsweise
oberhalb 7000 kg/h auch unterschritten werden kann. Bei derartig hohen
Durchsätzen spielen offensichtlich apparatetechnische Parameter eine große
Rolle, die bei kleineren Durchsätzen, beispielsweise zwischen 600 und 2000
kg/h nicht vorhersehbar waren. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung werden die gegebenenfalls vorhandenen Aniontenside bei der Her
stellung des zur Extrusion bestimmten festen Vorgemisches in Form eines
sprühgetrockneten, granulierten oder extrudierten Compounds eingesetzt.
Weiterhin ist ein Verfahren bevorzugt, bei dem die Oberfläche der Teil
extrudate zur Reduzierung der Klebrigkeit der an Niotensiden reichen Gra
nulate nachträglich behandelt wird. Geeignete Oberflächenmodifizierer sind
dabei aus dem Stand der Technik bekannt. Neben weiteren geeigneten sind
dabei feinteilige Zeolithe, amorphe Alumosilikate, Kieselsäuren, amorphe
Silikate, Fettsäuren oder Fettsäuresalze, beispielsweise Calciumstearat,
insbesondere jedoch Mischungen aus Zeolith und Kieselsäuren oder Zeolith
und Calciumstearat besonders bevorzugt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel
zusätzlich zu den Teilextrudaten I und II mindestens einen weiteren Fest
stoff, der vorzugsweise als granulare Komponente vorliegt. Insbesondere
ist es dabei bevorzugt, Bleichaktivatoren, Enzyme und/oder Parfüm nach
träglich zuzumischen. Ebenso ist es auch möglich und kann in Abhängigkeit
von der Rezeptur von Vorteil sein, wenn weitere einzelne Bestandteile des
Mittels, beispielsweise Carbonat, Citrat bzw. Citronensäure oder andere
Polycarboxylate bzw. Polycarbonsäuren, polymere Polycarboxylate, Zeolith
und/oder Schichtsilikate, die gegebenenfalls kristallin sein können, nach
träglich zu den Teilextrudaten hinzuzugeben.
Beispiele für geeignete Bleichaktivatoren sind die mit H₂O₂ organische
Persäuren bildenden N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, vorzugsweise N,N′-
tetraacylierte Diamine, p-(Alkanoyloxy)benzolsulfonat, ferner Carbonsäure
anhydride und Ester von Polyolen wie Glucosepentaacetat. Besonders bevor
zugte Bleichaktivatoren sind N,N,N′N′-Tetraacetylethylendiamin und 1,5-Di
acetyl-2,4-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen,
Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind die
aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis, Bacillus licheni
formis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vor
zugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen,
die aus Bacilluslentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzym
mischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und
Lipase oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase oder aus
Protease, Amylase und Lipase oder Protease, Lipase und Cellulase, insbe
sondere Cellulase-haltige und Protease-haltige Mischungen von besonderem
Interesse. Auch (Per-)Oxidasen können geeignet sein. Die Enzyme können an
Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um
sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Möglich ist auch der Einsatz
von Proteasen, die mit löslichen Calciumsalzen und einem Calciumgehalt von
vorzugsweise etwa 1,2 Gew.-%, bezogen auf das Enzym, stabilisiert sind.
Das Schüttgewicht der bevorzugten granularen Mittel beträgt im allgemeinen
300 bis 1100 g/l, insbesondere 500 bis 1000 g/l. Insbesondere bevorzugt
sind erfindungsgemäße Mittel, welche insgesamt etwa 15 bis 35 Gew.-%, vor
teilhafterweise 20 bis 30 Gew.-% anionische und nichtionische Tenside, 20
bis 60 Gew.-% Buildersubstanzen, 10 bis 25 Gew.-% Peroxy-Bleichmittel, 2
bis 15 Gew.-%, insbesondere 5 bis 10 Gew.-% anorganische und alkalisch
wirkende Salze wie Carbonat und amorphe Silikate sowie Schauminhibitoren,
Bleichaktivatoren und Enzyme enthalten. Dabei ist es insbesondere bevor
zugt, daß das erfindungsgemäße Mittel zu 80 bis 95 Gew.-% aus den Teil
extrudaten, vorteilhafterweise aus den Teilextrudaten I und II, besteht.
Derartige Mittel weisen vorzugsweise ein Schüttgewicht oberhalb von 650
g/l und insbesondere mindestens von 700 g/l auf.
In einem kontinuierlich arbeitenden Mischer, der mit einem Messerkopf-Zer
kleinerer (Zerhacker) ausgerüstet war, wurden zwei Vorgemische I und II
hergestellt und gemäß der Lehre der internationalen Patentanmeldung
WO-A-91/02047 extrudiert. Die fertigen Teilextrudate I und II, deren Zu
sammensetzungen unten angegeben sind, wurden getrocknet, jedoch nicht
weiter aufgearbeitet.
Teilextrudat I enthielt 14,5 Gew.-% C₁₆-C₁₈-Alkylsulfat, 8,5 Gew.-% C₁₂-
C₁₄-Alkylsulfat, 9,5 Gew.-% C₁₂-C₁₈-Fettalkohol mit 3 EO, 5,5 Gew.-% Na
triumcarbonat, 5 Gew.-% Sokalan CP5® (copolymeres der Acrylsäure; Han
delsprodukt der BASF, Bundesrepublik Deutschland), 2,5 Gew.-% Natriumsili
kat mit einem Na₂O : SiO₂-Verhältnis von 1 : 2,0, 38,5 Gew.-% Zeolith
(wasserfreie Aktivsubstanz), 4 Gew.-% Natriumsulfat, 1,65 Gew.-% Salze aus
Rohstoffen und Rest Wasser. Das Schüttgewicht des Extrudats I betrug 773
g/l. Das Teilextrudat II enthielt 6,6 Gew.-% C₁₆-C₁₈-Alkylsulfat, 4 Gew.-%
C₁₂-C₁₄-Alkylsulfat, 5,5 Gew.-% Natriumcarbonat, 5 Gew.-% Sokalan CP5®,
1,7 Gew.-% Silikonöl, 2,2 Gew.-% Natriumsilikat mit einem Modul von 2,0,
1,2 Gew.-% Natriumsilikat mit einem Modul von 3,0, 7 Gew.-% Zeolith (be
zogen auf wasserfreie Aktivsubstanz), 49,5 Gew.-% Natriumperboratmonohy
drat, 9,5 Gew.-% Natriumsulfat, 0,8 Gew.-% sonstige Salze aus Rohstoffen
und Rest Wasser. Das Schüttgewicht des Extrudats II betrug 787 g/l.
Zur Bestimmung des Löseverhaltens wurden in einem 1-Liter-Gefäß 500 ml
demineralisiertes Wasser (20°C) eingefüllt, der Propellerrührer mit einer
Drehzahl von 900 U/pm eingeschaltet und die Leitfähigkeitsmeßzelle einge
taucht. Danach wurden jeweils 5 g des Extrudats I bzw. II zugegeben. Die
Änderung der Leitfähigkeit wurde über einen Schreiber festgehalten; die
Messung erfolgte, bis kein Anstieg der Leitfähigkeit mehr feststellbar
war. Die Zeit zum Erreichen der Leitfähigkeitskonstanz ist die Lösezeit
des jeweiligen Extrudats (100%). Die Zeit zum Erreichen einer 90%igen
Auflösung wurde rechnerisch ermittelt. Die Lösezeit (90%) des Extrudats I
betrug nur 2 Minuten. Die Lösezeit (90%) des Extrudats II betrug sogar
nur 1 Minute und 20 Sekunden.
Es wurde ein Mittel M1 hergestellt, welches zu 65 Gew.-% aus Extrudat I
und zu 35 Gew.-% aus Extrudat II bestand. Ein weiteres Mittel M2 enthielt
59,8 Gew.-% Extrudat I, 32,2 Gew.-% Extrudat II sowie 8 Gew.-% weitere
Inhaltsstoffe wie Tetraacetylethylendiamin, Protease, Lipase und/oder Cel
lulase und Parfüm.
Zum Vergleich wurde ein Mittel V1 aus einem einheitlichen Extrudat herge
stellt, das die Inhaltsstoffe der Extrudate I und II in dem Mengenverhält
nis 65 : 35 enthielt. Die Lösezeit bei 90%iger Auflösung betrug für M1 2
Minuten und 29 Sekunden, für V1 3 Minuten und 20 Sekunden.
Claims (15)
1. Granulares Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend Granulate, welche
durch Extrusion hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß es
mindestens zwei Teilextrudate enthält, wobei das Teilextrudat I 20 bis
50 Gew.-%, bezogen auf das Teilextrudat I, Tenside enthält und frei
von Bleichmitteln ist und das Teilextrudat II 0 bis 15 Gew.-%, bezogen
auf das Teilextrudat II, Tenside und 20 bis 60 Gew.-% Bleichmittel
enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilextrudat I
25 bis 40 Gew.-% Tenside und 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 50
Gew.-% Buildersubstanzen aus der Gruppe der Zeolithe (bezogen auf was
serfreie Aktivsubstanz) und der Schichtsilikate enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil
extrudat I Zeolith und kristalline Schichtsilikate (II) in Mengen von
25 bis 45 Gew.-% enthält, wobei ein Gewichtsverhältnis von 4 : 1 bis
1 : 2 bevorzugt ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Teilextrudat II 0,1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 12 Gew.-%,
jeweils bezogen auf das Teilextrudat II, Tenside und 30 bis 55 Gew.-%,
vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-% Peroxy-Bleichmittel, insbesondere Perbo
ratmonohydrat oder Perborattetrahydrat, enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Teilextrudat II anorganische und organische Buildersubstanzen in
Mengen nicht oberhalb 35 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 30 Gew.-%,
jeweils bezogen auf das Teilextrudat II, enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Teilextrudat II einen Schauminhibitor auf Silikon- oder Paraffin-
Basis enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel Teilextrudat I und Teilextrudat II in einem Gewichtsver
hältnis von größer als 1 : 1, vorzugsweise von 1,2 : 1 bis 3 : 1 und
insbesondere von 1,5 : 1 bis 2,5 : 1 enthält.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teilextrudat mit einem Oberflächenmodifizierer nach
träglich behandelt wurde, wobei feinteilige Zeolithe, amorphe Alumo
silikate, Kieselsäuren, amorphe Silikate, Fettsäuren oder Fettsäure
salze und insbesondere Mischungen aus Zeolith und Kieselsäuren oder
Zeolith und Calciumstearat bevorzugt sind.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
es mindestens einen weiteren Feststoff, vorzugsweise eine granulare
Komponente, enthält.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere gra
nulare Komponente Enzyme enthält.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
es zu 80 bis 95 Gew.-% aus Teilextrudaten, vorteilhafterweise aus den
Teilextrudaten I und II besteht.
12. Extrudat, enthaltend 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-%,
und insbesondere 2 bis 12 Gew.-% Tenside und 20 bis 60 Gew.-%, vor
zugsweise 30 bis 55 Gew.-% und insbesondere 40 bis 50 Gew.-% Peroxy-
Bleichmittel, vorteilhafterweise Perboratmonohydrat oder Perborat
tetrahydrat.
13. Extrudat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es anorganische
und organische Buildersubstanzen in Mengen nicht oberhalb 35 Gew.-%,
vorzugsweise von 10 bis 30 Gew.-%, enthält.
14. Extrudat nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Schauminhibitor auf Silikon- oder Paraffin-Basis enthält.
15. Extrudat nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem Oberflächenmodifizierer, vorzugsweise feinteiligen
Zeolithen, Kieselsäuren, amorphen Silikaten, Fettsäuren oder Fettsäu
resalzen, insbesondere mit Mischungen aus Zeolith und Kieselsäuren
oder Zeolith und Calciumstearat nachträglich behandelt wurde.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406210A DE4406210A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Granulares Wasch- oder Reinigungsmittel |
AT95910492T ATE188730T1 (de) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granulares wasch- oder reinigungsmittel |
EP95910492A EP0746601B1 (de) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granulares wasch- oder reinigungsmittel |
ES95910492T ES2143044T3 (es) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Agente de lavado o de limpieza granular. |
DE59507614T DE59507614D1 (de) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granulares wasch- oder reinigungsmittel |
HU9602333A HUT75202A (en) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granular washing or cleaning agent |
PCT/EP1995/000567 WO1995023207A1 (de) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granulares wasch- oder reinigungsmittel |
PL95315976A PL315976A1 (en) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granular washing or cleaning agent |
DK95910492T DK0746601T3 (da) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granulært vaske- eller rengøringsmiddel |
AU17578/95A AU1757895A (en) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granular washing or cleaning agent |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406210A DE4406210A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Granulares Wasch- oder Reinigungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406210A1 true DE4406210A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6511245
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406210A Withdrawn DE4406210A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Granulares Wasch- oder Reinigungsmittel |
DE59507614T Expired - Fee Related DE59507614D1 (de) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granulares wasch- oder reinigungsmittel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59507614T Expired - Fee Related DE59507614D1 (de) | 1994-02-25 | 1995-02-16 | Granulares wasch- oder reinigungsmittel |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0746601B1 (de) |
AT (1) | ATE188730T1 (de) |
AU (1) | AU1757895A (de) |
DE (2) | DE4406210A1 (de) |
DK (1) | DK0746601T3 (de) |
ES (1) | ES2143044T3 (de) |
HU (1) | HUT75202A (de) |
PL (1) | PL315976A1 (de) |
WO (1) | WO1995023207A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996022355A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-25 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Bleichendes wasch- und reinigungsmittel in granulatform |
WO1996038530A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Granulares wasch- oder reinigungsmittel mit hoher schüttdichte |
WO1997003181A1 (de) * | 1995-07-12 | 1997-01-30 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Granulares wasch- oder reinigungsmittel mit hoher schüttdichte |
US5866531A (en) * | 1994-08-19 | 1999-02-02 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for the production of detergent or cleaning tablets |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9711356D0 (en) † | 1997-05-30 | 1997-07-30 | Unilever Plc | Particulate detergent composition |
ES2906787T3 (es) * | 2017-12-29 | 2022-04-20 | Zobele Holding Spa | Aditivo de colada para eliminar manchas |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0672237B2 (ja) * | 1984-09-14 | 1994-09-14 | 花王株式会社 | 流動性の改良された高密度の粒状洗剤の製法 |
US4678594A (en) * | 1985-07-19 | 1987-07-07 | Colgate-Palmolive Company | Method of encapsulating a bleach and activator therefor in a binder |
GB8625474D0 (en) * | 1986-10-24 | 1986-11-26 | Unilever Plc | Soap noodles |
DE59006160D1 (de) * | 1989-08-09 | 1994-07-21 | Henkel Kgaa | Herstellung verdichteter granulate für waschmittel. |
-
1994
- 1994-02-25 DE DE4406210A patent/DE4406210A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-02-16 AU AU17578/95A patent/AU1757895A/en not_active Abandoned
- 1995-02-16 HU HU9602333A patent/HUT75202A/hu unknown
- 1995-02-16 DE DE59507614T patent/DE59507614D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-02-16 PL PL95315976A patent/PL315976A1/xx unknown
- 1995-02-16 WO PCT/EP1995/000567 patent/WO1995023207A1/de active IP Right Grant
- 1995-02-16 EP EP95910492A patent/EP0746601B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-02-16 DK DK95910492T patent/DK0746601T3/da active
- 1995-02-16 AT AT95910492T patent/ATE188730T1/de not_active IP Right Cessation
- 1995-02-16 ES ES95910492T patent/ES2143044T3/es not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5866531A (en) * | 1994-08-19 | 1999-02-02 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for the production of detergent or cleaning tablets |
WO1996022355A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-25 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Bleichendes wasch- und reinigungsmittel in granulatform |
WO1996038530A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Granulares wasch- oder reinigungsmittel mit hoher schüttdichte |
WO1997003181A1 (de) * | 1995-07-12 | 1997-01-30 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Granulares wasch- oder reinigungsmittel mit hoher schüttdichte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1757895A (en) | 1995-09-11 |
PL315976A1 (en) | 1996-12-23 |
EP0746601A1 (de) | 1996-12-11 |
DE59507614D1 (de) | 2000-02-17 |
WO1995023207A1 (de) | 1995-08-31 |
EP0746601B1 (de) | 2000-01-12 |
ES2143044T3 (es) | 2000-05-01 |
ATE188730T1 (de) | 2000-01-15 |
HU9602333D0 (en) | 1996-10-28 |
DK0746601T3 (da) | 2000-05-29 |
HUT75202A (en) | 1997-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0746599B1 (de) | Waschmittel mit amorphen silikatischen buildersubstanzen | |
DE4403323A1 (de) | Extrudierte Wasch- oder Reinigungsmittel mit verbesserten Löseeigenschaften | |
WO1994018295A1 (de) | Gerüststoff für wasch- oder reinigungsmittel | |
EP0674700B1 (de) | Granulare wasch- und reinigungsmittel mit hohem tensidgehalt | |
DE19624416A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von festen Wasch- oder Reinigungsmitteln | |
DE19611013A1 (de) | Festes Tensid- und Builder-haltiges Wasch- oder Reinigungsmittel mit hohem Schüttgewicht oder Compound hierfür | |
DE4406210A1 (de) | Granulares Wasch- oder Reinigungsmittel | |
WO1994029419A1 (de) | Waschmittel, enthaltend aminosäuren und/oder deren salze | |
EP0793708B1 (de) | Verfahren zur herstellung extrudierter wasch- oder reinigungsmittel mit wasserlöslichen buildersubstanzen | |
DE19622443A1 (de) | Granulare Waschmittel, enthaltend optischen Aufheller | |
EP0705328A1 (de) | Waschmittel mit verfärbungsinhibierenden eigenschaften | |
DE19524722A1 (de) | Granulares Wasch- oder Reinigungsmittel mit hoher Schüttdichte | |
WO1995004805A1 (de) | Waschmittel, enthaltend nichtionische celluloseether | |
DE19624415A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von festen Wasch- oder Reinigungsmitteln | |
WO1995000629A1 (de) | Verfahren zur herstellung wasch- oder reinigungsaktiver extrudate | |
DE4335955A1 (de) | Verfahren zur Herstellung wasch- oder reinigungsaktiver Extrudate mit verbessertem Redispergiervermögen | |
WO1995004125A1 (de) | Waschmittel mit saurer komponente | |
WO1995004129A1 (de) | Verfahren zur herstellung wasch- oder reinigungsaktiver extrudate | |
WO1994024249A1 (de) | Waschmittel mit farbübertragungsinhibierenden eigenschaften | |
WO1996011251A1 (de) | Wasch- oder reinigungsmittel mit amorphen silikatischen buildersubstanzen | |
EP0710273A1 (de) | Pulverförmige oder granulare waschmittel mit verbessertem sekundärwaschvermögen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |