DE4402401A1 - Winkelmeßeinrichtung mit mehreren Abtaststellen - Google Patents
Winkelmeßeinrichtung mit mehreren AbtaststellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Winkelmeßeinrichtung
mit mehreren Abtaststellen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartige Winkelmeßeinrichtungen werden insbeson
dere bei Bearbeitungsmaschinen zur Messung der Re
lativlage eines Werkzeuges bezüglich eines zu bear
beitenden Werkstückes sowie bei Koordinatenmeßma
schinen zur Ermittlung von Lage und/oder Abmessun
gen von Prüfobjekten eingesetzt.
Unter Winkelmeßeinrichtungen subsumiert man sowohl
absolute als auch inkrementale - also relative -
Winkelmeßeinrichtungen, bei denen die Teilung eines
Teilungsträgers von einer Abtasteinheit zur Erzeu
gung von periodischen Abtastsignalen abgetastet
wird, aus denen in einer Auswerteeinrichtung Meß
werte für die Relativlage der beiden zueinander
verschiebbaren Objekte, beispielsweise des
Werkzeuges und des Werkstückes bzw. der beiden zu
gehörigen Maschinenteile der Bearbeitungsmaschine,
gewonnen werden.
Bei einer Winkelmeßeinrichtung kann die Teilung des
Teilungsträgers aber partielle Teilungsungenauig
keiten aufweisen. Zudem können Exzentrizitäten
zwischen der Winkelteilung und der Drehachse der
beiden zu messenden Objekte auftreten. Diese vorge
nannten Störeinflüsse können aber negative Aus
wirkungen auf die geforderte Meßgenauigkeit haben.
Bei derartigen Positionsmeßeinrichtungen können
aber diese negativen Störeinflüsse auf die Meß
genauigkeit dadurch weitgehend vermieden werden,
daß die Teilung des Teilungsträgers von mehreren
Abtasteinheiten beispielsweise an zwei oder vier
Abtaststellen abgetastet und die von den Abtast
einheiten erzeugten periodischen Abtastsignale
gleicher Phasenlage einander analog überlagert
werden. Durch diese analoge Überlagerung der
periodischen Abtastsignale können partielle Tei
lungsungenauigkeiten ausgemittelt werden. Mit zwei
Abtasteinheiten können bei einer Winkelmeßeinrich
tung Exzentrizitätsfehler und mit zwei weiteren
Abtasteinheiten der sogenannte 2ϕ-Fehler der Teil
scheibe eliminiert werden.
Die US-4,580,047-A beschreibt eine Winkelmeßein
richtung mit zwei Abtasteinheiten an zwei diametral
gegenüberliegenden Abtaststellen zur Eliminierung
von Exzentrizitätsfehlern und zur Überwachung der
Phasenlage der periodischen Abtastsignale.
Die DE-18 11 961-A offenbart ebenfalls eine Win
kelmeßeinrichtung mit zwei Abtasteinheiten an zwei
diametral gegenüberliegenden Abtaststellen, deren
periodische Abtastsignale einander in analoger Form
additiv überlagert werden, so daß neben der Unwirk
sammachung von eventuellen Teilungsungenauigkeiten
der Teilscheibe auch Exzentrizitätsfehler der
Lagerung der Teilscheibe eliminiert werden.
Die z. B. bei der Doppelabtastung der Winkelteilung
einer Winkelmeßeinrichtung mittels der beiden Ab
tasteinheiten an den beiden Abtaststellen gewon
nenen zwei periodischen Abtastsignale gleicher Pha
senlage weisen im theoretischen Fall einer nicht
vorhandenen Exzentrizität keine gegenseitige Pha
senverschiebung auf. Die praktisch immer vorhandene
Exzentrizität bewirkt jedoch eine gegenseitige Pha
senverschiebung der beiden periodischen Abtastsi
gnale, die bis zu einem gewissen Grad ohne nach
teilige Auswirkung auf die Meßgenauigkeit zugelas
sen werden kann; die noch zulässige Exzentrizität
sollte daher ein Zehntel der Gitterkonstanten
(Periodenlänge) der Winkelteilung nicht überschrei
ten. Bei Überschreitung dieses Grenzwertes besteht
die Gefahr, daß das analoge Summensignal der beiden
periodischen Abtastsignale zu klein wird. Beträgt
die Exzentrizität ein Viertel der Gitterkonstanten
der Winkelteilung, so eilen das erste periodische
Abtastsignal der ersten Abtasteinheit an der ersten
Abtaststelle um 90° in der Phase vor und das zweite
Abtastsignal der zweiten Abtasteinheit an der zwei
ten Abtaststelle um 90° in der Phase nach, so daß
die beiden periodischen Abtastsignale einen gegen
seitigen Phasenunterschied um 180° aufweisen, der
zu einer Auslöschung ihres Summensignales führt, so
daß kein Meßwert gebildet werden kann.
Die Gefahr der Überschreitung dieses Grenzwertes
besteht insbesondere bei großen Beschleunigungen
durch Stöße oder Vibrationen der Bearbeitungs
maschine bei einer Werkstückbearbeitung. In diesem
Fall ist die Doppelabtastung, die im Normalbetrieb
zur Erhöhung der Meßgenauigkeit dient, von Nach
teil, da die beiden periodischen Abtastsignale bei
ihrer Summenbildung sich gegenseitig ganz oder zu
mindest teilweise aufheben können, so daß fehler
hafte Meßergebnisse die Folge sind.
In der DE- 37 26 260-A ist eine Winkelmeßeinrich
tung mit mehreren Abtasteinheiten an mehreren Ab
taststellen beschrieben, bei der die durch eine
vorliegende Exzentrizität bedingten gegenseitigen
Phasenverschiebungen der gewonnenen periodischen
Abtastsignale überprüft werden. Ergibt diese Über
prüfung der gegenseitigen Phasenverschiebungen der
periodischen Abtastsignale der verschiedenen Ab
tasteinheiten an den zugehörigen Abtaststellen eine
unzulässige Überschreitung eines vorgegebenen Tole
ranzbereiches, so werden die periodischen Abtastsi
gnale der verschiedenen Abtasteinheiten mittels
einer Steuereinrichtung ungleich gewichtet; dabei
werden die Amplitude des einen periodischen Abtast
signales vergrößert und die Amplitude des anderen
periodischen Abtastsignales verringert, so daß eine
teilweise oder sogar ganze Aufhebung bei ihrer Sum
menbildung vermieden wird. Diese Positionsmeßein
richtung ist aber wegen der Steuereinrichtung zur
Gewichtung der periodischen Abtastsignale relativ
aufwendig aufgebaut.
Mit keiner der vorbeschriebenen inkrementalen -
also relativ messenden - Winkelmeßeinrichtungen ist
eine absolute Positionsbestimmung der relativ zu
einander beweglichen Elemente möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Po
sitionsmeßeinrichtung der eingangs genannten Gat
tung anzugeben, bei der aus den periodischen Ab
tastsignalen mehrerer Abtasteinheiten an mehreren
Abtaststellen die Absolutposition der relativ zu
einander beweglichen, zu messenden Objekte ermit
telt werden kann und die eine hohe Genauigkeit auf
weist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk
male des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
darin, daß bei einer Winkelmeßeinrichtung durch
eine entsprechende Auswertung der Meßwerte der
einzelnen Abtasteinheiten mittels wenigstens einem
resultierenden Signal die Lage der Exzentrizität
und damit die Absolutposition des Teilkreises er
mittelt werden kann, wobei durch eine Mehrfachab
tastung mit vier Abtasteinheiten der Exzentrizi
tätsfehler eliminiert und die Genauigkeit ge
steigert wird.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung entnimmt
man den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Winkelmeßeinrichtung mit
vier Abtasteinheiten und einer
Auswerteeinrichtung,
Fig. 2 das Prinzip der Erfindung anhand
von schematischen Darstellungen
2a bis 2c und
Fig. 3 eine mögliche Variante.
In Fig. 1 ist eine Winkelmeßeinrichtung 1 schema
tisch dargestellt, bei der eine Teilscheibe 2 mit
einer Winkelteilung 3 an einer Welle 4 befestigt
ist, die mit einem nicht gezeigten drehbaren Ob
jekt, beispielsweise einer Spindel eines Maschinen
tisches einer Bearbeitungsmaschine, verbunden ist.
Zwei Gruppen 5, 7; 6, 8 von jeweils einander dia
metral gegenüberliegenden Abtasteinheiten 5, 7; 6,
8 sind mit einem nicht gezeigten stationären Ob
jekt, beispielsweise dem Bett der Bearbeitungsma
schine, verbunden und tasten die Winkelteilung 3
der Teilscheibe 2 zur Erzeugung jeweils zweier
periodischer Abtastsignale 5 s, 5 c, 7 s, 7 c; 6 s, 6 c;
8 s, 8 c bei einer Drehung der Teilscheibe bezüglich
der vier Abtasteinheiten 5, 7; 6, 8 ab. Die beiden
periodischen Abtastsignale 5 s, 5 c der ersten Ab
tasteinheit 5 und die jeweils beiden periodischen
Abtastsignale 7 s, 7 c; 6 s, 6 c; 8 s, 8 c der weiteren
Abtasteinheiten 7; 6, 8 weisen jeweils einen gegen
seitigen Phasenversatz um 90° auf, der in bekannter
Weise zur Diskriminierung der Drehrichtung der
Teilscheibe 2 dient. Zur weiteren Erläuterung der
Erfindung wird jeweils nur eines der Abtastsignale
5 s, 7 s; 6 s, 8 s der Abtasteinheiten 5, 7; 6, 8 er
örtert.
Der Mittelpunkt 0 der Teilscheibe 2 bzw. die Win
kelteilung 3 mögen gegenüber der Drehachse 9 der
Welle 4 eine Exzentrizität 3 aufweisen. Diese Ex
zentrizität e kann durch eine unvollkommene
Zentrierung des Mittelpunktes 0 der Teilscheibe 2
bzw. der Winkelteilung 3 bezüglich der Drehachse 9
der Welle 4 oder durch Lagerfehler der Welle 4 oder
durch Beschleunigungen infolge von Erschütterungen
oder Vibrationen der Bearbeitungsmaschine, die die
Teilscheibe 2 momentan aus ihrer Mittenlage ent
fernen, bewirkt sein.
Sie kann aber auch - und das ist für die Erfindung
von Bedeutung - gezielt vorgegeben sein.
Durch diese Exzentrizität e wird eine Phasenver
schiebung 2β wirksam, die so zu verstehen ist, daß
die beiden periodischen Abtastsignale 5 s, 7 s der
ersten und dritten Abtasteinheit 5, 7 beispielswei
se um die Phasenverschiebung +β voreilen be
ziehungsweise -β nacheilen und die beiden periodi
schen Abtastsignale 6 s, 8 s der zweiten und vierten
Abtasteinheit 6, 8 keine Phasenverschiebung bezogen
jeweils auf die geforderten Phasenlagen 0°, 90° bei
nicht vorhandener Exzentrizität e aufweisen.
Dies erklärt sich daraus, daß bei einer wirksamen
Exzentrizität e in einer Koordinatenrichtung in der
dazu rechtwinkligen Koordinatenrichtung die Ex
zentrizität maximal erkennbar ist, jedoch in der
Koordinatenrichtung, in der die Exzentrizität wirk
sam ist, jedoch nicht erkennbar ist.
In entsprechender Weise gilt das Vorstehende auch
für die Signale der beiden diametralen Abtastein
heiten 6 und 8.
Die Lage der Exzentrizität e zu den diametralen
Abtasteinheiten 5, 7; 6, 8 ist also ein Maß für die
Absolutposition der Winkelteilung 3.
Aus den genannten Phasenverschiebungen der Abtast
signale zueinander läßt sich in der Auswerteeinheit
10 ein resultierendes Signal erzeugen, das einen
weitgehend sinusförmigen Verlauf hat. Dieses Signal
wird in Abhängigkeit von der Auflösung der Winkel
teilung 3 so fein unterteilt, daß ein eindeutiger
Anschluß der inkrementalen Signale an daß resul
tierende Signal möglich ist.
Anhand der schematischen Darstellungen in der Fig.
2 mit ihren Teilfig.
2A bis 2E wird erläutert,
wie die Absolutposition aus der Exzentrizität e
hergeleitet wird. In Teilfig. 2A ist eine schema
tisierte Winkelmeßeinrichtung 1 gemäß Fig. 1 dar
gestellt. Die Teilscheibe 2 bzw. die Winkelteilung
3 ist exzentrisch um einen Drehpunkt 9 gelagert, so
daß der Mittelpunkt 0 der Winkelteilung 3 um eine
Exzentrizität e vom Drehpunkt 9 abweicht. Von den
vier Abtasteinheiten 5, 7; 6, 8 werden Abtastsi
gnale 5 s, 5 c, 7 s, 7 c; 6 s, 6 c; 8 s, 8 c in der zu
Fig. 1 vorbeschriebenen Weise erzeugt. Zur Verein
fachung der nachstehenden Erläuterungen sei hier -
wie bereits erwähnt - nur auf die Verhältnisse
zwischen jeweils einem der Abtastsignale 0° bzw.
90° der Abtasteinheiten 5, 7; 6, 8 eingegangen, da
sich die Gegebenheiten sinngemäß entsprechen.
In den Teilfig.
2B, 2C, 2D ist die Teilscheibe 2
mit der Winkelteilung 3 jeweils um 90° gegenüber
der Vorposition gedreht dargestellt, was eine um
die Exzentrizität e verschobene Lage der Winkeltei
lung 3 gegenüber den Abtasteinheiten 5, 6, 7 und 8
zeigt.
In linearer Darstellung wird dies in der Teilfig.
2E nochmals für die verschiedenen Abtasteinheiten
5, 6, 7, 8 und Winkelpositionen bis zu einer vollen
Umdrehung bzw. vollen Periode von 360° gezeigt.
Die linear aufgetragene Winkelteilung zeigt für
jeden Drehwinkel von 0°, 90°, 180°, 270°, 360° die
Lage zur jeweiligen Abtasteinheit 5, 6, 7, 8 unter
Einwirkung der Exzentrizität e, was zu der in Fig.
1 dargestellten Phasenverschiebung +β, 0, -β, 0 der
Abtastsignale 5 s, 5 c, 7 s, 7 c; 6 s, 6 c; 8 s, 8 c führt.
Daraus wird ersichtlich, daß bei der Abtastung
einer inkrementalen Winkelteilung 3 mit mehreren
Abtasteinheiten 5, 6, 7, 8 jederzeit die absolute
Winkelposition ermittelt werden kann, da die Pha
senverschiebung zwischen den Abtastsignalen 5 s, 6 s,
7 s, 8 s oder 5 c, 6 c; 7 c; 8 c direkt von der Ex
zentrizität e abhängig ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt, daß
die Abtasteinheiten (53, 73; 63, 83) nicht zwangs
läufig diametral angeordnet sein müssen, wobei die
Gruppen nicht im rechten Winkel zueinander stehen
müssen. Die mit den Bauelementen gemäß Figur
gleichartigen Bauelemente tragen die gleichen Be
zugszeichen wie dort, die jedoch um den Figuren-In
dex ergänzt sind. Zur Bestimmung der absoluten Po
sition der Winkelteilung 33 muß in der Auswerteein
heit 103 ein Rechner installiert sein, der die La
gebeziehungen der Abtasteinheiten 53, 73; 63, 83
zueinander rechnerisch berücksichtigt und den Posi
tionswert korrigiert.
Claims (4)
1. Winkelmeßeinrichtung (1) mit einer um einen
Drehpunkt (9) drehbaren Teilscheibe (2), die
eine inkrementale Winkelteilung (3) mit dem Mit
telpunkt (0) trägt und die von mehreren, am Um
fang der Teilscheibe (2) angeordneten Abtastein
heiten (5, 7; 6, 8) abgetastet wird, welche zu
einander phasenverschobene Abtastsignale (5 s,
5 c, 7 s, 7 c; 6 s, 6 c, 8 s, 8 c) erzeugen, wobei der
Mittelpunkt (0) der Winkelteilung (3) und der
Drehpunkt (9) der Teilscheibe (2) zueinander um
eine Exzentrizität (e) verlagert sind, welche
bewirkt, daß die Winkelteilung (3) in jeder
Winkelposition eine durch die Exzentrizität (e)
bestimmte, eindeutig bestimmbare Absolutposition
gegenüber den Abtasteinheiten (5, 7; 6, 8) auf
weist.
2. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Absolut
position der Winkelteilung (3) gegenüber den
Abtasteinheiten (5, 7; 6, 8) in einer Auswerte
einheit (10) mittels der relativen Phasenver
schiebung der Abtastsignale (5 s, 6 s, 7 s, 8 s oder
5 c, 6 c; 7 c; 8 c) zueinander erfolgt, aus der
wenigstens ein resultierendes Signal gewonnen
wird, welches die Lage der Exzentrizität (e)
repräsentiert.
3. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das resultierende Signal
derart interpoliert wird, daß dessen Interpola
tionsschritte der Periode der inkrementalen Ab
tastsignale (5 s, 6 s, 7 s, 8 s oder 5 c, 6 c; 7 c; 8 c)
entsprechen und synchron an diese angeschlossen
werden können.
4. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtasteinheiten (5, 7;
6, 8) zwei Gruppen (5, 7) und (6, 8) bilden, von
denen sich die Abtasteinheiten einer jeden Grup
pe (5, 7 bzw. 6, 8) jeweils diametral gegenüber
liegen und die Gruppen (5, 7; 6, 8) zueinander
einen rechten Winkel einschließen.
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ID=6508828
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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