DE4401181A1 - Vorrichtung zur Reinigung von in Abwassern enthaltenen Feststoffen - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von in Abwassern enthaltenen FeststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reini
gung von in Abwassern enthaltenen Feststoffen mit
einem Behandlungsbehälter, in dem eine Verwirbe
lungseinrichtung zur Verwirbelung des Abwassers an
geordnet ist und einer Austragseinrichtung, insbe
sondere einer Austragsschnecke, für die gereinigten
Feststoffe aus dem Behandlungsbehälter.
Es ist bekannt, in Abwasseranlagen, beispielsweise
Abwasserkanälen oder Abwassergerinnen, Rechenanla
gen zu installieren, um in dem Abwasser angesammel
te Feststoffe jeglicher Art abzuscheiden. Diese Re
chenanlagen lassen im wesentlichen den flüssigen
Bestandteil des Abwassers durch und stauen die fe
sten Bestandteile in dem Abwasser, beispielsweise
Sand, Müll, langfaserige Güter und ähnliches an. Es
ist bekannt diese Rechenanlagen als Grobrechen,
Feinrechen und/oder Feinsieb auszubilden, damit
Feststoffe unterschiedlichster Art abgeschieden
werden können. Damit Verstopfungen der Rechenanlage
vermieden werden, müssen diese in regelmäßigem Ab
stand von den angestauten Feststoffen befreit wer
den. Da die Feststoffe in mehr oder weniger großem
Umfang organische Anhaftungen aufweisen, ist deren
Weiterverarbeitung, beispielsweise zu Brennstoffen
oder Deponierung nur unter Einhaltung erhöhter Si
cherheitsvorkehrungen möglich, da die anhaftenden
organischen Abfälle ein erhöhtes Umweltrisiko dar
stellen.
Aus der WO 93/01000 ist bekannt, derartige mit or
ganischen Stoffen behaftete Feststoffe einem Behäl
ter zuzuführen, der eine Verwirbelungseinrichtung
aufweist, mit deren Hilfe die an den Feststoffen
anhaftenden organischen Stoffe gelöst und mit einer
Flüssigkeit entfernt werden sollen. Die Verwirbe
lungseinrichtung ist hierbei von einem am Boden des
Behälters angeordneten schnellaufenden Wirbelrad
gebildet, das eine Wäsche der Feststoffe nach dem
Prinzip einer Wellrad-Waschmaschine ermöglichen
soll. In den Behälter greift eine Austragsschnecke
ein, die die gewaschenen und aufgewirbelten Fest
stoffe aus dem Behälter herausführen soll. Bei die
ser bekannten Vorrichtung ist jedoch nachteilig,
daß sich durch die Verwirbelung mit einem Wirbelrad
vor der Austragsschnecke oft große verzopfte Re
chengutballen bilden, die sich um das Wirbelrad
winden und dieses damit blockieren. Weiterhin ist
die Bildung der verzopften Rechengutballen mit ei
ner Verstopfung der ersten Spiralgänge einer Trans
portspirale der Austragsschnecke verbunden. In je
dem Fall bedeutet dies einen Funktionsausfall der
Vorrichtung, der sich nur durch eine Räumung des
Behälters oder der Austragsschnecke von Hand behe
ben läßt. Da diese Bildung der Rechengutballen
nicht regelmäßig überwacht werden kann, kommt es in
der Folge häufig zu Ausfällen der Vorrichtungen
durch Überlaufen des Behälters, Zerstörung der
Transportspirale und des Antriebsaggregates des
Wirbelrades durch dessen Festlaufen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaf
fen, die einfach aufgebaut ist und mit der ein kon
tinuierlicher Betrieb mit einer verbesserten Durch
satzleistung möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Verwirbelungseinrichtung von einer wenig
stens einen Düsenarm aufweisenden Wasserstrahldüse
gebildet wird, die eine Vertikalwalze mit einer in
Richtung der Austragsschnecke gerichteten Axial
strömung erzeugt. Durch die Ausbildung einer derar
tigen Vertikalwalze wird es vorteilhaft möglich,
das in den Behandlungsbehälter eingebrachte, zu
reinigende Gut durch die Verwirbelung optimal zu
waschen, das heißt, die an den Oberflächen der
Feststoffe anhaftenden organischen Bestandteile ab
zulösen und die gereinigten Feststoffe direkt und
kontinuierlich der Austragsschnecke zuzuführen.
Durch das kontinuierliche Verwirbeln des Wassers
und damit der dort enthaltenen Feststoffe wird ein
zusätzliches Zusammenballen und Verzopfen der Fest
stoffe vermieden. Selbst faserige Feststoffe, die
sehr leicht zu Verzopfungen neigen, können problem
los gewaschen und ausgetragen werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Wasserstrahldüse wenigstens drei Dü
senarme aufweist, von denen zumindest die beiden
äußeren Düsenarme unter einem Winkel zu einer durch
die Wasserstrahldüse laufenden Axialen angeordnet
sind. Die Düsenarme können zusätzlich auch zu einer
durch die Wasserstrahldüse verlaufenden Horizonta
len abgewinkelt sein. Dadurch wird erreicht, daß in
dem Behandlungsbehälter eine gleichmäßige Vertikal
walze erzeugt werden kann, die so ausgerichtet ist,
daß durch die Winkelstellung der äußeren Düsenarme
die in der Vertikalwalze rotierenden Feststoffe so
geführt werden, daß diese sich auf die Eingangsöff
nung der Austragsschnecke zubewegen. Somit wird er
reicht, daß unabhängig von dem Ort der Einbringung
der Feststoffe in den Behandlungsbehälter diese von
der Vertikalwalze erfaßt und gewaschen werden und
im Anschluß in die Austragsschnecke gespült werden.
Somit werden selbst seitlich der Austragsschnecke
in den Auffangbehälter eingebrachte Feststoffe er
faßt und durch die, von den winklig angeordneten
Düsenarmen erzeugte gezielte Axialströmung, mit
sich kreuzenden Strömungsanteilen, in den Bereich
der Axialen der Austragsschnecke gefördert, so daß
diese ohne weiteres, gegebenenfalls nach mehrmali
gen Umlaufin der Vertikalwalze, gereinigt und si
cher ausgetragen werden können. In vorteilhafter
Weise kann der Behandlungsbehälter sehr viel brei
ter als der Durchmesser der Austragsschnecke ausge
bildet werden, da -wie bereits erwähnt- selbst die
in dem Randbereich des Auffangbehälters einge
füllten und/oder durch die Vertikalwalze gelangten
Feststoffe immer wieder in Richtung auf die Axiale
der Austragsschnecke gefördert werden. Durch die
Vergrößerung des Behandlungsbehälters gegenüber dem
Durchmesser der Austragsschnecke kann die Durch
satzleistung der gesamten Vorrichtung erhöht wer
den, da ein wesentlich größeres Volumen zur Behand
lung der Feststoffe zur Verfügung steht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Düsenarme der
Wasserstrahldüse über eine bestimmte Länge in den
Behandlungsbehälter hineinragen. Hiermit wird sehr
vorteilhaft erreicht, daß durch eine Wahl dieser
Länge die Düsenarme sehr genau auf den Behand
lungsbehälter abgestimmt werden können. Die von den
einzelnen Düsenarmen ausgehenden Wasserstrahlen
können sehr genau ausgerichtet werden, so daß die
gezielte Axialströmung auch bei unterschiedlichsten
Behandlungsbehältern erreichbar ist.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß in dem Behandlungsbehälter, im
Bereich eines von den Wasserstrahldüsen ausgehenden
Strahlbereiches wenigstens eine Schikane, die vor
zugsweise durch an einer Innenwand des Behandlungs
behälters angeordnete Unebenheiten gebildet sind,
angeordnet ist. Durch diese Schikanen wird sehr
vorteilhaft ein Pralleffekt für die in der Verti
kalwalze bewegten Feststoffe ermöglicht, so daß die
Ablösung der organischen Anhaftungen an den Fest
stoffen verbessert wird. Darüber hinaus wird durch
eine bessere Verwirbelung der Feststoffe in dem
Wasser der Durchmischungsgrad und damit die
Waschwirkung erhöht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß eine Transportspirale der
Austragsschnecke von einem einen Siebbereich bil
denden Siebkorb umgriffen wird und unterhalb des
Siebbereiches die Transportspirale von einer Stütz
einlage umgriffen wird. Die Stützeinlage erstreckt
sich vorteilhafterweise über eine Länge von ca.
einem Spiralengang der Transportspirale. Hierdurch
wird sehr vorteilhaft erreicht, daß die sich in der
Vertikalwalze befindenden Feststoffe im Bereich der
Stützeinlage von der Austragsschnecke erfaßt werden
können, so daß eine bessere Aufnahme und ein ver
stopfungsfreier Weitertransport der Feststoffe ge
währleistet ist. Gleichzeitig trägt die Stützein
lage die Transportspirale und entlastet somit den
Siebkorb vom Auflagedruck der Transportspirale.
Sowohl der Siebbereich als auch die Stützeinlage
weisen vorteilhafter Weise an ihrer oberen Seite
eine Öffnung auf, die vorzugsweise 30% der Gesamt
umfangsfläche beträgt, so daß die Feststoffe durch
die Vertikalwalze, insbesondere durch die gezielte
Axialströmung der Vertikalwalze, direkt in den Auf
nahmebereich der Austragsschnecke gespült werden
können.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Austragsschnecke
in einem Winkel von 25° bis 35°, insbesondere 29°
zu einer durch den Behandlungsbehälter verlaufen
den, ungefähr eine Mittelachse der Vertikalwalze
schneidenden, Horizontalen angeordnet ist. Hier
durch wird es vorteilhaft möglich, die Austrags
schnecke in einen günstigen Installationswinkel so
zu der Vertikalwalze anzuordnen, daß die gewasche
nen Feststoffe kontinuierlich aus der Vertikalwalze
entnommen und weitertransportiert werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausfüh
rungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung nä
her erläutert.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vor
richtung zur Reinigung von in Abwas
sern enthaltenen Feststoffen und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Wasser
strahldüse.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete
Vorrichtung zur Reinigung von in Abwassern enthal
tenen Feststoffen. Die Vorrichtung 10 besitzt einen
Behandlungsbehälter 12, der mit einer Einfüllöff
nung 14 versehen ist. Die Einfüllöffnung 14 ist
hier beispielsweise trichterförmig ausgebildet und
an einem oberen Abschluß des Behandlungsbehälters
12 angeordnet. Die Einfüllöffnung 14 kann jedoch
genausogut nach einem anderen nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel an einer Stirnwand oder einer
Seitenwand des Behandlungsbehälters 12 angeordnet
sein. Weiterhin ist die Anordnung von mehreren Ein
füllöffnungen 14 an unterschiedlichen Seiten, bei
spielsweise an einer Stirnwand und einer Seitenwand
des Behandlungsbehälters 12 möglich. Der Behand
lungsbehälter 12 besitzt einen Reaktionsbereich 16
und einen Austragsbereich 18. Der Reaktionsbereich
16 geht in den Austragsbereich 18 über eine durch
eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Wand 20
gebildete Stufe über. In der Wand 20 ist eine Was
serstrahldüse 28 angeordnet, die drei in den Reak
tionsbereich gerichtete Düsenarme 30 aufweist. Die
Düsenarme 30 überragen dabei die Wand 20 um eine
wählbare Länge. Innerhalb des Reaktionsbereiches 16
ist eine der Wand 20 gegenüberliegende Innenwand 22
bogenförmig ausgebildet. An der Innenwand 22 sind
Schikanen 24 angeordnet, die aus halbschalenför
migen Blechen 26 gebildet sind. Die Bleche 26
weisen jeweils eine Prallfläche 27 auf.
Der Behandlungsbehälter 12 weist weiterhin eine
Austragsschnecke 32 auf, die den Austragsbereich 18
durchgreift und in den Reaktionsbereich 16 mündet.
Die Austragsschnecke 32 besitzt eine Transportspi
rale 34, die auf einer Antriebswelle 36 gelagert
ist. Die Antriebswelle 36 durchgreift teilweise
eine Pressvorrichtung 38 und ist durch einen Ge
triebemotor 40 antreibbar. Innerhalb des Austrags
bereiches 18 wird die Transportspirale 34 von einem
Siebkorb 42 auf einer von der Transportspirale 34
beschriebenen Mantelfläche umschlossen. Der Sieb
korb 42 ist derart ausgebildet, daß er die Trans
portspirale 34 nur zu zirka 70% umschließt und in
dem oberen Mantelbereich offen ist. Der Siebkorb 42
wird durch eine seitliche Abdichtung 43, beispiels
weise mittels Gummileisten, gegen die Behälterwand
45 des Behandlungsbehälters im Austragsbereich 18
abgedichtet. Hierdurch wird verhindert, daß später
einzubringende Feststoffe den Siebkorb seitlich
passieren. Die Transportspirale 34 ist an ihrem
äußeren Umfang 44 mit Bürsten versehen, die bei ei
ner Drehbewegung der Transportspirale 34 an dem
Siebkorb 42 entlang schleifen. In einem Übergangs
bereich 46 zwischen dem Austragsbereich 18 und dem
Reaktionsbereich 16, der eine Länge von zirka einem
Spiralengang aufweist, ist eine wasserdichte Stütz
einlage 48 angeordnet. Die Stützeinlage 48 ist
ebenfalls an ihrer Oberseite offen und besteht bei
spielsweise aus einem Edelstahlmantel mit einer
Kunststoffschale, innerhalb der sich die Transport
spirale 34 frei bewegen kann. Eine Lochung 50 des
Siebkorbes 42 ist in Richtung des Austragsbereiches
18 offen, dort bildet der Austragsbereich 18 einen
Bereich 52 aus, der einen Wasserablauf 54 besitzt.
Der Wasserablauf 54 kann an eine nicht dargestellte
Ablaufleitung angeschlossen sein, die beispiels
weise zu einer Kläranlage führt.
Die Wasserstrahldüse 28 kann über eine hier nicht
dargestellte Verbindung mit Waschwasser beauf
schlagt werden. Dieses kann beispielsweise, unter
Zwischenschaltung einer Pumpe, als mechanisch
vorgereinigtes Abwasser aus einem Abwassergerinne
der Kläranlage direkt hinter einem Rechen entnommen
werden. Durch den Rechen werden zuvor die groben
Verunreinigungen (Rechengut) aus dem Abwasser ab
geschieden. Es ist auch möglich, das Waschwasser
aus einer Nachklärstufe der Kläranlage zu ent
nehmen. Durch die Verwendung von mechanisch vorge
reinigtem und/oder vorgeklärtem Abwasser entsteht
kein zusätzlicher Wasserverbrauch für die Rechen
gutwäsche. Es entstehen somit keine ökologischen
Nachteile für die Umwelt, keine ökonomischen Nach
teile für den Betreiber der Vorrichtung 10 und
keine zusätzliche hydraulische Belastung für die
Kläranlage.
Die Transportspirale 34 verjüngt sich in Richtung
der Pressvorrichtung 38 und endet an einem inner
halb der Pressvorrichtung 38 beginnenden Hohlraum
56. Der Hohlraum 56 weist eine geringere Quer
schnittsfläche auf als die Querschnittsfläche der
Transportspirale 34 innerhalb der Pressvorrichtung
38. Der Hohlraum 56 mündet in einer Auswurföffnung
58, die über einem hier nicht dargestellten Behäl
ter, beispielsweise einem Container, angeordnet
ist. Von dem Hohlraum 56 geht weiterhin eine Aus
trittsöffnung 60 ab, die in dem Austragsbereich 18
mündet. Der Hohlraum 56 wird durch einen äußeren
Mantel 62 und die Antriebswelle 36 gebildet. Die
Pressvorrichtung 38 ist über ein Scharnier 66 an
dem Behandlungsbehälter 12 verschwenkbar angelenkt.
Auf weitere mechanische Details der Vorrichtung 10,
wie beispielsweise Verschraubungen, Anflanschungen
usw. soll hier nicht weiter eingegangen werden, da
diese für die Erfindung nicht wesentlich sind. Der
Behandlungsbehälter 12 ist transportabel ausgebil
det und mittels Standfüße 68 an einem wählbaren Ort
aufstellbar. Die Austragsschnecke 32 ist mit ihrer
Längsachse 69 in einem Winkel α zu einer Ho
rizontalen angeordnet, die durch eine gedachte Mit
telachse 70 einer noch zu erläuternden Vertikal
walze 72 verläuft.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Behand
lungsbehälter 12 entlang der Schnittlinie A-A aus
Fig. 1. Es wird deutlich, daß die Wasserstrahldüse
28 drei, vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise,
auf einer Ebene liegende Düsenarme 30 aufweist, wo
bei die äußeren Düsenarme 30 zu einer durch den
mittleren Düsenarm 30 verlaufenden Axialen 74 in
einem Winkel β verlaufen. Die Wasserstrahldüse 28
ist so angeordnet, daß die Axiale 74 mit der Längs
achse 69 der Austragsschnecke 32 zusammenfällt. Die
Wahl des Winkels β erfolgt nach der Geometrie des
Behandlungsbehälters 12, insbesondere des Reak
tionsbereiches 16 und ist so ausgelegt, daß ein aus
den äußeren Düsenarmen 30 austretender Wasserstrahl
den Reaktionsbereich 16 auch an seiner breitesten
Stelle erfaßt. Bei beispielsweise einer nicht mit
tig zu dem Reaktionsbereich 16 angeordneten Wasser
strahldüse 28 können die Winkel β der äußeren
Düsenarme 30 auch unterschiedlich gewählt sein.
Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
können die Düsenarme 30 auch miteinander verbunden
sein, so daß sich eine sogenannte Breitstrahldüse
ergibt, die eine kegelstumpfförmig verlaufende
Düsenöffnung aufweist.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung übt
folgende Funktion aus.
Über die Einfüllöffnung 14 werden die zu reinigen
den Feststoffe, hier mit 76 angedeutet, in den Be
handlungsbehälter 12 eingefüllt. Im Reaktionsbe
reich 16 befindet sich eine Flüssigkeit, vorzugs
weise Wasser, insbesondere das bereits erwähnte
Waschwasser, das bis zu einem Wasserspiegel 78 ein
gefüllt ist. Gleichzeitig wird die Wasserstrahldüse
28 mit einem Wasserdruck beaufschlagt, so daß von
den Düsenarmen 30 ausgehend Wasserstrahlen unter
einem bestimmten Druck in den Reaktionsbereich 16
gerichtet sind. Die an die Wasserstrahldüse 28
angeschlossene Pumpe kann mit einem Pumpendruck von
ca. 1 bar betrieben werden. Dabei ist eine elek
trische Energie von ca. 2 bis 3 kW erforderlich.
Die Wasserstrahlen sind in Richtung der Innenwand
22 gerichtet, wobei durch die winklige Anordnung
der äußeren Düsenarme 30 die Wand 22 in ihrer
gesamten Breite mit den Wasserstrahlen beaufschlagt
wird. Durch die Innenwand 22 werden die Wasser
strahlen abgelenkt, so daß sich innerhalb des
Reaktionsbereiches 16 Strömungsverhältnisse ein
stellen, die zur Bildung der Vertikalwalze 72 füh
ren. Durch die von den in einem Winkel β angeordne
ten Düsenarme 30 ausgehenden Wasserstrahlen kommt
es im oberen Teil der Vertikalwalze 72 zu sich
kreuzenden Strömungsanteilen, die zu einer geziel
ten Axialströmung in Richtung der Austragsschnecke
32 führt. Im Bereich der Austragsschnecke 32 werden
die von den drei Düsenarmen 30 ausgehenden Einzel
strömungsanteile quasi zusammengeführt, so daß sich
die in der Strömung der Vertikalwalze 72 bewegenden
Feststoffe automatisch in den Aufnahmebereich der
Austragsschnecke 32 gelangen. Die eingebrachten
Feststoffe 76 werden von der in dem Reaktionsbe
reich 16 herrschenden Strömung mitgerissen und in
nerhalb der Vertikalwalze 72 bewegt. Durch diese
ständige Bewegung der Feststoffe 76 kommt es zu ei
ner guten Reinigung der Oberfläche der Feststoffe
76 von anhaftenden organischen Bestandteilen.
Mit der herrschenden Strömung werden die Feststoffe
76, wenn sie sich in einem äußeren Bereich der Ver
tikalwalze 72 befinden, gegen die an der Innenwand
22 vorgesehenen Prallflächen 27 geschleudert, so
daß durch diesen Aufprall auch festsitzende Anhaf
tungen entfernt werden können. Eine weiter unten,
das heißt näher an der Wasserstrahldüse 28 liegende
Prallfläche 27 kann zum Entfernen von Anhaftungen
von kleineren Feststoffen 76, und eine weiter ent
fernt liegende Prallfläche 27 zur Entfernung von
Anhaftungen von größeren Feststoffen 76 eingesetzt
werden. Je nach Einstellung der Düsenarme 30 werden
die Feststoffe 76 aufgrund ihrer Trägheit gegen
eine der Prallflächen 27 mitgerissen. Die Schikanen
24 führen gleichzeitig zu einer besseren Verwirbe
lung des Gemisches aus dem Wasser und den Feststof
fen 76, wodurch der Reinigungseffekt der Feststoffe
76 wesentlich verbessert wird.
Die Umlaufbahn der Feststoffe 76 um die Mittelachse
70 wird im wesentlichen dadurch bestimmt, daß die
durch die Pumpe über die Wasserstrahldüse 28 in den
Reaktionsbereich 16 zugeführte Menge des Wasch
wassers der Ablaufmenge des Waschwassers ent
spricht. Hierdurch ergibt sich eine Grund-
Wasserströmung von der Wasserstrahldüse 28 durch
den Reaktionsbereich 16, die Transportspirale 34
und den Siebkorb 42 zum Wasserablauf 54. In dieser
Strömung werden die gewaschenen Feststoffe 76
mitgeführt und innerhalb des Siebkorbes 42 abge
lagert. Da die Vertikalwalze 72 tangential durch
die Wasserstrahldüse 28 angeströmt wird, entsteht
oberhalb der Wasserstrahldüse 28 eine Sogwirkung,
die einen Teil der Feststoffe 76 mit nach unten
zieht und in die Vertikalwalze 72 einströmen läßt.
Der nicht durch die Sogwirkung erfaßte Teil der
Feststoffe 76 wird mit der Grund-Wasserströmung in
den Siebkorb 42 gespült. Die Feststoffe 76 können
so gegebenenfalls mehrere Umdrehungen mit der Ver
tikalwalze 72 vollziehen. Diese gelangen dann auf
eine Umlaufbahn um die gedachte Mittelachse 70 der
Vertikalwalze 72, in der die Grund-Wasserströmung
größer ist als die Sogwirkung, wodurch die Fest
stoffe 76 in den Wirkungsbereich der Austragungs
schnecke 32 gelangen. Hier werden die Feststoffe 76
im Übergangsbereich 46 von der Transportspirale 34
erfaßt und durch deren Drehbewegung in Richtung der
Pressvorrichtung 38 ausgetragen. Die Umdrehungsge
schwindigkeit der Transportspirale 34 kann durch
den Getriebemotor 40 gewählt werden und ist je nach
Konsistenz der eingeführten Feststoffe 76 einstell
bar. Durch die in dem Übergangsbereich 46 angeord
nete Stützeinlage 48 werden die Feststoffe 76
aufgefangen, so daß diese problemlos von der ro
tierenden Transportspirale 34 erfaßt werden können.
Die Stützeinlage 48 weist dazu die obere Öffnung
auf, so daß die Feststoffe 76 durch die Vertikal
walze 72 in diesen Übergangsbereich 46 eingespült
werden können. Nachdem die gereinigten Feststoffe
76 mit dem nicht durch die Sogwirkung in den Reak
tionsbereich 16 zurückgeflossenem Wasser erfaßt
wurden, werden diese durch den Siebkorb 42 bewegt.
Insgesamt lassen sich mit der Vorrichtung 10 gute
Ergebnisse bei der Behandlung der Feststoffe 76
erreichen. Die Feststoffe 76 fallen in ihrer Rohzu
sammensetzung überwiegend als Zusammenballungen an,
die im Wasserbad der Vertikalwalze 72 weitgehend
aufgelöst werden können. Die eingeleiteten Fest
stoffzusammenballungen sinken zunächst durch ihre
Fallenergie auf den Boden des Reaktionsraumes 16
ab, bevor sie sukzessiv aufgelöst und in den Umlauf
der Vertikalwalze einbezogen werden. Dies wird
durch das schnell einsetzende Abwaschen der orga
nischen Stoffe möglich, die vorher als Bindemittel
zwischen den Feststoffen unterschiedlichster Art
wirken. Die schonende Einwirkung der Waschenergie
innerhalb der Niederdruck-Intensivwäsche tut ein
übriges. Die Waschwassermenge ist nach einem wei
teren Ausführungsbeispiel regelbar. So kann bei
spielsweise ein Drosselventil vor der Wasserstrahl
düse 28 angeordnet sein, so daß immer ein be
stimmtes Verhältnis zwischen zugeführten Fest
stoffen und Waschwasseraustausch im Reaktionsraum
16 hergestellt werden kann.
Durch die in dem Übergangsbereich 46 angeordnete
Stützeinlage 48 wird neben der verbesserten Auf
nahme der Feststoffe 76 für einen verstopfungs
freien Weitertransport durch die Transportspirale
34 gesorgt. Somit kann der kontinuierliche Prozeß
des Einbringens von verschmutzten Feststoffen 76 in
den Behandlungsbehälter 12 und der Abtransport der
gereinigten Feststoffe 76 unterstützt werden, ohne
daß es zu irgendwelchen Verstopfungen und damit
Stockungen im Prozeßablauf kommt.
Während die Feststoffe durch den Siebkorb 42 ge
führt werden, tritt durch die Lochung 50 des Sieb
korbes 42 noch anhaftendes überschüssiges Wasser in
den Austragsbereich 18 beziehungsweise in den Be
reich 52 aus. Dort liegt ungefähr der hier mit 80
bezeichnete Wasserspiegel an. Durch die Wahl des
Winkels α, mit dem die Austragsschnecke 32 zu einer
durch die gedachte Mittelachse 70 der Vertikalwalze
72 verlaufenden Horizontalen angeordnet ist, kann
die Austragsgeschwindigkeit und damit Austragsmenge
der Austragsschnecke 32 eingestellt werden. Je
kleiner der Winkel α gewählt wird, umso größer wird
die Austragsmenge der Austragsschnecke 32. Die
Menge an gereinigten Feststoffen 76, die aus der
Vertikalwalze 72 abgeführt werden kann, damit es
bei kontinuierlichem Nachfüllen mit noch unbe
handelten Feststoffen 76 nicht zu einer zu großen
Konzentration der Feststoffe 76 in dem Reaktionsbe
reich 16 kommt, hängt von den im Reaktionsbereich
16 herrschenden Strömungsverhältnissen ab.
Durch die Transportspirale 34 werden die gereinig
ten Feststoffe 76 der Preßvorrichtung 38 zugeführt,
wo diese in den Hohlraum 56 eingepreßt werden.
Hierbei erfolgt eine pfropfenartige Verdichtung der
Feststoffe 76, so daß eventuell noch anhaftendes
Restwasser ausgepreßt und dieses über die Aus
trittsöffnung 60 dem Austragsbereich 18 zugeleitet
wird. Durch die von der Transportspirale 34
kontinuierlich nachgeförderten Feststoffe 76 werden
die gepreßten Feststoffe weitergedrückt und fallen
durch die Auswurföffnung 58 beispielsweise in einen
bereitgestellten Container.
Die Vorrichtung 10 reinigt sich während des Be
triebes selbständig. Der Reaktionsraum 16 wird
durch das Waschwasser gereinigt, während der Sieb
korb 42 durch die an der Transportspirale 34 an
geordneten Bürsten gereinigt wird. Über das Schar
nier 66 kann die Austragsschnecke 32 aus dem Be
handlungsbehälter 12 herausgeschwenkt werden. Hier
durch können beispielsweise der allgemeine Be
triebszustand überprüft und/oder Verschleißteile
gewechselt werden.
Insgesamt ist es also möglich, mit der in den Fig. 1
und 2 gezeigten Vorrichtung eine umfassende
und schonende Reinigung von mit organischen Abfäl
len behafteten Feststoffen durchzuführen. Die Vor
richtung 10 kann dabei unmittelbar an der Rechen
anlage installiert werden, so daß ein Zwischen
transport des dort angesammelten Gutes entfällt.
Auch ein zur Rechenanlage beabstandeter Einbau der
Vorrichtung 10 mit einer mechanischen Zuführung der
Feststoffe ist möglich. Ebenso kann die Vorrichtung
10 mobil und fahrbar ausgeführt werden. Über die
Wasserstrahldüse 28 kann dabei gleichzeitig hinter
der Rechenanlage entnommenes Wasser zur Reinigung
von den organischen Stoffen eingesetzt werden. Da
dieses hinter der Rechenanlage entnommen wird, sind
hier keine wesentlichen Feststoffe mehr enthalten.
Das über den Wasserablauf 54 austretende Wasch
wasser wird direkt in die Kläranlage zurückgeführt.
Durch die Vorrichtung 10 können aus dem Abwasser
entnommene Feststoffe sehr zuverlässig und umfas
send von organischen Bestandteilen befreit werden.
Die von den Feststoffen 76 abgewaschenen orga
nischen Bestandteile werden als Nährstoffe der
Kläranlage zugeführt und beispielsweise in einem
biologischen Prozeß bestimmungsgemäß abgebaut. Die
ausgetragenen Feststoffe 76 werden durch die Nie
derdruck-Intensivwäsche in ihrer Menge und ihrem
Gewicht erheblich reduziert. Hierdurch wird not
wendiger Deponieraum eingespart beziehungsweise
eine Müllverbrennungsanlage entlastet.
Durch den kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung
10 kann deren Durchsatzleistung erheblich erhöht
werden. Hierzu trägt letztendlich auch die Aus
gestaltung der Vertikalwalze 72 mit den sich
kreuzenden Strömungsanteilen bei, aufgrund dessen
der Reaktionsbereich 16 des Behandlungsbehälters 12
größer dimensioniert werden kann. Somit kann
gleichzeitig eine größere Menge von Feststoffen 76
gereinigt werden, ohne daß es zu Problemen bei der
Abführung der gereinigten Feststoffe 76 kommt. Der
Behandlungsbehälter 12 kann in einem Ausführungs
beispiel beispielsweise eine Breite von 800 mm auf
weisen, während der Durchmesser der Austrags
schnecke 32 beispielsweise 400 mm beträgt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in den
Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel, son
dern ist selbstverständlich zur Reinigung jeglichen
Gutes einsetzbar. Beispielsweise kann durch das
hier praktizierte Niederdruck-Intensivwaschen mit
tels des eingestrahlten Wassers Sand, Kies oder
ähnliches von Oberflächen-Verunreinigungen befreit
werden. Entscheidend wäre lediglich eine Anpassung
der Lochung 50 des Siebes 42 an das zu reinigende
Gut.
Neben der bisher beschriebenen kontinuierlichen Be
triebsweise der Vorrichtung 10 ist auch eine
diskontinuierliche Zuführung von Feststoffen mög
lich. Die Feststoffe 76 werden dabei chargenweise
in den Behandlungsbehälter eingefüllt, dann inten
siv gewaschen und von den organischen Anhaftungen
befreit. Hierbei ist eine einstellbare Anzahl von
Rückwärtstakten der Transportspirale 34 vorgesehen,
mit der bereits in dem Siebkorb 42 lagernde, gewa
schene Feststoffe 76 zunächst wieder in den Reakti
onsbereich 16 zurückgefördert werden. Erst nach Ab
lauf der vorgewählten Rückwärtstakte werden die ge
waschenen Feststoffe 76 ausgetragen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Reinigung von Stoffen, insbeson
dere von in Abwassern enthaltenden Feststoffen, mit
einem Behandlungsbehälter, in dem eine Verwirbe
lungseinrichtung zur Verwirbelung des Abwassers an
geordnet ist und einer Austragseinrichtung, insbe
sondere einer Austragsschnecke für die gereinigten
Feststoffe aus dem Behandlungsbehälter, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verwirbelungseinrichtung von
einer wenigstens einen Düsenarm (30) aufweisenden
Wasserstrahldüse (28) gebildet wird, die eine Ver
tikalwalze (72) mit einer in Richtung der Austrags
schnecke (32) gerichteten Axialströmung erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wasserstrahldüse (28) mindestens
drei Düsenarme (30) aufweist, von denen die beiden
äußeren Düsenarme (30) unter einem Winkel (β) zu
einer durch die Wasserstrahldüse (28) verlaufenden
Axialen (74) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiale
(74) der Wasserstrahldüse (28) eine Mittelachse
(69) der Austragsschnecke (32) schneidet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenarme
(30) über eine wählbare Länge in einen Reaktionsbe
reich (16) des Behandlungsbehälters (12) hineinra
gen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser
strahldüse (28) eine regelbare Drosseleinrichtung,
beispielsweise ein Drosselventil, zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behand
lungsbehälter (12) im Bereich eines von der Wasser
strahldüse (28) ausgehenden Strahlbereiches wenig
stens eine Schikane (24) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schikanen (24) durch an einer In
nenwand (22) des Reaktionsbereiches (16) angeord
nete Unebenheiten gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unebenheiten waschbrettartige
Riffelmuster sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unebenheiten in den Reaktionsbe
reich (16) hineinragende Strömungsbleche (26) sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trans
portspirale (34) der Austragsschnecke (32) von ei
nem einen Siebbereich bildenden Siebkorb (42) und
unterhalb des Siebkorbes (42) von einer Stützein
lage (48) umgriffen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Siebkorb (42) und die Stützein
lage (48) die Transportspirale (34) zu 60% bis 80%,
vorzugsweise 70%, umschließen und oben offen
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützeinlage (48) einen
Übergangsbereich (46) überspannt, der eine Länge
von ca. einem Schneckengang der Transportspirale
(34) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrags
schnecke (32) in einem Winkel (α) von 25° bis 35°,
vorzugsweise 29°, zu einer durch den Behandlungsbe
hälter (12) verlaufenden, ungefähr eine Mittelachse
(70) der Vertikalwalze (72) schneidenden Horizonta
len angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4401181A DE4401181A1 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Vorrichtung zur Reinigung von in Abwassern enthaltenen Feststoffen |
DE9411788U DE9411788U1 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Vorrichtung zur Reinigung von in Abwassern enthaltenen Feststoffen |
PCT/EP1995/000112 WO1995019212A1 (de) | 1994-01-13 | 1995-01-12 | Vorrichtung zur reinigung von in abwassern enthaltenen feststoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4401181A DE4401181A1 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Vorrichtung zur Reinigung von in Abwassern enthaltenen Feststoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6508077
Family Applications (1)
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DE4401181A Ceased DE4401181A1 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Vorrichtung zur Reinigung von in Abwassern enthaltenen Feststoffen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4401181A1 (de) |
WO (1) | WO1995019212A1 (de) |
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