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DE4447208C2 - Hakenträgersystem - Google Patents

Hakenträgersystem

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DE4447208C2
DE4447208C2 DE19944447208 DE4447208A DE4447208C2 DE 4447208 C2 DE4447208 C2 DE 4447208C2 DE 19944447208 DE19944447208 DE 19944447208 DE 4447208 A DE4447208 A DE 4447208A DE 4447208 C2 DE4447208 C2 DE 4447208C2
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DE
Germany
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parallel
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Alfer Aluminum GmbH
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  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hakenträgersystem bestehend aus einer C-förmigen Halteschiene zur Befestigung an Wänden und Decken und mehreren an der Halteschiene in unterschiedlichen Längspositionen lösbar anbringbaren Tragarmen, wobei die Halteschiene eine Rückwand aufweist, von der zwei gleichlange Parallelschenkel rechtwinklig abstehen, an deren Vorderenden einander zugewandte, rückwandparallele Stege vorgesehen sind, die einen Spalt zum Durchtritt eines Schraubbolzens begrenzen, wobei der Tragarm einen Halteschenkel mit einer Breite mindestens gleich dem Außenmaß der Parallelschenkel der Halteschiene aufweist, in dem mindestens ein breitenmittiges Loch vorgesehen ist, und zwischen den Parallelschenkeln ein Halteelement aufgenommen ist, dessen Breite mit Schiebetoleranz der lichten Weite zwischen den Parallelschenkeln entspricht und das mit dem Schraubbolzen verbunden ist, der zwischen den Stegen nach vorn vorsteht, das Loch des Halteschenkels durchsetzt und ein sich an dessen Vorderfläche abstützendes Schraubstück trägt.
Ein derartiges Hakenträgersystem ist aus der GB 796854 A, der DE-12 02 446 B, der US-4,895,331 A und der DE-12 45 555 C bekannt. Bei allen diesen Hakenträgersystemen ist der Tragarm höchstens so breit wie das Außenmaß der Parallelschenkel der Halteschiene und der Tragarm weist ein umgekehrtes U-Profil auf, das zwischen die Stege der Parallelschenkel paßt. Der Tragarm greift damit formschlüssig in die Halteschiene ein. Damit ist die Ausrichtung der Tragarme zur Halteschiene ein für allemal festgelegt. Für die jeweiligen Tragarme können nur lotrechte Halteschienen verwendet werden. Beim Andübeln der Halteschienen an Betonwände ist es häufig nicht zu vermeiden, daß der Betonbohrer etwas verläuft, so daß die Löcher nicht exakt lotrecht ausgerichtet sind. Die Folge bei den bekannten Hakenträgersystemen ist die, daß auch die Tragarme eine leichte Kippstellung erhalten. Sollen an den Tragarmen empfindliche Konsolen beispielsweise Glasplatten festgeklemmt werden, so kann es zu Brüchen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das bekannte Hakenträgersystem dahingehend auszubilden, daß die Tragarme sowohl an vertikal als auch an horizontal und sogar schrägen Halteschienen so befestigt werden können, daß bei ungenauer Positionierung der Halteschienen eine Lagekorrektur der Tragarme möglich ist, um diese z. B. in exakte Ausrichtung mit anderen Tragarmen zu bringen.
Diese Aufgabe wird bei einem Hakenträgersystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halteschenkel des Tragarmes aus einem U- Profil besteht, dessen U-Schenkel eine Weite größer als das Außenmaß der Parallelschenkel der Halteschiene und eine lichte Höhe geringfügig größer als die Höhe der Parallelschenkel aufweisen, so daß der Halteschenkel die Halteschiene mit Spiel umgreift und sich an der Gebäudewand unmittelbar oder an der Rückwand der Halteschiene abstützt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die Tragarme formschlüssig in das C- Profil der Halteschiene eingreifen, übergreifen bei der Erfindung die U-Profilschenkel des Tragarmes die Parallelschenkel der Halteschiene. Dies ermöglicht die Verwendung von Tragarmen für lotrechte, horizontale und schrägverlaufende Halteschienen. Bei lotrechten Schienen stützen sich die Tragarme entweder direkt an der Gebäudewand oder auf Rückwandverbreiterungen der Halteschiene ab. Bei horizontalen oder schrägen Halteschienen liegen die Tragarme auf den einander zugewandten Stegen der Parallelschenkel der Halteschiene. Bei großen Traglasten lassen sich bei horizontaler und schräger Anordnung der Halteschiene zwei parallele Schienen verwenden. Dank des Erfindungsprinzips, daß die Tragarme mit ihren U-Schenkeln die Halteschienen umgreifen, können letztere mit ungewöhnlich kleinen und daher eleganten Profilquerschnitten ausgebildet sein. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der seitliche Kipp- oder Biegewiderstand gegenüber den bekannten Trägersystemen vergrößert wird, weil die größte Breite der Tragarme für die Abstützung ihrer U-Schenkel ausgenutzt wird und da dieser Hebelarm größer als die Breite der Halteschiene ist, was beim Stand der Technik nicht der Fall ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden Gegenstände der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch eine lotrechte Halteschiene mit Tragarm,
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch durch eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Hakenträgers,
Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht ähnlich der Fig. 1 und 2, jedoch durch eine abgewandelte Ausführungsform der Halteschiene,
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 4, jedoch mit anderer Ausführung des Schraubbolzens,
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht durch eine horizontale Halteschiene mit Tragarm,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer horizontalen Halteschiene mit Tragarm, und
Fig. 8 eine Anzahl unterschiedlicher Profile der Halteschiene und das Profil eines Haltearms.
Eine Halteschiene 10 hat eine ebene Rückwand 12, von der in Breitenmitte zwei Parallelschenkel 14 vorstehen, die gleich lang sind und an deren Enden aufeinander zugerichtete Stege 16 angeformt sind. Die Rückwand 12 mit Parallelschenkeln 14 und Stegen 16 schließen einen im Querschnitt angenähert C-förmigen Führungskanal 18 ein. Die Rückwand 12 erstreckt sich beidseitig über diesen Längsführungskanal 18 hinaus und weist in den hinausragenden Bereichen jeweils eine Längsrille 20 auf, die im Abstand jeweils vom Außenrand der Rückwand 12 vorgesehen ist und sich über die ganze Schienenlänge erstreckt.
Die Halteschiene 10 besteht aus einem Aluminium-Strangpreßprofil, hat also über ihre ganze Länge einen konstanten Querschnitt. Sie ist lochfrei ausgebildet. Zur Befestigung der Halteschiene 10 an einer Wand oder Decke werden im Bereich der Rillen 20 an passenden Längspositionen Löcher gebohrt, um die Halteschiene 10 anschrauben zu können.
Die Halteschiene 10 weist an der Rückseite der Rückwand 12 vier Stützstege 22 auf, die der Schiene 10 eine zusätzliche Verwindungssteifigkeit verleihen und eine Verformung im Bereich der zu bohrenden Löcher verhindern. Deswegen befinden sich jeweils zwei Stützstege 22 in gleichem Abstand von der Längsrille 20.
Ein Haltearm 30 besteht aus einem Aluminiumprofil mit U-förmigem Querschnitt. Der Tragarm 30 hat einen geradlinigen Halteabschnitt 32 und einen in diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig abgebogenen Tragabschnitt, der ebenfalls geradlinig bzw. mit seiner Jochoberfläche eben ausgebildet ist. Am Ende des Tragabschnittes ist ein rechtwinklig anschließender Endabschnitt 34 gebildet, der sich etwa parallel zum Halteabschnitt 32 erstreckt, jedoch wesentlich kürzer als dieser ist. Die lichte Schenkelhöhe des Tragarms 30 ist etwas größer als die Höhe der Parallelschenkel 14 und der lichte Schenkelabstand des Tragarms 30 ist größer als die Außenbreite der beiden Parallelschenkel 14. Der Halteabschnitt 32 des Tragarms 30 läßt sich also so auf die Halteschiene aufsetzen, daß sich die U- Schenkel des Tragarms 30 unmittelbar an der Vorderseite der Rückwand 12 abstützen und zwischen dem Joch des Tragarms und den Stegen 16 der Halteschiene 10 ein kleiner Abstand verbleibt. Eine Justierung in exakt lotrechte Position ist nachträglich möglich.
Im Halteschenkel 32 des Tragarms 30 befindet sich in Breitenmitte und im Längsmittelbereich eine Bohrung (Fig. 3), die von einem Schraubbolzen 40 einer Sechskantschraube durchsetzt wird, deren Schraubenkopf 42 in der Längsführung 18 längsverschiebbar, jedoch undrehbar geführt ist. Die Schlüsselweite des Schraubenkopfes 42 entspricht also unter Beachtung eines ausreichenden Schiebespiels dem lichten Abstand zwischen den Parallelschenkeln 14. Der Schraubbolzen 40 ragt aus dem Loch des Halteschenkels 32 nach vorn heraus und auf das herausragende Ende ist ein Schraubstück 44 z. B. eine Rändelmutter aufgeschraubt. Durch Festziehen der Rändelmutter 44 zieht sich der Schraubenkopf 42 an die Innenflächen der Stege 16, womit der Halteschenkel 32 mit seinen U-Schenkeln gegen die Vorderseite der Rückwand 12 geklemmt wird.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des Schraubbolzens 40, der hier als durchgehender kopffreier Gewindestift ausgebildet ist und am Einschraubende eine Spitze aufweist und am gegenüberliegenden Ende mit einem Radialschlitz 46 versehen ist. Das in der Längsführung 18 verschiebbare Halteelement wird durch eine handelsübliche Schraubenmutter 48 gebildet, deren Schlüsselweite wiederum der lichten Weite der Längsführung 18 entspricht.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 bringt den zusätzlichen Vorteil, daß der Schraubbolzen 40 mit einem in den Radialschlitz 46 eingreifenden Schraubendreher in der gewünschten Längsposition an der Halteschiene festgeklemmt werden kann, bevor erst anschließend der Tragarm 30 montiert wird. Beim Festziehen des Schraubbolzens 40 dringt seine Spitze in das weichere Material der Rückwand 12 ein, wie dies in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, womit ein Formschluß erzielt wird, der ein späteres Verrutschen des Tragarms auch bei höchster Belastung verhindert. Beim Einschrauben des Schraubbolzens 40 spannt sich die Schraubmutter 48 von innen gegen die Stege 16 der Halteschiene 10. Im Fall des Aufbaus eines Regalträgersystems werden in einer Anzahl lotrechter Halteschienen 10 die entsprechenden Schraubbolzen 40 in horizontal ausgerichteten Reihen justiert und in der beschriebenen Weise festgeklemmt. Auf die vorstehenden Bolzenenden werden dann lediglich noch die Tragarme 30 aufgesteckt und mit den Schraubstücken 44 festgeklemmt.
Fig. 4 veranschaulicht eine leicht abgewandelte Halteschiene 10. Der Tragarm 30 ist nicht verändert. An den Enden der Rückwand 12 befinden sich Zusatzschenkel 24 mit einer Höhe, die etwas größer ist als diejenige der Parallelschenkel 14. An den Enden dieser Zusatzschenkel 24 sind aufeinander zuweisende schmale Stege 26 vorgesehen, die die Auflagefläche der Zusatzschenkel 24 vergrößern. Die Stege 26 liegen in einer rückwandparallelen Ebene, die einen etwas größeren Abstand von der Rückwand hat, als die Ebene der Stege 16.
Fig. 5 zeigt dasselbe Profil der Halteschiene 10 wie Fig. 4 und weicht lediglich in der Art des Schraubbolzens 40 ab und entspricht damit der Schraubbolzenausführung gemäß Fig. 2.
Die Zusatzschenkel 24 gemäß Fig. 4 und 5 dienen in erster Linie der verbesserten Lagerung der Tragarme 30 im Falle horizontaler Schienenposition, wie dies Fig. 6 veranschaulicht. Die Halteschenkel 32 der Tragarme 30 werden von den beiden Zusatzschenkeln 24 abgestützt, die einen maximalen Lagerabstand schaffen, der fast über die ganze Länge des Halteschenkels 32 reicht. Im Bereich der Stege 16 des Längskanals 18 besteht zwischen den U-Schenkeln des Tragarms 30 und den Stegen 16 der Halteschiene 10 ein Abstand, der im Verformungsbereich des Halteschenkels 32 beim Festziehen des Schraubstückes 44 liegen kann. Beim Festziehen dieses Schraubstückes 44 kann sich also der Halteschenkel 32 leicht durchbiegen, bis die U-Schenkel des Tragarms 30 auf den Stegen 16 festgeklemmt werden. Auf diese Weise wird eine sichere 4-Punkt- Auflage des Halteschenkels 32 erzielt.
In Fig. 8 entspricht das links oben dargestellte Profil der Befestigungsschiene 10 demjenigen von Fig. 2 und das anschließende Profil in der oberen Reihe entspricht dem Schienenprofil gemäß Fig. 1. Der Unterschied besteht darin, daß das links dargestellte Profil eine Rückwand 12 aufweist, die zwischen den Parallelschenkeln 14 abgesetzt ist, sodaß die lichte Höhe der Längsführung 18 vergrößert ist, womit der Spitze des kopflosen Gewindestückes Rechnung getragen ist. Die Bodenfläche des mittleren abgesetzten Rückwandabschnittes liegt mit den Stützfüßen 22 in einer Ebene.
Wie sich aus den in Fig. 8 dargestellten Profilen ergibt, kann die Wandstärke der Rückwand 12 in deren Endbereichen zwischen jeweils einem Paar Stützfüße 22 verringert werden, was dem leichten Einbringen der Bohrlöcher im Bereich der Längsrillen 20 zugute kommt und die Gesamtstabilität der Schiene 10 nicht verringert.
Das in Fig. 8 in der oberen Reihe an dritter Stelle gezeigte Schienenprofil ist dasjenige von Fig. 5 mit abgesetztem mittleren Rückwandbereich und das vierte Profil ist dasjenige von Fig. 4, das diesen Absatz nicht aufweist.
In der unteren Reihe von Fig. 8 sind zwei weitere Profilvarianten veranschaulicht, die außer den Zusatzschenkeln 24 noch spiegelbildlich angeordnete Hilfsschenkel 28 aufweisen, die ebenfalls mit Stegen 26 ausgestattet sind, wobei die beiden Stege 26 eines Zusatzschenkels und des ihm zugeordneten Hilfsschenkels 28 aufeinander zu gerichtet sind. Damit werden zwei an der Rückwand 12 endseitige Längsführungen 19 gebildet, die gemäß linkem Profil in der unteren Reihe von Fig. 8 zusätzlich zur Längsführung 18 vorhanden sind. Beim zweiten Profil in der unteren Reihe von Fig. 8 fehlt die mittlere Längsführung 18, denn die zusätzlichen Längsführungen 19 können deren Aufgabe übernehmen. In diesen Ausführungsbeispielen ist die Breite der Führungen 19 größer als diejenige der mittleren Längsführung 18, was aber nicht zwingend ist. Im Fall der breiteren zusätzlichen Längsführungen 19 haben die Halteelemente 42, 48 für die Schraubbolzen 40 eine entsprechende Breite, sodaß sie die Stege 26 untergreifen können. Beim links dargestellten Profil in der unteren Reihe von Fig. 8 haben die beiden Hilfsschenkel 28 einen lichten Abstand, der der Außenbreite des Halteschenkels 32 des Tragarms 30 entspricht, sodaß sie den Tragarm formschlüssig führen. Die beiden links unten dargestellten Profile gemäß Fig. 8 sind in erster Linie für horizontale Schienen vorgesehen. Falls die an zweiter Stelle links dargestellte Schiene auch für lotrechte Anbringung benutzt werden soll, müßte die Rückwand 12 endseitige Vorsprünge zur Abstützung der U-Schenkel des Lagerarms aufweisen.
Das an dritter Stelle in der unteren Reihe von Fig. 8 gezeigte Halteschienenprofil stellt die einfachste Form eines C-Profils dar, das eine Längsführung 18 bildet. Bei diesem Profil befindet sich die Längsrille 20 in Profilmitte. Die Befestigungslöcher werden also in der Längsführung 18 gebohrt und zweckmäßigerweise angesenkt, sodaß die Schraubenköpfe nicht in die Längsführung 18 hinein vorstehen. Das in der unteren Reihe rechts von Fig. 8 dargestellte Profil ist dasjenige des zugehörigen Halteschenkels des Tragarms 30, das zu dem danebenstehenden Halteschienenprofil paßt.

Claims (7)

1. Hakenträgersystem bestehend aus einer C-förmigen Halteschiene (10) zur Befestigung an Wänden und Decken und mehreren an der Halteschiene (10) in unterschiedlichen Längspositionen lösbar anbringbaren Tragarmen (30), wobei die Halteschiene (10) eine Rückwand (12) aufweist, von der zwei gleichlange Parallelschenkel (14) rechtwinklig abstehen, an deren Vorderenden einander zugewandte, rückwandparallele Stege (16) vorgesehen sind, die einen Spalt zum Durchtritt eines Schraubbolzens (40) begrenzen, wobei der Tragarm (30) einen Halteschenkel (32) mit einer Breite mindestens gleich dem Außenmaß der Parallelschenkel (14) der Halteschiene (10) aufweist, in dem mindestens ein breitenmittiges Loch vorgesehen ist, und zwischen den Parallelschenkeln (14) ein Halteelement (42, 48) aufgenommen ist, dessen Breite mit Schiebetoleranz der lichten Weite zwischen den Parallelschenkeln (14) entspricht und das mit dem Schraubbolzen (40) verbunden ist, der zwischen den Stegen (16) nach vorn vorsteht, das Loch des Halteschenkels (32) durchsetzt und ein sich an dessen Vorderfläche abstützendes Schraubstück (44) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (32) des Tragarmes (30) aus einem U-Profil besteht, dessen U- Schenkel eine Weite größer als das Außenmaß der Parallelschenkel (14) der Halteschiene (10) und eine lichte Höhe geringfügig größer als die Höhe der Parallelschenkel (14) aufweisen so daß der Halteschenkel (32) die Halteschiene (10) mit Spiel umgreift und sich an der Gebäudewand unmittelbar oder an der Rückwand (12) der Halteschiene (10) abstützt.
2. Hakenträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (12) über die Parallelschenkel (14) beidseitig nach außen hinausragende Verbreiterungen aufweist.
3. Hakenträgersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Verbreiterungen der Rückwand (12) je ein Zusatzschenkel (24) oder ein Zusatzschenkelpaar (24, 28) mit einer Schenkelhöhe geringfügig größer als die der Parallelschenkel (14) vorgesehen ist.
4. Hakenträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (12) rückseitig mindestens ein Paar kurzer Stützstege (22) vorgesehen ist, die von der Breitenmitte der Rückwand (12) denselben Abstand aufweisen.
5. Hakenträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückwandverbreiterungen Befestigungslöcher vorgesehen sind.
6. Hakenträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Verbreiterungen der Rückwand (12) der Halteschiene (10) je mindestens eine Längsrille (20) als Zentrierhilfe für den Bohrer einer Handbohrmaschine vorgesehen ist.
7. Hakenträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (48) und das Schraubstück (44) je in Form einer polygonal konturierten Schraubenmutter ausgebildet sind, und der Schraubbolzen (40) an seinem Außenende einen stirnseitigen Schlitz (46) und an seinem dem Schlitz (46) gegenüberliegenden inneren Ende eine scharfe Spitze aufweist.
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