DE4334843A1 - Hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Tür an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Tür an einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Betätigungsein
richtung für eine Tür, insbesondere eine Schwenk- oder Schiebe
tür eines Fahrzeuges, mit einer doppelt wirkenden Kolben/Zylin
der-Einheit, deren Kolben über eine Kolbenstange mit der Tür und
deren Zylinder mit dem Türrahmen oder umgekehrt verbindbar ist
und deren beide Steuerkammern über zu einem Steuerventil
führende Leitungen zum Öffnen bzw. Schließen der Tür an eine
Quelle für ein hydraulisches Medium anschließbar sind. Die
Betätigungseinrichtung findet insbesondere an Kraftfahrzeugen
Anwendung. Bei großen schweren Personenkraftfahrzeugen, sog.
Sicherheitsfahrzeugen, besitzen die Türen infolge der eingebau
ten Sicherheitsgläser und/oder Panzerplatten ein erhebliches
Gewicht, so daß sich solche Türen von Hand nur sehr mühsam
öffnen und schließen lassen. Die neue Betätigungseinrichtung
läßt sich aber auch an anderen Kraftfahrzeugen, beispielsweise
an Nutzfahrzeugen, einsetzen, wobei diese zweckmäßig ohnehin
eine Quelle für unter Druck stehendes hydraulisches Medium
aufweisen sollten. Grundsätzlich kann aber auch die Erfindung
mit entsprechender Anpassung dann verwendet werden, wenn nicht
mit einem hydraulischen Medium, sondern mit einem kompressiblen
gasförmigen Medium, beispielsweise Luft, gearbeitet wird.
Es sind Betätigungseinrichtungen für Türen bekannt, insbesondere
an Omnibussen, bei denen zwischen Tür und Türrahmen eine
Kolben/Zylinder-Einheit vorgesehen ist. Die Kolben/Zylinder-
Einheit ist doppelt wirkend ausgebildet, d. h. auf beiden Seiten
des Kolbens befindet sich eine Steuerkammer, die über je eine
Leitung mit einem Steuerventil verbunden ist, so daß wahlweise
Medium in die eine Steuerkammer zum Öffnen der Tür bzw. in die
andere Steuerkammer zum Schließen der Tür geschickt werden kann.
Diese Betätigungseinrichtung ist so ausgebildet, daß es für die Tür
nur zwei Stellungen gibt, nämlich einmal die geöffnete Stellung
und zum anderen die geschlossene Stellung. Zwischenstellungen
sind nicht vorgesehen.
Bei Schwenktüren an Personenkraftwagen ist es bekannt, die Tür
von Hand zu betätigen, also zu öffnen bzw. zu schließen. Es ist
eine mechanische Feststelleinrichtung vorgesehen, die nach dem
Prinzip der federbelasteten Raste arbeitet und es ermöglicht,
die Tür in zwei oder drei verschiedenen Öffnungswinkeln bzw.
Öffnungspositionen festzustellen. Die federbelastete Raste
stellt eine Kraftschwelle zur Verfügung, die überwunden werden
muß, wenn die Tür in eine andere Schwenkposition oder in die
Schließstellung überführt werden muß. Diese Kraftschwelle muß
einerseits so niedrig sein, daß sich die Tür in eine andere
Stellung ohne übermäßige Kraftanstrengung verschwenken läßt.
Andererseits muß die Kraftschwelle so hoch gewählt werden, daß
bei einem beispielsweise an einer Steigung abgestellten Fahrzeug
sich eine in einer geöffneten Position festgestellte Tür nicht
selbsttätig in die Schließstellung bewegt. Diese gegenläufigen
Forderungen können nur bedingt erfüllt werden. Bei schweren
Türen sind diese Forderungen nicht mehr erfüllbar, so daß sich
hier die Forderung nach fremdkraftunterstützten Systemen zum
Betätigen und zum Feststellen der Türen stellt. Durch Knopfdruck
oder auch per drahtlosem Signal soll das Öffnen und Schließen
der Türen angesteuert werden. Auch das Verschließen der Tür kann
sich dann anschließen, wobei auch eine Zuzieheinrichtung
angewendet werden kann. Der Nachteil der Feststelleinrichtungen
nach dem Prinzip der federbelasteten Raste besteht darin, daß an
den Raststellen Verschleiß eintritt und sich auf unterschied
liche Reibungskräfte je nach den Reibverhältnissen ergeben. Eine
Türbewegung kann aus einer Raststellung heraus nur durch einen
erhöhten Kraftaufwand erreicht werden.
Aus der DE-PS 14 59 182 ist ein Feststeller zum Festhalten von
Türen, Fenstern o. dgl. bekannt, der mit einer Kolben/Zylinder-
Einheit arbeitet, bei der die mit dem Kolben verbundene Kolben
stange einseitig aus dem Zylindergehäuse herausgeführt ist. Im
Kolben der Kolben/Zylinder-Einheit sind zwei Verbindungsleitun
gen zwischen den beiden Kammern der Kolben/Zylinder-Einheit
vorgesehen, wobei in jeder dieser Verbindungsleitungen je ein
Rückschlagventil angeordnet ist. Die Öffnungsrichtung der beiden
Rückschlagventile ist gegeneinander gerichtet. Damit ist es
möglich, mit einer manuellen Verschwenkung der Tür eine andere
Relativlage zwischen Kolben und Zylinder an der Kolben/Zylinder-
Einheit zu erreichen und das Medium aus einer Kammer in die
andere Kammer zu überführen. Da ein Volumenausgleich nicht vor
gesehen ist, kann dieser Feststeller nur mit einem gasförmigen,
also kompressiblen, Medium arbeiten.
Ausgehend von der beschriebenen Problematik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Betätigungseinrichtung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der sich die Tür
eines Fahrzeuges fremdkraftunterstützt öffnen und schließen
läßt. Darüberhinaus soll es die Betätigungseinrichtung gestat
ten, die Tür in jeder Stellung festzustellen, d. h. die jeweils
eingenommene Stellung zu verrasten, sobald die Bewegung der Tür
zum Stillstand kommt.
Erfindungsgemäß wird dies bei der Betätigungseinrichtung der
eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß in jeder der
beiden vom Steuerventil zu der jeweiligen Steuerkammer führenden
Leitungen ein in Richtung der jeweiligen Steuerkammer öffnendes
Rückschlagventil vorgesehen ist, daß die beiden Rückschlagven
tile mit einer gegenseitigen Entsperreinrichtung versehen sind
und daß die beiden Steuerkammern in Parallelschaltung zu den
Rückschlagventilen über eine ein Überströmventil aufweisende
Rasteinrichtung zum stufenlosen Feststellen der Tür miteinander
in Verbindung stehen.
Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung sollte mit einem
hydraulischen Medium arbeiten, um die Vorteile der Inkompressi
bilität zu nutzen und eine genaue steuerungsmäßig leicht
beherrschbare Betätigung einerseits und Feststellung anderer
seits zu erreichen. Zur Rückführung des hydraulischen Mediums
aus der Steuerkammer die bei der jeweiligen Betätigung eine
Volumenverringerung erfährt, dient die jeweils nicht zu
Betätigungszwecken benutzte Leitung zwischen Steuerventil und
Steuerkammer. Als Steuerventil kann ein direkt zu betätigendes
Ventil eingesetzt werden; es ist aber auch möglich, einen
Steuerblock zu nutzen und eine elektrisch und/oder drahtlose
Ansteuerung vorzuschalten. Die Überbrückung der beiden Steuer
kammern über das eingeschaltete Überströmventil bildet eine
Rasteinrichtung, die stufenlos arbeitet und immer dann einsetzt,
sobald eine Schwenkbetätigung der Tür beendet wird. Es findet
hier eine hydraulische Rastung statt, wodurch gleichzeitig die
Unzulänglichkeiten der mechanischen Rastungen beseitigt werden.
Die hydraulische Rastung läßt sich relativ leicht überwinden,
und zwar durch Überwindung der voreingestellten Öffnungskraft
entsprechend dem Öffnungsdruck des Überströmventils. Die Tür
läßt sich aus jeder festgestellten Stellung heraus entweder
hydraulisch betätigen oder auch in einer Notsituation manuell
handhaben. Auch hierbei muß lediglich der Öffnungsdruck des
Überströmventils überwunden werden. Besonders vorteilhaft ist
es, daß die hydraulische Betätigung und die hydraulische
stufenlose Rastung gemeinsam an einer Betätigungseinrichtung
erreicht werden und Teile der einen Einrichtung auch von der
anderen Einrichtung genutzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Rückschlagventile
Bestandteil je eines Wechselventils sind, die eine direkte
Verbindung zwischen der jeweiligen Steuerkammer und der zu dem
Überströmventil führenden Feststelleitung bereitstellen, wobei
in diesen beiden Feststelleitungen je ein in Richtung auf das
gemeinsame Überströmventil öffnendes Rückschlagventil angeordnet
ist. Ein solches Wechselventil weist drei Anschlüsse auf, wobei
in der Verbindungsleitung zwischen zweien dieser Anschlüsse das
Rückschlagventil untergebracht ist. Der dritte Anschluß steht
bei Ruhestellung jeweils in dauernder Verbindung zu der zur
Steuerkammer führenden Leitung. Hierdurch werden Leitungen
eingespart. Die in den Feststelleitungen angeordneten Rück
schlagventile legen die Strömungsrichtungen eindeutig fest, so
daß nur Hydraulikmedium aus der Steuerkammer, deren Volumen
verkleinert wird, zum Überströmventil fließen kann. Andererseits
verrastet das Überströmventil, wenn sein Öffnungsdruck nicht
erreicht ist. Die Tür ist damit festgestellt. Auch relativ
schwere Türen lassen sich so stufenlos und sicher feststellen.
Die Türen sind auch gegen das Auftreten von normalen Windkräften
gesichert.
Das Überströmventil weist zweckmäßig einen federbelasteten
Ventilkörper mit zwei anströmseitig vorgesehenen und nachein
ander in Funktion tretenden Wirkflächen auf, so daß das
Überströmventil einen relativ hohen Öffnungsdruck und einen
demgegenüber verminderten Schließdruck besitzt. Beim Anströmen
des Überströmventils wird zunächst nur die erste Wirkfläche
beaufschlagt, so daß ein relativ hoher Öffnungsdruck überwunden
werden muß, um den Ventilkörper des Überströmventils in die
Öffnungsstellung zu überführen. Mit dem Erreichen dieser
Öffnungsstellung wird jedoch auch die zweite Wirkfläche auf der
Anströmseite beaufschlagt, so daß sich der Druck des anströmen
den hydraulischen Mediums nunmehr auf der Summe der beiden
Wirkflächen auswirken kann. Der Ventilkörper verbleibt in der
Offenstellung, bis die Strömung aufhört. Diese Funktion ist
insbesondere für einen Notbetrieb sinnvoll und angenehm, wenn
beispielsweise die Tür von Hand aus einer in die andere Stellung
überführt werden soll. Nach Überwindung des relativ hohen
Öffnungsdruckes läßt sich die Tür leicht weiterverschwenken. Der
Rückraum des Ventilkörpers des Überströmventils ist über je eine
Rückleitung an die jeweilige Steuerkammer des Kolbens der
Kolben/Zylinder-Einheit angeschlossen; in jeder der beiden
Rückleitungen ist je ein in Richtung auf die jeweilige
Steuerkammer öffnendes Rückschlagventil angeordnet. Damit wird
erreicht, daß das bei einem Verschwenken der Tür aus der einen
Steuerkammer verdrängte Volumen des hydraulischen Mediums in die
andere Steuerkammer gezielt übertreten kann.
Die jeweilige Rückleitung kann nach ihrem Rückschlagventil an
die jeweilige Feststelleitung angeschlossen sein. Damit wird ein
Teil der Feststelleitung auch als Rückleitung genutzt. Die
Leitungsverbindungen werden relativ kurz, und es wird eine sehr
kleine Bauweise möglich.
Der Rückraum des Ventilkörpers des Überströmventils kann über
eine Ausgleichsleitung mit einer der beiden vom Steuerventil zu
der zugehörigen Steuerkammer führenden Leitungen verbunden sein,
wobei in der Ausgleichsleitung in Parallelanordnung ein in
Richtung der Leitung öffnendes Druckbegrenzungsventil und ein in
Richtung des Rückraums öffnendes Rückschlagventil vorgesehen
sind. Das Druckbegrenzungsventil wirkt als Sicherheitsventil
beim Auftreten erhöhter Drücke, z. B. infolge Einwirkung erhöh
ter Temperaturen. Es begrenzt auch eine Beschädigung der Tür,
wenn eine solche beispielsweise infolge einer Fehlsteuerung
innerhalb einer engen Garage an die Garagenwand stößt. Bei
niedrigen Temperaturen gestattet das Rückschlagventil ein
Nachsaugen von Hydraulikmedium über die Leitung. Die beiden
Leitungen zwischen Steuerventil und den Steuerkammern sind in
einer neutralen Stellung des Steuerventils offen.
Der Ventilkörper des Überströmventils kann mit einer
Kantensteuerung versehen sein. Damit wird es möglich, daß der
Ventilkörper bei einer hydraulischen Betätigung oder bei einer
manuellen Betätigung der Tür unterschiedliche Relativlagen im
Gehäuse des Überströmventils einnimmt, so daß sich unterschied
liche Drosselquerschnitte ergeben und unterschiedliche Mengen
hydraulischen Mediums je nach der Art der Betätigung überströmen
können.
Der Ventilkörper des Überströmventils kann eine Drosselbohrung
aufweisen, die den Rückraum des Ventilkörpers mit der Wirkkammer
verbindet, die der zweiten Wirkfläche zugeordnet ist. Diese
Drosselbohrung stellt einen präzise festgelegten Durchgangsquer
schnitt für überströmendes Hydraulikmedium zur Verfügung, und
zwar unabhängig von Durchmessertoleranzen des Ventilkörpers im
Gehäuse des Überströmventils. Damit wird erreicht, daß die Tür
in Notsituationen leicht manuell betätigt werden kann.
Die Entsperreinrichtung kann vorteilhaft einen Steuerkolben mit
beidseitig angeordneten Fortsätzen zum wechselweisen Aufstoßen
der Rückschlagventile der Wechselventile aufweisen. Dies stellt
eine konstruktiv einfache Lösung dar. Andererseits ist es
natürlich auch möglich, jedem Rückschlagventil jedes Wechsel
ventils einen gesonderten Steuerkolben zuzuordnen.
Der Kolben der Kolben/Zylinder-Einheit weist auf seiner der
Kolbenstange abgekehrten Seite eine geschleppte Ausgleichs
kolbenstange auf. Diese dient dem Volumenausgleich zwischen
beiden Steuerkammern. Es versteht sich, daß die Durchmesser der
Kolbenstange und der Ausgleichskolbenstange gleich bemessen
sind. Andererseits wäre es aber grundsätzlich auch möglich, auf
die Ausgleichskolbenstange zu verzichten und einen Volumenaus
gleich durch einen einseitig wirkenden Druckspeicher auf eine
der beiden Steuerkammern zu erreichen. Die Verwendung einer
Ausgleichskolbenstange und einer Kolbenstange, die beide aus
gleichen Teilen bestehen können, ist auch insofern vorteilhaft,
als die Kolbenstange und die Ausgleichskolbenstange für eine
wahlweise Rechts/links-Anordnung am Fahrzeug ihre Funktion
tauschen können.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan der Einzelteile der Betätigungsein
richtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Betätigungseinrichtung in
konstruktiver Ausführung und
Fig. 3 einen weiteren Schnitt durch die Betätigungseinrichtung
in konstruktiver Ausführung.
In Fig. 1 ist eine Kolben/Zylinder-Einheit 1 schematisch darge
stellte die einen Kolben 2, einen Zylinder 3, eine Kolbenstange
4 und eine Ausgleichskolbenstange 5 aufweist. Der Zylinder 3
kann mit dem Türrahmen und das freie Ende der Kolbenstange 4 mit
der zu betätigenden Tür versehen sein und umgekehrt. Auf der der
Kolbenstange 4 zugekehrten Seite des Kolbens 2 ist im Zylinder
3 eine Steuerkammer 6 gebildet, die dann mit hydraulischem
Medium beaufschlagt wird, wenn die Tür geschlossen werden soll.
Auf der der Ausgleichskolbenstange 5 zugekehrten Seite des
Kolbens 2 ist entsprechend eine zweite Steuerkammer 7 vorge
sehen, die dann mit hydraulischem Medium beschickt wird, wenn
die Tür geöffnet werden soll. In einem nur angedeuteten Gehäuse
8 sind die Mehrzahl der Einzelteile der Betätigungseinrichtung
untergebracht. Das Gehäuse 8 kann auch so gestaltet sein, daß es
zusätzlich die Kolben/Zylinder-Einheit 1 aufnimmt. Auch ein
Steuerventil 9 kann innerhalb des Gehäuses 8 oder außerhalb
desselben vorgesehen sein. Das Steuerventil 9 wird von einer
Quelle 10 mit unter Druck stehendem Hydraulikmedium versorgt.
Eine Vorsteuereinheit 11, die elektrisch und/oder drahtlos
ausgebildet sein kann, kann dem Steuerventil 9 zugeordnet sein,
welches dann nur noch die hydraulischen Verbindungen bereit
stellt. Andererseits ist es aber auch möglich, das Steuerventil
9 manuell betätigbar zu machen, d. h. an im Türgriff innen oder
außen oder auf der Mittelkonsole eines Fahrzeugs angeordnete
Schalter anzuschließen, wobei einer dieser Schalter 12
symbolhaft an dem Steuerventil 9 verdeutlicht ist. Der Schalter
12 weist eine neutrale Mittelstellung sowie zwei Steuerstellun
gen auf, von denen die eine dem Öffnungsvorgang der Tür und die
andere dem Schließvorgang der Tür zugeordnet ist. Solange der
Schalter 12 beispielsweise in der einen Stellung ist, wird die
Tür des Fahrzeuges fortlaufend weiter aufgeschwenkt, bis der
Schalter 12 in seine neutrale Mittelstellung zurückgeführt wird.
Von dem Steuerventil 9 führt eine Leitung 13 zu der Steuerkammer
6 der Kolben/Zylinder-Einheit 1. In der Leitung 13 ist ein
Wechselventil 14 mit einem integrierten Rückschlagventil 15
angeordnet. Das Rückschlagventil 15 öffnet in Richtung auf die
Steuerkammer 6. Vom Steuerventil 9 führt eine zweite Leitung 16
zu der Steuerkammer 7 der Kolben/Zylinder-Einheit 1. In der
Leitung 16 ist ein Wechselventil 17 mit integriertem Rückschlag
ventil 18 angeordnet. Zwischen den beiden Rückschlagventilen 15
und 18 der Wechselventile 14, 17 ist eine Entsperreinrichtung 19
vorgesehen, die durch gestrichelte Linienführung angedeutet ist.
Wenn beispielsweise über die Leitung 13 hydraulisches Medium vom
Steuerventil 9 in die Steuerkammer 6 geschickt wird, so öffnet
dieses Medium das Rückschlagventil 15, so daß die Überströmung
stattfinden kann. Gleichzeitig wird durch den Druck in der
Leitung 13 das Rückschlagventil 18 entsperrt, also in die Offen
stellung überführt, so daß das aus der Steuerkammer 7 verdrängte
hydraulische Medium über die Leitung 16 zu dem Steuerventil 9
zurückströmen kann. Dies gilt für den Öffnungsvorgang der Tür.
Zum Schließen der Tür wird entsprechend die Leitung 16 mit
Hydraulikmedium beaufschlagt. Das aus der Steuerkammer 6
verdrängte hydraulische Medium gelangt über die Leitung 13
zurück zum Steuerventil 9.
Im Gehäuse 8 ist weiterhin eine Rasteinrichtung 20 angeordnet.
Die Rasteinrichtung 20 dient dem stufenlosen Feststellen der Tür
in jeder beliebigen eingenommenen Stellung. Die Raststellung
wird eingenommen, sobald der Schalter 12 des Steuerventils 9
seine neutrale Mittelstellung einnimmt. Im einzelnen führt eine
Feststelleitung 21 von einem Anschluß 22 am Wechselventil 14 zu
einem Verbindungsknoten 23 und von dort weiter über ein
Rückschlagventil 24 zu einem Verbindungsknoten 25. Über eine
gemeinsame Leitung 26, die auch aus zwei Leitungsstücken der
Feststelleitung 21 bestehen könnte, besteht Anschluß zu der
Anströmseite eines Überströmventils 27. Der Anschluß 22 des
Wechselventils 14 steht bei Ruhestellung in dauernder Verbindung
zu dem Teil der Leitung 13, die zu der Steuerkammer 6 führt.
Dieser Teil der Leitung 13 wird daher gleichzeitig auch als
Bestandteil der Feststelleitung 21 genutzt. Entsprechend führt
eine Feststelleitung 28 von einem Anschluß 29 über einen
Verbindungsknoten 30 und ein Rückschlagventil 31 zu dem
Verbindungsknoten 25 und damit über die gemeinsame Leitung 26
ebenfalls zum Überströmventil 27. Auch der Anschluß 29 des
Wechselventils 17 steht bei Ruhestellung in dauernder Verbindung
zu dem Teil der Leitung 16, der zu der Steuerkammer 7 führt. Das
Überströmventil 27 ist als gestuftes Ventil ausgebildet. Es
weist einen Ventilkörper auf, der federbelastet in eine
Schließstellung ausgebildet sein kann. Auf die symbolhafte
Darstellung der Ausbildung des Überströmventils 27 in Fig. 2
wird hingewiesen. Von einem Rückraum des Ventilkörpers des
Überströmventils 27 führt eine Rückleitung 32 über ein
Rückschlagventil 33 zu dem Verbindungsknoten 23. Eine
Rückleitung 34 führt über ein Rückschlagventil 35 zu dem
Verbindungsknoten 30. Eine gemeinsame Leitung 36, die zu dem
Verbindungsknoten 37 führt, kann Bestandteil beider Rückleitun
gen 32 und 34 sein. Die Rückschlagventile 15, 18, 24, 31, 33, 35
sind in der dargestellten Richtung eingebaut.
Das Überströmventil 27 bzw. die gemeinsame Leitung 36 ist über
eine Ausgleichsleitung 38, die gestrichelt dargestellt ist, mit
der Leitung 16 verbunden. Sie könnte ebenso auch lediglich mit
der Leitung 13 verbunden sein. In der Ausgleichsleitung 38 ist
in Parallelanordnung ein Rückschlagventil 39 und ein Druckbe
grenzungsventil 40 angeordnet. Das Druckbegrenzungsventil 40
dient der Sicherheit bei Auftreten von erhöhtem Druck im System.
Das Rückschlagventil 39 gestattet das Nachsaugen von hydrau
lischem Medium bei Temperaturerniedrigung und/oder zum Ausgleich
von Mediumsverlusten.
Wenn die Tür betätigt, beispielsweise aus der Schließstellung
heraus geöffnet werden soll, wird das Steuerventil 9, beispiels
weise über die Vorsteuereinheit 11, so betätigt, daß sich der
Schalter 12 in eine Stellung begibt, in der hydraulisches Medium
unter Druck aus der Quelle 10 über die Leitung 16, das sich
öffnende Rückschlagventil 18 in die Steuerkammer 7 gelangt.
Gleichzeitig wird über die Entsperreinrichtung 19 das
Rückschlagventil 15 geöffnet, und das aus der Steuerkammer 6
verdrängte hydraulische Medium fließt über die Leitung 13 zurück
zum Steuerventil 9. Ist die vorgesehene Schwenkstellung
erreicht, wird der Schalter 12 des Steuerventils 9 in seine
neutrale Mittelstellung zurückgeführt, so daß die Strömung in
den Leitungen 16 und 13 beendet wird. Infolgedessen schließen
die Rückschlagventile 18 und 15. Der in den Steuerkammern 6 und
7 stehende Druck kann sich über die Feststelleitungen 21 und 28
und unter Öffnung der Rückschlagventile 24 und 31 am Verbin
dungsknoten 25 ausgleichen. Dieser Druck ist niedrig genug, so
daß das Überströmventil 27 seine Schließstellung beibehält. Die
Tür ist damit in der aufgeschwenkten Stellung verrastet. Infolge
der beiden Rückschlagventile 24 und 31 kann kein hydraulisches
Medium aus der Steuerkammer 6 in die Steuerkammer 7 oder
umgekehrt überströmen. Aus dieser verrasteten Stellung heraus
ist durch eine erneute Betätigung des Steuerventils 9 jede
andere Schwenklage einstellbar, wobei nach Beendigung einer
Strömung in den Leitungen 13 oder 16 wiederum die schon
beschriebene verrastete Stellung der Tür eingenommen wird. Aber
auch eine manuelle Betätigung, beispielsweise in einer
Notsituation, ist möglich. Beispielsweise kann die Tür in der
aufgeschwenkten verrasteten Stellung mit der Hand ergriffen und
in Richtung auf eine Schließstellung bewegt werden. Damit wird
die Kolbenstange 4 in den Zylinder 3 eingefahren, und es ergibt
sich ein erhöhter Druck in der Steuerkammer 7, der sich über die
Feststelleitung 28 unter Öffnung des Rückschlagventils 31 und
über die Leitung 26 bis zum Überströmventil 27 fortsetzt. Das
Überströmventil 27 öffnet, und es findet eine Überströmung von
der Leitung 26 in die Leitung 36 statt, wobei die sich erwei
ternde Steuerkammer 6 hydraulisches Medium aus der Leitung 36
über die Rückleitung 32 und das sich öffnende Rückschlagventil
33 nachsaugen kann. Das Überströmventil 27 ist ein solches,
welches einen vergleichsweise höheren Öffnungsdruck und einen
demgegenüber vergleichsweise niederen Schließdruck aufweist, so
daß sich die Tür manuell in jede andere gewünschte Stellung
verschwenken läßt. Sobald die Verschwenkung beendet ist,
schließt das Überströmventil 27, und die verrastete Stellung ist
wieder eingenommen.
In den Fig. 2 und 3 sind mehr konstruktive Einzelheiten
dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse 8,
wobei zur Verdeutlichung die Kolben/Zylinder-Einheit 1 gemäß
Fig. 1 wiederum angedeutet ist. Diese kann aber auch innerhalb
des Gehäuses 8 untergebracht sein. Die vom Steuerventil 9
kommende Leitung 13 führt in das Gehäuse 8 und dort in eine
Kammer 41 vor das Rückschlagventil 15 des Wechselventils 14 und
andererseits vor einen Steuerkolben 42 der Entsperreinrichtung
19. Der Steuerkolben 42 besitzt einen Fortsatz 43 zum Öffnen des
Rückschlagventils 15 sowie einen Fortsatz 44 zum Öffnen des
Rückschlagventils 18 des Wechselventils 17. Am Anschluß 22, also
am Rückraum des Wechselventils 14, ist einerseits die Fest
stelleitung 21 angeschlossen und andererseits bei Ruhestellung
der Leitungsteil 13, der zur Steuerkammer 6 führt. Damit ist
erkennbar, daß die Rückleitung 21 dauernd in Verbindung zu der
Steuerkammer 6 steht. Entsprechend ist die Ausbildung auch des
anderen Wechselventils 17 und dessen Anschluß. Hier führt vom
Anschluß 29 die Rückleitung 28 letztlich zum Überströmventil 27.
Dies geschieht über die gemeinsame Leitung 26, die eine erste
Wirkfläche 45 an einer Kugel 46 aufweist. Die Wirkfläche 45
könnte auch direkt an einem Ventilkörper 47 des Überströmventils
27 verwirklicht sein. Der Ventilkörper 47 weist eine zweite
Wirkfläche 48 auf, die in der Regel größer als die Wirkfläche 45
ausgebildet ist. Der Ventilkörper 47 ist weiterhin mit einer
Kantensteuerung 49 versehen, wie sie zeichnerisch angedeutet
ist. Die Kante des Ventilkörpers 47 in Verbindung mit der
zugehörigen Gehäuseausbildung ist so bemessen, daß je nach
Stellung des Ventilkörpers 47 unterschiedliche freie
Querschnitte zum Überströmen zur Verfügung stehen. Eine
Drosselbohrung 50 verbindet die der zweiten Wirkfläche 48
zugeordnete Wirkkammer mit einem Rückraum 51 des Ventilkörpers
47 des Überströmventils, so daß damit unabhängig von der
Kantensteuerung 49 eine definierte Menge Hydraulikflüssigkeit
pro Zeiteinheit überströmen kann, freilich nur dann, wenn sich
der Ventilkörper 47 in der geöffneten Stellung befindet. Vom
Rückraum 51 zweigt die Leitung 36 ab. Der Ventilkörper 47 des
Überströmventils 27 ist von einer Feder 52 in die Schließ
stellung belastet. Zwischen dem Rückraum 51 und der Ausgleichs
leitung 38, die mit der Leitung 16 in Verbindung steht, ist in
der schon beschriebenen Parallelanordnung das Druckbegrenzungs
ventil 40 und das Rückschlagventil 39 angeordnet.
Fig. 3 verdeutlicht noch einmal die Lage und gegenseitige
Verbindung der Rückschlagventile 24, 33, 31, 35.
Bezugszeichenliste
1 - Kolben/Zylinder-Einheit
2 - Kolben
3 - Zylinder
4 - Kolbenstange
5 - Ausgleichskolbenstange
6 - Steuerkammer
7 - Steuerkammer
8 - Gehäuse
9 - Steuerventil
10 - Quelle
11 - Vorsteuereinheit
12 - Schalter
13 - Leitung
14 - Wechseleinheit
15 - Rückschlagventil
16 - Leitung
17 - Wechselventil
18 - Rückschlagventil
19 - Entsperreinrichtung
20 - Rasteinrichtung
21 - Feststelleitung
22 - Anschluß
23 - Verbindungsknoten
24 - Rückschlagventil
25 - Verbindungsknoten
26 - Leitung
27 - Überströmventil
28 - Feststelleitung
29 - Anschluß
30 - Verbindungsknoten
31 - Rückschlagventil
32 - Rückleitung
33 - Rückschlagventil
34 - Rückleitung
35 - Rückschlagventil
36 - Leitung
37 - Verbindungsknoten
38 - Ausgleichsleitung
39 - Rückschlagventil
40 - Druckbegrenzungsventil
41 - Kammer
42 - Steuerkolben
43 - Fortsatz
44 - Fortsatz
45 - Wirkfläche
46 - Kugel
47 - Ventilkörper
48 - Wirkfläche
49 - Kantensteuerung
50 - Drosselbohrung
51 - Rückraum
52 - Feder
2 - Kolben
3 - Zylinder
4 - Kolbenstange
5 - Ausgleichskolbenstange
6 - Steuerkammer
7 - Steuerkammer
8 - Gehäuse
9 - Steuerventil
10 - Quelle
11 - Vorsteuereinheit
12 - Schalter
13 - Leitung
14 - Wechseleinheit
15 - Rückschlagventil
16 - Leitung
17 - Wechselventil
18 - Rückschlagventil
19 - Entsperreinrichtung
20 - Rasteinrichtung
21 - Feststelleitung
22 - Anschluß
23 - Verbindungsknoten
24 - Rückschlagventil
25 - Verbindungsknoten
26 - Leitung
27 - Überströmventil
28 - Feststelleitung
29 - Anschluß
30 - Verbindungsknoten
31 - Rückschlagventil
32 - Rückleitung
33 - Rückschlagventil
34 - Rückleitung
35 - Rückschlagventil
36 - Leitung
37 - Verbindungsknoten
38 - Ausgleichsleitung
39 - Rückschlagventil
40 - Druckbegrenzungsventil
41 - Kammer
42 - Steuerkolben
43 - Fortsatz
44 - Fortsatz
45 - Wirkfläche
46 - Kugel
47 - Ventilkörper
48 - Wirkfläche
49 - Kantensteuerung
50 - Drosselbohrung
51 - Rückraum
52 - Feder
Claims (10)
1. Hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Tür, insbeson
dere eine Schwenk- oder Schiebetür eines Fahrzeuges, mit einer
doppelt wirkenden Kolben/Zylinder-Einheit (1), deren Kolben (2)
über eine Kolbenstange (4) mit der Tür und deren Zylinder (3)
mit dem Türrahmen oder umgekehrt verbindbar ist und deren beide
Steuerkammern (6, 7) über zu einem Steuerventil (9) führende
Leitungen (13, 16) zum Öffnen bzw. Schließen der Tür an eine
Quelle (10) für ein hydraulisches Medium anschließbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden vom Steuerventil
(9) zu der jeweiligen Steuerkammer (6, 7) führenden Leitungen
(13, 16) ein in Richtung der jeweiligen Steuerkammer öffnendes
Rückschlagventil (15, 18) vorgesehen ist, daß die beiden Rück
schlagventile (15, 18) mit einer gegenseitigen Entsperrein
richtung (19) versehen sind, und daß die beiden Steuerkammern
(6, 7) in Parallelschaltung zu den Rückschlagventilen (15, 18)
über eine ein Überströmventil (27) aufweisende Rasteinrichtung
(20) zum stufenlosen Feststellen der Tür miteinander in
Verbindung stehen.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Rückschlagventile (15, 18) Bestandteil
je eines Wechselventils (14, 17) sind, die eine direkte
Verbindung zwischen der jeweiligen Steuerkammer (6, 7) und der
zu dem Überströmventil (27) führenden Feststelleitung (21, 28)
bereitstellen, wobei in diesen beiden Feststelleitungen (21, 28)
je ein in Richtung auf das gemeinsame Überströmventil (27)
öffnendes Rückschlagventil (24, 31) angeordnet ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Überströmventil (27) einen federbelaste
ten Ventilkörper (47) mit zwei anströmseitig vorgesehenen und
nacheinander in Funktion tretenden Wirkflächen (45, 48)
aufweist, so daß das Überströmventil (27) einen relativ hohen
Öffnungsdruck und einen demgegenüber verminderten Schließdruck
besitzt.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückraum (51) des Ventilkörpers (47) des
Überströmventils (27) über je eine Rückleitung (32, 34) an die
jeweilige Steuerkammer (6, 7) des Kolbens (2) der Kolben/Zylin
der-Einheit (1) angeschlossen ist und daß in jeder der beiden
Rückleitungen (32, 34) je ein in Richtung auf die jeweilige
Steuerkammer (6, 7) öffnendes Rückschlagventil (33, 35)
angeordnet ist.
5. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Rückleitung (32, 34) nach
ihrem Rückschlagventil (33, 35) an die jeweilige Feststelleitung
(21, 28) angeschlossen ist.
6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückraum (51) des Ventilkörpers
(47) des Überströmventils (27) über eine Ausgleichsleitung (38)
mit einer der beiden vom Steuerventil (9) zu der zugehörigen
Steuerkammer (7) führenden Leitungen (16) verbunden ist und daß
in der Ausgleichsleitung (38) in Parallelanordnung ein in
Richtung der Leitung (16) öffnendes Druckbegrenzungsventil (40)
und ein in Richtung des Rückraums (51) öffnendes Rückschlag
ventil (39) vorgesehen sind.
7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper (47) des Überströmventils (27)
mit einer Kantensteuerung (49) versehen ist.
8. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper (47) des Überströmventils (27)
eine seine der zweiten Wirkfläche (48) zugeordnete Wirkkammer
mit dem Rückraum (51) verbindende Drosselbohrung (50) aufweist.
9. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entsperreinrichtung (19) einen Steuerkolben
(42) mit beidseitig angeordneten Fortsätzen (43, 44) zum
wechselweisen Aufstoßen der Rückschlagventile (15, 18) der
Wechselventile (14, 17) aufweist.
10. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) der Kolben/Zylinder-
Einheit (1) auf seiner der Kolbenstange (4) abgekehrten Seite
eine geschleppte Ausgleichskolbenstange (5) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334843A DE4334843C2 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Tür eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schwenk- oder Schiebetür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334843A DE4334843C2 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Tür eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schwenk- oder Schiebetür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334843A1 true DE4334843A1 (de) | 1995-04-20 |
DE4334843C2 DE4334843C2 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6500018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4334843A Expired - Fee Related DE4334843C2 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Hydraulische Betätigungseinrichtung für eine Tür eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schwenk- oder Schiebetür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334843C2 (de) |
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CN112443231A (zh) * | 2019-09-03 | 2021-03-05 | 贺尔碧格汽车舒适系统有限责任公司 | 机动车 |
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-
1993
- 1993-10-13 DE DE4334843A patent/DE4334843C2/de not_active Expired - Fee Related
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: PACOMA GMBH, 37269 ESCHWEGE, DE MERCEDES-BENZ AKTI |
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Owner name: PACOMA GMBH, 37269 ESCHWEGE, DE DAIMLER-BENZ AKTIE |
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE HYCO PACOM |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |