DE4327971A1 - Fahrradgepäckträger - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft Fahrradgepäckträger und im besonde­ ren einen solchen Fahrradgepäckträger, der zwei raschen auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten besitzt, um Packtaschen zu tragen.

Eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrräder sind für unter­ schiedliche Zwecke beschrieben worden und handelsüblich verfügbar. Wenn man eine Fahrradtour unternimmt, sind eine Menge von Campingutensilien auf dem Gepäckträger des Fahr­ rades mitzuführen. Um noch weitere Dinge zu transportieren, können Packtaschen an den Gepäckträger auf den beiden ein­ ander gegenüberliegenden Seiten gehängt werden. Die Packta­ schen können jedoch schwingen und am Hinterrad des Fahrra­ des reiben, während das Fahrrad über eine unebene Straßen­ oberfläche läuft.

Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Gepäckträger der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, der die Packtaschen sicher und fest zu tragen ver­ mag.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des Gepäckträgers auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Der erfindungsgemäße Gepäckträger umfaßt eine Trägerplatte zum Transport von Gegenständen mit einem hinteren Bereich der im rechten Winkel nach unten gebogen ist, um ein Rück­ licht zu halten und zwei längelichen Stäben, die auf beiden Seiten der Trägerplatte angeordnet sind, um Gegenstände hieran aufzuhängen. Jeder der Längsstäbe besitzt ein Vorderende, welches vertikal nach oben gebogen ist und dann horizontal nach innen, wobei die beiden Enden durch eine Hülse miteinander verbunden sind. Dementsprechend kann die Hülse als Handgriff dienen, an welcher sich eine Person, die auf der Trägerplatte transportiert wird, festhalten kann oder auch als Anschlag, um die zu transportierende Last an ihrem Platz zu halten.

Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Trägerplatte ein schräg angeordnetes vorderes Verlänge­ rungsrohr, welches an dem Sitzrohr des Fahrrades über eine vordere Montageplatte sowie eine Klemmplatte befestigt ist. Außerdem ist es mittels zweier gekrümmter Verbindungsstan­ gen an den Sattelstützen des Fahrrades befestigt. Die vor­ dere Montageplatte besitzt ein Ende, welches in einem rechteckförmigen Verbindungsrahmen ausläuft, der in der ge­ spaltene vordere offene Ende des vorderen Verlängerungsroh­ res hineinpaßt und hieran entweder durch einen Schraubbol­ zen oder durch einen Schweißvorgang gehalten ist, während das gegenüberliegende Ende in einer halbrunden gezahnten Platte ausläuft, die durch eine Klemmplatte an dem Fahrrad­ sitzrohr befestigt ist. Die Klemmplatte ist mit einem Ende an einer Anschlagplatte an einem Ende der gezahnten halb­ runden Platte der vorderen Montageplatte gehalten, während das gegenüberliegende Ende an der anderen Anschlagplatte auf der gegenüberliegenden Seite der gezahnten halbrunden Platte der vorderen Montageplatte befestigt ist.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei symmetrische halbrunde Auskleidungsstücke zwischen der vor­ deren Montageplatte und der Klemmplatte gehalten, um die Verbindung zu sichern. Jedes der halbrunden Auskleidungs­ stücke besitzt eine gezahnte äußere Oberfläche, die mit den Zähnen der inneren Oberfläche der Klemmplatte oder den Zäh­ nen der gezahnten halbrunden Platte der vorderen Montage­ platte in Eingriff stehen.

Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei im wesentlichen U-förmige Laschen auf beiden Sei­ ten der Trägerplatte aufgehängt um Packtaschen zu tragen, wobei jeder Lasche zwei gekrümmte, einander gegenüberlie­ gende Enden besitzt, die in einen Längsschlitz der Träger­ platte eingesteckt und an jeweiligen trapezförmigen, nach unten gerichteten Vorsprüngen eingehakt werden, die durch einen Stanzvorgang an der Trägerplatte ausgebildet sind.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ge­ päckträgers unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Fahrradge­ päckträgers,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Gepäckträ­ gers gemäß der bevorzugten Ausführungsform,

Fig. 2A eine vergrößerte Detailansicht, die die Spitze eines gebogenen Endes der Lasche wiedergibt, welche an dem entsprechenden, nach unten gerich­ teten, trapezförmigen Vorsprung der Trägerplatte eingehängt ist und

Fig. 3 die Darstellung des montierten Gepäckträgers an einem Fahrzeug der beiderseits Packtaschen trägt.

Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, umfaßt der Gepäckträger gemäß der Erfindung im wesentlichen eine metallische Trä­ gerplatte 1, eine vordere Montageplatte 3, eine Klemmplatte 4, zwei halbrunde Auskleidungsstücke 5, zwei Sitzrohrver­ bindungsstangen 6 sowie zwei Laschen 7.

Die Trägerplatte 1 ist materialeinheitlich aus Metall her­ gestellt und besitzt eine im wesentlichen rechteckförmige Ausgestaltung mit einer Mehrzahl von länglichen Löchern 11 am rückwärtigen Ende zur Montage eines Rücklichtes, zwei Längsstäbe 12, die auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und jeweils nach vorn und oben gebogen sind und dann horizontal nach innen, worauf sie über eine Hülse 13 miteinander in Verbindung stehen. Zwei Längsschlitze 14 sind auf beiden Seiten zwischen den beiden Längsstäben 12 angeordnet und zwei Paare von trapezförmigen Vorsprüngen 15 sind auf beiden Seiten zwischen den Längsschlitzen 14 aus­ gebildet und durch einen Stanzvorgang hergestellt, indem zwei trapezförmige Öffnungen in der Trägerplatte 1 ausge­ bildet werden. Ein vorderes Verlängerungsrohr 2 befindet sich unterhalb der Hülse 13 und verläuft schräg nach oben in der Mitte, wobei das vordere Verlängerungsrohr 2 die Form eines hohlen, rechteckförmigen Rohres besitzt, welches mit zwei Schraubenlöchern 23 auf beiden Seiten versehen ist, die in der Nähe des rückwärtigen Endes (des Fußendes) aufeinander ausgerichtet sind. Zwei Montagelöcher 22 sind auf beiden Seiten in der Nähe des vorderen Endes aufeinan­ der ausgerichtet und zwei Schlitze 21 sind vertikal ausge­ richtet zwischen den Montagelöchern 22 und erstrecken sich in Längsrichtung zum vorderen Ende in der Mitte. Darüber hinaus besitzt die Trägerplatte Streifen auf der Oberseite, die ein Gleiten der zu befördernden Güter verhindern sol­ len, um diese Gegenstände stabil zu tragen.

Die Montageplatte 3 umfaßt einen rechteckförmigen Verbin­ dungsrahmen 31, der in das vordere Verlängerungsrohr 2 hin­ einpaßt und mit zwei Durchgangsöffnungen 311 versehen ist, die auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten ange­ ordnet und auf die Montagelöcher 22 des vorderen Verlänge­ rungsrohres 2 ausgerichtet sind. Eine gezahnte halbrunde Platte 32 mit zwei einander gegenüberliegenden Enden läuft in zwei einander gegenüberliegenden flachen Anschlagplatten aus, nämlich der linken Anschlagplatte 34 und der rechten Anschlagplatte 33, die relativ kleiner ist. Die Klemmplatte 4 umfaßt eine gezahnte halbrunde Platte 41, die symmetrisch ist zu der gezahnten halbrunden Platte 32, wobei ein Ende in einem Haken 42 ausläuft, der lösbar in die rechte An­ schlagplatte 33 der vorderen Montageplatte 3 eingehängt ist, sowie ein gegenüberliegendes Ende, welches in einer flachen Anschlagplatte 43 ausläuft, mit einer Schraubenöff­ nung 431, die der Schraubenöffnung 341 der linken Anschlag­ platte 34 entspricht. Die halbrunden Auskleidungsstücke 5 besitzen jeweils einen gezahnten Bereich 51 auf der Außen­ seite in der Mitte. Die Sitzrohrverbindungsstangen 6 besit­ zen jeweils eine gekrümmte Ausgestaltung, um die Träger­ platte 1 mit den Sitzstützen jeweils zu verbinden, und sind mit einer Schraubenöffnung 61 an einem Ende und einem Lang­ loch 62 an dem gegenüberliegenden Ende versehen. Der Rand der Schraubenöffnung 61 einer jeden Sitzrohrverbindungs­ stange 6 ist mit einer Profilierung versehen, um den Rei­ bungswiderstand zu erhöhen. Die Laschen 7 besitzen jeweils eine im wesentlichen U-förmige Ausgestaltung, wobei die einander gegenüberliegenden Enden jeweils gekrümmte Biegun­ gen 71 aufweisen mit einem Winkel von 95-100°, worauf sie dann jeweils in einer entsprechenden Spitze 72 auslaufen, die nach innen aufeinander zugerichtet sind.

Es soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 2A und 3 sowie erneut die Fig. 1 die Montage des erfindungsge­ mäßen Gepäckträgers erläutert werden. Der rechteckförmige Verbindungsrahmen 31 wird in das vordere Verlängerungsrohr 2 eingesteckt und dann wird eine Schraube 8 durch die Mon­ tagelöcher 22 am vorderen Ende des Verlängerungsrohres 2 und durch die Löcher 311 an dem rechteckförmigen Rahmen 31 hindurchgesteckt, um die vordere Montageplatte 3 mit dem vorderen Verlängerungsrohr 2 der Trägerplatte 1 zu verbin­ den. Alternativ kann der rechteckförmige Verbindungsrahmen 31 der vorderen Montageplatte 3 an dem vorderen Verlänge­ rungsrohr 2 der Trägerplatte 1 über einen Schweißvorgang befestigt werden. Die Schlitze 21 an dem vorderen Verlänge­ rungsrohr 2 gestatten es, daß das vordere Ende des vorderen Verlängerungsrohres 2 nach innen gequetscht werden kann, um den rechteckförmigen Verbindungsrahmen 31 der vorderen Mon­ tageplatte 3 in dem vorderen Verlängerungsrohr 2 festzuhal­ ten nach seinem Einstecken in das vordere Verlängerungsrohr 2. Dann wird die gezahnte halbrunde Platte 32 der vorderen Montageplatte 3 an dem Sitzrohr 91 des Fahrrades 9 mittels der Klemmplatte 4 befestigt, indem man den Haken 42 der Klemmplatte 4 in die rechte Anschlagplatte 33 einhängt und eine Schraube 8 durch die Schraubenöffnung 431 der flachen Anschlagplatte 43 der Klemmplatte 4 und die Schraubenöff­ nung 341 an der linken Anschlagplatte 34 der gezahnten halbrunden Platte 32 der vorderen Montageplatte 3 hindurch­ führt. Wenn der äußere Durchmesser des Sitzrohres 91 viel kleiner ist als die Öffnung, die sich zwischen den gezahn­ ten halbrunden Platten 32 und 41 befindet, können die bei­ den halbrunden Auskleidungsstücke 5 um das Sitzrohr 91 her­ umgelegt und zwischen den gezahnten halbrunden Platten 32 und 41 gehalten werden, so daß die gezahnten Bereiche 51 eines jeden halbrunden Auskleidungsstückes 5 in Eingriff treten kann mit den gezahnten halbrunden Platten 32 bzw. 41. Da die Innenoberfläche eines jeden halbrunden Ausklei­ dungsstückes 5 glatt ist, kann sie sicher auf dem Sitzrohr 91 durch die Klemmplatte 4 und die Montageplatte 3 festge­ klemmt werden. Dann werden die beiden Sitzrohrverbindungs­ stangen 6 auf beiden Seiten zwischen dem vorderen Verlänge­ rungsrohr 2 der Trägerplatte 1 und den Sitzstreben 92 des Fahrrades 9 montiert, indem man das Schraubenloch 61 an je­ der Sitzrohrverbindungsstange 6 mit dem Schraubenloch 23 auf jeder Seite des vorderen Verlängerungsrohres 2 befe­ stigt und dann das Langloch 62 auf einer Seite der Sitz­ streben 92 anbringt. Dementsprechend wird die Trägerplatte 1 mit dem Fahrrad 9 verbunden. Dann werden die beiden La­ schen 7 jeweils seitlich an der Trägerplatte 1 befestigt, indem man die gekrümmten Biegungen 71 in jeweils einen Längsschlitz 14 von oben einsteckt und dann die Spitzen 72 hinter jeweils ein Paar der nach unten gerichteten trapez­ förmigen Vorsprünge 15 einhakt (siehe Fig. 2A).

In montiertem und installiertem Zustand des Fahrzeuges (siehe Fig. 3) besitzen die Laschen 7 einen Abstand von dem Hinterrade des Fahrrades in einem Winkel von 5-10° und die Packtaschen 93 können an die beiden Längsstäbe 12 der Trägerplatte 1 gehängt und mit Seilen an den Laschen 7 be­ festigt werden.

Zusammenfassend umfaßt der Fahrradgepäckträger eine Träger­ platte mit einem schräg angeordneten vorderen Verlänge­ rungsrohr, einer vorderen Montageplatte, die mit einem Ende an das gespaltene offene Vorderende des vorderen Verlänge­ rungsrohres befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende an dem Sitzrohr des Fahrrades über eine Klemmplatte gehalten ist, und zwei gekrümmte Sitzrohrverbindungsstan­ gen, die auf beiden Seiten zwischen dem vorderen Verlängerungsrohr und den Sitzstützen des Fahrrades angeord­ net sind. Zwei im wesentlichen U-förmige Laschen sind auf beiden Seiten in Längsschlitze der Trägerplatte eingehängt, um Packtaschen zu tragen.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung le­ diglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen mög­ lich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlas­ sen.

Claims (6)

1. Fahrradgepäckträger der oberhalb des Hinterrades an dem Fahrrad befestigbar ist, gekennzeichnet durch
eine Trägerplatte (1), deren rückwärtiger Bereich zur Befe­ stigung eines Rückstrahlers nach unten abgebogen ist, und welche nach vorn in einem vorderen Verlängerungsrohr (2) ausläuft, das schräg nach oben gerichtet ist und einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt besitzt,
eine Montageplatte (3) mit einem im wesentlichen rechteck­ förmigen Rahmen (31), der in die vordere Öffnung des vorde­ ren Verlängerungsrohres (2) eingreift und welche in ihrem vorderen Bereich eine gezahnte halbrunde Platte (32) trägt, die mit einer linken Anschlagplatte (33) und einer rechten Anschlagplatte (34) versehen ist, wobei die rechte An­ schlagplatte (34) ein Schraubenloch (341) trägt,
eine Klemmplatte (4) mit einer gezahnten halbrunden Platte (41), die das Sitzrohr (91) des Fahrrades (9) umgreift,
zwei Sitzrohrverbindungsstangen (6), die jeweils ein end­ seitig mit dem vorderen Verlängerungsrohr (2) der Träger­ platte (1) verbunden sind, während das andere Ende mit ei­ nem Langloch (62) an die Sitzstreben (92) des Fahrrades (9) angeschlossen ist sowie
zwei Laschen (7), die jeweils eine im wesentlichen U-för­ mige Ausbildung besitzen zur Befestigung von Packtaschen (93) auf beiden Seiten der Trägerplatte (1).

2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trägerplatte (1) zwei Längsstäbe (12) besitzt, die an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten ange­ ordnet sind und deren vorderes Ende nach oben und dann nach innen abgebogen ist und über eine Hülse (13) miteinander in Verbindung stehen, während zwei Längsschlitze (14) entlang den beiden Seiten der Trägerplatte (1) zwischen den Längs­ stäben (12) angeordnet sind und die Trägerplatte (1) zwei Paare nach unten gerichteter, trapezförmiger Vorsprünge (15) trägt, die sich zwischen den Längsschlitzen (14) befin­ den, während das vordere Verlängerungsrohr (2) eine vordere Öffnung besitzt, im rückwärtigen Bereich zwei aufeinander ausgerichtete Schraubenlöcher (23) aufweist, zwei Monta­ gelöcher (22) aufeinander ausgerichtet im vorderen Bereich trägt und zwei Schlitze (21) umfaßt, die vertikal aufeinan­ der ausgerichtet sind zwischen den Montagelöchern (22), die sich am vorderen Ende in seiner Längsrichtung in der Mitte erstrecken.

3. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (3) einen rechteckförmigen Rahmen (31) umfaßt, der in das vordere Ende des vorderen Verlängerungsrohres (2) eingreift, wobei der rechteckförmige Verbindungsrahmen (31) zwei Durchgangs­ öffnungen (311) auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten aufweist, die auf die Montagelöcher (22) des Verlän­ gerungsrohres (2) ausgerichtet sind.

4. Gepäckträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (4) an einem Ende in einem Haken (42) ausläuft, der die rechte Anschlag­ platte (33) der vorderen Montageplatte (3) umgreift, wäh­ rend das gegenüberliegende Ende in einer flachen Anschlag­ platte (43) mit einer Schraubenöffnung (431) ausläuft, wo­ bei eine Schraube (8) die Schraubenöffnung (431) der fla­ chen Anschlagplatte (43) der Klemmplatte (4) und die Schraubenöffnung (341) in der linken Anschlagplatte (34) der Montageplatte (3) durchgreift.

5. Gepäckträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei halbrunde Auskleidungs­ stücke (5) vorgesehen sind, die das Sitzrohr (91) des Fahr­ rades (9) umgreifen und zwischen der gezahnten halbrunden Platte (41) der Klemmplatte (4) und der gezahnten halbrun­ den Platte (32) der vorderen Montageplatte (3) gehalten sind, wobei jedes der Auskleidungsstücke (5) auf seinem äußeren Umfang einen gezahnten Bereich (51) trägt, dessen Zähne mit den Zähnen der gezahnten halbrunden Platte (41) der Klemmplatte (4) bzw. der vorderen Montageplatte (3) zum Eingriff führbar sind.

6. Gepäckträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) an ihren beiden einander gegenüberliegenden Enden mit Biegungen (71) in ei­ nem Winkelbereich von 95-100° versehen sind und die Enden jeweils nach innen aufeinander zulaufen, wobei die gekrümm­ ten Biegungen (71) der Laschen in einen Längsschlitz (14) der Trägerplatte (1) von oben eingreifen und das Ende der gekrümmten Biegungen (71) in den benachbarten, nach unten gerichteten trapezförmigen Vorsprung (15) eingreift.