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DE4326329C1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

Info

Publication number
DE4326329C1
DE4326329C1 DE19934326329 DE4326329A DE4326329C1 DE 4326329 C1 DE4326329 C1 DE 4326329C1 DE 19934326329 DE19934326329 DE 19934326329 DE 4326329 A DE4326329 A DE 4326329A DE 4326329 C1 DE4326329 C1 DE 4326329C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
vehicle
roof part
parts
lateral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19934326329
Other languages
English (en)
Inventor
Arpad Fuerst
Martin Danzl
Johann Mayer
Stefan Miklosi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto Karosseriesysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE4203229A external-priority patent/DE4203229C2/de
Application filed by Webasto Karosseriesysteme GmbH filed Critical Webasto Karosseriesysteme GmbH
Priority to DE19934326329 priority Critical patent/DE4326329C1/de
Priority to US08/286,467 priority patent/US5558388A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE4326329C1 publication Critical patent/DE4326329C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/026Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles
    • B60J7/028Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles the sliding movement being combined with a pivoting movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0053Collapsible lateral roof side beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit wenigstens einem während der Fahrt öffnungsfähigen Dachteil, das an in seitlich davon liegenden Dachteilen angeordneten Führungen in Fahrzeuglängsrichtung in wenigstens eine Öffnungsposition verfahrbar ist, und mit einem zumindestens zeitweise feststehenden Dachteil, an dem die seitlichen Dachteile befestigt sind, wobei das öffnungsfähige Dachteil, die seitlichen Dachteile und das zeitweise feststehende Dachteil zur Freigabe einer cabrioartigen Dachöffnung in einen Stauraum im hinteren Teil des Fahrzeuges verfahrbar sind, gemäß Hauptpatent 42 03 229.
Die im Hauptpatent offenbarten Ausführungsformen eines derartigen Fahrzeugdaches erfordern nach der vollständigen Öffnung des öffnungsfähigen Dachteils (Deckels) ein seitliches Anschwenken der die Führungen für das öffnungsfähige Dachteil aufnehmenden seitlichen Dachteile an das zumindestens zeitweise feststehende hintere Dachteil. Das Anschwenken der seitlichen Dachteile an das hintere Dachteil erfordert einen aufwendigeren Antrieb und für die Ausführung der Anschwenkbewegung ist ohne eine Kippung des hinteren Dachteiles nicht bei jedem Fahrzeug genügend Kopffreiheit vorhanden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die seitlichen Dachteile auf einfachere und platzsparendere Weise im hinteren Dachteil unterzubringen.
Diese Aufgabe wird bei dem Fahrzeugdach gemäß Hauptpatent dadurch gelöst, daß die seitlichen Dachteile nach vollständiger Öffnung des öffnungsfähigen Dachteils (Deckels) teleskopartig in das zeitweise feststehende hintere Dachteil einfahrbar sind. Das teleskopartige Ineinanderschieben von Kfz.- Dachteilen ist für sich bekannt (DE 24 03 739 A1). Ein derartiges Einziehen der seitlichen Dachteile kann mittels eines einfachen Linearantriebes ohne Einschränkung der Kopffreiheit der Passagiere erfolgen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das hintere Dachteil unter die Heckscheibe verfahrbar ist. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Oberkante der Heckscheibe vor dem Einfahren des hinteren Dachteils anhebbar. Alternativ dazu kann jedoch auch eine Absenkung des hinteren Dachteiles über die dieses tragenden B-Säulen erfolgen. Für eine komplette Absenkung des hinteren Dachteiles mit den öffnungsfähigen Dachteil und den eingezogenen teleskopartigen seitlichen Dachteilen sowie der Heckscheibe ist es vorteilhaft, wenn die das hintere Dachteil tragenden B-Säulen in einen Stauraum vor der Hinterachse des Fahrzeuges absenkbar sind.
Nach dem Absenken kann die Heckscheibe in einer vorteilhaften Variante direkt als Abdeckung dieses Stauraumes dienen. Alternativ dazu ist eine separate im Stauraum angeordnete Abdeckung vorgesehen, welche sich nach hinten über die Heckscheibe legt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugdaches im geschlossenen Zustand mit allen erforderlichen Antrieben,
Fig. 2 ein Fahrzeugdach mit ausgestelltem Schiebe-Hebedach-Deckel,
Fig. 3 ein Fahrzeugdach mit vollständig nach hinten geschobenem Deckel,
Fig. 4 ein Fahrzeugdach mit in das hintere Dachteil eingeschobenen seitlichen Dach­ teilen,
Fig. 5 ein Fahrzeugdach mit abgesenkten hinteren Dreiecksfenstern,
Fig. 6 ein Fahrzeugdach mit angehobener Heckscheibe,
Fig. 7 ein Fahrzeugdach mit unter die Heckscheibe gefahrenem hinteren Dachteil,
Fig. 8 ein Fahrzeugdach mit abgesenkter B-Säule und
Fig. 9 ein Fahrzeugdach in vollständig geöffnetem Zustand und ausgefahrener Abdeckung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugdach schließt an eine Frontscheibe 401 ein vorderer Querträger 402 an. Dieser ist zu beiden Seiten mit zwei seitlichen Dachteilen 406 lösbar verbunden, wobei die Arretierung der seitlichen Dachteile 406 gegenüber dem vorderen Querträger 402 mittels einer spindelartigen, von einem elektrischen Antrieb 403 im vorderen Querträger 402 angetriebenen Verriegelungsmechanismus betätigt wird. Ein solcher Verriegelungsmechanismus ist in einer zeitgleich eingereichten parallelen Zusatz­ anmeldung beschrieben. Die seitlichen Dachteile 406 sind an einem zeitweise feststehenden hinteren Dachteil 407 derart gelagert, daß sie nach Lösen der Arretierung zum vorderen Querholm 402 mittels eines Antriebes 418 teleskopartig in entsprechende Aussparungen des hinteren Dachteiles 407 eingezogen werden können. An den seitlichen Dachteilen 406 sind an der Innenseite nicht gezeigte Führungsschienen für das Führen der Betätigungsmechanik eines öffnungsfähigen Dachteiles (Deckel 404) vorgesehen. Der Deckel 404 kann mittels eines im hinteren Dachteil 407 angeordneten Antriebes 417 nach Art eines bekannten Schiebe- Hebedaches mit seiner Hinterkante über das hintere Dachteil 407 ausgestellt werden oder nach Absenken seiner Hinterkante unter das feste Dachteil 407 gefahren werden. Die dafür erforderliche Mechanik ist seit Jahrzehnten bekannt und ist daher hier nicht beschrieben. Das hintere Dachteil 407 ist auf zwei seitlich mit der Karosserie verbundenen B-Säulen 408 derart gelagert, daß es mittels eines in den B-Säulen 408 gelagerten Antriebes 416 gegenüber diesen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und um die Oberkante der B-Säule um einen bestimmten Betrag schwenkbar ist. An das hintere Dachteil 407 schließt sich nach hinten eine Heckscheibe 409 an, welche an ihren seitlichen Rändern mit einem rahmenförmigen Teil verbunden ist. Diese Heckscheibe 409 ist ebenfalls an der B-Säule 408 gelagert, so daß sie mit ihrer Oberkante mittels eines in der B-Säule 408 angeordneten Antriebes 415 von dieser wegschwenkbar ist.
Zwischen Heckscheibe 409 und B-Säulen 408 sind zu beiden Seiten hintere Seitenfenster 410 vorgesehen. Die hinteren Seitenfenster 410 sind mittels eines elektrischen Antriebes 414 in einen Stauraum 412 absenkbar, der sich zwischen den Sitzen des Fahrzeuges und der Hinterachse desselben befindet. Zu beiden Seiten dieses Stauraumes 412 befindet sich auch ein Antrieb 419 für ein Absenken der B-Säulen 408. Beim Antrieb 419 handelt es sich vorzugsweise um einen hydraulischen Zylinder. Die genannten Antriebe sind aus Gründen der Zeichnungsvereinfachung nur in der Fig. 1 dargestellt.
Ausgehend von der Darstellung in Fig. 1 wird nun anhand der Fig. 2 bis 9 der Bewegungs­ ablauf bei der Umwandlung des Daches von einem festen Dach zu einem vollständig geöffneten cabrioletähnlichen Fahrzeug beschrieben. Dabei sind in den betreffenden Figuren nur die jeweils beteiligten Teile mit Bezugszeichen versehen.
In Fig. 2 ist der Deckel 404 des Schiebe-Hebedaches mit seiner Hinterkante gegenüber dem hinteren Dachteil 407 nach oben ausgestellt und gibt somit einen Lüftungsspalt an seiner Hinterkante und zu beiden Seiten frei. Die Ausstellmechanik bewegt sich dabei an den nicht dargestellten Führungsschienen der seitlichen Dachteile 406.
In Fig. 3 wurde der Deckel 404 mittels des Antriebes 417 vollständig in das hintere Dachteil 407 eingefahren. Der Führung der vorderen und hinteren nicht gezeigten Gleitelemente des Deckels 404 erfolgt dabei wieder an den nicht gezeigten Führungen der seitlichen Dachteile 406. In diesem Zwischenstadium gemäß Fig. 3 gleicht das Fahrzeug einem mit einem herkömmlichen Schiebe-Hebedach ausgerüsteten Fahrzeug mit festem Dach.
Um von der Darstellung der Fig. 3 zur Darstellung in Fig. 4 zu gelangen, wird zunächst mittels der Antriebe 403 im vorderen Querträger 402 die Verriegelung der seitlichen Dachteile 406 gegenüber dem vorderen Querträger 402 aufgehoben. Alsdann werden die seitlichen Dachteile 406 mittels der Antriebe 418 teleskopartig unter den Deckel 404 und seitlich davon in das hintere Dachteil 407 eingezogen. In diesem Zwischenstadium bietet das Fahrzeugdach ein targa-ähnliches Erscheinungsbild mit einem durch den vorderen Querträger 402 und die A-Säulen gebildeten vorderen Überrollbügel und mit einem durch das hintere Dachteil 407 und die B-Säulen 408 gebildeten hinteren Überrollbügel.
In Fig. 5 sind die hinteren Dreieckfenster 410 mittels der Antriebe 414 seitlich in den oberen Teil des Stauraumes 412 abgesenkt. Auch in dieser Zwischenposition ist das Fahrzeug fahrbereit und weist eine erheblich verbesserte Durchlüftungswirkung auf.
In Fig. 6 wurde die Heckscheibe 409 an ihrer Oberkante mittels des Antriebes 415 um einen bestimmten Betrag von der B-Säule 408 weggeschwenkt, um das anschließende, in Fig. 7 gezeigte Darunterfahren des hinteren Dachteiles 407 mittels des Antriebes 416 zu ermöglichen. In Fig. 7 befindet sich das komplette Paket aus hinterem Dachteil 407 und darin aufgenommenem Deckel 404 und seitlichen Dachteilen 406 unterhalb der Heckscheibe 409. Das Fahrzeug gibt in diesem Zwischenstadium eine große Dachöffnung zwischen vorderem Querträger 402 und den B-Säulen 408 frei. Vor dem Einziehen des hinteren Dachteiles 407 unter die Heckscheibe 409 wurde eine Abdeckung 411, die mittels eines seitlich im Stauraum 412 angeordneten Antriebes 413 in diesen einziehbar ist, geöffnet. Dies wird aus dem Unterschied zwischen den Fig. 1 und 6 deutlich.
In Fig. 8 wurden die B-Säulen 408 mittels der Antriebe 419 in den Stauraum 412 eingezogen, wobei sich gleichzeitig das Paket aus hinterem Dachteil 407 mit dem darin aufgenommenen Deckel 404 und den seitlichen Dachteilen 406 sowie der darüber liegenden Heckscheibe 409 unter Veränderung ihres Winkels gegenüber den B-Säulen 408 in den oberen Teil des Stauraumes 412 legen. In dieser Position kann die Heckscheibe 409 in etwa horizontaler Lage von hinten an die Kopfstützen der Sitze anstoßend unmittelbar eine Abdeckung des Stauraumes 412 bilden.
In Fig. 9 ist dagegen gezeigt, daß in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Paket aus Heckscheibe 409 und darunter liegendem hinteren Dachteil 407 um einen weiteren Betrag mit seiner Vorderkante in den Stauraum 412 abgesenkt wurde und sich anschließend die Abdeckung 411 zum Abschluß des Stauraumes 412 von oben her über dieses Paket legt. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Zustand bietet das Fahrzeug das Erscheinungsbild eines echten Vollcabrios. In diesem Stadium dient nur noch der massiv ausgebildete vordere Querholm 402 in Verbindung mit den nicht dargestellten A-Säulen als Überrollbügel.
Mittels des vorstehend beschriebenen Fahrzeugdaches ist eine leicht umwandelbare Kombination eines festen Fahrzeugdaches mit einem cabrioähnlich vollständig versenk­ baren Verdeck geschaffen worden.

Claims (5)

1. Fahrzeugdach mit wenigstens einem während der Fahrt öffnungsfähigen Dachteil (404), das an in seitlich davon liegenden Dachteilen (406) angeordneten Führungen in Fahrzeuglängsrichtung in wenigstens eine Öffnungsposition verfahrbar ist, und mit einem zumindestens zeitweise feststehenden Dachteil (407), an dem die seitlichen Dachteile (406) befestigt sind, wobei das öffnungsfähige Dachteil (Deckel 404), die seitlichen Dachteile (406) und das zeitweise feststehende Dachteil (407) zur Freigabe einer cabrioartigen Dachöffnung in einen Stauraum (412) im hinteren Teil des Fahrzeuges verfahrbar sind gemäß Hauptpatent 42 03 229, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dachteile (406) nach vollständiger Öffnung des öffnungsfähigen Dachteils (Deckel 404) teleskopartig in das zeitweise feststehende (hintere) Dachteil (407) einfahrbar sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachteil (407) unter die Heckscheibe (409) verfahrbar ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (409) vor dem Einfahren des hinteren Dachteils (407) anhebbar ist.
4. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die das hintere Dachteil (407) tragenden B-Säulen (408) in den Stauraum (412) vor der Hinterachse des Fahrzeuges absenkbar sind.
5. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Heckscheibe (409) bei abgesenkten B-Säulen (408) als Abdeckung des Stauraums (412) dient.
DE19934326329 1992-02-05 1993-08-05 Fahrzeugdach Expired - Lifetime DE4326329C1 (de)

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