DE4319324A1 - Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Ableitung von OberflächenflüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ableitung von
Oberflächenflüssigkeit, die Maschinenöl oder ähnliches enthält, das zu der
Oberfläche der Flüssigkeit, so wie Schneidflüssigkeit aufgrund des Unterschieds
im spezifischen Gewicht, aufschwimmt, wobei die Oberflächenflüssigkeit von der
Flüssigkeit, z. B. einer Schneidflüssigkeit, getrennt wird.
Eine Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit von der o.g. Art
ist beispielsweise in der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung
(KOKOKU) Nr. 61-59994 offenbart. Bei dieser Vorrichtung wird eine Stauplatte
vertikal verschiebbar auf der inneren Umfangsfläche des oberen Teils eines
innerhalb eines Tanks befestigten Gehäuses getragen. Der untere Teil eines mit
der Stauplatte befestigten Schwimmers ist innerhalb des Gehäuses angeordnet
und der Boden des Gehäuses öffnet sich zu einem Abgaberohr.
Wenn die Flüssigkeitsmenge in einem Flüssigkeitsvorrat innerhalb des
Gehäuses gering ist, ist der Hub, der auf den Schwimmer wirkt, gering, und die
Stauplatte sinkt deshalb unter die Oberfläche der Flüssigkeit des Tanks, wodurch
die Flüssigkeit auf der Oberfläche dieser Flüssigkeit von der oberen Kante der
Stauplatte in den Flüssigkeitsvorrat fließen kann. Die Oberflächenflüssigkeit, die in
den Vorrat geflossen ist, wird an das Äußere des Tanks über ein Abgaberohr
durch Antrieb einer Pumpe oder ähnliches abgegeben.
Während des Ablaufs dieses Vorgangs wird die Menge der Flüssigkeit, die
von der oberen Kante der Stauplatte in den Flüssigkeitsvorrat fließt, größer
werden als die Menge der Flüssigkeit, die durch das Abgaberohr entsorgt wird,
wodurch die Flüssigkeitsmenge, die sich in dem Flüssigkeitsvorrat ansammelt,
langsam anwachsen und das Flüssigkeitsniveau in dem Vorrat ansteigen wird.
Daher wird der Hub, der auf den Schwimmer wirkt, ansteigen, der Schwimmer
hebt sich und die Stauplatte wird veranlaßt, in die Flüssigkeitseinlaßöffnung des
Gehäuses vorzustehen und von der Flüssigkeitsoberfläche vorzuragen, wodurch
die Ableitung der Oberflächenflüssigkeit innerhalb des Tanks unterbrochen wird.
Wenn die Ableitung der Oberflächenflüssigkeit aus dem Abgaberohr unter
diesen Bedingungen fortgesetzt wird, wird die Flüssigkeitsmenge, die sich in dem
Flüssigkeitsvorratsbehälter angesammelt hat, abnehmen, die Stauplatte wird
zusammen mit dem Schwimmer absinken und die Oberflächenflüssigkeit wird
wiederum über die obere Kante der Stauplatte fließen. Die Ableitung von
Oberflächenflüssigkeit wird durch eine Wiederholung dieses Vorgangs
durchgeführt.
Bei der konventionellen Vorrichtung zur Ableitung von
Oberflächenflüssigkeit, wie sie oben beschrieben ist, weist die
Flüssigkeitseinlaßmündung, die ein in der Seitenwand des Gehäuses
ausgeschnittener Bereich oder ähnliches darstellt, und die der Stauplatte
gegenüberliegt, eine untere Kante auf, die sich immer unterhalb der Oberfläche
der Flüssigkeit befindet. Im Ergebnis leckt die Flüssigkeit von der Einlaßmündung
in den Flüssigkeitsvorrat durch den Raum zwischen dem Gehäuse und der
Stauplatte. Da die Größe dieses Flüssigkeitslecks groß ist, verlängert sich die
Zeitspanne, während derer der Fluß der Oberflächenflüssigkeit in den
Flüssigkeitsvorrat durch das Anheben des Schwimmkörpers unterbrochen ist und
die leckende Flüssigkeit enthält einen großen Anteil von einer anderen
Flüssigkeit als Oberflächenflüssigkeit, nämlich Flüssigkeit, die nicht abgeleitet
werden soll. Demgemäß entsteht das Problem, daß die Oberflächenflüssigkeit
nicht effizient abgegeben werden kann.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur
Ableitung von Oberflächenflüssigkeit vorzusehen, in der eine andere Flüssigkeit
als die Oberflächenflüssigkeit nicht in den Flüssigkeitsvorrat lecken kann,
wodurch es ermöglicht wird, die Oberflächenflüssigkeit vom Inneren des
Flüssigkeitsvorrats sehr wirksam zu entsorgen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem eine
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit vorgesehen wird, die eine in
einer Flüssigkeit angeordnete Basis enthält, ein flexibles Glied, das einen Balg
oder eine Membran enthält, und das mit dem äußeren Umfangsbereich der Basis
an seinem einen Ende verbunden ist, einen Schwimmer, der oberhalb der Basis
angeordnet ist und einen äußeren Umfangsbereich aufweist, der mit dem anderen
Ende des flexiblen Glieds verbunden ist, einen Flüssigkeitsvorrat, der in dem
Raum ausgebildet ist, der begrenzt ist von der Basis, dem flexiblen Glied und
dem Schwimmer, um die Oberflächenflüssigkeit aufzunehmen, die durch den
Flüssigkeitseinlaß des Schwimmers hineinfließt, eine Stauplatte, die am äußeren
Umfangsbereich des Schwimmers vorgesehen ist, um über und unter das Niveau
der Flüssigkeit durch Anheben und Absenken des Schwimmers bewegt zu
werden und ein Flüssigkeitsabgaberohr, das sich zum Inneren des
Flüssigkeitsvorrats öffnet, um die Oberflächenflüssigkeit, die in dem
Flüssigkeitsvorrat aufgenommen wurde, zum Außenbereich der Flüssigkeit
abzuführen.
Beim Betrieb der Vorrichtung hebt und senkt sich der Schwimmer mit einer
Zunahme und Abnahme der Flüssigkeitsmenge innerhalb des Flüssigkeitsvorrats,
der durch die Basis, das flexible Glied und den Schwimmer definiert ist.
Jedesmal, wenn der Schwimmer sich absenkt, bewegt sich die Stauplatte unter
das Niveau der Flüssigkeit in einem Tank oder ähnlichem, wodurch es der
Flüssigkeit auf der Oberfläche ermöglicht wird, in dem Flüssigkeitsvorrat durch
den Flüssigkeitseinlaß zu fließen. Die Flüssigkeit innerhalb des Vorrats wird durch
das Flüssigkeitsabgaberohr an die Außenseite abgegeben, so wie die Außenseite
des Tanks.
Da die oberen und unteren Enden des flexiblen Glieds mit den äußeren
Umfangsbereichen der Basis und des Schwimmers verbunden sind, wird ein
Lecken einer Flüssigkeit, die eine andere ist als die Oberflächenflüssigkeit ist, in
den Flüssigkeitsvorrat durch die Herstellung von wasserdichten Verbindungen
zwischen dem flexiblen Glied und der Basis und dem Schwimmer verhindert.
Demgemäß ist der Anteil von Flüssigkeit, die eine andere ist als die
Oberflächenflüssigkeit und die in den Flüssigkeitsvorrat eintritt, verringert und die
Zeitspanne, während derer der Fluß der Oberflächenflüssigkeit in den
Flüssigkeitsvorrat durch das Ansteigen des Schwimmers unterbrochen ist, wird
verkürzt wodurch es ermöglicht wird, die Oberflächenflüssigkeit nach außen in
sehr effizienter Weise abzugeben.
Die vorliegende Erfindung zeigt eine Anzahl von besonderen Wirkungen,
die nun beschrieben werden sollen.
Der Schwimmer hebt sich, wenn sich eine große Menge von Flüssigkeit in
dem Flüssigkeitsvorrat befindet und senkt sich, wenn sich eine kleine Menge von
Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsvorrat befindet, der definiert ist durch die Basis, das
flexible Glied und den Schwimmer. Wenn der Schwimmer absinkt, bewegt sich
die Stauplatte unter die Oberfläche der Flüssigkeit in einem Tank oder ähnlichem,
und die Flüssigkeit auf dieser Oberfläche fließt durch den Flüssigkeitseinlaß in
den Vorrat. Die Flüssigkeit, die sich in dem Vorrat sammelt, wird zu dem Äußeren
des Tanks durch das Flüssigkeitsabgaberohr entsorgt.
Da die oberen und unteren Enden des flexiblen Glieds fest mit der Basis
und dem äußerem umfänglichen Bereich des Schwimmers verbunden sind, wird
ein Lecken von anderer als Oberflächenflüssigkeit in den Flüssigkeitsvorrat
verläßlich verhindert, indem die Verbindungen, an denen das flexible Glied mit
der Basis und dem Schwimmer verbunden ist, wasserdicht gemacht werden.
Dementsprechend kann die Menge von einer anderen als Oberflächenflüssigkeit,
die in den Vorrat fließt, vermindert werden und die Zeitspanne, während derer der
Fluß von Oberflächenflüssigkeit in das Innere des Flüssigkeitsvorrats durch das
Anheben des Schwimmers unterbrochen wird, wird verringert, wodurch es
ermöglicht wird, Oberflächenflüssigkeit zum Äußeren in effizienter Weise zu
entsorgen.
Andere Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen, wobei gleiche Referenzzahlen dieselben oder ähnliche Teile in
allen Figuren bedeuten.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, die eine erste Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Teilansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht, die eine zweite Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht, die eine dritte Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht, die eine vierte Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht, die eine fünfte Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht, die eine sechste Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht, die eine siebte Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 10 ist eine schematische Schnittansicht, die eine achte
Ausführungsform der Vorrichtung zur Ableitung von
Oberflächenflüssigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun im
einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zur
Ableitung von Oberflächenflüssigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Wie
dargestellt in den Fig. 1 und 2, enthält die Vorrichtung eine scheibenförmige
Basis 1, die einen äußeren Bereich aufweist, an dessen oberer Seite das untere
Ende eines flexiblen Glieds 2 befestigt ist, das sich ausdehnen und
zusammenziehen kann, und einen Blasebalg aus synthetischem Harz,
Metallplatten oder ähnlichem enthält. Das flexible Glied 2 hat einen äußeren
Umfangsbereich 2a, der aus einer Anzahl von vertikal gruppierten Stufen oder
als kontinuierliche Spirale gebildet ist. Der äußere Umfangsbereich 2a wird durch
Stützmittel 3 getragen, nämlich eine Anzahl von vertikal gruppierten Ringen oder
eine damit zusammenwirkende Schraubenfeder.
Das obere Ende des flexiblen Glieds 2 ist, wie unten beschrieben, mit dem
äußeren Umfangsbereich des Schwimmers 4 verbunden. Der Schwimmer 4 ist
über der Basis 1 angeordnet. Die Stützmittel 3, nämlich die Ringe an den oberen
und unteren Enden des Blasebalgs, oder die oberen und unteren Enden der
Schraubenfeder, werden durch die Basis 1 und den Schwimmer 4 gestützt. Die
Basis 1, das flexible Glied 2 und der Schwimmer 4 begrenzen einen inneren
Raum, der einen Flüssigkeitsvorrat 5 bildet.
Der Schwimmer 4 hat einen Schwimmkörper 10, der eine obere Wand 6,
eine Umfangsinnenwand 7, deren oberes Ende fest mit dem inneren
Umfangsbereich der oberen Wand 6 verbunden ist, eine untere Wand 8, deren
innerer Umfangsbereich fest mit dem unteren Ende der inneren Umfangswand 7
verbunden ist und eine Umfangsaußenwand 9 aufweist, die ebenfalls als
Stauplatte dient, deren obere und untere Enden fest mit den äußeren
Umfangsbereichen der oberen Wand 6 bzw. der unteren Wand 8 verbunden
sind. Auf diese Weise enthält der Schwimmkörper 10 einen Hohlkörper in Form
eines Doppelzylinders, gebildet durch die Wände 6, 7, 8, 9. Die obere Wand 6
des Schwimmkörpers 10 definiert eine leicht geneigte oder stufige trichterförmige
Konfiguration deren äußere Umfangsseite höher ist als die innere Umfangsseite.
Ein Flüssigkeitseinlaß 11 ist in der Mitte der Umfangsinnenwand ausgebildet.
Der Flüssigkeitseinlaß 11 weist ein oberes Ende auf, das oberhalb der oberen
Wand 6 geöffnet ist und ein unteres Ende, das sich zu dem Flüssigkeitsvorrat 5
öffnet. Die äußere Umfangsfläche der äußeren Umfangswand 9 dient als
Stauplatte des Schwimmkörpers 10 und weist einen vorstehenden
Befestigungsring 12 auf, der an geeigneter Stelle entlang der vertikalen Richtung
vorgesehen ist. Das obere Ende des flexiblen Glieds 2 ist fest mit dem
Befestigungsring 12 verbunden.
Ein Flüssigkeitsabgaberohr 13 erstreckt sich durch den Flüssigkeitseinlaß 11
und hinterläßt einen Abstand dazwischen und zwischen der Umfangsinnenwand
7 des Schwimmkörpers 10, wobei das untere Ende des Flüssigkeitsabgaberohrs
13 mit der oberen Fläche eines zentralen Teils des Basis 1 verbunden ist, und
wobei das untere Ende des Flüssigkeitsabgaberohrs 13 so ausgebildet ist, daß es
eine Abgabemündung 14 aufweist, die sich zum Inneren des Flüssigkeitsvorrats 5
an einer Vielzahl von Stellen in umfänglicher Richtung öffnet. Das obere Ende
des Flüssigkeitsabgaberohrs 13, das über den Schwimmer 4 vorsteht, wird durch
geeignete Mittel auf einem Tank 15 getragen und ist mit der Eingangsseite einer
Pumpe (nicht dargestellt) verbunden. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist ein
Ölflüssigtrenntank mit der Abgabeseite der Pumpe verbunden.
Die Basis 1 ist in einem hängenden Zustand in bestimmter Höhe in dem
Tank 15 in der Nähe des Flüssigkeitsabgaberohrs 13 befestigt und die obere
Kante der stauenden Umfangsaußenwand 9 des Schwimmkörpers 10 ist in einer
Höhe angeordnet, in der sie über und unter das Flüssigkeitsniveau 16a der
Flüssigkeit 16 in dem Tank 15 abhängig von dem Anheben und Absenken des
Schwimmers 4 bewegt werden kann.
Die Arbeitweise der ersten Ausführungsform, die wie oben beschrieben
ausgestattet ist, soll nun für den Fall dargestellt werden, in dem die Vorrichtung
zur Entfernung von Maschinenöl verwendet wird, das auf der Oberfläche einer
Schneidflüssigkeit eines Maschinenwerkzeugs schwimmt.
Wenn sich verhältnismäßig wenig Flüssigkeit innerhalb des
Flüssigkeitsvorrats 5 in dem Raum, definiert durch die Basis 1, das flexible Glied
2 und den Schwimmer 4 befindet, wird die Auftriebskraft, die auf den
Schwimmkörper 10 des Schwimmers 4 wirkt, gering sein, und deshalb wird der
Schwimmer 4 unter der Schwerkraft absinken, so daß sich das obere Ende der
Umfangsaußenwand 9, das außerdem als Stauplatte wirkt, leicht unterhalb des
Niveaus 16a der Flüssigkeit 16 innerhalb des Tanks 15 befinden wird. Deshalb
wird die Flüssigkeit auf der Oberfläche der Schneidflüssigkeit, nämlich die
Flüssigkeit 16 in dem Tank 15, deren Oberflächenflüssigkeit eine große Menge
von Maschinenöl, vermischt mit und schwimmend in der Schneidflüssigkeit
enthält, über die obere Kante der dämmenden Umfangsaußenwand 9 und in den
Flüssigkeitsvorrat 5 über die obere Wand 6 des Schwimmkörpers 10 und den
Flüssigkeitseinlaß 11 fließen.
Die Oberflächenflüssigkeit, die in den Flüssigkeitsvorrat 5 geflossen ist, wird
von der Abgabemündung 14 angesaugt, die in dem unteren Ende des
Flüssigkeitsabgaberohrs 13 vorgesehen ist, indem die Pumpe (nicht dargestellt)
angetrieben wird, und die Flüssigkeit dem Trenntank (nicht dargestellt) zugeführt
wird, in dem das Maschinenöl von der Schneidflüssigkeit getrennt wird. Das
Maschinenöl wird durch geeignete Mittel recycelt und die Schneidflüssigkeit wird
wiederverwendet, indem sie in den Tank 15 zurückgeführt wird.
Indem die Flüssigkeitsmenge, die in den Flüssigkeitsvorrat 5 über die obere
Kante der stauenden Umfangsaußenwand 9 fließt, größer gemacht wird als die
Flüssigkeitsmenge, die durch das Flüssigkeitsabgaberohr 13 abgegeben wird,
nimmt die Flüssigkeitsmenge, die sich in dem Flüssigkeitsvorrat 5 ansammelt,
langsam zu, das flexible Glied 2 dehnt sich aus und der Schwimmer 4 steigt′
wodurch sich die obere Kante der stauenden Umfangsaußenwand 9 über das
Flüssigkeitsniveau 16a erhebt, um den Zustrom von Oberflächenflüssigkeit in das
Innere des Flüssigkeitsvorrats 5 abzuschneiden.
Wenn die Ableitung von Oberflächenflüssigkeit aus dem
Flüssigkeitsabgaberohr 13 durch Antrieb der Pumpe unter diesen Bedingungen
fortgesetzt wird, wird die Menge von Oberflächenflüssigkeit, die in den
Flüssigkeitsvorrat 5 gesammelt wird, abnehmen und der Schwimmer 4 wird
aufgrund einer Kontraktion des flexiblen Glieds 2 absinken. Im Ergebnis wird die
obere Kante der dämmenden Umfangsaußenwand 9 geringfügig unter das
Flüssigkeitsniveau 16a absinken, so daß die Oberflächenflüssigkeit wieder in den
Flüssigkeitsvorrat 5 fließt.
Die Ableitung von Oberflächenflüssigkeit wird durch eine Wiederholung der
vorgenannten Vorgänge durchgeführt, wobei sich die Oberkante der stauenden
Umfangsaußenwand 9 über und unter das Flüssigkeitsniveau 16a anhebt bzw.
absenkt. Dies ermöglicht es nur der Oberflächenflüssigkeit, in den
Flüssigkeitsvorrat 5 zu fließen. Zusätzlich ist die Anordnung so gewählt, daß die
oberen und unteren Endbereiche des flexiblen Glieds 2, die den Blasebalg
enthalten, wasserdicht mit den äußeren Umfangsbereichen der Basis 1 und des
Schwimmers 4 verbunden sind, so daß die Schneidflüssigkeit innerhalb des
Tanks 15 in den Flüssigkeitsvorrat 5 von diesen flüssigkeitsdichten Verbindungen
lecken wird. Demgemäß kann das Mischungsverhältnis von Schneidflüssigkeit zu
Maschinenöl der Flüssigkeit, die in den Flüssigkeitsvorrat 5 fließt, gering gehalten
werden und die Oberflächenflüssigkeit, die eine große Menge an Maschinenöl
enthält, kann von dem Tank 15 in effizienter Weise abgegeben werden.
Fig. 3 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In
dieser Ausführungsform ist das obere Ende des Flüssigkeitsabgaberohrs 13, das
sich nach unten erstreckt und die Basis 1 durchdringt, zu dem unteren Ende des
Flüssigkeitsvorrats 5 geöffnet und das Flüssigkeitsabgaberohr 13 ist mit einem
Schaltventil 17 versehen, das ein Magnetventil oder ähnliches aufweist. In
anderen Merkmalen gleicht diese Ausführungsform der ersten Ausführungsform,
außer daß der Flüssigkeitstrenntank (nicht dargestellt) mit der
stromabwärtsgerichteten Seite des Schaltventils 17 verbunden ist.
Indem das Schaltventil 17 geöffnet wird, wird die Flüssigkeit innerhalb des
Flüssigkeitsvorrats 5 zu dem Äußeren des Tanks 15 durch natürlichen Strom
nach unten innerhalb des Flüssigkeitsabgaberohrs 13 abgegeben, wobei die
Flüssigkeit dem Flüssigkeitstrenntank zugeführt wird. In anderen Merkmalen ist
der Vorgang derselbe, wie früher beschrieben in Verbindung mit der ersten
Ausführungsform.
Die Fig. 4 und 5 stellen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar. Diese Ausführungsform weist eine ähnliche Konstruktion wie die
der ersten Ausführungsform auf und unterscheidet sich durch eine Veränderung
des Schwimmers 4. Der Schwimmer 4 gemäß der dritten Ausführungsform weist
einen Schwimmkörper 10 auf, dessen obere Wand 6 horizontal ist und der eine
Umfangsaußenwand 18 aufweist, die nicht als Stauplatte dient. Die äußere Seite
der Umfangsaußenwand 18 ist mit sich radial erstreckenden Stützgliedern 19
versehen. Eine ringförmige Stauplatte 20 wird fest auf den äußeren Enden des
Stützglieds 19 getragen, so daß sie von dem Schwimmkörper 10 beabstandet ist,
wodurch eine Flüssigkeitseinlaßmündung 21 zwischen dem Schwimmkörper 10
und der Stauplatte 20 gebildet wird. Der Befestigungsring 12 ist fest mit der
äußeren Umfangsfläche der Stauplatte 20 verbunden und das
Flüssigkeitsabgaberohr 13 erstreckt sich lose durch eine Zentralbohrung 22, die
in der Mitte der Umfangsinnenwand 7 des Schwimmkörpers 10 ausgebildet ist.
Die obere Wand 6 des Schwimmkörpers 10 ist immer oberhalb des
Flüssigkeitsniveaus 16a angeordnet und die Stauplatte 20 ist so angeordnet, daß
ihre obere Kante sich über und unter das Flüssigkeitsniveaus 16a in einer tieferen
Stellung als der der oberen Wand 6 bewegen kann. Der obere Endbereich des
flexiblen Glieds 2 enthält eine Blasebalg und ist fest mit dem Befestigungsring 12
verbunden.
Die obere Kante der Stauplatte 20 wird über und unter das
Flüssigkeitsniveaus 16a durch Anheben und Absenken des Schwimmers 4
bewegt. Wenn die obere Kante der Stauplatte 20 sich unterhalb des
Flüssigkeitsniveaus 16a befindet, fließt die Oberflächenflüssigkeit durch die
Flüssigkeitseinlaßmündung 21 in den Flüssigkeitsvorrat 5. Der Vorgang ist in allen
anderen Kennzeichen derselbe wie in der ersten Ausführungsform.
In der dritten Ausführungsform kann das Flüssigkeitsabgaberohr durch die
Basis geführt sein und sein oberes Ende kann sich zu dem Inneren des
Flüssigkeitsvorrats derart öffnen, wie es in der zweiten Ausführungsform
dargestellt ist. In diesem Fall kann der Schwimmer 4 einen hohlen Körper ohne
eine Umfangsinnenwand enthalten.
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
dieser Ausführungsform enthält die Basis 1 eine Bodenplatte 1a und eine nach
oben vorstehende Umfangswand 1b, die an dem Umfangsaußenbereich der
Bodenplatte 1a vorgesehen ist. Ein flexibles Glied 23, das eine Membran enthält,
weist einen Kantenbereich an seiner Umfangsinnenwand auf, der mit dem
Befestigungsring 12 verbunden ist, der an der äußeren Umfangsfläche des
Schwimmkörpers 10 vorgesehen ist. Das flexible Glied 23 weist ebenfalls einen
Kantenbereich an seiner äußeren Umfangsseite auf, der mit der oberen Kante der
Umfangswand 1b der Basis 1 verbunden ist. Die übrige Konstruktion entspricht
der der ersten Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
dieser Ausführungsform ist der innere Umfangskantenbereich des flexiblen Glieds
23, das eine Membran enthält, mit dem unteren Ende des Schwimmkörpers 10
auf dessen äußerer Umfangsfläche über den Befestigungsring 23 verbunden, der
Eckenbereich auf der äußeren Umfangsseite des flexiblen Glieds 23 ist mit der
oberen Kante der Umfangswand 1b der Basis 1 verbunden, die Höhe der
Umfangswand 1b wird angehoben und die Lücke zwischen der Umfangswand 1b
und der äußeren Umfangsoberfläche des Schwimmkörpers 10 wird reduziert. Die
übrige Konstruktion entspricht der der vierten Ausführungsform.
Die vierte und fünfte Ausführungsform arbeiten in derselben Weise wie die
erste Ausführungsform. In der vierten und fünften Ausführungsform kann das
Flüssigkeitsabgaberohr durch die Basis geführt werden und sein oberes Ende
kann sich in das Innere des Flüssigkeitsvorrats öffnen, in einer Weise wie
dargestellt in der zweiten Ausführungsform.
Die Fig. 8 bzw. 9 stellen die sechste bzw. siebte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar. Eine Vielzahl von Radschaufeln 24 sind mit der
Basis 1 in der sechsten Ausführungsform und mit dem Befestigungsrohr 12 und
dem Befestigungsring 12 der siebten Ausführungsform verbunden. In beiden
Ausführungsformen ist ein Motor 25, z. B. auf dem Tank 15 vorgesehen und das
Flüssigkeitsabgaberohr 13 wird durch den Motor 25 über einen
Übertragungsmechanismus 26 angetrieben, um die Vorrichtung bei einer
Geschwindigkeit von 100-500 Umdrehungen pro Minute anzutreiben, so daß
ein von der Flüssigkeitsoberfläche von oben nach unten gerichteter Wirbel in der
Flüssigkeit durch die Radschaufeln 24 erzeugt wird. Im Ergebnis sammelt sich
das Maschinenöl, das auf dem Oberflächenbereich einer Schneidflüssigkeit oder
etwas ähnlichem schwimmt, sehr schnell in der Nähe der äußeren Peripherie der
Vorrichtung, so daß eine dicke Schicht von Maschinenöl entsteht. Dieses
verursacht, daß das Maschinenöl oder ähnliches in den Flüssigkeitsvorrat 5
effizient in einer kurzen Zeitspanne fließt. Andere Elemente der Konstruktion und
der Arbeitweise, die in der siebten Ausführungsform dargestellt sind, sind
dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
Obwohl nicht dargestellt ist, können die Basis oder die Befestigungsplatte der
dritten Ausführungsform mit Radschaufeln in derselben Weise versehen sein, wie
in der sechsten oder siebten Ausführungsform, und ein Motor oder ähnliches, um
die Radschaufeln anzutreiben, kann ebenfalls vorgesehen sein. Außerdem kann
die äußere Umfangsoberfläche der Umfangswand der Basis in der vierten oder
fünften Ausführungsform mit Radschaufeln an geeigneten Stellen versehen sein,
wie in der sechsten oder siebten Ausführungsform, und ein Motor oder etwas
ähnliches kann vorgesehen sein, um die Radschaufen anzutreiben.
In den Fig. 3-9 bedeuten mit denen in der ersten Ausführungsform,
dargestellt in den Fig. 1 und 2, identische Referenznummern entsprechende
strukturelle Elemente.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Ringe oder die
Schraubenfeder, die mit dem flexiblen Glied, das einen Blasebalg enthält,
verbunden sind, weggelassen werden und ein Stopper kann auf einem festen
Teil, sowie dem Tank oder der Basis, vorgesehen sein, um die Position des
Aufsteigens und Absinkens des Schwimmers festzulegen. Jedoch kann der
Stopper ebenfalls weggelassen werden, wenn dies gewünscht ist.
In der vorliegenden Erfindung sind die erste und zweite Ausführungsform so
ausgebildet, daß die Höhe des Schwimmers im wesentlichen dem
Mindestflüssigkeitsniveau entspricht. Deshalb kann die Höhe des flexiblen Glieds,
das ein Blasebalg enthält, problemlos drei- bis fünfmal höher als die Höhe des
Schwimmers sein, obwohl dies von der Dicke des Materials, das das flexible
Glied bildet, dem Unterschied zwischen seinem inneren und äußeren Umfang,
usw. abhängt. Dies ermöglicht es, mit einer starken vertikalen Fluktuation in dem
Flüssigkeitsniveau zu arbeiten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung, bei der die
Oberflächenflüssigkeit von dem Flüssigkeitsvorrat durch das
Flüssigkeitsabgaberohr durch eine Pumpe entsorgt wird, so ausgebildet, daß die
Menge der Oberflächenflüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsvorrat entsorgt wird,
regulierbar ist, indem die Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe variiert wird. In der
Anordnung, in der die Oberflächenflüssigkeit von dem Flüssigkeitsvorrat durch
das Flüssigkeitsabgaberohr entsorgt wird, kann die Menge von
Oberflächenflüssigkeit, die von dem Flüssigkeitsvorrat entsorgt wird, durch ein
Flußsteuerventil gesteuert werden, das in dem Flüssigkeitsabgaberohr
vorgesehen ist.
In der vorliegenden Erfindung können die Radschaufeln der siebten
Ausführungsform durch ein Brechglied, so wie Schneidklingen oder Vorsprünge,
die in der äußeren Umfangsoberfläche der Basis vorgesehen sind, ersetzt
werden. Indem die Brechmittel zusammen mit der Vorrichtung durch Verwendung
eines Motors angetrieben werden, werden fettähnliche Verunreinigungen, die sich
auf der Oberfläche der Flüssigkeit bilden, dazu gebracht, zu zerfallen, so daß die
entstehenden Fragmente in den Flüssigkeitsvorrat mit der Oberflächenflüssigkeit
fließen können.
Die voranbeschriebenden Ausführungsformen betreffen eine Vorrichtung,
um Maschinenöl zu entsorgen, das auf der Schneidflüssigkeit eines
Maschinenwerkzeugs schwimmt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung weitläufig
anwendbar, um Öl, das auf einer Flüssigkeit, so wie Wasser fließt, zu entsorgen
und zu entfernen, insbesondere für die Entsorgung von Oberflächenflüssigkeiten,
die eine Kontaminationsquelle sind. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist eine
Vorrichtung zur Ableitung und zur Entfernung von Öl, so wie überflüssiges Öl,
das in Seewasser geflossen ist. Um überflüssiges Öl oder ähnliches, das in
Seewasser geflossen ist, zu entfernen, wird die Vorrichtung zur Ableitung von
Oberflächenflüssigkeit gemäß der achten Ausführungsform, dargestellt in Fig. 10,
verwendet.
In der achten Ausführungsform schwimmt ein großer Schwimmkörper 31
auf Seewasser (die Flüssigkeit in dieser Ausführungsform), der Schwimmkörper
31 ist mit einem Motor 25 und einer Pumpe 32 versehen, die sich oberhalb des
Niveaus des Seewassers befindet. Eine Vielzahl der Vorrichtungen zur Ableitung
von Oberflächenflüssigkeit der ersten Ausführungsform sind auf dem äußeren
Umfangsbereich des Schwimmkörpers 31 angeordnet, wobei dieser Bereich eine
verhältnismäßig geringe Höhe aufweist. Die Basis 1 von jeder Vorrichtung ist mit
dem Schwimmkörper 31 verbunden. Indem eine Radschaufel 24, die durch ein
Motor 25 angetrieben wird, rotiert wird, wird ein nach unten gerichteter
Wasserfluß erzeugt, so daß das überflüssige Öl, das auf der Oberfläche des
Seewassers fließt in den Vorrat 5 von jeder Vorrichtung zur Ableitung von
Oberflächenflüssigkeit fließt. Das Öl, das sich in dem Vorrat 5 sammelt, wird an
eine geeignete Stelle an Land oder auf einem Schiff durch Antrieb einer Pumpe
32 entsorgt.
Die Konstruktion und die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Ableitungsvorrichtung ist im wesentlichen dieselbe wie in der ersten
Ausführungsform. Jedoch ist das Flüssigkeitsabgaberohr 13 von jeder
Ableitungsvorrichtung mit einer einzelnen Pumpe 32 verbunden und jede
Ableitungsvorrichtung kann durch geeignete Mittel außerhalb des
Schwimmkörpers 31 gehalten werden.
Da offensichtlich viele sehr verschiedene Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne von deren Sinn und
Umfang abzuweichen, ist es zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die
spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, außer definiert in den
zugehörigen Ansprüchen.
Bezugszeichenliste
1 Basis
1a Bodenplatte
1b Umfangswand
2 flexibles Glied
2a äußerer Umfangsbereich
3 Stützmittel
4 Schwimmer
5 Flüssigkeitsvorrat
6 obere Wand
7 Umfangsinnenwand
8 untere Wand
9 Umfangsaußenwand
10 Schwimmkörper
11 Flüssigkeitseinlaß
12 Befestigungsring
13 Flüssigkeitsabgaberohr
14 Abgabemündung
15 Tank
16 Flüssigkeit
16a Flüssigkeitsniveau
17 Schaltventil
18 Umfangsaußenwand
19 Stützglied
20 Stauplatte
21 Flüssigkeitseinlaßmündung
22 Zentralbohrung
23 flexibles Glied
24 Radschaufel
25 Motor
26 Übertragungsmechanismus
31 Schwimmkörper
32 Pumpe
1a Bodenplatte
1b Umfangswand
2 flexibles Glied
2a äußerer Umfangsbereich
3 Stützmittel
4 Schwimmer
5 Flüssigkeitsvorrat
6 obere Wand
7 Umfangsinnenwand
8 untere Wand
9 Umfangsaußenwand
10 Schwimmkörper
11 Flüssigkeitseinlaß
12 Befestigungsring
13 Flüssigkeitsabgaberohr
14 Abgabemündung
15 Tank
16 Flüssigkeit
16a Flüssigkeitsniveau
17 Schaltventil
18 Umfangsaußenwand
19 Stützglied
20 Stauplatte
21 Flüssigkeitseinlaßmündung
22 Zentralbohrung
23 flexibles Glied
24 Radschaufel
25 Motor
26 Übertragungsmechanismus
31 Schwimmkörper
32 Pumpe
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Ableitung von Oberflächenflüssigkeit, die folgendes
enthält:
- - eine in einer Flüssigkeit angeordnete Basis (1) mit einem äußeren Umfangsbereich (2a);
- - ein flexibles Glied (2) mit einem ersten Ende, das mit dem äußerem Umfangsbereich (2a) der Basis (1) verbunden ist, sowie einem zweiten Ende;
- - einen Schwimmer (4), der über der Basis (1) angeordnet ist und einen äußeren Umfangsbereich aufweist, der mit dem zweiten Ende des flexiblen Glieds (2) verbunden ist und einen Flüssigkeitseinlaß (11);
- - einen Flüssigkeitsvorrat (5), der in dem Raum ausgebildet ist, der begrenzt wird von der Basis (1), dem flexiblen Glied (2) und dem Schwimmer (4), um die Oberflächenflüssigkeit aufzunehmen, die durch den Flüssigkeitseinlaß (11) des Schwimmers (4) hineinfließt;
- - eine Stauplatte (20), die am äußeren Umfangsbereich des Schwimmers (4) vorgesehen ist, um über und unter das Niveau der Flüssigkeit durch Anheben und Absenken des Schwimmers (4) bewegt zu werden; und
- - ein Flüssigkeitsabgaberohr (13), das sich zum Inneren des Flüssigkeitsvorrats (5) öffnet, um die Oberflächenflüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsvorrat (5) aufgenommen wurde, nach außen abzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwimmer (4) einen hohlen
Schwimmkörper (10) aufweist, der eine zylindrische Innenwand mit oberen und
unteren Enden aufweist, eine zylindrische Außenwand, die höher ist als die
zylindrische Innenwand und ebenfalls obere und untere Enden aufweist, eine
ringförmige Bodenplatte, die horizontal die unteren Enden der zylindrischen
Innen- und Außenwand verbindet und eine ringförmige Deckenplatte, die das
obere Ende der zylindrischen Außenwand mit dem oberen Ende der
zylindrischen Innenwand verbindet, um eine nach unten gerichtete Abschrägung
von der ersten zur zweiten Wand zu bilden, wobei die zylindrische Innenwand an
einer radialen inneren Seite den Flüssigkeitseinlaß (11) definiert; und wobei die
zylindrische Außenwand des Schwimmkörpers (10) außerdem als Stauplatte (20)
wirkt und die äußere Umfangsseite der zylindrischen Außenwand mit einem
vorstehenden Befestigungsring (12) versehen ist, mit dem das flexible Glied (2)
fest verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwimmer (4) einen
Schwimmkörper (10) aufweist, der den nach unten gerichteten Einstrom der
Flüssigkeit vom oberen Ende hemmt und wobei die äußere Umfangsseite des
Schwimmkörpers (10) von der Stauplatte (20) umgeben ist, wobei die Stauplatte
(20) und der Schwimmkörper (10) befestigt sind und den Flüssigkeitseinlaß (11)
zwischen sich bilden und wobei die äußere umfängliche Seite der Stauplatte (20)
mit einem vorstehenden Befestigungsring (12) versehen ist, mit dem das flexible
Glied (2) fest verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das flexible Glied (2) ein Blasebalg
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das flexible Glied (2) eine Membran
ist.
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