DE4313605C2 - Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung - Google Patents
Tintenstrahl-AufzeichnungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft
insbesondere eine Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung, wel
che mit einer das Ende einer Tintenzufuhr feststellenden Funk
tion und einer Tinteausstoßdüsen-Reinigungsfunktion versehen ist.
Üblicherweise wird eine Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung
in großem Umfang in Plottern, Printern, Druckeinrichtungen
und elektronischen Wandtafeln verwendet. In einer Tinten
strahl-Aufzeichnungseinrichtung wird Tinte einer Tinte aus
stoßenden Düse von einer mit Tinte gefüllten, auswechselbaren
Patrone aus zugeführt, um ein Bild auf einem Aufzeichnungs
blatt aufzuzeichnen. In einer herkömmlichen Tintenstrahl-Auf
zeichnungseinrichtung gibt es wenige Vorrichtungen, welche
ein Stoppen eines Aufzeichnungsvorgangs bei Feststellen des
Endes der Tintenzufuhr automatisch steuern. In vielen Fällen
wird beim Feststellen, daß die Tinte zu Ende geht, auf
eine Entscheidung des Benutzers vertraut, und wenn ein Be
nutzer erkennt, daß das Aufzeichnen infolge einer Tintenknapp
heit nicht durchgeführt wird, ersetzt der Benutzer die Tin
tenpatrone durch eine neue.
Um die vorstehend geschilderte Schwierigkeit zu lösen, sind
verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden, um das Ende
einer Tintenzufuhr festzustellen. Eine dieser Feststellein
richtungen, bei welchen eine Tintenpatrone verwendet ist,
ist ein an einer Tintenpatrone vorgesehener Sensor, welcher
ein Zuendegehen der Tinte feststellt. Eine solche Einrich
tung ist beispielsweise in den offengelegten jananischen Pa
tentanmeldungen JP 58-181 674 und JP-60-18 350
vorgeschlagen.
Eine weitere Einrichtung weist einen Mechanismus auf, wel
cher das Ende der Tintenzufuhr feststellt, indem festgestellt
wird, ob eine ganz bestimmte Markierung korrekt aufgezeichnet
worden ist oder nicht. Bei der vorstehend angeführten Ein
richtung, bei welcher mittels eines Sensors das Zuendegehen
der Tinte festgestellt wird, besteht die Möglichkeit,
wenn eine Zeitlang keine Aufzeichnung durchgeführt worden ist,
daß getrocknete Tinte an der Innenseite der Tintenpatrone
haftengeblieben sein kann, was zur Folge hat, daß ein Licht
strahl unterbrochen wird, welcher mittels des Sensors gefühlt
werden sollte. Im Gegensatz zu dieser Art einer Tinte fest
stellenden Einrichtung kann bei der Einrichtung, bei welcher
durch eine Markierungsaufzeichnung das Zuendegehen von Tinte
festgestellt wird, da das Ende einer Tintenzufuhr durch ein
Durchführen eines Aufzeichnungsvorgangs festgestellt wird,
das Zuendegehen der Tinte im Vergleich zu dem einen Sensor
aufweisenden Fühlmechanismus zuverlässig festgestellt werden.
In der Aufzeichnungseinrichtung, bei welcher das Zuendegehen
der Tinte anhand einer Markierungsaufzeichnung festgestellt
wird, werden Bilder und eine das Zuendegehen der Tinte anzei
gende Markierung beide in dem Bereich aufgezeichnet, über
welchen sich eine Tintenausstoßdüse normalerweise bewegt und
welcher dem Bildaufzeichnungsbereich entspricht. Folglich
wird, wenn die Position eines Bildes der Position der das
Zuendegehen von Tinte anzeigenden Markierung entspricht, das
Bild dieser Markierung überlagert, was dann dazu führt, daß
das Bild schwierig zu erkennen ist.
Als eine Maßnahme zur Lösung dieses Problems ist in Betracht
gezogen worden, die Position der das Zuendegehen der Tinte
anzeigenden Markierung in einen Bereich zu verschieben, in
welchem kein Bild aufzuzeichnen ist. Wenn jedoch die Position
der das Zuendegehen der Tinte anzeigenden Markierung geändert
wird, wird das Feststellen der das Zuendegehen der Tinte an
zeigenden Markierung schlechter und folglich ist dieser Fest
stellvorgang nicht mehr langer effektiv.
Aus DE 32 46 707 A1 ist eine Anordnung zum Überprüfen von Düsenaustrittsöffnungen
an Tintenschreibköpfen auf Verstopfung oder Verschmutzung in Tintenschreibwerken
bekannt. Gemäß dieser Druckschrift wird ein Kontrollzeichen außerhalb des Scheibbereiches
auf dem Rand eines Aufzeichnungsträgers erzeugt. Dieses wird dann durch eine aus einem
Lichtsensor und einem Lichtempfänger bestehende Sensoreinrichtung abgetastet. Bei
Unterschreiten eines Sollwertes wird die Maschine abgeschaltet.
Aus der JP 3-49 965 A ist ein Halbton-Drucksystem eines Druckers bekannt. Gemäß dem
dort beschriebenen Verfahren kann ein Muster gegenüber einem Hintergrund mit einem
Rand einer bestimmten Breite versehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Tintenmarkierungen auf einem Aufzeichnungsblatt
zuverlässiger und mit größerer Empfindlichkeit nachweisen zu können, um damit das Ende
der Tintenzufuhr zuverlässiger nachzuweisen.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Tintenstrahl-Aufzeich
nungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
14 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen
Anspruchs erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen
stand der auf einen der vorstehenden Ansprüche unmittelbar
oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung
wird eine Bildverarbeitung durchgeführt, um ein Bild
erkennbar zu machen, wenn das Bild von einer Markierung über
deckt wird, welche das Zuendegehen der Tinte anzeigt.
Außerdem kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung eine
Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Tinte ausstoßenden
Einheit, um so ein Verstopfen einer Tinte ausstoßenden Düse
aufgrund von eingetrockneter Tinte zu beseitigen, wenn durch
einen Sensor keine das Zuendegehen von Farbe anzeigende
Markierung, keine sogenannte Tintenmarkierung festgestellt
wird, eine Steuereinheit zum Zählen der Anzahl von mittels
der Reinigungseinheit nacheinander durchgeführten Reinigungs
vorgängen bis zu dem Zeitpunkt, an welchem eine Aufzeichnung
durchgeführt wird, und eine das Zuendegehen von Tinte anzei
genden Einheit aufweisen, um einem Benutzer das Ende der Tin
tenzufuhr anzuzeigen, wenn die Anzahl an aufeinanderfolgend
durchgeführten Reinigungen eine vorherbestimmte Zahl über
schreitet.
Gemäß der Erfindung wird des die Intensität überdeckten Teils des Bildes
umgedreht oder der überdeckte Teil des Bildes eingefaßt, und folglich kann ein deutliches
Bild erhalten werden, obwohl eine Tintenmarkierung auf
gezeichnet wird. Außerdem kann die Feststellfunktion einer
Tintenmarkierung wirksam erhalten bleiben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Faksimilegeräts mit einer
Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines wesentli
chen Teils der Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrich
tung, welche in dem in Fig. 1 dargestellten Faksimile
gerät verwendet ist;
Fig. 3 eine Darstellung eines mit Aufzeichnungen verseh
baren Bereichs auf einem Aufzeichnungsblatt;
Fig. 4 eine Darstellung von Positionen von Tintenmar
kierungen, welche auf dem Aufzeichnungsblatt auf
gezeichnet sind;
Fig. 5 ein Zustand, bei welchem ein überdeckter Teil
eines Buchstabens "T" verarbeitet wird, so daß
die Bildintensität des überdeckten Teils umge
kehrt wird;
Fig. 6 einen Zustand, bei welchem ein überdeckter Teil
eines Buchstabens "T" eingefaßt bzw. begrenzt ist;
Fig. 7 einen Fall, bei welchem ein umgekehrter Teil eines
Buchstabens "T" vergrößert ist;
Fig. 8 einen Fall, bei welchem ein umgekehrter Teil eines
Buchstabens "T" verkleinert ist;
Fig. 9 einen Fall, bei welchem ein Teil innerhalb eines
begrenzten Teils, welcher an einem überdeckten
Teil eines Buchstabens "T" vorgesehen ist, ver
kleinert ist;
Fig. 10 einen Fall, bei welchem ein Teil innerhalb eines
eingefaßten Teils, welcher bezüglich eines über
deckten Teils vorgesehen ist, vergrößert ist und
auch der eingefaßte Teil vergrößert ist.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Faksimilegeräts mit
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung gemäß der Er
findung dargestellt. Eine Tinte ausstoßende Einheit (Fig. 2) ist ent
lang einer Führungsschiene in einem vorherbestimmten Bereich
bewegbar und stößt Tinte auf ein Aufzeichnungsblatt aus, wo
durch ein Bild und eine Tintenmarkierung aufgezeichnet
wird. Ein Sensor 12 ist vorgesehen, um die ein Zuendegehen
von Tinte anzeigende Markierung, die sogenannte Tinten
markierung, festzustellen. Eine Faksimilesteuereinheit (FCU)
13 steuert Operationen des Faksimilegeräts und der Tinten
strahl-Aufzeichnungseinrichtung gemäß vorherbestimmten, in
der FCU-Einheit 13 gespeicherten Programmen. In dieser Aus
führungsform wird die Tintenzufuhr von der FCU-Einheit 13
festgestellt, die beendet ist, wenn die Tintenmarkierung
von dem Sensor 12 nicht festgestellt wird.
Eine Bildverarbeitungseinheit 14 ist vorgesehen, um ein Bild
zu verarbeiten, wenn das Bild die Tintenmarkierung über
deckt, so daß das Bild, das die Tintenmarkierung überdeckt,
ohne weiteres erkannt werden kann. Die von der Einheit 14
durchgeführte Bildverarbeitung wird später beschrieben.
Eine Reinigungseinheit 15 führt eine Reinigung der Tinten
ausstoßeinheit 11 durch, wenn die Tintenmarkierung nicht
von dem Sensor 12 festgestellt wird. Dieser Reinigungsvor
gang wird in dem Fall fortlaufend durchgeführt, daß die Tin
tenendmarkierung nicht fortlaufend festgestellt wird. Wenn
die Anzahl dieser Reinigungsvorgänge eine vorherbestimmte
Zahl überschreitet, bestimmt die FCU-Einheit 13, daß die
Tintenzufuhr beendet ist, und gibt dann ein Signal an die das
Ende einer Tintenzufuhr anzeigenden Einheit 16 ab, wodurch
einem Benutzer das Tintenzuführende angezeigt wird. Eine Be
dienungseinheit 17 weist eine Anzeige und Eingabetasten auf;
die vorherbestimmte Anzahl an Reinigungen wird von der Be
dienungseinheit 17 aus eingegeben. Die das Tintenende anzei
gende Einheit 16, die eine Anzeigelampe oder einen Warnsummer
aufweist, kann auf der Bedienungseinheit 17 vorgesehen sein.
Ein Motor 18 treibt eine Zuführrolle an, um ein Aufzeich
nungsblatt von der Eingangsseite zu der Ausgangsseite zu be
fördern. In dieser Ausführungsform wird die Drehrichtung der
Zuführrolle 18 umgekehrt, wenn keine Tintenmarkierung auf
dem Aufzeichnungsblatt festgestellt wird, so daß das Auf
zeichnungsblatt in eine Position vor der Tintenausstoßeinheit
11 zurückgezogen wird, so daß das Aufzeichnungsblatt für
eine Aufzeichnung wieder hindurchtransportiert werden kann,
nachdem die Reinigung der Tintenausstoßeinheit 11 beendet
ist.
Ein Zeitmesser 19 ist vorgesehen, um die verstrichene Zeit
seit der Beendigung des letzten Aufzeichnungsvorgangs zu
messen, welcher mit Hilfe der Tintenausstoßeinheit durchge
führt worden ist. Wenn die mittels des Zeitmessers 19 gemes
sene und verstrichene Zeit eine vorherbestimmte Zeitspanne
überschreitet, wird die Tintenausstoßeinheit 11 durch die
Reinigungseinheit 15 gereinigt, bevor der nächste Aufzeich
nungsvorgang beginnt.
Ein Motor 20 ist die Antriebsquelle für die Tintenausstoß
einheit 11. Der Motor 20 treibt ein mit der Tintenausstoßein
heit 11 verbundenes Antriebselement an, um so die Tintenaus
stoßeinheit 11 entlang einer Führungsschiene 31 zu bewegen.
Eine Steuereinheit 21 ist mit einem Übertragungsnetz, bei
spielsweise einer Fernsprechleitung zu verbinden und steuert
Faksimileübertragungen entsprechend einem vorherbestimmten
Übertragungsablauf. Ein Datenspeicher 22 weist einen Arbeits
bereich auf, welcher für den Betrieb der FCU-Einheit 13
benötigt wird, und speichert Bildinformation. In dieser Aus
führungsform werden Daten bezüglich der Größe der Tinten
markierung und deren Aufzeichnungsposition ebenfalls in
dem Datenspeicher 22 gespeichert.
Nunmehr wird der Betrieb einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsein
richtung beschrieben, welche in dem vorstehend beschriebenen
und in Fig. 1 dargestellten Faksimilegerät verwendet ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines wesentlichen
Teils der Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung, welche in
dem Faksimilegerät der Fig. 1 verwendet ist. In Fig. 2 sind
Teile, welche dieselben sind wie die in Fig. 1 dargestellten
Teile, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden da
her nicht nochmals beschrieben.
In Fig. 2 wird ein Aufzeichnungsblatt 33 der Aufzeichnungsein
richtung von der linken Seite her zugeführt, und Bilder wer
den durch Tinte erzeugt, welche durch die Tintenausstoßeinheit
11 zugeführt worden ist. Ein mit Aufzeichnungen zu versehen
des Blatt 33 wird durch eine Zuführrolle 35 zugeführt und auf
der rechten Seite der Fig. 2 ausgetragen. Der
die Tintenmarkierung feststellende Sensor 12 ist auf der Ausstoßseite,
d. h. nach der Tintenausstoßeinheit 11 angeordnet. Der Sensor
12 ist so positioniert, daß er die Tintenmarkierung 34
feststellen kann, welche an einer vorherbestimmten Stelle
auf dem Blatt 33 aufgezeichnet ist.
Die Tintenausstoßeinheit 11 ist verschiebbar auf einer Füh
rungsschiene 31 gehaltert und ein Antriebselement in Form
eines Drahtes 36 ist mit der Einheit 11 verbunden. Wenn der
Draht durch den in Fig. 2 nicht dargestellten Antriebsmotor
betätigt wird, wird die Tintenausstoßeinheit 11 entlang der
Führungsschiene 31 bewegt. Der Bewegungsbereich der Einheit
11 ist durch die Führungsschiene 31 begrenzt.
Die Reinigungseinheit 15, welche eine Reinigung an der Tinte
ausstoßenden Einheit 11 durchführt, ist innerhalb des Bewe
gungsbereichs der Einheit 11 positioniert. Wenn die Reini
gung der Tinte ausstoßenden Einheit 11 durchgeführt wird, ist
die Einheit 11 unmittelbar über der Reinigungseinheit 15 posi
tioniert.
In Fig. 3 ist der mit Aufzeichnungen versehbare Bereich des
Blattes 33 dargestellt. Wenn das Blatt 33 in der durch Pfeile
Y angezeigten Richtung zugeführt wird, bewegt sich die Tinte
ausstoßende Einheit 11 in der durch Pfeile X angezeigten
Richtung, so daß Bilder entsprechend einer Bildinformation
aufgezeichnet werden. Folglich werden Bilder in dem schraffier
ten Bereich 41 auf dem Blatt 33 aufgezeichnet. Die Tinten
markierung 34 wird ebenfalls in dem schraffierten Bereich 41
auf dem Blatt 33 aufgezeichnet. Die Positionen der Tinten
markierung 34 sind in Fig. 4 dargestellt.
Wenn die Aufzeichnungsposition eines Teils eines Bildes, bei
spielsweise eines Buchstabens "T", der Position der Tinten
markierung 34 entspricht, überdeckt ein Teil des Buch
stabens "T" die Tintenmarkierung 34, und der Buchstabe
"T" ist dann schwierig zu erkennen. Um eine solche Schwie
rigkeit zu vermeiden, wird der überdeckte Teil des Buchsta
bens "T" durch eine Bildverarbeitung behandelt, so daß der
Buchstabe "T" ohne weiteres erkannt wird, wie in Fig. 5
oder 6 dargestellt ist. In Fig. 5 ist ein Fall dargestellt,
in welchem der überdeckte Teil des Buchstabens "T" verarbei
tet wird, so daß die Bildintensität des überdeckten Teils
umgekehrt wird. In Fig. 6 ist ein Fall dargestellt, bei wel
chem der überdeckte Teil des Buchstabens "T" eingefaßt bzw.
begrenzt ist. Diese Bilder werden von der in Fig. 1 darge
stellten Bildverarbeitungseinheit 14 verarbeitet.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der Erfindung für den
Fall, daß die Position der Tintenmarkierung 34 der Posi
tion des Bildes entspricht, der überdeckte Teil des Bildes
umgekehrt oder begrenzt, und folglich kann ein deutliches erkennbares
Bild erhalten werden, obwohl die Tintenmarkierung 34
aufgezeichnet ist. Außerdem bleibt die Feststellfunktion
einer Tintenmarkierung wirksam erhalten.
Wenn jedoch das Bild annähernd die gesamte Tintenmarkie
rung 34 überdeckt, wird das Bild von der Bildverarbeitungs
einheit 14 nicht verarbeitet, da eine solche Verarbeitung
das Leistungsvermögen des Sensors 11 beeinflußt. Jedoch ist
die Wahrscheinlichkeit, daß das Bild die gesamte Endmarkie
rung überdeckt, als sehr gering einzustufen, wenn die End
markierung am Anfang oder am Ende des Aufzeichnungsblattes
33 angeordnet ist.
Die Bildverarbeitungseinheit 14 kann eine Skalierungsopera
tion durchführen. In Fig. 7 ist ein Fall dargestellt, bei
welchem der umgekehrte Teil des Buchstabens "T" vergrößert
ist, während in Fig .8 ein Fall dargestellt ist, bei welchem
der umgekehrte Teil des Buchstabens "T" verkleinert ist.
In Fig. 9 ist ein Fall dargestellt, bei welcher der Teil
innerhalb des begrenzten Teils, welcher für einen überdeck
ten Teil des Buchstabens "T" vorgesehen ist, verkleinert
ist. In Fig. 10 ist ein Fall dargestellt, bei welchem der
Teil innerhalb des begrenzten Teils, welcher für den über
deckten Teil vorgesehen ist, vergrößert ist und auch der
begrenzte Teil vergrößert ist.
Entsprechend der Skalierungsverarbeitung, wie sie in Fig.
7 bis 10 dargestellt ist, kann der überdeckte Teil des Bil
des leichter erkannt werden als in dem Fall, bei welchem
der Teil nur umgekehrt oder begrenzt bzw. eingefaßt ist.
Diese Skalierungsoperation wird angewendet, damit ein Fühlen
oder Feststellen der Tintenmarkierung nicht beeinflußt
wird.
Wenn die Tintenzufuhr endet und keine Bilder mehr aufge
zeichnet werden können, kann selbstverständlich auch eine
Tintenmarkierung nicht mehr aufgezeichnet werden. Folg
lich stellt der Fühler 12 die Markierung 34 nicht fest. In
diesem Fall wird die Tinte ausstoßende Einheit 11 von der
Reinigungseinheit 15 gereinigt. Bei dieser Operation dreht
sich die Zuführrolle 35 eine vorherbestimmte Anzahl Mal, wo
durch das Aufzeichnungsblatt 33 zu der Einlaßseite der Tinte
ausstoßenden Einheit 11 zurückgebracht wird. Die Rückführ
strecke ist so festgelegt, daß das Aufzeichnungsblatt 33
wieder von der Zuführrolle 35 zugeführt werden kann, nachdem
das Aufzeichnungsblatt zurückgezogen ist. Wenn es möglich
ist, sollte das Aufzeichnungsblatt in eine vor der Tinte
ausstoßenden Einheit 11 liegende Position zurückgezogen
werden.
Durch die mittels der Reinigungseinheit 15 durchgeführte
Reinigung wird eine durch eingetrocknete Tinte hervorge
rufene Verstopfung einer Tinte ausstoßenden Düse beseitigt.
Die Reinigung wird mit Hilfe des Verfahrens, bei welchem Tinte
ausgestoßen wird oder ein Unterdruck erzeugt wird, oder durch
eine Kombination beider Verfahren durchgeführt. Nachdem die
Reinigung beendet ist, beginnt wieder der Aufzeichnungs
vorgang und das Feststellen der Tintenmarkierung 34. Wenn
die Markierung 34 wieder nicht festgestellt wird, wird er
neut die Reinigung durchgeführt, wobei wiederum das Auf
zeichnungsblatt 33 mittels der Zuführrolle 35 zurückgezogen
wird.
Es kann ein Limit bezüglich der Anzahl N wiederholt durchge
führter Reinigungen vorher eingestellt werden, und wenn die
Anzahl N eine vorherbestimmte Anzahl n überschreitet, wird
festgelegt, daß die Tintenpatrone 32 leer ist. Wenn festge
stellt wird, daß die Tintenpatrone 32 leer ist, zeigt die
das Zuendegehen der Tinte anzeigende Einrichtung 16 einem
Benutzer durch einem von einem Summer oder einer Glocke er
zeugten Ton oder durch Licht, daß mittels eines Blitzlichtes,
einer LED oder auf einer Flüssigkristallanzeige erzeugt wor
den ist, an, daß die Tintenpatrone 32 leer ist; auf diese Weise
wird der Benutzer auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht,
die Tintenpatrone 32 auszuwechseln.
Claims (7)
1. Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung, mit einer Tinte ausstoßenden Einheit
(11), welche ein Aufzeichnen einer Bildinformation und von Tintenmarkierungen
(34) auf einem Aufzeichnungsblatt (33) durchführt und mit einer Einrichtung (13),
die das Ende der Tintenzufuhr bestimmt, wenn die Tintenmarkierung (34) auf dem
Aufzeichnungsblatt von einem Sensor (12) nicht festgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tintenmarkierung (34) auf dem Aufzeichnungsblatt innerhalb eines Bereiches angeordnet wird, in welchem die Bildinformation aufgezeichnet wird, und
gekennzeichnet durch eine Bildverarbeitungseinrichtung (14) zum Verarbei ten desjenigen Teils der Bildinformation, der mit der Tintenmarkierung (34) über deckt ist, so daß der überdeckte Teil der Bildinformation ohne weiteres erkannt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tintenmarkierung (34) auf dem Aufzeichnungsblatt innerhalb eines Bereiches angeordnet wird, in welchem die Bildinformation aufgezeichnet wird, und
gekennzeichnet durch eine Bildverarbeitungseinrichtung (14) zum Verarbei ten desjenigen Teils der Bildinformation, der mit der Tintenmarkierung (34) über deckt ist, so daß der überdeckte Teil der Bildinformation ohne weiteres erkannt wird.
2. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildverarbeitungseinrichtung (14) eine Bildverarbeitungseinheit aufweist,
welche den Teil der Bildinformation, der von der Tintenmarkie
rung überdeckt ist, verarbeitet, um die Intensitäten in dem überdeckten Teil
umzukehren.
3. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildverarbeitungseinrichtung (14) eine Bildverarbeitungseinheit aufweist,
welche den überdeckten Teil der Bildinformation auf der Tintenmarkierung
(34) verarbeitet, wobei der überdeckte Teil der Bildinformation mit einer
Umrandung versehen wird.
4. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildverarbeitungseinheit (14) eine Skaliereinheit aufweist, welche den
Teil der Bildinformation vergrößert, welchen die Tintenmarkierung (34)
überdeckt.
5. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildverarbeitungseinheit (14) eine Skaliereinheit aufweist, welche den
Teil der Bildinformation verkleinert, welchen die Tintenmarkierung (34)
überdeckt.
6. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildverarbeitungseinheit (14) eine Skaliereinheit aufweist, welche einen
leeren Umrandungsteil des (überdeckten) Teils des Bildes vergrößert, wel
chen die Tintenmarkierung (34) überdeckt.
7. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildverarbeitungseinheit (14) eine Skaliereinheit aufweist, welche den
leeren Umrandungsteil und den (überdeckten) Teil des Bildes verkleinert,
welchen die Tintenmarkierung (34) überdeckt.
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