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DE4312480C2 - Sammelschienenträger - Google Patents

Sammelschienenträger

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Publication number
DE4312480C2
DE4312480C2 DE4312480A DE4312480A DE4312480C2 DE 4312480 C2 DE4312480 C2 DE 4312480C2 DE 4312480 A DE4312480 A DE 4312480A DE 4312480 A DE4312480 A DE 4312480A DE 4312480 C2 DE4312480 C2 DE 4312480C2
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DE
Germany
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adapter
groove
busbar
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width
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Werner Knappe
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Lindner 91330 Eggolsheim De GmbH
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Lindner Fabrik Elektrischer Lampen und Apparate 96052 Bamberg De GmbH
LINDNER GmbH
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Publication date
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/02Open installations
    • H02G5/025Supporting structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sammelschienenträger mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Sammelschienenträger werden in Schaltschränken, Schaltgerüsten od. dgl. verwendet, in denen der Strom von den Sammelschienen abgegriffen wird. Die Sammelschienen weisen einen rechteckigen Querschnitt von je nach den Stromstärken unterschiedlichen Querschnittsbreiten auf. Die Querschnittsbreiten betragen bei den gängigen Sammelschienen 12, 15, 20, 25 und 30 mm. Wegen der Dreiphasigkeit sind in der Regel drei als Flachkupferschienen ausgebildete Sammelschienen von einem Halter erfaßt. Die Sammelschienen verlaufen dabei mit Abstand zueinander auf derselben Höhe bzw. im selben Abstand zur Montageebene.
Derartige Sammelschienen unterliegen im Einsatz erheblichen elektrodynamischen Kräften, die vom Sammelschienenträger aufzunehmen sind. Daher befinden sich die Sammelschienen jeweils einzeln in umfänglich formschlüssiger Einlage jeweils einer Aufnahmenut am Sammelschienenträger.
Um die Forderung nach umfänglich formschlüssiger Einlage von Sammelschienen unterschiedlicher Breite zu erfüllen, müßte von Hause aus eine Vielzahl von Sammelschienenträgern mit unterschiedlichen Nutbreiten verfügbar sein. Um dies zu vermeiden, ist es durch DE 86 09 413 U1 bekannt, die als fester Bestandteil des einheitlich gestalteten Trägerteils ausgebildeten Aufnahmenuten mit in ihrem Nutboden verankerbaren Adapterteilen zu bestücken, die eine hinsichtlich ihrer Seiten formschlüssige Einlage auch solcher Sammelschienen in den Aufnahmenuten ermöglichen, deren Querschnittsbreite von Hause aus kleiner ist als die Querschnittsbreite der am einheitlich gestalteten Trägerteil vorgesehenen Aufnahmenut. Dabei sind die Adapterteile innerhalb der Aufnahmenuten in unterschiedlichen Abstandspositionen zu der von einer Sammelschienenflanke unmittelbar beaufschlagten Nutseitenwand verrastbar, um die seitliche Formschlußeinlage von Sammelschienen unterschiedlicher Querschnittsbreite zu ermöglichen. Dadurch wird allerdings darauf verzichtet, daß das Adapterteil sich seinerseits mit seiner der Sammelschiene abgewandten Flanke an der anderen Seitenwand der Aufnahmenut abstützen kann. Um aber auch eine solche Seitenabstützung des Adapterteiles zu ermöglichen, ist es aus DE 31 43 518 C3 weiterhin bekannt, derartige Adapterteile mit unterschiedlichen Kopfgrößen so auszubilden, daß jedes Adapterteil bei einer Sammelschiene geringerer Querschnittsbreite den von der Sammelschiene nicht ausgefüllten Breitenbereich der Aufnahmenut vollständig ausfüllt. Das erfordert allerdings das Vorhandensein einer Mehrzahl von unterschiedlich dimensionierten Adapterteilen. Beide bekannten Lösungen zur Adaptierung des Sammelschienenträgers an unterschiedlich breite Sammelschienen erfordert darüber hinaus einen erheblichen Montageaufwand.
Schließlich ist aus DE-U-89 03 582 ein Sammelschienenträger etwa der eingangs genannten Art bekannt, dessen die Wirkbreite der Aufnahmenuten des Trägers an die jeweilige Sammelschienenbreite anpassender Adapter als in den Boden einer Aufnahmenut versenktes, durch Federdruck in Richtung auf die einliegende Sammelschiene belastetes Schwenkteil ausgebildet ist, dessen der Aufnahmenut zugewandte Oberkante mit unterschiedlichen Sammelschienenbreiten angepaßten Raststufen versehen ist. Jede Raststufe umgreift unter dem auf sie einwirkenden Federdruck die freie Flanke einer ein bestimmtes Breitenmaß aufweisenden Sammelschiene und hält diese dadurch in Anlage an einer Seitenwand der Aufnahmenut, ohne daß es dazu besonderer Anpassungsmaßnahmen bedarf. Die Schwenklagerung dieses einteiligen Adapters ermöglicht nur die Aufnahme begrenzter elektrodynamischer Kräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelschienenträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit verringertem Aufwand montierbar, nämlich unterschiedlichen Sammelschienenbreiten bzw. Sammelschienenquerschnitten individuell am Montageort anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Die Lösung hat den Vorteil, daß die wirksame Breite der in der Regel drei Aufnahmenuten am Montageort denkbar einfach einstellbar ist. Die Aufnahmenuten des Trägerteils weisen im Lieferzustand des Sammelschienenträgers eine der schmalsten gängigen Sammelschienenbreite entsprechende Nutbreite dadurch auf, daß sich sämtliche Adapter mit ihren Köpfen oberhalb des Bodens der Aufnahmenut befinden und somit ihre Stützstellung einnehmen. Soll nun der Sammelschienenträger für Sammelschienen größerer Querschnittsbreite verwendet werden, so wird die Wirkbreite der Aufnahmenuten in einfacher Weise dadurch auf die Sollbreite vergrößert, daß die der Erreichung dieser Sollbreite im Wege stehenden Adapter mit ihren Köpfen in eine Eintauchstellung überführt werden, in der sie nicht über den Boden der Aufnahmenut hinausstehen. In besonders einfacher Weise läßt sich die jeweilige Breite der Aufnahmenuten auf die Breite der aufzunehmenden Sammelschienen dadurch einstellen, daß ein Sammelschienenabschnitt mit seiner einer Kante an die der Adapterseite gegenüberliegende Seitenwand einer Trägernut angelegt und gegen deren Boden gedrückt wird. Dann werden selbsttätig die im Überdeckungsbereich des Sammelschienenabschnittes liegenden Adapter in ihre Eintauchstellung gedrückt. Auf diese Weise wird selbsttätig die Soll-Nutbreite der Aufnahmenut hergestellt. Der die andere Nutseitenwand mit seinem Kopf bildende Adapter ist - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Adapterköpfe - voll von der adapterseitigen Nutseitenwand des Trägerteils abgestützt, wobei jeder zwischen dieser Nutseitenwand und der Sammelschiene befindliche Kopf eines in der Stützstellung verbliebenen Adapters die Funktion gewissermaßen einer Zwischenlegscheibe bzw. eines Distanzkörpers hat. Die bei dem Adaptionsvorgang in Eintauchstellung überführten Adapter bilden in ihrem Bereich mit den Oberflächen ihrer Köpfe den dortigen Teil des Bodens der Aufnahmenut.
Die Anzahl der vorhandenen Adapter und deren jeweilige Wandstärke in Richtung der Breitenerstreckung der Aufnahmenuten sind so gewählt, daß für jede gängige Sammelschienengröße eine Formschlußeinlage in den Nuten des Trägerteils möglich ist. Die Köpfe der Adapter erstrecken sich in Nutlängsrichtung über deren gesamte Breite. Die baulichen Abmessungen des Trägerteils sind so dimensioniert, daß der Adapter in Eintauchstellung mit seinem Kopf gegen einen Anschlag am Trägerteil anliegt, wodurch seine Eintauchtiefe begrenzt ist. Die Führung eines Adapters am Trägerteil ist darüber hinaus so ausgestaltet, daß der Adapter bei seiner Rückführung aus der Eintauchstellung in die Stützstellung seines Kopfes nach Erreichen der Stützstellung auf ebenfalls einen Verschiebeanschlag stößt. Die Verschiebebeweglichkeit des Adapters beschränkt sich also auf den Bereich zwischen seiner Sitz- und seiner Eintauchstellung.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 7 ist gewährleistet, daß im Lieferzustand des Sammelschienenträgers mindestens der der freien Seitenwand gegenüberliegende Adapter seine Stützstellung einnimmt, so daß er für den Adaptionsvorgang nicht erst in seine Stützstellung überführt werden muß. Das würde einen unnötigen Handhabungsaufwand erfordern.
Durch Anspruch 9 ist gewährleistet, daß jeder nach dem Adaptionsvorgang der adapterfernen Nutseitenwand gegenüberliegende Adapter, also der im Montageendzustand unmittelbar die Sammelschiene mit seinem Kopf abstützende Frontadapter zwischen sich und der adapterseitigen Nutseitenwand befindliche, weitere Adapter in ihrer Stützstellung hält. Wenn also der jeweilige Frontadapter seine Stützstellung einnimmt, können die zwischen ihm und der genannten Nutseitenwand befindlichen Distanz-Adapter nur ebenfalls ihre Stützstellung, also hinsichtlich der Position ihrer Köpfe die für eine optimale Abstützung des Kopfes des Frontadapters erforderliche Sollstellung einnehmen.
Anspruch 12 stellt eine besonders wirksame Lagesicherung des jeweiligen Frontadapters in seiner Stützstellung sicher, wenn es sich dabei nicht um denjenigen Adapter handelt, der im Lieferzustand des Sammelschienenträgers den Frontadapter bildet. Dies bedeutet, daß ein beim Adaptionsvorgang in seine Eintauchstellung überführter Adapter automatisch die Lagefixierung eines ihm benachbarten Frontadapters in dessen Stützstellung bewirkt. Diese Lagefixierung wird dann durch die Mitnahmesporen der einzelnen in Stützstellung befindlichen Adapter auf den jeweils benachbarten Adapter übertragen, so daß die Lagefixierung des Frontadapters mittelbar auf jeden ihn gegenüber der adapterseitigen Nutseitenwand distanzierenden weiteren Adapter übertragen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den kompletten Sammelschienenträger gemäß Pfeilrichtung I in sämtlichen Folgefiguren,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Längsquerschnittes entsprechend der Linie II-II durch das Trägerteil des Sammelschienenträgers,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Längsquerschnittes analog Fig. 2 des Oberteils des Sammelschienenträgers,
Fig. 4-6 Querschnittsdarstellungen entsprechend den Schnittlinien IV-IV, V-V und VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 die Frontansicht eines Adapters in Blickrichtung VII von Fig. 1,
Fig. 8 einen Adapterquerschnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 + 10 Darstellungen eines Adapters geringerer Wandstärke analog den Fig. 7 und 8,
Fig. 11 im Prinzip eine vergrößerte Darstellung der im Ausschnittbereich XI von Fig. 2 befindlichen Adapter in einer speziellen Adaptierungsstellung,
Fig. 12 eine Frontansicht der Adaptergruppe in Pfeilrichtung XII von Fig. 11.
Der Sammelschienenträger gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus dem Trägerteil 1, dessen Oberteil 2 und den einer jeden der drei Aufnahmenuten 7 zugeordneten Adaptern 3-6. Die Aufnahmenuten 7 erstrecken sich mit ihrer Ausgangsbreite 8 in Längsrichtung 9 des Sammelschienenträgers. Die Nutlängsrichtung verläuft lotrecht zur Bildebene von Fig. 2. Die in den Aufnahmenuten 7 formschlüssig zu fixierenden Sammelschienen sind hier nicht dargestellt. Die Adapter 3-6 sind innerhalb des Trägerteils 1 in Vertikalrichtung 10 (Fig. 2) in für die Fig. 2-12 gültiger Vertikalrichtung 10 längsverschiebbar im Trägerteil 1 gelagert. Die beiden Extrem-Positionen dieser Längsverschiebbarkeit sind einerseits die Stützstellung, mit der die Deckflächen 11 der Adapterköpfe 12 etwa in der Deckebene 13 des Trägerteils 1 liegen. Diese Stellung nehmen die Adapterteile 3-6 im Bereich 14 der rechten Aufnahmenut 7 von Fig. 2 ein. Das aus den Adaptern 3-6 bestehende Adapterpaket ist den mit Bezug auf Fig. 2 jeweils rechtsliegenden, adapterseitigen Nutseitenwänden 15 benachbart angeordnet. Die anderen, linken Nutseitenwände 16 sind dem Adapterpaket 3-6 abgewandt. Die Aufnahmenuten 7 bilden sich am Trägerteil 1 als von dessen Deckebene 13 in Vertikalrichtung 10 ausgehende bis zum horizontalen Nutboden 17 reichende Vertiefungen aus.
Die der in Fig. 2 linken Aufnahmenut 7 im dortigen Bereich 18 zugeordneten Adapter 3-6 sind sämtlich in Eintauchstellung dargestellt, in der die Deckflächen 11 ihrer Köpfe 12 etwa in gleicher Ebene mit dem Nutboden 17 sind.
Im Bereich der mittleren Aufnahmenut 7 von Fig. 2 befinden sich die beiden rechten Adapter 5, 6 in ihrer Stützstellung analog der Adapterstellung im Bereich 14 der rechten Aufnahmenut 7. Hingegen liegen die der Nutseitenwand 16 zugewandten beiden Adapter 3, 4 der mittleren Aufnahmenut in Eintauchstellung entsprechend der Position aller Adapter im Bereich 18 der linken Aufnahmenut 7. Die Stellungsrelation der in Fig. 2 der mittleren Aufnahmenut 7 zugeordneten Adaptern 3-6 ist vergrößert und deutlicher in Fig. 11 dargestellt: Die beiden rechten Adapter 5, 6 befinden sich in der angehobenen Stützstellung und die beiden linken Adapter 3, 4 in ihrer abgesenkten Eintauchstellung.
Die Adapter 3-6 liegen als Paket in Reihe unmittelbar aneinander. Der bezogen auf Fig. 2 jeweils der rechten Nutseitenwand 15 zugeordnete Adapter 6 liegt mit seinem Kopf 12 in angehobener Stützstellung an der Nutseitenwand 15 flächig an (Bereich 14 und mittlere Aufnahmenut 7 in Fig. 2).
Im Anordnungsbereich der Adapter 3-6 weist das Trägerteil 1 eine durchgehende Führungsnut 19 von der Breite 20 (Fig. 6) auf. Die in Längsrichtung 9 gemessene Länge dieser Führungsnut entspricht der in derselben Richtung gemessenen Summe der Wandstärken der einzelnen Adapter 3-6 bzw. ihrer Köpfe 12. Mit anderen Worten entspricht die Nutlänge der Gesamt-Wandstärke des Adapterpaketes 3-6. Die Adapter 3-6 sind unterhalb ihres Kopfes 12 mit einem sich in Vertikalrichtung 10 erstreckenden schlittenartigen Führungsteil 21 innerhalb der Führungsnut 19 in Vertikalrichtung 10 längsverschiebbar. Das Führungsteil 21 eines jeden Adapters 3-6 enthält endseitig, nämlich an seinem unteren Ende zwei gabelzinkenartig mit Abstand 22 nebeneinanderliegende Führungsvorsprünge 23, 24, die in der durch sie aufgespannten Bildebene (Fig. 4-6, 7, 9 und 12) in Richtung des Abstandes 22 elastisch einwärts und auswärts beweglich sind. An den Enden der Führungsvorsprünge 23, 24 befinden sich einander abgewandt in ebenfalls der genannten Bildebene liegend vorstehende Rastvorsprünge 25, 26 als eine Anhebebewegung in Vertikalrichtung 10 gegenüber dem Trägerteil 1 begrenzende Verschiebeanschläge. Aufbau und Funktion der Führungsteile 21 und ihrer Rastvorsprünge 25, 26 wie überhaupt die Gestaltung der Adapter entspricht insoweit dem aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannten Adapter.
Der der freien Nutseitenwand 16 jeweils gegenüberliegende Adapter 3 ist in seiner Stützstellung mittels eines Federrastgesperres 27 am Tragteil 1 in nach oben herausgezogener Stützstellung verrastet. Das Federrastgesperre besteht aus einer am Adapter angeordneten Nut 28, die mit einem Federvorsprung 29 am Trägerteil 1 zusammenwirkt. Der Federvorsprung 29 befindet sich am Ende eines Wandvorsprunges des Trägerteils 1. Dieser Wandvorsprung ist dünnwandig. Gemeinsam mit dem Kunststoffwerkstoff des Trägerteils 1 ergeben sich dadurch die notwendigen Federeigenschaften.
Die Adapter 3-6 weisen einen der freien Nutseitenwand 16 abgewandt vorstehenden Mitnehmersporn 29 auf, der dann an der Unterseite 30 des unmittelbar anliegenden Adapters 4-6 anschlägt, wenn dieser sich in der gleichen Verschiebestellung (Stütz- oder Eintauchstellung) befindet wie der den Sporn tragende Nachbar-Adapter. Dieser Mitnehmersporn 29 hat eine Mehrfachfunktion. Zum einen stellt er bei der Rückführung beispielsweise des gesamten, in Eintauchstellung befindlichen Adapterpaketes 3-6 aus der Eintauchstellung in die Stützstellung die Mitnahme sämtlicher Adapter 4-6 sicher, wenn beispielsweise nur der der freien Nutseitenwand 16 zugewandte Adapter 3 hochgezogen wird. Zur Erleichterung des Hochziehens der Adapter dient im übrigen eine Fingergriffkerbe 31 am Adapterkopf 12.
Außerdem dient der Mitnehmersporn 29 dazu, daß die zwischen dem zur unmittelbaren seitlichen Beaufschlagung einer Sammelschiene dienenden, in Stützstellung befindlichen Frontadapter und der adapterseitigen Seitenwand 15 befindlichen Distanz- oder Stützadapter ebenfalls mit ihrem Kopf in Stützstellung befindlich sind und nicht in ihre Eintauchstellung überführt werden können. Schließlich dient dieser Mitnehmersporn 29 noch der kraftschlüssigen Fixierung des in Betriebsstellung die Sammelschiene unmittelbar beaufschlagenden Frontadapters in seiner Soll-Stützstellung. Die kraftschlüssige Fixierung erfolgt durch Auseinanderspreizen der beiden Führungsvorsprünge 23, 24 des Führungsteils 21 gegenüber den Seitenwandungen der Führungsnut 19. Dazu liegt der Mitnehmersporn 29 im Zwischenraum zwischen den beiden Führungsvorsprüngen 23, 24. Seine Breite entspricht dem Abstand 22 zwischen beiden Führungsvorsprüngen 23, 24 in ihrem Wurzelbereich 32, in welchem die Führungsvorsprünge 23, 24 an den zwischen ihnen und dem Adapterkopf 12 befindlichen Führungsteil 21 angesetzt sind.
In Richtung auf die freien Enden 33 konvergiert der Abstand 22 zwischen den beiden Führungsvorsprüngen 23, 24. Dadurch erhält der zwischen den beiden Führungsvorsprüngen 23, 24 eingeschlossene Zwischenraum die Form eines Keilsegments, welches sich in Richtung auf die freien Enden 33 verjüngt.
Wird nun der Mitnehmersporn 29 infolge Herunterdrückens des ihm zugehörigen Adapters 3-5 in Vertikalrichtung 10 nach unten verschoben, so spreizt der Mitnehmersporn 29 infolge der Keilwirkung zwischen den Innenflanken der Führungsvorsprünge 23, 24 diese Führungsvorsprünge auseinander. Dieses Auseinanderspreizen bewirkt eine kraftschlüssige Verspreizung bzw. Verkeilung des in Stützstellung befindlichen Nachbar-Adapters, mit welchem der Mitnehmersporn 29 zusammenwirkt. Diese Verspreizungsstellung läßt sich besonders gut an dem in Fig. 12 in Draufsicht dargestellten Adapter 5 feststellen. Die Außenflanken 34 der in dieser Weise beaufschlagten Führungsvorsprünge 23, 24 des durch eine karierte Schraffierung optisch hervorgehobenen Adapters 5 sind deutlich erkennbar nach beiden Seiten hin in der Bildebene auseinandergespreizt.
Bei einem in seinem Lieferzustand befindlichen Sammelschienenträger sind sämtliche Adapter 3-6 in ihrer Stützstellung innerhalb der Aufnahmenuten 7 positioniert, wie dies bei der rechten Aufnahmenut 7 in Fig. 2 im Bereich 14 dargestellt ist.
Soll nun der Sammelschienenträger zur Aufnahme einer Sammelschiene von 20 mm Breite eingerichtet werden, so sind zu diesem Zweck die beiden der freien Nutseitenwand 16 zugewandten Adapter 3, 4 aus der Stützstellung in ihre Eintauchstellung zu überführen. Dazu werden beide Adapter nach unten gedrückt. Das den Front-Adapter 3 in seiner Stützstellung haltende Federrastgesperre 27 wird dabei gelöst. Die für die Verrastung ursächliche Federwirkung des Gesperres wird überwunden und beide Adapter 3, 4 nehmen in Eintauchstellung gegenüber den restlichen beiden Adaptern 5, 6 die in Fig. 2 Mitte bzw. noch deutlicher erkennbar die in Fig. 11 dargestellte Position ein.
Bei der Eintauchverschiebung des dem Front-Adapter 5 benachbarten Adapters 4 in seine Eintauchstellung gleitet der Mitnehmersporn 29 des eintauchenden Adapters 4 zwischen den Führungsvorsprüngen 23, 24 des Frontadapters 5 und verspreizt diese nach außen in Abstandsrichtung 22 gegenüber den Seitenwänden ihrer Führungsnut 19. Ohne verstärkte, gewollte Krafteinwirkung läßt sich nun der Frontadapter 5 nicht mehr aus seiner in Vertikalrichtung 10 angehobenen Stütz- in seine Eintauchstellung hinunterdrücken. Über seinen Mitnehmersporn 29 hält er den zwischen sich und der adapterseitigen Nutseitenwand 15 einliegenden Adapter 6 ebenfalls in dessen Stützstellung. Dadurch ist sichergestellt, daß der Kopf 12 des Frontadapters 5 gegenüber der adapterseitigen Nutseitenwand 15 durch den Kopf 12 eines jeden dazwischen einliegenden Adapters 6 vollflächig abgestützt ist.
Nach dem Einlegen der Sammelschienen in die derart ihrer Breite adaptierten Aufnahmenuten 7 wird das Oberteil 2 auf das Trägerteil 1 aufgeschraubt. Beide Teile 1, 2 werden dabei unter umfänglichem, formschlüssigem Einschluß im Bereich der Aufnahmenuten 7 umfaßt.

Claims (14)

1. Sammelschienenträger
  • - mit einem mehrere, insbesondere drei parallele Aufnahmenuten (7) für die formschlüssige Einlage jeweils einer Sammelschiene enthaltendes Trägerteil (1),
  • - mit einem auf das Trägerteil (1) deckelartig aufsetzbaren und dabei die in den Aufnahmenuten (7) des Trägerteils (1) einliegenden Sammelschienen in ihre Einlagestellung pressendes Oberteil (2) sowie
  • - mit einem zur Anpassung an schmalere Sammelschienen in die Aufnahmenuten (7) einsetzbaren und dadurch deren wirksame Breite (8) bei Bedarf verkleinernden Adapter
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmenut (7) mehrere Adapter (3-6) zugeordnet sind,
  • - die mit ihren Köpfen (12) durch paketartige Nebeneinanderlage in Wirkstellung einen an einer Nutseitenwand (15) abgestützten Adapterblock bilden und
  • - die unabhängig voneinander aus ihrer Wirkstellung in eine Eintauchstellung verschiebbar sind derart,
    • - daß der in Wirkstellung verbleibende Adapterblock in eine einer Sammelschienenbreite angepaßte Wirkbreite bringbar ist.
2. Sammelschienenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (11) eines in Eintauchstellung befindlichen Adapters (3-5) einen Teil des Bodens (17) der Aufnahmenut (7) bildet.
3. Sammelschienenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einerseits der freien Nutseitenwand (16) einer Aufnahmenut (7) und andererseits der freien Seitenwand eines in Wirkstellung befindlichen Adapters (3-6) oder der adapterseitigen Nutseitenwand (15) einer Aufnahmenut (7) der Breite einer gängigen Sammelschiene entspricht.
4. Sammelschienenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Adapterköpfe (12) quer zur Längsrichtung (9) des Sammelschienenträgers etwa der Breite der die beiden Seitenwände (15, 16) einer Aufnahmenut (7) bildenden Trägerteilbereiche entspricht.
5. Sammelschienenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (3-6) unterhalb des Adapterkopfes (12) in einer unterhalb des Bodens (17) einer Aufnahmenut (7) im Trägerteil (1) angeordneten Führungsnut (19) aus ihrer Wirk- oder Stützstellung in ihre Eintauchstellung und umgekehrt längsverschiebbar geführt sind.
6. Sammelschienenträger nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Beschränkung der Längsverschiebbarkeit der Adapter (3-6) auf den Bereich zwischen ihrer Stütz- und ihrer Eintauchstellung.
7. Sammelschienenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Lieferzustand mindestens der der freien Nutseitenwand (16) gegenüberliegende Adapter (3) in seiner Stützstellung mittels eines Federrastgesperres (27) am Trägerteil (1) verrastet ist.
8. Sammelschienenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff bestehende Adapter mit einer Nut (28) einen einstückig an das Trägerteil (1) angeformten, elastisch federnden Federvorsprung (29) umfaßt.
9. Sammelschienenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (3-6) einen der freien Nutseitenwand (16) abgewandt vorstehenden Mitnehmersporn (29) aufweisen, der dann an der Unterseite (30) des unmittelbar anliegenden Adapters anliegt, wenn dieser sich in der gleichen Verschiebestellung befindet wie der den Sporn (29) tragende Nachbar-Adapter (4-6).
10. Sammelschienenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Adapterkopfes (12) befindliche Führungsteil (21) des Adapters (3-6) endseitig zwei gabelzinkenartig mit Abstand (22) nebeneinanderliegende Führungsvorsprünge (23, 24) aufweist, die in der durch sie aufgespannten Ebene elastisch beweglich sind.
11. Sammelschienenträger nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch an den Enden der Führungsvorsprünge (23, 24) einander abgewandt vorstehende Rastvorsprünge (25, 26) als Verschiebeanschläge bzw. als Verliersicherung.
12. Sammelschienenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Eintauchstellung befindlicher Adapter (3-6) den Führungsteil (21) des mit seinem Kopf (12) in Stützstellung befindlichen Nachbar-Adapters (4-6) in der Führungsnut (19) des Trägerteils (1) kraftschlüssig fixiert.
13. Sammelschienenträger nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der von den Führungsvorsprüngen (23, 24) eines Adapters (4-6) eingeschlossenen Nut in Richtung auf deren offenes Ende keilförmig abnimmt und daß der Mitnehmersporn (29) in der Nut einliegt und eine der Nutbreite (22) derart angepaßte Breite aufweist, daß er bei Überführung des ihn tragenden Adapters (3-6) in seine Eintauchstellung die Führungsvorsprünge (23, 24) eines in Stützstellung befindlichen Nachbaradapters der Führungsnut (19) verspreizt.
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