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DE431213C - Maschine zum Schleifbohren von Ziehsteinen, insbesondere Diamantziehsteinen - Google Patents

Maschine zum Schleifbohren von Ziehsteinen, insbesondere Diamantziehsteinen

Info

Publication number
DE431213C
DE431213C DEP48821D DEP0048821D DE431213C DE 431213 C DE431213 C DE 431213C DE P48821 D DEP48821 D DE P48821D DE P0048821 D DEP0048821 D DE P0048821D DE 431213 C DE431213 C DE 431213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
workpiece holder
eccentrics
holder
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP48821D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Siegmund Loewenherz
Max Stockmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DEP48821D priority Critical patent/DE431213C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE431213C publication Critical patent/DE431213C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D5/00Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
    • B28D5/02Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by rotary tools, e.g. drills
    • B28D5/021Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by rotary tools, e.g. drills by drilling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifbohren von Ziehsteinen, insbesondere Diamantziehsteinen. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Bohren von Ziehsteinen, insbesondere Diamantziehsteinen, bei denen der hin und her bewegliche Werkstückhalter durch mechanische Einwirkung in kurzen Abständen von der umlaufenden Bohrnadel zurückgezogen und durch Federwirkung wieder in Anlage an die Bohrnadel gepreßt wird. Die Zurückbewegung des Werkstückhalters erfolgt bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art meist dadurch, daß ein von einem Exzenter beeinfiußter ausschwingbarer Hebel sich gegen einen am Werkstückhalter angebrachten Mitnehmerstift, Wulst o. dgl. legte und dann durch Vermittlung des letzteren den Werkstückhalter entgegen der vorpressenden Feder zurückschob. Da die Nadel nun aber bei laufender Maschine einer ständigen Abnutzung und dadurch Verkürzung unterliegt, so war man bei diesen Maschinen bisher gezwungen, in kurzen Zeitabständen die Stellung des auf den l#Titnelunerstift des Werkstückhalters einwirkenden Hebels zu verändern, damit sowohl der notwendige Hub des Werkstü ckhalters als auch die richtige Berührungszeit zwischen iNadel und Werkstück bzw. Stein aufrechterhalten bleibt und der Stein nicht etwa nach gewisser Arbeitsdauer bei jedem Hub zu lange oder har fortgesetzt in Berührung mit der Nadel bleibt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Bedienungsperson von der fortgesetzten Überwachung der richtigen Rückzugbewegung des Werkstücklialters zu entlasten. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Zurückziehung des Werkstückhalters in neuartiger Weise ausschließlich durch Reib- oder Klemmwirkung, und zwar durch Vermittlung eines an den Werkstückhalter anpreßbaren sowie hin und her beweglichen Mitnehmers bewirkt. Letzterer nimmt bei seiner Zurückbewegung den Werkstückhalter unabhängig von dessen achsialer Lage durch Reib- oder Klemmwirkung mit, um ihn am Ende der Rückzugbewegung für den bekannten Vorschub durch Federwirkung freizugeben und dann selbst wieder in die Anfangslage zurückzugehen. Bei dieser Art der Zurückbewegung des Werkstückhalters wird auch, wenn eine achsiale Verschiebung desselben zum klemmend wirkendenMitnehmerzufolge eingetretener Nadelabnutzung stattgefunden hat, beim Zurückziehen des Werkstückhalters stets die gleiche Hublänge erreicht, denn der den Werkstückhalter klemmend erfassende Mitnehmer wirkt genau ebensogut, wenn er -den Werkstückhalter in bezug auf die Nadel weiter vorn oder weiter hin erfaßt.
  • Zweckmäßig findet zu dieser Zurückbewegung des Werkstückhalters ein an einem ortsfesten Bolzen -schwingbar und verschiebbar gelagerter Hebel Anwendung, der ein auf den Werkstückhalter aufsetzbares, fingerartiges Druckorgan trägt und der durch Exzenter- . einwirkung die für die Zurückziehung des Werkstückhalters notwendige Aussch"vingung und Verschiebung bzw. Hebung und Senkung erhält. Um je nach dem Feinheitsgrad der Nadelspitze die Hublänge verändern sowie auch bei jedem Hub das Verhältnis der Berührungszeit des Steins mit der Nadel zu der für die Zurückbewegung erforderlichen Zeit i egeln zu können, sind zweckmäßig die auf den Rückzughebel einwirkenden Exzenter als Doppelexzenter auf einer gemeinsamen, im Maschinengestell gelagerten Achse verstellbar angeordnet.
  • Auf .der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine in den Abb. t und 2 in zwei verschiedenen Stellungen im Aufriß dargestellt. Die Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Maschine nach Linie .=1-B und die Abb. -. eine Oberansicht der Antriebswelle.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen im größeren Maßstabe die zur Anwendung kommenden Exzenter im Schnitt.
  • Am Maschinengestell a ist in einem Bock b eine die Bohrnadel c tragende Spindel d gei lagert, die durch eine Schnurscheibe e in Drehung versetzt wird. Achsial zur Bohrnadel c ruht auf einstellbar gelagerten Rollen f ein zylindrischer Stab g, an dessen vorderem, linkern linde das Werkstück bzw. der zu durchbohrende Stein la in üblicher Weise aufgekittet ist. Der stabförmige Werkstückhalter g ist auf der Oberseite mit Einkerbungen i versehen, in welche eine an einem einstellbaren Halter k befestigte Bügelfeder l eingreift. Durch letztere wird der Werkstückhalter, der durch mechanische Einwirkung in bestimmten kurzen Abständen von der Bohrnadel zurückgezogen wird, stets wieder von neuem an die Nadel c herangeführt.
  • Die Zurückziehung des Werkstückhalters g erfolgt nun durch ein an den W erkstückhalter anpr eßbares, fingerartiges Druckorgan bzw. einen Druckdaumen litt., der am oberen Ende eines Hebels n befestigt ist. Der Hebel rr steht unter der Einwirkung einer Zugfeder o, die bestrebt ist, ihn und den Drückdaüinen nr an den Werkstückhalter g zu pressen. Durch Vermittlung einer durch einen Schlitz in' des Druckdaumens hindurchgreifenden Feststellschraube ;n2 kann der Druckdaumen in in seiner Höhenlage genau eingestellt und bei etwa eingetretener Abnutzung seiner Druckfläche nachgestellt werden. Der den Druckdaumen tragende lotrechte Hebel n. ist mittels eines Schlitzes ni auf einem festen wagerechten Gestellbolzen n2 schwingbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar geführt, um den Druckdaumen in gradlinig hin undher bewegen und an den Hubenden auf den Werkstückhalter g aufsetzen und von diesem abheben zu können. Die Schwing- und die Verschiebungsbewegung wird dem Hebel n durch zwei Exzenterpaare p, p' und q, cl" mitgeteilt, die auf einer mittels der Schnurscheihe r- in ständiger Umdrehung gehaltenen Welle .s befestigt sind. Der eine Exzenterantrieb besteht aus einem Exzenterring p, der auf dem auf der Welle s fest aufgekeilten Exzenter pi dreheinstellbar aufgeschoben ist und durch eine Schraube p2 in beliebiger Drehlage festklemmbar ist. Am Umfang des Exzenterringes P liegt durch Wirkung der Zugfeder t ständig ein Ansatz n3 des Hebels n an, so daß bei jeder Umdrehung des Doppelexzenters p, p' der He- i 1:e1 ra eine Hin- und Herschwingung um den Bolzen 1a2 ausführt. Auf zwei gleichen, versetzt nebeneinander angeordneten Exzenter.-scheil;en (j, (j1 ruht ein um den Bolzen it schwingbarer, einäriniger Hebel itl, der durch Wirkung einer Feder tt' ständig in fester Anlage mit den beiden Exzentern (j, c11 gehalten wird. Oberhalb dieses Hebels rtl, der bei jedem Umlauf der Exzenterscheiben q, q' einmal auf und ab bewegt wird, ist in einem lappenfürmigen Ansatz v des Hebels Ti. eine Stellschraube °vl angeordnet. Der Hebel itl stößt bei seiner Aufwärtsbewegung gegen die als Anschlag wirkende Stellschraube -z,1 und nimmt dadurch den Hebel n, entgegen der Wirkung der Feder o, unter gleichzeitiger Abliebungres Druckdaumens iii voni Werkstückhalter g nach aufwärts mit. Bei der Senkung des Hebels 0 geht der Hebel ;i durch sein Eigengewicht, unterstützt durch die Wirkung der Feder o, abwärts, bis der Druckdaumen in wieder zur Anlage an den Werkstückhalter kommt und sich an diesen durch die kräftige Zugwirkung der Feder o fest anpreßt.
  • Soll die 'Maschine in Benutzung genommen werden, so wird zweckmäßig vorerst von Hand die Welle s so gedreht, daß die Exzenterpaare P, p1, q, q1 und der Hebel n die in Abb. i gezeigte Stellung einnehmen, also der Druckdaumen ix außer Berührung mit dem Werkstückhalter g ist. Dann wird durch Einsetzen der Bügelfeder I in eine Kerbe des Werkstückhalters g der Stein h in Anlage an die Bohrnadel c- gebracht und darauf sowohl der .Antrieb für die Bohrnadel als auch für die Welle s eingerückt. Schon nach einer kleinen Teildrehung der Welle s und der auf dieser befestigten Exzenterscheiben q, q1 senkt sich der Hebel fiel und damit auch der Hebel n. nebst Druckdaumen ni, wie in Abb. 2 gezeigt. Letzterer wird hierbei durch die Feder o fest an den Werkstückhalter g angedrückt. Nach einer weiteren kleinen Teildrehung der Welle s kommt dann der äußere Exzenterring p zur Wirkung und drückt das untere Ende n3 des Hebels ii, entgegen der Wirkung der Feder t, nach links, wie in Abh. 2 punktiert angedeutet. Das obere Eilde des um den Bolzen n2 schwingenden Hebels fit. vollführt dadurch eine Rechtsbewegung, wobei der Druckdauiiien iit den Werkstückhalter g durch Reibung in Pfeilrichtung mitnimmt. Sobald diese Bewegung ausgeführt ist, haben sich jedoch die beiden Exzenterscheiben q, q1 bereits wieder durch weitere Drehung der Welle s so weit gedreht, daß eine Hebung de:@ einarmigen Hebels itl stattfindet. Dieser drückt bei seiner Hebung gegen die Stellschraube v1 und hebt auch den Hebel fit entgegen der Wirkung der Feder o an. Der Druckdaumen m wird dadurch außer Berührung mit dem Werkstücklialter gebracht, der dann sofort durch Wirkung (ler Bügelfeder 1 auf die Schleifnadel d zu bewegt wird. bis der Stein li wieder an der Nadel c anliegt. Bei der weiteren Teildrehung der Welle s geht alsdann der Exzenterring p '- wieder in die Stellung der Abb. i über. Da der Ansatz n3 des Hebels n. durch Wirkung der Feder t ständig in Anlage an den Exzenterring p gehalten und somit wieder nach rechts gezogen wird, führt bei dieser Teildrehung der Welle s und des Exzenterringes p das obere Ende des Hebels ri. mit dein vom Werkstückhalter abgezogenen Druckdaumen nt eine Bewegung nach links aus und kehrt soinit, ohne den Werkstückhalter zu heeinflussen, wieder in die Anfangslage nach Abb. i zurück, worauf bei der nächsten Umdrehung der `Felle s das beschriebene Senken und Heben sowie Ausschwenken des Hebels it sich von neuem wiederholt. Der Drückdaumen in vollführt dabei stets einen gleich langen Hub und nimmt den Werkstückhalter g, ganz gleich, ob dieser zufolge eingetretener Nadelabnutzung seine achsiale Lage in bezug auf den Druckdaumen während :des Abheben,.; des letzteren verändert hat, stets um die gleiche Weglänge finit; nur die Hubzone wird also verlegt.
  • Von den beiden auf den einarmigen Hebel einwirkenden Exzenterscheiben q, tjl ist 7weckmäßig die eine, q, auf der Welle s fest aufgekeilt, während die andere q1, durch eine lösbare Schraube q2 verdrehbar eingerichtet ist. Je nach der gegenseitigen Lage dieser Exzenterscheiben q, q1 läßt sich erreichen, daß der einarmige Hebel iil entweder während einer längeren oder einer kürzeren Zeit an den verschieden hohen Umfangsteilen der Exzenterscheiben il, q1 anliegt. Die Dauer der Abhebung und des Aufsetzens des Druckdauinens in und damit die Dauer es Werkstückhalterhubes sowie insbesondere die Zeit, während welcher der Stein an der Nadel anliegt, läßt sich dadurch in weiten Grenzen genau einstellen. Zur Erleichterung dieser Einstellung «eist ein an der verdrehbaren Exzenter Scheibe q1 vorgesehener Ringansatz q3 einen Teilstrich auf, der gegenüber einer an dein festen Bund s1 der Welle s vorgesehenen Skala (Abb. .I) eingestellt werden kann.
  • In ähnlicher Weise besitzt auch der auf den fest aufgekeilten Exzenter p1 drehbare und mittels Schraube p2 festklemmbare Exzenterring p einen Ringansatz p3 mit Teilstrich, der gegenüber einer auf dem festen Bund s2 vorgesehenen Skala einstellbar ist. Der Bund s2 kann, wie dargestellt, mit dein fest aufgekeilten inneren Exzenter ein Stück bilden oder aber auch gesondert auf der Welle s befestigt sein. Je nach der durch Drehung zu bewirkenden Einstellung des Exzenterringes p auf dein fest aufgekeilten Exzenter p1 läßt sich eine kleinere oder größere Gesatntexzentrizität des Doppelexzenters und Ausschwingung des Hebels fa und damit auch ein kleinerer oder größerer Hub des Werkstückhalters g erreichen. Der Werkstückhalterhub kann dadurch jedem Feinheitsgrad der Nadelspitze genau angepaßt «-erden.
  • Soll der Werkstückhalter außer Wirkung gesetzt werden, beispielsweise um ein Nachschleifen oder Auswechseln der Nadel zu ermöglichen, so wird durch Drehung eines an einem Hubdaumen w vorgesehenen Hebels x der einarmige Hebel u1 in die in Abb. i punktiert angedeutete Stellung gehoben, in welcher dieser und damit auch der angehobene Hebel nebst Druckdaumen in dann nicht mehr von den Exzenterscheiben q, q1 beeinflußt werden kann.
  • Der an dem Werkstückhalter g anpreßbare und diesen durch Reib- oder Klemmwirkung verstellende :M itnehmer in braucht sich nicht unbedingt von oben auf den Werkstückhalter ä aufzusetzen, er kann sich vielmehr auch ebensogut von der Seite her oder von unten fest gegen den Werkstückhalter anlegen. Der anpreßbare Mitnehmer kann aber auch mannigfache andere Gestalt und Bewegung erhalten. Beispielsweise könnte an Stelle des dargestellten anpreßbaren Druckdaumens auch eine den Werkstückhalter zwischen sich fassende bewegliche Klemmzange treten, deren Schenkel bei der Zurückbewegung geschlossen und bei der V orbewegung zwecks Freigabe des Werkstückhalters selbsttätig geöffnet werden. Auch könnte nach Art einer Rücktrittbremse in einer keilförmigen Tasche des verschwenkbaren Hebels n eine als Mitnehmer wirkende Kugel eingelagert sein, die sich bei der einen Ausschwenkbewegung des Hebels n durch Einrollung in den engeren Teil der keilförmigen Tasche fest an den Werkstückhalter anklemmt, während sie bei der anderen Ausschwenkbewegung des Hebels n in den weiteren Teil der kugelförmigen Tasche rollt und dann den Werkstückhalter für die Beeinflussung durch die Vorpreßfeder freigibt.
  • Durch die Ableitung der Bewegung des anpreßbaren Il_itnehmers in von den Verstellorganen (Exzenter), die an einer an der Maschine selbst gelagerten Welle befestigt sind, erhält, was ein ganz besonderer Torteil der neuen Maschine ist, diese eine äußerst gedrängte Bauart. Durch den Fortfall der sonst außerhalb der Maschine zur Bewegung des Werkstückhalters anzubringenden Getriebe wird gleichzeitig auch die Überwachung der Maschine durch erhöhte Übersichtlichkeit derselben vereinfacht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifbohren vor Ziehsteinen, insbesondere Diamantziehsteinen, mit gegenüber einer umlaufender. Bohrnadel hin und her bewegtem Werkstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daL zur Mitnahme des Werkstückhalters unabhängig von seiner Lage und Hubzone ein an einem hin und her gehenden Teil (etwa Hebel rz) sitzendes Reib- oder Klemm-or gan (m) vorgesehen ist, das, mit dem Halter in Berührung gebracht, entgegen der Wirkung der bekanntenVordruckfeder die Rückbewegung des Halters besorgt, um dann :den Halter wieder für die Federwirkung freizugeben.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an einem ortsfesten Bolzen (1a2) schwingbar und verschiebbar gelagerten, federbeeinflußten Hebel (n), der einen auf denWerkstückhalter aufsetzbaren Druckdaumen (in) trägt und der der Einwirkung von ständig umlaufenden Exzentern (p, pl, q, q1) unterliegt, von denen die einen (p, p1) ein Ausschwenken des Hebels (n) zwecks Zurückziehung des Werkstückhalters und die anderen (q, q1) ein Verschieben des Hebels (n) zwecks Anpressens und Abhebens des Druckdaumens (in) bewirken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Hebel (n) beeinflussenden Exzenter (p, p1 und q, q1) auf einer im Maschinengestell gelagerten gemeinsamen Antriebswelle (s) angeordnet, in ihrer den Schwingungshub des Hebels (n) beeinflussenden Exzentrizität (Größe) durch Ausbildung als ineinandersteckende Doppelexzenter (p, p1) und in ihrer dieAchsialverschiebungdesHebels (n) regelnden Exzentrizität durch Verdrehung zweier nebeneinander angeordneter Exzenter (q, q1) (Form) verstellbar eingerichtet sind. .. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ansatz (v) mit Stellschraube (v1) des Hebels (n) und dasExzenterpaar (q, q1) ein Anschlaghebel (n) eingeschaltet ist, der durch einen Daumen (w) eines Schalthebels (x) angehoben und festgestellt werden kann, um die Abwärtsbewegung des Hebels (n) zu verhindern und damit die Mitnahme des Werkstückhalters (g). 5. 14Taschine nach Anspruch i bis -., dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdaumen (m) in der Höhenlage am Hebel (n) einstellbar befestigt ist.
DEP48821D 1924-09-23 1924-09-23 Maschine zum Schleifbohren von Ziehsteinen, insbesondere Diamantziehsteinen Expired DE431213C (de)

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