DE4309981A1 - Flammgeschützte thermoplastische Formmassen mit guter Temperaturbeständigkeit, Fließverhalten und Zähigkeit - Google Patents
Flammgeschützte thermoplastische Formmassen mit guter Temperaturbeständigkeit, Fließverhalten und ZähigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft flammgeschützte thermoplastische
Formmassen auf der Basis von Polyalkylenterephthalat,
thermoplastischem Polyurethan sowie aus diesen thermo
plastischen Formmassen herstellbare und verwendbare
schlagzähe, sehr leichtfließende, temperaturbeständige
und flammgeschützte Formkörper, insbesondere für die
Kabelummantelung bzw. für Formkörper, die ein entspre
chendes Anforderungsprofil aufweisen.
Es ist bekannt, daß Kunststoffe, wie beispielsweise
Polyvinylchlorid, Polyamid, Polycarbonat, Polyalkylen
terephthalat durch den Einsatz von halogenierten orga
nischen Verbindungen flammgeschützt eingestellt werden
können.
Weiterhin sind Mischungen aus Poly(ester)carbonaten,
thermoplastischen Polyurethanen und Pfropfpolymeren
bekannt (DE-OS 38 12 051).
Ferner sind Mischungen aus Polycarbonat und 0,25 bis
50% eines Polyurethans sowie 0,01 bis 2,0% eines
Pfropfpolymeren (Alkenylcyanid und Vinylaromaten auf
Polybutadien) gemäß DE-OS 23 04 214 bzw. US-Patent
3 813 358 bekannt. Die Abmischungen haben verbesserte
Oberflächeneigenschaften.
US-PS 4 169 479 beschreibt thermoplastische Polyurethan
elastomermischungen aus 40 bis 100% eines thermoplasti
schen Polyurethans, 0 bis 60% eines thermoplastischen
Polymeren (Polycarbonat) und 0,5 bis 10% eines Acryl
polymeren. Die Produkte zeichnen sich durch eine gute
Homogenität der Mischung und die Formteile durch einen
verbesserten Glanz aus. Als Acrylpolymere sind keine
Pfropfpolymeren subsummiert.
Aus dem US-Patent 4 350 799 bzw. dem EP-A 0 074 594 sind
Mischungen von thermoplastischen Polyurethanen, thermo
plastischen Polyphosphonaten und thermoplastischen Poly
carbonaten bekannt, welche eine verbesserte Flammwidrig
keit besitzen.
Aus der EP-OS 0 104 695 sind Mischungen aus einem oder
mehreren Pfropfpolymerisaten, einem oder mehreren Co
polymerisaten, einem oder mehreren Polycarbonaten und
einem oder mehreren Polyurethanen, bekannt. Derartigen
Mischungen werden eine gute Benzinbeständigkeit, gute
Verarbeitungseigenschaften und ein gutes Fließverhalten
zugeschrieben.
Als Polyurethane kommen elastische Polyurethane in Be
tracht (Seite 7, Absatz 4 von EP 0 104 695). Als Kaut
schukgrundlage für die Herstellung der Pfropfpolymeri
sate sind Polybutadien, Butadien-Styrol, Butadien-
Acrylnitril oder Butadien-Acrylat-Kautschuke besonders
erwähnt. (Seite 3, Zeilen 22/24 von EP 0 104 695). Die
Pfropfmonomeren sind Mischungen von 20 bis 40 Gew.-%
Acrylverbindungen mit 80 bis 60 Gew.-% Vinylaromaten und
gegebenenfalls 0 bis 20 Gew.-% andere ungesättigte Ver
bindungen geeignet. Als Acrylverbindungen sind u. a.
Alkylacrylate und Alkylmethacrylate oder deren Mi
schungen geeignet. (Seite 2, letzter Absatz von
EP 0 104 695).
Aus der EP-A 0 125 739 sind Abmischungen von 50 bis
95 Gew.-Teilen an Polycarbonaten oder Polyestern, 2,5
bis 15 Gew.-Teilen an thermoplastischen Polyurethanen
und 2,5 bis 35 Gew.-Teilen von Ethylen-Propylen-Dien
kautschuken, die mit ethylenisch ungesättigten Verbin
dungen behandelt worden sind, welche Carboxyl-Gruppen
enthalten oder bilden können. (Meth)acylsäureester sind
in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Die Formmassen
gemäß EP 0 125 739 haben jedoch noch erhebliche Nach
teile (siehe Tabelle 2, Versuche 11 und 12).
Die DE-OS 35 21 407 beschreibt thermoplastische Form
massen mit verbesserter Fließnahtfestigkeit. Die Form
massen enthalten thermoplastische Polycarbonate, zwei
verschiedene Pfropfpolymerisate und ein Copolymerisat
und gegebenenfalls Additive wie Stabilisatoren, Pig
mente, Fließmittel, Entformungsmittel, Flammschutzmit
tel und/oder Antistatika. Als Pfropfmonomere sind
Methylmethacrylat erwähnt, als zu pfropfende Kautschuke
eignet sich beispielsweise Polybutadien. Als Fließhilfs
mittel wird ein bestimmtes thermoplastisches Polyurethan
eingesetzt, und zwar in Mengen von 2 Gew.-Teilen pro
100 Gew.-Teilen der Formmasse aus Polycarbonat, Pfropf
polymerisaten und Copolymerisat.
Aus der DE-OS 35 21 408 sind Formmassen aus Polycarbona
ten (A), Pfropfpolymerisaten (B) und gegebenenfalls
Copolymerisaten (C) bekannt, die 0,5 bis 10 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Formmasse aus (A) + (B)
und gegebenenfalls (C), eines speziellen Polyurethans
enthalten; die resultierenden Produkte zeigen eine
verbesserte Fließfähigkeit bei guter Thermostabilität.
Es wurde nun gefunden, daß Formmassen aus Polyalkylen
terephthalat, thermoplastischem Polyurethan, Acrylat
kautschuk und halogenierten organischen Verbindungen als
Flammschutzmittel neben einem gutem brandwidrigen Ver
halten und guter Temperaturbeständigkeit sowie Steifig
keit eine ausgezeichnete Fließfähigkeit und ein hohes
zähelastisches Verhalten aufweisen.
Dabei ist besonders überraschend, daß sich hier eine
nicht zu erwartende gute Verträglichkeit der Blend
partner Polyalkylenterephthalat mit thermoplastischem
Polyurethan und Arcrylatkautschuk ohne weitere Zusätze
wie Verträglichkeitsvermittler zeigt.
Die thermoplastischen Formmassen haben als Extrusions
material eine besondere Bedeutung, z. B. als Isolier
mantel mit Brandschutzausrüstung für die Kabelindu
strie.
Ebenso können aus den Formmassen im Spritzgießverfahren
hergestellte Formkörper relevant für Bauteile aus dem
Elektrosektor sein.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind thermopla
stische Formmassen aus
- A) 12,5 bis 84,5, vorzugsweise 25 bis 76 Gew.-Teilen Polyalkylenterephthalat,
- B) 5 bis 30, vorzugsweise 7,5 bis 25 Gew.-Teilen thermoplastischem Polyurethan,
- C) 5 bis 30, vorzugsweise 7 bis 25 Gew.-Teilen Acry latkautschuk,
- D) 5 bis 20, vorzugsweise 7,5 bis 15 Gew.-Teile halo genhaltige organische Verbindung und
- E) 0,5 bis 7,5, vorzugsweise 2 bis 6 Gew.-Teile Anti montrioxid oder Antimonpentoxid,
wobei die Summe aus A+B+C+D+E 100 ergibt.
Polyalkylenterephthalate im Sinne der Erfindung sind
Reaktionsprodukte aus aromatischen Dicarbonsäuren oder
ihren reaktionsfähigen Derivaten (z. B. Dimethylestern
oder Anhydriden) und aliphatischen, cycloaliphatischen
oder araliphatischen Diolen und Mischungen dieser Reak
tionsprodukte.
Bevorzugte Polyalkylenterephthalate lassen sich aus
Terephthalsäure (oder ihren reaktionsfähigen Derivaten)
und aliphatischen oder cycloaliphatischen Diolen mit 2
bis 10 C-Atomen nach bekannten Methoden herstellen
(Kunststoff-Handbuch, Bd. VIII, S. 695 ff, Karl-Hanser-Verlag,
München 1973).
Bevorzugte Polyalkylenterephthalate enthalten mindestens
80, vorzugsweise 90 Mol-%, bezogen auf die Dicarbonsäu
rekomponente, Terephthalsäurereste und mindestens 80,
vorzugsweise mindestens 90 Mol-%, bezogen auf die Diol
komponente, Ethylenglykol- und/oder Butandiol-1,4-reste.
Die bevorzugten Polyalkylenterephthalate können neben
Terephthalsäureresten bis zu 20 Mol-% Reste anderer
aromatischer Dicarbonsäuren mit 8 bis 14 C-Atomen oder
aliphatischer Dicarbonsäuren mit 4 bis 12 C-Atomen
enthalten, wie Reste von Phthalsäure, Isophthalsäure,
Naphthalin-2,6-dicarbonsäure, 4,4′-Diphenyldicarbon
säure, Bernstein-, Adipin-, Sebacinsäure, Azelainsäure,
Cyclohexandiessigsäure.
Die bevorzugten Polyalkylenterephthalate können neben
Ethylen- bzw. Butandiol-1,4-glykolresten bis zu 20 Mol-%
anderer aliphatischer Diole mit 3 bis 12 C-Atomen oder
cycloaliphatischer Diole mit 6 bis 21 C-Atomen enthal
ten, z. B. Reste von Propandiol-1,3, 2-Ethylpropandiol-
1,3, Neopentylglykol, Pentan-diol-1,5, Hexandiol-1,6,
Cyclohexan-dimethanol-1,4, 3-Methylpentandiol-2,4,
2-Methylpentandiol-2,4, 2,2,4-Trimethylpentandiol-1,3 und
-1,6,2-Ethylhexandiol-1,3, 2,2-Diethylpropandiol-1,3,
Hexandiol-2,5, 1,4-Di-(β-hydroxyethoxy)-benzol, 2,2-Bis-
(4-hydroxycyclohexyl)-propan, 2,4-Dihydroxy-1,1,3,3-
tetramethyl-cyclobutan, 2,2-bis-(3-β-hydroxyethoxy
phenyl)-propan und 2,2-bis-(4-hydroxypropoxyphenyl)-propan
(DE-OS 24 07 674, 24 07 776, 27 15 932).
Die Polyalkylenterephthalate können durch Einbau relativ
kleiner Mengen 3- oder 4-wertiger Alkohole oder 3- oder
4-basischer Carbonsäure, wie sie z. B. in der DE-OS 19 00 270
und der US-PS 3 692 744 beschrieben sind, ver
zweigt werden. Beispiele für bevorzugtes Verzweigungs
mittel sind Trimesinsäure, Trimellitsäure, Trimethylol
ethan und -propan und Pentaerythrit.
Es ist ratsam, nicht mehr als 1 Mol-% des Verzeigungs
mittels, bezogen auf die Säurekomponente, zu verwenden.
Besonders bevorzugt sind Polyalkylenterephthalate, die
allein aus Terephthalsäure und deren reaktionsfähigen
Derivaten (z. B. den Dialkylestern) und Ethylenglykol
und/oder Butandiol-1,4 hergestellt worden sind (Poly
ethylen- und Polybutylenterephthalat), und Mischungen
dieser Polyalkylenterephthalate.
Bevorzugte Polyalkylenterephthalate sind auch Copoly
ester, die aus mindestens zwei der obengenannten Säure
komponenten und/oder aus mindestens zwei der obengenann
ten Alkoholkomponenten hergestellt sind, besonders be
vorzugte Copolyester sind Poly-(ethylenglykol/butandiol-
1,4)-terephthalate.
Die als Komponente A vorzugsweise verwendeten Polyalky
lenterephthalate besitzen im allgemeinen eine Schmelz
viskosität von ca. 300 bis 1000 Pas, vorzugsweise 400
bis 900 Pas, jeweils gemessen nach Göttfert.
Ein Teil der Polyalkylenterephthalat-Komponente kann
durch aromatisches Polycarbonat und gegebenenfalls
kautschukelastische Polymerisate mit einer Glasüber
gangstemperatur von < -10°C ersetzt werden.
Auch die erfindungsgemäße Zugabe von wiederaufgearbei
teten Bestandteilen der thermoplastischen Formmassen ist
möglich, ohne daß die genannten Eigenschaften sich nach
teilig verändern.
Thermoplastische Polyurethane gemäß Komponente B vorlie
gender Erfindung sind Reaktionsprodukte aus Diisocyana
ten, mit ganz oder überwiegend aliphatischen Oligo- und/oder
Polyestern und/oder -ethern sowie einem oder
mehreren Kettenverlängerern. Diese thermoplastischen
Polyurethane sind im wesentlichen linear und besitzen
thermoplastische Verarbeitungscharakteristiken.
Die thermoplastischen Polyurethane sind entweder bekannt
oder können nach bekannten Verfahren (siehe bespielswei
se US-PS 3 214 411, J.H. Saunders und K.C. Frisch,
Polyurethanes, Chemistry and Technology", Vol. II,
Seiten 299 bis 451, Interscience Publishers, New York,
1964 und Mobay Chemical Coporation, A Processing
Handbook for Texin Urethane Elastoplastic Materials,
Pittsburgh, PA) hergestellt werden.
Ausgangsmaterialien zur Herstellung der Oligoester und
Polyester sind beispielsweise Adipinsäure, Bernstein
säure, Subecinsäure, Sebacinsäure, Oxalsäure, Methyl
adipinsäure, Glutarsäure, Pimelinsäure, Azelainsäure,
Phthalsäure, Terephthalsäure und Isophthalsäure.
Adipinsäure ist hierbei bevorzugt.
Als Glykole zur Herstellung der Oligoester und Polyester
kommen beispielsweise Ethylenglykol, 1,2- und
1,3-Propylenglykol, 1,2-, 1,3-, 1,4-, 2,3-, 2,4-Butandiol,
Hexandiol, Bishydroxymethylcyclohexan, Diethylenglykol
und 2,2-Dimethyl-propylenglykol in Betracht. Darüber
hinaus können gemeinsam mit den Glykolen kleine Mengen
bis zu 1 Mol-%, tri- oder höher funktionelle Alkohole,
z. B. Trimethylolpropan, Glycerin, Hexantriol usw. einge
setzt werden.
Die resultierenden Hydroxyl-oligo- oder -polyester haben
ein Molekulargewicht von wenigstens 600, eine Hydroxyl
zahl von ca. 25 bis 190, vorzugsweise ca. 40 bis 150,
eine Säurezahl von ca. 0,5 bis 2 und einen Wassergehalt
von ca. 0,01 bis 0,2%.
Oligoester bzw. Polyester sind auch oligomere oder
polymere Lactone, wie beispielsweise Oligo-caprolacton
oder Poly-captolacton, und aliphatische Polycarbonate,
wie beispielsweise Poly-butandiol-(1,4)-carbonat oder
Polyhexandiol-(1,6)-carbonat.
Ein besonders geeigneter Oligorest, der als Ausgangs
material für die thermoplastischen Polyurethane verwen
det werden kann, wird aus Adipinsäure und einem Glykol
hergestellt, das wenigstens eine primäre Hydroxylgruppe
besitzt. Die Kondensation wird beendet, wenn eine Säure
zahl von 10, vorzugsweise ca. 0,5 bis 2 erreicht ist.
Das während der Reaktion entstehende Wasser wird damit
gleichzeitig oder hinterher abgetrennt, so daß der
Wassergehalt am Ende im Bereich von ungefähr 0,01 bis
0,05%, vorzugsweise 0,01 bis 0,02% liegt.
Oligo- bzw. Polyether zur Herstellung der thermopla
stischen Polyurethane gemäß Komponente B sind bei
spielsweise solche auf Basis von Tetramethylenglykol,
Propylenglykol und Ethylenglykol.
Polyacetale sind ebenfalls als Polyether zu verstehen
und einsetzbar.
Die Oligoether bzw. Polyether sollen mittlere Molekular
gewichte n (Zahlenmittel, ermittelt über die OH-Zahl
der Produkte) von 600 bis 2000 vorzugsweise von 1000 bis
2000 haben.
Als organisches Diisocyanat wird zur Herstellung der
Polyurethane gemäß Komponente B vorzugsweise
4,4′-Diphenylmethan-diisocyanat verwendet. Es sollte weniger
als 5% 2,4′-Diphenylmethan-diisocyanat und weniger als
2% des Dimeren von Diphenylmethan-diisocyanat enthal
ten. Es ist weiterhin wünschenswert, daß die Acidität,
gerechnet als HCl im Bereich von c. 0,005 bis 0,2%
liegt. Die Acidität, gerechnet als % HCl, wird durch
Extraktion des Chlorids aus dem Isocyanat in heißer,
wäßriger Methanol-Lösung oder durch Freisetzung des
Chlorides bei Hydrolyse mit Wasser und Titration des
Extraktes mit Standard-Silbernitrat-Lösung bestimmt, um
die darin vorhandene Chlorid-Ionen-Konzentration zu er
halten.
Es können auch andere Diisocyanate zur Herstellung der
thermoplastischen Polyurethane gemäß Komponente B ver
wendet werden, beispielsweise die Diisocyante des Ethy
lens, Ethylidens, Propylens, Butylens, Cyclopentylens-
1,3, Cyclohexylens-1,4, Cyclohexylens-1,2, des
2,4-Tolylens, des 2,6-Tolylens, des p-Phenylens, des
n-Phenylens, des Xylens, des 1,4-Naphthylens, des
1,5-Naphthylens, des 4,4′-Diphenylens, das 2,2-Diphenyl
propan-4,4′-diisocyanat, das Azobenzol-4,4′-diisocyanat,
des Diphenylsulfon-4,4′-diisocyanat, das Dichlorhexan
methylen-diisocyanat, das Pentamethylen-diisocyanat, das
Hexamethylen-diisocyanat, das 1-Chlorbenzol-2,4-diiso
cyanat, das Furfuryl-diisocyanat, das Dicyclohexylme
than-diisocyanat, das Isophorondiisocyanat, das Di
phenylethan-diisocyanat und Bis(-isocyanatophenyl)-ether
von Ethylenglykol, Butandiol etc.
Als Kettenverlängerer können organische difunktionelle
Verbindungen verwendet werden, die aktiven, mit
Isocyanaten reaktiven, Wasserstoff enthalten, z. B.
Diole, Hydroxycarbonsäuren, Dicarbonsäuren, Diamine und
Alkanolamine und Wasser. Als solche sind beispielsweise
Ethylen-, Propylen-, Butylenglykol, 1,4-Butandiol,
Butandiol, Butindiol, Xylylenglykol, Amylenglykol,
1,4-Phenylen-bis-β-hydroxy-ethylether, 1,3-Phenylen-bis-β-
hydroxyethylether, Bis-(hydroxymethyl-cyclohexan),
Hexandiol, Adipinsäure, ω-Hydroxycapronsäure, Thiodi
glykol, Ethylendiamin-, Propylen, Butylen-, Hexamethy
len-, Cyclohexylen-, Phenylen-, Toluylen-, Xylylen
diamin, Diaminodicyclohexylmethan, Isophorondiamin,
3,3′-Dichlorbenzidin, 3,3′-Dinitrobenzidin, Ethanolamin,
Aminopropylalkohol, 2,2-Diemthyl-propanolamin, 3-Amino
cyclohexylalkohol und p-Aminobenzylalkohol zu nennen.
Das Molverhältnis Oligo- bzw. Polyester zu bifunktionel
len Kettenverlängerer bewegt sich im Bereich 1 : 1 bis
1 : 50, vorzugsweise 1 : 2 bis 1 : 30.
Außer difunktionellen Kettenverlängerern können auch in
untergeordneten Mengen bis zu etwa 5 Mol-%, bezogen auf
Mole eingesetzten bifunktionellen Kettenverlängerer,
trifunktionelle oder mehr als trifunktionelle Kettenver
längerer eingesetzt werden.
Derartige trifunktionelle oder mehr als trifunktionelle
Kettenverlängerer sind beispielsweise Glycerin, Tri
methylolpropan, Hexantriol, Pentaerythrit und Trietha
nolamin.
Monofunktionelle Komponenten, beispielsweise Butanol,
können auch zur Herstellung der thermoplastischen Poly
urethane gemäß Komponente B eingesetzt werden.
Die als Bausteine für die thermoplastischen Polyurethane
genannten Diisocyanate, Oligoester, Polyester Polyether.
Kettenverlängerer und monofunktionellen Komponenten sind
entweder literaturbekannt oder nach literaturbekannten
Verfahren erhältlich.
Die bekannte Herstellung der Polyurethan-Komponente B
kann beispielsweise, wie folgt, durchgeführt werden:
So können beispielsweise die Oligo- bzw. Polyester, die
organischen Diisocyanate und die Kettenverlängerer für
sich vorzugsweise auf eine Temperatur von ca. 50 bis
220°C erhitzt und dann vermischt werden. Vorzugsweise
werden die Oligo- bzw. Polyester zunächst einzeln er
hitzt, dann mit den Kettenverlängerern gemischt und die
erhaltene Mischung mit dem vorerhitzten Isocyanat ver
mischt.
Das Mischen der Ausgangskomponenten zur Herstellung der
Polyurethane kann mit irgendeinem mechanischen Rührer
erfolgen, der intensive Mischung innerhalb kurzer Zeit
erlaubt. Falls die Viskosität der Mischung während des
Rührens vorzeitig zu schnell steigen sollte, kann ent
weder die Temperatur gesenkt oder eine kleine Menge
(0,001 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf Ester) Zitronensäure
oder ähnliches zugegeben werden, um die Geschwindigkeit
der Reaktion zu verkleinern. Zur Erhöhung der Reaktions
geschwindigkeit können geeignete Katalysatoren, wie z. B.
tertiäre Amine, die in dem US-Patent 2 729 618 genannt
werden, zur Anwendung kommen.
Bei der Komponente C handelt es sich vorzugsweise um ein
Pfropfpolymerisat aus (i) 25 bis 95 Gew.-% einer ersten
elastomeren Stufe, polymerisiert aus einem Monomersystem
aus 90 bis 99,9 Gew.-% eines C1 bis C6-Alkylacrylats,
0,1 bis 5 Gew.-% eines vernetztenden Monomeren und gege
benenfalls 0,1 bis 5 Gew.-% eines pfropfvernetzenden Mo
nomeren, wobei das vernetztende Monomere ein mehrfach
ethylenisch ungesättigtes Monomeres mit einer Vielzahl
von reaktionsfähigen zur Additionspolymeristion befähig
ten Gruppe ist, die alle im wesentlichen mit der gleichen
Geschwindigkeit polymerisieren, und das pfropfvernetzen
de Monomere ein mehrfach ethylenisch ungesattigtes Mono
meres mit einer Vielzahl von zur Additionspolymerisation
befähigten Gruppen ist, wobei mindestens eine dieser
Gruppen mit einer wesentlich anderen Polymerisations
geschwindigkeit polymerisiert als mindestens eine andere
reaktionsfähige Gruppe; und (ii) 75 bis 5 Gew.-% einer
letzten harten thermoplastischen Stufe, die in Gegenwart
der ersten elastomeren Stufe polymerisiert wurde.
Das bevorzugte Alkylacrylat ist Butylacrylat. Das ver
netzende Monomere kann ein mehrfach ethylenisch unge
sattigtes Monomeres sein mit einer Vielzahl von reak
tionsfähigen Gruppen, die zur Additionspolymerisation
befähigt sind und die alle im wesentlichen mit der
gleichen Reaktionsgeschwindigkeit polymerisieren.
Geeignete vernetzende Monomere sind beispielsweise
mehrfache Ester der Acryl- und Methacrylsäure von
Polyolen wie Butylendiacrylat und -dimethacrylat, Tri
methylolpropantrimethacrylat und dergleichen; Di- und
Trivinylbenzol, Vinylacrylat und -methacrylat und der
gleichen. Das bevorzugte vernetzende Monomere ist
Butylendiacrylat. Das pfropfvernetzende Monomere ist ein
mehrfach ethylenisch ungesättigtes Monomeres mit einer
Vielzahl von zur Additionspolymerisation befähigten
reaktionsfähigen Gruppen, wobei mindestens eine dieser
Gruppen mit einer im wesentlichen anderen Polymeri
sationsgeschwindigkeit reagiert als mindestens eine
andere dieser reaktionsfähigen Gruppen. Die Funktion des
pfropfvernetzenden Monomeren besteht darin, daß es einen
Rest von Doppelbindungen in der elastomeren Stufe zur
Verfügung stellt, insbesondere in den späteren Phasen
der Polymerisation, so daß diese Doppelbindungen ins
besondere an oder in der Nähe der Oberfläche der Elasto
merteilchen vorhanden sind. Wenn die feste thermo
plastische Stufe nachher an der Oberfläche des Elasto
meren polymerisiert wird, tragen die restlichen unge
sättigten, zur Additionspolymerisation befähigten und
von dem pfropfvernetztenden Monomeren stammenden Gruppen
zu der sich anschließenden Reaktion bei, so daß min
destens ein Teil der festen Stufe chemisch mit der Ober
fläche des Elastomeren verbunden ist. Beispiele von ge
eigneten pfropfvernetzenden Monomeren sind Monomere mit
Allylgruppen wie Allylester von ethylenisch ungesättig
ten Säuren, z. B. Allylacrylat, Allylmethacrylat, Di
allylmaleat, Diallylfumarat, Diallylitaconat. Die-bevor
zugten pfropfvernetzenden Monomeren sind Allylmeth
acrylat und Diallylmaleat.
Das Pfropfpolymerisat kann gegebenenfalls eine oder
mehrere Zwischenstufen enthalten, z. B. eine Mittelstufe
aus der Polymerisation von 75 bis 100 Gew.-% Styrol. Die
erste Stufe kann als ein Kern eines Acrylkautschukes
bezeichnet werden, der eine Glasumwandlungstemperatur
(Tg) unterhalb etwa 10°C besitzt. Dieser Kautschuk ist
mit 0,1 bis 5 Gew.-% eines vernetzenden Monomeren ver
netzt und enthält gegebenenfalls noch 0,1 bis 5 Gew.-%
eines pfropfvernetzenden Monomeren.
Das am meisten bevorzugte Polymerisat hat nur zwei
Stufen, wobei die erste Stufe 60 bis 95 Gew.-% des Poly
meren ausmacht und aus einem Monomersystem polymerisiert
ist aus 95 bis 99,8 Gew.-% Butylacrylat, 0,1 bis
2,5 Gew.-% Butylendiacrylat als Vernetzungsmittel und
gegebenenfalls 0,1 bis 2,5 Gew.-% Allylmethacrylat oder
Diallylmaleat als Vernetzungsmittel und eine letzte
Stufe polymerisiert aus 60 bis 100 Gew.-% Methylmeth
acrylat.
Das Monomersystem der letzten Stufe kann C1 bis
C6-Alkylmethacrylat, Styrol, Acrylonitril, Alkylacrylat,
Allylmethacrylat und/oder Diallylmethacrylat enthalten,
so lange die gesamt Tg mindestens 20°C beträgt, d. h. so
lange die letzte Stufe hart ist. Bevorzugt leitet sich
die letzte Stufe aus einem Monomersystem ab, das 50 bis
100 Gew.-% C1 bis C4 Alkylmethacrylat ist.
Der Acrylatkautschuk gemäß Komponente C) wird nach
üblichen Verfahren der Emulsionspolymerisation herge
stellt. Er kann jedoch auch nach anderen bekannten Poly
merisationsverfahren (beispielsweise Lösungs-, Masse-,
Suspensionspolymerisation) hergestellt werden. Bevorzugt
ist das Emulsionspolymerisationsverfahren.
Darüber hinaus können als Komponente C auch Mischungen
von mehreren erfindungsgemäß einzusetzenden Pfropfpoly
meren eingesetzt werden.
Als halogenhaltige, insbesondere bromierte, organische
Verbindungen seien beispielhaft genannt:
Ethylen-1,2-bistetrabromphthalimid,
Epoxidiertes Tetrabrombisphenol A-Harz,
Tetrabrombisphenol-A-oligocarbonat,
Pentabrompolyacrylat.
Ethylen-1,2-bistetrabromphthalimid,
Epoxidiertes Tetrabrombisphenol A-Harz,
Tetrabrombisphenol-A-oligocarbonat,
Pentabrompolyacrylat.
Bevorzugt werden epoxidiertes Tetrabrombisphenol-A und
Tetrabrombisphenol-A-oligocarbonat verwendet.
Epoxidiertes Tetrabrombisphenol-A ist ein bekanntes Di
epoxidharz mit einem Molekulargewicht von etwa 350 bis
etwa 2100, vorzugsweise 360 bis 1000, besonders bevor
zugt 370 bis 400, und besteht im wesentlichen aus min
destens einem Kondensationsprodukt von Bisphenol A und
Epihalogenhydrin und wird beschrieben durch die Formel
(I)
worin X Wasserstoff oder Brom darstellt und n eine
Durchschnittszahl zwischen Null und weniger als 2,3 ist
(vgl. z. B. EP-A 180 471).
Tetrabrombisphenol-A-oligocarbonat ist beschrieben durch
die Formel (II), wobei die Oligomere entweder mit Phenol
oder mit Tribromphenol terminiert werden:
worin X Wasserstoff oder Brom darstellt, n ist eine
Durchschnittszahl zwischen 4 und 7.
Tetrabrombisphenol-A-oligocarbonat ist bekannt und nach
bekannten Verfahren herstellbar.
Antimontrioxid bzw. Antimonpentoxid sind allgemein
bekannte Verbindungen.
Die Formmassen können Nukleierungsmittel wie Mikrotalk
enthalten. Weiterhin können die Formmassen übliche Zu
satzstoffe wie Gleit- und Entformungsmittel, Verarbei
tungsstabilisatoren, Füll- und Verstärkungsstoffe sowie
Farbstoffe und Pigmente enthalten.
Die Nukleierungsmittel und üblichen Zusatzstoffe außer
Müll- und Verstärkungsstoffe können in Mengen von ca.
0,1 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile ther
moplastische Formmassen A+B+C+D zugegeben werden.
Füll- und Verstärkungsmittel können in Mengen von 1 bis
10 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile A+B+C+D zu
gegeben werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen kann
in den üblichen Mischaggregaten wie Walzen, Knetern,
Ein- oder Mehrwellenextrudern durch Vermischen der Ein
zelkomponenten erhalten werden.
Die im Beispiel angegebenen Komponenten werden gemischt
und in einer Spritzgußmaschine bei üblichen PBT-Verar
beitungsbedingungen (Massetemperatur ca. 260°C) zu Prüf
körpern verarbeitet.
46,5 Gew.-% Polybutylenterephthalat (PBT), Grenzvis
kosität IV = 850 ± 50 Pa*s (Göttfert),
20,0 Gew.-% thermoplastisches Polyurethan: Reaktions produkt eines Adipinsäure-Butandiol-Poly esters mit 4,4′-Diphenylmethandiisocya nat, Butandiol-1,4 als Kettenverlängerer Desmopan® 385, Bayer AG,
10,0 Gew.-% epoxidiertes Tetrabrombisphenol-A: Maktheshim® F2400, Eurobrom BVNL,
3,5 Gew.-% Antimontrioxid
20,0 Gew.-% Acrylatkautschuk (Butylacrylat/Methyl methacrylat): Paraloid® EXL 3300, Rohm & Haas
20,0 Gew.-% thermoplastisches Polyurethan: Reaktions produkt eines Adipinsäure-Butandiol-Poly esters mit 4,4′-Diphenylmethandiisocya nat, Butandiol-1,4 als Kettenverlängerer Desmopan® 385, Bayer AG,
10,0 Gew.-% epoxidiertes Tetrabrombisphenol-A: Maktheshim® F2400, Eurobrom BVNL,
3,5 Gew.-% Antimontrioxid
20,0 Gew.-% Acrylatkautschuk (Butylacrylat/Methyl methacrylat): Paraloid® EXL 3300, Rohm & Haas
Claims (9)
1. Thermoplastische Formmassen aus
- A) 12,5 bis 84,5 Gew.-Teilen Polyalkylentere phthalat,
- B) 5 bis 30 Gew.-Teilen thermoplastischem Polyurethan,
- C) 5 bis 30 Gew.-Teilen Acrylatkautschuk,
- D) 5 bis 20 Gew.-Teile halogenhaltiger organi scher Verbindung und
- E) 0,5 bis 7,5 Gew.-Teile Antimontrioxid oder Antimonpentoxid,
wobei die Summe aus A+B+C+D+E 100 ergibt.
2. Thermoplastische Formmasse gemäß Anspruch 1 aus
- A) 25 bis 76 Gew.-Teilen Polyalkylentere phthalat,
- B) 7 bis 25 Gew.-Teilen thermoplastischem Poly urethan,
- C) 7,5 bis 25 Gew.-Teilen Acrylatkautschuk,
- D) 7,5 bis 15 Gew.-Teile halogenhaltige organi schen Verbindung und
- E) 2 bis 6 Gew.-Teile Antimontrioxid oder Anti monpentoxid.
3. Formmassen gemäß Anspruch 1, worin die thermopla
stischen Polyurethane Reaktionsprodukte aus Diiso
cyanaten mit aliphatischen Oligo- und/oder Poly
estern und/oder -ethern sind.
4. Formmasse gemäß Anspruch 1, worin als Komponente
D Ethylen-1,2-bistetrabromphthalimid, Epoxidiertes
Tetrabrombisphenol A-Harz, Tetrabrombisphenol A-
oligocarbonat oder Pentabrompolyacrylat oder Mi
schungen daraus eingesetzt werden.
5. Formmasse gemäß Anspruch 1, worin Komponente D)
epoxidiertes Tetrabrombisphenol A der Formel (I)
worin X Wasserstoff oder Brom darstellt und n eine
Durchschnittszahl zwischen Null und weniger als 2,3
ist, oder
worin Komponente D Tetrabrombisphenol-A-oligocar bonat der Formel (II) ist.
worin Komponente D Tetrabrombisphenol-A-oligocar bonat der Formel (II) ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Formmassen gemäß
Anspruch 1, wobei man die einzelnen Komponenten in
Mischaggregaten vermischt.
7. Verwendung von Formmassen gemäß Anspruch 1 zur
Herstellung von Formkörpern.
8. Formkörper, hergestellt aus Formmassen gemäß
Anspruch 1.
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
DE19934309981 DE4309981A1 (de) | 1993-03-29 | 1993-03-29 | Flammgeschützte thermoplastische Formmassen mit guter Temperaturbeständigkeit, Fließverhalten und Zähigkeit |
EP94104074A EP0618264A3 (de) | 1993-03-29 | 1994-03-16 | Thermoplastische Formmassen aus Polyalkylenterephthalat und thermoplastischem Polyurethan. |
DE59409925T DE59409925D1 (de) | 1993-03-29 | 1994-03-16 | Thermoplastische Formmassen aus Polyalkylenterephthalat,thermoplastischem Polyurethan und kautschukelastischem Polymerisat |
EP94104073A EP0618263A3 (de) | 1993-03-29 | 1994-03-16 | Flammgeschützte thermoplastische Formmassen mit guter Temperaturbeständigkeit, Fliessverhalten und Zähigkeit. |
EP94104075A EP0618265A3 (de) | 1993-03-29 | 1994-03-16 | Flammgeschützte thermoplastische Formmassen mit guter Temperaturbeständigkeit, Fliessverhalten und Zähigkeit. |
EP94104076A EP0618266B1 (de) | 1993-03-29 | 1994-03-16 | Thermoplastische Formmassen aus Polyalkylenterephthalat,thermoplastischem Polyurethan und kautschukelastischem Polymerisat |
JP6076362A JPH0711111A (ja) | 1993-03-29 | 1994-03-24 | 熱可塑性ポリウレタンおよびゴム−弾性重合体から製造された熱可塑性成型用化合物 |
JP6076356A JPH0711110A (ja) | 1993-03-29 | 1994-03-24 | 良好な耐熱性、流動特性および靭性を有する防炎性熱可塑性成型用化合物 |
JP6076376A JPH073135A (ja) | 1993-03-29 | 1994-03-24 | ポリアルキレンテレフタレートおよび熱可塑性ポリウレタンから製造された熱可塑性成型用化合物 |
JP6076383A JPH073136A (ja) | 1993-03-29 | 1994-03-24 | 良好な温度耐性、流動特性および靭性を有する防炎処理された熱可塑性成型用化合物 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934309981 DE4309981A1 (de) | 1993-03-29 | 1993-03-29 | Flammgeschützte thermoplastische Formmassen mit guter Temperaturbeständigkeit, Fließverhalten und Zähigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4309981A1 true DE4309981A1 (de) | 1994-10-06 |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4309981A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0776934A1 (de) | 1995-11-30 | 1997-06-04 | Bayer Ag | Mit Phosphorigsäureestern stabilisierte Polymer-Formmassen |
WO2007132463A1 (en) * | 2006-05-15 | 2007-11-22 | Bromine Compounds Ltd. | Flame retardant composition |
-
1993
- 1993-03-29 DE DE19934309981 patent/DE4309981A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0776934A1 (de) | 1995-11-30 | 1997-06-04 | Bayer Ag | Mit Phosphorigsäureestern stabilisierte Polymer-Formmassen |
WO2007132463A1 (en) * | 2006-05-15 | 2007-11-22 | Bromine Compounds Ltd. | Flame retardant composition |
US8865783B2 (en) | 2006-05-15 | 2014-10-21 | Bromine Compounds Ltd. | Flame retardant composition |
US9631144B2 (en) | 2006-05-15 | 2017-04-25 | Bromine Compounds Ltd. | Flame retardant composition |
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